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Surroundaufpolierer (DSX, Cinema DSP, NEO:X) und neue 3D Tonformate (Auro 3D, Dolby Atmos, DTS: X)

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JTR1969
Inventar
#1704 erstellt: 21. Okt 2014, 12:25

tomparis74656 (Beitrag #1458) schrieb:

Es lohnt sich definitiv Front Wides zu installieren. Hatte früher lange Zeit perfekt aufgestellte Back Surrounds im Einsatz, die aber nie einen Aha-Effekt brachten, da ich sie nie wirklich wahrgenommen habe. Mit den Front Wides sieht das nun völlig anders aus. Die bringen eine echten Zugewinn. DTS Neo : X Cinema macht für meinen Geschmack einen hervorragenden Job.


auch wenns schon ein wenig her ist, aber die Aussage muss ich einfach kommentieren.

Die Backs sollen und dürfen auch keinen Aha-Effekt bringen, da sie nix anderes tun sollen, als für alle Hörplätze den rückwärtigen Raum gut zu erfassen (und natürlich für die wenigen 7.1 Filme den Back Ton diskret abbilden). Wenn da was zum 5.1 Mix (im Sweetspot gehört) dazu kommt, sind sie höchstens falsch eingepegelt.
Leider spielt sich aber bei vielen akutellen Filmen zu wenig im rückwärtigen Raum ab und die Toningenieure legen die Surroundinformation lieber zu 100% auf einen der beiden Surroundkanäle anstatt auch dazwischen - wenn ich da an die alten Filme in schnödem DD5.1 denke (wie Der Patriot mit Mel Gibson) kommt Wehmut auf!


[Beitrag von JTR1969 am 21. Okt 2014, 12:25 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#1705 erstellt: 21. Okt 2014, 12:26

Nasty_Boy (Beitrag #1703) schrieb:
*kneif*
:prost


AUA - ich schlaf ja doch nicht
volschin
Inventar
#1706 erstellt: 21. Okt 2014, 12:31

JTR1969 (Beitrag #1702) schrieb:
... die aktuelle Receivergeneration hat alles quasi "for nothing" implementiert und die Filmindustrie kündigt ordendlich Software an

Kann mich mal einer kneifen, oder wache ich gleich aus einem zuckersüßen Traum auf :prost

Das ist nur ein Traum. Wenn Produkte keine Innovationen mehr bringen, dann verkaufen sie sich schlecht. Da im Bereich Bild die 4K-Welle noch nicht richtig anrollen will, haben die Hersteller festgestellt, dass sie mit überschaubarem technischen Aufwand bei 3D-Audio neue Kaufanreize setzen können. Front Heigh Lautsprecher habe ich schon länger installiert. Jetzt kann ich die gleich für Auro3D recyclen.

Aber quasi "for nothing" ist nur ein Traum. Die Hersteller lassen sich das doch ganz gut bezahlen. Denon seine Auro3D Implementierung für 149 €. Wir dürfen mal nicht vergessen, dass es eine ganze Anzahl unserer Mitmenschen gibt, deren gesamte Audio-Anlage soviel kostet.


[Beitrag von volschin am 21. Okt 2014, 12:32 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#1707 erstellt: 21. Okt 2014, 13:12

volschin (Beitrag #1706) schrieb:

JTR1969 (Beitrag #1702) schrieb:
... die aktuelle Receivergeneration hat alles quasi "for nothing" implementiert und die Filmindustrie kündigt ordendlich Software an

Kann mich mal einer kneifen, oder wache ich gleich aus einem zuckersüßen Traum auf :prost

Das ist nur ein Traum. Wenn Produkte keine Innovationen mehr bringen, dann verkaufen sie sich schlecht. Da im Bereich Bild die 4K-Welle noch nicht richtig anrollen will, haben die Hersteller festgestellt, dass sie mit überschaubarem technischen Aufwand bei 3D-Audio neue Kaufanreize setzen können. Front Heigh Lautsprecher habe ich schon länger installiert. Jetzt kann ich die gleich für Auro3D recyclen.

Aber quasi "for nothing" ist nur ein Traum. Die Hersteller lassen sich das doch ganz gut bezahlen. Denon seine Auro3D Implementierung für 149 €. Wir dürfen mal nicht vergessen, dass es eine ganze Anzahl unserer Mitmenschen gibt, deren gesamte Audio-Anlage soviel kostet. :prost



