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Es lebe der Studio-Monitor!

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Granuba
Inventar
#5559 erstellt: 25. Mai 2010, 18:10

michael@hifi schrieb:

DerLomaxx schrieb:
Jedenfalls stelle ich mir vor, dass wenn bis zu den eigentlichen Lautsprechern (Treibern(?) oder wie man sie nennt) ein digitales Signal durchgibt, sich das ganze so anhört wie früher beim Commodore VC20 oder C64 sich eine Datasette angehört hat bzw. zu den Anfängen des Internets ein Analog-Modem.

Nee nee, diese Commodore / Analog-Modem Geräusche sind analog. D.h. digitale Informationen werden dort entsprechend moduliert, damit sie auf dem analogen Wege übertragen werden können. :)


Jenau!

Harry
DerLomaxx
Ist häufiger hier
#5560 erstellt: 25. Mai 2010, 19:22

michael@hifi schrieb:
Nee nee, diese Commodore / Analog-Modem Geräusche sind analog. D.h. digitale Informationen werden dort entsprechend moduliert und analog (!) verstärkt, damit sie auf dem analogen Wege übertragen werden können. :)


Danke für die Korrektur. Mir kamen mittlerweile selber Zweifel und ich zurück um sie zu hinterfragen beziehungsweise zu berichtigen.
michael@hifi
Stammgast
#5561 erstellt: 25. Mai 2010, 20:10
Aber mal angenommen, man würde trotzdem digitale Signale direkt an die Chassis anschließen wollen. Ein Chassis ist ein analoges Bauteil und braucht als Quelle Spannung. Und die Spannung ist ebenfalls analog. Also sobald digitale Information in Spannung umgesetzt werden, sei es auch nur durch ein einfaches Kabel zwischen dem Digitalchip und dem Chassis, werden sie analog. ;-)

BTW: Es muss nicht unbedingt Commodore / Analog-Modem sein. Man könnte bestimmt auch einem elektrischen S/P DIF Signal lauschen, wenn man es an einen analogen Eingang eines Verstärkers bzw. Aktivmonitors anschließt. Hat es schon jemand ausprobiert?... ;-)
m00hk00h
Inventar
#5562 erstellt: 25. Mai 2010, 21:22

michael@hifi schrieb:
BTW: Es muss nicht unbedingt Commodore / Analog-Modem sein. Man könnte bestimmt auch einem elektrischen S/P DIF Signal lauschen, wenn man es an einen analogen Eingang eines Verstärkers bzw. Aktivmonitors anschließt. Hat es schon jemand ausprobiert?... ;-)


...vorausgesetzt, du kannst bis 3MHz hören und hättest einen entsprechenden Schallwandler, wäre das möglich.

m00h
das.ohr
Inventar
#5563 erstellt: 25. Mai 2010, 21:25
Ich habe das Bild mal bei Fairaudio geklaut

Frank
michael@hifi
Stammgast
#5564 erstellt: 25. Mai 2010, 21:56

m00hk00h schrieb:
...vorausgesetzt, du kannst bis 3MHz hören und hättest einen entsprechenden Schallwandler, wäre das möglich. ;)


DerLomaxx
Ist häufiger hier
#5565 erstellt: 30. Mai 2010, 09:14
Nochmal zum Thema Monitor-Controller:

Als ich gestern in einem englischen Forum den unten angegebenen Beitrag fand, in dem die Klangqualität diverser Monitor-Controller in Frage gestellt wird, stieß ich darin auf einen weiteren Hersteller:

Goldpoint

Soll angeblich bei leisen Lautstärken neutraler/verlustfreier klingen. Aber ob das alles so stimmt, was in dem Beitrag geschrieben wurde - auch mit dem schlechten Schnitt der anderen Controller - muss wie immer kritisch betrachtet werden. Ich frage mich jedenfalls, ob die (eventuell) bessere Qualität und der geringfühig kleiner ausfallende Funktionsumfang im Vergleich zu dem von mir bisher favorisierten Controller den Mehrpreis rechtfertigen.

