Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

Ebenfalls beim Transfer zur Festplatte



2.500 transferiert, etwa nochmal so viele to go

Eine wirklich schöne Zusammenstellung von bach über Chopin bis Rachmaninov.

Penderecki - Polnisches Requiem

Guten Abend,



Mondscheinsonate

das schönste überhaupt, mir fehlen die Worte um zu beschreiben, was diese Musik für mich bedeutet.

Johannes Brahms
Symphonie Nr. 4
+Haydn-Variationen op. 56a;Tragische Ouvertüre op. 81
Chicago SO,
Philharmonia Orchestra
C.M.Giulini

EMI

Ich pack's mal hier in Klassik:
Dieter Falk besinnt sich auf seine christl Wurzeln zum Paul-Gerhard Jahr (ev. Kirchenliederdichter) 2007.
Schöne Klavierarrangements aus der "Mundorgel" teils etwas too much easy listening.

Auf der Suche nach neuen Rätseln?



Haydn, Joseph (1732-1809)
Sinfonie Hob. I:100 G-dur (Militär-Sinfonie)
Wiener Staatsopernorchester / Hermann Scherchen (1958)
Wertung: gut (7 von 10 Punkten)

Brahms, Johannes (1833-1897)Sinfonie Nr. 1 op. 68 C-dur
Wiener Staatsopernorchester / Hermann Scherchen (1952)
Wertung: mittelmäßig (5 von 10 Punkten)

Den Haydn empfand ich als ausgesprochen lebendig wiedergegeben, muss aber eingestehen, dass ich Haydn schon länger nicht mehr aufgelegt hatte. Und diese Sinfonie wohl auch nur extrem selten.

Vom Brahms war ich enttäuscht, die Interpretation vermochte mich nicht einzufangen und das Mono-Klangbild war auch nur so gerade eben.

Heute morgen brauche ich etwas Aufbauendes.

Mal wieder die mit dem schönen Cover... Aber die Musik war dann doch erfrischendr.




Anschließend:




Beides sehr beeindruckende Aufnahmen, die dazu noch toll klingen, obwohl nicht unbedingt das Neueste vom Neuesten.


Viele Grüße,
Alex.

Leider nicht rätseltauglich. Aber immer wieder belebend und erfrischend: Vivaldi und Il Giardino Armonico. Da ist Mullova leider nur eine nette Zugabe.

Georges Bizet - "Te Deum"

Sylvia Greenberg, Sopran
Gösta Winbergh, Tenor

Choeur de la Radio Suisse Romande
Choeur Pro Arte de Lausanne
L'Orchestre de la Suisse Romande

Jesus Lopez-Cobos, Leitung




Eine echte Alternative für diejenigen, die dem Te Deum eines Bruckner oder Dvorak usw. überdrüssig sind. Von der Anlage her weniger dick als die beiden zuvor Genannten, aber natürlich mit dem angemessenen Maß an Gewichtigkeit für ein Te Deum. Macht mir sehr viel Spaß da zu hören.
Alle Beteiligten spielen sehr freudig und frisch. Gute Chorleistung und vor allem auch die Solisten finde ich wunderbar. Winbergh hat zwar zeitweise ein recht metallisches Timbre, was aber niemals störend zutage tritt. Tenor und Sopran hätte ich auf jeden Fall noch länger zuhören können. Greenberg hat eine tolle Stimme!

Also ein echter Tipp für dieses Werk und diese Einspielung (gibts nur importiert bei Amazon).


Für die Poulenc-Werke war Charles Dutoit mit teils anderen Ausführenden zuständig. Habe ich aber noch nicht gehört. Glaubt man classicstoday, zeichnet diese CD vor allem das Bizet "Te Deum" aus. Bei Poulenc würden sich bessere Alternativen finden.
Kann ich selbst nur leider nicht beurteilen.

Viele Grüße,
Alex.

Letztens gehört:




Viotti: Violinkonzert No 22
Bruch: Sinfonie No 3
Mozart: Klaviersonaten KV 281 + KV 311

Gestern ist der Wagner angekommen, die dicke Deccabox mit allen Wagneropern ( außer den frühen vor dem "Fliegenden Holländer"). Heute habe ich den fliegenden Holländer gehört. Sehr schön! Tolle Sänger.

