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Yamaha-Receiver-Lineup 2011 die zweite: RX-A810, RX-A1010, RX-A2010, RX-A3010, RX-V1071

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Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#5987 erstellt: 13. Jul 2012, 19:08
tja Ingo, in einem Yamaha Thread etwas nur ganz leicht negatives zu schreiben gibt gleich einen zwischen die Hörner, gar zum Absprechen der Qualifikation. Musst du mit leben. Ist aber in jedem Hersteller bezogenen Thread so.
bothfelder
Inventar
#5988 erstellt: 13. Jul 2012, 19:10
Div. Verbesserungen sind sicher in bzw. mit der Zeit dazugekommen, keine Frage.
Und das ist auch gut so.
Aber nach wie vor gilt:

Rein von meiner Hörerfahrung her, würde ich schon sagen bzw. empfehlen, dass ...

... Einmesssystem ausschalten.

LG, Andre
laurooon
Inventar
#5989 erstellt: 13. Jul 2012, 19:14

Central_Scrutinizer schrieb:
tja Ingo, in einem Yamaha Thread etwas nur ganz leicht negatives zu schreiben gibt gleich einen zwischen die Hörner, gar zum Absprechen der Qualifikation. Musst du mit leben. Ist aber in jedem Hersteller bezogenen Thread so. ;)


Zumindest sollte es mehr sein als technische Daten runterzuleiern.
Technische Daten ist alles was Audyssey-Verfechter haben. Über ihre
Erfahrungen schreiben die nie. Nur über ihre 500 Filter.
Passat
Inventar
#5990 erstellt: 13. Jul 2012, 19:17
Wobei Audyssey gar keine konkrete Aussage über die Filterzahl macht.

Es wird nur eine Aussage über die Filterauflösung gemacht:
Bei 2EQ steht ein x, bei MultEQ ein 2x, bei MultEQ XT ein 16x und bei MultEQ XT32 ein 512x.

D.H.:
MultEQ hat eine doppelt so hohe Filterauflösng wie 2EQ.
MultEQ XT hat eine 16 mal so hohe Filterauflösng wie 2EQ.
MultEQ XT32 hat eine 512 mal so hohe Filterauflösng wie 2EQ.

Wofür das x steht, d.h. wie hoch die Filterauflösung von 2EQ ist, schreibt Audyssey nirgendwo.

Und der Wert "Filterauflösung" beschreibt nur, wie klein die Schritte sind, in denen die Filter auf der Frequenzachse verschoben werden können.
Es sagt rein gar nichts über die tatsächlich verwendete Zahl der Filter aus.

Ich könnte z.B. eine Filterauflösung von 1 Hz, d.h. mit 20.000 Schritten im Audiobereich 0-20.000 Hz, machen, aber nur ein einziges Filter einbauen.

Da hätte ich eine Filterauflösung von 20.000 und trotzdem nur eine sehr bescheidene Möglichkeit, den Über Alles-Frequenzgang zu korrigieren.

Klingt dann in der Werbung bombastisch, versagt aber in der Praxis.

Sicher wird Audyssey mehr als nur 1 Filter nutzen, aber es sind sicher auch bei XT32 keine 512.
Denn sonst würde der Frequenzgang deutlich gerader aussehen als von Audyssey selbst gezeigt:


Bei Yamaha ist bekannt, wie viele Filter beim PEQ gesetzt werden (7 bzw. 4 beim Sub) und wie die Auflösung ist (1/3 Oktave).

Weder von Yamaha noch von Audysey werden wir aber nähere Informationen über die Innereien der Einmeßsysteme bekommen.
Das sind Betriebsgeheimnisse, die die Firmen nicht freiwillig herausgeben werden.

