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Yamaha-Receiver-Lineup 2011 die zweite: RX-A810, RX-A1010, RX-A2010, RX-A3010, RX-V1071

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Tank-Like
Inventar
#5937 erstellt: 11. Jul 2012, 09:52
Ich versteh immer noch nicht so ganz, was es mit dem Resetten auf sich haben soll.
Man kann sich doch (wenn man nicht gerade einen 810 besitzt wie ich, bei dem man ja den Sub-Frequenzverlauf nicht anschauen kann) alle Kurven anschauen, indem man sie nach "Manuelle Einstellung" oder wie das heißt, kopiert. Statt also den Receiver zurückzusetzen, sollte es doch reichen, den Stand zu kopieren und dann manuell anzupassen.

Ich würde zum Beispiel auch nur sehr ungern meinen Yammi zurücksetzen, nachdem ich alle Eingänge benannt habe etc.
Nordjaeger
Inventar
#5938 erstellt: 11. Jul 2012, 09:52
muss schmunzeln, ich hatte auch jede Menge eingemessen, seitdem das peq manuell nach meinem Gehör genutzt wurde, ist alles klasse und ich habe lange nicht mehr neu eingemessen.
Passat
Inventar
#5939 erstellt: 11. Jul 2012, 09:53
Der Hinweis ist dafür gedacht, das man Dinge, die sich da normalerweise nicht befinden, vor dem Einmeßvorgang entfernt.

Die Bedingungen beim Einmeßvorgang sollen ja identisch zu denen beim Hören sein.

Nur so macht die Einmessung Sinn.

Grüße
Roman
QE.2
Inventar
#5940 erstellt: 11. Jul 2012, 09:53

Nordjaeger schrieb:
die müssen doch weg, denn der yammi speichert Daten, die Du nicht einsehen kannst. Mach Reset und arbeite manuell, dann wird's geil.


Aber dazu mal ´ne Frage. Wenn ich resette und danach vom Receivermanager das Zeug wieder rein spiele, welchen Stand habe ich dann?


[Beitrag von QE.2 am 11. Jul 2012, 09:54 bearbeitet]
Passat
Inventar
#5941 erstellt: 11. Jul 2012, 09:55
Den von der Sicherung.
D.H. der Reset war nutzlos.

Grüße
Roman
Nordjaeger
Inventar
#5942 erstellt: 11. Jul 2012, 09:56
der yamaha hat einen internen Speicher, den kann man nicht beeinflussen und dieser bestimmt. Setzt du auf null, ist er ebenfalls leer. Jetzt nimmst du die vom AVR gemessenen Daten und trägst sie manuell ein, per PEQ zauberst du dir dann deinen perfekten Ton.
Tank-Like
Inventar
#5943 erstellt: 11. Jul 2012, 09:59
Aber dasselbe Ergebnis bekommt man doch, wenn ich alles nach manuell kopiere und ihm sage, er soll manuell nutzen...
Hecore
Stammgast
#5944 erstellt: 11. Jul 2012, 10:12
Bisher habe ich auch so gearbeitet, dass ich die YPAO-Linear Messung in Manuell kopiert
habe und da noch diverse Anpassungen vorgenommen habe.

Nach meinem bisherigen Einmessen und anschließendem Bearbeiten
habe ich mittlerweile schon einen Plan, wo die klangliche Reise hingehen soll.

Eingemessen hatte ich bei mir mal mit, mal ohne Rückenpolster, mit und ohne Tisch...
Ist bei mir ne ziemliche Odysse um zum Ziel zu gelangen.
Aber man lernt dadurch immer mehr das YPAO und den Receiver kennen.
Tank-Like
Inventar
#5945 erstellt: 11. Jul 2012, 10:20
Müsste auch mal wieder einmessen. Aber da ich ja bei meiner letzten Bestellung den Mikrophon-Ständer vergessen hab, wird das wohl noch etwas dauern

Hab bisher immer Kartons so hochgebaut, dass das daraufliegende Mikro in etwa Ohrhöhe hatte. Aber so ganz das Wahre is das sicher nicht
QE.2
Inventar
#5946 erstellt: 11. Jul 2012, 10:21

Passat schrieb:
Den von der Sicherung.
D.H. der Reset war nutzlos.

