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Brandneu: Der Technics SL-1200 ist zurück - Modelle G / GR / GAE / MK7 / SL-1500C

+A -A
Autor
Beitrag
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5414 erstellt: 27. Okt 2019, 12:49
was natürlich zu beweisen wäre...Vorallem technisch ist er unterlegen
WBC
Gesperrt
#5415 erstellt: 27. Okt 2019, 12:52

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #5414) schrieb:
was natürlich zu beweisen wäre...


Genauso wie umgekehrt...
Holger
Inventar
#5416 erstellt: 27. Okt 2019, 12:56

Holz24 (Beitrag #5413) schrieb:
aber aus (...) klanglicher Sicht ist der Mk7 der bessere Plattenspieler.


Ich frage mich ehrlich, wie man darauf kommt, so einen unbeweisbaren Blödsinn zu posten...
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5417 erstellt: 27. Okt 2019, 13:05
ich sag nur billigste anfällige Schaltnetzteile und Wegwerf-elektronik .
Albus
Inventar
#5418 erstellt: 27. Okt 2019, 13:32
Tag,

aus einem Interview, in Beitrag 4834 schon vorgekommen, zur Vorgeschichte der Plattenspieler-Produktion der neuen SL-Serie... (AUDIO TEST, 5/2019, Seite 14 f.).

Aus einer Antwort des CTO Chief Engineer und Chefentwickler Tetsuya Itani:
"... Zu dieser Zeit, von der ich gerade sprach, fokussierten wir uns auf das Digitale. Es gab keine Technologien für Analoges mehr. ... Aber wir wussten, dass wenn wir den Restart von Technics bekanntgeben, dass es erwartet wird. ... Wir mussten uns also die Frage stellen, 'Wie können wir die Plattenspieler reproduzieren?'"

Weiter dann: "... Wir hatten die Motortechnologie nicht und auch keinen Tonarm. Das sind hochwertigste Mechaniken. Und wir hatten auch keine Ingenieure für die Analogseite. Also haben uns einige von den 'alten Jungs', vielleicht die 80 zu dieser Zeit, versprochen zu helfen, wenn wir sie unterstützen. Speziell in den zwei Feldern Motor und Tonarm."

Frage AUDIO TEST: "Sie haben also Support aus der Technics-Vergangenheit und Geschichte?"
Antwort: "Ja. Im Falle der Motorsteuerung haben wir sogar den Mitarbeiter gefunden, der damals den SP-10 mk II entwickelte, ja, und bei den Tonarmen den Ex-Ingenieur der am SL-1200 gearbeitet hat."

Tja, so war's (also) gewesen. Oder?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 27. Okt 2019, 13:35 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5419 erstellt: 27. Okt 2019, 13:40
ihr wisst ja wie das mit dem Marketing ist...


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 27. Okt 2019, 16:02 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#5420 erstellt: 27. Okt 2019, 13:58
Eine wunderbare Geschichte, mehr nicht. Dass es im Panasonic- Konzern niemand mehr geben soll, der einen Elektromotor oder einen Tonarm konstruieren kann, halte ich für unglaubwürdig. Das kann nur aus einer Marketingabteilung kommen.
8bitRisc
Inventar
#5421 erstellt: 27. Okt 2019, 15:43

volvo740tius (Beitrag #5420) schrieb:
Eine wunderbare Geschichte, mehr nicht. Dass es im Panasonic- Konzern niemand mehr geben soll, der einen Elektromotor oder einen Tonarm konstruieren kann, halte ich für unglaubwürdig. Das kann nur aus einer Marketingabteilung kommen.

So einfach ist es wohl nicht einen Direktantrieb zu entwickeln. Sonst hätten viele andere Hersteller auch sowas im Programm. Haben sie aber nicht und müssen sich mit oftmals primitiven Riemenantrieb ohne jegliche elektronische Regelung zufrieden geben. Das wird dann als audiophil und puristisch angeboten.

Die gleiche Problematik hat man bei den Komfortfunktionen. Wenns so einfach wäre, hätten hier viele was im Programm.
*Vinyl-Capo*
Hat sich gelöscht
#5422 erstellt: 27. Okt 2019, 20:42
Hallo,

ich habe meine alte Technics SL1200 / SL1210 (Baujahre 1985 und 1987) mit ein wenig Komfortfunktionen ausgerüstet. Bei beiden Drehern arbeitet ein Audio Technica AT6006R Tonarmlift. Er hebt am Plattenende absolut zuverlässig den Tonarm an.

Der AT-Lifter hat einen schlanken Fuß, deshalb passt er auch bei den beengten Platzverhältnissen an den Technicsen drauf, siehe Bild.

Die Einstellung des Lifts (Auslösepunkt am Plattenende, Höhe der Anhebung) benötigt etwas Sorgfalt, mir ist es jeweils in 10 bis 15 Minuten gelungen.

Diesen Komfortgewinn gebe ich nicht mehr her.

