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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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ghaliläo
Inventar
#14601 erstellt: 20. Apr 2023, 11:47

vectra_1 (Beitrag #14600) schrieb:
Wenn der Trafo gegen einen Ringkern getauscht wird, dann bitte einen mit Abschirmung. Sonst kommt das Böse erwachen danach durch magnetische Einstreuungen.


Warum muss der abgeschirmt sein, hat ein Ringkerntrafo ein besonders großes Magnetfeld außenrum?

Ich hab die in meinen 220V-Netzteilen weil sie wenn sie vergossen sind nicht brummen und eigentlich wesentlich besser sind als normale Trafos.

Aber nur, wenn vergossen. Ich hab auch einen richtig starken Ringkerntrafo der brummt manchmal. Kommt mir vor, wie wenn da was aus den Netz reinkommt, das den zum Brummen bringt.

@Manfred

Danke für die Info zu den Kassettendecks. Mal sehen, ob es beim KA6ES funktioniert.


[Beitrag von ghaliläo am 20. Apr 2023, 11:51 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#14602 erstellt: 20. Apr 2023, 12:03
@ghaliläo,

der Servicemode beim KA 6 funktioniert. Ich kenne kein einziges Deck, was einen RKT verbaut hätte. Dies wäre aber in den 90igern oder am Ende der Ära möglich gewesen. Es wird wohl seinen Grund gehabt haben und nicht nur der Preis für einen Trafo. Vermutlich wirkt sich der RKT ungünstig auf das Magnetband aus.
ghaliläo
Inventar
#14603 erstellt: 20. Apr 2023, 13:00

vectra_1 (Beitrag #14602) schrieb:
@ghaliläo,

der Servicemode beim KA 6 funktioniert. Ich kenne kein einziges Deck, was einen RKT verbaut hätte. Dies wäre aber in den 90igern oder am Ende der Ära möglich gewesen. Es wird wohl seinen Grund gehabt haben und nicht nur der Preis für einen Trafo. Vermutlich wirkt sich der RKT ungünstig auf das Magnetband aus.



Das stimmt, Kassettendecks kenne ich auch nicht mit RKTs, aber ich kenne etliche Verstärker, die einen drin haben.

Übrigens klappt das mit dem Servicemode beim KA6ES tatsächlich wunderbar. Hab grad die Andruckrollen gereinigt und nun läuft das Ding wieder ohne Probleme. Da ging vielleicht Dreck von den Rollen runter, hätte ich nie gedacht. Sehen nun wieder aus wie neu:

BILD3831

BILD3833

Leider sehen meine Rollen von revox.de in meinem 750ES genauso schlimm aus und dort klappt der Servicemode ja leider nicht. Wird also schwieriger, die wieder schön sauber zu bekommen.

Hab grad die klasse Kassette von Peter Maffay aus den 80ern wieder laufen lassen. Wirklich tiefgründige Texte, die der Mann da verwendet hat. Kenne die Lieder alle nicht. Super Musik.

Wen fällt denn da dran was auf?

BILD3828


[Beitrag von ghaliläo am 20. Apr 2023, 18:30 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#14604 erstellt: 20. Apr 2023, 15:16

der RKT ist prinzipiell weniger mangnetisch streuend als ein M- oder EI-Kern


Die Einbauposition kann bei einem runden 'RKT ja nicht großartig verändert werden - ist halt rund.
Die originalen Trafos mit M- oder EI-Kern wurden in einigen Decks auch schräg eingebaut, um das "Haupt"-Streufeld gezielt von den wichtigen NF-Signalwegen fernzuhalten. Das wurde also nicht planlos von den Ingenieuren so vorgenommen.
Hier könnte sich mit einem RKT evtl. ein Streufeld "einschleichen.
Aber wie gesagt, ist das nur meine Theorie und die Praxis wird es dann zeigen.


So, und nun weitermachen
vectra_1
Inventar
#14605 erstellt: 20. Apr 2023, 17:02
@ghaliläo,

die 6 steht Kopf und 9er gab es nie. Bei deinem 750 brauchst du nur intern den Zungenkontakt brücken. Dann Play drücken und der Kopfschlitten bleibt oben. Die Bandführung links (graues Teil) im KA 6 ist auch stark verschmutzt, insbesondere die kleinen Rillen am Rand.


[Beitrag von vectra_1 am 20. Apr 2023, 17:07 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#14606 erstellt: 20. Apr 2023, 17:06
Heute kam die Ersatzkopfbrücke für den CR-8000. Bevor ich die einbaue, aber noch eine Frage zu diesem zusätzlichen Stützblech am Andruckblech:
Bei Play wird die Andruckrolle hochgedrückt.Wenn das als Versteifung dient, ist das ist doch falsch, oder ? u. der graue Kabelschutz fehlt
CR-8000.11

Ich habs bei mir oben drauf.
CR 8000. 10


[Beitrag von digitalo am 20. Apr 2023, 17:16 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#14607 erstellt: 20. Apr 2023, 17:10
@digitalo,
die Trägerplatte sieht doch schon ganz anders aus
digitalo
Inventar
#14608 erstellt: 20. Apr 2023, 17:24
Ich denke,ich lasse die Kopfbrücke drin u. tausche nur die Köpfe.
hf500
Moderator
#14609 erstellt: 20. Apr 2023, 17:32

Rabia_sorda (Beitrag #14604) schrieb:

Die Einbauposition kann bei einem runden 'RKT ja nicht großartig verändert werden - ist halt rund.
Die originalen Trafos mit M- oder EI-Kern wurden in einigen Decks auch schräg eingebaut, um das "Haupt"-Streufeld gezielt von den wichtigen NF-Signalwegen fernzuhalten.


