Was gibt's heute zu essen

Der eine isst halt keinen Fisch und der andere kein Fleisch.
Bei uns würdste dafür eben keine Rouladen oder Bratwurst bekommen.
Und bei wieder anderen gibts keinen Salat.

Immerhin wirste bekocht...

peacounter (Beitrag #49510) schrieb:

Immerhin wirste bekocht... :D

was für mich praktisch ist, da ich gleich nebean - auf der selben Etage - wohne.

Außerdem ist das Kochen für mich etwas anstrengender, da ich ja sehbehindert bin.

Selbstversorger bin ich, wenn die beiden mal nicht da sind. Dann gibt es was vorgekochtes/eingefrorenes oder soga von Bofrost - was für zwischendurch echt gut ist.
Dann gibt es auch mal was von Joey's, dem Griechen oder ganz herkömmlich ne Stulle m. Belag

Fleisch gibt es bei uns recht selten!

Sind keine Vegetarier - Fleisch reduziert geht auch.

Die Weihnachtstage haben wir komplett ohne Fleisch erlebt.


Harry

Über 10 Jahre alter alpkäse mit Toastbrot
zafrin

Kommste nur so selten in nen Supermarkt, dass Du so alten Käse essen musst?

Ja musste anstatt zum Supermarkt immer in den Keller den Käse pflegen

Und - wie schmeckt sowas?

so wie er aussieht sicher total lecker
dazu toastbrot erschliesst sich mir allerdings nicht .
ich hatte grad ne gepimpte minipizza,konnte man sogar essen

Hammer würzig und auch auf eine Art scharf
Hobeln könnte man den auch, noch nie gehört Hobelkäse?
Bei uns eine Spezialität kostet aber auch fast dass doppelte als gewöhnlicher Käse

Moin Bob,
ich hatte nur nen FFertig-Berliner ausm 6er Pack.

Das Toastbrot war einfach nur so da😳

he cesmue,
die heißen nicht berliner

zafrin (Beitrag #49519) schrieb:

Das Toastbrot war einfach nur so da😳

So ähnlich hab ich meine Frau kennengelernt

spachtelbob (Beitrag #49520) schrieb:

he cesmue, die heißen nicht berliner :D

wie heissen die denn bei euch?

hahahaha,mit der frau war gut
bei uns heißen die pfannkuchen.
https://www.google.d...berliner+pfannkuchen

Bei uns gibt's Pfannkuchen immer mit Zwiebeln und Pilzen.

Reiseproviant:
Brötchen mit Butter und sehr geschmacksintesivem sowie olfaktorisch durchsetzungsfähigem Käse von Borkum.
Ohrntlich rohe Zwiebeln warn noch mit drauf.

@ börger :

zum Frühstück gab es ein Brötchen mit Salami/Käse und eben kam ein Kollege aus der übergeordneten Dienststelle mit Krapfen für die, die Heute anwesend sind - verschwindend wenig sind es.

Kann er öfters machen

lg
Harry

Kalle_1980 (Beitrag #49526) schrieb:

@ börger : :hail

+1

@piggy:
Hawaiiburger?
Echt?

Hier gibt's zum Frühstück ne pfanne champis mit Zwiebeln und n Rührei.

Hawaii stimmt. Es ist der "Big Kahuna" in Freddies Hamburger Manufaktur am Eigelstein. Finde ich gut, den Laden.

Ananas frisch oder aus der Dose?

Und hat Freddy auch veggie-burger?

Schmecken tat se frisch. Alles andere würde mich auch wundern. Selbstgemachte Pommes, selbstgemachtes Ketchup und dann Ananas aus der Dose...

Veggieburger muss ich näxtes Mal ma schauen. Aber woraus sollten die sein? Selbstgemachtes Tofu?

Moin moin,

nun ist er fertig... puh was ne Schnippelei....



Bis zum 1.1.2016 darf er nun durchziehen, dann wird er im Laufe des Tages verspeist werden.

Gruß Beaufighter

Pigpreast (Beitrag #49532) schrieb:

Schmecken tat se frisch. Alles andere würde mich auch wundern. Selbstgemachte Pommes, selbstgemachtes Ketchup und dann Ananas aus der Dose...

nur ist frische bei der dicke oft zu dominant und zu hart.
Aber vielleicht hat er ja ne Methode, die irgendwie durch garen weicher zu machen und abzumildern.

Wenn ich Toast Hawaii mache, nehm ich auch frische.
Die werden dann aber wesentlich dünner geschnitten und dann mit Zucker bei kleiner Temperatur in Butter gebraten.
Bei burgern mag ich Ananas nicht.

