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Es lebe der Studio-Monitor!

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Michael_KR
Stammgast
#7610 erstellt: 15. Aug 2011, 12:01

Heule schrieb:
Hallo Michael und Ralf,
die A10 habe ich nicht behalten, obwohl sie eine hervorragende Box ist. Sie konnte ihre Stärken in meinem Raum nicht ausspielen. Solch eine Bassgewalt konnte mein Raum nicht bewältigen.
Die Focal Solo BE6 halte ich für eine hervorragende Box, die mir sehr gut gefällt (nicht nur optisch). Sie ist
jeden Euro wert. Wer interesse an einem Paar Solo 6 BE hat, kann sich bei mir melden. Ein Bekannter möchte seine
verkaufen, da er auf die großen APC Boxen wechselt.Als DAC und Vorverstärker kann ich hier nur den Violectric V800
empfehlen. Da spielt die Focal wunderbar klar und konturiert. Ein Benchmark oder ein Cyrus zieht hier klar den kürzeren.

Die KS Digital Tiny wird hier bleiben, denn sie passt zu meinem Raum und meinem Hörgeschmack, wie die Faust aufs Auge.
Gruß Oliver.


Hallo Oliver,

danke für die Antwort und vor allem den Tipp "Violectric V800" - kannte ich noch nicht, dürfte aber wirklich interessant sein; optisch ein wenig gewöhnungsbedürftig

Ich hatte die Focal Solo BE6 bei einem Händler im Vergleich zu anderen Aktivmonitoren gehört (u.a. Adam Audio). Mir gefielt sie ausgezeichnet, vor allem war der Hochtonbereich klar und recht angenehm zu hören, während ich versch., selbst sehr teure Adam Audio als nervig empfand. Der Bass der Focal Solo BE6 empfand ich als gut/präzise, aber m.E. nicht ausreichend - etwas dünn halt.

Allerdings ist die Focal Solo BE6 preislich schon rel. hoch angesiedelt, während die Abacus A10 da schon fast ein Schnäppchen ist. Deswegen meine Frage - falls Dir noch was einfällt, bitte ich um dein Posting! Danke!

Gruss Michael
xlupex
Inventar
#7611 erstellt: 15. Aug 2011, 18:15

Der Filter ist sehr gut. Aber dann beraubt man sie ja ihrer
Stärken!?

@Heule: Ist denn der Tiefgang die einzge Stärke der Abacüsse?
Stand nicht im Audiotest, dass die A5 oder die A10 die schönste Stimmendarstellung bot "die jemals bei Testboxen gehört wurde" - so oder so ähnlich, habe gerade keine Zeit das nachzulesen.
xlupex
Inventar
#7612 erstellt: 15. Aug 2011, 22:52
Hey Heule: Nimmst du jetzt Auftragsarbeiten an??
-->
http://www.east-musi...8020-BP-Red-Ltd.html

(sieht aber ganz gut aus, finde ich)


[Beitrag von xlupex am 15. Aug 2011, 22:53 bearbeitet]
fujak
Inventar
#7613 erstellt: 16. Aug 2011, 20:00

xlupex schrieb:
@Heule: Ist denn der Tiefgang die einzge Stärke der Abacüsse?
Stand nicht im Audiotest, dass die A5 oder die A10 die schönste Stimmendarstellung bot "die jemals bei Testboxen gehört wurde" - so oder so ähnlich, habe gerade keine Zeit das nachzulesen.


Meine Erfahrungem mit der A-10 / A-5 in Kürze:


  • Die A-10 kann nicht nur tiefen und sehr präzisen Bass, sie hat auch eine wirklich überragende Mitten-Darstellung.

    Ich habe sie im Vergleich zu mehreren kleinen Zweiwege-Aktivmonitoren gehört (v.a. Adam) und kann sagen, dass die A-10 der einzige Zweiwege-Monitor ist, dem man es nicht anhört, dass er nur über zwei Wege läuft.

    Bei den meisten anderen Zweiwege-Monitoren merkt man (erst) im Vergleich zu 3-Wege-Konstruktionen, dass der Stimmenbereich verfärbt ist - entweder mit zuviel Korpus und dann etwas dröhnend / topfig oder zu wenig Korpus und dann leblos flach oder nervig oder einfach nur belegt. Gerade weil wir täglich Stimmen hören, reagiert das menschliche Ohr hier besnders allergisch auf Abweichungen vom Original.

    Die A-10 ist in der Stimmendarstellung perfekt. Gerade bei guten Gesangsaufnahmen ist Gänsehaut-Effekt garantiert.

  • Die A-10 besitzt die beste räumliche Darstellung, die ich bislang bei den kleinen Monitoren gehört habe - übrigens auch im Midfield bis 4m.

  • Dazu einen feinaufgelösten Hochtonbereich, der detailliert aber selbst bei Langzeithören niemals schrill oder nervig wird.

  • Noch ein Wort zum Bass: Dieser Monitor kann bis 16Hz. Doch um in den Genuss zu kommen, muss der Raum akustisch so behandelt sein, dass keine größeren Moden angeregt werden. Es ist also genau so, als wenn tiefreichende Standlautsprecher oder Subwoofer eingesetzt werden.
    Ein Monitor, der bis 40/50Hz geht, umgeht dieses Thema naturgemäß leichter.

    Ein wesentliche Entschärfung des Modenproblems lässt sich zudem bekanntlich auch dadurch erreichen, dass man sie möglichst frei aufstellt.