Grüße
Roman
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#5991 erstellt: 13. Jul 2012, 19:17

Zumindest sollte es mehr sein als technische Daten runterzuleiern.
Technische Daten ist alles was Audyssey-Verfechter haben. Über ihre
Erfahrungen schreiben die nie. Nur über ihre 500 Filter.

das sehe ich anders, die Hersteller rücken ja alle kaum Infos raus wie ihre Einmessystem funzt. Und das Audyssey Nutzer nicht über das Ergebnis schreiben kann ich auch nicht entdecken.
laurooon
Inventar
#5992 erstellt: 13. Jul 2012, 19:18

bothfelder schrieb:
... Einmesssystem ausschalten. ;)


In einem akustisch perfekten Raum, ja. Sonst eher nicht.
oli-t
Inventar
#5993 erstellt: 13. Jul 2012, 19:18
Ich würde mich jedenfalls nicht ausschliesslich auf das autom. Einmessen verlassen. Es darf mir einen Vorschlag machen. Dann jedoch greife ich manuell ein, weil das Einmessergebnis für mich noch nie optimal war. Habe wohl einen anderen Hörgeschmack als die Erfinder sämtlicher Einmessysteme.
HiLogic
Inventar
#5994 erstellt: 13. Jul 2012, 19:23

Central_Scrutinizer schrieb:
tja Ingo, in einem Yamaha Thread etwas nur ganz leicht negatives zu schreiben gibt gleich einen zwischen die Hörner, gar zum Absprechen der Qualifikation. Musst du mit leben. Ist aber in jedem Hersteller bezogenen Thread so. ;)

Man kann YPAO meckern wie man will... Ist mir persönlich völlig egal. Was Ingo da aber vom Stapel lässt ist einfach nur Halbwissen.
Natürlich werden bei jeder Korrektur auch die Eigenschaften eines Lautsprechers berücksichtigt! Anders geht es ja gar nicht.


[Beitrag von HiLogic am 13. Jul 2012, 19:32 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#5995 erstellt: 13. Jul 2012, 19:24

Central_Scrutinizer schrieb:

Zumindest sollte es mehr sein als technische Daten runterzuleiern.
Technische Daten ist alles was Audyssey-Verfechter haben. Über ihre
Erfahrungen schreiben die nie. Nur über ihre 500 Filter.

das sehe ich anders, die Hersteller rücken ja alle kaum Infos raus wie ihre Einmessystem funzt. Und das Audyssey Nutzer nicht über das Ergebnis schreiben kann ich auch nicht entdecken.


Wie ein Einmesssystem funktioniert ist auch Betriebsgeheimnis. Durch das ansehen der Graphen
und die Anzahl der Filter erfährst du nicht viel darüber wie das System arbeitet.
fast-surfer
Stammgast
#5996 erstellt: 13. Jul 2012, 19:27

laurooon schrieb:
Die Hersteller verraten nun mal keine Details dazu. Ende. Audyssey zeigt gar nix an. Null.
Null evtl. bei YPAO der Fall. so wenig wie dakorrigiert wird, werden da nur sehr wenige in großen Abständen befindliche Filter gesetzt. Schon mal den F-Gang vor und nachher selbst gemessen?



laurooon schrieb:

Nur den Marketing-scheiß auf der Homepage, von dem du dich scheinbar
anfixen lässt. ...Immer diese Filterzahl. Interessiert doch keine Sau. Klang interessiert. Sonst nix.
auch klar,ohne die entsprechende Filterzahl kannst du nichts korrigieren, entsprechend klingt es.

XT32 hat 512 Filter für den Subwoofer Bereich und 512 Filter für den Main Bereich. Das das nicht nur Marketing ist begreift man aber erst, wenn man sich mal mit der Entzerrung eines LS System in seiner räumlichen Umgebung beschäftigt hat.

mfg
laurooon
Inventar
#5997 erstellt: 13. Jul 2012, 19:41
Einmal versucht, Audyssey zu korrigieren?
Ich habe lieber ein System was nur wenig einmisst, dafür aber
Eingriffsmöglichkeiten lässt, als eines, was Mist misst, der nicht korrigierbar ist.

Du weißt ja... wer zuviel misst, misst Mist, nich?
laurooon
Inventar
#5998 erstellt: 13. Jul 2012, 19:41
Die Hersteller verraten nun mal keine Details dazu. Ende. Audyssey zeigt hat gar an.
Nur den Marketing-scheiß auf der Homepage, von dem du dich scheinbar
anfixen lässt.