Veggieburger muss ich näxtes Mal ma schauen. Aber woraus sollten die sein? Selbstgemachtes Tofu? :L

tofu ist ja (wenn überhaupt) nur einer der Bestandteile eines patties und den muss man nicht selber machen (obwohl man durchaus kann. Hab ich auch schon gemacht. Stichwort "hobbythek"/Jean Pütz).
Der Freddy mahlt ja vermutlich auch das Mehl für die buns nicht selber.
Woraus man so patties macht, ist vielfältig.
Mögliche Zutaten sind seitan, tofu, diverse andere Soja-Produkte, Möhren, Hirse, Reis, grünkern, Pilze, Zwiebeln, Haferflocken, Grütze, bohnen, halloumi und so manches mehr. Man braucht einen guten Biss, eine eher "schwere" konsistenz und natürlich ein würziges Aroma.
So Matsche wie bei mäckes-veggie-burgern braucht keine sau.
Und wenn ich selber welche mache, achte ich drauf, möglichst wenig Kohlehydrate einzubauen denn dafür ist das Brot da.
Das patty sollte imo viel Eiweiß haben, Reis oder dergleichen nehm ich nur als Füllmasse und versuche, den Anteil klein zu halten.

Richtig gute veggie-burger (sogar vegan) gibt's bei "bunte burger" in der hospeltstrasse.

Ein richtiges Patty besteht aus gewolftem Rindfleisch. Ich mache auch keine Salatblätter aus Hack, warum versucht man also, Fleischpatties nachzumachen?

Aus Sehnsucht!!!!!

Offensichtlich.

Primaten sind Allesfresser und wissen eigentlich sehr genau, was sie brauchen. Bestimmte Menschen glauben, dass pflanzliches Eiweiss tierisches ersetzen kann...und schlucken dann sonstwas, um gesund zu bleiben. Irgendwie kaputt....

Tja gut, den Vorwurf kann man jetzt Erbschen nicht machen. Der ernährt sich mit Fisch und Milchprodukten sicher nicht ungesunder als unsereins. Aber die hardcore-Veganer haben klar einen Sockenschuss.

Lucki49 (Beitrag #49536) schrieb:

Aus Sehnsucht!!!!! :prost

Nee, ich hab ja aus Ekel mit dem fleisch aufgehört, also ist da weder Verzicht noch Sehnsucht ein Thema.
Das ist alles auch nicht wirklich ein "nachmachen".
Tofu und seitan sind keine ersatzprodukte sondern eigenständige Lebensmittel.
Wer einen fischburger macht, macht ja auch keinen Fleischburger nach.

Lucki49 (Beitrag #49538) schrieb:

Primaten sind Allesfresser und wissen eigentlich sehr genau, was sie brauchen. Bestimmte Menschen glauben, dass pflanzliches Eiweiss tierisches ersetzen kann...und schlucken dann sonstwas, um gesund zu bleiben. Irgendwie kaputt.... :prost

das Thema ist wissenschaftlich eigentlich durch.
Man braucht kein tierisches Eiweiß.
Ich selber nehme aber trotzdem jede Menge davon zu mir.
aber auch Veganer können sich bei entsprechender Zusammenstellung ihrer Lebensmittel vollwertig ernähren.

Z25 (Beitrag #49535) schrieb:

warum versucht man also, Fleischpatties nachzumachen?

warum eigentlich nicht?
Soll doch jeder selber wissen, oder?
Man hört immer wieder, Würstchen, Gulasch, Schnitzel usw aus tofu etc seien inkonsequent, bigott oder ähnliches...
Warum sollte das so sein?
Da wollen Menschen kein Fleisch essen, aber trotzdem hin und wieder ein Gericht aus ihrer Fleischesser-Zeit genießen.
Wenn es die Möglichkeit git, ist da doch nichts seltsames dran.
Da könnte man genausogut fragen, warum Menschen Feta und Mozzarella aus Kuhmilch nachbauen oder ein Wiener Schnitzel aus Schwein.
Sollen sie doch.

OT
unbedingt 3 Sat schauen !
https://www.youtube.com/watch?v=8Hm-WC0j2Bo

ansonsten jibs ne entenbrust

peacounter (Beitrag #49540) schrieb:

Da wollen Menschen kein Fleisch essen, aber trotzdem hin und wieder ein Gericht aus ihrer Fleischesser-Zeit genießen. Wenn es die Möglichkeit git, ist da doch nichts seltsames dran. Da könnte man genausogerne Fragen, warum Menschen Feta und Mozzarella aus Kuhmilch nachbauen oder ein Wiener Schnitzel aus Schwein. Sollen sie doch.