Quelle: Gearsluts-Forum: the monitor controller market could be better
pixelspalter
Stammgast
#5566 erstellt: 30. Mai 2010, 10:01

DerLomaxx schrieb:
Nochmal zum Thema Monitor-Controller:

Goldpoint



Hmmm... die gefallen mir sehr gut. Schön minimalistisch und technisch nachvollziehbar.
Ich frage mich ob (mir) eine 24er Rasterung ausreicht? Ich spiele gerne am Lautstärkeregler rum - zur Feinoptimierung
plüsch
Inventar
#5567 erstellt: 30. Mai 2010, 10:01
zu den Vor oder Nachteilen kann ich nix schreiben.

Wenn man aber eine gerasterte Regelung benötigt ist die Auswahl ja nicht so groß.
Der Goldpoint scheint ja im Vergleich zu diesem hier ,recht günstig.

Nachteilig bei den Logarithmischen Potis generell ist der Kanalgleichlauf - Ungleichlauf,
vielleicht wirkt sich ja das negativ auf die Höreindrücke aus.

Noch was anderes,
im Professional Audio scheinen die recht angetan von der KS Digital ADM25,
wird aber noch als Vorserienmodell betitelt.
Konnte die schon jemand hören, Messe oder so ?

Gruß plüsch
Musikaddicted
Inventar
#5568 erstellt: 30. Mai 2010, 13:00
Ich nutze für meine Monitore einen Vorverstärker mit Stepped Attenuator. Ich hab mit der Abstufung absolut keine Probleme. Man muss halt vorher den Gain passend einstellen.

Günstiger als die Goldpoint sind die SAs von DACT. Die kann man auch einzeln bestellen und sich selbst ne Box zusammenbauen - besser geht es imho fürs Geld nicht, wenn man auf eine stufenlose Verstellung und/oder Fb verzichten kann.
Ansonsten gibts auch 128er SAs die mittels Relais geschaltet werden und fernbedienbar sind.
charles_b
Stammgast
#5569 erstellt: 30. Mai 2010, 13:02
na ja, fürn Poti ist das ja ne Menge Holz.

Klar, alles hat irgendwie einen total großen Einfluss. Ob sich ein 500-Euronen-Poti rechnet, muss jeder selber entscheiden.
Boettgenstone
Inventar
#5570 erstellt: 30. Mai 2010, 13:29
Tach,
die Gleichlaufschwierigkeiten normaler Potis bekommt man weg indem man das vordere Viertel ungenutzt lässt.
Stellt einfach die Empfindlichkeit eurer Monitore oder Endstufen ein bisschen runter.

Auf Potiklang kann man ansonsten getrost scheißen, das ist langsam nicht mehr witzig was so alles "nuanciert deutlichen" Einfluss haben soll, mal davon ab, dass Potis ohne Pufferverstärker alles andere als optimal sind, gerade dann wenn noch ein paar Meter Kabel kommen.

Der loudness war wird immer schlimmer und die Hardware soll rausholen was die Software, die letztendlich entscheidende QUELLE nicht hergibt oder wie?

p.s. Das sauteure TKD Poti ist richtig geil gemacht, eigentlich darf man sowas nicht in ein undurchsichtiges Gehäuse bauen.
DerLomaxx
Ist häufiger hier
#5571 erstellt: 30. Mai 2010, 16:57

Die Gleichlaufschwierigkeiten normaler Potis bekommt man weg indem man das vordere Viertel ungenutzt lässt. Stellt einfach die Empfindlichkeit eurer Monitore oder Endstufen ein bisschen runter.


Danke für den Rat. Das klingt vertrauenswürdig, scheint damit eine preiswerte Lösung für meine Qualitätsansprüche und mein Budget zu sein und beruhigt mich hinsichtlich meiner Kaufentscheidung.
elektrosteve
Inventar
#5572 erstellt: 03. Jun 2010, 22:16
Hallo,

kurze Frage: brauchen zB die Adam A3X dringend einen Vorverstärker oder reicht auch ein D/A Wandler?

