Denon 2020 Line-Up: AVC-X6700H/ -X4700H/ -X3700H/ AVR-X2700H

Auro 2.0 mit dem neuen Movie Modus. Sowohl der 4700 und 6700 können die SB jetzt ansteuern.

7.2.4 geht mit dem 4700H also.

Nur der 6700H hat aber 13.2 Kanalverarbeitung mit drin für das volle Setup (geht dann mit ext. Endstufen per PRE-Out)

@fplgoe DANKE!

Ich habe immer noch 2 Fragen.

Habe hier den 4700 und habe es immer noch nicht hinbekommen eine 2te Konfig anzulegen??? Wenn ich wieder auf einmessen gehen wird doch sicher Konfig 1 überschrieben oder kann ich das am Ende auswählen oder wie messe eine 2te Konfig ein ?

2te Frage wie richte ich die Fernbedienung ein bei Google finde ich nix? Kann man die nicht so konfigurieren das man damit auch den Fernseher einschaltet etc.?

Zu Punkt 1 ja nach dem einmessen kann man wählen ob Konfig1 oder 2 gespeichert werden soll

Zu Punkt 2 man braucht dafür Fernbedienungscodes

Aus der Bedienungsanleitung des 6700H:

Ermöglichen das Ein- und Ausschalten von externen Geräten und das
Aufrufen von Menüs. Um diese Tasten verwenden zu können, müssen
voreingestellte Codes registriert werden. (v S. 275)

Bezugsquelle steht in der BA eine Seite weiter diese sind aber für den 6700H:

http://manuals.denon...6700HPresetCodes.pdf

winters93 (Beitrag #1370) schrieb:

2te Frage wie richte ich die Fernbedienung ein bei Google finde ich nix? Kann man die nicht so konfigurieren das man damit auch den Fernseher einschaltet etc.?

Wie wäre es denn mit HDMI CEC einschalten?

Oder eine Harmony anschaffen, dann benötigt man sows nicht mehr....

@snakeeye-80
Danke für den Tipp mit der Einschaltlautstärke! Mit Begrenzung klappt es jetzt. Auf die Idee bin ich nicht gekommen. Sehr gut.

Geht es bei euch ein HEOS Konto im AVC zu aktivieren? Ich habe es auf dem Handy eingerichtet, aber kann es am 6700 nicht aktivieren. Dort heißt es immer Passwort oder Name falsch. Voll nervig, da man immer alles neu per Screentastatur eingeben muss. Bin mir sicher, dass ich es richtig eingegeben habe. Auch mehrmals probiert. Jetzt habe ich "zurücksetzen" gewählt. Aber man bekommt keine Mail mit dem neuen Passwort, wie angekündigt.

So als Laie
Dynamic EQ ja oder nein?
Dynamic Volumne ja oder nein?

Habe ich noch was vergessen?



Nach dem 2ten Einmessen

Übernahmefrequenzen

Center 80Hz
Surround 60
Top Front 110
Top Rear 80


Sollte man da einfach vertrauen wüsste auch nicht was ich ändern sollte!


Noch eine weiter Frage nach dem einmessen kommen die Abstände ganz gut hin von meinem Hörplatz sind die rechten LS minimal weiter weg was auch so gemessen wurde, aber nun steht beim linken LS -4,5dB und beim rechten z.b. -5.5 dB heißt das nicht links ist lauter gestellt als rechts? Wenn ja muss es nicht genau andersrum wenn ich dichter an links sitze um es auszugleichen 🙊

mandalos (Beitrag #1373) schrieb:

... Voll nervig, da man immer alles neu per Screentastatur eingeben muss. Bin mir sicher, dass ich es richtig eingegeben habe. Auch mehrmals probiert. Jetzt habe ich "zurücksetzen" gewählt. Aber man bekommt keine Mail mit dem neuen Passwort, wie angekündigt. :?

Nutze doch einfach das Web-Interface des AVR, da kannst du ebenfalls die Anmeldedaten für das HEOS-Konto eingeben (Punkt "HEOS-Konto").
Und man kann den HEOS-Account in der HEOS-App auch löschen und dann nochmal, auch mit der gleichen Email, neu anlegen.

@winters93

DynEQ ist Geschmackssache. Bei Verwendung mit Offset auf 0 oder-5 sollte man darauf achten, die Pegel der Surrounds, Surround Rear und Top Rear (bzw. Rear Height) entsprechend der üblichen Hör-Lautstärke abzusenken, da DynEQ diese anhebt.
Dynamic Volume sollte man eigentlich nur verwenden, wenn man Filme Schaut während nebendran jemand schläft. Für den normalen Betrieb ist der Eingriff in die Dynamik meines Erachtens selbst auf der kleinsten Stufe zu heftig.

Was die Übernahmefrequenzen angeht...Audyssey ist da eigentlich recht gut, nur wenn Boxen (meistens die Stereo L/R) auf "Large" eingwmessen werden, dann würde ich sie manuell auf "Small" mit einem geeigneten Crossover stellen.

Was die Pegel angeht...wenn die Einmessung den näheren lauter macht kann es durchaus stimmen. Sofern es nicht auffällig klingt würde ich es lassen.

