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VIFAntastisch ! Der Wandlautsprecher+A -A |
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Autor |
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jones34
Inventar |
#756 erstellt: 16. Jul 2012, 20:10 | |
Funktioniert alles so wie du dir gedacht hast, ein kumpel von mir der mir mein Paar abgekauft hat hat das genau so laufen. Aus dem Kanal kommt im Idealfall sowieso nur Bass raus, da macht der Glastisch nix. Wen die LS weiter oben hängen find ich es viel besser als wen sie auf dem Tisch stehen. Der Klang wirkt so imho weiträumiger und runder. Der Logitechsystem wird sowas von absticken Gruß |
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Giustolisi
Inventar |
#757 erstellt: 16. Jul 2012, 20:39 | |
Es gibt nicht viele PC Systeme die gegen die Vifantastisch ankommen. Die, die es können sind reichlich teuer. Der Glastisch stört nicht, es dürften nur tiefe Frequenzen aus der TML kommen. |
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Admen
Stammgast |
#758 erstellt: 16. Jul 2012, 20:46 | |
Und ich erhalte dann wirklich eine Bühne vor meinem Gesichte ohne dass ich dauernd beim Musikhören nach oben gucken muss? Das macht mir echt zu schaffen, weil die Position ist halt wirklich sehr hoch beim aufhängen und ich kenne das so, dass die LS immer auf Ohrhöhe liegen sollten. Oder sollte man die leicht nach unten anwinkeln, also zb oben an die Rückseite eine Leiste dran machen? |
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Giustolisi
Inventar |
#759 erstellt: 16. Jul 2012, 21:46 | |
Ich würde sie einfach möglichst auf Ohrhöhe aufhängen. Etwas höher ist nicht schlimm, aber ideal ist eben Ohrhöhe. |
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Abolis
Stammgast |
#760 erstellt: 18. Jul 2012, 05:14 | |
Nachdem ich das Wochenende mich mit lackieren und vor allem ärgern über die tollen "umweltfreundlichen" Lacke verbracht habe, konnte ich gestern endlich die Vifantastisch an ihren finalen Bestimmungsort hängen Leider ist der Akku der DigiCam incl Ladegerät verschollen, daher gibts traurige Handy-Fotos Ich werde auf jeden Fall noch die Woche versuchen gute Fotos incl. verschiedener Beleuchtungsmodi hochzuladen. Aber soweit bin ich mit dem gekauften LED-Strip sehr zufrieden. Die Infrarot-Fernbedienung hat einen sehr großen Winkel, so dass der Empfänger hinter der Frontplatte versteckt werden kann, und die Ausleuchtung ist gleichmässig ohne RGB-Schatten. Was noch fehlt sind die Wand-Tattoos... und ich muss nohc das Netzteil der LEDs verstecken... dazu muss ich aber noch das Anschlußkabel verlängern... und auf Löten hatte ich gestern keine Lust mehr Klanglich gefällt mir die recht hohe Montage sehr gut, da so die Höhen etwas zurück genommen werden und sie etwas fülliger klingen (zumindest wenn man auf dem Bett sitzt/liegt. Insgesamt einfach toll Vielen dank nochmal für diese tolle Idee |
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Giustolisi
Inventar |
#761 erstellt: 18. Jul 2012, 08:41 | |
Die sind wirklich klasse geworden, da kann man ja neidisch werden. |
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nik-ii
Ist häufiger hier |
#762 erstellt: 23. Jul 2012, 19:02 | |
Ich habe hier gerade ein Problem. Habe das Loch mit der Stichsäge ausgesägt, r=40mm nur es scheint als wäre das Loch zu groß? Es passt ganz ganz knapp wenn das Chassi genau zentriert aufgesetzt wird. Jetzt habe ich hier so ein 3mm Dichtband gefunden und mal reingeklebt: Keine Ahnung ob das was bringt? Wie würdet ihr das Chassi jetzt fertig einsetzten? Danke |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#763 erstellt: 23. Jul 2012, 20:03 | |
Dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz? Naja, was bleibt Dir andere übrig? Entweder das Loch verkleinern (mit Furnierstreifen o.ä.), eine neue Schallwand anfertigen oder eben die Pfuschlösung mit dem Dichtband. Ob letzteres aber wirklich dicht ist, wage ich anzuzweifeln. |
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plüsch
Inventar |
#764 erstellt: 23. Jul 2012, 20:16 | |
Hartfaserplatte in der Größe der Schallwand und der Stärke des Korbes besorgen, die Außenkontur des Vifa, ausgemittelt zum Schallwandausschnitt, aus der Faserplatte ausschneiden. Jetzt noch ein Dichtstreifen unter die Korbauflage und gut is. Gruß plüsch |
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nik-ii
Ist häufiger hier |
#765 erstellt: 23. Jul 2012, 21:10 | |
