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Ist Rock von gestern?+A -A |
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Autor |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#1151 erstellt: 06. Sep 2017, 13:16 | ||||||
Verwunderlich.
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Beaufighter
Inventar |
#1152 erstellt: 06. Sep 2017, 13:19 | ||||||
Womit wir dann das Wort Innovation definiert haben dürften. Bleibt noch festzuhalten was genau Classic Rock ist? Meines Wissens nach beschränkt sich die Definition auch auf eine Zeit. Somit kann es keinen Classic Rock nach 1975 mehr geben. Vielleicht führen auch genau solche Definitionen dazu das man meint es gäbe nichts neues mehr. Ich wage mal die These aufzustellen das mit dem RNR viele Finger anfingen Gitarre zu spielen. Mit der Zeit und der Vielfältigkeit hat sich das auch auf die verschiedensten Instrumente verteilt. Und wer weiß, der Jimmy Hendrix der Zukunft ist ein Virtuose am Smartphonesynthesizer. Gruß Beaufighter |
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Pigpreast
Inventar |
#1153 erstellt: 06. Sep 2017, 13:27 | ||||||
Der Verdacht trifft zu, was aber nicht heißt, dass ich Innovationen im (Nicht-Metal-) Rock ausschließe. Ich verorte sie evtl. dort nur deshalb nicht, weil ich mich damit nicht so ausgiebig beschäftige wie das mit Metal der Fall ist. Und auch beim Metal könnte ich nicht all zu viele Innovationen aus der jüngsten Zeit benennen, wohl aber seit der Zeit, die der TE ansprach, bis noch vor wenigen Jahren. Daher rührte ja meine Frage, ob Metal auch Rock sei. Wäre dies auf einen breiten Konsens gestoßen, hätte ich aus dem Metalbereich evtl. ein paar Beispiele heraus suchen können. Dies wäre jedoch, wie ich zum Zeitpunkt meiner Frage bereits vermutete, nicht nur im Sinne des TE offtopic. Du als Kenner auch des neueren Rock scheinst da ja näher am Thema zu sein, weshalb ich die Aufgabe der Beispielnennung gerne an Dich delegiere. Was das Gefrickel anbetrifft: Gemeint war die nahezu aufdringliche Zurschaustellung spieltechnischen Könnens, die vor allem im Glamrock, auf welchen der TE abzielte, an der Tagesordnung war. Was sich in den Nischen heutigen Rocks diesbezüglich tut, kann ich nicht beurteilen. Aber mir war ziemlich früh in diesem Thread eingefallen, dass es im Metalbereich nicht wenige Musiker gibt, die es spieltechnisch mit einigen der vom TE genannten "Größen" durchaus aufnehmen können. In manchen Bereichen des Metal ist ein hohes Maß an Spieltechnik Grundvoraussetzung, um den Stil überhaupt spielen zu können. Die Virtuosität wird dort nur nicht so in Szene gesetzt, sondern ist selbstverständlich, so dass sich, anders als im Glamrock, auch keine "Guitar Heroes" hervortun. |
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Beaufighter
Inventar |
#1154 erstellt: 06. Sep 2017, 13:31 | ||||||
mr_highfidelity-blues schrieb:
Da bin ich mit dir völlig einer Meinung, dass der RNR aus all diesen Bausteinen hervorkroch. Doch ohne Rhythm and Blues gäbe es nicht den RNR. Man kann auch sehr gut an den Stones hören was mit der Musik passiert wenn es wieder zum Blues zurück geht und der Rhythm aus dem Rhythm and Blues zurückgefahren wird. Gruß Beaufighter |
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Pigpreast
Inventar |
#1155 erstellt: 06. Sep 2017, 13:49 | ||||||
Ich finde auch, Revenant hat es ganz gut getroffen.
Andersherum wird ein Schuh draus. Es kann ja heute eine Band noch neue Stücke machen, die immer noch so klingen wie zwischen 1960 und 1975, aber das ist, egal wie man es nennt, dann ja nichts Neues mehr. Und wenn wirklich etwas Neues gemacht wird, und sei es die Erweiterung eines Stils durch vorher nicht dagewesene Elemente oder die Verschmelzung zweier bereits vorhandener Stile, wird früher oder später auch eine neue Bezeichnung und eine neue Definition auftauchen.
Ich habe aus den 80ern, als ich anfing, Gitarre zu spielen, noch irgendwo einen Zeitungsartikel, den mir mein Vater ausgeschnitten hatte, mit dem Titel: "Die Wiedergeburt der Rockgitarre". Und in den 90ern las ich häufiger Musiker-Magazine, da waren die entsprechenden Seiten voll von "Workshops" für Newcomer. Und heute dürften allein die in den letzten Jahren rapide gefallenen Preise für ordentliche Einsteigergitarren dafür sorgen, dass weitaus mehr Finger zur Gitarre greifen als zur Entstehungszeit des Rock 'n' Roll. Ich denke, Deine These bedarf einer genaueren Überprüfung.