Gruss steve
m00hk00h
Inventar
#5573 erstellt: 03. Jun 2010, 22:22
...solange er einen regelbaren Ausgang hat...


m00h
das.ohr
Inventar
#5574 erstellt: 03. Jun 2010, 22:28
Um mal wieder eine Neuerung hier zur Diskusion zu stellen, Dynaudio hat ´ne Neue!


Frank
elektrosteve
Inventar
#5575 erstellt: 03. Jun 2010, 22:32

m00hk00h schrieb:
...solange er einen regelbaren Ausgang hat...


m00h


Da war jetzt für mich weder ein ja noch ein nein. Nochmal für ganz Dumme bitte

Kann man nicht zB am PC die Lautstärke regeln?
m00hk00h
Inventar
#5576 erstellt: 03. Jun 2010, 22:48
Das ist nicht nur aus praktischer Sicht nicht zu empfehlen...

Von daher ist ein DAC ausreichend, wenn er eine Lautstärkeregelung hat.

m00h
elektrosteve
Inventar
#5577 erstellt: 03. Jun 2010, 23:08
Die Lautstärke würde ich dann über Foobar im Wasapi Modus regeln. Schätze man kann Foobar in der Sache vertrauen, dass das Signal unverzerrt in der Lautstärke geregelt wird oder?

Weil ich habe erfahren, dass mein DAC im Preout Modus die Lautstärke digital regelt und somit die Bittiefe verringert.


[Beitrag von elektrosteve am 03. Jun 2010, 23:09 bearbeitet]
michael@hifi
Stammgast
#5578 erstellt: 04. Jun 2010, 02:55

elektrosteve schrieb:
Weil ich habe erfahren, dass mein DAC im Preout Modus die Lautstärke digital regelt und somit die Bittiefe verringert.

Und das Foobar nicht?... Mit welcher Bittiefe arbeitet denn das Foobar bzw. seine Lautstärkeregelung?...

Aber mal davon abgesehen:

http://www.hifi-foru...717&postID=5492#5492
charles_b
Stammgast
#5579 erstellt: 04. Jun 2010, 10:49

elektrosteve schrieb:
...Weil ich habe erfahren, dass mein DAC im Preout Modus die Lautstärke digital regelt und somit die Bittiefe verringert...


Ich weiß zwar nicht, was du für eine DAC hast, doch das mit der Bittiefe kommt mir sehr seltsam vor.

Du könntest das ja mal überprüfen, indem du ein Sinussignal nimmst und das leiser und leiser anhörst. Wenn sich da was verschlechtern sollte würdest du das sofort hören.

Mit Oszi könntest du dann das Signal auch ansehen.

Um welchen DAC handelt es sich denn?

Gruß
charles_b
elektrosteve
Inventar
#5580 erstellt: 04. Jun 2010, 13:32
"Und das Foobar nicht?... Mit welcher Bittiefe arbeitet denn das Foobar bzw. seine Lautstärkeregelung?... "


Ja das ist eben die Frage. Also foobar selbst läuft bei mir im wasapi mode mit 24bit.

"Um welchen DAC handelt es sich denn?"

Hlly DAC DMK IV. Die Lautstärke wird von einem CS3310 im preamp mode geregelt.

"The CS3310 is a complete stereo digital volume control designed specifically for audio systems. It features a 16-bit serial interface that controls two independent, low-distortion audio channels."

Warum hat dieses Forum manchmal Probleme mit quotes?


[Beitrag von elektrosteve am 04. Jun 2010, 13:36 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#5581 erstellt: 04. Jun 2010, 15:52
Was bringt dir der 24bit-Mode, wenn deine Audio CDs eh in 16bit sind?
elektrosteve
Inventar
#5582 erstellt: 04. Jun 2010, 16:07
Schaden kanns nicht.
Butti2
Stammgast
#5583 erstellt: 04. Jun 2010, 16:28

Cortana schrieb:
Was bringt dir der 24bit-Mode, wenn deine Audio CDs eh in 16bit sind?

Theoretisch 48dB Spielraum die Lautstärke nach unten anzupassen, bevor die Auflösung des Musiksignals reduziert wird.