Das wir uns richtig verstehen: Der Bauplan auf Seite 10 nennt den Radius 40mm. Ich hab ein 40mm Loch gesägt. Es passt schon irgendwie, nur eben im Millimeterbereich, ich frage mich wer noch nach dem Plan gesägt hat und wie es da passt? Ist es das Ziel das Chassi so einzuschrauben, dass keine Luft mehr hindurch kann? Dann sollte ein großes Loch drunter egal sein, da die Sache Dicht ist. Das Dichtband auf Bild 2 hatte ich nur spontan mal reingeklebt, mit dem Ergebnis, dass der Breitbänder auch so noch passt. Ärgerlich... |
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bizarre
Inventar |
#766 erstellt: 23. Jul 2012, 21:13 | |
hmm, Montagekleber..... |
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jones34
Inventar |
#767 erstellt: 23. Jul 2012, 21:14 | |
So ein Problem hatte ich auch, wen man das nicht mit der passenden Lochkreissäge oder der Oberfräse macht ist es halt schwierig da der Korb eben nur einen sehr kleinen Spielraum zulässt. |
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nik-ii
Ist häufiger hier |
#768 erstellt: 23. Jul 2012, 21:24 | |
Klappt das so vielleicht so? Ich nehme mein Dichtband und klebe es an die Unterseite der Chassis, diese richte ich ganz genau aus, das es gerade so passt und verschraube sie. Das Dichtband zieht an und quetscht sich zwischen Loch und Platte. Ist das generell möglich und geht das mit meinem einzigen Dichtband (3mm, Bild oben)? |
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jones34
Inventar |
#769 erstellt: 23. Jul 2012, 21:28 | |
ich würde die Stelle wo der Ausschnitt nicht ganz rund ist einfach mit einem Gemsich aus Leim und Holz-Spänen/Staub auffüllen und danach noch ein wenig schleifen. Das ganze natürlich bevor man das Chassis einbaut, sonst wird das eine Schmiererei. Gruß |
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VanAy
Inventar |
#770 erstellt: 24. Jul 2012, 18:46 | |
Hier mal zwei Bilder meiner ViFantastisch - naja, eigentlich sind die von meinem Sohn (1 1/2 Jahre jung) - Man(n) kann ja nie früh genug anfangen Die kreative Umsetzung hat meine Frau übernommen. Das Gehäuse wurde mit einem Baumwollstoff überzogen und dann bemalt. Aufgehängt habe ich sie an zwei Haken. Die Drahtseile dienen "nur" als Kabel. Die Lautsprecher sind an einem Sonos ZP100 angeschlossen, der auf dem Dachboden steht. |
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sayrum
Inventar |
#771 erstellt: 24. Jul 2012, 19:15 | |
total süß!!! schon von klein auf den weg zum glück vermitteln, sehr gut |
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Mr.SNT
Stammgast |
#772 erstellt: 24. Jul 2012, 19:35 | |
Ich würde das, wenn's geht mit einer Heissklebepsitole dichten. Den Kleber kann man zur Not im Falle eines Defekts rausbrechen oder unter Erwärmen entfernen. Grüße aus Regensburg |
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Sockratis
Stammgast |
#773 erstellt: 24. Jul 2012, 21:19 | |
Ich hab bei einem Vifantastisch (mitlerweile 4Paare) mal zwei rechte Seiten gefertigt, sprich bei einer Box auf der falschen Seite ein Loch reingeschnitten. Hab dann einfach mit der Oberfräse aus einem Stück Restholz ein runden Ausschnitt ausgefräst. Da der Nominell den selben Durchmesser hatte wie meine vorherige Fräsung musste ich nur die Stoßkanten mit Weißleim einschmieren und dann unter zuhilfenahme eines Plastikhammers in die Öffnung zwingen. Schätze mal ist die stabilete stelle des Gehäuses. Die Zentrierbohrung kann man dann mit Schmad aus Holzspäne und Leim stopfen. sOCKI |
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Mr.SNT
Stammgast |
#774 erstellt: 25. Jul 2012, 07:39 | |
Hallo, Also ich kann nur sagen, dass der kleine VIFA für den Preis mittlerweile zu meinen Lieblingen zählt. Ich baue das Teil als Fullrange (ohne SUB) auch ausdrücklich in ein ventiliertes BR-Gehäuse, auch wenns nicht empfohlen wird. Grüße |
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beuke
Stammgast |
#775 erstellt: 25. Jul 2012, 08:51 | |
@Mr.SNT Gibt es da Bilder von dem BR-Gehäuse? Oder auch allgemein die Daten. Würde mich interessieren. Gruß Tom |
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Giustolisi
Inventar |
#776 erstellt: 25. Jul 2012, 08:52 | |