Moin,
der Teil, der vom Magnetfeld des Trafos ferngehalten werden muss, ist der Tonkopf. Der Rest ist gegen magnetische Einstreuung ziemlich unempfindlich.
An sich sollte ein RKT ein geringes Streufeld haben, weil der Kern magnetisch ideal geschlossen ist.
Guenstig waere es, den Trafo nicht voll auszunutzen. Also vom Kern her ueberdimensionieren und an Unterspannung betreiben. Ein Trafo fuer 240V Netzspannung waere da schon einguter Anfang. Man kann feststellen, dass Netztrafos in Cassettengeraeten relativ haeufig ziemlich gross fuer die zu uebertragene Leistung sind. Aus genau dem Grund, Betrieb mit niediger Flussdichte im Kern, die ein ausgepraegtes Streufeld unwahrscheinlicher macht.


Mechanisch brummende RKT: Tritt auf, wenn die Netzspannung einen Gleichanteil enthaelt. Z.B. durch Lasten im gleichen Kreis, die einen ziemlich grossen Gleichstrom ziehen und wenn das Netz an dieser Stelle relativ hochohmig ist. Beispiel:
Haartrockner auf kleiner Stufe, die durch Einweggleichrichtung erzeugt wird. Das habe ich mal direkt beobachten koennen. Der Trafo beginnt das Knurren, weil der Kern eben wegen seiner fast idealen magnetischen Auslegung schnell in die Saettigung geraet. Dafuer reichen schon kleine Gleichanteile.

73
Peter
digitalo
Inventar
#14610 erstellt: 20. Apr 2023, 17:47
Simmt, die Kopfbrücke würde gar nicht passen.
CR 800013

CR 8000 14
digitalo
Inventar
#14611 erstellt: 20. Apr 2023, 18:18
Aber egal, auch mit den anderen Tonköpfen kommt nix. Genauso wie bei den originalen. Hab auch fast nix anderes erwartet. Wieso sollten Tonköpfe kaputt gehen ? Also Kiste wieder zusammenbauen u. zum Radiohören nutzen. Oder einen anderen kaufen ?
ghaliläo
Inventar
#14612 erstellt: 20. Apr 2023, 18:26

vectra_1 (Beitrag #14605) schrieb:
@ghaliläo,

die 6 steht Kopf und 9er gab es nie. Bei deinem 750 brauchst du nur intern den Zungenkontakt brücken. Dann Play drücken und der Kopfschlitten bleibt oben. Die Bandführung links (graues Teil) im KA 6 ist auch stark verschmutzt, insbesondere die kleinen Rillen am Rand.


Richtig. Hab mal rumexperimentiert mit Veränderungen an der Gerätebezeichnung. Mir gefällt die Bezeichnung KA6ES einfach nicht, und wie Du es schreibst, ein 9er ist wohl weltweit einmalig.

Aber die von Dir beschriebene Bandführung ist sauber, da achte ich drauf und die hab ich penibel gesäubert. Da ist im Bild der Schatten der Kapstanwelle drauf und es scheint etwas so, als wäre da Schmutz aber die Bandführung sieht aus wie neu.

Den DTC-ZA5ES hab ich auch in einen ZA7ES verwandelt, denn der ist aufgrund seines genialen Umbaus sowieso einmalig auf der Welt.

Das mit den Zungenschaltern hab ich beim 750er Sony schon mal gemacht aber es ist halt nicht so einfach wie die Auswurftaste zu drücken und dann einzuschalten. Schade, dass das beim 750er nicht geht.

Mal noch was anderes, Du hast ja auch ein KA6ES. Mir ist aufgefallen, dass die linke Kapstanwelle etwas viel Spiel hat und sich beim Säubern ganz schön weit vor- und zurückbewegen läßt. Ist das normnal oder sollte ich da mal drübergehen und das verstellen denn normalerweise kann man ja den Kunststoffanschlag hinten an der Schwungmasse verstellen. Nach meinem Empfinden hat das etwas zu viel Spiel.

Hab das mal verglichen mit dem 750er und dort läßt sich die linke Kapstanwelle zwar auch leicht vor- und zurückbewegen aber nicht so weit wie beim KA6ES.


[Beitrag von ghaliläo am 20. Apr 2023, 18:42 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#14613 erstellt: 20. Apr 2023, 18:49
Zweiter CR 8000 ist nach einem sehr netten Telefonat mit dem VK sehr günstig gekauft. Vorläufig Ende, bis der in etwa 10 Tagen da ist.
vectra_1
Inventar
#14614 erstellt: 20. Apr 2023, 18:50
Dann habe ich wohl den Schatten für Schmutz gehalten. Die linke Welle sollte nicht mehr als 1 mm Spiel haben. Bei mir habe ich ca. 0,8mm eingestellt. Macht sich blöd, weil das Plastiklager nurn geklemmt ist. Sony hat mal dazu geschrieben, dass es 0,5 bis 0,8 mm sein dürfen.


[Beitrag von vectra_1 am 20. Apr 2023, 18:51 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#14615 erstellt: 21. Apr 2023, 08:11
Danke für die Info.

Wenn das LW eingebaut ist kann man das Spiel der linken Welle nur sehr schwer genau messen aber ich würde sagen, das ist noch in der Toleranz denn 1 mm oder mehr ist das nicht würde ich mal sagen. Dann werd ich es wohl so lassen.
Manfred_K.
Inventar
#14616 erstellt: 21. Apr 2023, 19:03

digitalo (Beitrag #14611) schrieb:
Wieso sollten Tonköpfe kaputt gehen ?