Ich glaube, das wird nicht passieren. Wie ich vor einigen Beiträgen ausgeführt habe, halte ich das heutige Musikangebot für zu zerfasert, als dass größere Gruppen ihren Blick unisono auf ganz bestimmte Ausnahmetalente richten und diese zur Legende werden lassen. Und die breite Masse ist an außergewöhnlich begabten Instrumentalisten nicht interessiert. [Beitrag von Pigpreast am 06. Sep 2017, 13:54 bearbeitet] |
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Revenant1833
Gesperrt |
#1156 erstellt: 06. Sep 2017, 14:01 | ||||||
Der Einwand mit rapide gefallenen Preisen für E-Gitarren ist nicht zielführend. Für das gesparte Geld wird lieber alle paar Jahre in ein Smartphone investiert als in eine Gitarre. |
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Pigpreast
Inventar |
#1157 erstellt: 06. Sep 2017, 14:11 | ||||||
Möglicherweise gleichen sich beide Faktoren im Endeffekt aus, ja. Was ich auch noch unterschlagen habe, ist, dass heute möglicherweise viele von denen, die anfangen, bald auch wieder aufhören. Die Benennung der Gründe für diese These wäre allerdings endgültig offtopic. (Hat aber etwas mit der gesunkenen Qualität bei Auslieferung der Instrumente bei eigentlich gestiegener tatsächlicher Qualität der Einsteigerinstrumente und mit dem Preis zu tun.) |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#1158 erstellt: 06. Sep 2017, 14:17 | ||||||
Ich fürchte, dass hier ein Missverständnis vorliegt . Ich hatte ja nicht umsonst von "heutiger Rock-Musik - was auch immer das ist -" geschrieben und davon, dass ich mit "moderner" Rock-Musik nicht viel anzufangen weiß. Ich fahre eher im Fahrwasser dessen, was sehr schwammig 'Classic'-Rock genannt wird - hier allerdings ausdrücklich in der Definition, dass sich dieser Begriff nicht auf einen Zeitraum in der Vergangenheit beschränkt, sondern viele Musikstile der prägenden Zeit der Rockmusik der 1960er und 1970er Jahre subsumiert, die sich in der Folge bis heute (manchmal) weiterentwickelt haben, aber als solche noch zu erkennen geben . Alles klar? Qua dieser Definition fällt auch der 'Blues-Rock' unter 'Classic-Rock', mit dem ich mich letztlich am besten auskenne. Aber der Revenant hat mich ja bereits überführt, hier tote Pferde auf ausgetretenen Pfaden zu reiten . Insofern bin ich beim Stichwort 'Innovationen in der Rockmusik von heute' ein schlechter Mitdiskutant Rock on Olli |
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Revenant1833
Gesperrt |
#1159 erstellt: 06. Sep 2017, 14:37 | ||||||
Ich wüsste nicht, wo es im Classic Rock innovative Alben gibt! Abgesehen von Hendrix, Love und Pink Floyd, die ihrer Zeit teils weit voraus waren, sehe ich nichts! Alben wie In Rock oder Led Zep IV sind hervorragend, aber innovatives höre ich da nichts raus, und das trotz virtuoser Solos. Innovationen gab es im Prog, Electronic, Hip Hop und .... |
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Wish
Stammgast |
#1160 erstellt: 06. Sep 2017, 14:39 | ||||||
Ich finde, ihr vergesst bei Euren Analysen häufig, dass Musik heute schlichtweg nicht mehr die Bedeutung hat, die sie mal hatte. Rückläufige Umsätze der MI sind ein Indiz dafür, weniger Stadion-Konzerte „großer Acts“ ein anderes. Heute wird man mit Rock/Pop rund um die Uhr vollgedudelt, viele Radiosender sind kaum voneinander zu unterscheiden. DAS war vor 30 oder auch 40 Jahren definitiv anders. Das Angebot an Musik war einerseits kleiner, andererseits eben auch nicht so „leicht“ zugängig wie es heute ist. Man musste sich die Platte schon kaufen, wenn man sich nicht gerade vom Kumpel eine Kopie auf Tape ziehen konnte. Zu meiner Zeit war es in der Schule noch eine echte „Glaubensfrage“, ob man zur KISS- oder AC/DC-Fraktion gehörte. Und wenn man, wie ich, dann auch noch QUEEN bevorzugt hat, war man eh raus aus allem…. Solch eine „Stilbildung“ / Klassenzugehörigkeit ist heute vielleicht noch mit der