@winter93

Was die Situation hinsichtlich der relativ mäßigen Anhebung der Surround Rears betrifft, hängt sehr viel von der eigenen Hörsituation ab.

Ich zumindest habe schon seit Anbeginn DynamicEQ als Loudnesskorrektur bei meinem 7200WA auf "0" Referenzwert stehen, weil es bei mir so am Natürlichsten klingt. Für die Anhebung der rückwärtigen Rears es seitens Audyssey auch eine wissenschaftliche Begründung zu, die aber anscheinend in Abhängigkeit von der Montagesituation der Rears unter den eigenen Hörumständen zu beurteilen ist. Muss man also, wie immer, ausprobieren.

DynamicVolume auf "Light" hat halt den Vorteil, dass man (fast ?) immer eine deutlich besser Dialogverständlichkeit erhält, ohne den Pegel des Centers erhöhen zu müssen, und unter "normalen" Hörbedingungen eine nicht wirklich merkbare Dynamik Beschränkung hat, die nach meiner Meinung zumindest unter meinen Hörbedingungen (freistehendes Einfamilienhaus mit großem Wohnzimmer 50qm) eher nützlich als schädlich ist. Hier gibt es auch eine Vielzahl anderer Nutzer, die das gemäß Ihren Äußerungen ähnlich empfinden, deshalb auch hier: ausprobieren.

Da unterscheiden sich die persönlichen Hörgewohnheiten doch stark, deswegen rate ich dazu, dass selbst mal über ein paar Tage und mit unterschiedlichen Quellmaterialien auszuprobieren und dann zu entscheiden. Nicht jeder hört schließlich in der Nähe des Referenzpegels mit der jeweiligen Einstellung

Hätte da auch einige Fragen zum X4700H den ich am einstellen bin.

Audyssey
Sobald man nach der Einmessung eine Korrektur vornimmt, in meinem Fall den Subout auf +12db, dann verschwindet die Audyssey Einstellung aus dem Menü(ausgegraut). Bedeutet es das XT32 komplett deaktiviert ist? Ich komm nicht mehr in die Einstellung, erst nachdem ich auf "zurücksetzen" gehe.

Übernahmefrequenz
Da ja empfohlen wird die Front auf "small" zu setzen, habe ich hier Übernahmefrequenz von 40hz stehen. (laut Einmessung)
Sollte ich die nicht auf 120hz setzen wenn mein Subwoofer ab 120 übernimmt?
Ich experimentiere gerade mit 80hz weil meine Canton allein schon Tief kommen und das sauber. Würde dann alles unter 80hz dem Subwoofer überlassen.
Habe beim Sub aktuell beide Reflexrohre geschlossen. Den EQ auf Referenz aber den Parametric EQ auf 70hz +3db um es punshiger zu machen. Das macht zwar der EQ Modus auch, nur verliert er dabei an Tiefe, daher mach ich es manuell über die Parametric.

Alexa Probleme
Ich habe Alexa soweit das sie den Denon einschaltet und Musik über Amazon Music abspielt. Jedoch kann ich über Alexa kein Befehl geben auch Musik von meinem Musikserver abzuspielen. Auch das Umschalten der Eingänge geht nicht, sollte es ja angeblich.
Ich würde gerne meine HEOS Playlist über Alexa starten lassen. Jemand ne Idee ?

Audyssey und Bass Shaker
Über den Sub Out 2 benötige ich lineare 5-30hz die zu den Shaker soll. Jetzt ist unklar wie weit Audyssey hier den Frequenzbereich verzerrt, den ich eigentlich 1:1 unverändert für die Shaker benötige. Besonders im Infraschall Bereich. Wird bei der Einmessung nur der Standardbereich 20hz + einbezogen? Burkm sprach es im anderen Thread an.
Überlege ob ich auf Audyssey gänzlich verzichte, zugunsten der Shaker eben. Wobei die Shaker ansich wunderbar funktionieren, aber der Gedanke das es "noch" besser sein könnte quält einen

DynEQ
Empfohlen wird ja alles auf ein zu schalten. Nur Dynamic Volume habe ich deaktiviert, nachdem ich dachte es wäre für ein Problem zuständig.
Trotzdem habe ich beim Musik Abspielen über den PC in einigen Sound Modes wie Auro 2D ein starkes Abfallen der Stimmen/hohen Töne wenn die Instrumente spielen. Es wird plötzlich leiser. Dabei ist Dynamic Volume aus.
Wenn ich die Musik über HEOS spiele hab ich das Problem nicht. Komisch.

Stereo+Center+Sub
Welchen Sound Modus nutzt ihr bei Musik? Ich bin mit Pro Logic groß geworden und liebte es wenn die Stimmen aus der Center kamen.
Leider gibt es diesen nicht mehr. Aber Auro 2D Surround gefällt mir recht gut als Alternative. (nur die Surroundspekaer sollten aus bleiben)
Wie ist Eure Empfehlung ?

Verkehrte Polarität
Beim Einmessen sagte der AVR die Polarität der Canton Front sei falsch. Ich habe es mit "ignorieren" übersprungen, empfohl mir mein Kumpel.
Es kann nicht sein das die falsch gesteckt sind. Habe in Wahnvorstellung dennoch alles nochmal kontrolliert. Alles ist korrekt Verkalbelt.

izanagi (Beitrag #1378) schrieb:

...Audyssey Sobald man nach der Einmessung eine Korrektur vornimmt, in meinem Fall den Subout auf +12db, ...