Einen Tonkopf, aus dem gar kein Signal mehr kommt, hatte ich noch nie auf dem Tisch. Von "Open Coils" habe ich im Tapeheads-Forum schon bei älteren Nakamichis gelesen... da bricht wohl tatsächlich der Draht im Kopf. Häufiger sind Defekte, welche sich im Hochton-Frequenzgang bemerkbar machen.
Rabia_sorda
Inventar
#14617 erstellt: 21. Apr 2023, 19:13

Häufiger sind Defekte, welche sich im Hochton-Frequenzgang bemerkbar machen.


....oder auch im Pegel. Auch Kanal-unterschiedlich.
Zuletzt an einem BX-626 gehabt, dass ich günstig geschossen hatte. Am TK war trotz Lupe nichts Verdächtiges zu entdecken.
Nachdem ich ihn poliert hatte, war es besser, aber dennoch vorhanden. Den TK von Canon habe ich aber abgeschrieben.
digitalo
Inventar
#14618 erstellt: 21. Apr 2023, 19:29
So sehe ich das auch. Defekte an Tonköpfen, die Tonstörungen verursachen ja, ein kompletter Signalausfall eher nicht. Weil aber ein ganzes Ersatzteilsortiment nur 12,- inkl. Porto gekostet hat, hab ich es halt probiert.
ghaliläo
Inventar
#14619 erstellt: 28. Apr 2023, 16:17
Na, hier ist ja seit Tagen Funkstille. Keine Reparaturen mehr im Gange?

Muss ich mal wieder was schreiben.

Heute kamen einige DCC-Bänder, die ich spottbillig geschossen habe.

Bis auf eine 90er Kassette von BASF laufen alle wunderbar und sind auch teilweise bespielt und vor allem sehen sie aus wie frisch aus dem Laden.
Die eine BASF ist auch wie nagelneu und unbespielt aber bei Play gibt das Ding einen so unangenehm hohen Ton von sich dass es einen graust.

Wovon das kommt, keine Ahnung. Leider kann man die Kassetten nicht zerlegen, sonst wäre ich dem Ganzen mal auf den Grund gegangen denn ist echt schade um die nagelneue Kassette.

Mal sehen, wenn das nicht wegzubekommen ist vielleicht zerstöre ich das Gehäuse und bau das Band in eine normale Musikkassette ein denn die Bänder sind sehr hochwertig und von der Bandbreite sollte es auch passen.

BILD3145

BILD3380

Vom Klang her ist DCC wirklich gut. Kommt fast an DAT ran. Schade, dass es diese Geräte eigentlich nur noch als unreparierbare Schrotthaufen gibt denn die Technik war nicht schlecht und kanglich sind die Geräte sowohl mit MCs als auch mit DCC wirklich klasse. Zum Glück hab ich zwei Geräte, die wunderbar laufen.

DCC-Bänder


[Beitrag von ghaliläo am 28. Apr 2023, 17:05 bearbeitet]
TimTaylor65
Stammgast
#14620 erstellt: 28. Apr 2023, 17:53
@ghaliläo:

Ich hoffe du hast Bänder der zweiten Generation erworben. Denn die Bänder der ersten Generation sind schrott!! Da funktionieren nur die wenigsten!

Das liegt am weißen (erste Generation) Andruckfilz, der nach gibt, oder sich "auflöst" und von daher kommt der hohe Pfeifton wenn man auf Play geht auch wenn die leer sind, bei der Aufnahme hört man es auch sofort.

Ich habe fast (außer) eine DCC Kassette der ersten Generation in die Tonne geschmissen. Das waren 9 Stück! Gott sei dank hatte ich da nicht mehr. Also 9 von 10 waren bei mir Mist!!

Ich habe mich dann umgeschaut Kassetten der zweiten Generation zu bekommen (Original verpackt), die haben einen grauen, oder fast schwarzen Andruckfilz und sind um einiges besser, was heißt besser, die funktionieren (bei mir) einwandfrei.

Ich habe jetzt schon ein paar Aufgenommen und es ist kein einziger Ausfall, Dropout, hoher Pfeifton, oder sonst dergleichen zu hören!! Und das auf beiden Seiten! Und auch auf beiden Geräten DCC 900 und DCC 600.

Ich habe ja hier schon mal Berichtet das es bei mir Probleme gibt mit der B-Seite, da kam immer dieser hohe Pfeifen. Da wusste ich noch nicht das die Kassetten mit dem weißen Andruckfilz die Problem-Macher sind und NICHT das/die Gerät(e)!!

Also mein DCC900 spielt TOP und deine Restauration hat sich voll bezahlt gemacht!! Es lag NICHT am Gerät, sondern an den DCC Kassetten der ersten Generation!!

Der 600er spielt alles, auch die Analogen Kassetten, aber die spiele ich mit dem Gerät nicht. Das funktioniert beim 900er noch immer nicht, ist aber egal, da ich ja wie gesagt, keine Analogen Kassetten damit spiele.

Sieh dir also deine Kassetten genauer an was die für einen Andruckfilz haben. Ich glaube das du das selbe Problem hast wie ich es hatte mit den Kassetten der ersten Generation.

Wie gesagt, es sind nicht alle, aber viele, habe ich bei mir gemerkt.