letzten Smartphone-Version möglich – aber sicherlich nicht mit der dazugehörigen Musik, die stellt da wohl eher das „Begleitprogramm“ dar und nicht mehr den eigentlichen Mittelpunkt der heutigen Jugendkultur. Und dass Rockmusik (zumindest ursprünglich) mal das „Privileg der Jugend“ war, wird wohl kaum einer ernsthaft bestreiten wollen. Ich behaupte nicht, dass heute weniger Musik gehört wird als damals – aber eben „anders“. Daher werden heute auch keine keine Acts mehr entstehen, die dann in 20 oder 30 Jahren noch die größten Hallen oder gar Stadien füllen. Die Zeiten sind einfach vorbei, der „Zeitgeist“ hat sich schlichtweg geändert. Und ja, Rock ist in der Gesamtbetrachtung „von gestern“, daran ändert auch die Tatsache nichts, das es vielleicht immer noch genügend neue Musik aus der Rubrik gibt, egal wie eng oder breit man die Schublade letztlich definiert. Den „Stellenwert“ von einst wird sie aber nie wieder erlangen…… |
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Beaufighter
Inventar |
#1161 erstellt: 06. Sep 2017, 14:44 | ||||||
Pauschal fällt mir mal the Who ein. Während die Beatles in einer ganz anderen Welt zu sein schienen waren the Who bereits eine Galaxie weiter. Die waren sehr innovativ. |
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Pigpreast
Inventar |
#1162 erstellt: 06. Sep 2017, 14:46 | ||||||
Ich werfe mal eine weitere These in den Raum (angedeutet hatte ich sie ja schon): Alles, was nicht nach einer gewissen Zeit eine neue Genre- oder Subgenrebezeichnung nach sich zieht, ist nicht innovativ. Ist Prog Rock wirklich noch progressiv? Oder heißt er nur so, weil er es war, als er aufkam? |
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chriss71
Inventar |
#1163 erstellt: 06. Sep 2017, 14:46 | ||||||
Einspruch, euer Ehren... Beach Boys Pet Sounds zum Beispiel oder Beatles Rubber Soul oder die von Beaufighter angesprochenen The Who usw. usw |
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Beaufighter
Inventar |
#1164 erstellt: 06. Sep 2017, 14:56 | ||||||
@wish: Vielleicht war es ja auch genau der Umstand das die Musik eben nicht so einfach zugänglich war wie heute, dass man sie dann auch viel intensiver gehört hat. Ich sehe es ja an meinen Kindern. Da wird eine erstelle Playlist gehört und dazu im Internet gedaddelt. Alles ist greifbar und das mit einem Fingerschnipp. Das was ich höre ist alt und Opa mäßig. Nach Innovationen sucht da gar keiner. Das muss einfach nur Cool sein. Gruß Beaufighter |
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Pigpreast
Inventar |
#1165 erstellt: 06. Sep 2017, 14:57 | ||||||
Verbietet nicht allein schon die Bezeichnung "Classic Rock" den Protagonisten, innovativ zu sein? Ok, die Bezeichnung ist wohl erst posthum entstanden... |
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Pigpreast
Inventar |
#1166 erstellt: 06. Sep 2017, 15:03 | ||||||
Auch abseits des Opa-mäßigen halte ich Innovation nicht als zwingendes Merkmal für gute Musik. Aber wenn schon danach gefragt wird... |
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Beaufighter
Inventar |
#1167 erstellt: 06. Sep 2017, 15:04 | ||||||
Das wollte ich ja so ein bisschen andeuten mit meiner Zeiteinschränkung. Es kann ja nix mehr kommen wenn die Zeit abgelaufen ist. Alles was 1:1 nachgespielt wird ist eh nicht innovativ und wo neue Innovation dabei sind ist kein Classic Rock mehr. Eine Crux |
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Beaufighter
Inventar |
#1168 erstellt: 06. Sep 2017, 15:08 | ||||||
Absolut. |
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Pigpreast
Inventar |
#1169 erstellt: 06. Sep 2017, 15:20 | ||||||
Ich bezog mich bei meinem Einwurf nicht so sehr auf die den Begriff definierende Zeitspanne, sondern auf das Wort "Classic". Was klassisch ist, kann gar nicht innovativ sein. Sobald echte Innovation stattfindet, ist es nicht mehr klassisch.