Leider wird die ungefähr zweistündige Oper sehr mittig getrennt, was vollkommen behindert ist, da man die Ballade der Senta dann zwischen zwei CDs aufspaltet, was vollkommen überflüssig ist. Aber mit solchen Katastrophen muß man bei so billigen Angeboten rechnen. Ich freue mich sehr über diese CDs!

Emphlenswerte Aufnahme

Gruss
Jürgen

Aus dieser Box den Tannhäuser, den ich gestern einmal, heute zum zweiten male gehört habe. Gute Sänger, leider auch ziemlich viel Husten im Publikum. Nun muß ich sagen, der Tannhäuser hat mich mal wieder davon überzeugt, daß Wagner viel tolle Musik geschrieben hat, aber auch viel mittelmäßige. Den fliegenden Holländer mag ich immer noch am liebsten, weil er die musikalisch dichteste Oper von Wagner ist, die ich kenne, ohne musikalische Schwächen. Beim ersten Hören hat mich das Event gepackt und ich war von der musikalischen Dramatik gefangen, beim zweiten Hören dachte ich bei mancher Musik: Na ja.

Und wieder aus dieser Box: Wagners Tristan und Isolde. Böhm 1966. Berühmte Sänger. Wolfgang Windgassen, Martti Talvela, Birgit Nilsson, Christa Ludwig, Peter Schreier und andere, die möglicherweise auch sehr berühmt sind, die ich nur nicht kenne. Das Publikum diesmal vollkommen ruhig, sehr angenehm im Vergleich zu Tannhäuser.

Aber die Oper ist natürlich "sehr expressiv" und dieses ständig expressive kann einem nach einer gewissen Zeit schon auf die Nerven gehen. Manchmal würde man sich so zwischendurch einfach mal so eine nette, hübsche, unverfängliche Arie wünschen, nur so als Kontrast. Über den Wert der Musik kann ich noch kein Urteil abgeben. Natürlich gibt es absolut großartige Musik darunter, nur war mir diese meistens bekannt. Ob aber alles so toll ist? Im dritten Akt verwurstet Wagner das Lied "im Treibhaus", ein sehr berühmtes Lied aus den Wesendonckliedern. Ich muß die Oper auf jeden Fall noch mal hören und beabsichtige mir in den nächsten Tagen mal das Libretto von Reklam zu holen.

Alte Bekannte - heute als digitales Vinyl.

Nebst den Toningenieuren leistet die Marketingabteilung der DGG aber auch ganze Arbeit. Ca. 20 Jahre liegen zw. den beiden Aufnahmen (und Bildern)

Moritz_H. schrieb:

Die "Chorprobe" in dieser Aufnahme ist für mich einfach die musikalisch am schönsten interpretierte.

( vielleicht auch nur, weil es die erste war, welche mir zu Ohren kam .... )

Gruß

Komplett und ohne Unnterbrechung durchgehört (allerdings schon letzte Nacht) via KH AKG K 701. Ein Genuss!

Wieder einmal Felix Mendelssohn Bartholdy zu vorgerrückter Stunde. Selbiges Werk ist auf seiner Hochzeitsreise 1837 enstanden. Cecilie hat es ihm gewiss verzieh'n. Es währt auch nur 24 Minuten.

Neben Tristan, erster Akt, habe ich heute Schumanns 2. und 3. gehört mit dem BPO und Levine. Hat mir sehr gut gefallen, wobei ich mir der Tatsache bewußt bin, daß immer gerne Levinebashing betrieben wird. Nun ich habe gar nichts von Levine, erinnere mich aber einer Mahlers 3., die ich in meiner Jugend gehört habe, bestimmt noch analog, die mich zu jener Zeit geradezu umgehauen hat. Ich glaube, die ist gar nicht mehr zu kriegen. Jedenfalls habe ich von dieser Zeit ein positives Verhältnis zu Levine und deshalb habe ich mir die Doppel CD auch geholt, natürlich waren die Berliner Philharmoniker ein Anreiz und der günstige Preis ( Eloquenzreihe). Natürlich überhaupt keine Dokumentation vorhanden, nur Werbung, aber das war ja voraus zu sehen.

http://www.amazon.de...id=1212863728&sr=1-1

... und alle schicksalhafte Abnützung ist wie weggeblasen ...

Gruß, Wolfgang

Heute diese cd zum ersten Mal gehört. Bin ja aufgewachsen mit Glenn Goulds Version aus 1956 und fand die - früher - umwerfend. Heute find ich sie zu wenig poetisch. Darum liebe ich die von Hewitt mehr.