Die "3D Audio" Entwicklung mit 4K-Bild zu verknüpfen ist schon etwas kurzsichtig. Du sagst ja bereits, dass du schon länger Highs hast, ich habe 11.1 seit 2009 - nur eben nicht mit einervernünftigen diskreten Ansteuerung. Ich würde es anders herum sehen. Die Hersteller machen einen Vorstoß, und bringen Verbesserung /Erweiterungen bezüglich der Surrounddarstellung. Zuerst Yamaha für einen kleinen Kreis und dann Audyssey, Dolby und DTS für einen größeren Kreis. Anhand der Absatzzahlen zeigt sich, dass die Leute bereit sind für sowas Geld auszugeben. Dann ist es doch nur logisch, dass über kurz oder lang die nächste Ausbaustufe kommt. Und mit dem Kniff der Reflexionslautsprecher (die ja zumindest einen gewissen Mehrgewinn bringen) braucht man nicht mal irgendwas am Wohnzimmer zu verändern! --> Schlau, effektiv, innovativ (mit langfristiger Starthilfe von Yamaha ) und ich bleibe dabei: auch günstig!!! Ich denke über 149 € müssen wir uns nicht mehr unterhalten, bei einem erstzunehmendem 5.1 System! Dafür kann man dann beim BD-Player sparen, die selbst für rund 100 € kaum schlechter sind als 3mal teurere Geräte. Ich kenne auch welche mit Anlagen für 149 €, aber die kennen auch nicht den Unterschied von 5.1 7.1, HD, SD High und Wide in so fern, was man nicht weiß macht einen nicht heiß


[Beitrag von JTR1969 am 21. Okt 2014, 13:16 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#1708 erstellt: 21. Okt 2014, 13:21

volschin (Beitrag #1706) schrieb:
Wir dürfen mal nicht vergessen, dass es eine ganze Anzahl unserer Mitmenschen gibt, deren gesamte Audio-Anlage soviel kostet. :prost

In der Preisliga braucht man sich auch keine Gedanken um 3D Sound oder derartiges machen.


Wer "das neueste" haben will bzw. auf den Zug von Auro 3D mit aufspringen will und keine 149€ dafür übrig hat oder keine 149€ dafür zahlen will, sollte es eben lassen!
dDas-Böse666/,4124)
Hat sich gelöscht
#1709 erstellt: 21. Okt 2014, 13:52

--Torben-- (Beitrag #1708) schrieb:

volschin (Beitrag #1706) schrieb:
Wir dürfen mal nicht vergessen, dass es eine ganze Anzahl unserer Mitmenschen gibt, deren gesamte Audio-Anlage soviel kostet. :prost

In der Preisliga braucht man sich auch keine Gedanken um 3D Sound oder derartiges machen.


Wer "das neueste" haben will bzw. auf den Zug von Auro 3D mit aufspringen will und keine 149€ dafür übrig hat oder keine 149€ dafür zahlen will, sollte es eben lassen!


Genau


[Beitrag von dDas-Böse666/,4124) am 21. Okt 2014, 13:53 bearbeitet]
mixmasterarne
Ist häufiger hier
#1710 erstellt: 21. Okt 2014, 15:13
Die Ankündigung von Denon und Marantz hat mich positiv überrascht, hätte ich mal doch gewartet mit einem neuen Verstärker.

Die Installation von den Höhenlautsprechern die für beide Tonformate (Auro, Atmos) gleichermaßen funktionieren und dann auch noch die besonderen Eigenschaften von dem Raum wiederspiegeln sind dann aber doch nicht so einfach zu realisieren. Ich glaube ich muss die jetzigen Sourround-Back LS von meiner 7.1.2 konfiguration umbauen. Weil 4 Höhenlautsprecher und 2 Sourround-Back direkt hinter mir macht keinen Sinn.

Wie eben angesprochen kommt aus den hinteren kaum was raus, wie ist es denn bei den beiden hinteren Höhenlautsprechern? Wie wird dort abgemischt oder hochskaliert mit normalen Stereo oder 5.1 Material?

Irgendwas muss ja z.b. DSP von Auro ja anders machen, damit die hinteren besser zur geltung kommen oder?
JTR1969
Inventar
#1711 erstellt: 21. Okt 2014, 15:27

mixmasterarne (Beitrag #1710) schrieb:
Ich glaube ich muss die jetzigen Sourround-Back LS von meiner 7.1.2 konfiguration umbauen. Weil 4 Höhenlautsprecher und 2 Sourround-Back direkt hinter mir macht keinen Sinn.

Wie eben angesprochen kommt aus den hinteren kaum was raus, wie ist es denn bei den beiden hinteren Höhenlautsprechern? Wie wird dort abgemischt oder hochskaliert mit normalen Stereo oder 5.1 Material?

Irgendwas muss ja z.b. DSP von Auro ja anders machen, damit die hinteren besser zur geltung kommen oder?


Warum willst du auf die Backs verzichten? Ich hatte zwar geschrieben, dass bei vielen aktuellen Filmen dieser Bereich vernachlässigt wird, aber es gibt auch genügend gute Beispiele. Wie gesagt, der Vorteil liegt eher in einem großen Sweetspot und der Möglichkeit disktreten 7.1 Ton wiederzugeben. Sitzt du immer genau im Sweetspot, dann kann es dir egal sein.