Immer diese Filterzahl. Interessiert doch keine Sau. Klang interessiert. Sonst nix.
laurooon
Inventar
#5999 erstellt: 13. Jul 2012, 19:41
Wahrscheinlich ist es Ingo nicht profanem und gut genug.
Besser gehts ja immer.
Passat
Inventar
#6000 erstellt: 13. Jul 2012, 19:47

fast-surfer schrieb:
XT32 hat 512 Filter für den Subwoofer Bereich und 512 Filter für den Main Bereich.


Nein, hat es nicht!
Es hat eine 512 mal höhere FilterAUFLÖSUNG als 2EQ.
FilterAUFLÖSUNG ≠ FilterANZAHL!

Grüße
Roman
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#6001 erstellt: 13. Jul 2012, 19:49
lauroon:

Über ihre
Erfahrungen schreiben die nie.

Ich erlaube mir mal die "Frechheit" über meine Höreindrücke zu sinnieren: (20m2, quadratisch)
hatte in Relativ kurzer Onk 3008 Pio 75 und Yam 2010:

Ich fand vom reinem Ergebnis/Klangeindruck das Pioneer MCACC am besten, einfach ein sehr homogenes Klangbild. Zwischen Audyssey und YPAO sah ich nicht so einen Unterschied. Kann in einem anderen Raum auch wieder anders aussehen.
Ich sehe genau wie Ingo YPAO auch eher einfach gestrickt, auffällig ist auch die enorm kurze Messzeit, Audyssey und MCACC laufen viel länger.
Dennoch ist das Yamaha Konzept gut, da das Ergebniss sich ja durch den PEQ nachbearbeiten lässt, was zB bei Audyssey gar nicht geht. Pioneer hat nur einen grafischen EQ. Selbst die Klangprogramme lassen sich bei Yam konfigurieren.

Jehova, Jehova


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 13. Jul 2012, 19:53 bearbeitet]
Nordjaeger
Inventar
#6002 erstellt: 13. Jul 2012, 19:53
also, nach vielen, vielen Einmessungen mit dem 3067 habe ich Bothfelder Tipp genutz und das ypoc oder wie es auch heisst nicht zu nutzen, einzig bei den Grunddaten. ich kann für mich nur sagen, es klingt besser, was wieder subjektiv wäre.
oli-t
Inventar
#6003 erstellt: 13. Jul 2012, 20:15
Gebe bothfelder und Nordjaeger recht.

Was bringt mir ein akustisch noch so perfektes Ergebnis, wenn es mir persönlich nicht gefällt. Warum soll ich also das autom. Einmessen als non plus ultra hinnehmen oder anbetartig verteidigen?
Hecore
Stammgast
#6004 erstellt: 13. Jul 2012, 20:25
Es ist ja schon ganz gut durch die Einmessung zu sehen, was das YPAO tut,
um einen Linearen Frequenzgang auf allen Kanälen zu schaffen.

Das gibt einem ja schon mal wichtige Anhaltspunkte zum Weiterarbeiten.
Denn einfach unwissend an den Frequenzgängen, ohne vorher gemessen zu haben
oder sich das Ergebnis angeschaut zu haben, rumzuschrauben, erachte ich als nicht so clever.
Nordjaeger
Inventar
#6005 erstellt: 13. Jul 2012, 20:29
das stimmt, die Grunddaten musst du haben, der Rest ist Einstellung und individuelles Hörvermögen, mehr nicht.
Klar gebe ich Ingo Recht, das zuerst die räumlichen Bedingungen stimmen sollten, die Lautsprecher, sprich die Peripherie, nur dieses Orchester muss eingestimmt werden, mehr nicht, wenn es stimmt, dann lassen.
Hecore
Stammgast
#6006 erstellt: 13. Jul 2012, 20:36
Habe heute sogar deinen Tip befolgt mit dem resetten und dem manuellen Eintragen.
Subjektiv gefällt es mir besser als nach den zig Messungen, die ich durchgeführt habe.

