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Brandneu: Der Technics SL-1200 ist zurück - Modelle G / GR / GAE / MK7 / SL-1500C

+A -A
Autor
Beitrag
Narobik_Bigosu
Ist häufiger hier
#5561 erstellt: 06. Nov 2019, 20:48

Burkie (Beitrag #5560) schrieb:

Angeblich verdienen Labels und Künstler auch mehr an Vinyls als an Downloads. Die Gewinnspanne für Vinyl ist besser.


Wenn die Künstler und die Labels mehr davon haben, ist es absolut in Ordnung. Diese Vinyl-Welle war schon ein ziemlich kongenialer Marketing-Zug der Medienindustrie.

Zudem bekommt der Käufer einer Vinyl-Platte meist auch noch eine digitale Version der Musik, Üblicherweise als Download, selbst wenn vom Label nicht vorgesehen (Amazon Rip oder wie es heißt) bis hin zu hi-res-Audio wie etwa bei Trentemøller „fixion“ oder Bonus-Album wie bei einer der Radiohead-LPs. Bestenfalls liegt dem Vinyl eine ordentlich gemachte CD-Audio bei (Kari Bremnes „Det vi har“). Ich spreche jetzt nicht von luxuriös ausgestatteten Sondereditionen.

Eigentlich kann man als Kunde nicht meckern, oder?
WBC
Gesperrt
#5562 erstellt: 06. Nov 2019, 21:20
Maximal über die Pressqualität...
Burkie
Inventar
#5563 erstellt: 06. Nov 2019, 21:25

WBC (Beitrag #5562) schrieb:
Maximal über die Pressqualität... :L


Hallo,

darüber kann ich schon lange nicht mehr meckern.
Ich finde, unter den Platten, die ich seit einigen Jahren neu gekauft habe, ist kein einziger Ausfall gewesen.

Gefühlt hat sich die Pressqualität durchaus gesteigert, zu gutem Standard wie 80er Jahre.

Aber natürlich kaufe ich nur diejenigen Platten, die mir auch gefallen. Von daher habe ich nicht den Überblick über alle Genres oder gar Presswerke.

Grüße
WBC
Gesperrt
#5564 erstellt: 06. Nov 2019, 21:38
Dann hab' ich wahrscheinlich kein Händchen für neues Vinyl...
.JC.
Inventar
#5565 erstellt: 06. Nov 2019, 21:53
Hi,


Burkie (Beitrag #5560) schrieb:
Was die Jugend vermutlich nicht macht, ist so ein "Bohei" um den "perfekten Vinyl-Klang", wie wir es hier im Hifi-Forum veranstalten.


das glaube ich auch, das Haptische: also die Platte, das Cover, der Dreher spielen da vorne mit.
Außerdem stirbt der Spieltrieb (bei Männern) nie aus.

ps
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er das Weib, als das gefährlichste Spielzeug.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, Also sprach Zarathustra
Burkie
Inventar
#5566 erstellt: 06. Nov 2019, 22:06

WBC (Beitrag #5564) schrieb:
Dann hab' ich wahrscheinlich kein Händchen für neues Vinyl... :.



Tja...

Vielleicht hatte ich einfach nur Glück.

Was ich unter "Pressqualität" zusammenfasse, ist folgendes:
Knackst und knistert die neue Platte? Sieht sie optisch wie neu aus, oder aber wie im Presswerk auf den Boden gefallen und am Boden rumgeschubert aus?
Hält sich Zischeln bei scharfen S-Lauten (auch bei einfachen Tonabnehmern) in Grenzen? Sodass es nur bei wenigen scharfen S-Lauten gelegentlich und nicht sonderlich störend mal zischelt?
Des weiteren: Ist das Innencover groß genug für die Platte selber? Sodass man sie bequem raus und wieder herein bekommt?

Was nicht unter "Pressqualität" fällt, ist der Mix und das Mastering an sich. Heutzutage wird bei aktuellen Produktionen so häufig so gemischt und gemastert, dass alles möglichst immer laut aufs Ohr geht. Alle Instrumente sollen eigentlich immer alle zugleich im Vordergrund stehen. Das muss man nicht mögen, aber das ist auch nicht die "Pressqualität". Sondern die heutige Ästhetik.

Der Tiefpunkt war von Dire Straits - Brothers in Arms von 2006 in der "Back to Black"-Serie von Universal: Innencover zu klein, Platte schon zerkratzt (Hairlines), und zischelt überall.

Bei aktuellen Platten kann ich das allerdings nicht mehr finden.
Ein Highlight war eine neue Johnny-Cash-Compilation seiner Sun-Records-Hits. Die Platte spielte mit dem EPC 270 mit Jico-SAS-Nadel so störungsarm (praktisch kein Störgeräusch in den Leerrillen), dass man schon fast glaubte, einer CD zu lauschen.

Grüße
Nunja32
Inventar
#5567 erstellt: 06. Nov 2019, 23:52

Burkie (Beitrag #5566) schrieb:

WBC (Beitrag #5564) schrieb:
Dann hab' ich wahrscheinlich kein Händchen für neues Vinyl... :.



Tja...

Vielleicht hatte ich einfach nur Glück.

