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Yamaha LineUp 2018 (Aventage)+A -A |
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Autor |
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Nicecc
Stammgast |
#3255 erstellt: 14. Nov 2019, 10:45 | |||
Vielen Dank Roman, Sehr schöne Übersicht mit mehr Infos als ich gefunden hatte. Ist der Mehrpreis aus deiner Sicht beim 3080 gerechtfertigt wenn man die 11er Verarbeitung nicht benötigt. Habe ein reines 5.1.4 System mit dali Zensor und Fazon am Laufen. Bg, Chris. |
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temp99
Ist häufiger hier |
#3256 erstellt: 14. Nov 2019, 11:39 | |||
Genau so ist es, hab jetzt einen 7.2.4 Set. Am Anfang bin ich von einem 5.2.4 ausgegangen aber während dem Umbau hat sich dann herausgestellt das ich 7.2.4 auch umsetzten kann. |
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dilusion
Stammgast |
#3257 erstellt: 14. Nov 2019, 14:20 | |||
mal eine Frage bin gerade mal etwas die BDA am studieren (noch ist kein neuer gekauft) Da steht was von drin von Impedanz einstellen. Der AVR ist wohl ab Werk für 8 Ohm konfiguriert - was für meine Front Speaker (Yamaha NS 1000m) auch passt. Mein restlichen Lautsprecher haben jedoch 4 Ohm - wie müsste ich denn dann verfahren? |
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VF-2_John_Banks
Inventar |
#3258 erstellt: 14. Nov 2019, 14:24 | |||
Auf 8 Ohm lassen. |
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Passat
Inventar |
#3259 erstellt: 14. Nov 2019, 14:27 | |||
Immer auf 8 Ohm stehen lassen, egal bei welchem AVR und egal von welchem Hersteller. Grüße Roman |
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7benson7
Inventar |
#3260 erstellt: 14. Nov 2019, 14:31 | |||
Hatte ich mich auch schon gefragt. Mein Dali Opticon Set ist in den Datenblättern mit 4 Ohm angegeben. Sollte man das im 2080 dann auf 4 Ohm stellen? |
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dilusion
Stammgast |
#3261 erstellt: 14. Nov 2019, 14:32 | |||
bei Pioneer gibt es den Menü Punkt gar nicht mehr wenn ich das richtig im Kopf hab. Mein Vater z.b. betreibt ausschließlich 4 Ohm Boxen am RX-A 2080 - müsste er dann nicht umstellen? (steht ja so in der BDA ) |
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fplgoe
Inventar |
#3262 erstellt: 14. Nov 2019, 14:47 | |||
Nochmal: Alle auf 8 Ohm lassen... |
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Helmi3B
Stammgast |
#3263 erstellt: 14. Nov 2019, 14:54 | |||
Warum das? |
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fplgoe
Inventar |
#3264 erstellt: 14. Nov 2019, 14:58 | |||
Kurz erklärt: weil damit keine Anpassung an die Impedanz erfolgt, sondern nur eine Leistungsbegrenzung der Endstufe gesetzt wird. [Beitrag von fplgoe am 14. Nov 2019, 14:59 bearbeitet] |
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biker1050
Hat sich gelöscht |
#3265 erstellt: 14. Nov 2019, 15:13 | |||
Wurde doch gerade erst geschrieben ! ! Antwort NEIN ! |
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Dadof3
Moderator |
#3266 erstellt: 14. Nov 2019, 15:40 | |||
Die Antwort halte ich so pauschal aber für falsch. Wenn man die Maximalleistung nicht benötigt, kann man Stromkosten sparen und die Umwelt schonen, indem man den AVR auf 4 Ohm umschaltet. Und das sogar dann, wenn alle Lautsprecher 8 Ohm haben. Siehe auch https://av-wiki.de/faq#ich_habe_46-%CF%89-lautsprecher_mus [Beitrag von Dadof3 am 14. Nov 2019, 15:41 bearbeitet] |
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Nicecc
Stammgast |
#3267 erstellt: 14. Nov 2019, 16:26 | |||