Sehnsucht, so wie von Lucki zutreffend gepostet. Und auch bei Deinen anderen Vergleichen ist die Analogie zutreffend: billige Ersatzbefriedigung. Wie gesagt, jedem das Seine. Wundern darf ich mich deswegen aber trotzdem.

Naja, "Sehnsucht" klingt halt schon irgendwie ein bischen nach Verzicht und Mangel.
Aber das ist es nicht.
Jedenfalls nicht bei den fleischlos essenden, die ich so kenne.
Für die (und mich) ist sowas nicht der schlechtere Abklatsch sondern das bessere und begehrenswertere Produkt.
Wem es nur darum geht, dass er nicht will, dass für ihn Tiere getötet werden, der würde sich ja zum Beispiel ethisch absolut konform zu seinen Werten verhalten, wenn er Fleisch isst, das sonst weggeworfen werden würde.
Ich erlebe oft, dass beim Abbau eines backstage-caterings massenweise richtig gutes Fleisch in den Abfall wandert und der "Smutje" vorher noch fragt, wer davon noch was möchte.
Aber auch da greift keiner von uns zu, obwohl das im engeren Sinne ethische grundsätze nicht verletzt sondern eher sogar noch zusätzliche erfüllen würde (Müllvermeidung, schonung von resourcen).

müllvermeidung wäre im cateringfall ,gibs denen dies essen würden.
diese dekadente essensvernichtung ist nicht akzeptabel

...aber von der Hygiene her akzeptabel, weil die Kühlkette, die uns leichtlebige Oberprimaten vor Vergiftungen schützt, durchbrochen wäre.

Für Tafeln wären die Mengen auch wieder nicht groß genug und jemanden abstellen, der rumfährt und Obdachlose sucht, denen er was anbieten kann, wäre wiederum unwirtschaftlich.

schlaue antworten
wenn das catering allerdings wüßte was wirklich gebraucht wird.......

Das ist nicht leistbar.
Wie sollte man das organisieren?

Kannst ja mal Guido fragen, wo die Reste von seinen Stammessen und sonntagsbuffets landen.

Na in Veggieburgern!

natürlich ist sowas leistbar.
auch restaurants geben ihre verwertbaren reste weiter.
und wer massenweise richtig gutes fleisch,oder was auch immer in den müll donnert
hat irgendwo nicht aufgepasst !

Lucki49 (Beitrag #49538) schrieb:

Primaten sind Allesfresser und wissen eigentlich sehr genau, was sie brauchen...

Dieses Gerücht liest man immer wieder. Aber schau Dich mal um, und Du wirst feststellen, daß das bei der Hälfte der sogenannten Primaten nicht funktioniert.

Meines Erachtens ist das Überangebot von Kohlenhydraten daran Schuld. Sprich: Zucker! Wobei man den Begriff "Zucker" durchaus auch auf alle Weißmehl-Produkte ausweiten sollte.

Denn so viele Kohlenhydrate kennen wir nicht in unserem biologischen Bauplan, den wir von den Primaten geerbt haben. Wir sind eigentlich dafür geschaffen, uns hauptsächlich von Proteinen und Fett zu ernähren. Also Mammut. Die Kohlenhydrate stammen seit jeher aus dem was wir (also die Frauen) gesammelt haben: Wurzeln, Früchte, im geringen Maße Nüsse. Alles sehr Jahreszeitlich bedingt. Erst mit dem konsequenten Ackerbau gab es für den Menschen eine verläßliche Quelle von Kohlehydraten, und das ist gerade mal 10000 Jahre her.

Bis dahin war der Verzehr von KH eine jahreszeitlich begrenzte Energiequelle. Und auch evolutionär erwünscht, sicherte es doch eine Zufuhr von Vitaminen. Und es gibt bei Zucker keine Freßbremse, aus eben jenem Grund. Wenn der Mensch rote Früchte sieht, kennt er kein morgen. Übrigens können bis heute Frauen besser verschiedene Rottöne unterscheiden als Männer.

Der Körper hält für diese saisonale Überversorgung mit Zucker ein Notprogramm bereit: Insulin. Wir sollten dieses Notprogramm nur nicht mit der täglichen Zufuhr von Coca-Cola etc. überfordern.

Also: Wer denkt: Mein Körper weiß, was er braucht, der irrt!
Und: Wer Probleme mit dem Gewicht hat, sollte lernen, die Bergriffe "Ernährung" und "Essen" klar voneinander zu trennen.

Guten Rutsch!

Gut gebrüllt, Löwe...und recht wissenschaftlich! Könnten wir ausweiten...hab aber keinen Bock darauf....

spachtelbob (Beitrag #49550) schrieb:

natürlich ist sowas leistbar.