Fangen wir mal einfach an: Wenn der Subwoofer mit +12dB eingemessen wird (das ist der Regelgrenzwert bei Audyssey), dann ist er bei der Einmessung zu leise gewesen. Also am Subwoofer den Pegel höher stellen und erneut einmessen, im Ergebnis sollte er so in etwa bei +/- 3dB liegen.

Ein Wert von +/- 12db gilt bei Audyssey als außerhalb des möglichen Korrekturbereichs, der sich von -11,5db bis +11,5db erstreckt. Die Einmessung muss dann mit geänderter Voreinstellung "Pegel am Subwoofer" wiederholt werden. Bei +12db wurde die Pegelvoreinstellung am Subwoofer zu niedrig vorgewählt .

Die von Audyssey eingestellt minimale Trennfrequenz (gemessene Eckfrequenz des LS) sollte nur als Ausgangspunkt angenommen werden für die eigene, manuelle Einstellung der Trennfrequenz. Üblich sind hier meist 80Hz, wenn nicht schon seitens Audyssey ein höherer Wert vorgegeben wurde.

DynamicEQ ist die Pegel- und Frequenz-abhängige Loudnesskorrektur in Anlehnung an ISO 226:2003. Sie sollte sich nicht hörbar während des Abspielens bei gleichem Pegel ändern, ansonsten schon. Das Ergebnis sollte eine gehörrichtig "lineare" Wiedergabe sein. Sie wird nach der Audyssey- Einmessung normalerweise automatisch aktiviert.

Audyssey und Bass-Shaker funktioniert zwar zusammen, aber leider nicht richtig, weil Audyssey den Bass-Frequenzgang nach der Einmessung in Abhängigkeit vom Subwoofer usw. "korrigiert", d.h. verzerrt hat. Ein Bass-Shaker liefert "normalerweise" kein hörbares Signal, welches aber für eine Einmessung benötigt würde. Man muss dann erforderlichenfalls auf eine andere "lineare" Signalquelle am Receiver ausweichen, die es erlaubt, auch noch den Bereich unter 20Hz anzusprechen. Diese Situation ist generell nicht unproblematisch, weil schwierig zu beheben.

Der angezeigte "Phasenfehler" ist bei Audyssey ein bekanntes Phänomen. Der Einmessvorgang versucht die Polarität anhand eines bestimmten Algorithmus mit dem Einmesssignal über den mittleren Frequenzbereich zu ermitteln. Bei 3-Wege LS funktioniert das aber meist nicht, da hier häufig der Mitteltöner bereits bewusst werkseitig "verpolt", d.h. aus akustischen Gründen mit gedrehter Phase, eingebaut wurde. Man sollte in diesem Fall nur den Anschluss der LS-Kabel beidseitig kontrollieren und wenn das nicht passt => korrigieren, ansonsten das unverändert lassen.

@ mandalos Gerne, dafür ist ein Forum da....

@ Winters 93
Ich schreib mal meine Erfahrungen, aber hier gibts Leute die dir das bestimmt besser bzw. mit mehr Hintergrund erklären können.
Bin ja auch DENON Neuling...habe feststellen müssen das das Messchema und der mindest Abstand 50cm zur Rückwand wichtig waren für ein gutes Ergebnis.
War bei der ersten Messung einfach zu dicht an der Rückwand dran und es hat sich alles sehr dumpf angehört

Messpunkte habe ich wie vom AVR vorgegeben verwendet mit 50cm Abstand zueinander , Position 7+8 mittig zwischen den vier linken und 4 rechten Messpunkten 8cm höher. Das fand ich am besten....da muß man testen was einem selber gefällt. (Schema 101,101B,102 etc.)

Zu den Einstellungen:

Pegel und Abstände macht Audyssey eigentlich sehr genau soweit ich gelesen habe. Müsste also passen.

Trennfrequenzen misst Audyssey wohl reell also wenn ne Box unter der Decke hängt ändert sich der Frequenzverlauf und Audyssey meint manchmal dort wäre eine tiefere Grenzfrequenz möglich. Und stellt dann tiefer ein als die Box kann.
Also ich hab ähnliche Trennfrequenzen von Audyssey eingestellt bekommen.
Hab die Trennfrequenzen aber entsprechen meiner Boxen angepasst.
Also alles auf 90hz (tiefer kommem sie nicht, darunter könnten sie also eh nix ausgeben).
Nur bei den Fronts ist das evtl. nicht optimal da man unter die von Audyssey eingemessenen 110hz geht.
Soweit ich gelesen habe wendet Audyssey dann die korrekturen nur bis 110hz an.
Da bin ich mir auch noch unsicher....Ja nu einen Tod muß man sterben.....
Kannst ja mal schauen was deinen Boxen wirklich schaffen als untere Frequenz...

LFE hab ich auf 120hz da bei Dolby ja Signale bis 120hz im LFE Signal enthalten sind.