... die im Übrigen auch unabhängig von der Bezeichnung für andere Genres gilt. Darauf will ja nicht nur ich die ganze Zeit hinaus: Wo keine Innovation stattfindet, gibt es nichts Neues. Und wo wirklich Neues entsteht, heißt es auch bald anders. Wenn der TE die Bezeichnung Rock nur auf Dinge angewendet wissen will, die in den 80ern/90ern "in" waren, ist Rock selbstredend von gestern. |
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Beaufighter
Inventar |
#1170 erstellt: 06. Sep 2017, 15:29 | ||||||
Nicht unbedingt. Ich kann schon im Genre Innovativ sein. Siehe Beach Boys und the Who. Oder ich stelle Michael Jackson neben Depeche Mode dann liegen da auch Innovationsberge dazwischen ist aber dasselbe Genre. Einmal Classic Rock und einmal Pop Musik. Gruß Beaufighter |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#1171 erstellt: 06. Sep 2017, 15:30 | ||||||
Die Jugend und dieses Smartphone ist schon was gruseliges. Wie kommt es eigentlich zusammen, dass hier unisono zugestimmt wird, dass es nie so viel neue Musik wie heute gab, dass die Auswahl zur schieren Übersättigung führt, so dass gar keine Legenden mehr entstehen können, wenn keiner der Kids mehr zum Instrument greift? Ich kann mit Fug und Recht behaupten einen recht guten Überblick über den Metal zu haben und ich komme schon kaum hinterher; auch gibt es massenhaft "neue Wege". Ich würde den Black Metal auch nicht per se als musikalisch variantenreicher als den Death Metal bezeichnen. Ich finde deine genaue Wortwahl am Smartphone grad nicht. |
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Wish
Stammgast |
#1172 erstellt: 06. Sep 2017, 16:04 | ||||||
Ja, genau so meinte ich das eigentlich auch (falls es nicht so rüberkam). |
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Beaufighter
Inventar |
#1173 erstellt: 06. Sep 2017, 16:37 | ||||||
Das hier empfinde ich Zeitgeistig (zur damaligen Zeit (1976)) neu sehr geil und bin im Genre RNR. Ich persönlich finde das auch sehr innovativ alleine wie er die Stücke interpretiert. Was will ich mehr. Einfach geil. Höre ich heute noch super gerne. Chris Spedding - 1976 Gruß Beaufighter |
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Revenant1833
Gesperrt |
#1174 erstellt: 06. Sep 2017, 16:51 | ||||||
Der Einwurf mit Pet Sounds ist berechtigt.... aber das zähle ich eher in die Kategorie Pop und m.E. mit Classic Rock wenig zu tun. Die Beatles u. The Who hatte ich vergessen.... innovativ in der studiotechnik und wegweisend für spätere Rock- und Pop-Künstler. Aber selbst wenn ich alle zusammenrechne komme ich vielleicht auf ein Dutzend. Im härteren Classic Rock a la Deep Purple, Led Zep sehe ich nichts. Selbst ein so hervorragendes Black Metal Album wie Agallochs The Mantle zitiert teilweise alte Classic Rock-Gruppen. Trotzdem eines der besten "stimmungsvollen" Platten das dieses Genre hervorgebracht hat. Der Rock von Heute.... wie man ihn 1000-fach in YouTube-Clips findet, ist doch todlangweilig. Sicherlich ist die eine oder andere gute Platte darunter, aber überragendes habe ich schon seit 15-20 Jahren nichts mehr gehört. Die heutige Rockmusik ist billigster Konsum. Heute angesagt, morgen vergessen. Es gibt keine Rockbands mehr die Trends setzen können. Ich höre mir jedenfalls nicht die zweihunderste Kopie von XY an. Da greife ich lieber zum Original. Fakt und belegt ist, dass Musik heute nicht mehr den Stellenwert wie es in den 70ern bis 90ern hatte. Dazu trägt Streaming, Party, Games und andere Interessen usw bei. Die Kids von heute interessieren sich auch nicht für Classic Rock.... eher eine Dose Metal und morgen die nächste. [Beitrag von Revenant1833 am 06. Sep 2017, 17:06 bearbeitet] |
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Nisser99
Gesperrt |
#1175 erstellt: 06. Sep 2017, 16:54 | ||||||
Hm, ich würde es eher so sehen, dass früher nur die, die sich intensiv mit Musik befasst haben, sich einen Zugang verschafft haben. Heute gelingt das auch jenen, die früher nie auf die Idee gekommen wären. Ich kann auch beim besten Willen nicht sehen, dass die Musik im allgemeinen weniger populär ist.