Grüße


[Beitrag von Butti2 am 04. Jun 2010, 19:08 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#5584 erstellt: 04. Jun 2010, 16:47
Dann würde das ja nach meiner Vorstellung funktionieren.
XphX
Hat sich gelöscht
#5585 erstellt: 05. Jun 2010, 14:52
Sagt mal, ich hab inzwischen herausgefunden, dass das P/L-Verhältnis bei Monitoren viel besser ist als bei passiven LS. Wie ist das aber, wenn man eher warmen und ein bisschen basslastigeren Klang (angehobener Oberbass, nicht angehobener Tiefbass) bevorzugt?

Da gibts ja von Klein & Hummel welche um 18.000 Euro, die die absolute Spitze sein sollen. Sind die jetzt stockneutral oder gibt es auch absolutes Aktiv-Monitor-Highend, das für mich geeignet wäre?

Denn anstatt irgendwann einmal sauteure B&W zu kaufen, könnte ich dann mit weniger als der Hälfte mit Monitoren glücklich werden... vom Hörplatz her würd das sicher passen.
michael@hifi
Stammgast
#5586 erstellt: 05. Jun 2010, 15:17

Butti2 schrieb:
Theoretisch 48dB Spielraum die Lautstärke nach unten anzupassen, bevor die Auflösung des Musiksignals reduziert wird.

Die digitale Auflösung vor dem DAC schon, allerdings wird der DAC wohl kaum einen Dynamikumfang bzw. ein Signal-Rausch-Verhältnis von 144 dB aufweisen, damit nach dem Abzug von 48 dB immer noch der Dynamic Range einer CD von ca. 96 dB erhalten bleibt. Bei dem angegebenen Dynamic Range des DMK IV von 110 dB würden nach Abzug von 48 dB also nur noch 62 dB Dynamikumfang übrig bleiben, was rein rechnerisch einer Auflösung von nur ca. 10 Bit entspricht. ;-)
m00hk00h
Inventar
#5587 erstellt: 05. Jun 2010, 16:13

XphX schrieb:
Sagt mal, ich hab inzwischen herausgefunden, dass das P/L-Verhältnis bei Monitoren viel besser ist als bei passiven LS. Wie ist das aber, wenn man eher warmen und ein bisschen basslastigeren Klang (angehobener Oberbass, nicht angehobener Tiefbass) bevorzugt?

Da gibts ja von Klein & Hummel welche um 18.000 Euro, die die absolute Spitze sein sollen. Sind die jetzt stockneutral oder gibt es auch absolutes Aktiv-Monitor-Highend, das für mich geeignet wäre?


Die meisten Monitore (erst Recht in der Preislage) gestatten es dem Nutzer, den Klang über die Raumanpassung anzupassen. Dreh einfach etwas mehr Bass rein...


Davon abgesehen gibt es auch im Monitorbereich Schwankungen, was den Klang der Monitore angeht. Die sind zwar insgesamt kleiner, als bei Hifi-Lautsprechern, aber es hat schon einen Grund, warum es nicht nur einen Monitor ("den perfekten") auf dem Markt gibt.

Wer suchet, der findet. Anonsten: siehe erster Absatz.

m00h
XphX
Hat sich gelöscht
#5588 erstellt: 05. Jun 2010, 16:26
Hab gar nicht daran gedacht, dass es da Klangregler gibt. Danke!
taubeOhren
Inventar
#5589 erstellt: 05. Jun 2010, 17:36

den Klang über die Raumanpassung anzupassen. Dreh einfach etwas mehr Bass rein...


naja, einfach bass "rein" drehen hat wohl wenig mit Raumanpassung zu tun ...

vielleicht ist für XphX ein Amp mit Loudness das Richtige ...


Davon abgesehen gibt es auch im Monitorbereich Schwankungen, was den Klang der Monitore angeht. Die sind zwar insgesamt kleiner, als bei Hifi-Lautsprechern, aber es hat schon einen Grund, warum es nicht nur einen Monitor ("den perfekten") auf dem Markt gibt.


sehe ich auch so, da tummelt sich auch viel M...