Gruss, Jürgen

Martin2 schrieb:

Nun ich habe gar nichts von Levine, erinnere mich aber einer Mahlers 3., die ich in meiner Jugend gehört habe, bestimmt noch analog, die mich zu jener Zeit geradezu umgehauen hat.

Hallo Martin,

Heute auch mal - und ehe ich Deinen Beitrag las - Mahler's 5te von Levine angespielt. Sprach mich nicht an. Danach Chailly's Version angespielt, auch nicht. So bin ich zurechtgekommen bei der Haitink - live - Version von den sogenannten 'kerstmatinees' mit dem Concertgebouworkest. Die habe ich vollständig gespielt.

Gruss, Jürgen

edit: HF-Code-Tag korrigiert

Habe mal einige meiner Evergreens ausgegraben:
Johannes Brahms
Ein deutsches Requiem op. 45

Irmgard Seefried , George London , Westminster Choir,
New York Philharmonic Orchestra
Bruno Walter
CBS/Sony mono Dez. 1954


Irmgard Seefied war anscheinend indisponiert,
über den Chor schweige ich mal lieber,
der Klang ist deutlich unter den Standards jener Zeit.


W. A. Mozart
die späten Sinfonien
New York Philharmonic
Bruno Walter
CBS/Sony (B-Walter-Edition) 1950er mono
(kein Cover gefunden)

Franz Schubert
Sinfonie Nr. 9 C-Dur D944 op. posth. (Erstaufnahme der Originalfassung)
Chicago Symphony Orchestra
Carlo Maria Giulini
DG CD (m.W. in Europa nie als DG-CD publiziert, zurzeit nicht im Handel) A: 1976

Hallo zusammen,

Maastricht schrieb:

Martin2 schrieb: von Levine, erinnere mich aber einer Mahlers 3., die ich in meiner Jugend gehört habe, bestimmt noch analog, die mich zu jener Zeit geradezu umgehauen hat. Heute auch mal - und ehe ich Deinen Beitrag las - Mahler's 5te von Levine angespielt. Sprach mich nicht an.

Levines erste Mahler-Aufnahmen (1.,4.,3.) in den 1970ern finde ich auch heute noch überzeugend, obwohl meiner LP der 3. im ersten Satz am Seitenwechsel im 1. Satz ein paar Takte zu fehlen scheinen.

Kurze Zeit später ließ Levine m.E. erheblich nach (zu viele routiniert-oberflächliche Produktionen Mahler 5.,7.,10. Verdi Otello etc.)

Arnold Bax
Tintagel
u.a.
LSO, Hallé O,
John Barbirolli
EMI


Immer wenn ich Tintagel höre, ertappe ich mich dabei nachzuschauen, ob ich nicht aus Versehen eine Debussy- oder Ravel-CD eingelegt habe ...

Franz-J. schrieb:

Immer wenn ich Tintagel höre, ertappe ich mich dabei nachzuschauen, ob ich nicht aus Versehen eine Debussy- oder Ravel-CD eingelegt habe ... :L

Tintagel finde ich toll und regt mich immer mal wieder dazu an, mehr von diesem Komponisten zu hören. Ich habe eine alte Einspielung von Boult. Novemberwoods ( mit Marriner) hatte schon was, aber wirklich fetzig fand ich doch nur Tintagel. Die Sinfonien von Bax dagegen kenne ich noch überhaupt nicht.

Martin2 schrieb:

Tintagel finde ich toll und regt mich immer mal wieder dazu an, mehr von diesem Komponisten zu hören.

Tintagel finde ich auch toll, nur gibt es darin Passagen, die mich an Jeux und Daphnis erinnern ...

Hege zurzeit eine große Vorliebe für Mendelssohn. Hier seine 5. Symphonie "Reformation", was chronologisch seine 2. war.
Chronologisch bei FMB's Symphonien ist nur die 1. die 1.

Da verließ mich auch schon mein Repertoire in Sachen FMB's Symphonien (mit beitrag #5706). Habe 2 CD Sätze aller Symphonien günstig bestellt: Chrisoph Poppen, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern und Abbado mit den LSO (die CD's obiger LP).