Quelle: Spiegel, 19.07.2016 Ich war dabei, als Nutzer. Offensichtlich schadet es mir nicht, ich finde immer wieder gute Produktionen aus allen Bereichen der Musik, alte wie neue. Und ich habe immer mal wieder die Gelegenheit, Leuten die auf Besuch kommen und mir von einem neuen Album erzählen, eine Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die es ihnen ermöglicht, das Album auch gleich anzuspielen. Von denen würde niemand eine Platte oder CD mit sich herumschleppen, die sind alle im digitalen Zeitalter angekommen bzw. aufgewachsen. Da gibts höchstens mal einen Stick. |
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chriss71
Inventar |
#1176 erstellt: 06. Sep 2017, 16:57 | ||||||
Da bin ich wieder voll bei dir, vor allem wenn es um innovative, wegweisende Rockalben geht. |
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Beaufighter
Inventar |
#1177 erstellt: 06. Sep 2017, 17:05 | ||||||
Wer bitte war denn Innovativ ? Elvis mit seiner Interpretation von Hound Dog, oder Big Mama Thronton. Ich dachte es springt von den Hardcore Fans mal einer darauf an? Es war Chris Spedding der die ersten Demos der Sex Pistols produziert hat. Gruß Beaufighter |
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Revenant1833
Gesperrt |
#1178 erstellt: 06. Sep 2017, 17:15 | ||||||
Elvis und innovativ? Da muss ich aber herzlich lachen. Er hat die schwarze Musik nur für das weiße Publikum salonfähig gemacht. Innovativ was auch den Einfluss auf andere Künstler genommen hat? Genre-übergreifend... Hendrix, Beach Boys (Pet Sounds), Kraftwerk, Velvet Underground, early Tangerine Dream, The Nice, Beatles (Revolver, Sgt Pepper), David Bowie, Pink Floyd und dann muss ich schon überlegen. [Beitrag von Revenant1833 am 06. Sep 2017, 17:17 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#1179 erstellt: 06. Sep 2017, 17:19 | ||||||
Was dann für mich schon was innovatives wäre. Da war dann schon noch ein bisschen mehr. Haben wir Innovativ doch noch nicht ganz ausdefiniert. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 06. Sep 2017, 17:21 bearbeitet] |
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Revenant1833
Gesperrt |
#1180 erstellt: 06. Sep 2017, 17:25 | ||||||
Okay, den Hüftschwung habe ich vergessen! |
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chriss71
Inventar |
#1181 erstellt: 06. Sep 2017, 17:28 | ||||||
Ist eine Liste die ich ähnlich sehe. Ich würde noch Love und Bob Dylan (vor allem die Transformation von Folk zu Rock) dazu nehmen... |
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Pigpreast
Inventar |
#1182 erstellt: 06. Sep 2017, 17:55 | ||||||
Weil die momentan zum Instrument greifenden Kids noch gar nicht so weit sind, dass sie mit den Akteuren des aktuellen Musikmarktes identisch wären. Nein, stimmt, Du hast Recht. Wenn das Interesse an Musik unterm Strich wirklich nachlassen würde, wäre die logische Konsequenz auch eine nachlassende Verfügbarkeit. Wobei Wahrnehmung und tatsächliches Stattfinden durchaus differieren können. Nur mit dem "unisono" wäre ich, insbesondere bezogen auf Deine doch arg verkürzte Zusammenfassung, etwas zurückhaltender. Das gibt der Verlauf der Diskussion nicht her.
Gerade für den Metal habe ich Innovationen doch veranschlagt. Ich kann nur aus den letzten paar Jahren keine benennen, weil ich immer noch dabei bin, die Entwicklungsgeschichte davor auf die Kette zu kriegen. Da habe ich die aktuelle Entwicklung nicht so im Blick.
Du meinst wahrscheinlich das hier:
Nun, möglicherweise haben hier mal meine Vorlieben und Hörgewohnheiten meinen Blick auf die Dinge beeinträchtigt, touché. Aber um mit Deinem evtl. aufgekommenen Missverständnis aufzuräumen: Ich wollte damit nicht sagen, dass Death Metal im Gegensatz zu Black Metal immer das selbe ist. Ich wollte Beaufighter nach seiner Frage lediglich mit meinen bescheidenen Mitteln etwas an die Hand geben, wie er Death Metal und Back Metal unterscheiden kann. Und dabei ist mir aufgrund meiner persönlich etwas stärkeren Affinität zum Black Metal halt hierzu ein wenig mehr eingefallen als zum Death Metal. Wenn Dich das in deiner Death-Metal-Afficionado-Ehre kränkt, kannst Du ähnliche Ausführungen für den Death Metal ja nachholen. |
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Tzulan444
Hat sich gelöscht |
#1183 erstellt: 06. Sep 2017, 18:49 | ||||||
Natürlich ist Rock tot! Laut der Zeit zumindest. Hip Hop ist der neue rebellische Scheiß. http://www.zeit.de/k...ik-nielsen-musik-usa Leider wird bei solchen Mainstream Artikeln nie an den Metal gedacht. |
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ForgottenSon
Inventar |
#1184 erstellt: 06. Sep 2017, 19:32 | ||||||
An was machst Du das fest? Als The Who anfingen, so was wie innovativ zu sein, waren die Beatles schon Geschichte. Ich nehme an, Du meinst die Erfindung der Rockoper und den Einsatz von Synthies in der Rockmusik. Ich höre The Who wirklich gerne und oft, aber was genau ist daran innovativ? Ich mag die Beatles hingegen nur bedingt, aber wie "Sgt. Pepper" gemacht wurde, das kann man schon als was Neues bezeichnen - damals. Jedenfalls wenn man den aktuellen Artikeln der Musikpresse anlässlich des 50. Jubiläums des Albums glauben kann. Trotzdem: Wer ist die beste Band: Stones oder Beatles? ........ The Who!!! |
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Campari_O
Ist häufiger hier |
#1185 erstellt: 06. Sep 2017, 21:22 | ||||||
Der schönste Vergleich der Beatles mit den Who kommt aus meiner Sicht von Nik Cohn, der mit 23 Jahren im Jahr 1969 das großartige "Pop from the Beginning" veröffentlichte (deutscher Titel: "AWopBopaLooBop ALopBamBoom", 1971) und den Beatles Stagnation, Prätention und Verfettung vorwarf. In den Who sah er zumindest noch etwas Zukunftsweisendes. Und was ich mir hinter die Ohren geschrieben habe: Pop gehört der jungen Generation. |
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JULOR
Inventar |
#1186 erstellt: 07. Sep 2017, 06:03 | ||||||
Daraufhin haben sich die Beatles ja auch getrennt.