@XphX ... was auch immer Du unter "warm" verstehst, dann dürfte ein Studiomonitor kaum was für Dich sein, jedenfalls ein "Richtiger" nicht ....


taubeOhren
elektrosteve
Inventar
#5590 erstellt: 05. Jun 2010, 17:40

michael@hifi schrieb:

Butti2 schrieb:
Theoretisch 48dB Spielraum die Lautstärke nach unten anzupassen, bevor die Auflösung des Musiksignals reduziert wird.

Die digitale Auflösung vor dem DAC schon


Darum geht es ja. Die Lautstärkeregelung vom DAC bleibt unverändert.
Cortana
Inventar
#5591 erstellt: 05. Jun 2010, 18:54

XphX schrieb:
Wie ist das aber, wenn man eher warmen und ein bisschen basslastigeren Klang (angehobener Oberbass, nicht angehobener Tiefbass) bevorzugt?

Stell die Boxen etwas näher zur Wand und schon hast du das was du willst.
m00hk00h
Inventar
#5592 erstellt: 05. Jun 2010, 19:24

taubeOhren schrieb:

den Klang über die Raumanpassung anzupassen. Dreh einfach etwas mehr Bass rein...


naja, einfach bass "rein" drehen hat wohl wenig mit Raumanpassung zu tun ...


Also bei meisten heißt es so. Und selbst wenn es nicht so heißt, bieten die meisten Monitore doch die Möglichkeit dazu, und sei es über die Absenkung von Mittel- und Hochton.


taubeOhren schrieb:
@XphX ... was auch immer Du unter "warm" verstehst, dann dürfte ein Studiomonitor kaum was für Dich sein, jedenfalls ein "Richtiger" nicht ....


Mit den richtigen Einstellmöglichkeiten geht da einiges. Auch bei "richtigen" Monitoren.


Cortana schrieb:

XphX schrieb:
Wie ist das aber, wenn man eher warmen und ein bisschen basslastigeren Klang (angehobener Oberbass, nicht angehobener Tiefbass) bevorzugt?

Stell die Boxen etwas näher zur Wand und schon hast du das was du willst.


Das ist eine Halbwahrheit. Was man damit erreicht, ist dass die Moden stärker angeregt werden. Wenn man aber in einem Wellenknoten sitzt, erreichst du damit sogar das Gegenteil: die Lautstärke in diesem Frequenzbereich Bass nimmt sogar ab.

m00h
Zweck0r
Moderator
#5593 erstellt: 05. Jun 2010, 20:10
Der Grundton wird immer stärker, wenn die Box eine Wand im Rücken hat. Stichwort: Baffle Step.

So habe ich meine Nubis für wandnahe Aufstellung angepasst:

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic23154.html

Grüße,

Zweck
m00hk00h
Inventar
#5594 erstellt: 05. Jun 2010, 21:29
Ja gut, Grundton ist jetzt aber nicht unbedingt Bass. Und für das Mehr an Grundton holt man sich Modenprobleme. Dann lieber vernünftig aufstellen und mit den Reglern auf der Rückseite spielen.

Das schöne ist, dass mit so etwas herum zu experimentieren ja nichts kostet. Im Zweifel also einfach ausprobieren.

m00h
michael@hifi
Stammgast
#5595 erstellt: 06. Jun 2010, 02:50

Butti2 schrieb:
Theoretisch 48dB Spielraum die Lautstärke nach unten anzupassen, bevor die Auflösung des Musiksignals reduziert wird.


michael@hifi schrieb:
Die digitale Auflösung vor dem DAC schon, allerdings wird der DAC wohl kaum einen Dynamikumfang bzw. ein Signal-Rausch-Verhältnis von 144 dB aufweisen, damit nach dem Abzug von 48 dB immer noch der Dynamic Range einer CD von ca. 96 dB erhalten bleibt. Bei dem angegebenen Dynamic Range des DMK IV von 110 dB würden nach Abzug von 48 dB also nur noch 62 dB Dynamikumfang übrig bleiben, was rein rechnerisch einer Auflösung von nur ca. 10 Bit entspricht. ;-)


elektrosteve schrieb:
Darum geht es ja. Die Lautstärkeregelung vom DAC bleibt unverändert.


michael@hifi schrieb:
Wie kann ich das nun verstehen?... Es ging doch um die Lautstärkeregelung vor dem DAC. Sprich um eine Lautstärkeregelung auf digitaler Ebene.
elektrosteve
Inventar
#5596 erstellt: 06. Jun 2010, 13:11
Also doch keine Lösung? Ich bin da kein Experte.