Es wird nicht ohne Grund davon abgeraten den Treiber in ein Bassreflexgehäuse zu stecken. Schon aus den Parametern ist ersichtlich, dass das nichts wird. Ich habe von 2 Versuchen erfahren, den Treiber in BR zu stecken, beide male mit einem ernüchternden Ergebnis. Schwammig, dröhnig, wen wunderts bei so hohen Gütewerten. In der TML läuft er so schön im Fullrangebetrieb und die ist mit einem Teiler im Gehäuse nun wirklich nicht schwer zu bauen. Von etwas Anderem als einem Wandhgehäuse rate ich auch ab, es sei denn man besitzt Messtechnik und kann einen entsprechenden Sperrkreis dimensionieren, um den baffle step zu kompensieren. Kann man das nicht, klingt es dünn. Für den Fullrange Betrieb sehe ich keine sinnvolle Alternative zur Wand TML. Das Gehäuse funktioniert hervorragend, ist billig und einfach zu bauen, nimmt keinen Platz weg und man kann sich korrigierende Bauteile sparen. Ich habe nichts gegen Bauteile im Signalweg, aber es ist doch toll, wenn einem mal ein Treiber in die Hände fällt, der im richtigen Gehäuse ganz ohne auskommt. Das ist selten der Fall. Wenn du es probieren willst probier es mit dem Bassreflexgehäuse, gut klingen wird es aber nicht. Ich sehe im BR Gehäuse bei diesem Treiber keinen Vorteil. |
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Mr.SNT
Stammgast |
#777 erstellt: 25. Jul 2012, 12:08 | |
hallo zusammen, TL ist hier natürlich geeigneter, präziser und linearer, keine Frage! Unter 'ausdrücklich' verstehe ich, dass wenn man ein kompakteres Gehäuse haben will, man es durchaus mit akzeptablem Ergebniss in einem Bassreflexgehäuse laufen lassen kann. Ich hab mich nicht exakt genug ausgedrückt. Ich wollte nur daruf hinweisen, dass ich auch BR verwende, ohne das für die Wandbox zu empfehlen. Bei Bassreflex habe ich die Öffnung allerdings mit etwas wenig Dämmaterial ausgekleidet, vielleicht ein Streifen Dämmaterial von 2cm mal 5cm Läge ins Loch geklebt. Das dämpft die Überhöhung die wegen der hohen Güte in einer BR-Abstimmung auftritt. Das hat bei meiner 7Literbox, die ich auf 40Hz abgestimmt habe, gut geholfen. Dann ist auch der 'Dröhner' besser. Da aber die Wandbox sowieso große Abmessungen haben muß um möglichst 'nahtlos' in der Wand zu stecken (Reflexionen) kann man mit einem kompakteren BR-Gehäuse hier keinen Vorteil erzielen. Also ich finde die TL schon wirklich gut gewählt. Grüße [Beitrag von Mr.SNT am 25. Jul 2012, 12:23 bearbeitet] |
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georgy
Inventar |
#778 erstellt: 25. Jul 2012, 16:07 | |
Als Brüllwürfelersatz sind die Vifas im kleinen Gehäuse mit KU gut aufgehoben, dann muss man aber nen eigenen Sperrkreis entwickeln. |
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Giustolisi
Inventar |
#779 erstellt: 26. Jul 2012, 06:44 | |
Mit Wolle im Kanal nährt sich das Ding einer KU an. Der Pegelgewinn durch die Reflexabstimmung ist aber vielgeringer. Hängt das Ding nicht an der Wand braucht es außerdem einen Sperrkreis. |
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Mr.SNT
Stammgast |
#780 erstellt: 26. Jul 2012, 19:30 | |
Also KU sehe ich etwas anders, obwohl die Übergänge meines Wissen nach nicht definiert sind: Durch eine sehr tiefe BR-Abstimmung (40Hz) gibt es kaum eine Überhöhung oberhalb der Abstimmfrequenz, dagegen einen sanften Abfall zu den 40Hz hin und dann eine massive Überhöhung bei ca. 40Hz. Das zur Simulation. In der Praxis zeigt sich die Überhöhung nichts so drastisch wie simuliert. Das bisschen Watte in der Öffnung dämpft dann nur den Peak. Dabei bleibt ein hoher Pegelgewinn gegenüber dem geschlossenem Gehäuse, natürlich nicht das theoretische Maximum einer perfekt abgestimmten BR-Box mit passendem Treiber aber in der SImu immerhin ca 8dB. Dagegen das KU-Gehäuse ist vergleichsweise massiv bedämpft und zwar so stark, dass sich sogar ein eventueller Buckel durch ein zu kleines Gehäuse dämpfen lässt. Die Bassanhebung ist dagegen erheblich geringer. Ich kann's auch nicht jedem empfehlen, denn man kann schlecht die Menge an Watte beschreiben ist also massiv toleranzempfindlich - man muss schon messen oder hören - der Hinweis ist also nur als Gedankengang oder Experiment zu verstehen. Grüße [Beitrag von Mr.SNT am 26. Jul 2012, 19:33 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#781 erstellt: 29. Jul 2012, 18:59 | |
Ich habe mir mal erlaubt das zu simulieren
Dann bleibt aber nicht mehr viel übrig, unter 100Hz gehts bergab. Schau dir mal die Gruppenlaufzeit an, du bekommst einen netten, dröhnenden one tone Bass. Bau besser ein GHP Gehäuse, so bekommst du sauberen Bass und unter 100Hz kommst du damit auch. Kompakter wirds dazu. Das BR Gehäuse wird Murks, schade um das Holz |
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Mr.SNT
Stammgast |
#782 erstellt: 30. Jul 2012, 11:56 | |