XT32 : Flat (Klang ist dann merklich klarer bei mir)

Dyn EQ: Ein
(ist von Vorteil wenn man seine Lieblingslaustärke immer ansteuert bei mir -18 bis -23, da bei geringeren Lautstärken am AVR ja von Dyn EQ stärker eingegriffen wird, ohne Dyn EQ weniger voller Klang und heller das ist wohl ne Geschmacksfrage)

R.Pegel: 0db
Dialog Enhancer (Optionstaste beim gucken) : gering

SW-Pegel-Anpassung: hab trotz Dyn EQ beide um +7dB angehoben
(ohne Dyn EQ hab ich getestet, da war ich dann bei ca. +13db, alles vorläufig, das braucht immer so eine gewisse Findungsphase bei mir, da das Content ja auch oft unterschiedlich kräftig abgemischt ist bzw. das bei anderer Quelle wieder ganz anders ausschaut)

Dyn Volume ist super für TV/ oder Abends (gleicht die unterschiede Lautstärke bei Werbung wunderbar aus)
Nutze bisher light so bleibt finde ich ein guter Sourroundeffekt erhalten.
LFC nehme ich nächtlich manchmal mit rein (nimmt den Bass dann raus)

Souround: Cinema EQ aus (mag es gerne klarer)

werde mir wohl noch die Audyssey App holen und weiter verfeinern...

Das sind meine ersten Erfahrungswerte soweit

Hoffe das war alles korrekt wiedergegeben, sonst möge man mich verbessern.....

Ich sehe gerade das ein paar Fachleute online sind, würdet ihr mir Empfehlen die beiden Fronts auf 110 zu belassen oder so wie ich es gemacht habe auf 90hz? Danke schonmal....

Gruß

Man sollte die gemessene untere Eckfrequenz, in diesem Fall 110Hz, als Trennfrequenz nicht unterschreiten. Macht irgendwie auch keinen Sinn, weil hierdurch nur der Tief-Mitteltöner usw. des LS überlastet würde. Die Messung erfolgt "nur" bei Referenzpegel. Die darunter liegenden Frequenzen, je nach LS unterschiedlich, wird dann vom Bass-Management des AVR dem Subwoofer zugeführt. Den Subwoofer sollte man entweder auf LFE Betrieb oder mit möglichst hoch eingestellter Trennfrequenz betreiben, da hier "nur" das Bassmanagement des AVR relevant sein sollte.
Das dabei alle LS auf "small/klein" betrieben werden sollten dürfte klar sein...

Dann stelle ich die zwei Fronts wieder auf 110hz.
Nur zum Verständnis warum überlastet? Technisch können sie ja bis 90hz.
Dachte es fehlt nur der Filter von Audyssey für 90-110hz.
Die restlichen hab ich ja alle angehoben von 40 bzw. 60hz auf 90hz.
Einstellungen am Subwoofer selbst sind klar,Phase 0,Frequenz max., Pegel so das Audyssey im Bereich +8 bis -8 liegt.
Denke das meintest du,oder?
Das sollte dann ja passen wenn ich es richtig verstanden habe.

Danke!

Audyssey misst den tatsächlichen Frequenzgang am Montageort bezogen auf die Hör-/Mess-Position bei Referenzpegel und ermittelt danach die sog. Eckfrequenz (f3) als beginnender Abfall bei -3db. An Deiner Aufstellposition kommt der LS danach aber tatsächlich nur bis 110 Hz, egal was der LS-Hersteller in seinem Datenblatt angegeben hat und wie auch immer er seine Angaben ermittelt hat. Also ist diese auch die minimale und damit angegebene Trennfrequenz. Wobei hier keinerlei Pegelreserve vorhanden ist, normalerweise würde man sogar eher 120 Hz als Trennfrequenz festlegen wollen, um den Mittel-/Tieftöner (?) etwas zu entlasten.

Bei Frequenzen unter 110Hz hat der Treiber bei dem Referenzpegel offensichtlich schon "Probleme", weil vermutlich dadurch der Klirr des Treibers stark ansteigt (maximale Auslenkung ?) und der Frequenzgang des LS anscheinend insgesamt relativ "deutlich" (-3db) abfällt, weil er bei diesen Frequenzen vermutlich bereits "am Limit" arbeitet.

Wow,

danke für die Ausführung.
Ok das nicht absenken und den Hintergrund hab ich verstanden. Da fehlt mir eindeutig Backround.

Das anheben der mit 40/60hz eingemessenen auf 90hz kann man machen oder wäre das auch falsch?
Sinn dahinter ist ja im Grunde das alles was die Sats nicht packen von der Frequenz auf den Sub zur "ergänzung" weitergereicht wird.

Das stand in einem Bericht über meine Lautsprecher bei AreaDVD, untere mögliche Wiedergabefrequenz wurde dort mit 90hz im Test angegeben.
Auf den Boxen steht sogar 80hz, aber da kann ja alles mögliche stehen was der realität nicht entspricht.

Sorry fürs nachhaken, möchte es aber gern vollständig kapieren....