Also ich kann mich dieser Empfehlung nur anschliessen. Ist zwar mehr Arbeit und unbequemer,
aber es lohnt sich einfach.
Nordjaeger
Inventar
#6007 erstellt: 13. Jul 2012, 20:37
danke, ich habe seitdem auch nie wieder neu eingemessen und bin echt begeistert.
oli-t
Inventar
#6008 erstellt: 13. Jul 2012, 20:38
Also mir bringt die Arbeit für mein Hobby Spass!
Nordjaeger
Inventar
#6009 erstellt: 13. Jul 2012, 20:41
klar macht es spass und man sollte ausprobieren, nur, wenn es steht, dann auch mal lassen
Hecore
Stammgast
#6010 erstellt: 13. Jul 2012, 20:46
Wenn mir diese ganze Einstellungssache keinen Spass machen würde,
bräuchte ich mir auch kein Receiver aus so einer Klasse zu holen.
Das gehört für mich einfach dazu.

Empfinde das auch nicht als Arbeit oder anstrengend.
Es erfordert halt einfach mehr Zeit, die aber effektiv genutzt wird.
Immerhin lernt man ja auch einiges bei solchen Einstellungssessions dazu.
oli-t
Inventar
#6011 erstellt: 13. Jul 2012, 20:46
Ja, stimmt, dann darf man sich aber trotzdem noch über schlecht abgemischtes Quellmaterial ärgern und sollte nicht wieder die eigene Abstimmung anzweifeln.
Nordjaeger
Inventar
#6012 erstellt: 13. Jul 2012, 20:53
quellmaterial wäre die Basis, nur wir leiden auf hohem Niveau, vor 5 jahren wären wir glücklich gewesen.
oli-t
Inventar
#6013 erstellt: 13. Jul 2012, 20:58
Hmmmmm, wenn ich an die Konzert DVD von van Halen denke, könnte ich dem Toningenieur jetzt noch in den Allerwertesten treten.
ingo74
Inventar
#6014 erstellt: 13. Jul 2012, 21:31
wow, da hab ich ja was losgetreten



bothfelder schrieb:

Aber nach wie vor gilt:

Rein von meiner Hörerfahrung her, würde ich schon sagen bzw. empfehlen, dass ...

... Einmesssystem ausschalten.

und die volle dröhnung des raumes hören



HiLogic schrieb:

Was Ingo da aber vom Stapel lässt ist einfach nur Halbwissen.

dann lass mal deine begründung "hören"



Central_Scrutinizer schrieb:

Ich sehe genau wie Ingo YPAO auch eher einfach gestrickt ...
Dennoch ist das Yamaha Konzept gut, da das Ergebniss sich ja durch den PEQ nachbearbeiten lässt, was zB bei Audyssey gar nicht geht ... Selbst die Klangprogramme lassen sich bei Yam konfigurieren.

yepp, sehe ich genauso


Central_Scrutinizer schrieb:

Pioneer hat nur einen grafischen EQ.

und *hust *auch * 3 PEQ`s *hust
steht zb auf seite 111 der bda vom pioneer lx72


Central_Scrutinizer schrieb:

Jehova, Jehova





ach ja - wer mehr zum thema filter etc. lesen möchte, hier steht es recht einfach und gut erklärt:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=3148


[Beitrag von ingo74 am 13. Jul 2012, 21:33 bearbeitet]
Schlumpfbert
Inventar
#6015 erstellt: 13. Jul 2012, 22:42

ingo74 schrieb:

Schlumpfbert schrieb:

Schlumpfbert schrieb:
Ist denn hier einer, der in einem Blindtest sicher sagen könnte, dass er den Unterschied hört, ob die Einmessung mit einem Stativ oder einfach nur mit dem Mikro auf dem Kopf gemacht wurde?

Da sich noch niemand zu der Frage geäußert hat, gehe ich mal von einem stillschweigenden Nein aus. :)

sorry, dachte das wäre ein scherz, aber du meinst es wohl echt ernst...

dann mal ein antwortversuch - wie willst du einen "blindtest" durchführen und vor allem warum..?
hast du schon mal gemerkt, dass es sogar unterschiede bei 2 messungen am gleichen ort geben kann..?
das thema nennt sich raumakustik - hatte dazu und zum einemssen kurz was geschrieben.
aber für dich gerne nochmal in aller kürze:
der avr misst die raumakustik am messplatz und versucht diese dann zu korrigieren, je nachdem wie das mikro positioniert wird, kann es zu unterschiedlichen ergebnissen kommen. zudem kann das ergebnis verfälscht werden, wenn zb die couch zu nah ist (die kann dann zb als absorber funktionieren) oder wenn man zu nah ein einer wand oder größeren schallharten fläche ist (die dann den schall reflektiert) usw. - messen scheint einfach zu sein, ist es aber bei weitem nicht und deswegen war und ist mein tip, einfach etwas zeit nehmen und ausprobieren...