Es gibt aber auch so ein Austausch-Kitt, da kann man den Andruckfilz tauschen, aber ob und wie lange das hält weiß ich leider nicht.

Beste Grüße
Jürgen


[Beitrag von TimTaylor65 am 28. Apr 2023, 18:02 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#14621 erstellt: 28. Apr 2023, 18:35
Danke Jürgen für diese wichtige Info.

Alle Kassetten von Phillips die ich habe haben einen braunen Andruckfilz und spielen tadellos. Zwei Kassetten sind von BASF und die haben beide einen weißen Filz. Die eine spielt aber tadellos, die ist komplett bespielt. Die andere ist unbespielt und hat bei Play diesen Pfeifton. Der kommt aber nicht aus dem Lautsprecher sondern wahrscheinlich macht dann das Band an dem Filz dieses Gräusch. Das ist ja interessant.

Man müsste nur den Filz austauschen, dann würde das Band sicher tadellos laufen aber da man die ollen Kassetten nicht zerlegen kann wird das wohl schwierig bis unmöglich sein.

Du schreibst, es gibt Austausch-Kitts für die Andruckfilze. Dann muss man die Filze also austauschen können. Da muss ich mal suchen ob man was findet wie das geht denn dann könnte man sicher auch Filze von MCs einbauen. Denke, das sollte funktionieren.

Schade, dass Du die 9 DCC-Kassetten weggeworfen hast denn das Bandmaterial war sicher i.O. Das lag wohl nur an dem ollen weißen Andruckfilz.
Diese Bänder hätte man in normale Kassettengehäuse einbauen können, bin mir sicher die haben in normalen Kassetten hervorragende Klangeigenschaften denn das Bandmaterial ist sicher auf Metal-Niveau.

Du hast sicher gesehen, was teilweise für absolut irre Preise für DCC-Kassetten verlangt werden, da tropfen einem die Augen. Wer bitte bezahlt das für ewig alte Kassetten die möglicherweise gar nicht mehr richtig oder gar nicht funktionieren.

Hab mal auf YouTube ein sehr interessantes Video gesehen, da hat jemand eine Maschine zum Bandschneiden gebaut und hat alte Videokassetten mit guter Bandqualität in Streifen geschnitten in der Breite passend für MCs und hat dann das Bandmaterial in MC-Gehäuse eingebaut. Ich hab nur noch gestaunt auf was für Ideen die Leute kommen. Fand ich übrigens eine genial gute Idee, ist halt nur viel richtig knifflige Arbeit.


[Beitrag von ghaliläo am 28. Apr 2023, 18:53 bearbeitet]
TimTaylor65
Stammgast
#14622 erstellt: 28. Apr 2023, 18:59
Sehr gerne und ist schon mal gut das die Andruckfilze bei dir braun sind. Sind dann sicher die "neueren".

Bei der einen mit dem weißen Andruckfilz hast du ja auch die Probleme. Ja man kann den Filz tauschen, aber ob das so einfach ist, kann ich nicht sagen. Es gibt aber da auch Videos von Dr. DCC. Und der hat auch die neuen Filze.

Ich habe mir halt neue verpackte Kassetten besorgt, da brauch ich nicht herumpfuschen und ich weiß das die neuen sicher länger halten als wenn ich die gebrauchten "umrüsten" würde.

Und ja stimmt, der Pfeifton kommt aus dem Gerät. Kopf? Eventuell weil der Kontakt nicht so gegeben ist. Oder es ist der Filz, was ich aber nicht glaube.

Das wusste ich vorher nicht, daher habe ich sie leider weggeworfen, aber egal, jetzt ist es sowieso zu spät.

Stimmt, manche Preise für DCC Kassetten sind irre Aber ich hatte da Glück. Zahlte da pro Kassette 3-5 Euro. Original Verpackt! Habe jetzt 60er, 75er und 90er der zweiten Generation von Philips.

Ja Wahnsinn auf was die Leute für Ideen kommen. Das mit den Bändern zuschneiden muss man auch erst mal so können!

Beste Grüße
Jürgen


[Beitrag von TimTaylor65 am 28. Apr 2023, 19:04 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#14623 erstellt: 28. Apr 2023, 19:05
Als ich noch DCC benutzte, hatte ich u.a. BASF/EMTEC Kassetten und keine echten BASF. Diese liefen immer anstandslos.
Nun, das sind jetzt gut 20 Jahre her und evtl. liegt es an der Alterung der verschiedenen Materialien, wenn es bei dir zu einem mechanischen Quietschen führt.

Die Bänder lassen sich ohne Weiteres in ein CC-Gehäuse transplantieren, nur müssen zur DCC-Erkennung 3 kleine Löcher an den Seiten des Gehäuses gebohrt werden.
Als reines CC-Band lässt sich das DCC-Band nicht in einem herkömmlichen Tapedeck nutzen, wie auch umgekehrt nicht.
Eigentlich, wenn ich mich so zurückerinnere, wurde dazu in diesem Thread einiges (alles) schon ge-/beschrieben.


Keine Reparaturen mehr im Gange?


Jetzt nicht mehr.
Letzten Freitag das Gelenk bekommen und seit dem läuft der Zweier wieder
SR2245
Inventar
#14624 erstellt: 28. Apr 2023, 19:33
Alle DCC Cassetten enthalten ein Chromdioxid-Band von BASF, egal welcher Hersteller drauf steht.
Das CrO2 Pigment für die DCC Bänder ist das gleiche, welches auch für VHS und VHS-C benutzt wurde.
Trotzdem ist DCC kein Videotape, trotz gleichem Pigment ist die Formuliereung anders.