Macht das bei Denon nicht die Energy Spar Automatik? Wo etwas gibt es bei Yamaha nicht? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3268 erstellt: 14. Nov 2019, 16:30 | |||
der Eco-Modus bei D&M ist recht einfach zu ducrchschauen, was bei Yamaha da GENAU passiert, hat wohl noch niemand wirklich ergründen können. ich zumindest habe mir auf die (vor langer Zeit) hie rmal geposteten Ausgangs/Aufnahme Leistungswerte keinen eindeutigen Reim machen können. es scheint jedenfalls so zu sein, dass die Yamaha nicht abhängig vom Leistungsbedarf zwischen 4 und 8 Ohm umschalten, wie es die D&M bei Auto machen. |
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-Houdini-
Stammgast |
#3269 erstellt: 14. Nov 2019, 16:32 | |||
Hallo! Irgendwie habe ich einen Knoten im Kopf. Welche der beiden Einstellungen begrenzt nun die Leistung bei einem 4 Ohm-LS? 8 oder 6 Ohm? |
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Dadof3
Moderator |
#3270 erstellt: 14. Nov 2019, 16:41 | |||
6 Ohm. Egal, bei welchem Lautsprecher. |
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-Houdini-
Stammgast |
#3271 erstellt: 14. Nov 2019, 17:07 | |||
Danke! Dann nehme ich das mal so hin, der Knoten bleibt trotzdem... |
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Passat
Inventar |
#3272 erstellt: 14. Nov 2019, 17:34 | |||
Dann löse ich einmal den Knoten. Wenn man in den Schaltplan schaut, dann sieht man das. In Stellung 6 Ohm ist die Betriebsspannung für die Endstufen kleiner als in Stellung 8 Ohm. Weniger Spannung = weniger Leistung. Beispiel: Die Endstufe wird mit 30 Volt Gleichspannung versorgt, dann kann sie nicht mehr als 30/ sqr2 = 30/1,4 Volt = 21,4 Volt an Wechselspannung (und daraus besteht Musik) abgeben. Bei 21,4 Volt an 4 Ohm fließt ein Strom von 5,35 Ampere, die Leistung beträgt also 114,5 Watt. An 8 Ohm fließt die Hälfte an Strom, ergo ergibt das die halbe Leistung, also 57,25 Watt. Senke ich die Versorgungsspannung auf 20 Volt ab, so ergibt das 14,3 Volt Wechselspannung. An 4 Ohm ergibt das eine Leistung von 51,1 Watt. Grund für die Geschichte sind Vorschriften bzgl. max. Wärmeentwicklung. An 4 Ohm Lautsprechern mit 8 Ohm-Einstellung und Dauervollgas kann das Gerät wärmer werden als erlaubt. Denn mehr Leistung = mehr Wärme. Was kann man dagegen machen? 1. Größere Kühlkörper verbauen. Das kostet aber Geld und Platz, der nicht vorhanden ist. Ergo müsste das Gehäuse größer werden. 2. Leistungsbegrenzer einbauen und den Schalter "Ohm-Umschalter" nennen und den Besitzer in der Anleitung ermahnen, den auch zu verwenden. Das ist billig und kostet keinen Platz. Ergo machen die Hersteller die Lösung 2. Damit erfüllen die die Vorschriften bzgl. Wärmeentwicklung. Als es diese Vorschriften noch nicht gab, hatte kein Gerät so einen Umschalter oder er wurde tatsächlich als Leistungsbegrenzer bezeichnet (z.B. bei der Grundig Endstufe A 5000 von 1981). Grüße Roman [Beitrag von Passat am 14. Nov 2019, 17:35 bearbeitet] |
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-Houdini-
Stammgast |
#3273 erstellt: 14. Nov 2019, 17:41 | |||
Was Dir mit Bravour gelungen ist! Vielen Dank für die Mühe, Roman! |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3274 erstellt: 14. Nov 2019, 17:43 | |||
ich meinte nicht die 4/6/8 Ohm Umstellung, sondern den ECO Modus der neueren Yamaha AVR... bei D&M ist es einfach: Eco = on -> fix 4 Ohm Eco = off -> fix 8 Ohm Eco = auto -> 4 Ohm und bei Überschreiten der Lautstärke von -30dB umschalten auf 8 Ohm, bei -35dB wird wieder zurück geschaltet bei Yamaha gibt es jetzt ja wohl auch so einen Eco Modus, der scheint aber nicht so einfach / nachvollziehbar zu funktionieren. ich habe das Gefühl, dass dabei intern auch der Ruhestrom reduziert wird, siche rbin ich mir aber nicht. |