Ich bin gerade dabei einen Denon X4700 AV-Verstärrker zusammen mit dem LG OLED 65C9 auszutesten und dabei ist mit aufgefallen dass Dolby Atmos oder DTS:X nicht so recht funktionieren wollen.

eARC ist aktiviert und funktioniert auch. Bis zu DD+ wird alles korrekt übertragen. Aber wenn ich jetzt versuche am Fernseher DTS:X Testmaterial vom USB Stick abzuspielen, dann kann ich am Verstärker weiterhin nur DTS auswählen und die Höhenkanäle bleiben auch stumm solange kein Upmixer ausgewählt wurde. Wenn ich Atmos Testmaterial abspiele dann wird am Verstärker zwar auf Atmos umgeschaltet aber beim 5.1.4 Testmaterial funktionieren nur die vorderen Deckenlautsprecher und die hinteren bleiben stumm.

Ich habe sowohl am AV-Verstärker, als auch am Fernseher alle Einstellungen durchforstet aber ich bekomme DTS:X gar nicht und Atmos nur eingeschränkt zum laufen.

Hat jemand einen Tipp für mich oder kann der Fernseher damit einfach nicht umgehen? Hab leider keinen BluRay Player zum testen da ich auf die neuen Konsolen warte.

1. Kann der TV denn überhaupt HD-Ton per USB übertragen? Die Panasonic UHD Player können das z.B. nicht....
2. Welche Höhenlautsprecherkonfiguration ist denn im Denon ausgewählt? Sind z.B. Surround Heights definiert, gibt es bei Dolby Atmos daraus keinen Ton.

mariozankl (Beitrag #1386) schrieb:

...eARC ist aktiviert und funktioniert auch. Bis zu DD+ wird alles korrekt übertragen. ...

Das heißt nicht, dass eARC funktioniert, das geht auch per ARC. Das könnte schon Dein Problem sein.

Aber wenn ich jetzt versuche am Fernseher DTS:X Testmaterial vom USB Stick abzuspielen, dann kann ich am Verstärker weiterhin nur DTS auswählen und die Höhenkanäle bleiben auch stumm

Der Mediaplayer vom TV kann doch gar keinen HD Ton decodieren. Das geht nur per externem Player

Fuchs#14 (Beitrag #1389) schrieb:

Der Mediaplayer vom TV kann doch gar keinen HD Ton decodieren. Das geht nur per externem Player

Na Panasonics können das schon mal nicht per USB....

Es gibt glaube ich Keinen einzigen TV am Markt der HD Ton durchschleifen kann.

ssj3rd (Beitrag #1391) schrieb:

Es gibt glaube ich Keinen einzigen TV am Markt der HD Ton durchschleifen kann.

Moin,
hmmm.... also mein Samsung gibt mir über eARK den Ton im vollen Format zurück. Atmos, Auro3D ohne Probleme, DTS nutze ich aber nicht. Vielleicht das falsche Kabel, hatte ich gerade vor einer Woche. Das Kabel welches ich bestellt hatte war falsch deklariert und ich hatte mir n Wolf gesucht. Einfach mal testen.

BladeRunner-UR (Beitrag #1392) schrieb:

... also mein Samsung gibt mir über eARK den Ton im vollen Format zurück. Atmos, Auro3D ohne Probleme, ...

Auch Atmos geht über ARC (huckepack auf DD+). Auro? Redest Du von nativem Auro3D? Vermutlich eher von der Auromatic...

Los... dritter Kaffee!

Atmos ist Dolby TrueHD (lossless komprimiert)
Auro-3D ist DTS HD Master Audio (lossless komprimiert)

Beide nativen lossless Tonformate lassen sich nicht per ARC übertragen. Dazu ist eARC erforderlich.

Allerdings lässt sich verlustbehafteter Atmos-Ton per ARC übertragen, als Dolby Digital Plus.

binap (Beitrag #1387) schrieb:

1. Kann der TV denn überhaupt HD-Ton per USB übertragen?

Er wird zumindest mit Atmos und DTS:X Kompatiblität beworben. Ob der interne Medienplayer das kann, weiß ich nicht.

binap (Beitrag #1387) schrieb:

2. Welche Höhenlautsprecherkonfiguration ist denn im Denon ausgewählt? Sind z.B. Surround Heights definiert, gibt es bei Dolby Atmos daraus keinen Ton.

Die hinteren sind als Surround Heights definiert. Sollen die besser als Rear Heights laufen? Die sind direkt über den unteren Surrounds montiert.

fplgoe (Beitrag #1388) schrieb:

Das heißt nicht, dass eARC funktioniert, das geht auch per ARC. Das könnte schon Dein Problem sein.

Wo kann ich das nachsehen? Im Denon Setup steht unter Infos vom Monitor 1 bei "Erweiterte Funktionen" eARC". Auch beim Fernseher ist eARC aktiviert aber dort gibt es keine Infos ob es tatsächlich läuft.

Fuchs#14 (Beitrag #1389) schrieb:

Der Mediaplayer vom TV kann doch gar keinen HD Ton decodieren. Das geht nur per externem Player

Echt nicht? Dann funktioniert also auch mit den PLEX, Amazon Prime und Netflix Apps vom Fernseher kein HD Ton?

BladeRunner-UR (Beitrag #1392) schrieb:

Vielleicht das falsche Kabel, hatte ich gerade vor einer Woche.

Ich benutze dieses Kabel. Habe ich vor ein paar Jahren beim Lokalen HiFi Händler gekauft.
https://nedis.de/de-...gerade-500-m-schwarz
Welches Kabel ist den empfehlenswert? Dann würde ich mir noch eines bei Amazon bestellen zum testen.