  • Die A-10 lässt sich stufenlos im Bassbereich filtern. Man kann sie also auch nur bis 40 oder 50 Hz laufen lassen, wenn das Modenproblem zu stark ist und man andererseits keine raumakustischen Maßnahmen ergreifen möchte. Ich selbst hatte sie in meinem (akustisch behandelten) Raum zusätzlich über einen Convolver mit Digitaler-Raumkorrektur angepasst, sodass sie dadurch den vollen FG ausspielen konnte.

Wer mit moderaten Lautsärken in Räumen bis 25qm hört, hat m.E. mit diesem Monitor eine perfekte Lösung.

Soweit meine Erfahrungen mit diesem Aktiv-Lautsprecher, die übrigens in gleichem Maße auch auf die A-5 zutreffen - mit Ausnahme eines geringeren Pegels.

Wer detaillierteres dazu wissen möchte, verweise ich auf meinen Erfahrungsbericht im Forum Aktives Hören:
Aktiv-Monitore im Hör-Vergleich Abacus A-10, Adam A5X, Adam A8X

Grüße
Fujak
chrizzoPR#
Stammgast
#7614 erstellt: 16. Aug 2011, 20:56
Hallo Studio-Monitor Freunde,

ich besitze seit knappen 2 Wochen die ADAM ARTist 5 und bin wirklich begeistert, was die am Schreibtisch (Quelle PC) leisten! Ich spiele nun mit dem Gedanken mir den passenden Sub testweise dazuzuholen! Die Lautsprecher stehen an der engsten Stelle knappe 10 cm (vielleicht auch etwas mehr) von der Wand. Bisher konnte ich eigentlich keine Probleme mit dem Pegel feststellen, ich empfinde sie eigentlich als aufstellungsunkritisch. Pegelfest sind sie auch noch! Ab wann würdet ihr denn Monitore und Sub trennen? Normalerweise sagt man ja, (zumindest bei "großen" LS - dafür begeistere ich mich nämlich eigentlich) rechne auf die untere Grenzfrequenz 10-15Hz drauf. Aber wie sieht es hier aus?
Über Anregungen würde ich mich sehr freuen, natürlich werde ich aber auch selber experimentieren!
xlupex
Inventar
#7615 erstellt: 16. Aug 2011, 21:14
Danke Fujak!
Durch das kundenfreundlich Servicepaket zum Anhören der A5 zuhause werde ich die LS zu gegebener Zeit bei mir testen!

Nebenthema: Ein einfache und günstige Möglichkeit für Convolvering / Accourating (speziell Raumkorrektur) gibt es wohl nicht, oder?


[Beitrag von xlupex am 16. Aug 2011, 21:15 bearbeitet]
Bergamo
Stammgast
#7616 erstellt: 16. Aug 2011, 21:14

fujak schrieb:

Wer detaillierteres dazu wissen möchte, verweise ich auf meinen Erfahrungsbericht im Forum Aktives Hören:
Aktiv-Monitore im Hör-Vergleich Abacus A-10, Adam A5X, Adam A8X

Grüße
Fujak



Na aber Hallo: VIELEN DANK!
Selten habe ich so einen gut strukturierten und passionierten Bericht genüsslich verschlungen....

Irgendwie beschreitet mich nun das Gefühl, das die Abacus womöglich ein "Ankommen" auch im noch bezahlbaren ermöglichen könnten...
Ich habe mir nach langer (vor allem zeitlich völlig ausgiebiger) Recherche nun mind. diese 4 m.M. nach hervorragenden Kandidaten bis ca. 1500€ auf meine Hörliste gesetzt:
- EMES Black TV
- Focal CMS65
- Genelec 8040
- JBL LSR 4328

Die Auswahl steht, doch was nützen mir die ganzen Tests und Höreindrücke der anderen ??!!

Auch interessant wären die neuen Event 20/20 V3, habe noch nichts darüber gelesen... aber die Opal scheint ja eine der Referenzen in ihrer Preisklasse zu sein, von daher erwarte ich großes
Muss mal nach Köln zur Hifibörse..

PS:
Wir sehen und hören uns wieder zur 35. Hifibörse
am Samstag den 3. September 2011, ab 11:00 Uhr

[url]http://www.ralph-gottlob.de/Aktuelles.html
[/url]

Wer ist auch dort ?
Gordenfreemann
Inventar
#7617 erstellt: 16. Aug 2011, 22:19
@fujak:

Danke für den tollen Bericht. Das hört sich echt nach dem Geheimtipp an

Ich halte mir den Satz LS in Gedanken warm und werde die beim nächsten Wechsel sicher zu der Liste packen

@chrizzoPR#:

Höher als 80 würde ich nicht trennen, 40Hz aber auch nicht. Ich denke 60-70Hz wäre so das Beste. Würde aber 80Hz doch noch mit in den Vergleich einbinden.
chrizzoPR#
Stammgast
#7618 erstellt: 16. Aug 2011, 22:49

@chrizzoPR#:

Höher als 80 würde ich nicht trennen, 40Hz aber auch nicht. Ich denke 60-70Hz wäre so das Beste. Würde aber 80Hz doch noch mit in den Vergleich einbinden.
Gut, danke. Ich werde dir, wenn es dann so weit sein sollte, wieder per PM berichten!
Gordenfreemann
Inventar
#7619 erstellt: 16. Aug 2011, 22:55
Kannst ja auch von dem Sub berichten - welcher wirds denn?
0300_Infanterie
Inventar
#7620 erstellt: 16. Aug 2011, 23:13
... bin zwar im Vergleich hier nur im Low-Budget-Bereich vertreten, aber hier mein akt. Update:

Hab meine passiven Behringer Truth 2031p mit nem Canton Plus E verstärkt.
Der etwas aufgedickte Oberbass ist nun weg (brauchte zuvor dafür den EQ). Der Wumms ist gewaltig, denke ich muss den Sub noch besser entkoppeln ...
Für meine Hörverhältnisse ist denek ich kaum noch was zu optimieren.
Gordenfreemann
Inventar
#7621 erstellt: 16. Aug 2011, 23:16
Kann dich gut verstehen, bin mit meinen neuen ASW 608 (der Lütte) auch sehr glücklich
chrizzoPR#
Stammgast
#7622 erstellt: 16. Aug 2011, 23:20

Gordenfreemann schrieb:
Kannst ja auch von dem Sub berichten - welcher wirds denn?