Hallo Giustolisi, Ich betreibe das fehabgestimmte BR-Gehäuse zusätzlich mit einem kleinen aktiven Hochpassfilter - das hab ich in vorigem Posting bisher nicht erwähnt. Ja, die Simu entspricht genenau der Meinigen, aber es fehlt der direkte Vergleich zu einer geschlossenen Box (Schwarz) im gleichen Volumen. Die fehlabgestimmte BR-Box stützt definitiv im Direktvergleich, zwar nicht soviel wie ein ideal abgestimmtes BR-System, aber doch wirksam (+10dB@40Hz). Wenn Du Dir die (bedämpfte Grün) Membranamplitude (b1,b2~50) simulierst, dann sieht Du dass der Peak nahezu verschwindet und dass sich kurz vor dem Peak ein Membranmminimum (und das ist da eigentlich Schöne) ausprägt, das jetzt im Vergleich nicht mehr schlagartig ansteigt, sondern etwas flacher verläuft bzw. bis zu dem herunter elektisch hochpassgefiltert (hohe Güte!) werden kann, ohne dass die Membran gleich rausfliegt. Die elektronische Korrektur füllt dann genau das Loch zwischen 40Hz und 100Hz (+7dB@50Hz) und kappt dann unterhalb 40Hz sehr zügig alles ab. Nebenbei müßte der Peak bei zusätzlicher elektronischer Korrektur nicht vollständig mit Watte bedämpft werden, sondern nur in etwa wie das mittlere Pegelniveau also eigentlich gar nicht. Wenn man jetzt ein Hochpassfilter geanu auf 50Hz legt, so kann man den Frequenzgang bis zu 40Hz(-3dB) ausdehnen ohne Frequenzgangüberhöhung und ohne die zerstörerische Membranamplitude unterhalb der Tuningfrequenz. Das ist doch was. Die Gruppenlaufzeiten sind unbedämpft simuliert und bei der genannten Bedämpfung sicherlich nicht so schlecht und bei diesem 10€ Treiber vielleicht gar nicht so kritisch. Das Ganze ist also eine Kombi zwischen Anhebung im Bass durch ein BR-Gehäuse plus sinnvolle 'Elektronikspielerei'. die Physik lässt sich dadurch natürlich nicht überlisten, aber es funktioniert in der Praxis ganz gut. Durch die hohe Hochpassgüte (2.Ordnung) ist die Hochpasswirkung auch besser als reines GHP und bringt darum etwas mehr Pegelfestigkeit. Das Ganze ist möglicherweise in der Praxis auch nicht besser als GHP oder TL oder irgendwas anderes. Wenn man aber das Teil mal aufbaut, stellt man fest dass da ganz schön schiebt und trozdem gut klingt. allerdings zum Preis einer begrenzten Lautstärke (wie immer). Auf jeden Fall 'schiebts' besser als die Picolino. Der Nachteil ist natürlich der zusätzliche Aufwand eines Filters, was allerdings kaum was kostet (1 Op und ein paar R's und C's). Da ist dann auch gleich der Sperrkreis mit eingebaut. Grüße [Beitrag von Mr.SNT am 30. Jul 2012, 14:31 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#783 erstellt: 30. Jul 2012, 15:28 | |
Ist doch wurscht, wie viel der Treiber kostet. Der kleine Vifa gehört momentan ungeachtet des preises zu den besten Breitbändern, die man kaufen kann. In deinem Gehäuse kommt der Tiefpass zu kurz. ich hatte schon meine Mühe, den Bass im Pegel auf das Niveau des restlichen Frequenzgangs zu heben. Wird unten rum auf elektronischem Wege angehoben wird das Problem kaschiert, aber das macht angesichts der Pegelfestigkeit eines 8cm BB mit 1,5mm Schgwingspulenüberhang wenig Sinn. Ich sehe in der Konstruktion keinen Vorteil. Für Bassreflexabstimmung hätte es so viele geeignetere Treiber gegeben. Warum hast du keinen davon genommen? |
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jones34
Inventar |
#784 erstellt: 30. Jul 2012, 16:43 | |
Simulier doch einfach mal noch GHP, mit AJHorn geht das ja ganz einfach. Kurt OT: Funktioniert das mit dem Kondensator auch bei Anden Gehäusetypen als bei CB? Gruß |
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Mr.SNT
Stammgast |
#785 erstellt: 30. Jul 2012, 16:48 | |
Na ja, weil der recht breitbandig für den Preis ist und weil ich es als Herausforderung betrachtet habe, daraus noch etwas mehr Bass herauszuholen, als mit der Piccolino TL realisiert werden kann. Von mir aus ist auch die Präzision geringer, mir ist es wichtig dass ich keinen Sub dazu stellen muss, wenn ich 5 Stück von den VIFAs zum (leisen) Fernsehen verwende. Im Allgemeinen halte ich den VIFA zwar für sehr gut, aber doch bestimmt allein nicht ausreichend, um richtig gut HiFi zu hören. Für mich ist die Piccolino momentan das obere Ende der Fahnenstange und da fehlen noch ein paar Liter Hubvolumen für richtig gutes HiFi. Bestimmt ist jedoch mit der Wand-TL noch eine weitere Verbesserung im Grundtonbereich erzielt worden. Ich hab mit dem Treiber auch schon einige Wandexperimente hinter mir, allerdings leider nicht so erfolgreich. Außerdem ist der Treiber tatsächlich hervorragend verarbeitet und hat hoffentlich auch keine allzu großen Parameterschwankungen. Daher wagte ich auch ein BR-Gehäuse. Egal welches Loch auch immer in der Box ist, der VIFA ist ohne Subwoofer meiner Meinung nach in einem Zweikanalsystem überfordert, GHP hilft, aber dann ist auch der Tiefbass weg. Aber 5 Stück für den Fernseher sind OK - obwohl das ist ja eigentlich alles Geschmacksache. Der Vorteil des Konzeptes besteht in der Abstimmung auf 40Hz und darunter steilflankiger Abtrennung und somit dem verhältnismäßig geringen Membranhub unter 40Hz. Mit Vorschaltkondensator alleine sehe ich keine Chance, dass aus der Box Tiefbass rauskommt, auch nicht zusammen mit Bassreflex oder TL. Grüße [Beitrag von Mr.SNT am 30. Jul 2012, 17:05 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#786 erstellt: 30. Jul 2012, 19:10 | |