Das ist ja auch alles richtig, aber doch keine Antwort auf meine Frage.
Hier wurde lang und breit diskutiert, welches Stativ man am besten zum Einmessen nehmen sollte, und ich behaupte einfach mal, dass niemand einen Unterschied hören würde, nichtmal wenn ich mich hinsetze und mir das Mikro auf den Kopf stelle. Und noch hat niemand gegenteiliges behauptet.
ingo74
Inventar
#6016 erstellt: 13. Jul 2012, 22:46
du hast es immer noch nicht verstanden - man kann den unterschied sogar SEHEN wenn man messen kann, aber je nach raum, aufstellung und sitzposition, sowie art und weise der einmessung können die unterschiede variieren.
es gibt sogar unterschiede bei den mikros je nachdem wie stark die mikros streuen...
happy001
Inventar
#6017 erstellt: 13. Jul 2012, 23:07
Die Steigerung davon ist nur noch der Typ der das Mikro in der Hand hielt bei der Messung
Wenn du überzeugt bist was du da so schreibst wurde ich unterstellen das eine Einmessung völlig überflüssig ist nach deiner Meinung Schlumpfbert.
Schlumpfbert
Inventar
#6018 erstellt: 13. Jul 2012, 23:32
Einmessen ist logischerweise nicht überflüssig, das steht auch gar nicht zur Debatte.
Ich wollte wissen (jetzt zum 3. Mal) ob hier wirklich jemand sicher einen Unterschied zwischen Stativ und Kopf hören kann.
Ihr braucht hier nicht mit irgendwelchen Erklärungen kommen, ist doch eine geschlossene Frage: Ja oder nein?
Passat
Inventar
#6019 erstellt: 13. Jul 2012, 23:40
Das hat wohl noch niemand ausprobiert.

Grüße
Roman
HiLogic
Inventar
#6020 erstellt: 14. Jul 2012, 02:11

ingo74 schrieb:
dann lass mal deine begründung "hören"

Muß ich das? Ist mir eigentlich meine Zeit zu schade...
happy001
Inventar
#6021 erstellt: 14. Jul 2012, 08:33

Passat schrieb:
Das hat wohl noch niemand ausprobiert.

Grüße
Roman


Stimmt, auf solch eine Idee überhaupt zu kommen wäre ich zumindest nicht einmal.
Daher meine Antwort, je nach Ausrichtung vom Mikro nach oben oder vorne, unterschiedliche Positionierung vom Mikro kann man hörbare Unterschiede wahrnehmen.
ingo74
Inventar
#6022 erstellt: 14. Jul 2012, 09:13

happy001 schrieb:
Die Steigerung davon ist nur noch der Typ der das Mikro in der Hand hielt bei der Messung

es kommt draus an, was man messen will und du wirst lachen, profis messen tlw mit dem mikro in der hand gewedelt:
http://www.diy-hifi-...p=65785&postcount=14



schlumpfbert - was an meinen antworten hast du denn nicht verstanden..?
wissl
Inventar
#6023 erstellt: 14. Jul 2012, 09:21
Das "wedeln" hört sich ja auch "komisch" an.
Muss ich mal versuchen. leider hatt mein Pio keine Mehrpunkteinmessung.
ingo74
Inventar
#6024 erstellt: 14. Jul 2012, 09:29

ingo74 schrieb:

es kommt draus an, was man messen will


mit der einmessung beim av-receiver versucht man den raumeinfluss am hörplatz zu messen (dh kurz der raum) und dann werden auf basis der messergebnisse die filter berechnet.

bei der wedelmessung misst man den frequenzgang des lautsprechers am hörplatz (dh kurz den lautsprecher) .

sind zwei völlig verschiedene ansätze/ziele.


ansonsten - wenn du mehr dazu wissen willst, dann hier der link zum gesamten thread, wo viel erklärt und beschrieben wird (ausgang war ein workshop bei hifi-selbstbau)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=5041


[Beitrag von ingo74 am 14. Jul 2012, 09:42 bearbeitet]
Schlumpfbert
Inventar
#6025 erstellt: 14. Jul 2012, 09:50

ingo74 schrieb:

schlumpfbert - was an meinen antworten hast du denn nicht verstanden..?