AT6006R Tonarmlift am SL 1200 Mk. II

VG
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5423 erstellt: 27. Okt 2019, 22:35
große Klasse
volvo740tius
Inventar
#5424 erstellt: 27. Okt 2019, 23:55

8bitRisc (Beitrag #5421) schrieb:

So einfach ist es wohl nicht einen Direktantrieb zu entwickeln. Sonst hätten viele andere Hersteller auch sowas im Programm.


Einfach nicht, aber das ist nicht der Punkt- es kostet Geld. Und das ist auch der Grund, warum man auch bei Automatikfunktionen so sparsam ist. Selbst in einem Konzern mit 60 Milliarden Euro Umsatz im Jahr hält man es scheinbar nicht für sinnvoll, einen aufwändigen Vollautomaten anzubieten. In China bei Hanpin ebenfalls nicht. Warum sollten dann andere und kleinere Hersteller investieren?
8bitRisc
Inventar
#5425 erstellt: 28. Okt 2019, 00:13

volvo740tius (Beitrag #5424) schrieb:
Einfach nicht, aber das ist nicht der Punkt- es kostet Geld. Und das ist auch der Grund, warum man auch bei Automatikfunktionen so sparsam ist. Selbst in einem Konzern mit 60 Milliarden Euro Umsatz im Jahr hält man es scheinbar nicht für sinnvoll, einen aufwändigen Vollautomaten anzubieten. In China bei Hanpin ebenfalls nicht. Warum sollten dann andere und kleinere Hersteller investieren?

Kleine Firmen haben das Geld nicht um Themen wie Komfort und Direktantrieb in Angriff zu nehmen. Deshalb passiert auch nichts.

Bzgl. Hanpin:
Bauen die nicht auch den Denon DP-300F ?
Der ist ja bekanntlich ein Vollautomat. Evtl. könnte man die Kinematik auch in bessere Plattenspieler verbauen ? Ist aber nur eine Idee von mir.

Bei Panasonic / Technics würde ich noch abwarten. Man hat immerhin einige neu entwickelte Modelle auf den Markt gebracht. Das hat so ca. drei Jahre gedauert. Man hat nun eine solide Basis sprich Laufwerk für weitere Möglichkeiten. Evtl. kommt im nächsten Jahr noch was in Richtung Komfort. Technics hat vor einigen Monaten in einer News Mitteilung nach Erscheinen des MK7 und 1500c weitere Plattenspieler angekündigt.

Die Realisierung eines Vollautomaten kostet Zeit. Hier ist eine aufwendige Produktion mit geringen Fertigungstoleranzen und eine gute Qualitätssicherung notwendig. Schließlich soll der Tonarm ja auch immer sicher auf die Platte aufgesetzt werden.
Die nicht ganz optimal umgesetzte Tonarmanhebung (ohne Endabschaltung) des 1500c zeigt, daß es mit dem Komfort nicht so einfach ist. Sonst hätte Technics es besser gemacht.

Mit Elektronik lassen sich Ideen kostengünstig realisieren. Sobald Feinmechanik mit ins Spiel kommt wird es teuer.
whitehead_eagle
Stammgast
#5426 erstellt: 28. Okt 2019, 00:38

volvo740tius (Beitrag #5424) schrieb:
Selbst in einem Konzern mit 60 Milliarden Euro Umsatz im Jahr hält man es scheinbar nicht für sinnvoll, einen aufwändigen Vollautomaten anzubieten.

Einfach mal Abwarten was Vollautomaten betrifft. Es ist ja noch lange nicht sicher, dass keine Vollautomaten folgen.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Technics noch Vollautomaten auf den Markt bringen wird.

Wir werden sehen.


[Beitrag von whitehead_eagle am 28. Okt 2019, 01:42 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5427 erstellt: 28. Okt 2019, 01:51
warum sollte Technics in der Zeit von Streaming überhaupt noch einen Vollautomaten bringen? Kein Schwein verlangt danach und würde dafür richtig Kohle hinlegen. Dafür hat man ja schon Millionen CD Player welche diesen Komfort ohnehin besser bedienen. Die Kunden von Vollautomaten waren doch schon immer die eher sparsamen Hörer .

Ansonsten kann ich in letzter Zeit nur einen qualitätiven Abwärtstrend erkennen. Vom GAE/ G über GR ab gings danach nur noch berg ab.

Seit mir nicht böse aber einen 1500C oder MK7 würde ich mir niemals hinstellen. Dann lieber einen Linn oder schönen Dual
WBC
Gesperrt
#5428 erstellt: 28. Okt 2019, 09:08
no commend...
ForgottenSon
Inventar
#5429 erstellt: 28. Okt 2019, 09:43

Albus (Beitrag #5418) schrieb:

Frage AUDIO TEST: "Sie haben also Support aus der Technics-Vergangenheit und Geschichte?"
Antwort: "Ja. Im Falle der Motorsteuerung haben wir sogar den Mitarbeiter gefunden, der damals den SP-10 mk II entwickelte, ja, und bei den Tonarmen den Ex-Ingenieur der am SL-1200 gearbeitet hat."

Tja, so war's (also) gewesen. Oder?