Grüße
Roman


Na das hieße doch aber, daß der Receivermanager diese nicht sichtbaren Daten auch speichern müßte, oder? Denn wo sollten die dann sonst herkommen, wenn ich ihn resettet habe. Oder ich mache hier irgend einen Denkfehler.
Hecore
Stammgast
#5947 erstellt: 11. Jul 2012, 14:31

Tank-Like schrieb:
Hab bisher immer Kartons so hochgebaut, dass das daraufliegende Mikro in etwa Ohrhöhe hatte. Aber so ganz das Wahre is das sicher nicht :D


So ähnlich habe ich vorher auch eingemessen. Bis ich mir ein neues System mit nem Versandkarton für Poster gebaut hatte.
Das hatte halt den Vorteil nicht mehr so ne Masse unter dem Mikro zu haben. Und flexibler war es auch... dann kam der Mikroständer. Dieser ist dann wohl nur noch mit nem Stativ zu toppen.
Passat
Inventar
#5948 erstellt: 11. Jul 2012, 14:56
Optimal ist ein Photostativ.
Das Mikro hat ja schon das Gewinde auf der Unterseite.

Kartons etc. sind nicht optimal, weil daran der Schall gebeugt und reflektiert wird.
Dadurch wird das Einmeßergebnis verfälscht.

Grüße
Roman
ingo74
Inventar
#5949 erstellt: 11. Jul 2012, 17:17

Tank-Like schrieb:

Und benutzt ihr einfach Dateien mit Sinustönen der möglichen PEQ-Bänder oder wie macht ihr das? Weil das Pegelmessgerät hat ja bestimmt keine Frequenzanzeige drin...

die einfachste und günstigste art nachzumessen und filter für die peq´s gerechnet zu bekommen, ist der xtz roomanalyzer 2 für 160€ - mit nachhallmessung etc dann der pro für 260€
http://www.xtz.se/uk...room-analyzer-ii-pro
http://www.xtz.se/uk/products/measurement-system/room-analyzer-ii




Wieso nicht Kopfposition?
Wieso weiter vorne - also im Zweifelsfall vor dem Kopf?
Was hat das mit dem Bassbereich zu tun?

es gibt kein "genauso-musst-du-es-machen-und-nicht-anders", im prinzip würde ich einfach mal ein paar möglichkeiten ausprobieren und dann entscheiden, welche einmessung bzw welches ergebnis am besten gefällt.

das wieso-weshalb-warum ist eigentlich einfach, musikwiedergabe ist schall, also physik und die schallwellen breiten sich im raum aus, werden von den wänden reflektiert, von manchen möbelstücken absorbiert oder zerstreut und je nachdem sorgen diese schallwellen je nach sitzposition und lautsprecherposition auch für auslöschungen.
kurz geschrieben, der raum ist der größte klangverbieger.
die einmesssysteme versuchen nun, dem entgegenzuwirken und deswegen sollte man auch die situation/hörposition einmessen, wie man hört und nichts wegräumen/verschieben.
zudem - schon angedeutet - gibt es auch schallschlucker, schallverbieger und schallstreuer und eine couch zb absorbiert den schall und deswegen kann es zu verfäschungen beim einmessen kommen, wenn das mikro zu nah an solchen schallschlucker, schallverbieger und schallstreuer ist.
aber auch hier gilt - ausprobieren, genauso wie nach vorne oder oben richten
happy001
Inventar
#5950 erstellt: 12. Jul 2012, 07:24

ingo74 schrieb:

aber auch hier gilt - ausprobieren, genauso wie nach vorne oder oben richten :prost

Auch da hatte ich zum Teil mit den unterschiedlichen Ausrichtungen interessante Ergebnisse.

Die Diskussion mit YPAO und Audyssey und der korrekter Einmessung finde ich zum Teil schon interessant, ebenso die sehr unterschiedlichen Messarten, Karton, Stativ, Hand usw.
Was mich verwundert ist die Tatsache das sich keiner Gedanken über seine LS macht und den damit verbundenen Eigenschaften und diese bei der Einmessung anscheinend berücksichtigt oder konnte dazu was lesen.