Ich denke entweder der Sub7 oder der ARTist-Sub - sollen ja beide baugleich sein. Für meine Raumgröße wären die zumindest die richtige Wahl.
0300_Infanterie
Inventar
#7623 erstellt: 16. Aug 2011, 23:23
... höre ja mit 1,80m Entfernung wirklich nah ... Zum Einstieg wollte ich auch nicht so viel Geld ausgeben und war von Anfang an mit den Truth sehr zufrieden, zumal ich ja auch nen 7-Band-EQ eingeschliffen habe mit dem na je nach Gusto recht fein tunen kann.
Da die Endstufe aber deutlich mehr leisten könnte hab ich mal mit nem passivn Sub experimentiert (die alte Vorstufe hat ja auch keinen Sub-Out) und bin sehr zufrieden.
Kleines Budget, gutes Ergebniss ... bin gespannt ob´s an einem etwas schwächeren Gespann (Revox B780) genauso dynamisch klingt
Das zeigt sich wenn Geld für nen Verstärkerumschalter da ist ...
Zweck0r
Moderator
#7624 erstellt: 17. Aug 2011, 05:39

xlupex schrieb:
Durch das kundenfreundlich Servicepaket zum Anhören der A5 zuhause werde ich die LS zu gegebener Zeit bei mir testen!


Kundenfreundlich ? Ich sehe da nur einen frechen Versuch, vom gesetzlich vorgeschriebenen Widerrufsrecht abzulenken. Den Test kannst Du auch kostenlos haben, noch dazu 14 und nicht knauserige 10 Tage.

Grüße,

Zweck
xlupex
Inventar
#7625 erstellt: 17. Aug 2011, 06:32
Kann man so sehen - ich habe generell aber immer ein leicht schlechtes Gewissen wenn ich mir Artikel zuschicken lasse und die anschließen auf Kosten des Händler wieder zurückgehen lasse.
Bei Thomann o.ä. ist das ja aufgrund der Grösse des Händlers noch halbwegs okay - bei kleineren Klitschen?

Die Geithainis machen es ja eigentlich ähnlich mit dem Zuhause hören, oder?
fujak
Inventar
#7626 erstellt: 17. Aug 2011, 07:58

Zweck0r schrieb:

xlupex schrieb:
Durch das kundenfreundlich Servicepaket zum Anhören der A5 zuhause werde ich die LS zu gegebener Zeit bei mir testen!


Kundenfreundlich ? Ich sehe da nur einen frechen Versuch, vom gesetzlich vorgeschriebenen Widerrufsrecht abzulenken. Den Test kannst Du auch kostenlos haben, noch dazu 14 und nicht knauserige 10 Tage.

Grüße,

Zweck


Ein typisches Urteil aus der Ferne mit einem Minimum an Hintergrundinformation:

  • Das Unternehmen ist ein kleines Familienunternehmen mit einigen wenigen externen Mitarbeitern und muss demnach völlig anders kalkulieren wie bei einer Firma Adam Audio, Genelec o.a. Ein LS, der mal beim Kunden war, lässt sich nämlich oft nur noch als B-Ware mit Abschlag verkaufen, was bei einer kleinen Firma anders zu Buche schlägt.

    Natürlich hat man auch hier die Möglichkeit, die LS zu bestellen und einfach vom Widerrufsrecht Gebrauch zu machen - und zwar kostenlos. Doch wenn man fair gegenüber einem kleinen Unternehmen sein möchte und sich einen LS ohne ernsthafte Kaufabsicht nur mal so zum Vergleichen bestellen möchte, bietet das Testpaket genau diese Option. Und wenn man ihn dann doch kaufen möchte, bekommt man den Testpreis voll angerechnet.

  • Das Testpaket beinhaltet nicht nur die Lautsprecher sondern auch passende Kabel, Adapter etc. und auf Wunsch weitere Komponenten wie z.B. die Linetreiber nebst Kabelsatz.

  • Zu den 10 Tagen Testphase: Herr Sonder von Abacus Electronic ist der letzte, der auf den 10 Tagen besteht, wenn man gute Gründe hat, das Testpaket länger behalten zu wollen.

  • Zu guter Letzt: Man bekommt dort einen hervorragenden Support. Herr Sonder nimmt sich jede Zeit der Welt, wenn es darum geht, Auskünfte zu geben, Hilfestellung bei der Aufstellung, Verkabelung, Anpassung etc. zu geben, ohne auch nur einen Cent daran zu verdienen.
    Wenn es der Firma darum ginge, sich vor Leistungen dem Kunden gegenüber zu drücken, würde hier sicher das meiste Einsparpotenzial liegen. Aber Herr Sonder ist mit Leib und Seele Entwickler, Konstrukteur und Musikliebhaber.

Ich bekomme übrigens kein Geld für das, was ich hier schreibe. Ich bin einfach nur überzeugt von Abacus - in Bezug auf deren Produkte, deren Service/Support, sowie deren persönlichen Kontakt, den sie zu ihren (auch potentiellen) Kunden pflegen.