Ich weiss nicht: Motorsteuerung im Jahr 2019? Das müsste doch jeder frische Uniabgänger einer passenden Fachrichtung besser hinkriegen, als wieder rekrutierte alte Hasen.

Zum Riemenantrieb: Der Riemenantrieb hat den Vorteil. dass eine Untersetzung vorhanden ist. Ich nehme an, dass es einfacher ist, einen schnell drehenden Motor zu bauen und per Untersetzungen auf die richtige Drehzahl zu kommen. Der Rest dürfte die Masse des Plattenstellers machen.
Unterm Strich dürfte der Riemenantrieb somit zumindest billiger in der Entwicklung sein.
whitehead_eagle
Stammgast
#5430 erstellt: 28. Okt 2019, 11:10

ForgottenSon (Beitrag #5429) schrieb:

Albus (Beitrag #5418) schrieb:

Frage AUDIO TEST: "Sie haben also Support aus der Technics-Vergangenheit und Geschichte?"
Antwort: "Ja. Im Falle der Motorsteuerung haben wir sogar den Mitarbeiter gefunden, der damals den SP-10 mk II entwickelte, ja, und bei den Tonarmen den Ex-Ingenieur der am SL-1200 gearbeitet hat."

Tja, so war's (also) gewesen. Oder?


Ich weiss nicht: Motorsteuerung im Jahr 2019? Das müsste doch jeder frische Uniabgänger einer passenden Fachrichtung besser hinkriegen, als wieder rekrutierte alte Hasen.


Wenn es so einfach und problemlos wäre wie Du behauptest, dann hätten diese Studienabgänger schon lange Top-Plattenspieler mit Top-Antrieben hergestellt. Wir warten aber immer noch darauf.

Ja wenn Du mit alten Hasen die meinst, die keuchend in der Prärie herum laufen und bald ihren letzten Atemzug getan haben, magst Du Recht haben.

Ich finde es ein wenig respektlos wie Du über erfahrene Technics Ingenieure und Techniker redest. Die haben um ein vielfaches mehr drauf als diese sogenannten Uni-Studienabgänger so viel ist sicher.


[Beitrag von whitehead_eagle am 28. Okt 2019, 11:14 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#5431 erstellt: 28. Okt 2019, 11:25
Was wäre denn ein wirtschaftlicher Grund für Panasonic, Technics-Dreher als Vollautomaten wieder rauszubringen? Als Prestige-Objekt haben sie den SL-1000R bereits. Verkaufen dürften sich die aktuellen Modelle bereits gut.
Und (!) wenn die Modelle derart breit gefächert wären, wird es wieder "hässlich", da sich Technics mittlerweile als Edel-Marke versteht, wo weniger (Produktvielfalt) eben mehr ist.
Ich mein', sie bedienen bereits das Preissegment zwischen 15k und 900 € - einzige Lücke wäre die zwischen 15k und 3,5k € - würden die dort einen Vollautomaten reinpacken, wäre sicherlich dem größten Teil der Forums-Nutzer hier auch nicht geholfen, weil einfach zu teuer.
Gut, möglich ist Vieles - vielleicht kommt auch ein Vollautomat für 2000€. Billiger wird es wohl nicht werden. Wieso sollen die ihren eigenen Modellen Konkurrenz machen (gut, den Sinn der parallelen Existenz von 1210GR und MK7 habe ich auch nicht begriffen).


[Beitrag von hoehne am 28. Okt 2019, 11:28 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#5432 erstellt: 28. Okt 2019, 11:39

hoehne (Beitrag #5431) schrieb:
gut, den Sinn der parallelen Existenz von 1210GR und MK7 habe ich auch nicht begriffen



1210GR ist eine Art Luxus-Imitation oder Replika einer Plattenspieler-Ikone, des originalen MKII.

Der MK7 ist eine Art Pioneer- oder Reloop-DJ-Plattenspieler im Design des 1210, zumindest von vorne gesehen.

Ohne den vorherigen 1210GAE und die Marketing-Bezeichnung 1210 könnte man den MK7 nicht so teuer absetzen.

1210GAE und GR und wie diese Luxus-Nachbauten alle heißen, dienen dazu, den Preis, den Ankerpreis hoch zu halten und hoch zu setzen.

Im Vergleich dazu kommt dann ein MK7 fast schon fair oder günstig bepreist daher.

Ohne die Luxus-Imitationen GAE allerdings, wären die Ankerpreise, mit denen man vergleicht, die Preise für Reloop oder Pioneer.


GAE/G/GR dienen dazu, die Preise hoch zu halten, MK7 dient dazu, Profit zu machen.

Grüße
ForgottenSon
Inventar
#5433 erstellt: 28. Okt 2019, 15:38

whitehead_eagle (Beitrag #5430) schrieb:

Wenn es so einfach und problemlos wäre wie Du behauptest, dann hätten diese Studienabgänger schon lange Top-Plattenspieler mit Top-Antrieben hergestellt. Wir warten aber immer noch darauf.