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fplgoe
Inventar |
#3275 erstellt: 14. Nov 2019, 17:49 | |||
Einfach gesagt ist der Gedanke: kleinere Versorgungsspannung=weniger Leistung=weniger Wärme. Problem: je höher die Impedanz, je höher muss auch die Versorgungsspannung sein um gleiche Leistung zu erbringen. Schaltet man die Spannung also herunter, bekommen 8 Ohm Lautsprecher nicht mehr genug Spannung für die maximale Leistung. Rein theoretisch wäre das bei 4/6Ohm Lautsprechern dann belanglos, dafür würde die Spannung trotzdem reichen. Allerdings haben Lautsprecher nie eine feste Impedanz, sondern schwanken je nach wiedergegebener Frequenz mehr oder weniger hoch und herunter. D.h. dann, dass auch 4 Ohm Lautsprecher in irgendwelchen Bereichen nicht mehr genug Leistung bekommen können. Ergo, höchste Einstellung (8 Ohm)lassen, es sei denn, (und jetzt wären wir wieder bei "Dadof3's" berechtigtem Einwand) man benötigt wirklich nur gehobene Zimmerlautstärke, dafür reicht auch die 4Ohm Einstellung locker aus.
Bei meinem 3080 fällt dann der Ruheverbrauch einfach von 80W auf ca. 55W, also wird das die gleiche Schaltmimik sein, nur eben einfach statisch ausgelöst. [Beitrag von fplgoe am 14. Nov 2019, 17:51 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#3276 erstellt: 14. Nov 2019, 21:09 | |||
Ja, bei Yamaha ist der ECO-Modus statisch. Man könnte da viele Dinge auch automatisch lösen. Beispielsweise, wenn man eine Analogquelle hört oder NET oder USB etc., könnte man automatisch die Stromversorgung der HDMI-Sektion abschalten, denn die wird da ja nicht gebraucht. Oder wenn man keine Platten hört, einfach die Stromversorgung des Phono-Vorverstärkers abschalten. Oder wenn man keine Zone 2 benutzt, die dafür nötigen Schaltkreise abschalten. Oder auch, wenn man z.B. nur Stereo hört, einfach die Stromversorgung der nicht benötigten Endstufen abschalten. etc. etc. Was die Leistung angeht sehe ich das mit dem Ohmumschalter aber nicht so kritisch. Ein RX-A2080 hat 220 Watt pro Kanal an 4 Ohm. Bei 6 Ohm-Einstellung bleiben davon zwar nur ca. 1/3 übrig, d.h. ca. 73 Watt. Aber das reicht auch für rel. hohe Lautstärken locker aus. So ein RX-S602 hat da weniger Nennleistung und auch mit dem kann man deutlich lauter als mit Zimmerlautstärke hören. Nicht vergessen: Für doppelte Lautstärke braucht man die 10-fache Leistung. Normale Lautsprecher haben einen Wirkungsgrad von ca. 85 dB. D.h. mit nur 1 Watt spielen die schon 85 dB laut. Mit nur 10 Watt sind es schon 95 dB. Und das empfinden die meisten Leute schon als sehr laut! Mit 73 Watt erreicht man dann schon 103 dB, mit 220 Watt dann aber nur noch 108 dB. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 14. Nov 2019, 21:16 bearbeitet] |
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VF-2_John_Banks
Inventar |
#3277 erstellt: 15. Nov 2019, 06:43 | |||
Und dann gibt es noch die Leute mit Klipsch Lautsprechern, die einen Wirkungsgrad jenseits der 90 dB genießen dürfen. |
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Bart1893
Inventar |
#3278 erstellt: 15. Nov 2019, 07:03 | |||
abhängig von abstand und raum. man braucht aber nict unbedingt hörner, um über 90 zu kommen. aber es ist auch immer ein verhältnis in abwägung von, tiefe und volumen. da gibt es auch vor- und nachteile. [Beitrag von Bart1893 am 15. Nov 2019, 07:21 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#3279 erstellt: 15. Nov 2019, 07:13 | |||
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Bart1893
Inventar |
#3280 erstellt: 15. Nov 2019, 07:22 | |||