Grüße
Fujak
fujak
Inventar
#7627 erstellt: 17. Aug 2011, 08:07

xlupex schrieb:
Nebenthema: Ein einfache und günstige Möglichkeit für Convolvering / Accourating (speziell Raumkorrektur) gibt es wohl nicht, oder?


In meinen Augen ist die Erstellung von Filtern durch Acourate - gemessen an der erzielbaren Verbesserung des Klangs - sehr günstig. Ich würde mir lieber einen Lautsprecher für 600,- € plus Acourate für 340,- € kaufen als einen Lautsprecher für die Summe von 940,- €. Der erzielbare Klang ist ist mit ersterer Lösung besser - nicht nur in Bezug auf die tonale Balance sondern auch in Bezug auf die Phasenlinearität/Zeitrichtigkeit.

Mit Acourate lässt sich auch ein Subwoofer absolut exakt an kleine Aktivmonitore ankoppeln - und zwar nicht nur in Bezug auf die Frequenz sondern (was besondeers für ein präzises und homogens Klangbild wichtig ist) in Bezug auf den konstruktionsbedingten Zeitversatz, der einen Sub immer ein wenig hinterherlaufen lässt.

O.K., genug Nebenthema

Grüße
Fujak
Heule
Inventar
#7628 erstellt: 17. Aug 2011, 10:58
Hallo Fujak,
alles genau auf den Punkt gebracht. Acourate
ist das einzige was mir noch fehlt.
Kann die Abacus Produkte und die fachliche
Beratung durch Herr Sonder nur empfehlen.
Gruß Oliver.
Daiyama
Inventar
#7629 erstellt: 17. Aug 2011, 11:37

hifisüchtig schrieb:
.....Na aber Hallo: VIELEN DANK!
Selten habe ich so einen gut strukturierten und passionierten Bericht genüsslich verschlungen....

Irgendwie beschreitet mich nun das Gefühl, das die Abacus womöglich ein "Ankommen" auch im noch bezahlbaren ermöglichen könnten...
Ich habe mir nach langer (vor allem zeitlich völlig ausgiebiger) Recherche nun mind. diese 4 m.M. nach hervorragenden Kandidaten bis ca. 1500€ auf meine Hörliste gesetzt:
- EMES Black TV
- Focal CMS65
- Genelec 8040
- JBL LSR 4328

Die Auswahl steht, doch was nützen mir die ganzen Tests und Höreindrücke der anderen ??!!

Auch interessant wären die neuen Event 20/20 V3, habe noch nichts darüber gelesen... aber die Opal scheint ja eine der Referenzen in ihrer Preisklasse zu sein, von daher erwarte ich großes
....


Hallo,
in diese Liste würde ich noch die KH120 mit aufnehmen; genau in Deinem Preisrahmen und man liest bisher nichts schlechtes über diese LS (habe sie leider noch nicht selbst gehört).

Gruss

Knut
xlupex
Inventar
#7630 erstellt: 17. Aug 2011, 18:38
Nochmal Thema Acourate:
Bisher habe ich im Aktivforum nur verstanden, dass man sich dafür einen separaten PC zusammenbauen und den den auf scheinbar recht umständliche Weise konfigurieren muss. (Volx-Convolver)
Dass du jetzt von 340,- Euro redest verwundert mich.
Was gibt es denn für 340,- Euro zu kaufen um eine brauchbare digitale Raumkorrektur vorzunehmen??

Oder, vielleicht grundlegender: Wonach muss man denn schauen/was sind die Stichworte, wenn man sich für sowas interessiert?
(Nach Acourate googlen bringts nicht...)
Heule
Inventar
#7631 erstellt: 17. Aug 2011, 19:02

xlupex schrieb:
Hey Heule: Nimmst du jetzt Auftragsarbeiten an??
-->
http://www.east-musi...8020-BP-Red-Ltd.html

(sieht aber ganz gut aus, finde ich)


Hallo Ralf,
die sind nicht von mir

Gruß Oliver.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7632 erstellt: 17. Aug 2011, 20:58

xlupex schrieb:
Nochmal Thema Acourate:
Bisher habe ich im Aktivforum nur verstanden, dass man sich dafür einen separaten PC zusammenbauen und den den auf scheinbar recht umständliche Weise konfigurieren muss. (Volx-Convolver)
Dass du jetzt von 340,- Euro redest verwundert mich.
Was gibt es denn für 340,- Euro zu kaufen um eine brauchbare digitale Raumkorrektur vorzunehmen??

Oder, vielleicht grundlegender: Wonach muss man denn schauen/was sind die Stichworte, wenn man sich für sowas interessiert?
(Nach Acourate googlen bringts nicht...)


das ist der Preis für die Software.. du kannst dann nur mit einem Computer abspielen. Wenn du eine Standalone Lösung suchst, musst man sich die eigentlich entweder selbst bauen und konfigurieren, oder fertige Lösungen á la Audiovolver nehmen.
Eine Möglichkeit wäre die NAS Version von acourate, damit kannst du deine Daten digital mit dem Korrekturfile versehen und dann über ein beliebiges Medium ausgeben (Computer, Streaming Clients etc). Aber auch hier dann keine anderen Quellen.
viele Grüße
Reinhard
xlupex
Inventar
#7633 erstellt: 17. Aug 2011, 21:03
Gibt es denn ne Homepage für diese Software?
Daiyama
Inventar
#7634 erstellt: 17. Aug 2011, 21:21
Gelscht
Gelöscht
#7635 erstellt: 17. Aug 2011, 21:32

xlupex schrieb:
Was gibt es denn für 340,- Euro zu kaufen um eine brauchbare digitale Raumkorrektur vorzunehmen??