Was ich unter "Pressqualität" zusammenfasse, ist folgendes:
Knackst und knistert die neue Platte? Sieht sie optisch wie neu aus, oder aber wie im Presswerk auf den Boden gefallen und am Boden rumgeschubert aus?
Hält sich Zischeln bei scharfen S-Lauten (auch bei einfachen Tonabnehmern) in Grenzen? Sodass es nur bei wenigen scharfen S-Lauten gelegentlich und nicht sonderlich störend mal zischelt?
Des weiteren: Ist das Innencover groß genug für die Platte selber? Sodass man sie bequem raus und wieder herein bekommt?


Da stimme ich auch zu. Sind auch meine Kriterien. Meine Erfahrungen sind irgendwo zwischen denen von dir und WBC. Ich habe schon viele zurückgeben müssen (oft von gz, daher mein zwischenzeitlicher Einwand), aber die meisten konnte ich behalten.
Was mich dabei auch überraschte: Gerade manche MFSL-Platten der letzten zehn Jahre hatten von Beginn an Kratzer - teilweise dadurch entstanden, dass Vinylreste nach dem Pressen einfach mit in die (an sich ja schöne) Innenhülle "gelegt" wurden und dann dort "rumkratzten". Da war die Qualitätskontrolle zwischendurch mal nicht zu toll...


Ein Highlight war eine neue Johnny-Cash-Compilation seiner Sun-Records-Hits. Die Platte spielte mit dem EPC 270 mit Jico-SAS-Nadel so störungsarm (praktisch kein Störgeräusch in den Leerrillen), dass man schon fast glaubte, einer CD zu lauschen.


Da kann ich nur zustimmen. Wenn es beim Mastering auch nur subtile Unterschiede gibt, kann man wirklich zwischen den beiden Quellen (CD und Vinyl) hin- und herschalten und weiß nach einer Zeit nicht mehr, mit was man es zu tun hat - es sei denn, man kennt die Unterschiede im Mastering. Habe da schon so manchen Vinyl-Skeptiker beim Blindtest mit Kopfhörern reinlegen können ;).


[Beitrag von Nunja32 am 06. Nov 2019, 23:54 bearbeitet]
fluppe66
Stammgast
#5568 erstellt: 07. Nov 2019, 00:01

Nunja32 (Beitrag #5548) schrieb:

fluppe66 (Beitrag #5458) schrieb:

whitehead_eagle (Beitrag #5456) schrieb:
Das Black wollte ich auch schon ausprobieren. Der Preis hat mich allerdings ein bisschen abgeschreckt.
So bin ich schliesslich beim Bronze gelandet.

Das Bronze hatte ich als ganzes System gekauft. Beim Black bezahle ich für den Nadeleinschub 349,00 Euronen. Ich werde es ab morgen mal testen.


Wie sind deine Tests denn bisher ausgefallen?


Habe das 2m Black seit einigen Tagen am Laufen und es ist noch in der Einspielphase. Einige haben hier Recht gehabt. Da ich vorher das Bronze im Einsatz hatte, was ich auch schn sehr gut finde, ist die Steigerung zum Black nicht mehr so groß. Aufgefallen sind mir aber doch ein paar Dinge. Ich höre bei eingen Platten mehr Details heraus, die ich vorher nicht für wahr genommen habe. Alles klingt auch irgendwie etwas räumlicher. Auch einige Knackser, die ich mit dem Bronze noch hörte, sind weniger zu hören bzw. leiser wahrnehmbar. Das Black klingt sehr frisch und es neutral. Auch etwas mehr Bässe sind gegenüber dem Bronze zu vernehmen. Bei den Stimmen gibt es auch keine Zisch- Laute. Aber das war beim Bronze auch nicht der Fall.

Leider plagt mich seit gestern etwas anderes beim SL-1500C.
Gestern Abend habe ich eine LP aufgelegt, ich wollte gerade den Tonarmlift herunter lassen, da klingelte es an meiner Tür. Nachdem ich ca. eine Minute mit dem Nachbar schnatterte, hörte ich aus dem Wohnzimmer Musik. Ich ging zur Anlage und musste feststellen, dass sich der Tonarm inzwischen selbst abgesenkt hatte. Das wollte ich nun genau wissen, was da passiert war. Habe den Tonarm angehoben und musste mit ansehen, wie sich der Lifthebel nach einen längerem Moment ganz langsam nach vorne neigte und der Tonarm langsam auf der Platte aufsetzte. Ich dachte, das kann doch jetzt nicht wahr sein. Dann habe ich folgendes ausprobiert. Ich habe eine Platte auslaufen lassen, die Hubfunktion am Ende der Platte setzte ordnungsgemäß ein und der Tonarm hob ordnungsgemäß an und der Lifthebel ging nach hinten, da wo er hingehört. Nun konnte ich den Tonarm über der Platte hinbewegen, wo ich wollte, der Hebel blieb immer schön in seiner Angehoben- Position. Gut dachte ich, dann führe ich den Tonarm zur Ablage zurück, senke den Arm in der Ablage ab, wobei es ja bei diesem Absenken immer bedingt durch die Hubfunktion ein Spannen beim Herunterlassen des Hebels gibt. Will ich dann erneut starten und schwenke den Tonarm z.B. zum Anfang der Platte (Lifthebel ist jetzt hinten, also in der Hochhebe- Position) und warte so ca 20 bis 30 Sekunden, senkt sich der Tonarm langsam auf die Platte ab.