Die hinteren sind als Surround Heights definiert. Sollen die besser als Rear Heights laufen? Die sind direkt über den unteren Surrounds montiert.

Ja weil die sonst bei Dolby Atmos stumm bleiben.

@mariozankl

Du musst da ein bisschen unterscheiden zwischen echtem HD Ton (also zb Atmos mit True HD Kern) und ähh billigem Atmos Ton mit Dolby Digital Plus Kern. Netflix und Amazon setzen auf zweiteres, willst du allerdings eine gerippte Blu Ray (.mkv, .iso) abspielen mit Plex brauchst du ersteres, was dein TV höchstwahrscheinlich nicht kann.

Mit eARC wird das ganze leider noch komplizierter

mariozankl (Beitrag #1395) schrieb:

BladeRunner-UR (Beitrag #1392) schrieb: Vielleicht das falsche Kabel, hatte ich gerade vor einer Woche. Ich benutze dieses Kabel. Habe ich vor ein paar Jahren beim Lokalen HiFi Händler gekauft. https://nedis.de/de-...gerade-500-m-schwarz Welches Kabel ist den empfehlenswert? Dann würde ich mir noch eines bei Amazon bestellen zum testen.

Ich hab's jetzt zwar nur überflogen scheint aber 1.4 zu sein.
Nimm dieses HDMI 2.0a/b

Ist super geschmeidig und gut verarbeitet. Bei mir läuft alles über diese Kabel ohne Mukken

mariozankl (Beitrag #1395) schrieb:

binap (Beitrag #1387) schrieb: 2. Welche Höhenlautsprecherkonfiguration ist denn im Denon ausgewählt? Sind z.B. Surround Heights definiert, gibt es bei Dolby Atmos daraus keinen Ton. Die hinteren sind als Surround Heights definiert. Sollen die besser als Rear Heights laufen? Die sind direkt über den unteren Surrounds montiert.

Hatte ich doch schon erwähnt: 2. Welche Höhenlautsprecherkonfiguration ist denn im Denon ausgewählt? Sind z.B. Surround Heights definiert, gibt es bei Dolby Atmos daraus keinen Ton.

Atmos KEINNT KEINE Surround Heights. Wenn Du diese also als Auro-3D-Konfiguration einstellst (Front Heights / Surround Heights), dann bleiben diese bei Atmos-Signalen ungenutzt!

ssj3rd (Beitrag #1397) schrieb:

Du musst da ein bisschen unterscheiden zwischen echtem HD Ton (also zb Atmos mit True HD Kern) und ähh billigem Atmos Ton mit Dolby Digital Plus Kern.

Was hat das mit „billig“ zu tun? Die Abmischung VOR der Komprimierung ist doch vollkommen gleich, nur einmal wird verlustfrei komprimiert (TrueHD) und das andere Mal verlustbehaftet komprimiert (Dolby Digital Plus)....

Und eARC macht es nicht komplizierter, sondern einfacher, da damit auch lossless Formate durchgereicht werden können....

mariozankl (Beitrag #1395) schrieb:

Echt nicht? Dann funktioniert also auch mit den PLEX, Amazon Prime und Netflix Apps vom Fernseher kein HD Ton?

Weder Amazon noch Netflix senden HD Ton und werden es auch nie tun. HD Ton gibt es nur auf Disk und nicht im streaming! Soweit ich weiss kann Plex auch keinen HD Ton, bin ich aber nicht sicher.

Nick_Nickel (Beitrag #1396) schrieb:

Ja weil die sonst bei Dolby Atmos stumm bleiben.

binap (Beitrag #1399) schrieb:

Atmos KEINNT KEINE Surround Heights. Wenn Du diese also als Auro-3D-Konfiguration einstellst (Front Heights / Surround Heights), dann bleiben diese bei Atmos-Signalen ungenutzt!

Ok, danke! Dann werde ich das mal testen.

BladeRunner-UR (Beitrag #1398) schrieb:

Ich hab's jetzt zwar nur überflogen scheint aber 1.4 zu sein. Nimm dieses HDMI 2.0a/b Ist super geschmeidig und gut verarbeitet. Bei mir läuft alles über diese Kabel ohne Mukken :D

Dann werd ich mir mal eines bestellen. Danke! Damals als ich das HDMI Kabel gekauft habe gab es nur HDMI 1.4. Ich weiß leider nicht wo da genau der Unterschied liegt bei den Kabeln.

Fuchs#14 (Beitrag #1401) schrieb:

mariozankl (Beitrag #1395) schrieb: Echt nicht? Dann funktioniert also auch mit den PLEX, Amazon Prime und Netflix Apps vom Fernseher kein HD Ton? Soweit ich weiss kann Plex auch keinen HD Ton, bin ich aber nicht sicher.

Plex ist ein ganz normaler Media Player, über Passthrough kann hier wie in kodi locker flocket Atmos ausgegeben werden.

binap (Beitrag #1394) schrieb:

Atmos ist Dolby TrueHD (lossless komprimiert)...

Kann, muss aber nicht. Bei keinem VoD Dienst wird TrueHD als Träger verwendet, nur DD+.

