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Homöopathie

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Autor
Beitrag
.JC.
Inventar
#3360 erstellt: 16. Mai 2014, 16:24
Hi,


tomtiger (Beitrag #3316) schrieb:
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #3314) schrieb:
Hardcore-Esoteriker - was ist das?


bei Medizin wie Hifi sind das die, die so überzeugt sind, das richtige gefunden zu haben, dass sie es nicht mehr hinterfragen bzw. das Hinterfragen durch andere als Affront betrachten.


das kommt auf die Fragen an.

Wenn mich jemand fragt um eine echte Antwort zu bekommen,
dann antworte ich (wenn ich die Zeit dazu habe).

Ist die Frage aber klar erkennbar nur dazu da, um irgendwelche Vorurteile bestätigt zu bekommen,
nun da muss derjenige eben auf eine Antwort (von mir) verzichten.

Niemand kann jemals die Homöopathie auch nur ansatzweise verstehen,
der nicht ein erweitertes Menschenbild hat (also auch nicht praktizierende H.).
Das ist völlig ausgeschlossen.

Ohne gewisse Begriffe kommt man da eben nicht aus.
Diese muss man sich zunächst einmal erarbeiten, erst dann kann man beginnen zu verstehen.
Giustolisi
Inventar
#3361 erstellt: 16. Mai 2014, 16:45
was ist ein erweitertes Menschenbild?
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3362 erstellt: 16. Mai 2014, 16:51
@ EMPD
Das ist Esoterik:


Niemand kann jemals die Homöopathie auch nur ansatzweise verstehen,
der nicht ein erweitertes Menschenbild hat (also auch nicht praktizierende H.).
Das ist völlig ausgeschlossen.



Das ist Wissenschaft:

Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
Prof. Ernest Rutherford

(1871 - 1937), Neuseeländischer Physiker, wurde 1908 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet


Ehr nicht so esoterisch und geheim, solange es nur ums erklären geht.

Man kennt es aus der Didaktik:
Wenn jemand etwas wirklich durchdrungen hat, so ist er auch in der Lage es einem nicht fachkundigen darzulegen. So funktioniert im ganz allgemeinen eine jegliche Bildung!
Weis er aber nur sehr grob wovon er da eigendlich spricht, so vermag er es auch nicht mit einfachen Worten auszudrücken. Der Lerner wird also sehr viel falsch verstehen nur mangelnd korrigiert werden, weil sich eben Unsicherheiten nicht genügend ausschließen lassen.

Das unterscheidet meines Erachtens die Wissenschaft von der Esoterik. Die Wissenschaft hat, wie der Name ja schon erwarten lässt, einen gewissen Bildungsauftrag. Und natürlich wollen wir in erster Linie jene Menschen bilden, denen mit diesem Wissen geholfen werden kann. Dazu muss man es für sie aufbereiten/übersetzen.
Da niemand weis wie die Homöopathie funktionieren KÖNNTE (wenn doch, hätte man ja schon was zum testen), ist hier "Verständnis" erst nach einer langen Indoktrinationszeit möglich.

@Giustolisi


was ist ein erweitertes Menschenbild?


Sei doch nicht so gemein


[Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 16:57 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#3363 erstellt: 16. Mai 2014, 17:01


was ist ein erweitertes Menschenbild?
Sei doch nicht so gemein

Ist nur eine harmlose Frage, um den Satz verstehen zu können.
Ich weiß nicht was ein erweitertes Menschenbild ist. Vielleicht hab ich eins oder sogar mehrere und kenne es nur unter einem anderen Begriff.
park.ticket
Stammgast
#3364 erstellt: 16. Mai 2014, 17:05

EPMD (Beitrag #3360) schrieb:
... Niemand kann jemals die Homöopathie auch nur ansatzweise verstehen,
der nicht ein erweitertes Menschenbild hat (also auch nicht praktizierende H.).
Das ist völlig ausgeschlossen...


@ Schnuckiputz
Da hast du mal was zum Angreifen, denn unser Astralbeleibter stellt gerade fest, dass Homöopathie
ganz klar Esoterik ist. Das streitest du doch vehement ab.

Schöne Grüße,
park.ticket
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3365 erstellt: 16. Mai 2014, 17:16
@park.ticket
Ich glaube Schnucki übt sich gerade in Zurückhaltung, da einige inhaltliche Fragen auf dem Tisch liegen, erst wenn es wieder witzig wird, wird sie sich melden und sich über das Homöopathiebashing beschweren, sonst müsste sie was von der Geheimlehre preisgeben, die wir Unwissenden ja nicht verstehen, wiel wir keine Ahnung haben und sowieso nur ignorante Meinungsaufzwinger sind mit unseren Fragen.

Auch meine Anmerkung: "Wer nicht für Aufklärung sorgt, der sorgt für Spekulationen", steht nach wie vor unbeantwortet im Raum.
Vermute das ist unter Schnuckis Niveau.

@ Giustolisi


Ist nur eine harmlose Frage, um den Satz verstehen zu können.


Ich bin auch gepannt wie das aussieht.

@ Schnucki:

Aus dem Post 1258 stammt folgender Text von Dir:


deine Eltern haben dir Globuli "verordnet" nach ihrem Gutdünken ??
oh weh ..
Das sind Sachen damit spielt man nicht !
(das erinnert mich an den Zauberlehrling von J.W. Goethe)

Der Mensch hat in gewisser Hinsicht den kompliziertesten Körper aller Wesen auf der Erde.
Wenn man da herumpfuscht, kann das üble Spätfolgen haben.


Woran liegt es dann, dass die 10^23 Typen sich das Zeug zu hunderten reinschütten und es passiert absolut nichts bei niemand?
http://www.youtube.com/watch?v=1DlaDINIjgo -> Wien
http://www.youtube.com/watch?v=kvgRMcfo0Yk -> Melbourne
http://www.youtube.com/watch?v=jkdPh5zL4H0 -> scheinbar in Spanien oder Portugal
.....
Irgendeinen hätte es doch wenigsten treffen müssen. Auch ich wurde ja mehrere Jahre von "Leien" behandelt, auch gegen die obskursten Sachen, wieso ist mir nie was passiert.
Auch bei allen meinen Experimenten ist nie was passiert. Und ich habe einmal gar 4 Packungen gegessen, bund gemischt.
Vieleicht noch eine letzte Antwort zum "Abschied" (wills nochmal versuchen)

Glaube ich werde nochmal ein Rückzug versuchen. Meine bisherigen Versuche sind ja aufgrund mangelndem Durchhaltevermögens leider gescheitert.
Aber da hier scheinbar nicht mehr viel zu holen ist, versuche ich es nochmal.


[Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 17:38 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#3366 erstellt: 16. Mai 2014, 17:30

Giustolisi (Beitrag #3363) schrieb:

Ich weiß nicht was ein erweitertes Menschenbild ist.


Dann hast du meine Beiträge nicht richtig gelesen.
Da steht der allererste Anfang drin.

Es ist leider so, dass die Leute extreme Vorurteile dagegen haben,
sich das selbst aber nicht eingestehen.
Das ist das wesentliche Hindernis !!

Es ist recht leicht sich über den sog. Ätherleib eine Vorstellung zu verschaffen.
Dagegen arbeiten eben sehr kräftig diese Vorurteile.
Mehr ist es nicht.


ps
siehe den Kommentar zu: verdünnte Liebe.
Der von mir o.g. Satz ist ein Meditationsinhalt,
er ist nicht dazu da um verrückt zu werden.
Giustolisi
Inventar
#3367 erstellt: 16. Mai 2014, 17:33

Da steht der allererste Anfang drin.