Habe gleich heute mit Technics telefoniert, die sagten, das wäre jetzt nicht dramatisch, aber ich soll den Player zum Panasonic Service Center nach Düsseldorf einschicken. Es wäre ein Garantiefall und man wolle das mal prüfen. Jetzt habe ich das Service Center Düsseldorf mal gegoogelt. Mir wurde kotzübel, als ich die Bewertungen der Kunden dort gelesen habe. Aber mir wird wohl nichts anderes über bleiben und muss wohl in den sauren Apfel beißen. Oder aber ich muss damit leben, dass sich der Tonarm bzw. der Lifthebel nach kurzer Zeit selbstständig macht. Ich habe noch einmal Auflagekraft, AS und Tonarmhöhe überprüft. Alles okay. Vielleicht ist das hier Meckern auf hohem Niveau, aber bis gestern hatte ich sowas noch nicht.


[Beitrag von fluppe66 am 07. Nov 2019, 00:33 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#5569 erstellt: 07. Nov 2019, 08:08
Hi,


fluppe66 (Beitrag #5568) schrieb:
... Nun konnte ich den Tonarm über der Platte hinbewegen, wo ich wollte, der Hebel blieb immer schön in seiner Angehoben- Position.


das bedeutet, dass es einen mechanischen Unterschied gibt.
Lösung: SL 1500 von 1975 nehmen, der macht das nicht.
8erberg
Inventar
#5570 erstellt: 07. Nov 2019, 09:25
Hallo

Der Vertragspartner ist der Händler, dem den Sachverhalt schildern. Wenn der sich blöde anstellt gibt es noch das gute alte BGB...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 07. Nov 2019, 09:28 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#5571 erstellt: 07. Nov 2019, 10:24
[quote]
Habe gleich heute mit Technics telefoniert, die sagten, das wäre jetzt nicht dramatisch, aber ich soll den Player zum Panasonic Service Center nach Düsseldorf einschicken. Es wäre ein Garantiefall und man wolle das mal prüfen.
[/quote]

Warum solltest Du das tun? Es ist zunächst mal kein Garantiefall sondern es fällt unter Mängelhaftung (aka Gewährleistung) des Händlers(!).
Also lade das Ding in Dein Auto und fahr zum Händler. Soll der doch sämtliche Risiken u. a. auch des Versands tragen.


[Beitrag von ForgottenSon am 07. Nov 2019, 10:26 bearbeitet]
Holz24
Inventar
#5572 erstellt: 07. Nov 2019, 10:42
Hallo fluppe66,
ich würde es einfach so lassen, damit kann man doch sehr gut leben, erspart wieder einen Handgriff.

Markus
/OMEGA/
Hat sich gelöscht
#5573 erstellt: 07. Nov 2019, 10:49
Warum sollte man es so lassen ? In 3 Wochen oder so hebt der Lift den Tonarm dann gar nicht mehr. Sollte schon alles richtig funktionieren.
fluppe66
Stammgast
#5574 erstellt: 07. Nov 2019, 11:01
Mit dem Händler habe ich gestern auch gesprochen, er schickt das Gerät auch nur nach Düsseldorf. Nur dort werden die neuen SL- 1500 repariert. Ich kann das Gerät zu ihm schicken. Er verschickt es dann weiter nach Düsseldorf. Übrigens, bis zu meinem Händler sind es eine Stunde Autofahrt.
fluppe66
Stammgast
#5575 erstellt: 07. Nov 2019, 11:07
Das Pana Service Center übernimmt die Transportkosten mit DHL. Aber DHL- Pakete sind nur bis 500,00 Euro abgesichert. Trotzdem würde ich den direkten Weg nach Düsseldorf wählen.Sorgen macht Mir nur der schlechte Ruf dieser Reparaturwerkstatt.
8erberg
Inventar
#5576 erstellt: 07. Nov 2019, 12:03
Hallo,

Dein Geld = Deine Entscheidung.

Du wirst im Schadensfall merken was diese Entscheidung bedeutet.

Peter
Holz24
Inventar
#5577 erstellt: 07. Nov 2019, 13:01
Also ich würde mein Gerät nicht mehr verschicken, wegen solch einem unwichtigem Detail -
es sei denn man ist bereit, das Gerät mal ebenso abzuschreiben.
Ich hab da gerade meine Erfahrung gemacht, dass es eben mal Geräte gibt, die den Transport per
DHL sowie DPD nicht mögen. Plattenspieler gehören für mich zweifelsfrei dazu. Da kann sich Techniker
bei der Rep.alle Mühe geben, nützt nix!

Markus
fluppe66
Stammgast
#5578 erstellt: 07. Nov 2019, 14:22
Ich habe mich entschlossen, das Gerät vorerst nicht in die Reparatur zu geben. Der Hebel senkt sich ja auch erst nach einer Zeit von mehr als 20 bis 30 Sekunden, dann auch sehr weich ab. Also kein Plumslift. Es ist ja auch nicht so dramatisch. In der Regel senkt man den Hebel ab und wenn man ihn hoch macht, senkt man ihn in der Regel auch kurz danach wieder ab. und das braucht keine 30 Sekunden. Das klappt ja auch soweit. Ist halt nur, wenn sich der Tonarm über der Platte länger als ca 20- 30 Sekunden ohne abzusenken befindet. Ich habe noch 18 Monate Garantie und werde das Phänomen genau beobachten. Vielleicht kommt ja während dieser Zeit mal was richtiges hinzu, dann wäre er eh fällig für die Werkstatt.