Da CrO2 Bänder nicht langzeitstabil sind sind, haben sich auch die DCC Bänder bereits deutlich verändert und bei weiter fortschreitendem Verfall der elektro-physikalischen Eigenschaften muss mit Totalausfall (da digital) gerechnet werden.
ghaliläo
Inventar
#14625 erstellt: 29. Apr 2023, 10:03

SR2245 (Beitrag #14624) schrieb:


Da CrO2 Bänder nicht langzeitstabil sind sind, haben sich auch die DCC Bänder bereits deutlich verändert und bei weiter fortschreitendem Verfall der elektro-physikalischen Eigenschaften muss mit Totalausfall (da digital) gerechnet werden.



Habe jetzt diverse DCC-Bänder von Phillips und BASF und die laufen alle tadellos bis auf das eine 90er BASF-Band mit dem lauten Pfeifton.

Das hab ich gestern bearbeitet und nun läuft die Kassette auch tadellos. Habe auf das weiße Andruckfilz eine spezielle Folie geklebt und der Pfeifton ist nun weg. Der Ton wird also duch Reibung zwischen Filz und Band verursacht.

Ich hatte noch nie mit CrO2-Bändern Probleme. Weder Tonstörungen und schon gar kein Totalausfall.
TimTaylor65
Stammgast
#14626 erstellt: 29. Apr 2023, 11:06
Gratulation das du das eine Band auch noch hinbekommen hast.

Da kann man nur hoffen das es auch länger hält und später mal nicht wieder zu Pfeifen beginnt.

Ich hatte bis jetzt auch noch nie probleme mit CrO2 Bändern. Habe da welche die sind mittlerweile über 40 Jahre alt und spielen noch immer sehr gut. Da kann sich ein Digitalband ein Stückchen davon abschneiden, tja das ist halt Analog Aber die wurden/werden auch immer sehr gepflegt und gut gelagert, das muss ich auch dazu sagen

Beste Grüße
Jürgen
Manfred_K.
Inventar
#14627 erstellt: 29. Apr 2023, 13:01
Ich denke, der Pegelabfall wird das Problem sein. Bei analogen Bändern wirds leiser, bei digital fällt es dann irgendwann ganz aus, oder es gibt zunächst dropouts.

Meine alten Chrombänder klingen immer noch gut. Das B215 misst die Teile auch noch ordnungsgemäß ein, d.h. der Pegel wird entsprechend hochgezogen. So sind auch Dolby-Aufnahmen möglich. Beim Aussteuern muss man jedoch vorsichtig sein. Je nach Material max. bis 0 dB, eher noch etwas drunter.

Positiv ist, dass mit der Alterung auch das Rauschen weniger wird. So klingt ein Echtchromeband, trotzt eines niedrigeren Pegels, immer noch sehr gut.
SR2245
Inventar
#14628 erstellt: 29. Apr 2023, 13:24

Ich denke, der Pegelabfall wird das Problem sein. Bei analogen Bändern wirds leiser, bei digital fällt es dann irgendwann ganz aus, oder es gibt zunächst dropouts.


Genau! Wo die Schwelle bei DCC liegt, bei der, der Pegel nicht mehr ausreicht, liegt im Dunkeln, ich habe zumindest keine Informationen gefunden, wieviel Sicherheitsabstand, bei der Entwicklung des Systems eingebaut wurde. Meint: Wieviel Empfindlichkeitsverlust des Bands tolerabel ist.


Positiv ist, dass mit der Alterung auch das Rauschen weniger wird. So klingt ein Echtchromeband, trotzt eines niedrigeren Pegels, immer noch sehr gut.


Das ist richtig, aber selbst für die besten und am wenigsten gealterten CrO2 Bänder (Zweischichtbänder von etwa 1988-1995) liegt die Tieftondynamik mittlerweile um 4db unter der, der top FeCo Bänder. Und das ist noch geschönt, wenn man die Werte für 2%, oder gar 1% HDL mit FeCo vergleicht, sind es meist eher 6-8db.
Bei vielen CrO2 Einschichtbändern sieht die Sache noch viel schlechter aus, da sind 1% HDL oft schon bei -10db erreicht, das sind 10db Verschlechterung.
Dazu kommt noch die Kompression der gealterten CrO2 Bänder...
Manfred_K.
Inventar
#14629 erstellt: 29. Apr 2023, 14:36
Ja, alte Chrombänder zu bespielen ist eine Herausforderung. Basslastiges Electro/Trance ist eine ganz schlechte Idee. Eher die älteren Sachen und dann vorsichtig an den max.Pegel herantasten, den man noch für gut befindet...

Heute habe ich mein Dual C830 aus dem Stapel "noch zu restaurierende Decks" herausgezogen:



Optisch schon ein Hingucker, wie ich finde. Auch innen sieht alles unverbastelt aus.











Riemen sind schlaff, aber nicht verklebt, soweit ich das erkennen kann.
Manfred_K.
Inventar
#14630 erstellt: 29. Apr 2023, 15:19
Man weiß es doch, Man weiß es doch...!





Noch ehe die Elektronik geprüft werden konnte...


Dem einen "zerfetzt" es ein Gelenk / Lager an der Karre, gell Karsten


Bei mir stiegen weiße Rauchwolken auf und ich habe keinen neuen Papst gewählt

Schnell noch das Handy gezückt, rechts oben sieht man den Rauch...