Was an meiner Frage hast du nicht verstanden?
Ok, bisher hat sich noch niemand gemeldet, der den Unterschied sicher hören kann, das reicht mir als Aussage im Grunde auch schon, weitermachen.
ingo74
Inventar
#6026 erstellt: 14. Jul 2012, 09:53
oh man - dann mal ganz kurz für dich:

JA

erklärung: siehe meine letzten beiden posts an dich
DerNetteMann
Stammgast
#6029 erstellt: 14. Jul 2012, 14:19
Ich wollte mich mal bei euch erkundigen ob ihr auch diverse Probleme mit der Yamaha App für Android habt (Spezifisch Galaxy S2 und S3)...

Wenn ich mir ein Musikstück ausgesucht habe und lasse die App im Hintergrund laufen und mach irgendwas anderes mit dem Handy im Vordergrund ist nach 3 Liedern schluss!

Wenn ich die App dann wieder öffne zeigt er mir nur die ganzen Titel an aber wenn ich auf "Now Playing" klicke rührt sich nix!

Dann muss ich 2x auf zurück gehen und kann wieder ein Lied aussuchen (das Lied was aktuell aber noch lief stoppt dann erst wenn ich 2x auf zurück gehe)...

oh man ^^ hört sich das kompliziert an

Hoffe ihr wisst was ich meine!


gruß ausm Ruhrpott
ingo74
Inventar
#6030 erstellt: 14. Jul 2012, 15:22

Schlumpfbert schrieb:

Von Anfang an wollte ich doch nur ein ja oder nein hören.

wenn du auch nur etwas verständnis von dem hättest, warum es beim einmessen geht, dann würdest du diese frage nicht stellen und vor allem hättest du hier im thread schon oft von unterschieden durch verschiedene einmessungen gelesen.


Schlumpfbert schrieb:

Irgendwelche Erklärungen und Messkurven interessieren mich dabei nicht. Messen kann man alles

deutlicher kann man nicht schreiben, dass man keine ahnung hat


Schlumpfbert schrieb:
Einbilden, dass man einen Unterschied hört, weil das ja laut Messkurven so sein müsste/könnte, kann man sich viel.




Schlumpfbert schrieb:

Für mich ist das Thema damit abgeschlossen.

informier dich einfach mal, selbst die bda gibt da einiges her, es sei denn, dir ist es egal wie es klingt.
HiLogic
Inventar
#6031 erstellt: 15. Jul 2012, 02:12

ingo74 schrieb:
deutlicher kann man nicht schreiben, dass man keine ahnung hat

Das sagt der richtige


[Beitrag von HiLogic am 15. Jul 2012, 02:18 bearbeitet]
Schlumpfbert
Inventar
#6032 erstellt: 15. Jul 2012, 07:36
@Ingo

Da ich ja keine Ahnung habe, du aber ganz toll viel Ahnung hast, schlage ich dir folgende Wette vor:
Ich komme zu dir nach Wuppertal und wir speichern zwei Pattern in einer 1-Punkt-Messung ab, eines mit Stativ eingemessen und eines mit Mikro auf dem Kopf.
Dann hörst du dir drei Mal ein Lied deiner Wahl an, ich wähle vorher jeweils eines der Pattern aus.
Wenn du von 3 Versuchen 3 Mal das richtige Pattern sagen konntest, gebe ich dir 200€, falls du einmal falsch liegst gibst du mir 100€.
Falls dein 1071 keine 2 Pattern unterstützt, bringe ich meinen 2010 mit.