[Beitrag von fluppe66 am 07. Nov 2019, 14:29 bearbeitet]
andreaspw
Inventar
#5579 erstellt: 07. Nov 2019, 15:19
Denk an die Beweislastumkehr, die nach 6 Monaten zu Deinem Ungunsten greift. Ich würde den Mangel jetzt wenigstens offiziell geltend machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beweislastumkehr
ForgottenSon
Inventar
#5580 erstellt: 07. Nov 2019, 15:59
Mal der Versuch das Problem logisch anzugehen:

Wie funktioniert der Lift denn technisch? Offenbar nicht so, wie bei den alten Technics. Bei den alten gibt es mechanisch keine Möglichkeit, den Lift zu senken, wenn der Hebel in der "Lift oben"-Position steht. Bei Deinem Gerät scheint das aber zu passieren, aber nur, wenn der Lift manuell angehoben wurde. Hat der PS den Lift angehoben, bleibt er stabil oben. Vielleicht muss eine bestimmte Höhe der Liftbank überschritten werden, dass der Lift oben bleibt. Hat dieser PS eine Lifthöhenverstellung? Falls ja, würde ich die einfach mal nutzen und die Liftbank in der "Lift oben"-Position eine Nuance höher stellen. Vielleicht ist das Problem damit ja schon gelöst.
fluppe66
Stammgast
#5581 erstellt: 07. Nov 2019, 16:19
Die Liftbank lässt sich in der Höhe verstellen. Das habe ich auch schon probiert. Dadurch ändert sich aber nichts. Der Tonarm liegt auf der Bank auf, wenn der Hebel in der Hochhebe-Position steht. Da macht es auch keinen Unterschied, ob die Bank etwas höher steht oder nicht. Es kann ja auch sein, dass die Bank nach kurzer Zeit nachgibt und sich der Hebel deshalb nach vorn bewegt und sich der Tonarm senkt. Wenn sich der Tonarm am Ende der Platte hebt (Automatisches Anheben) dann habe ich das Problem nicht. Dann bleibt der Tonarm auch noch in 100 Jahren in der angehobenen Position und senkt sich nicht von alleine ab.


[Beitrag von fluppe66 am 07. Nov 2019, 16:58 bearbeitet]
Bloody332
Stammgast
#5582 erstellt: 07. Nov 2019, 19:36
@fluppe: das Absenk-Problem hatte mein 1500C auch. Zum Freundlichen gebracht, der hat es eingeschickt. Ich kann mich nur erinnern, dass es zu einem Panasonic-Center geschickt wurde. Welches, muss ich nachschauen. Aber ich habe nix zu beanstanden gehabt. Lag wohl daran, dass sie nur den Dreher, ohne Zubehör, von mir bekommen haben.
Aussage Händler bzw. Technics: Es sind wohl eine Hand voll Reklamationen bekannt. (was man von der Aussage halten kann, muss jeder selbst bewerten)
fluppe66
Stammgast
#5583 erstellt: 07. Nov 2019, 20:08

Bloody332 (Beitrag #5582) schrieb:
@fluppe: das Absenk-Problem hatte mein 1500C auch. Zum Freundlichen gebracht, der hat es eingeschickt. Ich kann mich nur erinnern, dass es zu einem Panasonic-Center geschickt wurde. Welches, muss ich nachschauen. Aber ich habe nix zu beanstanden gehabt. Lag wohl daran, dass sie nur den Dreher, ohne Zubehör, von mir bekommen haben.
Aussage Händler bzw. Technics: Es sind wohl eine Hand voll Reklamationen bekannt. (was man von der Aussage halten kann, muss jeder selbst bewerten)

Na das ist ja mal gut zu wissen, das ich nicht der Einzige bin, der das Problem hat. Dann werden es einige andere Besitzer hier und da vielleicht auch noch mit der Zeit bekommen. Kannst Du mir mal kurz schildern, wie Du es gemerkt hast, das da was nicht stimmt? War es bei Dir von Anfang an oder auch erst Monate später? Das Pana Service Center hat mir heute eine Auftragsbestätigung geschickt. In den nächsten Tagen soll angeblich eine Abholung veranlasst werden. Könntest Du mal nachschauen, ob es bei Dir das Service Center aus Düsseldorf war? Laut Technics gehen angeblich alle 1500-C dort hin. Und bist Du nun zufieden bzw. hast Du beim Ablassen/Anheben des Lifthebels ein anderes Verhalten festgestellt? (Leichter/schwerer z.B. oder ähnliches?) Ist bei Dir am Dreher die automatische Endabschaltung/Hubfunktion aktiviert? das würde mich mal interssieren.