Der Hochpasskondensator funktioniert tatsächlich auch bei anderen Gehäusetypen. In einer Zeitschrift war schon ein BR und ein BP mit Hochpasskondensator. Beim Bandpass macht es noch Sinn, beim Bassreflexgehäuse finde ich den Gewinn nicht groß genug dass es lohnt. Im geschlossenen Gehäuse lässt sich das Volumen klein halten und der Überschwinger beseitigen. Bei ventilierten Gehäusen gibt es bessere Lösungen.
Ich würde den kleinen Vifa nicht so tief abstimmen. Es gibt geeignetere Chassis für dein Vorhaben mit mehr Hub und passenden Parametern so dass es einfacher wird. |
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Mr.SNT
Stammgast |
#787 erstellt: 30. Jul 2012, 20:01 | |
Stimmt, es grenzt an eine Vergewaltigung bei höheren Lautstärken aber mir reichts fürs Leisehören. Der VIFA war grad verfügbar- sicher gibts auch was besseres mit mehr Fläche und mehr Hub. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#788 erstellt: 30. Jul 2012, 20:53 | |
Den HP-Kondensator bei BR hat Timmi auch extra eingesetzt, um einen TT mit eigentlich zu hoher Güte (Focal 11W7670) für BR tauglich zu machen - und nach seinen Messungen zur Triga Neo Pro ist ihm das durchaus gut gelungen. Könnte demzufolge also auch für den Vifa 9BN in BR eine Lösung sein! |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#789 erstellt: 30. Jul 2012, 22:29 | |
Eher nicht, denn bei dem Focal kommt die hohe Güte durch die harte Aufhängung zustande (daher auch die hohe Resonanzfrequenz), ansonsten ist der Treiber normal dimensioniert, was den Antrieb angeht. Hätte der Focal eine weichere Aufhängung, wären Güte und fs kleiner und man könnte eine ganz normale BR-Abstimmung in einem ähnlich großen Gehäuse machen. Beim Vifa ist der Antrieb dagegen zu schwach, das Gehäuse würde sehr groß werden. TLM ist da der bessere Kompromiss. Auch wenn die Simulation brauchbar aussieht, KU ist eine Krücke. Ich würde damit höchstens Sat-Lautsprecher bauen, die nicht wirklich unter 100Hz spielen und einen kleinen BR-Sub dazu stellen. |
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jones34
Inventar |
#790 erstellt: 31. Jul 2012, 02:49 | |
Wie siehts den Tier anderen Gehäuseforen aus? Schonmal eine TML die hoch abgestimmt ist versucht? Das könnte man dann auch mit Hochpasskondensator probieren Ansonsten mal die KU mit GHP vergleichen, ich denke das wird zu Gunsten von GHP ausfallen Gruß |
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Black-Devil
Gesperrt |
#791 erstellt: 31. Jul 2012, 08:59 | |
Naja, das ist eben die Physik. Ob nun die Güte wegen harter Aufhängung oder schwachem Antrieb hoch ist, ist imho auslegungssache. Ich könnte ja auch genausogut sagen: hätte der Vifa einen stärkeren Antrieb wäre die Güte kleiner und man könnte eine ganz normale BR-Abstimmung machen. Da die Abstimmung dann nicht auf 40Hz gelegt werden muß, sollte das Gehäuse auch relativ klein bleiben - Die TL ist für so ein kleines Chassis ja auch nicht gerade winzig! Eine Simu dazu würde mich jedenfalls durchaus interessieren. |
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Giustolisi
Inventar |
#792 erstellt: 31. Jul 2012, 09:45 | |
Jein. Es is6t sicher vieles möglich, aber man muss doch nicht ein ungeeignetes Chassis mit Gewalt in ein ungeeignetes Gehäuse zwängen und einen erhöhten Aufwand betrieben, wenn es auch viel einfacher geht. Timmis BR mit dem Focal kenne ich und verstehe es nicht. Es gibt doch reichlich Chassis, die ohne Kondensator in BR laufen. Da könnte man aus dem Vollen schöpfen statt so ein Konstrukt zusammen zu zimmern. Ich finde man muss sich das Leben nicht schwerer machen als es ohnehin ist. Der Vifa ist eben ein TML Treiber, der auf der unendlichen Schallwand einen nahezu perfekten Frequenzgang liefert. Kommt in einem herkömmlichen Gehäuse der baffle step dazu, muss eh korrigierend eingegriffen werden, da kann man auch ein weniger lineares Chassis nehmen und die Prioritäten zu den Bassfähigkeiten hin verlagern.