Ich glaube wenn ich mich für einen Receiver entschieden habe, der meinen Denon 4810 ersetzt (wohl wieder Denon, wenn die Flexibilität der Boxenaufstellung sich bewahrheitet), dann würde ich zuerst mal testweise die hinteren Highs dazu nehmen und erstmal damit Erfahrung sammeln. Ursprünglich hatte ich an ein Deckensegel gedacht, in dem der Beamer integriert wird welches sich also optisch gut in ein Wohnzimmer integrieren lässt. Mit indirekter Beleuchtung und ansprechendem Design, wo sich meine bessere Hälfte austoben kann (aber vielleicht träume ich doch etwas heftig gerade )
#Belgarion#
Inventar
#1712 erstellt: 21. Okt 2014, 16:09
Wollte den Beamer eigentlich auch ins Deckensegel integrieren, ist dann aber doch hinten an der Wand gelandet, da ich empfindlich auf Lüftergeräusche bin. Das Deckensegel (mit indirekter Beleuchtung in Form von 4 Hue-Lightstrips) war akustisch allerdings die wirkungsvollste Maßnahme, die ich bis dato durchgeführt habe. Also wenn du die Chance hast, machen!
JTR1969
Inventar
#1713 erstellt: 21. Okt 2014, 16:22
Genau, auch akustisch verspreche ich mir damit etwas. Über die genaue Ausführung müsste ich mir noch Gedanken machen bzw. Info im Akustikforum einholen. Ich denke mir halt, wenn ich bereits jetzt ein Ufo (Beamer) im Wohnzimmer von der Decke hängen hab, und kaum jemand was negatives zu sagt und meine Frau sich bereits dran gewöhnt hat, könnte die schöne Verpackung in Form eines Deckensegels und geschickt integrierten Decken-LS auch möglich sein :). Ich werde aber dann vorher auch noch mal die Reflektions-LS gegen High LS testen. Dumm ist halt dass die Reflektions - LS bei einem akustisch optimiertem Deckensegel direkt über mir wohl eher suboptimal sein werden ! - damit gibts dann keinen Vergleichstest mit Decken-LS gegen Reflektions-LS.


[Beitrag von JTR1969 am 21. Okt 2014, 16:23 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#1714 erstellt: 21. Okt 2014, 17:18
Für mich käme sowieso nur die Variante Front/Back Heights in Frage, also keine Interferenz mit dem Deckensegel...
George_Lucas
Inventar
#1715 erstellt: 21. Okt 2014, 20:52

DOLBY ATMOS AM ENDE...? - Ein Ausblick in die Zukunft


Weltweit gibt es mehrere hundert Kinos, die ein immersives Tonverfahren in verschiedenen Standards nutzen. Dazu gehören u. a. Dolby Atmos, Auro 3D, IMM Sound (iSense). Vor allem Dolby drängt Filme in die Lichtspielhäuser, die ihr proprietäres Tonverfahren Atmos unterstützen.
Das hat einen einzigen Grund: Die Digital Cinema Initiative (DCI) hat PCM-Ton standardisiert – und damit Tonverfahren wie Dolby Digital, DTS, SDDS und DATASAT im Kino quasi abgeschafft. Um nicht aus dem Wettbewerb verdrängt zu werden, hat Dolby sein eigenes neues Tonverfahren entwickelt, das auf PCM „aufbaut“ und bis zu 128 einzelne Tonspuren unterstützt. Somit kann jeder einzelne Lautsprecher im Kino diskret angesteuert werden. Dolby Atmos ist abwärtskompatibel zu älteren Systemen wie 5.1 und 7.1. Auro 3D ist das zweite Tonverfahren im D-Kino. IMM Sound (iSense) ist vom Markt genommen worden, nachdem Dolby das spanische Unternehmen aufgekauft hat, um Marktanteile zu gewinnen.

Nur noch ein Tonverfahren
Die großen Hollywood-Studios wollen es aus Kostengründen vermeiden, für jeden Film gleich mehrere Tonmischungen zu produzieren. Disney, Fox, Sony, Universal und Warner Bros. haben sich an SMPTE gewendet, damit ein neuen Standard zur Filmtonwiedergabe entwickelt wird.
Aktuell arbeiten zwei Organisationen an den Vorschlägen der SMPTE. Dazu gehören Dolby mit ihrem proprietären Atmos auf der einen Seite. Auf der anderen Seite die MDA Cinema Proponents Group, der u.a. DTS, Datasat, Doremi, Auro, USL, QSC, Barco und Christie angehören.

Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, ein offenes und herstellerübergreifendes immersives Tonverfahren zu entwickeln, das ein objektbasiertes Verfahren innerhalb der D-Kino Architektur darstellt.
Das bedeutet: Es soll nur noch eine Tonmischung geben. Diese immersive Tonmischung kann in jeder Mischanstalt und auf jedem Kinosystem laufen, ungeachtet der dort installierten Lautsprecheranlage. Die dafür erforderlichen Geräte erlauben dann jede beliebige Lautsprecherkonfiguration.

Die technischen und finanziellen Vorteile sind ganz offensichtlich:
- Der „Immersive Audio Standard“ (IAS) ist kompatibel mit den Tonsystemen im digitalen Kino
- IAS ist als „Open Source“ offen und kostenlos nutzbar
- Die Kinobetreiber können weiterhin ihre unterschiedlichen Sound-Systeme nutzen – und diese (möglicherweise) bewerben
- Es gibt nur noch eine Tonmischung
- Das Dateiformat für das DCP kann weltweit vertrieben werden
- Die erforderlichen Geräte werden im Wettbewerb zueinander vertrieben.