Jetzt ist erst mal LÜFTEN angesagt

gst
Inventar
#14631 erstellt: 29. Apr 2023, 15:36

Manfred_K. (Beitrag #14630) schrieb:
Man weiß es doch, Man weiß es doch...!


und man wird doch immer wieder erwischt. Es ist natürlich müßig, schon wieder über die damaligen X2-Kondensatoren herzuziehen, aber es doch wirklich so, dass 98% unserer Fehler im mechanischen Teil oder elektrischen Teil auf der Sekundärseite des Netztrafos auftreten. Wenn bei den restlichen 2% es nicht gerade der Netzschalter oder der Trafo selber ist, bleibt nur der Missetäter oben, der eh' bald ausstirbt.
Sunlion
Inventar
#14632 erstellt: 29. Apr 2023, 16:06
Was bin ich froh, dass ich frühzeitig auf TDK SA gesetzt habe. Die wenigen BASF-Chromkassetten, die ich irgendwo ergattern konnte, haben um die Jahrtausendwende plötzlich drastische Pegelabfälle gezeigt und ließen sich auch nicht wieder vernünftig einmessen und neu bespielen. Die habe ich inzwischen komplett entsorgt.
Die TDKs klingen heute nach 40 Jahren immer noch frisch und lassen sich problemlos neu bespielen. Sicher gibt's da inzwischen auch den einen oder anderen Dropout, aber ansonsten verhalten sie sich im Deck wie Neuware.
TimTaylor65
Stammgast
#14633 erstellt: 29. Apr 2023, 17:11
@Manfred:

Damit dir nicht langweilig wird. "Nur" die Riemen wäre ja zu einfach für dich
Ist aber ein sehr schönes Deck

@Sunlion:

Hast meine volle Zustimmung was die TDK SA anbelangt. Ist meine Lieblingskassette und hat mich kaum enttäuscht und das bis heute

Beste Grüße
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#14634 erstellt: 29. Apr 2023, 17:22

Bei mir stiegen weiße Rauchwolken auf und ich habe keinen neuen Papst gewählt

Schnell noch das Handy gezückt, rechts oben sieht man den Rauch.


Mutig, da noch ein Foto während des weiteren Betriebes aufzunehmen. Diese Dinger können dabei auch regelrecht explodieren und wenn da was ins Auge geht, dann ging’s ins Auge

Mal so eine Frage an euch, weil ja einige Decks nutzen, die zwar einen manuell einstellbaren Bias und ggf. auch noch eine Rec-Calibration besitzen und somit auf die Bänder justiert werden können, aber dennoch keine automatische Einmessung besitzen.
Ist hier jemand der als "Einmesscomputer-Ersatz" vor der Aufnahme mit einem 10 kHz Line-Signal den Bias an solchen Decks per Hinterband einstellt und ggf. noch die Rec-Level-Calibration mit 400 Hz .... und klappt das gut?
ikrone
Inventar
#14635 erstellt: 29. Apr 2023, 17:42
@Karsten, das RS-BX727 wird manuell im Bias und Level eingestellt, das hat noch keinen Einmesscomputer.
Im Vergleich zum RS-BX747 und RS-AZ7 ist da nichts schlechter.
Ich habe zwei Hitachi Typ II Cassetten, die mag das AZ7 gar nicht einmessen. Mit dem 727 geht das.
Ich habe auch mal zur Probe mehr oder weniger Bias gegeben, so groß war der Unterschied nicht.

Mein Onkyo TA-2051 kann nur Bias einstellen, auch manuell.
Im Vergleich zum 727, wo ich auch den Level einpegeln kann, gefallen mir die Aufnahmen mit dem 727 besser.

Hilft Dir das? Sonst frag bitte nochmal.

Grüße
Ingo
Manfred_K.
Inventar
#14636 erstellt: 29. Apr 2023, 18:01

Rabia_sorda (Beitrag #14634) schrieb:
Diese Dinger können dabei auch regelrecht explodieren und wenn da was ins Auge geht, dann ging’s ins Auge
...
Ist hier jemand der als "Einmesscomputer-Ersatz" vor der Aufnahme mit einem 10 kHz Line-Signal den Bias an solchen Decks per Hinterband einstellt und ggf. noch die Rec-Level-Calibration mit 400 Hz .... und klappt das gut?


Da hast Du absolut Recht! Ich habe beim Arbeiten immer eine Brille mit Kunststoffgläser auf, sonst sehe ich alles unscharf. Diese dient auch als Schutzbrille. Mir ist auch schon ein Transistor hochgegangen, der sein Plastik Gehäuse gesprengt hat und mit die Teile ins Gesicht geflogen sind.

...

Meine Decks, welche Bias und Level-Einsteller haben und deshalb nicht automatisch einmessen (z.B. KX-1100HX, CR-4E, Sony 770 ES), haben diese Tongeneratoren eingebaut und zeigen optisch die Pegel an.

So wie Du es beschrieben hast, mache ich die interne Einmessung, wenn ich ein Deck ohne Regler außen, auf einen bestimmten Kassettentyp einmesse. Das klappt gut, sofern Kopf, Elektronik und Bandführung in Ordnung sind.
Rabia_sorda
Inventar
#14637 erstellt: 29. Apr 2023, 18:01
Hi Ingo,

Ja, das ist soweit richtig und zuvor habe ich es an meinen Technixen auch immer nur nach Gehör (Bias) und nach Optik am VU (Rec-Level-Calibration, nicht Rec-Level!) eingestellt, weil an ihnen auch keine aut. Einmessung vorhanden ist.
Aber das war eigentlich gar nicht der Grund für meine Frage und deshalb hole ich nun etwas weiter aus:
Ich bin des Öfteren nun über diesem Verfahren gestolpert, dass man Bänder mit Hilfe von diesen extern eingespeisten 2 Frequenzen (PC, CD usw.) an den Decks ohne diesem aut. Einmesssystem einstellt.
So oder so ähnlich wird es auch automatisch bei den Decks vorgenommen, die dieses System besitzen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 29. Apr 2023, 18:50 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#14638 erstellt: 29. Apr 2023, 18:04

ikrone (Beitrag #14635) schrieb:
Mein Onkyo TA-2051 kann nur Bias einstellen, auch manuell.