Wenn ich eine Messung und diese am Hörplatz mache ist das Ergebnisan dieser Stelle am besten, okay. Kommen weitere Messpunkte dazu ermittelt das System einen Mittelwert für diesen Messbereich das alle theoretisch gleich hören müssten, auch okay. Je nach Messpunkte kann das um den Hörplatz sein oder aber über eine größere Entfernung wenn man ein Sofa komplett mit einbezieht, auch klar theoretisch aber hier sage ich schon Einspruch. Hier würde ich schon den ersten massiven Eingriff beim LS sehen. Der Punkt um den es mir geht ist aber der Sweetspot eines LS, der ist ebenso sehr unterschiedlich wie die klangliche Ausrichtung bei LS von eher klein bis etwas breiter und nach meiner bisherigen Erfahrung bringt so eine Mehrfachmessung bei einem LS mit breitem Sweetspot noch etwas aber bei einem mit kleinen Sweetspot würde ich eine Mehrfachmessung nicht machen die sich über einen größeren Messbereich erstreckt.

So zumindest sind meine Erfahrungen bei diesem Thema.
laurooon
Inventar
#5951 erstellt: 12. Jul 2012, 07:34

happy001 schrieb:
Was mich verwundert ist die Tatsache das sich keiner Gedanken über seine LS macht und den damit verbundenen Eigenschaften und diese bei der Einmessung anscheinend berücksichtigt oder konnte dazu was lesen.


Da die meisten wohl ihre "Heimkinos" im Wohnzimmer haben, ist die Boxenaufstellung als gegeben hinzunehmen. Klar kann man Raummoden und Eigenheiten mit einer verbesserten Aufstellung deutlich reduzieren, aber die Wohnlichkeit und der WAF leidet stark, wenn man die Boxen einfach mal 1m nach vorne zieht um z.B. Dröhnen zu vermeiden.

Aus dem Grund interessiert es ja gerade, was Einmesssysteme aus NICHT optimalen Räumen und NICHT optimaler Boxenaufstellung so alles rausholen können. Denn gerade dadurch wird ein gutes Einmesssystem so wertvoll, ja geradezu unverzichtbar für einen Großteil der User. Es soll möglichst gut klingen, obwohl es nicht gerade optimal steht. Ein gutes Einmesssystem bekommt das hin.
Hecore
Stammgast
#5952 erstellt: 12. Jul 2012, 09:03
Das der Raum inkl. der Einrichtung und der Aufstellung der Boxen
am Ende für das Messergebnis verantwortlich ist steht ja ausser Frage.

Es ist einfach von so vielen Faktoren abhängig, was am Ende bei rauskommt.
Sogar die Aufhängung des Mikros kann massive Auswirkungen haben.
Gerade so etwas elementarem schenkt man in der Regel ja weniger Beachtung,
zumindest habe ich das vor einiger Zeit noch getan.
Da setzt man das Mikro einfach irgendwie auf die Hörposition auf Ohrhöhe und gut ist.
Das durch dieses "irgendwie" (Kartons ect.) das Ergebnis verfälscht wird...
daran habe ich, zumindest in diesem Maße, nicht gedacht.

Das mit dem Sweetspot eines Lautsprechers ist dann schon wieder der nächste Faktor, der ins Spiel kommt.
Ist noch mal ein sehr interessanter Denkanstoss.
Passat
Inventar
#5953 erstellt: 12. Jul 2012, 09:09

Hecore schrieb:

Das durch dieses "irgendwie" (Kartons ect.) das Ergebnis verfälscht wird...
daran habe ich, zumindest in diesem Maße, nicht gedacht.


In der Anleitung steht aber, das man ein Stativ nutzen sollte.
Das steht da sicher nicht nur zum Spaß drin.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#5954 erstellt: 12. Jul 2012, 09:10
Ein Stativ kostet 15€ Leute, leistet es euch einfach. Ein Stativ kann man für vieles gebrauchen!
Gehört imho in jeden Haushalt genau wie Wasserwaage, Bohrer und Zollstock!