Die Zukunft von Kino und Heimkino

Details aus dem inneren der Organisationen dringen nicht nach außen, aber die Arbeitsgruppen sollen schon recht weit sein. Der „Immersive Audio Standard“ soll bereits in Kürze eingeführt werden – ein verbindliches Datum wurde aber nicht genannt. Auf Grundlage der aktuell erhältlichen Informationen vermute ich, dass IAS 2015/16 im D-Kino eingeführt wird.

Für den Heimbereich gibt es momentan noch kein Gremium. Auch ist ein ähnlicher Heim-Standard (wie IAS fürs D-Kino) nicht vorgesehen. Dolby und Auro werden sich also auf den Heimmarkt stürzen, um ihre Tonsysteme dort zu vermarkten – bis auch dort ein immersives Tonverfahren eingeführt wird.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#1716 erstellt: 21. Okt 2014, 21:24
Urheberrechtsverletzung?
George_Lucas
Inventar
#1717 erstellt: 21. Okt 2014, 22:54
Nö, ich schreibe so.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#1718 erstellt: 22. Okt 2014, 00:03
Respekt. Vermutet man an dieser Stelle gar nicht. Eine wohltuende Ausnahme zwischen all den hingekritzelten Beiträgen. Nach journalistischen Grundsätzen recherchiert und sauber verfasst. Für den voreilig dahergegangen Verdacht muss ich mich entschuldigen.


[Beitrag von Lichtboxer am 22. Okt 2014, 00:16 bearbeitet]
dDas-Böse666/,4124)
Hat sich gelöscht
#1719 erstellt: 22. Okt 2014, 08:26
Respekt George Lukas Respekt
ich finde das sehr Informatief

Gruß das Böse
mixmasterarne
Ist häufiger hier
#1720 erstellt: 22. Okt 2014, 11:05
Ja das wurde ja schon anfang des Jahres auf verschiedenen Gesprächsrunden erläutert, der Dolby Vertreter hatte auch sichtlich mit den Zähnen geknirscht, aber für die Kinobetreiber ist das sehr gut. Ich hoffe das sowas dann auch bald zuhause ankommt, denke die grossen Filmstudios werden ja nicht ein Soundstandard für das Kino machen, nur um dann für Zuhause das ganze wieder in zig andere Formate umwandeln, das kostet ja auch Geld.

Ein Format für Kino und Zuhause das überall abspielbar ist, ein Traum.
Passat
Inventar
#1721 erstellt: 22. Okt 2014, 11:19
Naja, die Formatumwandelung ist doch die Regel.

Im Kino gibt es kein DTS HD und auch kein Dolby True HD und auch kein Dolby Digital Plus.
Diese 3 Tonformate wurden für den Heimbereich entwickelt.

Im Kino gibt es z.Zt. nur folgende 5 Tonformate:
- Dolby SR (Analogton, ist i.d.R als Backup zu den anderen Tonformaten zusätzlich vorhanden)
- Dolby Digital (allerdings mit bis zu 7.1 diskreten Kanälen)
- DTS
- Dolby Atmos
- Auro 3D

Es gab auch noch Sonys SDDS, aber das wurde eingestellt.

Grüße
Roman
George_Lucas
Inventar
#1722 erstellt: 22. Okt 2014, 11:49
Hallo Roman,

DTS gibt es bereits seit Mitte 2011 nicht mehr im Kino. DTS hat sich seinerzeit aus dem Kino zurückgezogen und die eigenen Kinolizenzen an DATASAT verkauft. In den Abspännen der Filme taucht ab diesen Zeitpunkt DTS auch nicht mehr auf sondern DATASAT.

Für 35mm-Filmband sind die von Dir genannten Tonformate Dolby Stereo (SR), Dolby Digital (EX), SDDS und DATASAT zu letzt genutzt worden.
Seit 35mm-Filmband aber fürs Kino im Grunde nicht mehr hergestellt wird, greifen die Tonformate die DCI für das D-Cinema vorsieht. Das ist aktuell unkomprimierter PCM-Ton, der auf dem DCP abgelegt ist, das an die Kinos ausgeliefert wird. Dolby Atmos und Auro 3D "bauen darauf auf".


Peter Ludé (Leiter der SMPTE Working Group) geht übrigens davon aus, dass der "Immersive Audio Standard" noch vor Ende 2015 herauskommen wird.


[Beitrag von George_Lucas am 22. Okt 2014, 11:51 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1723 erstellt: 22. Okt 2014, 11:52
Das ändert aber wenig daran, das die bei der BluRay i.d.R. verwendeten HD-Tonformate im Kino nicht verwendet werden.

Grüße
Roman
George_Lucas
Inventar
#1724 erstellt: 22. Okt 2014, 11:54
So ist es.
JTR1969
Inventar
#1725 erstellt: 22. Okt 2014, 15:27
Interessante Informationen!