Gruß. Olaf

Heute Wagners Tristan 3. Akt. In den letzten Tagen immer nun einen Akt pro Tag. Das genügt auch. Ach, Wagner ist so toll! Ob ich allerdings mich heute abend noch mal an eine Wagneroper machen soll, weiß ich noch nicht so recht.

Hallo,

soeben verklungen:




Goetz: Klavierkonzert No 2 - gefällt mir gut.
Dvorak: Sinfonie No 7 sowie Klaviertrio No 1
Scharwenka: die Polnischen Tänze - jetzt neues Cover.

Richard Wagner (1813-1883)
Tristan und Isolde
M. Price, Fassbaender, Kollo, Fischer-Dieskau, Staatskapelle Dresden,
Carlos Kleiber
Label: DGG , DDD, 1982

Hi.

Mendelssohn - Symphonie Nr. 2




Meiner Meinung nach nach wie vor der beste Mendelssohn Zyklus, aus dem vor allem die gerade von mir gehörte Nr. 2 begeistert.


Viele Grüße,
Alex.

Nach der ganzen Wagnerei der letzten Wochen war es mir ein dringendes Bedürfnis mal was ganz anderes zu hören.

Also hörte ich:

Mozart Sinfonie 38 und 39
Orchester??? Dirigent??? Dazu macht die CD keine Angaben, nur auf der CD selber steht "Adventure Classics". Höre die CD aber immer gerne, trotz ihrer Anonymität.

Beethoven Klavierkonzert Nr 4, Pollini, Böhm, Wiener Philharmoniker, DGG. Nicht schlecht, aber ich mag das 3. und 5. lieber.

Schubert Streichquartett "Der Tod und das Mädchen" ( Zyx) Das geheimnisumwitterte Caspar da Salo Quartett spielt. Die sollen auch beim Haydn sehr gut sein, was ich im englischsprachigen Foren mal hörte, man weiß aber gar nichts über die, weil sie nur auf Billiglabeln veröffentlichten.

Brahms 3. Sinfonie, Berliner Philharmoniker, Furtwängler 1954, Furtwängler Gesellschaft. Das war eine der CDs, die ich von einem Mitforianer vor einigen Wochen geschenkt bekam, als wir uns mal trafen. Er ist Mitglied der Furtwängergesellschaft. Auf der CD steht "For members only". Warum eigentlich? Ich finde die Interpretation phantastisch, den Klang nicht so schlecht. Dagegen ist der Sanderling wirklich eine Schlafttablette. Aber schade, daß diese ganzen CDs nur in den Kreisen der Furtwänglergesellschaft zirkulieren dürfen ( CDs und Beiheft übrigens sehr ansprechend)

Hallo Martin,

Martin2 schrieb:

Mozart Sinfonie 38 und 39 Orchester??? Dirigent??? Dazu macht die CD keine Angaben, nur auf der CD selber steht "Adventure Classics".

dieses Label ist mir schon in Verbindung mit "Zyx" begegnet.
Deren Katalog listet zwischen Aufnahmen mit "Alfred Scholz"(!) diese:

ZYX Katalog schrieb:

MOZART, WOLFGANG AMADEUS Prager Symphonie Nr.38 in D-Dur KV 504 Edition Philharmonisches Orchester, Vladimir Petroschoff Symphonie Nr.39 in Es-Dur KV 543 “Schwanengesang” Sinfonieorchester Stuttgart, Heribert Münchner Marsch in C-Dur/March in C major KV 214 SW-Studioorchester, Francesco Macci CLS 4084 EAN: 90204 00494

Hallo Franz-J,

meinst Du wirklich, die sind es? Dann wäre das Rätsel ja nach Jahrzehnten gelöst.

Gruß Martin

Hallo Martin,

hab gerade mal gesucht, es gibt sogar einen Zyx-Katalog im PDF-Format zum Download:
ZYX-PDF

bei Zyx denke ich an die preiswerten CDs mit gelbem Cover die in den Anfangszeiten bei 2001 in Massen auf dem Grabbeltischen lagen.
(Interpreten: Lizzio, Scholz, Capella Istropolitana ...)
Darunter einige die immer noch im Katalog gelistet sind.