Man könnte einen Zusatzmagnet auf die hintere Polplattepappen. Mit etwas Glück rückt man damit die Güte in BR geeignete Bereiche. Das wäre besser und billiger als eine an allen Ecken korrigierte Zwitterkrücke aus BR und KU. Einfach einen Zusatzmagnet nehmen wäre Vielen wahrscheinlich zu einfach. Für mich muss es nicht die außergewöhnlichste und aufwändigste Lösung sein, Hauptsache das Ding funktioniert auf möglichst einfachem Weg. |
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Mr.SNT
Stammgast |
#793 erstellt: 31. Jul 2012, 11:07 | |
Hallo zusammen Ich würde gerne die Wandbox so gut sein lassen wie Sie nämlich ist. Ich wollte mit meinen Vorschlägen keine bessere Box vorstellen sondern nur ein paar Gedanken äußern. Falls Interesse besteht, hab ich meinen Part zum VIFA auch hier genauer gepostet http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=5121. Passive Kondensatorhochpassfilterung mit Bassreflex klappt mit dem VIFA meienr Meinung nach nicht so, wenn man noch einen Bass rausholen möchte. Ich hab mal ne Weile simuliert und dann sehr schnell aufgegeben. Einzig ca 7 Liter zusammen mit - ich glaube mich zu erinnern - einem 220uF in Serie hat einen linearen Frequenzgang bis 70Hz runter ergeben, bin mir aber nicht mehr 100%ig sicher. Pegefest war der dann allerdings schon. Grüße |
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Black-Devil
Gesperrt |
#794 erstellt: 31. Jul 2012, 13:05 | |
70Hz relativ pegelfest find ich jetzt nicht so schlecht für den Kleinen. So viel tiefer geht die TL auch nicht. Das er in einer TL sehr gut aufgehoben ist, weiß ich ja selbst sehr gut - das wäre nur eine Alternative für Leute, die keine Boxen an die Wand hängen können. Ein wenig experimentieren hat schließlich noch niemandem geschadet. Deshalb finde ich es auch gut, das Timmi das mit dem Focal so gemacht hat. Klanglich konnte die Triga, wenn man den Berichten glauben darf, nämlich durchaus begeistern! |
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Mr.SNT
Stammgast |
#795 erstellt: 31. Jul 2012, 13:27 | |
Hallo Black-Devil Also rein GHP im geschlossenen 6 lr Gehäuse mit 390uF (schwarz) bringt bei mir leider auch nicht mehr SPLmax gegenüber der geschlossenen Version (rot) Siehe Simu. Grün ist der Vorschlag mit elektronischer Korrektur. Der VIFA zeigt leider kaum eine ausreichende GHP Wirkung, also Anhebung bei niderigen Frequenzen und Dämpfung der Überhöhung. Ich hab gerade versucht ein Bassreflex mit Vorschaltkodensator bei 6 Liter in den Griff zu bekommen: Ein Desaster. War wohl ne falsche Erinnerung. Was ich auch mache, ich krieg es nicht hin. Was den maximalen Schalldruck betrifft, hilft noch nicht mal der Vorschaltkondensator, auch kein Gewustel mit zusätzlichen Widerständen. Im Frequenzgang entstehen extreme Welligkeiten. Wenn Schon nur BR dann würde ich mal das aufbauen (ohne Vorschaltc) , das puncht wenigstens ein bisserl (das B1/B2 von jeweils 50 Resultat = rot zeigt sich wahrscheinlich auch ohne igendeine Dämpfungsmaßnahme im BR-Rohr). Aber satte 90dBmax ist schon 5dB mehr wie bei den üblichen Lösungen. Bis dann! [Beitrag von Mr.SNT am 31. Jul 2012, 13:58 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#796 erstellt: 31. Jul 2012, 15:45 | |
Das Problem bei BR mit Treibern hoher Güte ist nicht nur, dass die Simulation mies aussieht, sondern die starke Pegelabhängigkeit der TSP. Die Abstimmung funktioniert nur in einem schmalen Bereich. Bei niedriger Güte passt die Abstimmung in einem breiten Pegelbereich, denn in erster Linie ändert sich nur die Nachgiebigkeit der Aufhängung und damit alle zusammenhängenden Parameter, was aber auf die gleiche Abstimmung führt; irgendwann nimmt die Antriebskraft ab, wenn die Auslenkungen zu groß werden. Zusatzmagnete kann man vergessen, ein bißchen Kosmetik kann man damit betreiben, aber die Güte des Vifa in BR-taugliche Bereiche kann man damit nicht schieben.