Das ist wohl eher Geschmackssache. Übrigens gibt es immer wieder Schreiberlinge, die alles was erfolgreich ist als Kommerzkacke abtun. Ist eben nicht hip, mit der Masse zu schwimmen, da muss man sein Kunstverständnis raushängen lassen und provokative Thesen verbreiten. Wer wollte 1969 schon lesen (und dafür bezahlen), dass die Beatles großartig sind? Dies ist auch so ein Beispiel:
...
Die waren wohl in unterschiedlichen Galaxien, aber beide auf ihre Art innovativ. Was ist denn an The Who innovativer als an den Beatles? Letztlich sind natürlich beide Bands eigentlich nicht in eigenen abgeschotteten Universen entstanden sondern hatten viele Einflüsse, die sie in ihre Musik eingebaut haben, auch gegenseitig. Die frühen Alben klingen alle verdächtig ähnlich wie viele andere Beat-Bands, die guten Sachen kamen erst später, sie haben sich entwickelt. [Beitrag von JULOR am 07. Sep 2017, 06:08 bearbeitet] |
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Revenant1833
Gesperrt |
#1187 erstellt: 07. Sep 2017, 06:16 | ||||||
Der Einfluss der Who auf die britische Rockszene ist immens. Ich sage nur British Invasion/Mod-Bewegung, welche sich vom amerikanischen R&B abkoppelte und eigenständig den Beat entwickelte. Innovativ war auch John Entwistle's Bass... der erste Bassgitarrist, der Lead und Riffs spielte und nicht nur als stiller Begleiter im Hintergrund. Chris Squire (Yes) u. Les Claypool (Primus) wurden maßgeblich von ihm beeinflusst. |
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JULOR
Inventar |
#1188 erstellt: 07. Sep 2017, 06:25 | ||||||
Sicher. Und die Beatles haben den Pop "erfunden". Wenn man das Radio einschaltet und sich 1-2 Songs anhört und mit den Beatles vergleicht, haben die fast alles damals auch schon gemacht. Vom Beat Folk-Rock, seichten Pop und Ambient bis zum opulenten Orchester mit Bläsern war alles dabei. Den Rock'n'Roll der frühen Jahre lasse ich mal weg. Und sie haben das Studio als "fünften Mann" etabliert. Bei "Helter Skelter" konnten sie auch klingen wie The Who. [Beitrag von JULOR am 07. Sep 2017, 06:25 bearbeitet] |
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Campari_O
Ist häufiger hier |
#1189 erstellt: 07. Sep 2017, 06:31 | ||||||
Klar, Julor, nichts gelesen, aber die Meinung raustrompeten. Ich versuche es mal so: Die Inhalte der Who hielt manch einer für relevanter im Pop. Ich nicht, aber Cohn schon, und er war dabei. Ich bin nur im Nachhinein dazugekommen. Revenant: Kleine Anmerkung: Mit dem Bass war McCartney ebenfalls wegweisend. |
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Revenant1833
Gesperrt |
#1190 erstellt: 07. Sep 2017, 06:37 | ||||||
Zutreffend... dazu noch James Jamerson, Chris Squire, Jaco, Ron Carter, Les Claypool, John Entwistle, Geddy Lee und dann habe ich meine Top 8 voll ,-) |
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JULOR
Inventar |
#1191 erstellt: 07. Sep 2017, 06:41 | ||||||
Ich war auch nicht dabei und kenne - zugegeben - das Buch auch nicht. Aber so wie du es mit einem Satz beschriebst, vielen mir andere Artikel oder Meinungen ein, die genau das beschreiben.
Genau das meinte ich mit Geschmackssache. Klar hatten und haben The Who einen großen Einfluss. Provokativ könnte ich sagen, The Who haben eine Subkultur maßgeblich geprägt, die Beatles den Rest. Die Mods der 80er aus meiner Schulzeit waren übrigens '69 auch nicht dabei.