[Beitrag von fluppe66 am 07. Nov 2019, 20:09 bearbeitet]
Bloody332
Stammgast
#5584 erstellt: 07. Nov 2019, 20:23
[quote="fluppe66 (Beitrag #5583)"]
Kannst Du mir mal kurz schildern, ....[/quote]

Gerät im Mai gekauft. Ich muss lügen... Juni/Juli mitbekommen, dass der Arm sich absenkt. Der Lift hatte den Arm oben gehalten, wenn dieser am Anschlag war. Eine kleine Berührung des Tonarms oder nicht ganz am Anschlag, senkte dieser sich ab.
Unterm Strich kam die Nadel ca. 7 -10 mm über der Platte zum stehen. Zwar noch genug Spiel, aber eine unachtsame Bewegung, im dunkeln oder einen Whisky zu viel verköstigt und das Malheur ist passiert.


[Beitrag von Bloody332 am 07. Nov 2019, 20:26 bearbeitet]
sundaydriver
Stammgast
#5585 erstellt: 07. Nov 2019, 21:00
Ob es sich nur um eine Handvoll handelt kann man schlecht sagen, schließlich sind sicher nicht alle 1500C Besitzer hier aktiv. Aber ich verweise noch einmal auf meinen Beitrag #5322. Ich habe mich dazu entschlossen es gut sein zu lassen und lebe mit diesem kleinen Mangel. Ein erneutes Einschicken werde ich mir ersparen. Evtl. werde ich irgendwann einmal den Dreher aufschrauben (nach der Garantie) und selbst versuchen den Mangel zu beheben. Hätte ich mir anstelle des 1500C den MKVII gekauft, hätte ich diese Funktion auch nicht gehabt.

Aber bei mir hat das Service-Center das Problem nicht in den Griff bekommen. Ich gehe aber davon aus das ich offensichtlich nicht in der Lage war den Mangel korrekt zu beschreiben. Lt. Servicebericht wurde der Tonarm ausgetauscht. Das ist aber dann wohl nicht die Ursache. Wie auch immer, ich habe nun einen 1500C ohne Endabschaltung. Da ich mit dem Spieler ansonsten sehr zufrieden bin ist das für mich kein Beinbruch.

Carsten
whitehead_eagle
Stammgast
#5586 erstellt: 07. Nov 2019, 21:03
Hallo Bloody332

Wie sieht es denn jetzt nach der Reparatur aus. Senkt sich der Tonarm nicht mehr von alleine?
Ist jetzt nach der Reparatur alles in Ordnung.


[Beitrag von whitehead_eagle am 07. Nov 2019, 21:05 bearbeitet]
Bloody332
Stammgast
#5587 erstellt: 07. Nov 2019, 21:59

sundaydriver (Beitrag #5585) schrieb:
Ob es sich nur um eine Handvoll handelt kann man schlecht sagen,

Von hier, im Forum, war auch nicht die Rede. War eine Ausage vom Händler, der die Info von Technics hat. Ob es der Wahrheit entspricht ..... wer weiß.


whitehead_eagle (Beitrag #5586) schrieb:
Senkt sich der Tonarm nicht mehr von alleine? Ist jetzt nach der Reparatur alles in Ordnung. :prost

Nun, im Vergleich zu vorher, ja, ist es eine Verbesserung. Da hatte, wie gesagt, die kleinste Bewegung (2 mm) zum sofortigen und schnellem absenken geführt. Heute kann ich den Lifthebel ca. 7mm bewegen, ohne das sich der TA absenkt. Aber ich möchte nicht die Hand ins Feuer legen, dass sich der TA trotzallem seeeeehr langsam absenkt.
fluppe66
Stammgast
#5588 erstellt: 07. Nov 2019, 22:26
[quote="Bloody332 (Beitrag #5587)"]Nun, im Vergleich zu vorher, ja, ist es eine Verbesserung. Da hatte, wie gesagt, die kleinste Bewegung (2 mm) zum sofortigen und schnellem absenken geführt. Heute kann ich den Lifthebel ca. 7mm bewegen, ohne das sich der TA absenkt. Aber ich möchte nicht die Hand ins Feuer legen, dass sich der TA trotzallem seeeeehr langsam absenkt.[/quote]

Das verstehe ich nicht ganz, wenn das Gerät von der Reparatur zurück kommt, dann überprüfe ich doch, ob das Problem komplett beseitigt wurde. Ich gebe mich doch nicht mit der Reparatur zufrieden, wenn ich nicht "die Hand ins Feuer legen" kann, dass sich der Tonarm eventuell trotzdem absenkt. Das probiere ich doch nach Erhalt des Drehers dann gleich aus. (Ich rede vom Ist- Zustand nach der Reparatur) Nach der Reparatur muss der Fehler behoben sein oder man hat das Problem nicht behoben. Vielleicht habe ich Dich auch falsch verstanden.


[Beitrag von fluppe66 am 07. Nov 2019, 22:32 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#5589 erstellt: 08. Nov 2019, 00:06

andreaspw (Beitrag #5579) schrieb:
Denk an die Beweislastumkehr, die nach 6 Monaten zu Deinem Ungunsten greift. Ich würde den Mangel jetzt wenigstens offiziell geltend machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beweislastumkehr


Achtung, das ist so nur teilweise korrekt beziehungsweise es fehlen Informationen.
Das Verlinkte gilt bezüglich der (gesetzlichen) Gewährleistung/Mängelhaftung. Wenn er hingegen Herstellergarantie hat, gilt die Beweislastumkehr nicht.
Anders gesagt: Gewährleistung greift bezüglich des Verkäufers, Garantie wird jedoch vom Hersteller gegeben (und ist dann dort geltend zu machen; sprich: Nach sechs Monaten nicht mehr beim Verkäufer melden, es sei denn, man hat es vorher geltend gemacht und somit darauf hingewiesen, dass der Mangel besteht).
8bitRisc
Inventar
#5590 erstellt: 08. Nov 2019, 00:43
Wird Zeit, daß Technics eine MK2 Version des 1500c nachschiebt in welcher die Tonarmanhebung/Tonarmlift insgesamt verbessert (also am Ende der Auslaufrille den Tonarm sofort anhebt) und um die Endabschaltung ergänzt wird. Und dann sollte das Ganze auch bei intensiven Gebrauch langzeitstabil sein.