[Beitrag von laurooon am 12. Jul 2012, 09:14 bearbeitet]
Hecore
Stammgast
#5955 erstellt: 12. Jul 2012, 09:25
Das ist mir schon klar.
Mir geht es nur darum, dass man dieser wichtigen Kleinigkeit zu wenig Beachtung schenkt.
laurooon
Inventar
#5956 erstellt: 12. Jul 2012, 09:29
Da hast du Recht. Ich habe das Stativ allerdings nie als Kleinigkeit betrachtet. Ich bin Hobbyfotograf und habe daher immer eins griffbereit. Bringt wirklich was. Ist auch viel präziser beim Einstellen.
Hecore
Stammgast
#5957 erstellt: 12. Jul 2012, 09:36
Als (Hobby)Fotograf ist das sicherlich keine Kleinigkeit. Da ist das ja elementar so etwas zu besitzen. Schönes Hobby

Habe grad mal kurz geschaut. Wäre das etwas wenn man es primär nur zum Einmessen verwendet?

Ganz einfaches Stativ

Also zum auf der Couch hin und her schieben.
Schlumpfbert
Inventar
#5958 erstellt: 12. Jul 2012, 09:42
Ist denn hier einer, der in einem Blindtest sicher sagen könnte, dass er den Unterschied hört, ob die Einmessung mit einem Stativ oder einfach nur mit dem Mikro auf dem Kopf gemacht wurde?
QE.2
Inventar
#5959 erstellt: 12. Jul 2012, 09:43

Hecore schrieb:
Als (Hobby)Fotograf ist das sicherlich keine Kleinigkeit. Da ist das ja elementar so etwas zu besitzen. Schönes Hobby

Habe grad mal kurz geschaut. Wäre das etwas wenn man es primär nur zum Einmessen verwendet?

Ganz einfaches Stativ

Also zum auf der Couch hin und her schieben.


Sieht aber nicht so aus, als ließen sich da die Beine ausziehen. Das sollte man schon haben, sonst fängt man wieder an, mit der Höhe zu basteln.
laurooon
Inventar
#5960 erstellt: 12. Jul 2012, 09:48

Hecore schrieb:
Habe grad mal kurz geschaut. Wäre das etwas wenn man es primär nur zum Einmessen verwendet?

Ganz einfaches Stativ

Also zum auf der Couch hin und her schieben.


Das ist ein Tischstativ. Das ist vielleicht 15cm hoch. Ein Popelteil. Solltest dir schon ein "erwachsenes" kaufen.

Hauptsache billig? Dann dies vielleicht --> http://www.amazon.de...ef=cm_cmu_pg__header


[Beitrag von laurooon am 12. Jul 2012, 09:51 bearbeitet]
Hecore
Stammgast
#5961 erstellt: 12. Jul 2012, 09:48
Auf dem zweiten Produktfoto sieht man das Stativ mit ausgefahrenen Beinen. Nur ob das reicht?
Ich such mal weiter. Auf so ne Halblösung kann ich nämlich auch verzichten.

Edit: Danke. Hab ich mir schon gedacht.


[Beitrag von Hecore am 12. Jul 2012, 09:49 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#5962 erstellt: 12. Jul 2012, 09:49
Mir war durchaus bewusst, dass das einen Einfluss hat. Aber ich war halt eigentlich immer zu geizig, mir nur dafür ein Stativ zu kaufen. Denn wenn ich mal losgehe und was kaufe, endet das fast immer mindestens im "Aufsteiger"-Bereich und dann reden wir bei nem Stativ nicht über 15€, sondern eher über 100-150€. Schließlich fängt man dann immer an zu denken: "Aber wenn du dir jetzt doch mal ne DSLR holst, dann ist das doch viel zu wackelig. Und zu schwer, ums mit dir rumzutragen." usw. usf.
Siehe auch: http://imgs.xkcd.com/comics/worst_case_shopping.png
Quelle: http://xkcd.com/909/

Deshalb wirds bei mir vermutlich doch ein Mikrophonständer. Den brauch ich garantiert nicht für was anderes und da kann ich beruhigten Gewissens einen für 15€ nehmen


[Beitrag von Tank-Like am 12. Jul 2012, 09:54 bearbeitet]
Passat
Inventar
#5963 erstellt: 12. Jul 2012, 09:53
Ich habe so ein günstiges Teil, ist zusammengeschoben ca. 20 cm lang, voll ausgezogen hats eine Höhe von ca. 1 Meter.