Das ist das schöne an einem Internetforum. |
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Pigpreast
Inventar |
#1192 erstellt: 07. Sep 2017, 07:19 | ||||||
Klar, Campari_O, ohne Link zum Artikel ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat posten und sich dann wundern, dass nichts gelesen wurde und dennoch eine Meinung entsteht. |
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Campari_O
Ist häufiger hier |
#1193 erstellt: 07. Sep 2017, 07:30 | ||||||
Julor: Revenant: John Paul Jones fand ich auch wichtig und was ich mal hörte (keine eigene Meinung): der Bassist von Elton John habe mit dessen Plektrumsound den Queen-Bassisten beeinflusst. Aber wenn ich was von Elton John höre, ist es nur "Rocket Man". Update: Pigpreast: Kein Artikel, "Pop from the Beginning" ist ein Buch. https://www.theguard...-music-dead-nik-cohn [Beitrag von Campari_O am 07. Sep 2017, 07:37 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#1194 erstellt: 07. Sep 2017, 09:42 | ||||||
Hallo Beaufighter! Du wolltest uns doch noch aufzeigen, wo in Boney M der Rock'n'Roll drin steckt ... Ich liste mal ein paar Songs auf: El Lute, Rivers Of Babylon, Brown Girl In The Ring, Ma Baker, Sunny, Boonoonoonoos, Rasputin ... |
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Pigpreast
Inventar |
#1195 erstellt: 07. Sep 2017, 10:42 | ||||||
Willste wirklich noch? Eigentlich sind wir damit doch durch und irgendwann ist auch mal gut. Aber bitte, macht's unter Euch aus.
Oh, alles klar. Schon wieder ein wenig etwas dazu gelernt. Vielen Dank. |
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JULOR
Inventar |
#1196 erstellt: 07. Sep 2017, 11:01 | ||||||
Die Bassline vom genannten Daddy Cool finde ich schon typisch rockig. Trotzdem ist es deshalb noch lange kein Rocksong, wie Beaufighter auch schon bemerkt hat. |
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peacounter
Inventar |
#1197 erstellt: 07. Sep 2017, 11:42 | ||||||
Ich glaub, es ging ihm konkret um Daddy cool und da ist die Aussage für mich auch schlüssig. Leider entwickelt sich der Thread wie ich schon insgeheim befürchtet hatte. Teils offen, zumindest aber implizit erscheint es mir ungefähr in diese Richtung zu gehen: -heutige Künstler sind nicht mehr innovativ -heutige Musik und heutige Bands sind Eintagsfliegen, davon hat nichts bestand -rock'n'roll war noch ehrliche musik und die musiker mussten was können. Heute sind musiker uninspiriert und es fällt Ihnen durch die studiotechnik alles zu. -heutige Kids sind oberflächlicher und konsumieren Musik wie junkfood. -früher war mehr Lametta. Diese Diskussion wurde hier im hf 1000 mal geführt, ohne dass es je zooom gemacht hätte. Vermutlich wird so mancher hier sogar hamsterbacke Klaus Lage die Authentizitäää zugestehen, die er lady Gaga und Eminem abspricht... Muahahahahaaaaa (oder um zaia zu zitieren "gnihihihi...") Im Prinzip könnte man hier wohl mit copy&paste aus den ganzen verwandten Threads weitermachen, wo postuliert wird, hiphop sei keine Musik, Vinyl sei besser wegen der grossen Covers mit den schönen Bildern und weil das putzen und pflegen und umdrehen müssen der Platte dem Musikgenuss zuträglich sei usw... Als großer Zappa-Verehrer erschreckt mich, wie oft gerade uncle frank von "ewig gestrigen" gehört wird. Ich glaub, er hätte deutliche Worte dazu gehabt. Zappa hat sich über Blues lustig gemacht und ihn persifliert, auch wenn er sicher Achtung davor hatte und er auch zu seinen Wurzeln gehört hat. Aber ich denke, Rock'n'Roll war für ihn schon 1970 ausdefiniert. Zappa war das Gegenteil von rückwärts gewandt, Traditionen waren für ihn dazu da, gebrochen zu werden und die Scherben hat er als Bausteine für "neues" benutzt, aber ob er das selber dann überhaupt als "neu" angesehen hat, bezweifle ich. Ich glaube nicht, das ich mich dann daran nochmal intensiver beteilige. Da höre ich lieber ein paar der tausenden von tollen und inspirierten Alben, die jedes Jahr rauskommen. Oder auch mal nen alten schinken, solange zumindest kein prisma oder eine fliegende dobro "caution... filling is boring" signalisieren. Ich höre übrigens geschätzt etwa 6 Stunden Musik am Tag. Manchmal auch deutlich mehr, manchmal garnicht. Kein random, keine