Die Software, die Messungen Raum macht und daraus (interaktiv, d.h. nicht vollautomatisch) ein FIR-Korrekturfilter berechnet. Mit den Koeffizienten dieses Filters (die Koeffizienten eines FIR-Filters sind identisch mit der Pulsantwort des Filters) wird das Signal gefaltet und damit das Korrekturfilter angewendet. Das geht entweder mit

- der abspielenden Software (z.B. foobar)

- oder man wendet das Filter auf seine Musikdateien vorher an, speichert die so gefilteren Dateien und spielt später die modifizierten Dateien ab

- oder man führt die Faltung in Echtzeit mit einem separaten Computer durch. Das gibt es so von Audiodata zu kaufen (AudioVolver), oder man bastelt sich selbst eine Linuxkiste nach der Anleitung von Uli Brüggemann.


xlupex schrieb:

(Nach Acourate googlen bringts nicht...)


??? Nach "acourate" googlen ergibt bei mir als ersten Treffer die Website von acourate.

Gruß

Thomas
xlupex
Inventar
#7636 erstellt: 17. Aug 2011, 21:40
Hatte Acourate mit zwei C versehen Accourate...
chrizzoPR#
Stammgast
#7637 erstellt: 17. Aug 2011, 22:49
Mal ganz dumpf gefragt: Würde Acourate für mein System eigentlich irgendwas bringen? ADAM ARTist 5 + ARTist Sub.
Ich meine, mit dem Subwoofer habe ich ja schon jede Menge Einstellungsmöglichkeiten, für den Klang.

PS. Läuft natürlich alles über den PC.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7638 erstellt: 17. Aug 2011, 23:01

chrizzoPR# schrieb:
Mal ganz dumpf gefragt: Würde Acourate für mein System eigentlich irgendwas bringen? ADAM ARTist 5 + ARTist Sub.
Ich meine, mit dem Subwoofer habe ich ja schon jede Menge Einstellungsmöglichkeiten, für den Klang.

PS. Läuft natürlich alles über den PC.


in den meisten Fällen bringt acourate eine ganze Menge.
Je besser Raum und Lautsprecher, desto weniger bringts.
Zweck0r
Moderator
#7639 erstellt: 17. Aug 2011, 23:09

fujak schrieb:
Das Unternehmen ist ein kleines Familienunternehmen mit einigen wenigen externen Mitarbeitern und muss demnach völlig anders kalkulieren wie bei einer Firma Adam Audio, Genelec o.a. Ein LS, der mal beim Kunden war, lässt sich nämlich oft nur noch als B-Ware mit Abschlag verkaufen, was bei einer kleinen Firma anders zu Buche schlägt.


Kleine Firmen verkaufen geringere Stückzahlen, damit kommen auch weniger Produkte zurück als bei einer großen Firma mit gleicher prozentualer Rückläuferquote. Diesen Kostenfaktor hat jede Firma am Hals, die an Endkunden versendet.


fujak schrieb:
Das Testpaket beinhaltet nicht nur die Lautsprecher sondern auch passende Kabel, Adapter etc. und auf Wunsch weitere Komponenten wie z.B. die Linetreiber nebst Kabelsatz.


Der Vorverstärker ist bei den Boxentestpaketen auch immer dabei. Praktisch für den Kunden, aber auch für Abacus (Werbung).


fujak schrieb:
Zu den 10 Tagen Testphase: Herr Sonder von Abacus Electronic ist der letzte, der auf den 10 Tagen besteht, wenn man gute Gründe hat, das Testpaket länger behalten zu wollen.


Das weiß Ottonormalkunde aber nicht. Der ärgert sich nur, dass Vergleichstests unnötig erschwert werden. Zumindest den ganzen Monat sollte man den zahlenden Testern gönnen, den manche Hersteller/Händler kostenlos anbieten.


fujak schrieb:
Zu guter Letzt: Man bekommt dort einen hervorragenden Support. Herr Sonder nimmt sich jede Zeit der Welt, wenn es darum geht, Auskünfte zu geben, Hilfestellung bei der Aufstellung, Verkabelung, Anpassung etc. zu geben, ohne auch nur einen Cent daran zu verdienen.
Wenn es der Firma darum ginge, sich vor Leistungen dem Kunden gegenüber zu drücken, würde hier sicher das meiste Einsparpotenzial liegen. Aber Herr Sonder ist mit Leib und Seele Entwickler, Konstrukteur und Musikliebhaber.


Es gibt auch andere Firmen, die einen guten Support bieten.

Nichts gegen die Boxen, die würden durchaus in mein Beuteschema passen, wenn ich nicht bereits zu meiner vollen Zufriedenheit ausgestattet wäre. Nur die Masche mit den Testpaketen stößt mir sauer auf.

Noch mehr ärgern mich allerdings Hersteller, die den Versandhandel komplett aussperren und nur über Fachhändler verkaufen.

Grüße,

Zweck
chrizzoPR#
Stammgast
#7640 erstellt: 17. Aug 2011, 23:30

Hörzone schrieb:

chrizzoPR# schrieb:
Mal ganz dumpf gefragt: Würde Acourate für mein System eigentlich irgendwas bringen? ADAM ARTist 5 + ARTist Sub.
Ich meine, mit dem Subwoofer habe ich ja schon jede Menge Einstellungsmöglichkeiten, für den Klang.