Da wackelt auch eine DLSR nicht drauf.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#5964 erstellt: 12. Jul 2012, 09:53

Tank-Like schrieb:
"Aber wenn du dir jetzt doch mal ne DSLR holst, dann ist das doch viel zu wackelig. Und zu schwer, ums mit dir rumzutragen." usw. usf.
Siehe auch: [thumb]http://imgs.xkcd.com/comics/worst_case_shopping.png[/thumb]
Quelle: http://xkcd.com/909/[/url]


Für eine DSLR ist keines der genannten Stative zu empfehlen. Ein Windhauch und die 3000€-Knipse liegt aufm Boden! Für ein 30g Mikro im Wohnzimmer aber reicht dies voll. Und 9€... cmon!
Hecore
Stammgast
#5965 erstellt: 12. Jul 2012, 10:04
Habe grad herausgefunden, dass es sogar ein Stativ in der "Amazon Basic"-Linie gibt.
Was die mittlerweile alles so basicieren...

Amazon Basic Stativ

Sieht aber nicht viel anders wie dein vorgeschlagenes aus Lauroon.

Aber die Beschreibung wirkt so vertrauenserweckend beim Amazon Stativ.
Was sagst du zu diesem?
laurooon
Inventar
#5966 erstellt: 12. Jul 2012, 10:11
Vollkommen in Ordnung und ausreichend für das, was du machen willst. Kannst du gerne kaufen, machst man nichts verkehrt mit.
Hecore
Stammgast
#5967 erstellt: 12. Jul 2012, 10:23
Super. Dankeschön

Wär ja auch vielleicht was für dich Tank-Like.
Ist mit Sicherheit sinniger als mit nem Mikrofonständer und kostet ungefähr genau so viel.

Mit Mikrofonständer hab ich`s ja selber schon probiert.
Geht zwar auch, aber der Weisheit letzter Schluss ist das halt auch nicht
marsi24
Ist häufiger hier
#5968 erstellt: 12. Jul 2012, 14:56
Wegen dem Web Browser.

Hatte vorgestern mal gepostet das ich das Signal nicht mehr auf den Computer kriege.
Hab es hinbekommen indem ich den AV kurz vom Netz trennte.

Funkt wieder alles.

Gruss an alle
wissl
Inventar
#5969 erstellt: 12. Jul 2012, 18:25
zu eurer stativ-diskussion:
ich hatte mir aus legosteinen meines sohnes eins gebaut ging sehr gut.
ingo74
Inventar
#5970 erstellt: 12. Jul 2012, 18:39


[quote="happy001"][quote="ingo74"]
Was mich verwundert ist die Tatsache das sich keiner Gedanken über seine LS macht und den damit verbundenen Eigenschaften und diese bei der Einmessung anscheinend berücksichtigt oder konnte dazu was lesen.
[/quote]
wie soll der avr bzw das einmesssystem des yamaha die eigenschaften des lautsprechers berücksichtigen..?

[quote="happy001"][quote="ingo74"]
Der Punkt um den es mir geht ist aber der Sweetspot eines LS, der ist ebenso sehr unterschiedlich wie die klangliche Ausrichtung bei LS von eher klein bis etwas breiter und nach meiner bisherigen Erfahrung bringt so eine Mehrfachmessung bei einem LS mit breitem Sweetspot noch etwas aber bei einem mit kleinen Sweetspot würde ich eine Mehrfachmessung nicht machen die sich über einen größeren Messbereich erstreckt.
[/quote]
kurz geschrieben - warum..?


by-the-way -- welche filter nutzt YPAO - IIR oder FIR oder eine kombination aus beiden und wieviel filter kann YPAO maximal setzen..?
fast-surfer
Stammgast
#5971 erstellt: 12. Jul 2012, 19:04
Ich würde auf jedem Fall einige Zentimeter (Radius 30 cm) um den Sweetspot messen. Grund:
- Ausreißer bei nur einer Messung
- Man schnallt sich doch nicht an den Hörplatz fest, an genau dieser Position. Man wackelt schon mal mit dem Kopft, entspannt sich, lehnt sich zurück. Alles andere Wäre für mich Stress und kein Genüss mehr.