Und Auro3D kommt auf DTS-Basis dahergeritten? Wieder was dazugelernt...

Auf der Auro 3D Demo Disk sind auch einige Titel in PCM.

fplgoe (Beitrag #1404) schrieb:

binap (Beitrag #1394) schrieb: Atmos ist Dolby TrueHD (lossless komprimiert)... Kann, muss aber nicht. Bei keinem VoD Dienst wird TrueHD als Träger verwendet, nur DD+.

Ich schrieb doch oben an der gleichen Stelle:

Allerdings lässt sich verlustbehafteter Atmos-Ton per ARC übertragen, als Dolby Digital Plus.

Nick_Nickel (Beitrag #1405) schrieb:

Auf der Auro 3D Demo Disk sind auch einige Titel in PCM.

Ja, wenn es entpackt und unkomprimiert ist, dann ist es PCM-Ton. Auro-3D ist ja eigentlich PCM.
Man hätte als lossless Kompression auch TrueHD verwenden können. Die Entscheidung fiel aber zugunsten von DTS-HD MA aus.

Auro-3D®'s magic lies in its ability to deliver PCM quality despite the use of bandwidth compression because it stays within the uncompressed audio domain. The groundbreaking Auro-3D® codec remains invisible, allowing the encoded audio stream to remain within PCM.

Ich könnte für 999€ den X4700 bekommen. Meine RX-V685 nehmen sie in Zahlung.

Hallo zusammen eine frage an alle 6700 besitzer:
Ist es normal das der 6700 deutlich lauter Brummt als z.b. der 4400?
Mein "Alter" 4400 hörte man im betrieb garnicht.Der 6700 ist jetzt nicht störend laut aber wenn der raum sonnst absolut still ist hört man ihn im ganzen Raum brummen 6,9x4,25x2,5meter.
Wenn er mal ein paar Tage aus war ist das brummen weg, kommt aber wieder sobald er Arbeiten muss.

Was brummt denn: das Gerät mechanisch oder elektrisch aus den LS / Subwoofer? Der 6700 hat ja mehr Leistung pro Kanal als ein 4400.

Warum gibt es beim Streaming via Arc LG Oled an Denon immer wieder Tonaussetzer?

mariozankl (Beitrag #1386) schrieb:

Ich bin gerade dabei einen Denon X4700 AV-Verstärrker zusammen mit dem LG OLED 65C9 auszutesten und dabei ist mit aufgefallen dass Dolby Atmos oder DTS:X nicht so recht funktionieren wollen.

Hast du zufällig beim Gaming auch Atmos Probleme bzw. das Display trägt den Titel Dolby Atmos nicht mehr beim X4700H ?
Denn unter Windows 10 in Atmos Spielen wird mir beim Denon nur noch Multi CH in angezeigt. Die Ausgabe des Sounds scheint zwar korrekt zu sein, aber eigentlich müsste dort Atmos im Display stehen.
Vielleicht weiss jemand woran das liegt ?!

burkm (Beitrag #1380) schrieb:

Ein Bass-Shaker liefert "normalerweise" kein hörbares Signal, welches aber für eine Einmessung benötigt würde.

Ich habe bei der Einmessung den Sub Out 2 komplett ausgeschaltet. Erst danach hab ich die Shaker reingeholt. Macht das einen Unterschied? Die Einmessung wäre sowieso fehlgeschlagen wenn das Mikro ein Brummen vom Sofa hören würde und denkt sich wat is dat denn Error

burkm (Beitrag #1380) schrieb:

Der angezeigte "Phasenfehler" ist bei Audyssey ein bekanntes Phänomen. Der Einmessvorgang versucht die Polarität anhand eines bestimmten Algorithmus mit dem Einmesssignal über den mittleren Frequenzbereich zu ermitteln. Bei 3-Wege LS funktioniert das aber meist nicht, da hier häufig der Mitteltöner bereits bewusst werkseitig "verpolt", d.h. aus akustischen Gründen mit gedrehter Phase, eingebaut wurde. Man sollte in diesem Fall nur den Anschluss der LS-Kabel beidseitig kontrollieren und wenn das nicht passt => korrigieren, ansonsten das unverändert lassen.

DANKE du glaubst nicht wie oft ich in Foren nach diesem Problem schon gesucht habe. Das Phänomen hatte ich schon damals gehabt.

fplgoe (Beitrag #1379) schrieb:

Wenn der Subwoofer mit +12dB eingemessen wird (das ist der Regelgrenzwert bei Audyssey), dann ist er bei der Einmessung zu leise gewesen.