PS. Läuft natürlich alles über den PC.


in den meisten Fällen bringt acourate eine ganze Menge.
Je besser Raum und Lautsprecher, desto weniger bringts.

Okay, vielen Dank. Dann optimiere ich zunächst mal "einfach" so und später, wenn ich das allerletzte Tröpfchen rausholen möchte, denke ich über Acourate nach. Schließlich sind meine LS ja nicht gerade die Schlechtesten.

Wie funktioniert "Acourate" denn genau? Und was verbessert/ verändert es?


[Beitrag von chrizzoPR# am 17. Aug 2011, 23:32 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#7641 erstellt: 18. Aug 2011, 09:21

chrizzoPR# schrieb:
Wie funktioniert "Acourate" denn genau? Und was verbessert/ verändert es?


Hallo,

darüber könnte man viele Seiten füllen, vieleicht hilf das ja erst mal Link

Gruß
Holger
Daiyama
Inventar
#7642 erstellt: 18. Aug 2011, 10:55

paschulke2 schrieb:
.....
- oder man wendet das Filter auf seine Musikdateien vorher an, speichert die so gefilteren Dateien und spielt später die modifizierten Dateien ab
.....


Das ist natürlich eine äußerst Interssante,, wenn auch etwas umständliche, Variante wenn man wie ich Squeezebox User ist.

Man muss dann nur danach sein System einfrieren, was ja für das Hobby "HiFi" quasi das aus bedeuten würde und es bliebe "nur" noch Musik hören übrig. Wer will das schon?

P.S. Eigentlich ist acourate recht OT hier.....
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#7643 erstellt: 18. Aug 2011, 23:05
Hallo,

letztendlich bin ich in diesem Thema gelandet. Es lebe der Studio-Monitor, obwohl ich keinen Besitze. Aber das könnte sich vielleicht bald ändern, denn da wo die Musik herkommt, könnte sie auch hingehören.

Da ich über einen Lautsprechertausch in meiner Stereoanlage nachdenke, würde ich gerne Empfehlungen hören. Die Neuanschaffung ist nicht auf die nächste Zukunft hin orientiert, sondern ist auf eine längere Zeit hin gedacht. Jetzt will ich erst einmal fertig studieren.

Was ich suche ist eine Eierlegende Wollmilchsau. Ich habe bereits eine Stereoanlage, mit der ich so weit auch ganz zufrieden bin. Jedoch weiß ich, dass bei den Lautsprechern noch viel mehr ginge. Das ist schließlich der entscheidende Punkt einer jeden "Kette." Mittlerweile bin ich stark daran interessiert, dass ein Lautsprecher möglichst linear und detailgetreu, also die Quelle recht anerkennend wiedergibt. Dies ist kein konventioneller Kaufberatungsersuch, sondern ich ersuche vielmehr einen Überblick über sehr gute Schallwandler, für die sich langes Sparen lohnen kann. Jedoch will ich mich einfach nicht der exorbitant übertriebenen High End Welt hingeben. Zumindest nicht, wenn man bedenkt, dass Musik darauf nicht produziert wird und ihre Wiedergabe enorm verbogen wird. Vom Preis will ich gar nicht sprechen

Könnt ihr mir ein paar Monitore empfehlen? Der K+H o300 liest sich ganz interessant. Ist an dem etwas dran?


Viele Grüße,
Korbinian
sealpin
Inventar
#7644 erstellt: 19. Aug 2011, 00:15
@iKorbinian

Langes Sparen würde mich zur O410 bringen...nur ob ich so lange Geduld hätte...

Ciao
Sealpin
DasNarf
Hat sich gelöscht
#7645 erstellt: 19. Aug 2011, 01:36
Der O410 ist genau das, was du suchst, und was ich jahrelang gesucht habe: Ein Alleskönner.

Ich habe früher im 6 Monats-Rythmus meine Lautsprecher gewechselt. Ich hatte so ziemlich alles zuhause, was im Hifi Rang und Namen hat (Nubert, B+W, Monitor Audio, Cabasse, Focal uvm.). Seit zwei Jahren habe ich die K+H - und die gebe ich nicht mehr her. Kann unglaublich laut und unverzerrt, spielt perfekt linear, und das wichtigste: Sie kommt auch mit suboptimalen Räumen deutlich besser klar als die meisten anderen Lautsprecher. Der Preis ist für diese Leistung absolut angemessen.

Allerdings muss es nicht gleich K+H sein. Die Genelec 8050 oder 8040 ist nicht so teuer und schlägt genau in die gleiche Kerbe. Mein Tipp für unter 2000 Euro. Die kleineren Genelecs ab 8030 und darunter haben leider zuwenig Bass, der Limiter springt sehr früh ein, die sind daher nur was fürs Nahfeld oder ein Satellitensystem mit Sub. Aber das ist dann schon wieder ein heftiger Kompromiss, und dennoch nicht gerade billig.

Die beste Einsteiger-Box ist meiner Meinung nach die Yamaha HS80M. Erst letztens habe ich die in einem Studioladen mit diversen Genelec, Samson, KRK, Tannoy und ADAM verglichen - für den Preis ist das ein Hammer! Die Yammi spielt so manch doppelt so teure Box an die Wand...

Der K+H O300 ist gut, hätte mir aber zuwenig Bass. Eben das fehlt zum Prädikat "Alleskönner". Ansonsten klingt er fast identisch wie der große Bruder.

Ein weiterer Tipp von mir wäre noch Musikelekronik Geithain. Leider haben die eine komische Preisgestaltung, selbst der kleinste 3-Weger ist schon abartig teuer. Klanglich aber absolut auf Augenhöhe mit K+H. Und der Chefentwickler von ME Geithain ist SEHR sympathisch!