Darüber hinaus:
Atmen tue ich beim Musikhören auch noch, auch wenn sich dadurch der Klang verfärben könnte und wenn ein Kissen mehr auf den Sofa liegt, bekomme ich auch keine Herzkasper. Selbst meine Frau darf den Raum noch betreten, obwohl sie etwas Volumen im Raum verdrängt und die ein oder andere Erstreflextion umlenkt oder schluckt ... Ist auf jeden Fall amüsant die Entwicklung hier zu verfolgen
happy001
Inventar
#5972 erstellt: 12. Jul 2012, 22:16

ingo74 schrieb:
:D
.....


wie soll der avr bzw das einmesssystem des yamaha die eigenschaften des lautsprechers berücksichtigen..?

Gar nicht was eben genau ein Problem ist.

Laß es mich mal so umschreiben. Wenn man wie ich ein paar Jahre schon hört dann achtet man auch auf Dinge wie Auf- und Einstellung und der WAF spielt dann eher eine Rolle beim Schuhschrank aber nicht bei der Elektronik. Ich traue aber grundsätzlich keinen Messsystem oder glaube auch nicht wie manche damit alles und jedes Problem damit beseitigen zu können. Daher mache ich unterschiedliche Messungen und arbeite noch mit Zollstock, Schallpegelmessgerät und Stativ. Heute werden die Boxen doch teils lieblos aufgestellt oder an die Wand geklatscht vielleicht das Messystem dann noch bemüht (was manche besser lassen sollte) und gut. Muss ja auch so sein denn man liest doch immer und immer wieder

Ein gutes Einmesssystem bekommt das hin.

Was eben nicht der Fall ist, es mindert vielleicht aber Raummoden werden deswegen nicht gänzlich beseitigt und den Einsatz von Absorbern könnte man sich sparen ebenso wie viele Themenbereiche bei der Akustik wenn die Systeme so toll wären wie man so oft liest.

Was deine andere Frage angeht mit dem kleinen Sweetspot so könnte man verkürzt sagen weil es unantürlich "verzerrt" wird. Salopp gesagt muss man sich das so vorstellen wie man künstlich eine Bühne verbreitern will und Details nicht mehr so genau wiedergegeben werden. Muss man sich anhören dann versteht man das was ich versuche zu beschreiben.
Schlumpfbert
Inventar
#5973 erstellt: 13. Jul 2012, 11:26

Schlumpfbert schrieb:
Ist denn hier einer, der in einem Blindtest sicher sagen könnte, dass er den Unterschied hört, ob die Einmessung mit einem Stativ oder einfach nur mit dem Mikro auf dem Kopf gemacht wurde?

Da sich noch niemand zu der Frage geäußert hat, gehe ich mal von einem stillschweigenden Nein aus.
Bananenkrümmer
Inventar
#5974 erstellt: 13. Jul 2012, 11:30
HiLogic kann das bestimmt
HiLogic
Inventar
#5975 erstellt: 13. Jul 2012, 11:54
Ich bin bekennendes Holzohr und finde die ganze Mikrofummelei beim einmessen totaler Quatsch...
Warum sollte ausgerechnet ich sowas hören können?! Im Gegenteil... Ich bin der Meinung das hört, wie vieles andere auch, kein Mensch.


[Beitrag von HiLogic am 13. Jul 2012, 11:55 bearbeitet]
Bananenkrümmer
Inventar
#5976 erstellt: 13. Jul 2012, 12:23
Hätte noch einen setzen sollen.

Empfand die Frage schon eher rhetorisch und nicht wirklich ernst gemeint.
ingo74
Inventar
#5977 erstellt: 13. Jul 2012, 18:17

Schlumpfbert schrieb:

Schlumpfbert schrieb:
Ist denn hier einer, der in einem Blindtest sicher sagen könnte, dass er den Unterschied hört, ob die Einmessung mit einem Stativ oder einfach nur mit dem Mikro auf dem Kopf gemacht wurde?