Ich persönlich warte schon seit 1979 diesbzgl. auf nichts mehr, da habe ich meinen ersten DD gekauft ....
Die Welt wartete schon ein paar Jahre früher nicht mehr, denn da war ein brauchbarer DD bereits erfunden.

Warum sollten Studienabgänger sich ohne Not damit beschäftigen?



Ich finde es ein wenig respektlos wie Du über erfahrene Technics Ingenieure und Techniker redest. Die haben um ein vielfaches mehr drauf als diese sogenannten Uni-Studienabgänger so viel ist sicher.


Ich sehe hier keine Respektlosigkeit meinerseits. Das ist einfach nur realistisch. Ich sehe das so: Man muss heute nichts mehr "drauf" haben, um einen Plattenspieler zu konstruieren. Alle Probleme sind gelöst und man kann alles nachlesen. Es ist einfach geworden.
8erberg
Inventar
#5434 erstellt: 28. Okt 2019, 15:59

whitehead_eagle (Beitrag #5430) schrieb:

Ich finde es ein wenig respektlos wie Du über erfahrene Technics Ingenieure und Techniker redest. Die haben um ein vielfaches mehr drauf als diese sogenannten Uni-Studienabgänger so viel ist sicher. :prost


Dann frag ich mich warum Technics denn den Antrieb komplett neu konstruiert hat.

Die "alten" Technicsantriebe regelten aktiv bei zu hoher Drehzahl "dagegen" - auf gut Deutsch wenns zu schnell wurde bremsten sie auch mal...

Die "neuen" lassen einfach "auslaufen", so wie es damals Papst in den 70ern bereits machte (Antriebe in div. Revox, Braun und Dual-Laufwerken) und dann später fast die ganze Branche, die damals bei ein paar Kontraktoren (überwiegend C.E.C.) fertigen liess.

Peter
whitehead_eagle
Stammgast
#5435 erstellt: 28. Okt 2019, 18:48

8erberg (Beitrag #5434) schrieb:

whitehead_eagle (Beitrag #5430) schrieb:

Ich finde es ein wenig respektlos wie Du über erfahrene Technics Ingenieure und Techniker redest. Die haben um ein vielfaches mehr drauf als diese sogenannten Uni-Studienabgänger so viel ist sicher. :prost


Dann frag ich mich warum Technics denn den Antrieb komplett neu konstruiert hat.

Peter


Weil sie mit den neuen Antrieben das Polruckeln nochmals minimieren wollten und weil sie es eben können.

"Sie" wollten auch keine 1:1 Kopie der "Alten" herstellen was ich auch verstehen kann.


[Beitrag von whitehead_eagle am 28. Okt 2019, 19:57 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#5436 erstellt: 28. Okt 2019, 18:53
Dann hätte es geheißen: warum nur entwickeln die nicht weiter und bringen alte Technik von vor 40 Jahren wieder raus...unwürdig...!

Egal wie, es wird immer und für alles Nörgler geben...- mein Onkel sagte bei sowas immer: was kümmert es eine (deutsche) Eiche, wenn sich 'ne Wildsau dran' kratzt...

Der Spruch passt immer...ich rufe mir den immer in Erinnerung, wenn mir mal wieder irgendwer mit irgendwelchem Genöhle auf den Sxxk geht...
whitehead_eagle
Stammgast
#5437 erstellt: 28. Okt 2019, 20:00
Ganz genau, so ist es.
Burkie
Inventar
#5438 erstellt: 28. Okt 2019, 21:28

8erberg (Beitrag #5434) schrieb:


Die "alten" Technicsantriebe regelten aktiv bei zu hoher Drehzahl "dagegen" - auf gut Deutsch wenns zu schnell wurde bremsten sie auch mal...


Das müssen aber noch die ganz alten gewesen sein.

Bei denen ab MKII mit Quarz ist eine PLL-Regelung verbaut, die den Plattenteller phasenstarr an die Referenzfrequenz ankoppelt.

Soweit bekannt, wurde das bei den MKII-Antrieben in analoger Elektronik umgesetzt.

Evolutionär wäre die Entwicklung gewesen, hätte man den Motor an sich, Lager, Plattenteller, Gehäuse und Tonarm als bewährte Konstruktion beibelassen, und lediglich die Regelung zeitgemäß in Digital konstruiert. Das hätte dann eher die Marketing-Bezeichnung 1210 MK7 bzw. 1210 GR gerechtfertigt.

Tatsächlich hat man wohl lediglich das Design beibehalten, aber unter der Haube alles neu konstruiert.
Es ist also sowas ähnliche wie der New Beetle von VW, der unter der Haube eine Art Golf ist (bzw. auf dessen Modularem Baukasten aufbaut), und lediglich in der Karosserie-Form Anleihen am alten Käfer-Aussehen macht. (Anders ginge das wohl auch nicht zu machen, wegen Sicherheitsvorschriften, die der alte Käfer einfach nicht mehr hergab...)

Damit hat der neue 1210er eher sehr wenig nur mit dem Original gemeinsam.

Es ist deswegen "nur" eine Replik bzw. eine Imitation des Original-1210ers.