Wenn ich überlege, daß mein Arbeitgeber Elektronikkomponenten in sehr hoher Stückzahl für die Automobilindustrie fertigt und es jedesmal ein Donnerwetter vom Auftraggeber gibt, wenn auch nur geringste Mengen Probleme bereiten, frage ich mich schon was bei Technics los ist. Das können die doch wirklich wohl besser.

Angenommen hier haben zwei von zwanzig SL-1500c Besitzern Probleme mit der Tonarmanhebung/Tonarmlift dann ist das aus meiner Sicht eine extremst hohe Fehlerrate. Da kann man nicht von Einzelfällen sprechen.

Früher haben die Vollautomaten in hohen Stückzahlen produziert und die haben alle funktioniert.


[Beitrag von 8bitRisc am 08. Nov 2019, 00:46 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5591 erstellt: 08. Nov 2019, 03:58
jetzt schon ein 1500C MK2 ?

es gibt ihn doch erst ein paar Wochen und alle Mängel sind KInderkrankheiten so wie auch im Kfz Bereich. Deshalb würde ich mir niemals ein Modell aus der Anfangszeit kaufen. Egal on Handy, KFZ oder sonst was...

Besser einen guten alten 1200 MK2 mit etwas Wartung für die nächsten 30 Jahre fit gemacht und den Kult bewahren.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 08. Nov 2019, 04:53 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#5592 erstellt: 08. Nov 2019, 10:47
Hallo,

na, alle nicht...

Ich hatte ca. 1981-82 einen Technics der zurück (damals) nach Hamburg musste, weil die Endabschaltung nicht wollte und der Händler hier vor Ort (btw ein altgedienter Radio- und Fernsehtechnikermeister, der leider in den Ruhestand gegangen ist und seinen Laden geschlossen hat) nicht mehr weiterwusste.

Nach der Reparatur war er jedoch wie neu und sie haben aus Kulanz sogar ne neue Nadel spendiert.
Japaner verlieren nicht gerne ihr Gesicht.

Ähnliches ist mir mal mit einer Citizen-Uhr ca. um die gleiche Zeit passiert. Die ging auch zurück nach Citizen und bekam sogar ein neues Uhrenglas, auf dem nach einem Unfall ein kleiner Kratzer war.

Damals war das noch so. Ob diese Kulanz von den Flipchartkünstlern gestrichen wurde?

Peter
WBC
Gesperrt
#5593 erstellt: 08. Nov 2019, 13:17
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich erstaunt bin, was die 1500C teilweise noch für Macken haben...
Ich hätte von Technics erwartet, dass sie ein Produkt erst rausbringen, wenn die Kinderkrankheiten "auskuriert" sind. Das wären sie ihrem Ruf eigentlich mehr als schuldig gewesen.

Obwohl ich in diesem Punkt eigentlich genauso ticke wie der "Fan" z.B. (meinen ersten CD Player habe ich erst Anfang der 90er gekauft - hab der Sache vorher nicht wirklich "getraut"), habe ich den 1500C sofort bei "Ankündigung" bestellt - da war der "Habenwollen-Faktor" der - für mich megageilen Optik wegen - übermächtig... und dazu stehe ich immernoch...

Ich wünsche allen Usern mit "Problemfällen" eine schnelle, unbürokratische und vor allem zufriedenstellende Lösung ihrer Probleme...
Übrigens käme für mich auch keine Reparatur bei einem so mies bewerteten Dienstleister in Frage...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 08. Nov 2019, 13:19 bearbeitet]
fluppe66
Stammgast
#5594 erstellt: 08. Nov 2019, 13:35
Danke für Deine Anteilnahme. Ich muss wohl den Drops lutschen. Gestern kam die Auftragsbestätigung vom PSC Düsseldorf.Nächste Woche wollen sie den Dreher haben. Dann wäre er ca. 4 Wochen weg. Also freundlich und nett waren sie dort ja. Sie haben mir gesagt, dass sie mit den Geräten umsichtig umgehen. Während der Reparaturzeit kann man den Status online verfolgen. Sie haben mir auch gesagt, wenn ich das Gerät nicht einschicke, kann es später Ärger geben. Ich hätte eine Mitwirkunspflicht. Also erst beanstanden und dann einen Rückzieher machen ist wohl nicht. Vor allem dann, wenn man den gleichen Mangel später reklamiert und vorher nicht reparieren lassen hat.


[Beitrag von fluppe66 am 08. Nov 2019, 13:38 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#5595 erstellt: 08. Nov 2019, 13:49
Hallo,

dann lass Dir bitte auch das OK schriftlich vom Händler geben, denn - wie gesagt - das ist DEIN Vertragspartner.