Was sagst du? Sollte ja easy money für dich sein bei dem deutlichen Unterschied.
Retro-Markus
Inventar
#6033 erstellt: 15. Jul 2012, 09:10
Jungs, meiner Ansicht nach diskutiert ihr hier über Dinge, die es an sich nicht wert sind, diskutiert zu werden.

Warum ich das meine?

1. Auch kleine Veränderungen im Messaufbau (und dazu gehört auch, ob das Mikro jetzt auf einer großen Fläche aufliegt oder an der Spitze eines Stativs befestigt ist) können Veränderungen im Messergebnis erzielen. Beispiel: Wenn ich auf dem Couch-Tisch vor meiner Couch eine Wasserflasche stehen habe, dann sehe ich das nachher in den Messergebnissen. Ob ich das höre? Ich denke nicht, aber messtechnisch ist dieser Einfluss erkennbar.

2. Manche Unterschiede sind klanglich ganz bestimmt nur so gering, dass sie nicht jeder wahrnehmen wird. Vielleicht handelt es sich bei einer eventuellen Wahrnehmung aber auch einfach nur um Einbildung. Insofern halte ich es für unsinnig, hier pauschal zu fragen, ob "jemand" Unterschiede hört je nachdem, wo und wie das Mikro genutzt wird.

3. Gerade diese Kleinigkeiten kann man einfach besser messtechnisch erfassen. Und wenn ich bedenke, dass ein kleines Stativ unter € 10 kostet, dann frage ich mich, warum eine solche Investition nicht einfach getätigt wird, um dann selbst herauszufinden, was denn nun für einen selbst besser "klingt".

Bottom-Line: Wir sind hier alle auf der Suche nach dem perfekten Klang in unseren eigenen ganz speziellen 4 Wänden. Wenn sich nun messtechnisch nachweisen lässt, dass es besser ist, das Mikro auf einem Stativ zu nutzen, dann sollte man doch das als Maßstab nehmen und nicht, ob man diese Feinheiten tatsächlich hört.

Just my 2 cents...

Viele Grüße
Markus
ingo74
Inventar
#6034 erstellt: 15. Jul 2012, 09:10

HiLogic schrieb:

Was Ingo da aber vom Stapel lässt ist einfach nur Halbwissen.


HiLogic schrieb:

ingo74 schrieb:
dann lass mal deine begründung "hören"

Muß ich das? Ist mir eigentlich meine Zeit zu schade...


HiLogic schrieb:

ingo74 schrieb:
deutlicher kann man nicht schreiben, dass man keine ahnung hat

Das sagt der richtige :.

dann klär "uns" doch endlich mal auf, anstatt rumzutrollen



Schlumpfbert schrieb:
@Ingo
...


ich habe nie behauptet, dass ich "ganz toll" ahnung habe, ich habe mich nur informiert (was du ja nicht willst) und habe selber viel praktisch ausprobiert.

vorweg - du kannst gerne vorbei kommen, allerdinngs wette ich nie um geld. ich zeige dir aber gerne, welche verschiedenen einflüße der raum/raumakustik und die messposition auf eine einmessung haben KANN (*) - genau, KANN, denn es MUSS nicht immer so sein.

deswegen habe ich versucht, kurz zu erklären WARUM es sein kann und in den meisten fällen ist es auch so, da die wellenlänge im hochton im bereich von cm liegt, dh hier können kleine verschiebungen schon deutliche unterschiede erzeugen (das sind dann zb die klangbeschreibungen, wo schon eine kopfdrehung zur tonänderung führt), hingegen die wellenlänge im bass- und tiefbass im bereich von metern liegt, also hier eine verschiebung nicht so ins gewicht fällt.
daher KANN eine einmessung je nach aufstellung der lautsprecher, raum/raumakustik variieren.

eine messung auf dem kopf ist aus zwei gründen nicht zu empfehlen, erstens darf man dann den kopf während der gesamten einmessung nicht bewegen (erklärung ein absatz drüber) und zweitens können leichte reibungen der haare etc schon störungen, dh verfälschungen erzeugen - das sind eigentlich zwei logische gründe und ich hab noch keinen gesprochen, der diese variante ernst meint.