Als Onkyo-Fan hatte ich diese Entwicklung damals mit Unverständnis verfolgt, zeigte sie doch einen allmählichen Rückschritt, statt einer zu erwartenden Verbesserung mit jeder neuen Serie. Da Technik im Allgemeinen immer günstiger wird, hätte ich erwartet, dass die Decks, früher noch mit Einmesscomputer ausgestattet, mit der Zeit immer mehr tolle Features aufweisen würden. Stattdessen wurden es immer weniger. Dolby S hat es gar nicht mehr bis zu Onkyo geschafft. Gleichzeitig brachte Pioneer Super BLE selbst bei den preiswerteren Decks, die mit zwei Köpfen nicht mal Hinterbandkontrolle hatten.
Bias- und Kalibrationsregler wären für ein gutes Deck eigentlich Mindestausstattung, denn was nützt schon der Bias-Regler alleine? Man kann das Deck natürlich auf eine Bandsorte und Marke einmessen und sich dann darauf festlegen, aber wer war schon so diszipliniert?
Sehr schade, Onkyo!
Manfred_K.
Inventar
#14639 erstellt: 29. Apr 2023, 18:05

TimTaylor65 (Beitrag #14633) schrieb:
@Manfred:

Damit dir nicht langweilig wird. "Nur" die Riemen wäre ja zu einfach für dich
Ist aber ein sehr schönes Deck


Danke! Ja, wäre ja zu langweilig Deshal erst mal den "Kurzen" beseitigt... Hier der sog. "Knallfrosch":



Feddich:

Rabia_sorda
Inventar
#14640 erstellt: 29. Apr 2023, 18:08
Hi Mampfred


So wie Du es beschrieben hast, mache ich die interne Einmessung, wenn ich ein Deck ohne Regler außen, auf einen bestimmten Kassettentyp einmesse. Das klappt gut, sofern Kopf, Elektronik und Bandführung in Ordnung sind.


Oh, danke!
So wurde es auch in den Videos gezeigt. Ich hatte aber noch nicht die Muße es selbst zu testen und daher die Frage danach.
ikrone
Inventar
#14641 erstellt: 29. Apr 2023, 18:09
Hi Karsten,

das müsste ich mal mit dem 727 probieren.
Im Moment ist das 747 aufgestellt und angeschlossen.

Soweit ich mich erinnere, kann man die Anzeige für Bias und Rec-Level-Calibration aber nur mit den internen Generatoren aktivieren.
D.h. ich könnte zwar die Regler dafür verändern, bekäme aber die Änderung nicht angezeigt. Ich könnte sie nur Hinterband abhören.

Ob andere Marken das mit externen Signalen anzeigen, kann ich Dir leider nicht sagen. Da wird Manfred mehr Auswahl haben.

Grüße
Ingo
Rabia_sorda
Inventar
#14642 erstellt: 29. Apr 2023, 18:16

... was nützt schon der Bias-Regler alleine? Man kann das Deck natürlich auf eine Bandsorte und Marke einmessen und sich dann darauf festlegen, aber wer war schon so diszipliniert?


So eng würde ich es nicht sehen.
Ein Deck braucht im Grunde nur eine Einstellmöglichkeit für den Bias und den Rec-Level, um vernünftige Aufnahmen zu gewährleisten. 3 Köpfe sollte es aber auch besitzen und machen es dann per Hinterbandkontrolle recht einfach.
Bei einem 2-Kopf Deck ist das am Anfang halt recht umständlich, so mit ewigen Testaufnahmen, Einpegeln, Zurückspulen, Anhören ... und das noch ein paar mal. Am Ende werden die Aufnahmen aber genauso gut.
Rabia_sorda
Inventar
#14643 erstellt: 29. Apr 2023, 18:19

Soweit ich mich erinnere, kann man die Anzeige für Bias und Rec-Level-Calibration aber nur mit den internen Generatoren aktivieren.
D.h. ich könnte zwar die Regler dafür verändern, bekäme aber die Änderung nicht angezeigt. Ich könnte sie nur Hinterband abhören.


Mit den externen Frequenzen wird jeweils nach VU-Ausschlag und Gehör eingestellt.
Ich suche mal nach einem Video ...

Edit:
Finde leider kein aussagekräftiges Video
Bin auch eher durch einen Zufall drauf gestoßen und kann mich an den Titel des Videos nicht erinnern.


[Beitrag von Rabia_sorda am 29. Apr 2023, 18:48 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#14644 erstellt: 29. Apr 2023, 18:33

ikrone (Beitrag #14641) schrieb:
Ob andere Marken das mit externen Signalen anzeigen, kann ich Dir leider nicht sagen. Da wird Manfred mehr Auswahl haben.


Ich verwende den Tongenerator und den Oszi. Wenn die VU-Meter stimmen, kann man auch die verwenden. 400 Hz, Dolbypegel, Aufnahme und Wiedergabe gleiche Anzeige der Level. Danach 10 kHz, -20 dB, Aufnahme und Anzeige gleicher Level.