Sehe ich das richtig, dass (ich interpretiere) diese Entwicklungen unabhängig vom Heimkinomarkt zu sehen sind, da
1. Die Formatumwandlung vom Kino-Originalton zum Heimkinoton keinen großen Aufwand darstellt und derzeit sowieso Standardprozedur ist
2. Wenn sich derzeit alles auf Auro oder Atmos einschießt dieses zumindest im Heimkinobereich (unabhängig von IAS) als Standard etablieren könnte und wie gehabt sich Dolby und DTS nebeneinander den Kuchen teilen werden?

....oder werden die Karten neu gemischt und wir müssen uns darauf einstellen alle 2 Jahre einen neuen Receiver, Player anzuschaffen sowie die Boxenkonfiguration regelmäßig im Heimkino anzupassen.
Letzteres wäre doch ein prima Anlass öfter mal die Wohnung zu renovieren!
blauesmuenchen
Stammgast
#1726 erstellt: 22. Okt 2014, 16:15
Unter diesem Gesichtspunkt wohl das beste ABWARTEN!

@gorge l: denkst du das dolby/dts @home auch in absehbarer Zeit verschwindet?
George_Lucas
Inventar
#1727 erstellt: 22. Okt 2014, 16:50

blauesmuenchen (Beitrag #1726) schrieb:


@gorge l: denkst du das dolby/dts @home auch in absehbarer Zeit verschwindet?

Das sieht nicht so aus. Im Gegenteil. Dolby drängt aktuell massiv in den Heimbereich, in dem sogar preiswerte AV-Receiver mit Dolby Atmos ausgestattet werden.
Igelfrau
Inventar
#1728 erstellt: 22. Okt 2014, 18:06
Ich sehe auch derzeit alle Signale auf Abwarten. Wenn ein Kauf eines AVRs nicht zwingend ansteht, sollte man nicht in Geräte investieren, die vielleicht in einem Jahr bereits veraltet sind, weil sich der Standard in einen andere Richtung als gekauft bewegt hat.

Mir kommen da Parallelen vom Verkaufsstart der Blu-ray Disc in den Sinn, bei dem die HD DVD auch recht kurz nur am Markt war bis sich letztendlich ein Distributor endlich mal festlegen traute und somit den Siegeszug der BD besiegelte.

Und so lange sich darüber hinaus auch nur vereinzelt Medien auf dem Markt befinden sehe ich keinen Handlungsbedarf.
Mickey_Mouse
Inventar
#1729 erstellt: 22. Okt 2014, 18:23
ich sehe solche Beiträge wie "DOLBY ATMOS AM ENDE...? - Ein Ausblick in die Zukunft" für extrem sinnlos und kontraproduktiv hier in diesem Thread!
wenn das (so wie es vom Stil ja auch aussieht) ein Schulaufsatz wäre, dann würde das Urteil des Lehrers wohl lauten: Thema verfehlt, 6 setzen...
Das hätte man in einem eigenen Thread im Kino/Film Bereich posten sollen, da wäre es angebracht gewesen.

WIR reden hier z.B. über Dolby Atmos@Home, das in die Meta-Informationen eines DD True-HD Bitstream eingeschleust wird. In dem "Aufsatz" wird aber von Atmos fürs Kino in PCM Form gesprochen. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber das wird wohl nie ein Heim-Kino AVR dekodieren können.

Welches Format in den "richtigen" Kinos eingesetzt wird, hat doch kaum etwas (wenn nicht gar nichts) damit zu tun, was sich im Heimkino durchsetzt.
Im professionellen Video Bereich wurde ewig Betamax eingesetzt. Hat(te) das irgendeinen Einfluss darauf, dass Betamax als erstes vor Video 2000 gestorben ist und sich VHS durchgesetzt hat? Nein! Und genauso ist es auch bei den Tonformaten jetzt!

Das hängt wohl mehr damit zusammen, welches Label welches Tonformat für den Verkauf/Download von Content frei gibt.
volschin
Inventar
#1730 erstellt: 22. Okt 2014, 19:33
Ich bin für Meinungsfreiheit und jeder sollte hier seine Meinung äußern können, solange er auch anderen eine abweichende Meinung zugesteht. Da gibt es für mich kein kontraproduktiv. Ziel ist hier im Forum nicht die Abstimmung eines Parteiprogramms

Das Thema Produktionskosten ist für die Firmen anscheinend immer noch ein wesentliches für den Home-Markt.
Wie oft habe ich mich schon geärgert, dass einige Label zwar die Englische Tonspur in TrueHD oder DTS HD MA anbieten, aber uns in der deutschen Tonspur mit DD oder DTS abspeisen. Wenn für Kino und Home wesentliche Masteringaufwände notwendig sind, wird das auch in Zukunft vermutlich so bleiben.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#1731 erstellt: 22. Okt 2014, 22:17
Sehe ich auch so. Man kann inhaltlich gegenhalten, aber der Rest ist unsachlich. Es gibt einen eindeutigen Bezug zum Heimkino und der Bericht erklärt, warum sich die Trends im Kino auch darauf auswirken werden. Das kann man mal neidlos anerkennen oder auf die Art schlechtreden. Ich würde mir hier mehr solcher fundierten Analysen wünschen. Das man dabei richtig oder falsch liegen kann, liegt in der Natur der Sache. Plausibel klingt es aber allemal.
burkm
Inventar
#1732 erstellt: 23. Okt 2014, 08:43
@Mickey Mouse (oder doch eher Donald Duck )