Grüße


[Beitrag von DasNarf am 19. Aug 2011, 01:38 bearbeitet]
Bartók-Fan
Stammgast
#7646 erstellt: 19. Aug 2011, 07:52
Kann hier jemand was zum Vergleich K+H O410, O500C und Genelec 8260 berichten?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7647 erstellt: 19. Aug 2011, 09:30

Bartók-Fan schrieb:
Kann hier jemand was zum Vergleich K+H O410, O500C und Genelec 8260 berichten?


da wirds nicht viele geben die mit den dreien Erfahrung haben..
nach wie vor ist die O500C, trotz ihres Alters, für mich auch nicht von der 410 zu toppen.
Vorteile:
- Pegel
- Tiefton
- FIR Filter (mit 20 Hz Setup)
- perfekt am Hörplatz eingemessen eine unglaubliche Performance (leider nicht selbst machbar, einmessen nur von K+H, Anselm Goertz oder Peter Maier, zusätzliche Kosten rund 800-1000 Euro je nach Wohnort)

O410:
etwas gutmütiger im Sweetspot
Hervorragende Darstellung, excellente Phantomschallquelle
ausgezeichneter Tiefbass (natürlich eine Ecke von der O 500 entfernt)

Genelec 8260:
nur auf Messe gehört, möchte da noch nichts sagen (kommt aber in die Demo)
Ist auf jeden Fall ein interessanter Monitor, DSP ist mit an Board (keine FIR, viele meinen ein DSP wäre ein FIR, das ist nicht korrekt, genaugenommen ist ein DSP lediglich der Signalprozessor.. der in irgendeiner Art und Weise für einen bestimmten Zweck programmiert wird)

viele Grüße
Reinhard
Bartók-Fan
Stammgast
#7648 erstellt: 19. Aug 2011, 11:48
Reinhard, herzlichen Dank!
Gibt es noch weitere Produkte auf dem Markt, ausser MEG, die man noch bei so einer Auswahl berücksichtigen sollte?
taubeOhren
Inventar
#7649 erstellt: 19. Aug 2011, 12:02
Moin,

schau doch mal hier ...

http://www.aktives-hoeren.de/viewforum.php?f=22

außerdem KSD (KS Digital)

taubeOhren


[Beitrag von taubeOhren am 19. Aug 2011, 12:03 bearbeitet]
Ohrnator
Stammgast
#7650 erstellt: 19. Aug 2011, 12:51
Die O500 ist doch preislich auch ne ziemliche Ansage, da kann ich natürlich alternativ ganz subjektiv die Geithain 901 empfehlen. Nachdem ich Nägel mit Köpfen gemacht habe und von Canton umgestiegen bin, brauche ich nur noch neue LS, falls mein nächstes WoZi Turnhallengröße bekommt. Und dann vllt. die 801.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7651 erstellt: 19. Aug 2011, 13:02
Die O 500 ist ausgelaufen.. Es gibt nur noch ein Paar käuflich zu erwerben.

Die Geithain hat zweifellos ihre Stärken, keine Frage. Ich hatte ja alle nebeneinander in meiner Vorführung stehen: 901/O500/O410.. Das ging bei den Hörern mal so, mal so aus. Irgendwo hier im Forum (ich hab den Link nicht mehr), gibts einen Thread in dem die 500 und 901 damals bei mir verglichen wurden.
In Frage kommt viel, bzw. es gibt sehr viel was in Frage kommen könnte.
Ich kann logischerweise nur von den Dingen sprechen, die ich einigermassen ausreichend kenne. In Frage käme sicher noch die aktive Manger, wenn der Pegel der genannten nicht unbedingt gebraucht wird. ist die MSM C1 ein hörenswerter Kandidat. Ich mag sie sehr gerne

viele Grüße
Reinhard
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#7652 erstellt: 19. Aug 2011, 13:05

taubeOhren schrieb:

http://www.aktives-hoeren.de/viewforum.php?f=22


Tolle Seite! Danke für diesen schönen Überblick.


DasNarf schrieb:
Der O410 ist genau das, was du suchst, und was ich jahrelang gesucht habe: Ein Alleskönner.


Hörzone schrieb:

nach wie vor ist die O500C, trotz ihres Alters, für mich auch nicht von der 410 zu toppen.

O410:
etwas gutmütiger im Sweetspot
Hervorragende Darstellung, excellente Phantomschallquelle
ausgezeichneter Tiefbass (natürlich eine Ecke von der O 500 entfernt)


Ich bin gespannt, wann ich die endlich zu hören bekomme! Vielleicht kann ich ja endlich bei Reinhard vorbeischaun. Die o400 und die o310 lesen sich durch die vielen positiven Resonanzen sehr gut. Aber als nächstes würde ich die beiden Lautspecher einfach mal gerne selber hören.

Wäre es generell zu empfehlen, einen Lautspecher wie die o300 mit einem Subwoofer zu unterstützen?

Viele Grüße,
Korbinian
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7653 erstellt: 19. Aug 2011, 15:16

iKorbinian schrieb:


Ich bin gespannt, wann ich die endlich zu hören bekomme! Vielleicht kann ich ja endlich bei Reinhard vorbeischaun. Die o400 und die o310 lesen sich durch die vielen positiven Resonanzen sehr gut. Aber als nächstes würde ich die beiden Lautspecher einfach mal gerne selber hören.

Wäre es generell zu empfehlen, einen Lautspecher wie die o300 mit einem Subwoofer zu unterstützen?