EDIT: Die A3X haben aber doch einen Lautstärkeregler an jeder Box? Kann man den nicht nutzen? Seltsam


[Beitrag von elektrosteve am 06. Jun 2010, 14:31 bearbeitet]
michael@hifi
Stammgast
#5597 erstellt: 06. Jun 2010, 15:16

elektrosteve schrieb:
Also doch keine Lösung? Ich bin da kein Experte.

Naja, so rein rechnerisch, beim Abspielen von 16 bit Dateien hättest du bei einem 24 bit Wandler immer noch 14 dB Spielraum zwischen laut (0 dBfs / 110 dB) und weniger laut (-14 dBfs / 96 dB), ohne dass nur ein Bit der 16 bit Auflösung verloren geht. Alternativ kannst auch einen analogen passiven Lautstärkeregler dazwischen schalten. Oder einfach den Regler an deinem DAC benutzen. D.h. wenn du mit diesem Regler den max. Pegel um 14 dB absenkst, hast du immer noch 21,67 bit Auflösung. Diese 21,67 bits werden halt nicht voll in Dynamic umgesetzt, weil der analoge Ausgang die verbleibende Dynamic nur für die oberen 16 bit zur Verfügung stellt. Oder anders gesagt: Die 110 dB Dynamik entspricht einer Auflösung von 18,27 Bit. Das war ja die Diskussion als die 24 Bit Wandler rausgekommen sind, dass sie nicht unbedingt besser als 20 Bit Wandler sein müssen, weil die Dynamic der analogen Elektronik da eh nicht mithalten kann; sprich die vollen 144,5 dB Dynamic weder aufgenommen noch wiedergegeben werden können.


elektrosteve schrieb:
EDIT: Die A3X haben aber doch einen Lautstärkeregler an jeder Box? Kann man den nicht nutzen? Seltsam :L

Klar kann man den nutzen. Die A3X haben ja sogar "Stereolink"! Ich hatte die ganze Zeit S3X im Kopf...
Bergamo
Stammgast
#5598 erstellt: 23. Jun 2010, 10:58
"Im Herbst wird das Geheimnis gelüftet: der erste Neumann Studio-Monitor"

Neumann

Mal sehn was sich der Konzern da ausgedacht hat...
jumber1
Stammgast
#5599 erstellt: 23. Jun 2010, 15:18
Wo ist Reinhard? Ich will ein paar brandheiße Infos dazu haben


[Beitrag von jumber1 am 23. Jun 2010, 15:19 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#5600 erstellt: 23. Jun 2010, 15:23
Ist schon Herbst?
Bergamo
Stammgast
#5601 erstellt: 23. Jun 2010, 15:36
Ja, ich auch!!!

Naja, wo wird Neumann ein neues Produkt platzieren?
Die Palette von K+H deckt Nah-, Mittel- und Fernfeld doch ab, was brauchts da mehr
Ich vermute eigentlich, dass man einen relativ kompakten Monitor anbieten möchte, viell. ja was mit integriertem DSP und automatischer Raumanpassung... wäre doch was Feines!

Mal sehn wer mehr dazu sagen kann.....
Hörzone
Hat sich gelöscht
#5602 erstellt: 23. Jun 2010, 17:15

hifisüchtig schrieb:
Ja, ich auch!!!

Naja, wo wird Neumann ein neues Produkt platzieren?
Die Palette von K+H deckt Nah-, Mittel- und Fernfeld doch ab, was brauchts da mehr
Ich vermute eigentlich, dass man einen relativ kompakten Monitor anbieten möchte, viell. ja was mit integriertem DSP und automatischer Raumanpassung... wäre doch was Feines!