Danach gefragt, würde ich eher Deinen Post, im Gegensatz zu Dir und um es einmal mit Deinen Worten auszudrücken, "für extrem sinnlos und kontraproduktiv hier in diesem Thread" ansehen Zum Glück fragt mich ja keiner

Stattdessen sehe ich eine Diskussion, die die verschiedenen Aspekte von mehreren Seiten beleuchtet (und nicht nur von der Seite, die Dir eventuell genehm ist), für sehr produktiv an, da Horizont-erweiternd. In diesem Zusammenhang wiederrum ist Dein Post (Meinung) nur einer von vielen (der das Thema zumindest für mich nicht voran bringt)...


[Beitrag von burkm am 23. Okt 2014, 09:02 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#1733 erstellt: 23. Okt 2014, 11:48
Wenn man die persönliche Note des Beitrags von MickeyMouse weglässt (finde ich auch nicht gut), hat er aber fachlich gesehen höchstwahrscheinlich Recht. Ich wollte es in meinem Post nicht so deutlich ausdrücken und hab es als Frage formuliert, bin aber der gleichen Ansicht, dass die Entwicklung im Kinobereich wohl unabhängig zum Heimkino zu sehen ist. Die reisserische Überschrift von George Lucas polarisiert ... aber hey, interessant ist die Info allemal!

Lasst uns halt mal sehen wo es hingeht, aber eines steht wohl fest, es geht in die Höhe


[Beitrag von JTR1969 am 23. Okt 2014, 11:52 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1734 erstellt: 23. Okt 2014, 12:24
Die Vielzahl von am Markt befindlichen Formaten am "Heimkino"-Markt wird meiner Meinung nach früher oder später automatisch zu einer (Daten)Format-Vereinheitlichung führen müssen, weil das Wirrwarr auf den Datenträgern sonst überhand nehmen würde. Dafür wird sicherlich schon die Unterhaltungs-Industrie sorgen und mit Sicherheit auch die Gerätehersteller, die schon allein aus Kostengründen letztendlich diese Vielfalt sicherlich auf Dauer nicht unterstützen will. Sollte man sich dahingehend auf ein einheitliches Hersteller-übergreifendes Datenformat einigen können, dann werden sich damit neue Produkte (und Codecs) eher etablieren können, weil ja dadurch nichts mehr so schnell für den Verbraucher obsolete werden würde, egal, wie "alt" diese Geräte dann sind. Das hier vermutlich nicht Jahrzente dahinter stehen werden, wird schon durch die weitergehende technologische Entwicklung verhindert werden, aber zumindest der Format-"Krieg" wäre dann gelassener zu sehen.


[Beitrag von burkm am 23. Okt 2014, 13:34 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#1735 erstellt: 23. Okt 2014, 12:34
Und genau deswegen werde ich, so sehr es auch in den Fingern kribbelt, noch warten mit einer Neuanschaffung. Ich werde es zumindest versuchen
#Belgarion#
Inventar
#1736 erstellt: 23. Okt 2014, 12:52
Naja, was heißt denn Format-Wirrwarr? Heute gibt es auf den meisten BluRays DD, DTS, DTS-HD-MA, DTS-HD-HR und Dolby TrueHD in diversen Kombinationen. Da finde ich ehrlich gesagt die zwei 3D-Tonformate Dolby Atmos und Auro 3D nicht sonderlich komplex...
--Torben--
Inventar
#1737 erstellt: 23. Okt 2014, 13:33
Für die "alten" Tonformate braucht man aber keine unterschiedlichen Lautsprechersetups.
George_Lucas
Inventar
#1738 erstellt: 23. Okt 2014, 13:37

Heute gibt es auf den meisten BluRays DD, DTS, DTS-HD-MA, DTS-HD-HR und Dolby TrueHD in diversen Kombinationen.

Berücksichtige in diesem Zusammenhang aber unbedingt, dass die aktuellen Tonformate im Heimbereich identische Lautsprecheranordnungen nutzen, egal welches Unternehmen auf dem Tonformat steht. Darüber hinaus sind die aktuellen Tonformate abwächtskompatibel.

Dolby Atmos und Auro-3D 11.1 erfordern voneinander abweichende Lautsprecheranordnungen.