Unter der Haube hat der neue MK7 wohl mehr mit aktuellen Pioneer- oder Reloop-DJ-Plattenspielern gemeinsam, als mit dem Original-1210er.

Geschickt war allerdings die Markteinführung: Der erste neue 1210er hatte auch nur die Funktionalität des letzen Original-1210ers (keinen Rücklauf, keine 78er-Geschwindigkeit, ...), und sah vom Design her ziemlich gleich aus.

Erst mit dem neuen MK7 schwenkte man auf aktuelle DJ-Plattenspieler-Konzepte um, sparte bei der Technik, und stockte die Features auf das Niveau der Konkurrenz auf.

Grüße
volvo740tius
Inventar
#5439 erstellt: 28. Okt 2019, 23:21

whitehead_eagle (Beitrag #5430) schrieb:


Wenn es so einfach und problemlos wäre wie Du behauptest, dann hätten diese Studienabgänger schon lange Top-Plattenspieler mit Top-Antrieben hergestellt. Wir warten aber immer noch darauf.


An der Dampfmaschine könnte man mittlerweile auch noch etwas feilen, da ist beim Wirkungsgrad bestimmt Luft nach oben...
Aber im Ernst: der Plattenspieler wird nie wieder ein Produkt für die breite Masse werden, das Ding ist einfach durch. Aus welchen Gründen sollten dann Unternehmen mehr in diese Technik investieren, als es wirtschaftlich vertretbar ist? Technics versteht sich zwar schon immer als über gestellte Marke innerhalb einer Consumerproduktpalette, doch auch die werden genau den Markt sondieren, und nur das anbieten, was auch verkäuflich ist. Damals wurde die Produktion des SL 12x0 auch nicht grundlos eingestellt. Das Ding hat sich einfach nicht mehr kostendeckend verkauft. Jetzt bietet man im Premiumsegment an. Das scheint ja ganz gut zu laufen. Aber dass es jetzt eine 80gerPlattenspielerRenaissance in puncto Entwicklung, vor allem in Anknüpfung an die damaligen Topmodelle geben soll, halte ich für ausgesprochen unwahrscheinlich.


whitehead_eagle (Beitrag #5435) schrieb:
Polruckeln


Ich hab drei DDs aus Ende '70 Anfang '80. Scheinbar wussten die noch nicht, dass sie ruckeln müssen.
8bitRisc
Inventar
#5440 erstellt: 29. Okt 2019, 01:03
Das Thema "Polruckeln" wird bereits im Service Manual des 1973 vorgestellten Dual 701 angesprochen. Der Dual 701 kennt kein Polruckeln.
whitehead_eagle
Stammgast
#5441 erstellt: 29. Okt 2019, 03:02

volvo740tius (Beitrag #5439) schrieb:

whitehead_eagle (Beitrag #5430) schrieb:


Wenn es so einfach und problemlos wäre wie Du behauptest, dann hätten diese Studienabgänger schon lange Top-Plattenspieler mit Top-Antrieben hergestellt. Wir warten aber immer noch darauf.




whitehead_eagle (Beitrag #5435) schrieb:
Polruckeln


Ich hab drei DDs aus Ende '70 Anfang '80. Scheinbar wussten die noch nicht, dass sie ruckeln müssen.





Hier ein Auszug der Beschreibung vom 1200G von Technics

"Bei herkömmlichen Analogplattenspielern können unterschiedliche Faktoren die Klangqualität beeinträchtigen: Zum Beispiel minimale Tempovibrationen bei der Drehung sowie unregelmäßige Drehung (das sogenannte Polruckeln). Beim SL-1200G wird ein neu entwickelter Direktantriebsmotor ohne Eisenkern eingesetzt, der Rastmomente verhindert".


@ 8bitRisc
Der hatte anscheinend tatsächlich kein Polruckeln, da kein Eisenkern.
.JC.
Inventar
#5442 erstellt: 29. Okt 2019, 06:06
Moin,


whitehead_eagle (Beitrag #5441) schrieb:
.. minimale Tempovibrationen bei der Drehung sowie unregelmäßige Drehung (das sogenannte Polruckeln). Beim SL-1200G wird ein neu entwickelter Direktantriebsmotor ohne Eisenkern eingesetzt, der Rastmomente verhindert".


das übliche MarketingGeschwätz für Leute, die die Sache nicht durchschauen (können).
Man erfindet etwas, dass man vermeidet, was es ohnehin praktisch nicht gibt.

Es gibt eben kein Polruckeln bei einem Technics (u.a. Direktantrieben), ebenso wenig wie es Treppenstufen nach einer A/D Wandlung gibt.
Und das gab es auch nicht vor 1978 ohne den quarzgeregelten Antrieb (der damals schon Marketing war).
whitehead_eagle
Stammgast
#5443 erstellt: 29. Okt 2019, 11:17

.JC. (Beitrag #5442) schrieb:
Moin,


whitehead_eagle (Beitrag #5441) schrieb:
.. minimale Tempovibrationen bei der Drehung sowie unregelmäßige Drehung (das sogenannte Polruckeln). Beim SL-1200G wird ein neu entwickelter Direktantriebsmotor ohne Eisenkern eingesetzt, der Rastmomente verhindert".


das übliche MarketingGeschwätz für Leute, die die Sache nicht durchschauen (können).
Man erfindet etwas, dass man vermeidet, was es ohnehin praktisch nicht gibt.