Wo genau? Der Thread ist inzwischen ziemlich lang.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#3368 erstellt: 16. Mai 2014, 18:45

Es ist recht leicht sich über den sog. Ätherleib eine Vorstellung zu verschaffen.
Dagegen arbeiten eben sehr kräftig diese Vorurteile.


Mit dem Vorurteil des Ätherleibs gegen die Wissenschaft arbeiten zu wollen ist auch nicht ohne. Ist eigentlich noch viel öhner.
Man kann sich halt echt alles schönreden.
Für die meisten Menschen werden diese Sphären -- aus (für mich persönlich) guten Gründen -- verschlossen bleiben.

Schnuckiputz
Stammgast
#3369 erstellt: 16. Mai 2014, 20:07

Giustolisi (Beitrag #3356) schrieb:

Ich hab mich beim Lesen kaputt gelacht


Ja, diese Ansichten sind mir sehr vertraut. Homöopathie ist teuflisch und wirkt mit okkulten Kräften wird da behauptet. Aber ist nicht auch der Heilige Geist eine okkulte (=verborgene) Kraft? Gehen nicht alle die angeblichen "Wunder" auf okkulte Kräfte zurück? Ist die Erlösung nicht auch etwas zutiefst Geheimnisvolles oder Okkultes? Strotzt die Bibel nicht von Magie (besonders auch Zahlenmagie/Numerologie)? Auch das ist okkult. Da schreiben also offenbar Leute, die sich nicht mal wirklich mit den eigenen Glaubensgrundlagen befaßt haben.

Sachlich falsch ist, daß die Homöopathie eine Domäne der Anthroposophie ist. Diese arbeitet lediglich z.T. mit homöopathisch potenzierten Arzneien, so wie man es auch in anderen Bereichen findet (Biochemie nch Schüssler, Spagyrik usw.).
Schnuckiputz
Stammgast
#3370 erstellt: 16. Mai 2014, 20:20

park.ticket (Beitrag #3364) schrieb:

@ Schnuckiputz
Da hast du mal was zum Angreifen, denn unser Astralbeleibter stellt gerade fest, dass Homöopathie
ganz klar Esoterik ist. Das streitest du doch vehement ab.


Da ist gar nichts anzugreifen, denn Homöopathie wirkt zum Glück völlig unabhängig davon, ob man Esoteriker ist oder nicht, ob man gottesgläubig ist oder nicht. Man muß auch nicht an die Homöopathie glauben, man muß sie nur richtig anwenden.

Wenn es um das Verstehen geht, warum Homöopathie wirkt, braucht man aber Erklärungsmodelle und Arbeitshypothesen. Einige davon gehen bis in den Bereich der Esoterik, andere nicht. Das kommt halt ganz auf den Standpunkt an.

Es wurde eben nicht behauptet, daß Homöopathie Esoterik ist, sondern daß es zum Verstehen der Wirkungsweise etwas mehr bedarf als den geistigen Horizont von Hinz und Kunz.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3371 erstellt: 16. Mai 2014, 20:29
@schnucki

Sorry kanns mir nicht verkneifen:

Homöopathie wirkt zum Glück völlig unabhängig davon, ob man Esoteriker ist oder nicht, ob man gottesgläubig ist oder nicht. Man muß auch nicht an die Homöopathie glauben, man muß sie nur richtig anwenden.


Warum wirkt sie dann nicht bei wissenschaftlichen Untersuchungen. Wenn Heisenberg bei euch keine Relevanz hat, weis ich nicht warum ein Beobachtungsprozess einer korrekt ausgeführten Standardhomöpathiebehandlung nicht über Placebo wirkt. Ne Idee?


zum Verstehen der Wirkungsweise etwas mehr bedarf als den geistigen Horizont von Hinz und Kunz.

Aber ein Professortitel in Alternativer Medizin wird doch reichen oder auch nicht? Ich mein der Mann dürfte im Klinikum auch homöpathisch behandeln, also muss er seitens des Gesetzgebers wenigsten dazu befähigt gewesen sein. Zu diesen Tagen war er ja von dieser Methode überzeugt und beeindruckt. Erst danach ging er in die Forschung.


[Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 20:33 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#3372 erstellt: 16. Mai 2014, 20:32

SonorSQ2 (Beitrag #3365) schrieb:
.....
Irgendeinen hätte es doch wenigsten treffen müssen. Auch ich wurde ja mehrere Jahre von "Leien" behandelt, auch gegen die obskursten Sachen, wieso ist mir nie was passiert.
Auch bei allen meinen Experimenten ist nie was passiert. Und ich habe einmal gar 4 Packungen gegessen, bund gemischt.
Vieleicht noch eine letzte Antwort zum "Abschied" (wills nochmal versuchen)


Sei doch froh, daß nichts passiert ist. Ich halte solche Zirkusveranstaltungen, bei denen irgendwelche Leute irgendwelche Sachen einwerfen, für ziemlich bödsinnig. Daraus kann man allenfalls schließen, daß Homöopathie oder um was auch immer es da gehen mag, so ganz sicher nicht funktioniert. Wenn man seinen Beruf ernst nimmt, ist Homöopathie keine Unterhaltungsshow, sondern mühsame und seriöse Arbeit mit dem einzelnen Menschen und nicht mit einer Horde von Menschen zu Unterhaltungszwecken.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3373 erstellt: 16. Mai 2014, 20:39

Daraus kann man allenfalls schließen, daß Homöopathie oder um was auch immer es da gehen mag, so ganz sicher nicht funktioniert.


Aber wie einen Patienten behandeln, wenn keiner weis wie es funktioniert? Es muss doch Grundprinzipien geben auf die man sich verlassen kann, wie soll man denn sonst ein Mittel empfehlen, wenn man nie vorhersagen kann wie es in diesem Fall sich nun verhallten wird?

Und die von dir als lächerlich titulierten Versuche sind die Hanemanns, nur zusätzlich mit extremen Überdosen. Warum treten nie die Symptome auf die eigendlich auftreten müssten? Oder überhaupt welche? Ich teste seit Tagen, auch hier und da einzelne Globolie und bin gesund. Irgendwas muss doch passieren. Hanemann hat es nach eigener Aussage nicht anders gemacht.

Wenn ich hier von Testen spreche, meine ich das mit aller Ernsthaftigkeit. Ich bin für jeden Rat und Hilfe offen. Ich nehme meine Experimente sehr ernst und betrachte das nicht als Kindergartenspielerei.


[Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 21:03 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#3374 erstellt: 16. Mai 2014, 20:42

SonorSQ2 (Beitrag #3371) schrieb:

Warum wirkt sie dann nicht bei wissenschaftlichen Untersuchungen. Wenn Heisenberg bei euch keine Relevanz hat, weis ich nicht warum ein Beobachtungsprozess einer korrekt ausgeführten Standardhomöpathiebehandlung nicht über Placebo wirkt. Ne Idee?


Es ist durchaus möglich, daß eine homöopathische Behandlung mal gar nicht oder mal nicht über den Placeboeffekt hinaus wirkt. Das kommt auch in der Schulmedizin vor. Ich habe auch oft genug darauf hingewiesen, daß Homöopathie keine Wundermedizin parat hat.