Mal sehn wer mehr dazu sagen kann.....


das wird ein Monitor mit eingebautem Mikro, da kann man sich dann gleich selbst abhören.
Ist doch klar, oder?
michael@hifi
Stammgast
#5603 erstellt: 23. Jun 2010, 17:41

DasNarf schrieb:
Ich habe hier die Prodipe Pro 5 (250 Euro das Paar) und die O410 (7.500) und wenn man mal den Preisunterschied betrachtet kommt man sogar mit dem kleinen Nahfelder ganz gut weg. Ich bin immer wieder entzückt wie gut die winzigen Dinger klingen, manchmal setze ich mich sogar bewusst eine halbe Stunde nur an den Zweit-PC (da hängen die nämlich dran) um mit den Prodipes Musik zu hören. Natürlich sind die wirklich nur fürs Nahfeld gedacht, ab 1m Abstand kann man das vergessen.


Wie meinst du das mit "ab 1m Abstand kann man das vergessen"? Beziehst du dich dabei explizit auf den Bass-Bereich, oder allgemein auf das komplette Setup?... Ich habe nämlich seit ca. einem Jahr auch ein Pärchen Prodipe Pro5, die eigentlich nicht meine Hauptmonitore werden sollten, diese Aufgabe aber übernommen haben, und der Abstand zwischen den Monitoren und der Abhörposition beträgt bei mir einrichtungsbedingt ca. 2,3 Meter, was schon eher in Richtung Miedfield geht.

Der größte Schwachpunkt der Boxen ist m.E. die Bass-Wiedergabe. Klar darf man von 5-Zöllern da nicht zu viel erwarten, und die Prodipe Pro5 wurden, wie gesagt, primär nicht als Hauptmonitore angeschafft. Aber jetzt überlege ich, ob ich sie nicht mit zwei Subwoofern Prodipe Pro10s erweitern sollte, wodurch ich eine ähnliche Bestückung wie bei den K+H O410 realisieren würde. Lediglich die Trennfrequenz zwischen dem Bass- und Middle-Speaker würde tiefer liegen, aber der Middle-Speaker wäre ja auch 5-Zoll und nicht 3-Zoll.

Anstatt die Summe von über 500 Euro in die Subs zu investieren, könnte ich das Geld aber auch gleich in ein größeres aktives Pärchen stecken. Wobei O410 oder O300 wäre momentan finanziell nicht drin. Leisten könnte ich mir derzeit z.B. die KRK VXT8. Was meinst du, wäre ein Pärchen KRK VXT8 eine bessere Wahl als die Kombi aus 2x Prodipe Pro5 + 2x Prodipe Pro10s?... JBL LSR 4328 als Set sehen auch nicht uninteressant aus... Aber eben im Bass-Bereich ein wenig limitiert. Die KRK VXT8 sollen tiefer runter gehen.

Zum Vergleich:

VXT8:

37 Hz – 22 kHz (± 1,5 dB)
34 Hz – 32 kHz (– 6 dB)

JBL LSR 4328:

50 Hz – 20 kHz (± 1,5 dB)
41 Hz – 23 kHz (– 6 dB)
Irae
Stammgast
#5604 erstellt: 23. Jun 2010, 18:20
Das ist ein ziemlich schlechter Vergleich, weil hier zwei unterschiedliche Qualitätsstufen verglichen werden.

Die ProDipe sind hier nur der günstigste Einstieg. Die KRK VXT sind hingegen schon im soliden Mittelfeld angesiedelt. Die Wiedergabe ist absolut nicht zu vergleichen.

Die Pro5 und Pro10 Kombo dürfte noch lauter gehen als die VXT. Tiefgang nimmt es sich jedoch nicht viel.

Pro5 und Pro10 hat außer der Treibergröße ziemlich wenig mit den O410 zu tun, da die Trennfrequenzen anders sind.