Peter
whitehead_eagle
Stammgast
#5596 erstellt: 09. Nov 2019, 18:41

WBC (Beitrag #5593) schrieb:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich erstaunt bin, was die 1500C teilweise noch für Macken haben...
Ich hätte von Technics erwartet, dass sie ein Produkt erst rausbringen, wenn die Kinderkrankheiten "auskuriert" sind. Das wären sie ihrem Ruf eigentlich mehr als schuldig gewesen.


Schade, dass der 1500C doch noch so einige Macken hat. Dies ist sicher auch dem Umstand geschuldet, dass er größtenteils in Malaysia gefertigt wird, was aber keine Entschuldigung sein soll.

Technics sollte alles daran setzen, dass der "Ausländische" Fertigungsprozess kontinuierlich verbessert wird und diese unerfreulichen Fehler (Fehlfunktionen) somit bald ausgemerzt sein werden.

Trotz alledem ist, im gesamten betrachtet, der 1500C ein ganz toller Plattenspieler.


[Beitrag von whitehead_eagle am 09. Nov 2019, 18:49 bearbeitet]
fluppe66
Stammgast
#5597 erstellt: 09. Nov 2019, 18:47

whitehead_eagle (Beitrag #5596) schrieb:

WBC (Beitrag #5593) schrieb:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich erstaunt bin, was die 1500C teilweise noch für Macken haben...
Ich hätte von Technics erwartet, dass sie ein Produkt erst rausbringen, wenn die Kinderkrankheiten "auskuriert" sind. Das wären sie ihrem Ruf eigentlich mehr als schuldig gewesen.




Trotz alledem ist, im gesamten betrachtet, der 1500C ein ganz toller Plattenspieler. :prost


Womit Du völlig recht hast.
fluppe66
Stammgast
#5598 erstellt: 11. Nov 2019, 22:54
Hallo liebe Gemeinde,

ich hatte ja vor ca. 2 Wochen bei meinem SL-1500C ein Update vom 2m Bronze auf das Black gemacht, mit der Option, es 14 Tage zu testen. Ich hatte auch ein 2- wöchiges Rückgaberecht, welches ich genutzt und die Nadel des Black wieder zurück gegeben habe.

Anfangs war ich ganz zufrieden mit dem Black, das schrieb ich ja auch weiter oben. In den letzten 3 Tagen habe ich mir meine Lieblingsplatten mit und ohne Kopfhörer mehrmals und ganz in Ruhe reingezogen. Dabei habe ich dann festgestellt, dass das Black bei mir ganz leicht verzerrt klingt. Es ist auch etwas lauter als das Bronze. Gut, ich konnte etwas mehr Details heraushören, aber die Nadel hat weniger Wärme als die des Bronze. Was mich aber am meisten gestört hat, das waren die Bässe, die waren etwas zu viel des Guten. Anfangs hat mich das nicht gestört, aber jetzt nach 2 Wochen schon. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass das Black lauter ist. In den ersten Tagen während des Einspielens habe ich die Auflagekraft und AS nach Herstellerangabe auf 1,5 g eingestellt. Jetzt nach ca. 15 Stunden kamen die leichten Verzerrungen und ich habe mal beide Werte auf 1,7 g angehoben. Die Verzerrungen waren trotzdem da. Auch wenn die nur ganz leicht zu hören sind.

Gestern habe ich dann die Nadel des Bronze wieder auf den Body geschoben und was soll ich sagen, nichts verzerrt, die Wärme ist wieder da und der Bass ist ist im ganzen etwas weniger und dafür weicher.

Es ist ja alles eine Frage des Hörens und des Geschmacks. Aber ich bleibe nun beim Bronze. Anders wäre es sicherlich gewesen, hätte ich das Update vom mitgeliefertem 2m Red gleich auf das Black gemacht. Es ist wirklich kein großer Sprung vom Bronze auf das Black. Eher umgekehrt. Trotzdem bin ich froh, dass ich das Black ausprobiert und für mich meine eigenen Erfahrungen machen konnte.

Manchmal ist weniger doch mehr.


[Beitrag von fluppe66 am 11. Nov 2019, 23:49 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#5599 erstellt: 11. Nov 2019, 23:39
Hallo fluppe!

Darf ich dezent darauf aufmerksam machen, dass Du - hoffentlich - über Verzerrungen sprichst...? Verzehrungen sind mir im Audio-Bereich jedenfalls noch nicht untergekommen...

Ansonsten: 2M Bronze und 2M Black sollten ansatzweise genauso laut sein. Aber gut, Serienstreuungen kommen vor. Mir fällt ein, dass ich mein 2M Blue anfangs in einem Setup betrieben habe, bei dem das vorverstärkte Signal aus dem Phono-Pre teilweise den Eingang des Verstärkers übersteuert hat. So "scheiß laut" war das 2M. Ich hatte mir dann Pegelreduzierer besorgt, damit ging es dann.

Kann also sein, dass Dein Setup auch mit dem Bronze ständig hart an der Grenze der Übersteuerung spielt, und das Black das Fass Überlaufen bringt.

Parrot
felixbo
Hat sich gelöscht
#5600 erstellt: 11. Nov 2019, 23:47
Hi,
habe hier 2Stk. 2M Bronze Nadeln. Die eine ist ca. 2-2,5dB lauter als die andere. Serienkonstanz scheint nicht die Stärke von Ortofon zu sein...