Die denkbaren Ursachen, warum Homöopathie nicht gewirkt hat, sind vielfältig und könnten nur zuverlässig ermittelt werden, wenn man sich jeden Einzelfall vornimmt und haarklein analysiert. Homöopathie ist nun mal ein mühsames Geschäft.
Schnuckiputz
Stammgast
#3375 erstellt: 16. Mai 2014, 20:49

SonorSQ2 (Beitrag #3373) schrieb:


Aber wie einen Patienten behandeln, wenn keiner weis wie es funktioniert? Es muss doch Grundprinzipien geben auf die man sich verlassen kann, wie soll man sonst ein Mittel empfehlen wenn man nie vorhersagen kann wie es in diesem Fall sich jetzt verhällt?


Die Grundprinzipien hat Hahnemann schon formuliert. Wenn ein Mittel wirklich homöopathisch ausgewählt wurde, wirkt es auch mit hoher Wahrscheinlichkeit.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3376 erstellt: 16. Mai 2014, 20:51

Es ist durchaus möglich, daß eine homöopathische Behandlung mal gar nicht oder mal nicht über den Placeboeffekt hinaus wirkt.


Aber deswegen untersucht man doch immer große Fallzahlen um Fehlerquellen zu minimieren. Auch werden Außerreiser statistisch berücksichtigt um das Bild zu entzerren. Und bei der Studie des Prof. Etzardz, waren es >90 Fälle die betrachtet wurden. Die können doch unmöglich alle nur zufällig auf Placeboebene geblieben sein.


[Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 21:05 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3377 erstellt: 16. Mai 2014, 20:53
Hanemann hat aber seine Mittel auf Wirkung an Gesunden getestet, also hier war eine homöopathische Auswahl nicht ausschlaggebend, da von vorn herein gar nicht möglich.


[Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 21:06 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#3378 erstellt: 16. Mai 2014, 20:56

Schnuckiputz (Beitrag #3374) schrieb:
Homöopathie ist nun mal ein mühsames Geschäft.


dafür hat sie auch ein hohes Ziel.
Den Menschen wirklich zu heilen (insofern das möglich ist).

Wer versteht schon die Krankheiten, die den Menschen heimsuchen können?

die aktuelle Medizin?
die Hoöopathie?
die TCM?
die anthroposophische Medizin?

Wer ?




ps
es ist rein biologisch so, dass unser Leib von innen heraus wächst u.
nach außen abschuppt.

Was bewirkt dieses Wachstum?
juergen1
Inventar
#3379 erstellt: 16. Mai 2014, 21:06

Schnuckiputz (Beitrag #3372) schrieb:
Sei doch froh, daß nichts passiert ist. Ich halte solche Zirkusveranstaltungen, bei denen irgendwelche Leute irgendwelche Sachen einwerfen, für ziemlich bödsinnig. Daraus kann man allenfalls schließen, daß Homöopathie oder um was auch immer es da gehen mag, so ganz sicher nicht funktioniert
Schnuckiputz,
man kann aus der Tatsache, daß selbst die Einnahme irrsiniger Mengen an Homöopathika ohne irgendeine fachkundige Anamnese nicht die geringsten nachteiligen Folgen hat, auch schließen, daß diese überhaupt keine Wirkung haben.
Bringst dich das wirklich überhaupt nicht ins Grübeln?
Nach deinen Vorstellungen müßte sowas doch außerordentlich gefährlich sein.
juergen1
Inventar
#3380 erstellt: 16. Mai 2014, 21:14

EPMD (Beitrag #3378) schrieb:
ps
es ist rein biologisch so, dass unser Leib von innen heraus wächst u.
nach außen abschuppt.

Was bewirkt dieses Wachstum?
;)
Äußerliche Schuppen, logischerweise.
Oder wolltest du wissen wodurch es bewirkt wird?

Ebenso ps: Gibts eigentlich ein Homöopathikum gegen Kopfhautschuppen?


[Beitrag von juergen1 am 16. Mai 2014, 21:17 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3381 erstellt: 16. Mai 2014, 21:15

Was bewirkt dieses Wachstum?


Nach Biounterricht 7 Klasse, macht das die Zellteilung.
Ist wie copy and paste. Die Zelle coppiet sich und dann pastet sich sich neben sich selbst (also eigendich teilt sie sich ja).
Schon hat man 2 Zellen. Wer jetzt noch Mathe kann, findet ein Exponentielles Wachstum vor. Wer Statistik grob im Kopf behalten hat, weis das es am Ende der Mittelwert macht und desshalb gibt es auch immer kleine Abweichungen. Mittlerweile kenne ich sogar den Fachbegriff: Streuung.

UNd wachsen tut die Zelle, weil sie von Außen Energiezugeführt bekommt und man der Physik bis heute den Energieerhaltungsatz nicht wiederlegen konnte. So verschwindet diese Energie z.B. nicht, sondern wird in Zellteilung investiert.

Hoffe ich konnte weiterhelfen. Kann aber kein Gewehr übernehmen..... Habe ne chronische Sehnscheidenentzüngung und Tinitus -> Gewehr zu Schwer und zu laut. Ach und Bio hatte ich nie gehabt.

Ach so:


es ist rein biologisch so, dass unser Leib von innen heraus wächst u.
nach außen abschuppt.

Nach obiger Erklärung ist das jetzt natürlich völlig falsch. Die Zellen wachsen höchstens von innen und spalten sich ect...
Die Haut schuppt auch, das hat aber damit nicht so wirklich was zu tun.


[Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 21:17 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#3382 erstellt: 16. Mai 2014, 21:17

EPMD (Beitrag #3378) schrieb:

ps
es ist rein biologisch so, dass unser Leib von innen heraus wächst u.
nach außen abschuppt.

Was bewirkt dieses Wachstum?
;)


Glaubst Du das Dich hier auch nur Eine(r) ernst nimmt?
hifi_angel
Inventar
#3383 erstellt: 16. Mai 2014, 21:28
@ Schnuckuputz

Ich drängle ja wirklich ungern, aber die auf meinen Heimatplaneten erwarten eine authentische Aussage von einem Homöopathen.


hifi_angel (Beitrag #3350) schrieb:
@ Schnuckuputz

bevor ich diesen Planeten wieder verlasse, hätte ich gerne eine Antwort, damit ich meine Nachfolger richtig informieren kann.


hifi_angel (Beitrag #3327) schrieb:
Stell dir mal vor ich würde erstmals die Erde besuchen und alles auf dieser Erde ist neu für mich. In den ersten Tagen lerne ich, dass die Menschen zum Thema Gesundheit drei Bereiche unterscheiden, die konventionelle Medizin, die Homöopathie und die Esoterik.

Dabei wurde mir zugetragen, dass jeder Mensch das Recht hat selbst zu entscheiden, ob, wann, wie und von wem er sich im Krankheitsfalle helfen lässt.

Dann treffe ich dich. Die Gelegenheit nutze ich und stelle dir die Frage, warum ich die Homöopathie nutzen sollte, was der Vorteil dabei für mich sei und was sie von den anderen Disziplinen unterscheide?

Hast du eine Antwort?
Schnuckiputz
Stammgast
#3384 erstellt: 16. Mai 2014, 21:29

EPMD (Beitrag #3378) schrieb:


Wer versteht schon die Krankheiten, die den Menschen heimsuchen können?

die aktuelle Medizin?
die Hoöopathie?
die TCM?
die anthroposophische Medizin?