Meine Empfehlung wäre hier ganz klar die qualitativ höhere Wiedergabe also ein Lautsprecher aus dem Mittelfeld.
Eventuell anstatt den VXT8 einfach die VXT4-6 nehmen und dazu einen Sub.
Den Pro10 Sub allerdings nicht mit den KRK Sachen mischen, die Gainstruktur des Verstärkers ist anders und es nervt, dass homogen zu bekommen.

Ansonsten die Pro5 strahlen ziemlich breit ab, die KRK RP5G2 sind stärker bündelnd, falls das gewünscht ist.
Die VXT strahlen auch eher etwas breiter ab als die G2 Serie der Rokits.
Bergamo
Stammgast
#5605 erstellt: 23. Jun 2010, 19:56
Hi michael@hifi,

meiner Meinung nach ist der Gewinn an Klangqualität durch die automatische Einmessung der JBL dem tieferen Bass Der KRK haushoch überlegen...

Im Allgemeinen wird der Einfluss des Raumes den Bass so verstärken / verschlechtern, dass Du ihn viell. am Ende sowieso am Monitor zurückdrehen musst...

Ich würde in die JBL investieren, und irgendwann später wenn erwünscht den passenden JBL_Sub dazu stellen. Das dürfte dann perfekt passen!
In jedem Raum!

DasNarf
Hat sich gelöscht
#5606 erstellt: 23. Jun 2010, 21:26

Irae schrieb:
Das ist ein ziemlich schlechter Vergleich, weil hier zwei unterschiedliche Qualitätsstufen verglichen werden.

Die ProDipe sind hier nur der günstigste Einstieg. Die KRK VXT sind hingegen schon im soliden Mittelfeld angesiedelt. Die Wiedergabe ist absolut nicht zu vergleichen.

Die Pro5 und Pro10 Kombo dürfte noch lauter gehen als die VXT. Tiefgang nimmt es sich jedoch nicht viel.

Pro5 und Pro10 hat außer der Treibergröße ziemlich wenig mit den O410 zu tun, da die Trennfrequenzen anders sind.

Meine Empfehlung wäre hier ganz klar die qualitativ höhere Wiedergabe also ein Lautsprecher aus dem Mittelfeld.
Eventuell anstatt den VXT8 einfach die VXT4-6 nehmen und dazu einen Sub.
Den Pro10 Sub allerdings nicht mit den KRK Sachen mischen, die Gainstruktur des Verstärkers ist anders und es nervt, dass homogen zu bekommen.

Ansonsten die Pro5 strahlen ziemlich breit ab, die KRK RP5G2 sind stärker bündelnd, falls das gewünscht ist.
Die VXT strahlen auch eher etwas breiter ab als die G2 Serie der Rokits.


Das sehe ich genauso. Die VXT8 sehe ich vorne. Außerdem mag ich Sub-Sats nicht.

@michaelhifi: Mit den Pro5 war das so gemeint, ab 1m Entfernung hat man einfach kaum noch Bass. Außerdem strahlen die extrem breit ab, was für höhere Entfernungen kaum noch geeignet ist.

Gruß
Cale
Stammgast
#5607 erstellt: 23. Jun 2010, 23:45
Ich denke der Nachfolger der O200 (=O210?) wird kommen.
charles_b
Stammgast
#5608 erstellt: 24. Jun 2010, 16:04
Mal ne ganz andere Frage, die aber zum Thema Studiomonitor gut passt:

Von Adam gibt es die A7x und die S2x.
Also die Ax-Serie und die Sx-Serie.

Beide sind ungefähr gleich groß, liegen aber preislich deutlich auseinander.

Ich habe beide noch nicht im direkten Vergleich gehört, aber vielleicht kennt einer ja die Unterschiede (außer beim Preis!).
aktivposten
Stammgast
#5609 erstellt: 24. Jun 2010, 16:37
Der Unterschied liegt im Tief- Mitteltöner. Der ist etwas größer, höher belastbar und aus einem anderen Material gebaut. Der erzielbare Schalldruck ist bei der S2X etwas höher und sie geht tiefer. Außerdem lässt sich die S-Serie mit einem Digitaleingang nachrüsten.

Gruß
Holger
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