Eine weichere Aufhängung ist konstruktiv viel einfacher - deswegen sage ich ganz platt, dass die Focal-Entwickler schlichtweg gepennt haben. Ein stärkerer Antrieb ist viel schwieriger umzusetzen, gerade die winzigen Lautsprecher wie der Vifa bieten überhaupt keinen Raum für so große Magnete; die Spule kann man auch nicht noch größer machen, sonst leidet die Membranmasse (-> höhere Güte!) und Hochtonwiedergabe. Die Vifa-Leute hätten sicher einen gerne einen stärkeren Antrieb verbaut, was aber wentweder nicht umsetzbar oder zu teuer war. |
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Giustolisi
Inventar |
#797 erstellt: 31. Jul 2012, 17:52 | |
@ Mr.SNT GHP funktioniert optimal bei einer Güte um 0,9. Deine 6 Liter sind zu groß für eine vernünftige Abstimmung mit Kondensator. Probier es mal mit einem Gehäuse um die 2-4 Liter. Tiefbass gibt das nicht, aber eine wirksame Hubentlastung. Für tiefe Bässe ist der kleine Vifa nicht gemacht, ich habe damit ausgiebig simuliert. Immerhin liegt die Resonanzfrequenz bei 110Hz @A.Tetzlaff Es gibt eine billige Möglichkeit für den Hersteller die Güte durch einen starken Antrieb zu senken, ohne die masse zu erhöhen. Ein geringerer Schwingspulenüberhang. Leider geht damit ein geringerer linearer Hub einher, übliche Horntreiber sind nicht umsonst so konstruiert. |
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Mr.SNT
Stammgast |
#798 erstellt: 31. Jul 2012, 19:38 | |
Vielen Dank!. Jetzt weiss ich endlich, wieso bei den ARTA Messungen häufig unterschiedliche Werte rauskommen, die nicht nur von der Treibertoleranz kommen. Wie macht sich das hörtechnisch bemerkbar? Frühe Kompression? Berechneter SPLmax nicht erreichbar? Dann hilft dann nur noch Messen und Hören? Welche TS-Parameter wären dann die geeigneteren zu Simulation? Die bei hohen oder niedrigen Schalldruck oder müsste man eigentlich eine ganze Simulationsreihe aufstellen und abschließend bewerten? @Giustolisi: Ich werd's mal ausprobieren, aber wie Du schon sagtest Tiefbass kommt keiner mehr raus, aber ich lass mich gerne mal überraschen. Vielleicht kann man ja einen Versuch starten um die Parametertoleranzen des kleinen VIFA abschätzen zu können? [Beitrag von Mr.SNT am 31. Jul 2012, 19:46 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#799 erstellt: 31. Jul 2012, 19:58 | |
Du kannst es ganz einfach simulieren: Dazu wird der Parameter Cms vergrößert bzw. verkleinert und die restlichen Parameter müssen entsprechend umgerechnet werden. Beispiel: Wird Cms verdoppelt (Aufhängung wird weicher), so verdoppelt sich das Äquivalentvolumen, beide Gütewerte Qms und Qes werden mit dem Kehrwert von √2 multipliziert. Der Rest muss gleich bleiben (Mms, BL, Sd), denn Antrieb und Schwingspule werden ja nicht verändert. Diese fiktiven Treiber werden dann jeweils im angepeilten Gehäuse simuliert, dann sieht man, wie anfällig die Abstimmung für verschiedenen Härten der Aufhängung ist.
Im Allgemeinen geht man davon aus, dass die Gesamtgüte unter 0,5 liegen sollte, um BR-tauglich zu sein. Ob da trotzdem was Vernünftiges rauskommt (Tiefgang, Wirkungsgrad, Gehäusevolumen) sagt dieser Wert natürlich nicht aus. Wer TSP messen kann, sollte das mal bei verschiedenen Anregungspegeln (also nicht nur mit Standardspannung) ermitteln - gerade bei den kleinen Dingern wird man eine Überraschung erleben. Auch uneingespielte und/oder lange nicht benutzte Treiber können wieder hart werden. |
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Mr.SNT
Stammgast |
#800 erstellt: 02. Aug 2012, 07:09 | |
Vielen Dank, ich werde also in Zukunft auch die TS Parameter mit verschiedenen Anregungspegeln messen, mit vorheriger Einspielzeit und ohne um hier gerade an kleinen Treibern an Erfahrung zu gewinnen. Bisher hab ich mit ARTA entsprechende Messungen gemacht, aber nur unter 1W Pegelbedingung. Das mit der Simu ist ein prima Tipp. Vielen Dank! Grüße |
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beuke
Stammgast |
#801 erstellt: 03. Aug 2012, 08:31 | |