Ne ne ne ich meinte meine Korrektur. Eingemessen wurde der Sub bei -3db !
Da ich aber durch die Shaker am Sub 2 massiv Signalstärke verliere, habe ich auf Maximum 12db korrigiert. Subwoofer ist eh irrelevant, den stelle ich immer von Hand ein je nach Medium und Tageszeiten. Manche Musiktitel ist er viel zu laut (jetzt vermisse ich auch ne Fernbedienung beim XTZ)



SIGNAL VERLUST
Seit dem X4700H habe ich wirklich oft eine Signalstörung des HDMI
Der Denon springt vom TV Eingang ein/aus/ein/aus genauso wie der OLED geht sekündlich das Signal weg, dann wieder da, dann wieder weg. Der Sound kommt dann aus den TV Lautsprechern 1/2 Sekunde, dann schaltet wieder Denon ein. Blitzschneller Wechsel. Bis ich dann alles ausschalte.
An den Kabeln kann es nicht liegen, habe alles ausgetauscht gegen hochwertige 8K Kabel.
Unter der LG Host Diagnostic steht (wenn ich Netlfix schaue) HDMI Mode: DVI und undifined Hz
Videosignal Setup beim Denon steht auf "8K Erweitert" (wegen den 4K120p)



Alexa Problem und Optimaler Sound Modus für ProLogic Ersatz.
Zu meinen zwei Fragen: Könnte mir hierzu noch jemand einen Tipp geben? Das wäre lieb

Wenn Dein Denon 'Multi CH in' anzeigt, bekommt er ein PCM-Signal. Da wirst Du die Ausgabeeinstellungen an PC oder Grafikkarte korrigieren müssen.

Und warum genau hast Du Signalverlust am Sub durch den Verstärker des Bodyshakers? Dann ist dessen Eingangswiderstand viel zu niedrig...

fplgoe (Beitrag #1412) schrieb:

Wenn Dein Denon 'Multi CH in' anzeigt, bekommt er ein PCM-Signal. Da wirst Du die Ausgabeeinstellungen an PC oder Grafikkarte korrigieren müssen.

Komisch, Dolby Atmos for home theater ist ausgewählt. So wie ich es zuvor immer gemacht habe bei Atmos Spiele. Hat mit dem alten Denon wunderbar funktioniert.

fplgoe (Beitrag #1412) schrieb:

Und warum genau hast Du Signalverlust am Sub durch den Verstärker des Bodyshakers? Dann ist dessen Eingangswiderstand viel zu niedrig... :?

Die Komponenten der Shaker klauen irgendwie Power. Sub Out 1 und 2 teilen sich wohl beide die Ausgangsstärke ?!
Wenn ich nur Sub1 aktiviere ist der Subwoofer normal laut. Wenn ich dann Sub2 aktiviere wird der Subwoofer richtig leise, bestimmt die Hälfte nur noch.

@izanagi
Die Einstellung eines Body-Shakers hängt stark davon ab, wie der am Subwoofer-Ausgang hängende Subwoofer von Audyssey eingemessen wurde. Meist sind im Bassbereich die größten Korrekturen aus verschiedenerlei Gründen gegeben. Da erhält der Body-Shaker dann auch nur ein stark nicht-lineares Signal auf Grund der Subwoofer-Einmessung. Des Weiteren braucht der Body-Shaker auch noch seine eigene (tieferliegende) Trennfrequenz gegenüber dem Subwoofer, der meist bei 80Hz - laut THX Empfehlung - abgetrennt wird. Zudem hat das anzuregende Möbelstück auch noch seinen eigenen "Frequenzgang", so dass man hierbei mit den Einstellungen des zugehörigen Body-Shaker Verstärkers etwas experimentieren muss, damit dass einigermaßen funktioniert. leider gibt es hierzu - im Normalfall - nur den "Popo" als Messinstrument zum abgleichen. Das Alles macht den Anschluss und die Ansteuerung eines Body-Shakers bei Geräten mit Einmess-"Automatik" meist etwas "problematisch".

Werden Body-Shaker und aktiver Subwoofer parallel am Sub-Out1 angeschlossen, kann sich zusätzlich eventuell eine problematische Situation anhand des resultierenden Eingangswiderstandes ergeben. Der resultierende Wert sollte normalerweise ca. 10kOhm nicht unterschreiten, ansonsten könnte eventuell die Ausgangstreiberstufe für den Sub-Out1 überlastet werden ... Welche Werte werden denn hier von den jeweiligen Herstellern für das Gerät angegeben ? Werden die über einen Y-Adapter angeschlossen ?

Zudem sollte man "normalerweise" den Body-Shaker erst bei sehr tiefen Frequenzen wirksam werden lassen (Tiefpass des zugehörigen Body-Shaker Verstärkers), um hier nicht schon bei "normaler" Musik usw. eine "unnatürliche", meist störende haptische Ausgabe zu erhalten.
Body Shaker sollen üblicherweise erst bei Infraschall (<=20-30Hz) wirksam werden...

burkm (Beitrag #1409) schrieb:

Was brummt denn: das Gerät mechanisch oder elektrisch aus den LS / Subwoofer? Der 6700 hat ja mehr Leistung pro Kanal als ein 4400.

Elektrisches brummen aus dem Gerät.

Da der 6700er keinen Tuner hat, sind Brummschleifen über die Antennenverbindung nicht mehr möglich.

Aktuelle Geräte sind üblicherweise nach Schutzklasse 2 zertifiziert, die keine "Erde" benötigt, die gelegentlich dafür verantwortlich ist. Hier sind dann nur Phase- und Nullleiter angeschlossen. Irgendwelche anderen Komponenten noch im Spiel, die eine 3.Verbindung (Schutzerde) haben ?

Subwoofer und die zusätzliche Endstufe hatte ich schonmal die Stecker abgezogen das hatte keinen einfluss auf das Brummen.