Es gibt eben kein Polruckeln bei einem Technics (u.a. Direktantrieben), ebenso wenig wie es Treppenstufen nach einer A/D Wandlung gibt.
Und das gab es auch nicht vor 1978 ohne den quarzgeregelten Antrieb (der damals schon Marketing war).



Wenn Du es durchschaust wie Du behauptest und es das Polruckeln nicht gibt, wie erklärst Du Dir dann, warum das Polruckeln von so viel verschiedenen Herstellern erwähnt wird. Alles Marketinggeschwätz, wohl kaum.

Willst Du jetzt etwa behaupten es besser zu wissen als die Chefentwickler und Ingenieure von Technics und der anderen Firmen.

.
ForgottenSon
Inventar
#5444 erstellt: 29. Okt 2019, 14:57

whitehead_eagle (Beitrag #5443) schrieb:

Willst Du jetzt etwa behaupten es besser zu wissen als die Chefentwickler und Ingenieure von Technics und der anderen Firmen.
.


Das muss er gar nicht. Die Frage die sich stellt ist, ob diese Aussagen tatsächlich von den Chefentwicklern und Ingenieuren kommen oder von den Pressesprechern und Marketing-Abteilungen.
Holger
Inventar
#5445 erstellt: 29. Okt 2019, 15:12
Davon mal abgesehen: was ich in meinem Hörraum nicht höre, ist für mich irrelevant und verschlechtert meinen Klang nicht.
Kurz: gibt es für mich nicht.

Und ich bezweifle, dass jemand so etwas "Polruckeln" wirklich schon gehört hat.

Es werden also - wie so oft - wieder mal Diskussionen über Zeux geführt, welches für unseren normalen Hör-Alltag vollkommen ohne Belang ist.

whitehead_eagle
Stammgast
#5446 erstellt: 29. Okt 2019, 15:18
Absolut einverstanden.
fluppe66
Stammgast
#5447 erstellt: 29. Okt 2019, 15:21

Holger (Beitrag #5445) schrieb:
Davon mal abgesehen: was ich in meinem Hörraum nicht höre, ist für mich irrelevant und verschlechtert meinen Klang nicht.
Kurz: gibt es für mich nicht.

Und ich bezweifle, dass jemand so etwas "Polruckeln" wirklich schon gehört hat.

Es werden also - wie so oft - wieder mal Diskussionen über Zeux geführt, welches für unseren normalen Hör-Alltag vollkommen ohne Belang ist.

:prost

Womit Du voll recht hast. Mir gehen die ganzen Spekulationen hier voll auf den Senkel und haben mit dem eigentlichen Thema nicht wirklich was zu tun.


[Beitrag von fluppe66 am 29. Okt 2019, 15:23 bearbeitet]
fluppe66
Stammgast
#5448 erstellt: 29. Okt 2019, 15:45
Jetzt mal etwas ganz anderes. An meinem SL-1500C habe ich das 2m Bronze im Einsatz. Morgen will ich auf das 2m black aufrüsten. Hat hier schon jemand seit der Einführung des SL-1500C das Black im Einsatz und wenn ja, wie macht es sich nach der Einspielphase?
WBC
Gesperrt
#5449 erstellt: 29. Okt 2019, 15:49
@ fluppe66

Das ist aber hier leider doch "usus"...hier werden sich die Finger wund getippt und wird sich aufs übelste angegangen (etwas, was sich sicherlich die wenigsten hier trauen würden, wenn sich die Diskutanten Auge in Auge gegenüberstehen würden... ) wegen Sachen, die einen "normalen" User der hier gängigen Hifi-Gerätschaften nicht die Bohne jucken...
Dieser möchte nämlich allermeistens wohl nur eines, und das ist, zuhause mit seinen teuer bezahlten und deswegen für ihn kostbaren Gerätschaften entspannt und zufrieden Musik zu hören und sich über seine Erfahrungen damit auch mal mit Gleichgesinnten austauschen zu können oder bei Problemen auch mal Hilfe zu bekommen...

Alles andere ist bullshit...nur meine unmaßgebliche Meinung, sorry...



[Beitrag von WBC am 29. Okt 2019, 15:49 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#5450 erstellt: 29. Okt 2019, 16:10

fluppe66 (Beitrag #5448) schrieb:
An meinem SL-1500C habe ich das 2m Bronze im Einsatz. Morgen will ich auf das 2m black aufrüsten.


Moin!