Wer ?


Wirklich verstehen kann man die meisten Krankheiten nicht. Hautzellen und Zellen im Darm (Schleimhaut) erneuern sich z.B. ziemlich schnell. Die Zellen im Darm brauchen dazu, wenn ich mich richtig erinnere, nur ein paar Tage. Die Hautzellen erneuern sich je nach Körperregion unterschiedlich schnell, aber etwa alle 2 Monate haben wir eine komplett neue Haut. Umso erstaunlicher, daß Darmkrebs und Hautkrebs zu den durchaus häufigen Krebsarten zählen. Wieso aber verschwindet der Krebs nicht mit der Erneuerung der Haut? O.K., Krebszellen entarten und weigern sich zu sterben, um es mal salopp zu sagen. Also stimmt offenbar mit dem Programm etwas nicht. Man kann also die Krankheit als solche auch als Programm begreifen.

Nun verfügt unser Organismus über eine ganze Reihe höchst sinnvoller, lebenserhaltender und mitunter auch lebensrettender Programme. Doch warum läuft trotzdem mitunter etwas heftig aus dem Ruder? Oder sind so "böse" Krankheiten wie Krebs eigentlich nur eine prinzipiell sinnvolle Art Notprogramm des Organismus? Das würde u.U. die herkömmlichen Krebstherapien in Frage stellen. Immerhin können wir Krebs mit etwas Glück und Können der Ärzte manchmal heilen. Manchmal erleben wir aber auch Spontanheilungen von zuvor Todkranken. Dabei kann auch ein Tumor einfach wieder verschwinden. Wir erleben aber leider auch das Gegenteil - spontane Verschlecherungen bei Kranken mit eigentlich guter Progose? Zufall? Schicksal? Oder was?

Allein das legt den Schluß nahe, daß es noch ganz andere Faktoren als nur die der Schulmedizin bekannten geben muß, die über Gesundheit und Krankheit entscheiden. Diese Spur verfolgte Hahnemann, wenn er von der Lebenskraft oder von der geistartigen Lebenskraft sprach. Er versuchte, diese gezielt zu beeinflussen und deren Gesetzmäßigkeiten zu entdecken. Die Wirkung der Homöopathie ist für den, der offen dafür ist, ein Indiz dafür, daß die Wissenschaft längst nicht alles erklären kann und es Kräfte gibt, die noch nicht physikalisch meßbar sind, die man aber gleichwohl nutzen kann.
Schnuckiputz
Stammgast
#3385 erstellt: 16. Mai 2014, 21:36

hifi_angel (Beitrag #3383) schrieb:
@ Schnuckuputz

Ich drängle ja wirklich ungern, aber die auf meinen Heimatplaneten erwarten eine authentische Aussage von einem Homöopathen.


Ich habe Besseres zu tun als mich um Antworten auf hypothetische aus ebensolchen Szenarien abgeleitete Fragen zu mühen. Mir reicht das Mühen um Antworten zu realen Fragen und Problemen völlig.
Schnuckiputz
Stammgast
#3386 erstellt: 16. Mai 2014, 21:42

juergen1 (Beitrag #3379) schrieb:

Bringst dich das wirklich überhaupt nicht ins Grübeln?
Nach deinen Vorstellungen müßte sowas doch außerordentlich gefährlich sein.


Nö, ich habe jeden Tag schon mehr als genug zu grübeln. Und was weißt Du denn schon von meinen Vorstellungen? Welche Rolle spielen denn die Vorstellungen eines vermeintlichen Placebo-Therapeuten für Dich? Ist doch für Dich aus (aus Deiner Sicht sogar folgerichtig) eh alles dummes Zeug.
hifi_angel
Inventar
#3387 erstellt: 16. Mai 2014, 21:42
@ Schnuckuputz

Auf die Frage, warum ich die Homöopathie nutzen sollte, was der Vorteil dabei für mich sei, ggf. mit Bezug auf die konventionelle Medizin , kannst du als Homöopath keine Antwort geben?

Das ist für dich einen hypothetische Frage?

Das ist nicht dein Ernst, oder?


[Beitrag von hifi_angel am 16. Mai 2014, 21:49 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#3388 erstellt: 16. Mai 2014, 21:47

hifi_angel (Beitrag #3387) schrieb:

Auf die Frage, warum ich die Homöopathie nutzen sollte, was der Vorteil dabei für mich sei, ggf. mit Bezug auf die konventionelle Medizin , kannst du als Homöopath keine Antwort geben?


Ich könnte Dir sogar seitenweise Antworten geben. Doch wozu? Du hast oft genug klargemacht, was Du von Homöopathie hältst. Das ist Dein gutes Recht. Und mein Recht ist es, zu antworten, wem, wann und wie ich mag. Dein Urteil steht doch eh fest, egal was ich sage oder schreibe.
Plankton
Inventar
#3389 erstellt: 16. Mai 2014, 21:50

Schnuckiputz (Beitrag #3384) schrieb:

Wirklich verstehen kann man die meisten Krankheiten nicht. Hautzellen und Zellen im Darm (Schleimhaut) erneuern sich z.B. ziemlich schnell. Die Zellen im Darm brauchen dazu, wenn ich mich richtig erinnere, nur ein paar Tage. Die Hautzellen erneuern sich je nach Körperregion unterschiedlich schnell, aber etwa alle 2 Monate haben wir eine komplett neue Haut. Umso erstaunlicher, daß Darmkrebs und Hautkrebs zu den durchaus häufigen Krebsarten zählen. Wieso aber verschwindet der Krebs nicht mit der Erneuerung der Haut? O.K., Krebszellen entarten und weigern sich zu sterben, um es mal salopp zu sagen. Also stimmt offenbar mit dem Programm etwas nicht. Man kann also die Krankheit als solche auch als Programm begreifen.

Nun verfügt unser Organismus über eine ganze Reihe höchst sinnvoller, lebenserhaltender und mitunter auch lebensrettender Programme. Doch warum läuft trotzdem mitunter etwas heftig aus dem Ruder? Oder sind so "böse" Krankheiten wie Krebs eigentlich nur eine prinzipiell sinnvolle Art Notprogramm des Organismus? Das würde u.U. die herkömmlichen Krebstherapien in Frage stellen. Immerhin können wir Krebs mit etwas Glück und Können der Ärzte manchmal heilen. Manchmal erleben wir aber auch Spontanheilungen von zuvor Todkranken. Dabei kann auch ein Tumor einfach wieder verschwinden. Wir erleben aber leider auch das Gegenteil - spontane Verschlecherungen bei Kranken mit eigentlich guter Progose? Zufall? Schicksal? Oder was?

Allein das legt den Schluß nahe, daß es noch ganz andere Faktoren als nur die der Schulmedizin bekannten geben muß, die über Gesundheit und Krankheit entscheiden. Diese Spur verfolgte Hahnemann, wenn er von der Lebenskraft oder von der geistartigen Lebenskraft sprach. Er versuchte, diese gezielt zu beeinflussen und deren Gesetzmäßigkeiten zu entdecken. Die Wirkung der Homöopathie ist für den, der offen dafür ist, ein Indiz dafür, daß die Wissenschaft längst nicht alles erklären kann und es Kräfte gibt, die noch nicht physikalisch meßbar sind, die man aber gleichwohl nutzen kann.