herr gauder hat das auf youtube mal genau ausgeführt, was den kompromiss angeht bei der entwicklung. [Beitrag von Bart1893 am 15. Nov 2019, 07:23 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#3281 erstellt: 15. Nov 2019, 07:33 | |||
Ach Herr Gauder... |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3282 erstellt: 15. Nov 2019, 07:50 | |||
es ist ja völlig egal wer, was, wie, wo ... sagt... hier kann 1000x stehen, dass 60W normalerweise ausreichen, das kann auch noch so gut begründet sein wenn der Kunde im Laden steht und sieht zwei "eigentlich gleiche" Geräte, von denen eins 150W und das andere nur 100W liefern kann, dann wird zum "größeren" gegriffen. Das scheint in der Natur des Menschen zu liegen, jeder hat panische Angst davor, irgendetwas zu verschenken oder dass er etwas nicht bekommt, was ihm doch eigentlich zusteht. die "Experten" lästern dann noch über die "Amateure", die auch das Gewicht vergleichen, heute ist es ja viel wichtiger auf den Verbrauch zu achten. Deshalb gucken diese ganz Schlauen hinten auf die Angaben zur Leistungsaufnahme und da gewinnt dann das Gerät mit der kleineren Zahl. wie diese Zahlen zustande gekommen sind oder was sie denn nun eigentlich genau aussagen, das ist viel zu kompliziert, Hauptsache man hat verglichen... und das wissen die Hersteller ganz genau und dementsprechend setzt die Marketing-Abteilung die Werte fest |
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fplgoe
Inventar |
#3283 erstellt: 15. Nov 2019, 08:01 | |||
Werbung ist ja eigentlich immer auf Laien ausgerichtet. Der Laie kann nur schauen, was sich für ihn 'besser' anhört. Der PC-Bereich ist ja prädestiniert für so was: beim Prozessor hat der eine 1,5GHz, der nächste 1,6GHz, der Laie kauft den 1,6er, der Fachmann den 1,5er, weil der im Gegensatz zum 1,6er einen größeren Cache oder ein paar Kerne mehr hat und damit doppelt oder dreimal so schnell rechnet. Beim Heimkino schaut der Laie dann auf die 165W pro Kanal, den er dem vermeintlich kleineren Verstärker mit 150W voraus hat, übersieht dabei aber, dass im zweiten Fall im Stereobetrieb, im ersten Fall bei Einzelkanalansteuerung angegeben wurde. Wieder ins Fettnäpfchen... Ich halte ja von Harman Kardon eigentlich so gar nichts, aber die hatten früher zumindest -wenn ich mich recht erinnere- immer eine Leistungsangabe unter Verwendung aller Kanäle in den technischen Daten. So was sollte Pflicht sein. [Beitrag von fplgoe am 15. Nov 2019, 08:01 bearbeitet] |
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Bart1893
Inventar |
#3284 erstellt: 15. Nov 2019, 08:13 | |||
? |
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Dadof3
Moderator |
#3285 erstellt: 15. Nov 2019, 09:37 | |||
Wenn ich König der EU wäre, würde ich sowieso vorschreiben, dass - außer vielleicht bei Kleinherstellern - kein Lautsprecher / Verstärker usw. ohne nach einheitlichen, klar definierten Standards ermittelte umfangreiche Messdiagramme und technische Angaben verkauft werden dürfte. Das will die HiFi-Industrie natürlich nicht, weil das das ganze esoterische Geschwurbel abwerten und das Marketing nicht mehr so gut funktionieren würde ... |
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stole
Stammgast |
#3286 erstellt: 15. Nov 2019, 10:08 | |||
Genau, und auch diese Angaben waren "sehr" konservativ. Sprich in Messungen wurde dann oft eine höhere Leistung gemessen bei gleichzeitiger Verwendung aller Kanäle. Natürlich sieht das in der Media-Markt Werbung nicht so gut aus im Vergleich zu Konkurrenz. Für mich persönlich erhöht das aber das Vertrauen in der Hersteller ungemein. Im Gegensatz zu anderen Geräten, die z.B. dann 7x 160 stehen haben, im Test aber lediglich zweistellige Werte im Mehrkanal-betrieb erreichen. Natürlich weiß ich, wie die Werte gemeint sind, aber ich fühle mich dann vom Hersteller in einer gewissen Weise hinters Licht geführt, noch bevor ich mich richtig mit dem Gerät überhaupt auseinandergesetzt habe. |