Ich bleibe vorerst bei Wagner
Richard Wagner
Stokowski-Arrangements
Einzug der Götter in Walhalla aus "Das Rheingold;
Symphonische Synthesen zu "Tristan & Isolde" (Vorspiel zu
Akt 1;Liebesnacht;Liebestod);Symphonische Synthesen aus
Akt 3 zu Parsifal;Feuermusik & Walkürenritt aus
"Die Walküre"
Bournemouth SO
José Serebrier
Naxos , DDD, 2006



Vorzügliche Klangtechnik, eine fesselnde klangprächtige Interpretation, die sich vor Stokowskis "Originalen" nicht verstecken muß.

Klavierkonzert 1 + 2. Habe ich in den letzten Monaten öfters gehört. Schon sehr gute Musik, die ich gerne höre, aber auf die Dauer - ich kann mir nicht helfen - doch ein wenig glatt.



Daraus Till Eulenspiegels lustige Streiche. Ich glaube nicht schlechter als Szell ( oder wars Ormandy), den ich auch habe. Gefiel mir gut! Aber ich sollte nicht immer Dinge hören, die ich zu gut kenne. Auch der Strauss hat sich für mich schon reichlich abgenutzt.

Diese Decca CD war mal sehr günstig, zusammen mit anderen Scheiben der "British music collection", mit denen ich mich damals eindeckte ( kosteteten so 3 Euro das Stück).

Facade ist äußerst leichtgewichtig, aber sehr nett zu hören. Das Violakonzert dagegen ist schwerer Stoff und ich kann noch nicht sagen, ihn mir vollständig erschlossen zu haben.

Beim Transfer auf Festplatte auszugsweise gehört:



Und auch nicht wirklich was gefunden, was rätseltauglich wäre. Daher dieses Wochenende kein Beitrag.

Gestern abend gehört:

Vaughan Williams: Serenade to music ( wunderschön!) und Sinfonia Antartika ( sehr farbig!), Handley

und

Beethoven, Klaviersonaten (Arthur Schnabel). Habe 6 Klaviersonaten gehört, und besonders die Waldstein hat es mir wieder angetan. Schnabel spielt phantastisch, trifft im ersten Satz genau das richtige Tempo, der Mittelsatz ist bei sehr langsamen Tempo magisch, und dann der letzte! Da stinken Gulda und Horrowitz gegen ab. Schnabel spielt den Anfang des letzten Satzes sehr leise und - wie mir scheint - mit ziemlich viel Pedaleinsatz, dadurch bekommt dieser Satz etwas so magisch verträumtes, ungeheuer romantisches. Das finde ich bei den anderen Interpreten so nicht.

als Vorbereitung für heute abend, obwohl Zimerman was anderes spielen wird.

Hallo zusammen!



Die Stücke für Cello und Klavier gefallen mir ausgenommen gut!
Sehr schöne, melodienselige Spätromantik, die mich manchmal etwas an Brahms erinnert.

Mir ist ein bißchen schleierhaft, warum uns diese Musik so weitgehend vorenthalten wird, ist sie doch weder im Konzertsaal, noch auf Tonträger sonderlich verbreitet.

Das Klarinettentrio op. 3 scheint noch relativ populär zu sein - immerhin listet JPC insgesamt 3 Aufnahmen.
Auch hier finden sich IMHO einige schöne Ideen und Momente. Dennoch bin ich der Ansicht, das Klarinette und Klavier rein klanglich nicht so wirklich gut zueinander passen, weil sich die Spektren zu stark überlappen (das Klavier überdeckt mAn die Klarinette gelegentlich).

Zur Interpretation kann ich mangels Vergleichseinspielung nicht wirklich etwas sagen. Mir hat die Aufnahme viel Freude bereitet. Klanglich ist alles im tiefgrünen Bereich.

Für mich ein sehr guter Kauf - zumal zum Naxos-Preis.

Spielzeit: 64:21 Min.

Musik *****
Klang ****

Grüße

Frank

Gruß pt_concours

Den Plattenschrank mal durchgeforstet und 2 alte Vocalwerke zu Tage gefördert: Haydn "Die Schöpfung" und Mendelssohn mit dem "Elias".

Passend zu den Komponistenthreads:

Vaughan Williams 6. Sinfonie ( Handley)
Das Scherzo hat mir nicht sonderlich gefallen. Ich muß die Sinfonie öfter hören.

Robert Schumann: Dichterliebe, Liederkreis ( Peter Schreier, Brilliant). Am schönsten sind doch die Lieder, die Fritz Wunderlich auf seiner "Ich liebe dich" CD singt.