Erster Eindruck: Sinnentleertes Geschwafel, bloss nicht festlegen! Alles kann aber nichts muss....
Zweiter Eindruck: Sinnentleertes Geschwafel, bloss nicht festlegen! Alles kann aber nichts muss....
Dritter Eindruck: Keine Veränderung.

Esoteriker richten es sich so gerne komfortabel ein. Fakten? Och nöö. Beantworten von konkreten Fragen? Och nööer.
Auch wenn Du bemüht viel schreibst bleibt die Quintessenz nach wie vor auf dem Niveau von Astro-TV.
hifi_angel
Inventar
#3390 erstellt: 16. Mai 2014, 21:51
@ Schnuckiputz

Du kannst keine Antwort darauf geben? Hier lesen doch auch andere mit. Nimm uns beide nicht so wichtig!


Ich könnte Dir sogar seitenweise Antworten geben. Doch wozu?


Findest du das nicht ein wenig unverschämt? Geht man so in der Homöopathie mit Kritikern um. Magst du nicht mehr ernst genommen werden?


[Beitrag von hifi_angel am 16. Mai 2014, 21:58 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3391 erstellt: 16. Mai 2014, 21:56
@ Schnucki

Dein Urteil steht doch eh fest, egal was ich sage oder schreibe.


Das ist definitiv falsch!!! Und ich lehne mich so weit aus dem Fenster zu behaupten das das hier für alle noch schriebenden gilt. Wenn Du anfangen würdest systematisch und konsequent zu bleiben und wirklich einzelne Punkte bis zu ende zu erroieren, würde sich hier keiner denken, bringt doch eh nix.

Wenn Du nicht immer alles zurechtbiegen würdest oder ab einem gewissen Punkt ausweichen würdest (wie bei mir gerade wieder), würde man Dich auch ernst nehmen. Wenn sich einer aber immer wiederholt und sich gegen selbstständiges Denken und Anregungen derart zu wehr setzt wie Du das hier dauernd tust, dann brauchst Du kein anderes Verhalten zu erwarten. Du biegst Dir Sachen permanent zu recht. Wir machen Dich auf einen Wiederspruch aufmerksam, Du erfindest ad hoc Thesen mit denen Du der Sache aus dem Weg gehst. Wir finden einen weiteren Wiederspruch und Du was gerade noch gegolten und als Rechtfertigung herhalten musste, ist jetzt wieder falsch. Die ganze Homöopathie, so wie Du sie hier darstellst, ist ein einziger Waberklos an Selbstrechtfertigung. Keine Substanz what so ever!!!
So 4 Minuten habe ich noch, dann bin ich raus hier. Ich schreib das nur damit ich mir das selber besser abnehmen kann.

Edit: So Zeit ist rum, ich verabschiede mich und wünsche allen verbleibenden (erneut) viel Spaß.
Machts gut und Danke für den Mist.... Scheiße, meinte natürlich FISCH!

Vieleicht noch zum Abschluss eine Kurze zusammenfassung der letzten 3300Posts:


[Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 22:01 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3392 erstellt: 16. Mai 2014, 22:02
42
Plankton
Inventar
#3393 erstellt: 16. Mai 2014, 22:04
Wenn nicht mal die einfache Frage "Was würde Dich überzeugen nicht mehr an die Homöopathie zu glauben?" beantwortet werden kann,
weiß man doch ganz klar welchen Typ Mensch man vor sich hat. Diese Frage wurde hier übrigens schon mehrfach gestellt!
Schnuckiputz
Stammgast
#3394 erstellt: 16. Mai 2014, 22:14

hifi_angel (Beitrag #3390) schrieb:

Findest du das nicht ein wenig unverschämt? Geht man so in der Homöopathie mit Kritikern um. Magst du nicht mehr ernst genommen werden?


Die Unverschämtheiten kamen bislang nicht von mir, sondern aus einer ganz anderen Ecke. Jeder erntet was er sät.
Schnuckiputz
Stammgast
#3395 erstellt: 16. Mai 2014, 22:16

Plankton (Beitrag #3393) schrieb:
Diese Frage wurde hier übrigens schon mehrfach gestellt!


Diese Frage wurde auch längst beantwortet. Stichwort "mehr als 50%."
.JC.
Inventar
#3396 erstellt: 16. Mai 2014, 22:20

Plankton (Beitrag #3393) schrieb:
Wenn nicht mal die einfache Frage "Was würde Dich überzeugen nicht mehr an die Homöopathie zu glauben?" beantwortet ..!


Das soll eine Frage sein?
hifi_angel
Inventar
#3397 erstellt: 16. Mai 2014, 22:34
@ Schnukiputz

Scheinbar hat sich das seit Hahnemann nicht geändert, mit Kritik kann man in der Homöopathie wohl bis heute nicht umgehen.
Aber, dass man noch nicht einmal Dritten erläutern kann wo die Vorteile gegenüber der konventionellen Medizin liegen, damit der ein oder andere Argumente für seine Entscheidung an die Hand bekommen könnte, selbst dazu reicht es wohl nicht.

Erinnert mich so an die Schlachtrufe bei den Glaubenskrieg-Feldzügen: Willst du nicht mein Bruder sein schlage ich dir den Schädel ein.

Schade ich dachte bisher, du würdest die Homöopathie ernst nehmen.
Aber für die Zukunft erwarte ich von dir auch keine ernsthaften Beiträge mehr, versprochen.

---------

Aber wir können das ja auch auf die von die scheinbar bevorzugte lustige Ebene fortführen.

Deine Vorlage:

Die Wirkung der Homöopathie ist für den, der offen dafür ist, ein Indiz dafür, daß die Wissenschaft längst nicht alles erklären kann und es Kräfte gibt, die noch nicht physikalisch meßbar sind, die man aber gleichwohl nutzen kann.

kann man wie folgt ergänzen ohne dass der Sinn entstellt würde.

sagte die Moderatorin im Astro-TV , während der Produktpräsentator ein Fläschchen mit informiertem Wasser in die Kamara hält.


Aber in deiner Aussage steckt noch eine Falschaussage drin.
Die Wirkung der Homöopathie ist ein Indiz dafür, daß die Wissenschaft längst nicht alles erklären kann und es Kräfte gibt, die noch nicht physikalisch meßbar sind
Nein, der Placeboeffekt ist der Wissenschaft durchaus bekannt, wenn auch nicht direkt physikalisch messbar.

Doch dagegen ist die Tatsache, dass die Homöopathie nicht erklären kann wozu sie gut sein soll, ein Indiz für.........?


[Beitrag von hifi_angel am 16. Mai 2014, 23:05 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#3398 erstellt: 16. Mai 2014, 23:35

EPMD (Beitrag #3378) schrieb:
es ist rein biologisch so, dass unser Leib von innen heraus wächst u.
nach außen abschuppt.

Nicht unserer "Leib", sondern die Haut tut das. Sie ist ein verhornendes Plattenepithel. Andere Epithelien (Schleimhäute) wachsen auch vom Grund zur Oberfläche, nur verhornen sie nicht und können deshalb nicht schuppen. Anderes Gewebe, z. B. Parenchym (inneren Organe), wächst nicht von innen nach außen.

Was bewirkt dieses Wachstum?