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Passat
Inventar |
#3287 erstellt: 15. Nov 2019, 10:22 | |||
[quote="Dadof3 (Beitrag #3285)"Wenn ich König der EU wäre, würde ich sowieso vorschreiben, dass - außer vielleicht bei Kleinherstellern - kein Lautsprecher / Verstärker usw. ohne nach einheitlichen, klar definierten Standards ermittelte umfangreiche Messdiagramme und technische Angaben verkauft werden dürfte.[/quote] Und ich würde vorschreiben, das UE-Geräte einen Netzschalter an der Front haben müssen, der das Gerät primärseitig vom Netz trennt. Und das dieser Netzschalter größer bzw. auffälliger gestaltet werden muß als der Standbyschalter und nicht unter einer Klappe o.Ä, versteckt werden darf. Und was Standards angeht: Einfach die gute alte DIN 45500 wieder hervorholen. Die ist zwar uralt, definiert aber sehr sehr viele Standards sehr genau und die Daten sind daher auch absolut vergleichbar. Und anscheinend ist die auch heute noch dringend nötig. Wenn ich da so in den Prospekten diverser Hersteller schaue, wird mir schlecht. Da gibt es z.B. Hersteller, die bei einem Plattenspieler für 3000,- € einen Gleichlauf von 0,3% angeben. Die 50 Jahre alte DIN schreibt da maximal 0,2% vor. Das 3000,- € Gerät erfüllt also noch nicht einmal die Vorgaben einer 50 Jahre alten Norm! Eine Leistungsmessung nach RMS ist nicht vergleichbar, da dort diverse Parameter nicht definiert sind. Wie z.B. der Klirrfaktor. Dazu ein Beispiel: Verstärker A ist mit 2x 100 Watt RMS bei 0,005% Klirr angegeben. Verstärker B ist mit 2x 110 Watt RMS bei 0,01% Klirr angegeben, Laie denkt jetzt: Verstärker B hat mehr Leistung. Das muß aber nicht so sein. Wenn man Verstärker A so weit aufdreht, das dessen Klirr ebenfalls 0,01% beträgt, kann es durchaus sein, das der dann z.B. 2x 115 Watt leistet, also mehr als Verstärker B. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 15. Nov 2019, 10:33 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#3288 erstellt: 15. Nov 2019, 10:27 | |||
Ja, und noch einiges anderes vielleicht mache ich dich dann zu meinem Minister ... [Beitrag von Dadof3 am 15. Nov 2019, 10:29 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#3289 erstellt: 15. Nov 2019, 10:28 | |||
Wenn man es sparsam mag, sind 0,1W Standby wirklich ertragbar. Nutzt man HDMI-thru, Netzwerk- oder BT-Standby, ist ein 'echter' Netzschalter ohnehin nicht nutzbar. Ich fürchte, selbst die ökologische Ersparnis von 0,1W über das ganze Jahr wird vom ökologischen Fingerabdruck bei der Produktion des Netzschalters und der zusätzlichen Verkabelung bereits mehrfach getoppt... |
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Passat
Inventar |
#3290 erstellt: 15. Nov 2019, 10:40 | |||
Naja, die EU schreibt zwar den max. Standbyverbrauch vor, aber wenn ich da so die Meßwerte in den HiFi-Zeitschriften anschaue, dann gibt es sehr viele Geräte, die die EU-Vorschriften (max. 0,5 Watt Standby bzw. max. 1 Watt Standby, wenn eine Kontrollampe dafür vorhanden ist) nicht einhalten. Bei einigen Subwoofern haben die bis zu 15 Watt Standbyverbrauch gemessen! Das ist nicht einmal Stand der Technik von vor 40 Jahren! Damals hatten z.B. die Grundig Aktivlautsprecher aus den späten 70ern und 80ern einen Standbyverbrauch von 3 Watt. Grüße Roman |
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Nicecc
Stammgast |