Mit dem Oszi geht es aber genauer. Wenn alles stimmt, folgt die Hörprobe. Da sollten Aufnahme und Wiedergabe dann gleich laut und gleich höhenbetont sein.


[Beitrag von Manfred_K. am 29. Apr 2023, 18:34 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#14645 erstellt: 29. Apr 2023, 18:37

ikrone (Beitrag #14641) schrieb:
Soweit ich mich erinnere, kann man die Anzeige für Bias und Rec-Level-Calibration aber nur mit den internen Generatoren aktivieren.
...
Ob andere Marken das mit externen Signalen anzeigen, kann ich Dir leider nicht sagen. Da wird Manfred mehr Auswahl haben.


Zu 1) Ja, so sehe ich das auch

Zu 2) Nein, meines Wissens nicht
TimTaylor65
Stammgast
#14646 erstellt: 29. Apr 2023, 19:11
@Manfred:

So ein Lümmel, geht da einfach in rauch auf

Aber wie man sehen kann, ist das Problem schon wieder beseitigt und jetzt kann man nur hoffen das nicht noch mehr Probleme damit geben wird. Außer den üblichen Verdächtigen, Riemen usw.

Beste Grüße
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#14647 erstellt: 29. Apr 2023, 19:25

Manfred_K. (Beitrag #14639) schrieb:




Ist das denn ein X2-Type oder gar kein Type?


[Beitrag von Rabia_sorda am 29. Apr 2023, 19:28 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#14648 erstellt: 29. Apr 2023, 19:53
Das ist ein X2 aus einer Schlachtplatine. Da hatte er die gleiche Funktion der Funkenentstörung.





Line In und Wiedergabeverstärker sind in Ordnung. Der AW-Schalter läuft ohne kratzen und die Potis kratzen nur ganz leicht... Elektronik scheint in Ordnung.

Demnächst wird das Laufwerk ausgebaut... BoaAAAAAA sind die LED´s schön ....

Jetzt ist Feierabend
vectra_1
Inventar
#14649 erstellt: 29. Apr 2023, 20:08
@Rabia,

so wie der Manfred es beschrieben hat mit der Einmessung, habe ich jetzt aktuell ein KA 6 und das Onkyo eingemessen. Bei beiden Decks höre ich zwischen Vor- und Hinterband keinen Unterschied mehr. Diese Prozedur des Einmessens mache ich so bei allen 3köpfern. Tip noch von mir, schaue dir vorher die Trimmer sehr genau an. In den beiden o.g. Decks musste ich sie erst mal säubern (obwohl gekapselt), danach ließen sie sich problemlos einstellen.
Rabia_sorda
Inventar
#14650 erstellt: 29. Apr 2023, 20:32

so wie der Manfred es beschrieben hat mit der Einmessung, habe ich jetzt aktuell ein KA 6 und das Onkyo eingemessen. Bei beiden Decks höre ich zwischen Vor- und Hinterband keinen Unterschied mehr. Diese Prozedur des Einmessens mache ich so bei allen 3köpfern.


Habe mir gerade beide Töne heruntergeladen und auf CD gebrannt. Die nächsten Tage werde ich es damit mal ausprobieren.


Tip noch von mir, schaue dir vorher die Trimmer sehr genau an. In den beiden o.g. Decks musste ich sie erst mal säubern (obwohl gekapselt), danach ließen sie sich problemlos einstellen.


Naja, anschauen werde ich sie mir nicht, denn da steht höchstens der Widerstandswert und die Charakteristik drauf
Ne, die funktionieren soweit anstandslos und daher reagiert das Band immer auf sämtliche Veränderungen. Da besteht also kein Handlungsbedarf.
Und auch wenn, dann würde ich es sofort beheben

Aber wo du es so erwähnst .....
Ich suche noch ein intaktes Rec Calibration Level - Poti eines Pioneer CT-737MK2


[Beitrag von Rabia_sorda am 29. Apr 2023, 20:36 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#14651 erstellt: 30. Apr 2023, 07:50

Sunlion (Beitrag #14632) schrieb:
Was bin ich froh, dass ich frühzeitig auf TDK SA gesetzt habe. Die wenigen BASF-Chromkassetten, die ich irgendwo ergattern konnte, haben um die Jahrtausendwende plötzlich drastische Pegelabfälle gezeigt und ließen sich auch nicht wieder vernünftig einmessen und neu bespielen. Die habe ich inzwischen komplett entsorgt.
Die TDKs klingen heute nach 40 Jahren immer noch frisch und lassen sich problemlos neu bespielen. Sicher gibt's da inzwischen auch den einen oder anderen Dropout, aber ansonsten verhalten sie sich im Deck wie Neuware.



Bin auch kein Freund von BASF. Die MCs waren nichts besonderes, und wie ich jetzt feststellen mußte sind die DCC-Kassetten von BASF auch kein großer Wurf gewesen. Die Japaner waren da viel besser.

Leider habe ich von TDK nicht so viele Kassetten, die ich habe sind super. Aber auch Sony hat sehr gute MCs gebaut. Da habe ich viele.

Muss ganz ehrlich sagen dass ich mit Kassetten, egal welche ob Scoopmankassetten, DAT, DCC oder MCs noch nie Probleme hatte. Aber die wurden bei mir auch immer optimal gelagert und genutzt und dann halten die Sachen auch.


[Beitrag von ghaliläo am 30. Apr 2023, 11:28 bearbeitet]
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