Zellteilung, funktioniert durch das Zusammenspiel bestimmter Zellorganellen. Wenn man das immer weiter bis ins Kleine verfolgt, landet man irgendwann bei DNA, RNA und den Enzymen, die diese vervielfältigen. Im Prinzip chemische Reaktionen. Die Kräfte, die dafür verantwortlich sind, sind letztlich die, die zwischen den Elementarteilchen wirken... Kann man alles nachlesen. Oder was genau willst du wissen?

juergen1 (Beitrag #3379) schrieb:
Schnuckiputz,
man kann aus der Tatsache, daß selbst die Einnahme irrsiniger Mengen an Homöopathika ohne irgendeine fachkundige Anamnese nicht die geringsten nachteiligen Folgen hat, auch schließen, daß diese überhaupt keine Wirkung haben.
Bringst dich das wirklich überhaupt nicht ins Grübeln?
Nach deinen Vorstellungen müßte sowas doch außerordentlich gefährlich sein.

Nach der Vorstellung der Homöopathie vermitteln die Globuli nur Informationen. Die Dosis ist unerheblich. Vereinfacht gesagt: Während normale Medizin wie analog ist, ist Homöopathie wie digital. Bei einem digitalen Signal kommt es auch nicht so sehr auf die Amplitude an, sondern darauf, dass das Signal vom Empfänger decodiert wird. Wenn das nicht klappt, kannste das Digitalsignal noch so verstärken - aus deinen Boxen kommt nix raus. D. h.: Wenn bei drei, vier Globuli nix passiert, passiert auch bei nem Kilo nix. Das sollte keinen Homöopathen ins Grübeln bringen. Was mich nur ins Grübeln bringt, ist, dass diese Antwort nicht schon längst von Schnucki selbst kam...

Schnuckiputz (Beitrag #3384) schrieb:
Wirklich verstehen kann man die meisten Krankheiten nicht. Hautzellen und Zellen im Darm (Schleimhaut) erneuern sich z.B. ziemlich schnell. Die Zellen im Darm brauchen dazu, wenn ich mich richtig erinnere, nur ein paar Tage. Die Hautzellen erneuern sich je nach Körperregion unterschiedlich schnell, aber etwa alle 2 Monate haben wir eine komplett neue Haut. Umso erstaunlicher, daß Darmkrebs und Hautkrebs zu den durchaus häufigen Krebsarten zählen.

Das ist nicht erstaunlich, sondern völlig logisch: Da wo mehr Zellteilungen stattfinden, ist auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass Kopierfehler (=Mutationen) auftreten.

Wieso aber verschwindet der Krebs nicht mit der Erneuerung der Haut? O.K., Krebszellen entarten und weigern sich zu sterben, um es mal salopp zu sagen.

Die weigern sich nicht mehr oder weniger zu sterben als die regulären Zellen. Nur haben sie im Vergleich zu diesen eine höhere Zellteilungsrate hören im Gegensatz zu ihnen an bestimmten Gewebegrenzen auch nicht auf, sich zu teilen. Verantwortlich dafür sind viele Faktoren, darunter zerstörte Suppressor-Gene, fehlende Rezeptoren für wachstumshemmende Mediatoren etc... Man kann das alles nachlesen!

Also stimmt offenbar mit dem Programm etwas nicht.

Das kann man durchaus so sagen, und man kennt auch viele der Stellen ganz genau, an denen das Programm nicht funktioniert. Und, Schnuckiputz (auch @EPMD), das, was man darüber nachlesen kann, sind die Dinge, die man weiß, die man nachweisen kann. Und natürlich gibt es da gewaltige Lücken in dem was man weiß. Aber die liegen weit, weit hinter dem, mit dem Ihr zwei Euch auch nur ansatzweise befassen wollt. Ich habe manchmal den Eindruck, Ihr wollt es gar nicht allzu genau wissen, weil Ihr Angst habt, dass dann der Platz für Eure Theorien immer enger würde.

Allein das legt den Schluß nahe, daß es noch ganz andere Faktoren als nur die der Schulmedizin bekannten geben muß, die über Gesundheit und Krankheit entscheiden.

Ja, natürlich, wer wollte das bzweifeln?! Was bekannt ist, ist bekannt. Was nicht gewusst wird, wird nicht gewusst. Aber man muss die Vermutungen, die man über das nicht gewusste anstellt, schon überprüfen können, sonst sind es eben nur Vermutungen oder, bei entsprechender Penetranz, Behauptungen.

Die Wirkung der Homöopathie ist scheint [Korrektur durch mich] für den, der offen dafür ist, ein Indiz dafür, daß die Wissenschaft längst nicht alles erklären kann und es Kräfte gibt, die noch nicht physikalisch meßbar sind, die man aber gleichwohl nutzen kann.

Solange das nicht objektiv belegt ist, steht es wie o. e. als Behauptung im Raum. "Nutzen" kann, darf und soll das jeder für sich nach seinem Gusto. Es aber wie ein Faktum vor sich her zu tragen, ist nicht schlüssiger als die Behauptung anderer unbelegter Behauptungen.
juergen1
Inventar
#3399 erstellt: 17. Mai 2014, 00:56

Schnuckiputz (Beitrag #3384) schrieb:
Allein das legt den Schluß nahe, daß es noch ganz andere Faktoren als nur die der Schulmedizin bekannten geben muß, die über Gesundheit und Krankheit entscheiden. Diese Spur verfolgte Hahnemann, wenn er von der Lebenskraft oder von der geistartigen Lebenskraft sprach. Er versuchte, diese gezielt zu beeinflussen und deren Gesetzmäßigkeiten zu entdecken. Die Wirkung der Homöopathie ist für den, der offen dafür ist, ein Indiz dafür, daß die Wissenschaft längst nicht alles erklären kann und es Kräfte gibt, die noch nicht physikalisch meßbar sind, die man aber gleichwohl nutzen kann.
Hahnemann "verfolgte also eine Spur". So so.
Und er "versuchte etwas". Kann sein. Und grundsätzlich durchaus löblich.
Aber das taten viele andere auch. Manchen gelang etwas,z.B. durch die Erfindung der Glühbirne, andere versagten kläglich, z.B. bei der Konstruktion eines Perpetuum Mobile oder dem Versuch, durch zigtausendfache Verdünnung ein wirksames Medikament herzustellen.
Ist das so schwer zu akzeptieren, daß er sich, wie so viele andere auf ihrem jeweiligen Gebiet, schlicht und einfach auf dem Holzweg befand?

Und die "Wirkung der Homöopathie" ist, wie jetzt schon hundertmal durchgekaut, nur ein Beleg für nichts anderes, als den schon seit langem auf allen möglichen Gebieten bekannte und von niemand angezweifelte Placeboeffekt.
Dafür braucht man auch nicht besonders "offen" zu sein. Er ist nämlich zweifelsfrei nachgewiesen. Und exakt so hoch, wie die angebliche Wirksamkeit diverser Homöopathika.

Daß die Wissenschaft nicht alles erklären kann, ist ein denkbar platter und nichtssagender Nullsatz. Hat schon jemals irgendjemand das Gegenteil behauptet?
Im Falle der Homöopathika gibt es aber nun mal keinerlei Wirkung, um deren Erklärung sich irgendjemand bemühen müßte.
Wo nichts ist, da gibts nichts zu erklären.
juergen1
Inventar
#3400 erstellt: 17. Mai 2014, 01:02

Schnuckiputz (Beitrag #3395) schrieb:

Plankton (Beitrag #3393) schrieb:
Diese Frage wurde hier übrigens schon mehrfach gestellt!
Diese Frage wurde auch längst beantwortet. Stichwort "mehr als 50%."
Wie bitte? "Mehr als 50%" würden dich davon abbringen, an Homöopathie zu glauben? 50% von was?
Das muß du schon erläutern.
tomtiger
Administrator
#3401 erstellt: 17. Mai 2014, 02:57
Hi,


SonorSQ2 (Beitrag #3352) schrieb:
Mitgegangen mitgefangen


bei uns heißt das "mitgefangen mitgehangen".