Die Investition würde ich an Deiner Stelle nochmal überdenken. Ich habe mir für mein 2M Blue vor ein paar Jahren einen Black-Einschub dazugekauft, aber nie hatte ich das Gefühl, dass ich mich damit sonderlich verbessert hätte. Beim Vergleich digitalisierter Aufnahmen konnte ich das Black nicht vom Blue unterscheiden, und manche Forenbenutzer, die diese Aufnahmen ebenfalls gehört haben, stellten die Blue-Nadel gar über die Black-Nadel.

Vor einem guten Jahr habe ich dann mal Vergleiche angestellt ( Thread Zischelvergleich, Aufnahmen sind noch online abrufbar), da verhielten sich alle Ortofn-MMs im Sibilanten-Test recht ähnlich, und zwar ähnlich schlecht.

Ab und an schaue ich mir gerne Tests bei LowBeats an, da wird z. B. die gesamte 2M-Reihe durchgetestet (Link). Wenn man die Messdiagramme z. B. mal mit denen der günstigen AT VM95-Serie vergleicht Link), dann fällt auf, dass zum einen bei den Ortofönern m. E. wichtige Messgrößen gar nicht angegeben sind (harmonische Verzerrungen, Doppeltonverzerrungen), obwohl das Messequipment diese ja wohl ausweist. Seltsam! Und bei den angegebenen Imuplsverzerrungen rangiert das 2M Black etwa auf dem Level eines Audio Technica AT VM95EN.

Klar, einzelne Messwerte sind das eine, der Gesamteindruck eines Systems das andere. Hier aber passt das m. E. leider alles "ganz gut" zusammen.

Für den Preis einer Black-Nadel würde ich mich daher besser anderswo nach einem kompletten System umschauen. Evtl. legst Du noch eine Schippe drauf, um z. B. ein ordentliches MC zu erstehen, z. B. ein Audio Technica AT33PTG/II, oder auch "nur" ein AT33EV (besitze ich nicht). Das AT33PTG/II empfinde ich jedem Ortofon MM jedenfalls als überlegen.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 29. Okt 2019, 16:15 bearbeitet]
fluppe66
Stammgast
#5451 erstellt: 29. Okt 2019, 16:12
@WBC,
genau so sehe ich das auch. Die können hier die beiden neuen Technics Modelle noch so runter ziehen, mein SL-1500C macht seinen Job bis jetzt tadellos und mehr will ich garnicht. Bei meinem ersten Exemplar hatte ich zwar das Problem mit der zufrühen Endabschaltung, aber das kann mal vorkommen. ANSONSTEN EIN TOPP- PLAYER.


[Beitrag von fluppe66 am 29. Okt 2019, 16:13 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#5452 erstellt: 29. Okt 2019, 16:14
Ach ja: meine persönlichen Erfahrungen mit Ortofon habe ich zunächst mit einem (bzw. zwei) Technics SL-1210 MK II gemacht. Mittlerweile habe ich das aber um Versuche mit Dual-Modellen (604, 621, 721) und JVC (QL-Y5F, QL-Y55F) ergänzt.

Macht alles keinen Unterschied, daher m. E. völlig problemlos übertragbar auf den SL-1500C, dessen Tonarm ja dicht an dem des SL-121X0 MK II ist.

Parrot
fluppe66
Stammgast
#5453 erstellt: 29. Okt 2019, 16:19

ParrotHH (Beitrag #5450) schrieb:

fluppe66 (Beitrag #5448) schrieb:
An meinem SL-1500C habe ich das 2m Bronze im Einsatz. Morgen will ich auf das 2m black aufrüsten.


Moin!

Die Investition würde ich an Deiner Stelle nochmal überdenken. Ich habe mir für mein 2M Blue vor ein paar Jahren einen Black-Einschub dazugekauft, aber nie hatte ich das Gefühl, dass ich mich damit sonderlich verbessert hätte. Beim Vergleich digitalisierter Aufnahmen konnte ich das Black nicht vom Blue unterscheiden, und manche Forenbenutzer, die diese Aufnahmen ebenfalls gehört haben, stellten die Blue-Nadel gar über die Black-Nadel.

Vor einem guten Jahr habe ich dann mal Vergleiche angestellt ( Thread Zischelvergleich, Aufnahmen sind noch online abrufbar), da verhielten sich alle Ortofn-MMs im Sibilanten-Test recht ähnlich, und zwar ähnlich schlecht.

Ab und an schaue ich mir gerne Tests bei LowBeats an, da wird z. B. die gesamte 2M-Reihe durchgetestet (Link). Wenn man die Messdiagramme z. B. mal mit denen der günstigen AT VM95-Serie vergleicht Link), dann fällt auf, dass zum einen bei den Ortofönern m. E. wichtige Messgrößen gar nicht angegeben sind (harmonische Verzerrungen, Doppeltonverzerrungen), obwohl das Messequipment diese ja wohl ausweist. Seltsam! Und bei den angegebenen Imuplsverzerrungen rangiert das 2M Black etwa auf dem Level eines Audio Technica AT VM95EN.

Klar, einzelne Messwerte sind das eine, der Gesamteindruck eines Systems das andere. Hier aber passt das m. E. leider alles "ganz gut" zusammen.