#3291 erstellt: 18. Nov 2019, 19:47 | |||
Gibt es eigentlich eine gescheite einmessanleitung oder Empfehlung hier im Forum inkl. der winkeleinmessungen. Welche Entfernungen sollte man zwischen den messpunkten wählen, in der Anleitung selbst finde ich nichts. Auch scheint die Orte welche man nacheinander messen soll willkürlich zu sein je nachdem wie viele und welche Sitzplätze Emanuel einmessen will? Überlege nun ernsthaft den 2080 oder 3080 mal zu testen und kenne bisher nur Audyssey. Bg, Chris. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3292 erstellt: 18. Nov 2019, 19:58 | |||
die Reihenfolge usw. ist sowohl bei YPAO als auch Audyssey völlig egal! Diese "Strickmuster" sind völliger Blödsin von selbsternannten Wichtigtuern. der einzige relevante Unterschied zwischen Audyssey und YPAO ist, dass Audyssey die Entfernung alleine auf der allerersten Position bestimmt, wohingegen YPAO über alle Positionen mittelt. wenn man also nicht aufpasst, dann passt das nicht zum eigentlichen Hörplatz. ok, eine weiterer Unterschied ist die Winkelmessung selber. Die bringt aber mit dem "Bumerang" einen großen Vorteil (für Faule wie mich): sie gibt 4 Mess-Positionen fix vor (Bumerang genau dort, wo sonst der Kopf ist), die auch hervorragend für die "normale" Messung taugen. |
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Dadof3
Moderator |
#3293 erstellt: 18. Nov 2019, 20:01 | |||
Gibt es das, Leute, die sich selbst zum Wichtigtuer ernennen? Aber inhaltlich stimme ich dir zu, viele dieser Anleitungen mit cm-genauen Positionen und strikten Reihenfolgen und ähnlichen Pingeligkeiten sind ziemlicher Unsinn. [Beitrag von Dadof3 am 18. Nov 2019, 20:02 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#3294 erstellt: 18. Nov 2019, 20:15 | |||
Da ist in den Anleitungen auch selten was sinnvolles zu finden, weil da meist noch empfohlen wird, das halbe Wohnzimmer einzumessen. In der Praxis empfiehlt sich aber, nur einen Hauptsitzplatz zu messen und die Messpunkte nahe um den Kopfbereich herum zu wählen. Ungefähr 30cm wird hier üblicher Weise empfohlen, ohne mich jetzt selbst zum pingeligen Zentimeter-Pedanten zu machen... Aber das gilt für Audyssey genauso wie YPAO. Und die Einmessung des Winkels im YPAO ist genau beschrieben, bzw. wird bei der Einmessung am TV vorgegeben. [Beitrag von fplgoe am 18. Nov 2019, 20:16 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#3295 erstellt: 18. Nov 2019, 20:43 | |||
Was darin begründet ist, das die Hersteller davon ausgehen, das man eine Mehrpunktmessung für mehrere Sitzplätze macht. D.h. für den Fall, das mehrere Personen gleichzeitig zuhören/zuschauen. Und die sitzen nun einmal zwangsweise nicht alle auf dem gleichen Platz. Es soll damit eine Mittelung erreicht werden, d.h. das es auf den schlechten Plätzen nicht mehr so schlecht klingt. Im Gegenzug aber klingt es dann auch auf den guten Plätzen schlechter. Beim 1080/2080/3080 kann man ja 2 Pattern speichern. Da macht man dann eine Einmessung für den optimalen Sitzplatz und eine Einmessung für mehrere Sitzplätze. Grüße Roman |
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fplgoe
Inventar |
#3296 erstellt: 19. Nov 2019, 05:34 | |||
Wenn man ein Lautsprecherprofil übrig hat. Ich brauche sie für die Auswahl meines 5.1.4 vs. 7.1.2... Aber vielleicht rappelt sich Yamaha ja in der 2020er Serie langsam mal auf, dem inzwischen allgemeinen üblichen Upgrade an Endstufen nachzukommen und spendiert dem 3090 oder 3100, oder wie auch immer, 11 Endstufen. Dann hätte ich wieder einen Pattern frei... Außerdem bin ich bei der Einmessung Egoist... |
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QE.2