Da sich noch niemand zu der Frage geäußert hat, gehe ich mal von einem stillschweigenden Nein aus. :)

sorry, dachte das wäre ein scherz, aber du meinst es wohl echt ernst...

dann mal ein antwortversuch - wie willst du einen "blindtest" durchführen und vor allem warum..?
hast du schon mal gemerkt, dass es sogar unterschiede bei 2 messungen am gleichen ort geben kann..?
das thema nennt sich raumakustik - hatte dazu und zum einemssen kurz was geschrieben.
aber für dich gerne nochmal in aller kürze:
der avr misst die raumakustik am messplatz und versucht diese dann zu korrigieren, je nachdem wie das mikro positioniert wird, kann es zu unterschiedlichen ergebnissen kommen. zudem kann das ergebnis verfälscht werden, wenn zb die couch zu nah ist (die kann dann zb als absorber funktionieren) oder wenn man zu nah ein einer wand oder größeren schallharten fläche ist (die dann den schall reflektiert) usw. - messen scheint einfach zu sein, ist es aber bei weitem nicht und deswegen war und ist mein tip, einfach etwas zeit nehmen und ausprobieren...
ingo74
Inventar
#5978 erstellt: 13. Jul 2012, 18:30

happy001 schrieb:


wie soll der avr bzw das einmesssystem des yamaha die eigenschaften des lautsprechers berücksichtigen..?

Gar nicht was eben genau ein Problem ist.

ich würde das erstmal nicht als problem sehen, da die lautsprecherkorrektur nicht beim yamaha vorgesehen ist. wie ich es verstanden hab, korrigiert der YPAO nur die amplitude im frequenzgang und korrigiert das delay und die lautstärke.
somit ist das YPAO recht rudimentär in der funktion.


happy001 schrieb:


Ein gutes Einmesssystem bekommt das hin.

Was eben nicht der Fall ist, es mindert vielleicht aber Raummoden werden deswegen nicht gänzlich beseitigt

ich würde YPAO und die meisten anderen avr-einmesssysteme nicht als "gut" bezeichnen.
"gute" einmesssysteme greifen heutzutage nicht nur in die amplitude ein, sondern sie korrigieren unzulänglichkeiten des lautsprechers und können sogar die ersten reflektionen bekämpfen, sprich sind deutlich umfangreicher - ich schätze mal, du hast noch nie eine dirac live oder acourate korrektur gehört.

und da YPAO "nur" in die amplitude, lautstärke und delay eingreift, ist der punkt

happy001 schrieb:

Laß es mich mal so umschreiben. Wenn man wie ich ein paar Jahre schon hört dann achtet man auch auf Dinge wie Auf- und Einstellung und der WAF spielt dann eher eine Rolle beim Schuhschrank aber nicht bei der Elektronik

für einen guten klang nicht nur wichtig, sondern notwendig, wobei gut klingend eigentlich nichts mit schlacht aussehen zu tun hat.


die sweetpot-diskussion ist auch eine recht interessante, aber würde hier (leider) zu weit ins ot gehen, wobei die meisten sicher deutliche probleme mit dem sweetpot bzw eigentlich gar keinen haben..
HiLogic
Inventar
#5979 erstellt: 13. Jul 2012, 18:34

ingo74 schrieb:
"gute" einmesssysteme greifen heutzutage nicht nur in die amplitude ein, sondern sie korrigieren unzulänglichkeiten des lautsprechers und können sogar die ersten reflektionen bekämpfen, sprich sind deutlich umfangreicher -

Das ist halbwissen blabla. Weisst Du überhaupt wovon Du sprichst?
laurooon
Inventar
#5980 erstellt: 13. Jul 2012, 18:38
Rein von meiner hör-Erfahrung her würde ich schon sagen, dass.YPAO ein gutes Einmesssystem ist.
Hinter den Consumer-Audysseys jedenfalls steht es nicht zurück.
ingo74
Inventar
#5981 erstellt: 13. Jul 2012, 18:41