Viele Grüße,
Korbinian


O300... es gibt keine O310, und diese wird auch noch ein ganzes Weilchen auf sich warten lassen..

Generell zu empfehlen? Das kann man generell nicht so beantworten
Wenn die 35 Hz nicht reichen, wenn der Pegel nicht reicht, dann ja.. aber ich würd nicht behaupten das man einen Sub zwingend braucht

viele Grüße
Reinhard
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#7654 erstellt: 19. Aug 2011, 15:26
Ich meinte natürlich O300

Ich dachte, dass ein Sub ein System immer entlasten kann. Erst mal Probehören...
DasNarf
Hat sich gelöscht
#7655 erstellt: 19. Aug 2011, 15:38
Naja, der O410 braucht eigentlich keinen Sub mehr...

Zur O300: Die einzige Schwäche des Lautsprechers ist der Basspegel. Wenn man nicht gerade über 100dB braucht, ist ein Sub aber nicht notwendig.

Aber richtig krachen lassen kann man es halt nicht. Selbst die HS80 hängt den O300 in dem Bereich ab.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7656 erstellt: 19. Aug 2011, 16:06

iKorbinian schrieb:
Ich meinte natürlich O300

Ich dachte, dass ein Sub ein System immer entlasten kann. Erst mal Probehören... :prost


ja, das ist aber nur bei hohen Pegel notwendig, oder wenn man tiefer gehen will.
Die O300 ist ein geschlossener 3-weger, das geht zu Lasten des Pegels und zugunsten der unteren Frequenz und der der Tieftonqualität

viele Grüße
Reinhard
Daiyama
Inventar
#7657 erstellt: 19. Aug 2011, 16:43
Alternativ ein paar KH120 + geschlossenem Sub oder (2) Di/Ripol Selbstbau Sub(s).
Kommt man tiefer, hat mehr Pegel und ist locker 1500 Euro günstiger als ein Paar O300.
Die O300 wird wahrscheinlich das in sich geschlossenere Klangbild haben, die 2.1 Variante ist dafür variabler (aber dafür auch etwas komplexer in der Einrichtung).

Gruss

Knut


[Beitrag von Daiyama am 19. Aug 2011, 16:45 bearbeitet]
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#7658 erstellt: 19. Aug 2011, 17:19

Hörzone schrieb:

ja, das ist aber nur bei hohen Pegel notwendig, oder wenn man tiefer gehen will.


Ich will wohl kein Auditorium beschallen, sondern einen normalen Wohnraum. Mehr als Zimmerlautstärke wird so und so unsinnig sein.


Daiyama schrieb:
Alternativ ein paar KH120 + geschlossenem Sub oder (2) Di/Ripol Selbstbau Sub(s).


Das klingt auf jeden Fall nach einer interessanten Idee! Ich muss aber zuerst die beiden Monitore im Vergleich hören. Gut, dass ich das ganze nicht auf einen Schlag erledigt haben will. Aktive Monitore (in Verbindung mit DIY) werden wohl einen ganz neuen Rahmen an Möglichkeiten eröffnen.

Dass die O300 das geschlossenere Klangbild haben, kann gut möglich sein. Aber DAS muss ich selbst herausfinden

Viele Grüße,
Korbinian

Ps.: In wie weit kann man sich auf die Kurven der Neumann Internetseite verlassen?
Gelscht
Gelöscht
#7659 erstellt: 19. Aug 2011, 17:44

Daiyama schrieb:
Alternativ ein paar KH120 + geschlossenem Sub

Das wäre wirklich ein interessanter Vergleich, weil beides (2xO300 oder 2xKH120+1xSub) ungefähr das gleiche kostet.

Nehmen wir mal die Preise eines gewissen Händlers, der NICHT*) in Bayern zu finden ist:

2xO300 = 2x1890 EUR = 3780 EUR

2 x KH120 + 1xO800 = 2x649EUR + 1699 EUR = 2997 EUR

Könnte gut sein, dass manch einer die billigere Lösung besser findet wg. "mehr Bass".


iKorbinian schrieb:
In wie weit kann man sich auf die Kurven der Neumann Internetseite verlassen?


Kann man. Man vergleiche z.B. die Messungen an der KH120 von Neumann mit den Messungen von Anselm Goertz für sound & recording.

Gruß

Thomas

*) Hier gilt es zu beachten, dass M. bekanntlich nicht Bayern ist.
fujak
Inventar
#7660 erstellt: 19. Aug 2011, 23:05
Hallo Thomas,

auch ich halte diese Lösung mit 2 kleinen Aktivmonitoren mit Sub für eine sehr erwägenswerte Lösung - sie ist nicht nur die preisgünstigere Lösung sondern kann in bestimmten Räumen auch die bessere sein, da man in der Aufstellung flexibler ist. So muss ein tiefer reichender Monitor meistens freier aufgestellt werden, während ein kleinerer Aktivmonitor, der nur bis 100/80Hz abwärts spielt, durchaus mehr an der Rückwand stehen kann, ohne Raummoden zu stark anzuregen.

Kritischer ist allerdings nach meiner Erfahrung eine saubere Ankoppelung des Subs an die Aktivmonitore (in Bezug auf FG und Zeitverhalten), um das gleiche homogene Klangbild zu erreichen wie mit einem größeren Aktivmonitor. Auch eine ähnlich gleichmäßige Raumanregung hinzubekommen wie mit zwei tiefreichenden Aktivmonitoren braucht viel Experimentieren mit der Aufstellung des Subs. Aber es ist durchaus möglich.

Grüße
Fujak
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