Inventar |
#3297 erstellt: 19. Nov 2019, 07:39 | |||
Yamaha sollte den Kisten einfach mal wieder mehr Pattern spendieren, gab es ja früher auch und kostet prakisch nichts. Der Z7 hat 6 ! Und für 11 Endstufen würde es auch mal Zeit, kann das Problem nicht erkennen, warum das nicht gehen sollte. |
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fplgoe
Inventar |
#3298 erstellt: 19. Nov 2019, 07:42 | |||
Das verstehe ich auch nicht. Speicher ist praktisch kostenlos und einem Firmware-Parameter ein Maximum von 5 oder 10 statt der '2' zuzuweisen, kann es auch nicht sein. Gerade weil Yamaha mit dieser Funktion ohnehin ein Alleinstellungsmerkmal hat, wenn ich mich nicht irre. |
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QE.2
Inventar |
#3299 erstellt: 19. Nov 2019, 07:49 | |||
Irgendwelche Sparfüchse, solche Schwachköpfe gibt es nicht nur bei uns...... |
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berni1
Hat sich gelöscht |
#3300 erstellt: 19. Nov 2019, 11:54 | |||
Es gibt sicher unterschiedliche Aussagen und auch dazugehörende Meinungen. Ich selbst habe mich an der recht guten und anschaulichen Anleitung der Heimkinoraum-Crew gehalten: https://www.youtube.com/watch?v=IONjRamMWZc Die dort gemachten Angaben (60 cm) habe ich dort hinterfragt und man gab mir die Auskunft, dass ihnen diese 60 cm-Angabe für den Abstand der Messpunkt von Yamaha verraten wurde ... Ich selbst bin mit den so erzielten Ergebnissen sehr zufrieden; aber es spricht nichts dagegen auch mal nur eine Einpunktmessung oder eine Mehrpunktmessung mit anderen Abständen auszuprobieren. Letztendlich sind es nur Empfehlungen; entscheiden tut das persönliche Gehör bzw. das Hörempfinden. |
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Dadof3
Moderator |
#3301 erstellt: 19. Nov 2019, 12:36 | |||
Wie das halt immer so ist mit den pauschalen Empfehlungen... Es hängt immer ganz davon ab, was man möchte. Eine etwas breitere Streuung für mehrere Zuschauer oder eine Optimierung nur für den Hauptplatz. Je nach dem wähle ich die Messpunkte auch weiter auseinander.oder enger zusammen.
Du irrst. Bei NAD und den neuen Arcams gibt es drei Speicherplätze. [Beitrag von Dadof3 am 19. Nov 2019, 12:38 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#3302 erstellt: 19. Nov 2019, 12:40 | |||
Man lernt nie aus... :-) |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3303 erstellt: 19. Nov 2019, 13:39 | |||
wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann konnten die Pioneer vor wenigen Jahren noch 6(?) verschiedene Profile (zumindest Einmessung/Sitzposition, keine Ahnung ob auch verschiedene LS-Layouts) abspeichern. Das gehört aber wohl zu den Dingen, die bei der Übernahme durch Onkyo "weg optimiert" wurden. bei Audyssey läuft das doch "neuerdings" über die App, mit der man mehrere Profile verwalten kann? |
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fplgoe
Inventar |
#3304 erstellt: 19. Nov 2019, 13:49 | |||
Das ist jetzt aber dann nichts anderes, als gespeicherte Setupdaten wieder einzuspielen, das unterstützt ja eigentlich jeder AVR mehr oder weniger. Ob das nun mit dem App oder per Browserzugriff geschieht, ist dann gleichgültig. Ich bin da schon eher bei einer komfortablen Umschaltung per Taste auf der Fernbedienung. [Beitrag von fplgoe am 19. Nov 2019, 13:50 bearbeitet] |
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QE.2
Inventar |
#3305 erstellt: 19. Nov 2019, 14:00 | |||
Genau so war das bei meinem Z7. Konnte man 6 verschiedene Profile mit Tastendruck aufrufen. [Beitrag von QE.2 am 19. Nov 2019, 14:01 bearbeitet] |
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