HiLogic schrieb:

ingo74 schrieb:
"gute" einmesssysteme greifen heutzutage nicht nur in die amplitude ein, sondern sie korrigieren unzulänglichkeiten des lautsprechers und können sogar die ersten reflektionen bekämpfen, sprich sind deutlich umfangreicher -

Das ist halbwissen blabla. Weisst Du überhaupt wovon Du sprichst?

ja..!
Passat
Inventar
#5982 erstellt: 13. Jul 2012, 18:48

ingo74 schrieb:
und können sogar die ersten reflektionen bekämpfen


Genau das mach R.S.C bei YPAO.
Bei den 2010er Modellen war es noch dem 2067 und 3067 vorbehalten und bei den 2011er Modellen dem 2010 und 3010.
Bei den 2012er Modellen haben es alle ab dem 673.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 13. Jul 2012, 18:48 bearbeitet]
fast-surfer
Stammgast
#5983 erstellt: 13. Jul 2012, 18:50

laurooon schrieb:
Rein von meiner hör-Erfahrung her würde ich schon sagen, dass.YPAO ein gutes Einmesssystem ist.
Hinter den Consumer-Audysseys jedenfalls steht es nicht zurück.


ja, ja ... je nachdem welche "Wahrheit" man grad hören möchte ließt man im entsprechendem Herstellerthread
laurooon
Inventar
#5984 erstellt: 13. Jul 2012, 18:52
Wahrscheinlich ist es Ingo nicht profanem und gut genug.
Besser gehts ja immer.
ingo74
Inventar
#5985 erstellt: 13. Jul 2012, 18:52
@passat:
das problem ist, dass der eingriff nicht nur bei yamaha sehr gering ist, das zeigt leider jede messung, die ich bisher gesehen hab, nur audessey xt32 greift da schon deutlicher ein wenn man die messungen vergleicht..

weißt du zufällig, welche filtertypen YPAO verwendet und wieviel filter maximal gesetzt werden können..?




laurooon schrieb:
Wahrscheinlich ist es Ingo nicht profanem und gut genug.
Besser gehts ja immer.




übrigens hab ich nie behauptet, das YPAO schlecht ist - warum hätte ich mir sonst einen yamaha gekauft..?


[Beitrag von ingo74 am 13. Jul 2012, 18:55 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#5986 erstellt: 13. Jul 2012, 18:58
Die Hersteller verraten nun mal keine Details dazu. Ende. Audyssey zeigt gar nix an. Null.
Nur den Marketing-scheiß auf der Homepage, von dem du dich scheinbar
anfixen lässt.

Immer diese Filterzahl. Interessiert doch keine Sau. Klang interessiert. Sonst nix.


[Beitrag von laurooon am 13. Jul 2012, 19:02 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#5987 erstellt: 13. Jul 2012, 19:08
tja Ingo, in einem Yamaha Thread etwas nur ganz leicht negatives zu schreiben gibt gleich einen zwischen die Hörner, gar zum Absprechen der Qualifikation. Musst du mit leben. Ist aber in jedem Hersteller bezogenen Thread so.
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West928 am 08.08.2012  –  Letzte Antwort am 13.08.2012  –  9 Beiträge
RX-V771 oder RX-A810
elvisc am 22.11.2011  –  Letzte Antwort am 15.01.2012  –  27 Beiträge
RX-A810 oder RX-V773?
gabri am 07.06.2012  –  Letzte Antwort am 18.06.2012  –  13 Beiträge
RX-A2010 oder RX-A3020?
Schmidrainer am 24.01.2013  –  Letzte Antwort am 19.02.2013  –  8 Beiträge
Restwert Yamaha RX-A810?
Sashalala am 05.09.2012  –  Letzte Antwort am 07.09.2012  –  16 Beiträge
RX-V1800 vs. RX-V1067, RX-V1071, RX-V771
dawson am 09.10.2011  –  Letzte Antwort am 14.10.2011  –  7 Beiträge
RX-V1071 o. RX-A1010? BD-S671 passend?
JeffR am 13.02.2012  –  Letzte Antwort am 14.02.2012  –  3 Beiträge

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