Für den Preis einer Black-Nadel würde ich mich daher besser anderswo nach einem kompletten System umschauen. Evtl. legst Du noch eine Schippe drauf, um z. B. ein ordentliches MC zu erstehen, z. B. ein Audio Technica AT33PTG/II, oder auch "nur" ein AT33EV (besitze ich nicht). Das AT33PTG/II empfinde ich jedem Ortofon MM jedenfalls als überlegen.

Parrot

Ich kann das 2m black 2 Wochen testen und bei Nichtgefallen zurück geben. Aber danke für Deine Eindrücke.
whitehead_eagle
Stammgast
#5454 erstellt: 29. Okt 2019, 17:12
Ja das stimmt die Blue Nadel ist wirklich super. Die konnte mich voll überzeugen.
Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist top.
WBC
Gesperrt
#5455 erstellt: 29. Okt 2019, 17:55
Ich hab bei mir eins meiner AT150MLX dran...funzt super.

Eigentlich wollte ich auch mal ein "Black" ausprobieren, bisher ist es aber beim "wollen" geblieben...
whitehead_eagle
Stammgast
#5456 erstellt: 29. Okt 2019, 18:30
Das Black wollte ich auch schon ausprobieren. Der Preis hat mich allerdings ein bisschen abgeschreckt.
So bin ich schliesslich beim Bronze gelandet.
sundaydriver
Stammgast
#5457 erstellt: 29. Okt 2019, 18:34
Ich habe an zwei meiner Spieler jeweils ein 2M Bronze und bin damit super zufrieden. Aber da man ja überall soviel gutes von dem 2M Back hört und liesst, habe ich mir auch eine Black Nadel gekauft (ist jetzt schon gut ein Jahr her). Also ich kann diesen großen Unterschied nicht ausmachen. Für mich ist das Bronze vom Preis/Leistungsverhälnis besser als das Back. Ein Blue habe ich aber noch nicht gehabt. Bspw. mein AT 150 MLX gefällt mir auf jeden Fall besser als das Bronze oder Back. Und auch ein Excalibur Blue spielt für mich schöner als das Black. Alle diese Systeme (und noch das ein oder andere zusätzlich) habe ich an dem neuen SL-1500C gehört. OK, auch das Bronze würde ich jetzt nicht unbedingt als Schäppchen bezeichnen, es ist sein Geld wert, mehr aber auch nicht. Und ja, früher war alles viel billiger, aber ich muß doch diese Systeme mit anderen, aktuellen Alternativen vergleichen. Ein neuer VW Golf hat auch mal unter 20.000 DM gekostet.

Carsten
fluppe66
Stammgast
#5458 erstellt: 29. Okt 2019, 18:36

whitehead_eagle (Beitrag #5456) schrieb:
Das Black wollte ich auch schon ausprobieren. Der Preis hat mich allerdings ein bisschen abgeschreckt.
So bin ich schliesslich beim Bronze gelandet.

Das Bronze hatte ich als ganzes System gekauft. Beim Black bezahle ich für den Nadeleinschub 349,00 Euronen. Ich werde es ab morgen mal testen.
Burkie
Inventar
#5459 erstellt: 29. Okt 2019, 21:58

Holger (Beitrag #5445) schrieb:

Und ich bezweifle, dass jemand so etwas "Polruckeln" wirklich schon gehört hat.


Gehört nicht, aber vielleicht mal gesehen.
Nimmt man von Reloops den Plattenteller ab und lässt den Motor laufen, so dreht die Achse "ruckelig". Kann Polruckeln sein, oder einfach eine fehlerhafte Regelung, wenn der schwere Plattenteller fehlt.

Mit Plattenteller allerdings, läuft es so rund wie es soll.


Gehörmäßig müsste es sich im Extremfall bemerkbar machen durch Nebenpeaks im Spektrum.

Wenn man's allerdings nicht hört, ist es von der Größenordnung her irrelevant.

Grüße
WBC
Gesperrt
#5460 erstellt: 29. Okt 2019, 22:05
Lass mal 'ne Dampfmaschine oder 'n 650er Einzylinder ohne Schwungmassen laufen...

Kommt bestimmt gut...
Burkie
Inventar
#5461 erstellt: 29. Okt 2019, 22:08
Ebend!

Und mit der Schwungmasse wird auch das berühmte Polruckeln ausgemittelt.

Polruckeln ist wie Jitter, bloß anders.

Grüße
WBC
Gesperrt
#5462 erstellt: 29. Okt 2019, 22:17
8erberg
Inventar
#5463 erstellt: 29. Okt 2019, 22:43

Burkie (Beitrag #5461) schrieb:

Polruckeln ist wie Jitter, bloß anders.



Super, ein Satz für die Ewigkeit!

Peter
highfreek
Inventar
#5464 erstellt: 30. Okt 2019, 07:22
Mein Kumpel wollte auch UNBEDINGT das Black haben, nach 3 Wochen hat er es enttäuscht verkauft, es hatte für UNS keinen wirklichen Mehrwert gegenüber den kleineren Nadeln.
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