Sampler, keine Playlists, kein Radio. Immer Alben, meistens von Anfang bis Ende. Und da wechseln sich gleichberechtigt Led Zeppelin, Robert Glasper, bodycount, K.I.Z. , motörhead, Gaga, Otis Redding, Peter Pan SR, G'nR, black flag / Rollins, Zappa, oder velvet underground, 2pac, Beatles, Hendrix, John Zorn oder Pete Doherty/babyshambles/libertines ab und zig andere kommen ebenfalls in den cd-Schacht. Es gibt für den Konsumenten Imo keine bessere Zeit als heute. Der Zugriff ist einfach und wird nicht durch selbstherrliche plattenverkäufer beschränkt, es gibt Unmengen an guten Musikern und Bands, die ständig neue Alben rausbringen und alles was älter ist als gestern, gibt's ja auch weiterhin. Und wir kommen ja heute auch an die Musik der 70er besser schneller und breiter heran, als man damals auch nur zu träumen gewagt hätte. Wenn ich mir heute vornehmen würde, ein Album zu finden, das ich nicht kenne und das mich begeistert, bin ich mir absolut sicher, dass ich das bis Mitternacht problemlos schaffen würde. Als ich 16 oder 18 war, hätten die Chancen darauf eher gegen null tendiert. Aber wer rock als am 12taktigen bluesschema orientierte Volksmusik wahrnimmt und ihn dann auch noch nicht der der Popmusik zuordnet (was ja die Differenzierung "Rock vs Pop" nahelegt), wie hier schon anklang, der WILL imo garnix neues hören. Und dann sollte man Imo nicht jammern. [Beitrag von peacounter am 07. Sep 2017, 13:20 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#1199 erstellt: 07. Sep 2017, 11:58 | ||||||
Dem kann ich nur zustimmen. Ein eklatanter Mangel an Lebenszeit steht einem unüberblickbaren Berg spannender Musik gegenüber. Diese "früher war alles besser"-Position ist doch zu allermeist dem persönlichen Stillstand, dem Versiegen der eigenen Neugierde geschuldet. Man darf halt nicht im Mainstream suchen, denn das Besondere wird schwerlich Massenbedürfnissen gerecht. Und ja, natürlich gibt es innerhalb der Rockmusik mit all ihren Facetten Moden (und nicht jede muss man mitmachen). Auch ist klar, dass "Rockmusik" - schon weil man einen Begriff für ein Genre findet - per se irgendwie "eingrenzend" ist, somit nur beschränkt zugänglich für "Innovationen". In diesem Feld gibt es zwangsläufig nur einen begrenzten Handlungsrahmen, in dem es mit fortschreitenden Jahren zu Wiederholungen kommen muss. Außerhalb dieses Rahmens entsteht ab einer zu definierenden Grenze eben etwas völlig Neues an Musik (aber auch diese "weitere, genreübergriegende Rahmen" ist alles andere als Grenzenlos). Wenn der TE ganz am Anfang des Threads mangelnde Virtuosität anmerkt, dann ist das vielmehr Ausdruck seines persönlichen Geschmacks. Virtuosität um ihrer selbst willen hat mich hingegen oftmals eher gestört. Ein guter Song wird nicht erst durch ein Solo zu einem solchen. Und ein schlechter Song wird durch ein brilliantes Solo kein gutes Lied. Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 07. Sep 2017, 12:04 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#1201 erstellt: 07. Sep 2017, 12:22 | ||||||
Vielleicht kann man die Vinyl-Diskussion im Sinne aller Diskutanten dieses MUSIK-Fadens freundlicherweise in der off-topic-Kiste lassen? |
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Revenant1833
Gesperrt |
#1202 erstellt: 07. Sep 2017, 12:22 | ||||||
Na dann schau Dir doch mal das Cover von Brain Salad Surgery auf dem Tablet an. Über dem Klang vs Digital vs LP braucht man nicht zu diskutieren. Solche Glaubenskriege führen zu nichts! Alles eine Frage des Anspruchs an seine Klangpräferenz. Nur möchte ich einwerfen, dass heute 99% der Musik so schlecht "produziert" wird, dass ich diesen Backstein-Sound nur als Hintergrundmusik ertrage. Und da komme ich wieder zum Smartphone zurück. Musik wird heute nur noch für taube Ohren produziert... die restlichen 1% bedienen Nischenanbieter. [Beitrag von Revenant1833 am 07. Sep 2017, 12:24 bearbeitet] |
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chriss71
Inventar |
#1203 erstellt: 07. Sep 2017, 12:29 | ||||||
Auch das lässt mich zeitweise am Indierock verzweifeln. So gut die Musik auch sein mag, in 95% der Fälle produktionstechnisch Schrott... |
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