Gruß Felix
fluppe66
Stammgast
#5601 erstellt: 11. Nov 2019, 23:52

ParrotHH (Beitrag #5599) schrieb:
Hallo fluppe!

Darf ich dezent darauf aufmerksam machen, dass Du - hoffentlich - über Verzerrungen sprichst...? Verzehrungen sind mir im Audio-Bereich jedenfalls noch nicht untergekommen... ;)

Du hast natürlich recht. Richtig ist Verzerrungen. Hatte einen langen Tag und ich weiß auch nicht, was mich geritten hat.

Ich nutze einen externen Pre (Musical Fidelity V90-LPS). Hatte mit dem Red und mit meinem Bronze keine Probleme mit Verzerrungen. Hatte auch mal mein OM30 von meinem Dual am 1500er getestet, auch da war alles easy. Vielleicht war das Black auch nicht ganz astrein. Aber die Nadel stand gerade, war auch in Ordnung, konnte unter meinem Mikroskop nichts auffälliges erkennen.


[Beitrag von fluppe66 am 12. Nov 2019, 00:08 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#5602 erstellt: 12. Nov 2019, 09:41

felixbo (Beitrag #5600) schrieb:
Hi,
habe hier 2Stk. 2M Bronze Nadeln. Die eine ist ca. 2-2,5dB lauter als die andere. Serienkonstanz scheint nicht die Stärke von Ortofon zu sein...
Gruß Felix

Danke, das ist ja sehr spannend, da 3dB schon eine doppelte Spannung bedeuten wurden, da frage ich mich echt wie zum Teufel wie sie das hinbekommen haben wenn man davon ausgehen kann dass die Anzahl der Windungen dieselbe ist? Da müsste die Nadel oder ihr Magnet schon optisch deutlich sichtbar verschoben sein?
MOS2000
Inventar
#5603 erstellt: 12. Nov 2019, 10:50

thewas (Beitrag #5602) schrieb:
... sehr spannend, da 3dB schon eine doppelte Spannung bedeuten ...

Sind wir bei Spannungen nicht bei 6dB für Verdoppelung / Halbierung?
Nur nachgefragt...damit meine Physik wieder eintakten kann.

Liebe und Grüße
MOS2000
hoehne
Inventar
#5604 erstellt: 12. Nov 2019, 10:56

WBC (Beitrag #5593) schrieb:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich erstaunt bin, was die 1500C teilweise noch für Macken haben...

Ich denke, diese Macken gab es früher auch - heute sind die Leute nur eben besser vernetzt. Das wird dann in Foren gleich diskutiert - von allen. Daher wirkt es eben mehr. Wie viele 1500c laufen hier ohne Macken? Mit Sicherheit mehr.
WBC
Gesperrt
#5605 erstellt: 12. Nov 2019, 11:26
Da wirst Du natürlich Recht haben...

thewas
Hat sich gelöscht
#5606 erstellt: 12. Nov 2019, 11:44

MOS2000 (Beitrag #5603) schrieb:
Sind wir bei Spannungen nicht bei 6dB für Verdoppelung / Halbierung?
Nur nachgefragt...damit meine Physik wieder eintakten kann.

Hast natürlich Recht, Spannung ist eine Feldgröße und keine Leistungsgröße.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5607 erstellt: 16. Nov 2019, 19:43
Hallo Männers

Komme gerade vom Technics Messestand der Mitteldeutschen Hifi-Tage in Leipzig und dabei ist mir bei SL 1200 G ein deutliches und auch ziemlich lautes Klack-Geräusch aufgefallen was immer beim betätigen der Start und Stopptaste auftritt. Habt ihr das bei Euren Geräten auch schon bemerkt? Die anderen 4 kleineren Brüder standen direkt daneben und hatten dieses Geräusch nicht.

Muss aber nochmal sagen, daß ich von der Haptik des SL 1500 und SL 1210 MK7 ziemlich enttäuscht war. In schwarz sehen die einfach nur richtig billig aus. Alleine schon die Qualität der Tasten verblassen gegen die des MK2 aber mal völlig. Sorry, aber das ist nicht das was ich von Technics kenne und erwarte.
Der GR war ok und hatte auch keine optischen oder technischen Mängel.

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 16. Nov 2019, 20:26 bearbeitet]
sundaydriver
Stammgast
#5608 erstellt: 16. Nov 2019, 20:10
Moin Carsten,

ich habe leider keinen Vergleich zu einem 1210er MKII oder MK IV, da mir ehrlich gesagt die aufgerufenen Preise für einen Gebrauchten immer zu hoch waren. Glaube aber den Aussagen das die Verarbeitung/Haptik besser waren als bei den aktuellen 1500C oder MK 7. Aber für heutige Verhältnisse empfinde ich die beiden sehr preiswert.

Carsten
WBC
Gesperrt
#5609 erstellt: 16. Nov 2019, 20:20
@ FgS

You made my day...
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5610 erstellt: 16. Nov 2019, 20:25
warum das denn?
yordi
Inventar
#5614 erstellt: 16. Nov 2019, 20:40
hallo,

mein SL 1200G macht absolut keine Geräusche bei Betätigung der Start-bzw.-Stoptaste.

Gruß yordi
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