Nein, ist es nicht!
Zumindest nicht ohne zusätzliche Kosten und die kommen nunmal nicht in Frage.
Das sollte man verstehen.

auch restaurants geben ihre verwertbaren reste weiter.

na, dann frag mal wie gesagt Guido, wie er das handhabt.

und wer massenweise richtig gutes fleisch,oder was auch immer in den müll donnert hat irgendwo nicht aufgepasst !

naja, "massenweise" ist natürlich relativ.
Aber 20-30 Portionen sinds idr sicher schon.
Aber da kann das catering einfach nicht vorher wissen, wieviel sie brauchen werden.
An so einem Abend werden idr mind 80-100 Leute verköstigt und man muss nunmal eine gewisse Auswahl bieten.
Was davon dann überdurchschnittlich viel gegessen wird, kann man nicht im vorhinein wissen.

Nanobyte (Beitrag #49551) schrieb:

Wer denkt: Mein Körper weiß, was er braucht, der irrt!

absolut korrekt!
Selbst Tiere wissen das nicht und die sind noch wesentlich näher an der unbeeinflussten Intuition als wir!

Nach deutschem Recht muss ALLES weg, was einmal beim Gast war...BASTA!

Wie ich das handhabe, ist klar:
Durch Erfahrungswerte weiß man ungefähr, was man vorhalten muß. Natürlich macht man immer etwas mehr. Was überbleibt, verteile ich -wenn gewünscht unterm Personal -der Rest wandert in die Speiserestetonne.....

peacounter (Beitrag #49534) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #49532) schrieb: Schmecken tat se frisch. Alles andere würde mich auch wundern. Selbstgemachte Pommes, selbstgemachtes Ketchup und dann Ananas aus der Dose... nur ist frische bei der dicke oft zu dominant und zu hart. Aber vielleicht hat er ja ne Methode, die irgendwie durch garen weicher zu machen und abzumildern.

Wenn ich es mir recht überlege, könntest Du Recht haben. Ich habe, obwohl das in dem Laden gut ginge, nicht beim Zubereiten zugeschaut. Und wieso nicht auch Ananas aus der Dose? Salzgurken kommen ja auch aus dem Glas...

Bei burgern mag ich Ananas nicht.

Mag nicht gibt's nicht! Dieses ständige Nicht-Gemöge allenthalben, tz, tz, tz...


Edit:

Habe noch mal in der Speisekarte geschaut. Die Ananas wird auf jeden Fall gegrillt. Woanders steht etwas von frischen Zutaten. Salzgurken habe ich gar nicht gefunden, aber Jalapeños.

Ganz oben steht übrigens, dass man zwischen 180 g Neuland-Rindfleisch oder veganem Bratling wählen kann. Bei allen Variationen.

Edit Edit:

Nochmal nochmal nachgeschaut: Ganz unten links steht sogar, woraus sie die veganen Patties machen.

Speisereste fressen bei uns die Schweine früher zumindest meistens
Heute geht der grösste Teil zu Höfen die daraus Biogas machen
Auch Strom daraus machen soll möglich sein
Geht also
zafrin

@piggy:
Gegen dosenananas ist natürlich garnichts zu sagen.
Wahrscheinlich gewinnen die durch Grillen auch nochmal und gerade wenn man gleichbleibende Qualität bieten will, wird's mit frischen vermutlich schwer.
richtig gute, süße Früchte bekommt man leider ja nicht immer.
Wen ich mal eine hab (kein Schimmel aber aromatischer Duft am Strunk, leicht lösbare blätter), dann mach ich eigentlich immer auch Toast Hawaii.
Das ist bei uns sozusagen ein gelegenheitsessen.
Frische, karamellisierte Ananas sind echt ein Knaller!

Ja, vermutlich würde ich auch Ananas auf burgern mögen.
Aber das ist zumindest nicht meine idealvorstellung von einem burger.
Genau wie bei pizza.
Essbar ist sowas aber natürlich schon.

Die veggie-bratlinge hören sich ganz interessant an.
Wenn bohnen und Kichererbsen eingeweichte trockenware sind, bekommt man vermutlich auch eine "bissige" konsistenz hin.
Das Ganze als Tempura zu machen ist sicher auch keine schlechte Idee.
Allerdings frage ich mich, wie man Tempura ohne ei hinbekommt (wobei ich sagen muss, dass ich schon oft gute vegane "Eierspeisen" gegessen habe.)

Ich persönlich würde bei veggie-burgern immer auch mit grobfaserigen Anteilen wie seitan arbeiten.
Auch extrudiertes Soja funktioniert ganz gut.
Aber Freddies werde ich definitiv mal testen.