(* meine anlage ist übrigens anders als, das, was du die vorstellst. ich habe einen akustisch optimierten raum, dh ich hab akustikelemente an den wänden und somit wenige probleme mit reflektionen und nachhall, somit auch keine der oben beschriebenen probleme im hochtonbereich. zudem habe ich für meine fronts eine andere konstellation, erstens habe ich teilaktive lautsprecher, dh der bassist aktiviert und auf den raum eingemessen und zweitens nutze ich dann noch ein raumkorrekturprogramm (dirac live), dh meine fronts werden nicht durch den 1071 eingemessen, da das dirac deutlich besser ist.
aber durch die feinere einmessung und die bessere optische darstellung des ergebnis kann ich dir problemlos zeigen, was verschiedene einmessungen bewirken.
wenn du noch weitergehendes interesse hast, dann kannst du gerne auch mal einen workshop zum thema messen bei hifi.selbstbau mitmachen, das bringt das verständnis der materie einen sehr großen schritt weiter)


@Retro-Markus - komplette zustimmung


[Beitrag von ingo74 am 15. Jul 2012, 09:13 bearbeitet]
Schlumpfbert
Inventar
#6037 erstellt: 15. Jul 2012, 11:37
Ingo, dass ein sauberes Einmessen und der Raum einen großen Einfluss auf den Klang haben, ist mir doch (ich wiederhole mich bereits mehrfach) völlig klar. Einer der Gründe, warum ich den 2010 habe, ist auch das R.S.C., ich bin mir der Wichtigkeit also durchaus bewusst.
Wenn Leute allerdings über verschiedene Stativ Modelle diskutieren und das dann auch noch so darstellen, als könnte man dann wirklich Unterschiede raushören, muss ich schon schmunzeln, deshalb meine provokative Frage zu dem Mikro auf dem Kopf.

Schade, dass du die Wette nicht annehmen möchtest, aber das ist natürlich dein gutes Recht.
Mein Recht bleibt weiterhin zu glauben, dass niemand hier den Unterschied in einem Blindtest sicher hören würde.

Der Post von Retro-Markus gibt den Sachverhalt meiner Ansicht nach sehr gut dar.
In diesem Sinne noch ein schönes WE.
laurooon
Inventar
#6038 erstellt: 15. Jul 2012, 11:53

Schlumpfbert schrieb:
In diesem Sinne noch ein schönes WE. :prost


Dann können wir ja jetzt bestimmt das Thema wechseln.
ingo74
Inventar
#6039 erstellt: 15. Jul 2012, 12:12
du kannst gerne vorbeikommen schlumpfbert, ich wette aus prinzip nur nie um geld, solltest etwas genauer lesen..

denke auch, dass die diskussion eigentlich schon lange durch ist, ich finde es nur wichtig zu wissen, dass man mit der art und weise der einmessung "spielen" kann, dh ausprobieren, was und wie am besten funktioniert.
wie oft höre und lese ich, dass das und das nicht klingt etc. und das liegt meist nicht am avr, sondern fast immer an der falschen bedienung/einstellung und/oder einmessung...
HiLogic
Inventar
#6040 erstellt: 15. Jul 2012, 12:30

ingo74 schrieb:
dann klär "uns" doch endlich mal auf, anstatt rumzutrollen

Ich sagte bereits, dass mir dafür meine Zeit zu schade ist. Zum einen will ich Dir nix erklären, zum anderen ist das Thema für mich absolut uninteressant...
Ich persönlich halte mich schon immer an eine Regel: Wenn ich keine Ahnung von einem Thema habe, dann halte ich grundsätzlich die Klappe.
Du weisst selbst, dass Du hier maximal über Halbwissen verfügst. Daher wäre mein ernster Appell: Schreib lieber nix mehr dazu...


[Beitrag von HiLogic am 15. Jul 2012, 12:36 bearbeitet]
fast-surfer
Stammgast
#6041 erstellt: 15. Jul 2012, 12:42
R.S.C. bin gespannt wer dieses Marketing Feature mal plausibel erklären kann. "Über eine Raumreflexionskorrektur werden Erstreflexionen bereinigt, die das Klangbild besonders stören."

Wie bitte? Was hinter dem LS passiert können die also bereinigen
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