Die Leute haben dann ihr Urteil gefällt und dann muss man dem entgegenwirken und für Aufklärung sorgen.


Ist überall so, also überall wo wirklich gearbeitet wird. Ob Schlüsselnotdienst, Rechtsanwalt oder Banker. Oder wie wir hier von der Esoterikfraktion ja mehrfach gehört haben: richtige Ärzte.



Manchmal frage ich mich wirklich wie man sich ein so privatbezogenes Weltbild in dieser Umwelt erhalten kann.


Na, die Homöopathie ist doch was ganz besonderes, da muss man auch den Homöopathen besonders behandeln.




Die Qualität einer Demokratie erkennt man vornehmlich am Umgang der Mehrheit mit der Minderheit oder den Minderheiten.


Meinst Du? Halte ich für falsch!


Abgesehen davon, das Demokratie überbewertet wird (in Rußland herrscht auch "Domokratie"), ist es eher ein Qualitätskriterium der Gesellschaft, wie die dumme Masse mit der intellektuellen Minderheit umgeht.

Das geht von der Unterhaltung (wann hat es im Fernsehen zuletzt ein anspruchsvolles Programm gegeben?) bis hin zur Medizin, wo die Homöopathenmassen die Ärzte (die zwangsweise Akademiker sein müssen und damit eine Minderheit sind) diskreditieren - wie man ja auch hier im Fred mehrfach erleben durfte.




EPMD (Beitrag #3360) schrieb:
Ohne gewisse Begriffe kommt man da eben nicht aus.
Diese muss man sich zunächst einmal erarbeiten, erst dann kann man beginnen zu verstehen.


Begriff: http://de.wikipedia.org/wiki/Begriff

Was Du meinst ist eine Hypothese. Und Du musst sie nicht erarbeiten, sondern einmal ungeprüft als Faktum ansehen. Das Problem, dem Du gegenüber stehst ist, dass Du ein Gedankenmodell geschaffen hast, das in sich selbst schlüssig ist. Leider funktioniert dessen Prüfung außerhalb Deines Gedankenmodells (also in der Realität) nicht mehr.

Und da gibt es nun zwei Positionen:

1: Wenn das Gedankenmodell nicht mit der Realität in Einklang zu bringen ist, ist das Gedankenmodell falsch.
2: Wenn das Gedankenmodell nicht mit der Realität in Einklang zu bringen ist, ist die Realität bzw. deren Beschreibung und damit sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse falsch.

Du verstößt damit gegen das Sparsamkeitsprinzip. Da das aber eine Grundlage der Wissenschaft ist, lehnst Du es sowieso ab.



Schnuckiputz (Beitrag #3370) schrieb:
Da ist gar nichts anzugreifen, denn Homöopathie wirkt zum Glück völlig unabhängig davon, ob man Esoteriker ist oder nicht, ob man gottesgläubig ist oder nicht. Man muß auch nicht an die Homöopathie glauben, man muß sie nur richtig anwenden.


Nochmal die Frage: Warum wirkt sie nicht, wenn sie heimlich verabreicht wird, also ohne Wissen des Patienten?



Es wurde eben nicht behauptet, daß Homöopathie Esoterik ist, sondern daß es zum Verstehen der Wirkungsweise etwas mehr bedarf als den geistigen Horizont von Hinz und Kunz.


Naja, Hinz und Kunz verstehen sie ja, das Problem ist, dass Dr. Hinz und Prof. Kunz sie nicht verstehen.

Wie erklärst Du Dir, dass jeder Ungebildete Homöopathie versteht, aber die geistige Elite nicht?



Schnuckiputz (Beitrag #3375) schrieb:
Wenn ein Mittel wirklich homöopathisch ausgewählt wurde, wirkt es auch mit hoher Wahrscheinlichkeit.


Kannst Du diese Behauptung belegen? Es ist wohl unbestritten, dass Homöopathie nie wirkt, wenn sie heimlich verabreicht wird.



Schnuckiputz (Beitrag #3384) schrieb:
Wieso aber verschwindet der Krebs nicht mit der Erneuerung der Haut?


Ich finde es gefährlich, dass jemand, der diese Frage stellt Menschen behandeln darf. Ich will auch nicht ernsthaft darauf eingehen, aber zum Nachdenken: Wieso aber verschwindet eine Tätowierung nicht mit der Erneuerung der Haut?



Schnuckiputz (Beitrag #3384) schrieb:
Zufall? Schicksal? Oder was?

Allein das legt den Schluß nahe, daß es noch ganz andere Faktoren als nur die der Schulmedizin bekannten geben muß,


Das ist zu egoistisch gedacht. Das entspringt dem Glauben, dass der Mensch etwas besonderes wäre, der nicht einfach nur zufällig stirbt. Du kannst genau so fragen, wenn 5 Leute von einer Lawine verschüttet werden, warum überlebt der eine und die anderen nicht? Dein Problem ist, dass Du nicht zur Uni gehst, lernst und dann erforscht, warum nur der eine überlebt hat, sondern meinst, es läge an den 5 Personen und versuchst, mit primitiven Beobachtungen Rückschlüsse zu ziehen. Dur vergleichst die 5 Opfer, und findest heraus, dass z.B. der eine Überlebende an dem Tag nicht gefrühstückt hat - und voila! Schon hast Du Deine "Erklärung".

LG Tom
Plankton
Inventar
#3402 erstellt: 17. Mai 2014, 05:16

Schnuckiputz (Beitrag #3395) schrieb:

Plankton (Beitrag #3393) schrieb:
Diese Frage wurde hier übrigens schon mehrfach gestellt!


Diese Frage wurde auch längst beantwortet. Stichwort "mehr als 50%."


Es wäre sehr schön wenn Du die Frage klar beantworten würdest. Sonst schaffst Du doch auch alles mit viel Text zu begründen.

Neuer Versuch:

Was würde Dich überzeugen nicht mehr an die Homöopathie zu glauben?


[Beitrag von Plankton am 17. Mai 2014, 05:17 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#3403 erstellt: 17. Mai 2014, 05:21

EPMD (Beitrag #3396) schrieb:

Plankton (Beitrag #3393) schrieb:
Wenn nicht mal die einfache Frage "Was würde Dich überzeugen nicht mehr an die Homöopathie zu glauben?" beantwortet ..!


Das soll eine Frage sein?


Das Du nicht mehr als eine armselige Gegenfrage zustande bekommst überrascht hier niemanden.
Schnuckiputz
Stammgast
#3404 erstellt: 17. Mai 2014, 05:33

Pigpreast (Beitrag #3398) schrieb:
Während normale Medizin wie analog ist, ist Homöopathie wie digital. Bei einem digitalen Signal kommt es auch nicht so sehr auf die Amplitude an, sondern darauf, dass das Signal vom Empfänger decodiert wird. Wenn das nicht klappt, kannste das Digitalsignal noch so verstärken - aus deinen Boxen kommt nix raus. D. h.: Wenn bei drei, vier Globuli nix passiert, passiert auch bei nem Kilo nix. Das sollte keinen Homöopathen ins Grübeln bringen. Was mich nur ins Grübeln bringt, ist, dass diese Antwort nicht schon längst von Schnucki selbst kam...