Edit: Torben war schneller


[Beitrag von George_Lucas am 23. Okt 2014, 13:38 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#1739 erstellt: 23. Okt 2014, 13:39
Ich könnte mir vorstellen, dass man am Ende Atmos auch mit 4 Wand Höhenlautsprechern betreiben kann und damit eben dem Auro Standard gerecht wird Oben ist oben und klingt zwar nicht 100% gleich, aber ich denke das 100% Ergebnis wird kaum einer in seinen Räumlichkeiten erreichen.
George_Lucas
Inventar
#1740 erstellt: 23. Okt 2014, 13:46
Im Kino wird es wohl darauf hinauslaufen, wenn die SMPTE-Vorschläge entsprechend umgesetzt worden sind.
Aber im Heimbereich...? - Da wäre so eine Kompatibilität ebenfalls wünschenswert.
burkm
Inventar
#1741 erstellt: 23. Okt 2014, 16:27

George_Lucas (Beitrag #1738) schrieb:

Heute gibt es auf den meisten BluRays DD, DTS, DTS-HD-MA, DTS-HD-HR und Dolby TrueHD in diversen Kombinationen.

Berücksichtige in diesem Zusammenhang aber unbedingt, dass die aktuellen Tonformate im Heimbereich identische Lautsprecheranordnungen nutzen, egal welches Unternehmen auf dem Tonformat steht. Darüber hinaus sind die aktuellen Tonformate abwächtskompatibel.

Dolby Atmos und Auro-3D 11.1 erfordern voneinander abweichende Lautsprecheranordnungen.

Edit: Torben war schneller
;)


Das wird sich auf Dauer auch als Haupthindernis abzeichnen, da sich keiner eine Parallel-Installation unterschiedlicher Formationen / Konstellationen letztendlich erlauben kann. Schon die von den neuen Tonformaten gewünschte Anzahl und Anordnung von LS ist für einen "Wohnraum" bei heutigen LS Technologien grenzwertig oder sogar darüber hinausgehend. Davon zwei inklusive der dazugehörigen Verkabelung zu installieren, halte ich für schlicht unmöglich und auch sinnfrei. Selbst für ein dezidiertes Heimkino im Keller ohne gestalterische Anforderungen oder Wohnimplikationen dürfte das schon einfach keinen Sinn mehr machen, ganz abgesehen von der zugehörigen Umschalterei usw.

Meiner Ansicht nach wird sich nur eine Kompromissanordnung ergeben, die alle Formatanforderungen mehr oder minder gut abdecken wird bzw. muss! Die zusätzliche (akustischen) Anforderungen der Höhen-LS bei den neuen Formaten stellen bei den gängigen heimischen Deckenhöhen von Neubauten (ca. 250 - 260 cm) sowieso noch ein weiteres Hinderniss bzw. Herausforderung dar.


[Beitrag von burkm am 23. Okt 2014, 16:31 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1742 erstellt: 23. Okt 2014, 16:41
250 - 260 cm Deckenhöhe?

Das ist evtl. in Norddeutschland üblich.
Hier in BW sind Deckenhöhen von 230-240 cm üblich, 220 cm habe ich auch schon gesehen.
Hier muß man einem Architekten schon mit körperlicher Gewalt drohen, damit er 250 cm Deckenhöhe plant.

Zur Lautsprecheranordnung:
Da sehe ich die Anordnung von Auro 3D als besten Kompromiß.
Bei allen Herstellern, die Dolby Atmos-Geräte haben, kann man diese Anordnung konfigurieren, auch wenn von denen noch kein Auro 3D-Update angekündigt wurde (z.B. beim Onkyo TX-NR3030).

Grüße
Roman
burkm
Inventar
#1743 erstellt: 23. Okt 2014, 16:49
Sorry, ich bin von mir bekannten heimischen Deckenhöhen bei hiesigen Neubauten ausgegangen. 220 - 230 cm hätte ich eher für komfortable Kellerräume gesehen In Altbauten, z.B. in bei meiner alten Mietwohnung, waren / sind da oft nur 200 cm vorhanden.
Unter diesen Gesichtspunkten wäre das mit den Decken LS sogar noch erinmal deutlich problematischer. Deswegen favorisiere ich stark indirekte Abstrahlung für die Height-Informationen.


[Beitrag von burkm am 23. Okt 2014, 17:10 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#1744 erstellt: 23. Okt 2014, 17:04
So kenne ich es auch. 2,50 bis 2,60 für Wohnräume, zwei Steinreihen weniger für Keller. Beim Tapezieren schafft man mit einer 10-Meter-Rolle keine vier Bahnen.
volschin
Inventar
#1745 erstellt: 23. Okt 2014, 18:37
Auch an der Stelle sind die Schwaben echt sparsam. Die LBO BW schreibt tatsächlich über Aufenthaltsräume nur eine Mindestbauhöhe von 2,30 m vor. In anderen Bundesländern sieht das anders aus. Da kommt man mit 2,30 m bei einem Neubau nicht durch die Tür.
JTR1969
Inventar
#1746 erstellt: 23. Okt 2014, 19:16
Das bescheuerte ist doch, dass wir hier diskutieren können wie wir wollen (und uns irgendwie im Kreis drehen), die Tatsachen schaffen andere und wir müssen solange abwarten