Hallo, seit gestern abend laufen endlich auch meine Vifantastisch. Sie haben ja in der Needle Platz gemacht für die Daytons und wurden jetzt erfolgreich verpflanzt. Momentan habe ich beide an meinem Verstärker angeschlossen und kann so schön hin und her schalten. Die Vifantastisch schlägt sich wacker gegen die Daytons, die ja als Baustz das dreifache kosten. Wobei die Dayton in der Needle noch nicht so lange laufen. Und ihr könnt mich ruhig schlagen aber wenn ich beide zusammen laufen lasse, hört es sich auch nicht schlecht an. Hier mal ein Bild der etwas provisorischen Aufstellung. https://skydrive.live.com/redir?resid=9B1446AB4B615A16!365 P.S.: Das beste war dann gestern gegen 21.00 Uhr, als ich den Ausschnit für den Treiber auf der falschen Seite der Box gemacht habe . Gott sei Danke habe ich das mit einem Aufstatz rausgebohrt. Das ganze dick mit Leim eingeschmiert, eine Versteifung darüber platziert und wieder reingeklebt. Glück gehabt! Gruß Tom |
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beuke
Stammgast |
#802 erstellt: 03. Aug 2012, 08:35 | |
@Giustolisi Ich wollte mit der Frage nach einer BR Variante hier keine große Diskussion auslösen. Ich mag den kleine Vifa und hatte schon überlegt den hier http://www.vifa.de/sbboxen.html als PC Box zu bauen. Da wird man vermutlich noch einen Sub dazu brauchen. Deswegen das Interesse an möglichen BR Varianten. Darüber ob oder nicht wurde jetzt ja alles geschrieben. Gruß Tom |
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Giustolisi
Inventar |
#803 erstellt: 06. Aug 2012, 11:19 | |
Der Übertragungsbereich des StartAirKit wird mit 100-18000Hz angegeben, leider ohne Bezugspunkt. 100Hz schafft man auch in einem GHP Gehäuse, warum sollte man dann die Nachteile eines in diesem Fall ungeeigneten BR Gehäuses in Kauf nehmen? Ich würde geschlossen bauen, ein Sperrkreis scheint bei dem Bausatz ja dabei zu sein. |
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fantom
Stammgast |
#804 erstellt: 06. Aug 2012, 14:30 | |
findest du die daytons besser? brauchen die daytons einen sperrkreis? [Beitrag von fantom am 06. Aug 2012, 14:32 bearbeitet] |
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beuke
Stammgast |
#805 erstellt: 06. Aug 2012, 22:31 | |
@fantom die sind beide gut. Wobei die Daytons noch nicht so lange gelaufen sind. Am Mittwoch habe ich Sturmfreie Bude, da werde ich die Daytons mal ein wenig lauter spielen lassen. Normalerweise höre ich abend und das mit sehr moderater Lautstärke zum Einschlafen. Und ja, die Daytons brauchen einen Sperrkreis. Hätte ich noch keine von beiden gebaut, würde ich momentan die Vifantastisch vorziehen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist echt hervorragend. Anderseits sieht die Dayton aber auch wunderschön aus . Gruß Tom |
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Simon.S
Inventar |
#806 erstellt: 09. Aug 2012, 15:36 | |
ufff... ich habe jetzt den ganzen Thread durchgelesen und ich muss sagen ich bin sehr angetan davon und habe große lust sie zu bauen. Allerdings habe cih vorab noch 1-2 fragen: 1) Wie schlägt sie sich im vergleich mit den Tenöre oder dem kleinen Bretterhaufen? Alle 3 passen in mein anforderungsprofil (klein/unauffällig und günstig). Die KLangspielplatte scheidet aus, da ich keine kreise sägen kann. 2) Ich möchte sie als Küchenradio benutzen, reicht dafür auch eine, als monovariante? Die meisten Radios haben ja auch nur mono. Als vergleich habe ich das sonoro cuboGo http://www.testberic...ogo-testbericht.html im bad. Es sollte schon zumindest etwas besser klingen. 3) Meine Küche ist sehr klein und voll. etwa 4x2 meter. Eine Arbeitsplatte an beiden seiten und Küchenschränke auf augenhöhe auf beiden seiten. Als mögliche Aufstellungsorte hätte ich jetzt folgende Lösungen: - als Ersatz-Tür eines Hängeschrankes. Ob die Tür 1cm oder 7 cm dick ist macht wenig unterschied und mir gefällt die idee, den Lautsprecher als Tür-Ersatz zu nehmen. - Über die Dunstabzugshaube, da ist ein etwa 1x1 meter und 60cm tiefes "loch", allerdings hätte man dann Reflexionen von den seitenwänden, weil sie dann verteift sitzt und man würde die meiste zeit nur etwa 1 meter davon entfernt stehen, direkt davor, etwa 30 cm über dem kopf. - an die wand über der eingangstür, da würde sie am wenigsten stören, aber sie wäre etwa 1m über dem kopf und die schallwand hätte ein großes Loch (die tür) - an die Decke, dann wäre die aufstellung von der schallwand her ideal, je nach standort würde sie direkt oder leicht seitlich versetzt aufs ohr spielen. Der hörabstand wäre aber auch nur ca 70cm. Mit LED-streifen wäre es eventuell ein super lampen ersatz. eine metallplatte als front und helle leds an die seite und fertig welche LEDs habt ihr genommen? |
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