Weil sich diese Antwort jeder, der hier seit einer Weile eifrig mitdiskutiert, durchaus selbst geben konnte. Doch offenbar stellt sich wegen der verengten Sicht bei so Manchem eine gewisse Blindheit ein. Denn das erkennbare Ziel ist jedenfalls bei einigen ausschließlich, die Homöopathie niederzumachen. Das verstellt natürlich den Blick.

Tatsächlich war doch schon in einem sehr frühen Stadium der Diskussion die Rede davon, daß es in der Homöopathie um Informationen geht. Mit diesen soll der Organismus wieder in die Lage versetzt werden, sich selbst zu heilen und eine insoweit gestörte Harmonie der Kräfte wiederhergestellt werden. Daß dies ein selbst aus heutiger Sicht grundsätzlich sinnvoller Ansatz ist, dürfte jedem einleuchten. Und daß Hahnemann dieses Prinzip schon vor mehr als 200 Jahren erkannte und nutzte, spricht wohl eher für Genialität als für Scharlatanerie.

Das heißt nicht, daß sich Homöopathie im Detail nicht weiterentwickeln muß und alles perfekt war, was Hahnemann machte und schrieb. Schließlich ist jeder Mensch auch stets ein Kind seiner Zeit. Gleichwohl nahm er zu seinen Lebzeiten jedoch immer wieder Änderungen vor, z.B. beim weitgehenden Ersatz von C-Potenzen durch LM-Potenzen.
Giustolisi
Inventar
#3405 erstellt: 17. Mai 2014, 05:53

Ja, diese Ansichten sind mir sehr vertraut. Homöopathie ist teuflisch und wirkt mit okkulten Kräften wird da behauptet. Aber ist nicht auch der Heilige Geist eine okkulte (=verborgene) Kraft?

genau das finde ich daran so irre lustig. Wer das auch immer geschrieben hat, erkennt es selbst einfach nicht.

juergen1 (Beitrag #3400) schrieb:
Wie bitte? "Mehr als 50%" würden dich davon abbringen, an Homöopathie zu glauben? 50% von was?
Das muß du schon erläutern.

Ich hatte auch schon nach einer Bezugsgröße gefragt. Ich fragte vor ein paar Seiten, ob damit 50% mehr als in der Placebogruppe gemeint sind?
Ich bekam leider keine Antwort, vielleicht hast du ja mehr Glück

Du verstößt damit gegen das Sparsamkeitsprinzip. Da das aber eine Grundlage der Wissenschaft ist, lehnst Du es sowieso ab.

Das Sparsamkeitsprinzip wendet jeder unbewusst im Alltag an.
Schnuckiputz
Stammgast
#3406 erstellt: 17. Mai 2014, 05:55

tomtiger (Beitrag #3401) schrieb:

Abgesehen davon, das Demokratie überbewertet wird (in Rußland herrscht auch "Domokratie"), ist es eher ein Qualitätskriterium der Gesellschaft, wie die dumme Masse mit der intellektuellen Minderheit umgeht.


Demokratie wird nicht überbewertet, sondern unterbewertet. Und wenn ein Land wie Rußland mit seiner sehr speziellen Geschichte seine ersten historischen Gehversuche in Sachen Demokratie macht, kann doch keiner ernsthaft erwarten, es sofort mit einer lupenreinen Demokratie und lupenreinen Demokraten zu tun zu haben. Selbst Deutschland schaffte es erst nach zwei Weltkriegen, eine überlebensfähige stabile Demokratie auf den Weg zu bringen. Und es bedurfte erst des in jeder Hinsicht verhängnisvollen Scheiterns der Weimarer Republik, die noch stark präsidial geprägt war, um so etwas wie unser Grundgesetz zu entwerfen.

Es ist zynisch und menschenverachtend, die Mehrheit der Bevölkerung als "dumme Masse" zu bezeichnen. Denn die Gesamtheit der Bevölkerung bildet das Staatsvolk, und von diesem soll die Macht im Staate ausgehen. Es ist schlimm genug, daß die Praxis oft anders aussieht und tatsächlich vor allem igendwelche Eliten die Macht haben oder im Hintergrund die Strippen ziehen. Wie verhängnisvoll und geradezu staatsgefährdend das sein kann, zeigt das Verhalten der Finanz- und Witschaftselite, das uns 2008 an den Rand des Abgrundes brachte. Die Folgen davon tragen wir alle noch heute, wie u.a. die "kreativen" aktuellen Gedankenspiele der EZB mit einem Negativzins erschreckend deutlich machen!

Auf der anderen Seite ist nicht automatisch alles, auf dem das Label "Demokratie" klebt, auch tatsächlich demokratisch. Schließlich macht auch allein das Praxisschild mit dem Hinweis "Homöopathie" einen HP noch lange nicht zu einem Homöopathen.
Giustolisi
Inventar
#3407 erstellt: 17. Mai 2014, 06:23
Und was hat das nun mit Homöopathie zu tun?
Plankton
Inventar
#3408 erstellt: 17. Mai 2014, 06:28
Nix! Lenkt aber von unbequemen Fragen ab......
park.ticket
Stammgast
#3409 erstellt: 17. Mai 2014, 07:57
Ein stellvertretendes Zitat für andere, die darauf eingegangen sind:

Pigpreast (Beitrag #3398) schrieb:
... Nicht unserer "Leib", sondern die Haut tut das...

Ich finde es bewundernswert, dass ihr tatsächlich versucht, ernsthaft auf das einzugehen, was
EPMD da fabriziert. Sicher wisst ihr, dass er solche Antworten nicht hören will. Seine Fragen
sind auch eher rhetorischer Natur, zwischen den Zeilen schwebt ganz was anderes.

Seit sich Schnuckiputz mit diesem Wirrkopf ins Bett gelegt hat, ist's für mich ohnehin vorbei.
Für mich sind ihre "Nichtantworten" inzwischen ohnehin aussagekräftiger als ihre Antworten.

Schöne Grüße,
park.ticket
.JC.
Inventar
#3410 erstellt: 17. Mai 2014, 08:00
Moin,


Pigpreast (Beitrag #3398) schrieb:
Ich habe manchmal den Eindruck, Ihr wollt es gar nicht allzu genau wissen, weil Ihr Angst habt, dass dann der Platz für Eure Theorien immer enger würde.


was Schnucki will weiß ich nicht, aber ich wollte man würde gewisse Begriffe versuchen zu verstehen.

Ab dem Punkt, wo die Seele wirksam wird, hört das Verständnis der Naturwissenschaft u. der Medizin für den Menschen auf.
.
Entweder man beschäftigt sich aufrichtig mit der anthroposophischen Geisteswissenschaft u. kommt zu einem erweiterten
Menschenbild, das es erlaubt diese o.g. Vorgänge (Befruchtung, Wachstum, ...) zu verstehen,
oder man steht wie der Ochs vorm Berg u. betrachtet nur die rein materiellen Vorgänge, wodurch man unmöglich die Sache wird verstehen können.

Ich will also, dass andere (du) sich weiterbilden.
So einfach ist das.
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