Einigermaßen sicher ist doch erstmal, dass JETZT bereits Hardware am Markt ist, mit der (wenns dabei bleibt) ab Weihnachten Software gefüttert werden kann. Wenn diese Sau dann durchs Dorf durch ist, entscheiden dann die Sautreiber, ob es Sinn macht eine andere Schweinerasse durchs Dorf zu jagen, oder ob die alte Sau nur hier und dort etwas gentechnisch verschönert wird. Die blöden Dorfbewohner müssen fressen was kommt - oder wenn man es positiv sieht: der erste Schritt ist getan
volschin
Inventar
#1747 erstellt: 23. Okt 2014, 19:20

JTR1969 (Beitrag #1746) schrieb:
Die blöden Dorfbewohner müssen fressen was kommt

Oder werden Vegetarier.

Im Gegensatz zu politischen Wahlen kann ich immer noch entscheiden, ob ich überhaupt irgendeinem der Hersteller mein Geld gebe.
JTR1969
Inventar
#1748 erstellt: 23. Okt 2014, 19:25
ja, aber am Ende lockt das Weib (=Höheninformation) und das muss jeder selber entscheiden, ober er 100% ige Zukunftssicherheit möchte (=Taube auf dem Dach) oder doch auch erst mal mit dem Spatz in der Hand leben möchte.
Mickey_Mouse
Inventar
#1749 erstellt: 23. Okt 2014, 19:40
wie du schon so schön gesagt hast: wir drehen uns im Kreis!

ich sehe den Status Quo so:
es gibt "Red Tails" mit englischer Auro3D Spur und es gibt in den USA (wohl angeblich sogar ohne Region Code) Transformers4 mit englischer Atmos Spur. Dazu gibt es noch ein paar (?) Musik Scheiben von 2L mit Auro3D Ton, "Kombi" Scheiben mit Auro3D und Atmos sind angekündigt.

Hat irgendwer konkrete Ankündigungen, welche Filme denn für den Privat-Kunden demnächst in welchem Format erhältlich sein werden?!?
Klar gibt es eine Liste der Filme bei Auro3D, aber da steht nicht dabei, ob es die auch auf BD (mit 3D Ton) geben wird!

Da sehe ich es als ziemlich nebensächlich an, dass man schon Atmos AVR kaufen kann (Auro3D wenn man im Lotto gewonnen hat) und die Auro3D Updates angekündigt sind.
Dirkxxx
Inventar
#1750 erstellt: 23. Okt 2014, 19:48
es ist immer doch das gleiche. wenn etwas neues auf den markt kommt, wie z.b. die dvd oder die blu-ray, gibt es kaum software. wenn aber der kunde interesse durch kauf der hardware signalisiert, dann kommt auch der rest.

hätte ich nicht vor kurzem den 4520 gekauft, dann würde ich mir heute überlegen, ob ich nicht auf den denon 7200 warte. oder ein vergleichbares modell.

gruß dirk
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#1751 erstellt: 23. Okt 2014, 19:54
Und was ist dann so abwegig an dem Gedanken, dass man sich auch im Heimkinopremiere zukünftig auf einen PCM-basierten Standard einigt?

Letztendlich besteht die Gefahr, dass sich kein System wirklich durchsetzen wird, wenn die Lautsprecherkonfigurationen nicht realisierbar sind und dann auch noch konträr zueinander. Man denke nur an 2+2+2. Der geneigte Hörer muss nur dafür seine LS umstellen und den LFE als Vollbereichskanal missbrauchen. Deswegen setzt es sich nicht durch, obwohl es sicher kein schlechtes Format ist.

Und desertieren ist Auro nichts anderes als PCM mit Zusatzinformationen. Warum sollte ein AVR das nicht mit Atmos decodieren können? Schließlich ist TrueHD komprimiertes PCM.

Im Zuge der 4K-BD ist eine Vereinheitlichung zumindest denkbar, da das bessere Bild allein sicher nicht als Lockmittel ausreichen wird.
volschin
Inventar
#1752 erstellt: 23. Okt 2014, 20:27

Mickey_Mouse (Beitrag #1749) schrieb:
Hat irgendwer konkrete Ankündigungen, welche Filme denn für den Privat-Kunden demnächst in welchem Format erhältlich sein werden?!?
Klar gibt es eine Liste der Filme bei Auro3D, aber da steht nicht dabei, ob es die auch auf BD (mit 3D Ton) geben wird!

Die für mich überzeugendste Scheibe Lichtmond 3 hast Du vergessen. Die ist aber auch in 7.1 schon der Hammer. Ich habe mir Ausschnitte auf der IFA in Auro3D anhören können und da juckt es mich schon in den Fingern.
Für den Kauf eines Auriga hat es aber definitiv nicht genug gejuckt.
Dirkxxx
Inventar
#1753 erstellt: 23. Okt 2014, 20:49
hi, was ist denn Auriga??? Hab ich noch nie gehört.
Palviewer
Stammgast
#1754 erstellt: 23. Okt 2014, 21:32
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