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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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Beitrag
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#13451 erstellt: 17. Okt 2022, 18:21
Hurra, das nak ist da.
Also mal ein dankeschön an die post !
Ich hatte bis jetzt diesbezüglich eher gute Erfahrungen.

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Alles eingerichtet, tape rein, los gehts.

Die stimmen und höhen gut. Die Musik, die tiefen.. sehr schlecht.
Keine Bühne, tönt nicht gut.

Lass mal weiterlaufen. Innert der nächsten 30min , es wird merklich besser.
Und jetzt, so hab ich es mir gewünscht, das nak rockt !

Wahrscheinlich die Revision, neue teile-kondenser ..?
Es musste sich kurz eiNspiele, ?!
gordon99
Stammgast
#13452 erstellt: 17. Okt 2022, 19:09

Manfred_K. (Beitrag #13437) schrieb:
...
005


Du weißt aber schon, daß da die Kassettenfachklappe fehlt.
vectra_1
Inventar
#13453 erstellt: 17. Okt 2022, 19:15
@ONKYO.MARCEL035,

eigentlich sollte dein Nak nach einer Revision gleich vernüftig klngen und nicht erst nach 30 Minuten.
vectra_1
Inventar
#13454 erstellt: 17. Okt 2022, 19:24
IMG_20220804_210138
Das LW dieses Kandidaten zickt ganz schön rum. Starkes Anlaufgeräusch des Motors im Signalweg und Einschaltknacksen bei Wiedergabe.
IMG_20220804_215306
Aber der Ersatztonkopf hat sich ausgezahlt. Es klingt wieder gut, jedenfals die Musik. Werde mir noch einmal den langen Schiebeschalter hinter dem LW anschauen. Vielleicht gibt es ja dort Kontaktprobleme.
Manfred_K.
Inventar
#13455 erstellt: 17. Okt 2022, 19:45

gordon99 (Beitrag #13452) schrieb:
Du weißt aber schon, daß da die Kassettenfachklappe fehlt.


Oh, Mist, da hätte ich besser mal die Brille aufsetzen sollen...die liegt auf dem Deck
Manfred_K.
Inventar
#13456 erstellt: 17. Okt 2022, 19:48

vectra_1 (Beitrag #13453) schrieb:
@ONKYO.MARCEL035,

eigentlich sollte dein Nak nach einer Revision gleich vernüftig klngen und nicht erst nach 30 Minuten.


Da stimme ich zu 100% zu.

Eventuell liegt das an Deinem Verstärker, der erst "warm" werden muss. Stichwort: Arbeitspunktverschiebung. Wenn der aber in Ordnung ist, sollte er ebenfalls gleich nach dem Einschalten vernüftig klingen
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#13457 erstellt: 17. Okt 2022, 22:10
@ tja, warum auch immer.
Am verstärker liegts ganz klar nicht.
Noch nie vorgekommen.
Morgen einschalten, sofort startklar.

Das kennt man eher von röhrenverstärker, oder ..?

Jetzt zur mc, eine sony ux s ultrafine super etc. die habe ich letzte Woche aus einem Konvolut.1 seite bereits auf dem revox gehört und da habe ich schon bemerkt, dass da kleinere unsaubere stellen sind.
Desweiteren ein song von genesis, der war total verwaschen, im tieftonbereich.

Die 2. seite der mc heute das erste mal abgespielt.
Möglich, dass vom bandbeginn bis ca mitte, was nicht passt.

Wichtig war für mich, dass es dann sehr gut abging und es hat mir gefallen.
Manfred_K.
Inventar
#13458 erstellt: 18. Okt 2022, 04:36
Das am Band irgendwas nicht in Ordnung ist, ist die naheliegendste Vermutung. Optisch ein sehr schönes CR 2E
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#13459 erstellt: 18. Okt 2022, 12:17
Ja, bin froh, dass es optisch i.b. O. Ist.
Auch innen, die tönköpfe.
Wurde wohl nur wenig benutzt.
Genau die decks, man sich wünscht.
Mastermind82
Ist häufiger hier
#13460 erstellt: 19. Okt 2022, 10:42

Manfred_K. (Beitrag #13437) schrieb:

ghaliläo (Beitrag #12505) schrieb:
Ich hab mir dummerweise auch wieder was gekauft, Naka BX 300 E.


Ich habe mir dummerweise nun ebenfalls ein BX-300E gekauft. Als "Sankyo-Fan" ein "Muss".



Na so ein Zufall!

Bei mir ist letztens "dummerweise" ebenfalls ein BX-300E eingetrudelt

Nakamichi BX-300E - von vorne


Auch ich hatte wohl Glück und es hat offensichtlich noch niemand zuvor Hand dran angelegt.
Die Gehäuseschrauben haben beim Lösen noch schön "geknackt" - ein sehr gutes Zeichen


Meine ersten Untersuchungen ergaben folgendes:

- Der Backtension-Riemen hatte sich völlig verflüssigt und eine Riesen-Sauerei hinterlassen!

- Der Idler war etwas glatt, aber sonst noch völlig in Ordnung.

- Das Fett auf den Capstan-Lagern war schon ganz trocken und klebrig.

Das Fine Bias Poti dreht sich bei meinem auch deutlich leichter, als der Geschwindigkeits-Regler, aber völlig normal und die Mittelrastung ist auch noch schön knackig.

Auch die Beschriftungen auf der Front sind alle noch da

Hier eine Ansicht bzgl. verharztem Fett:

Nakamichi BX-300E - Laufwerk von unten Spulen und Lager Direktantrieb


Habe bisher folgendes unternommen:

- Das Laufwerk ordentlich gereinigt und neu geölt/gefettet.

- Den Backtension-Riemen erneuert

- Den Capstan-Riemen, den Idler und die Andruckrollen mit Walzenreiniger gereinigt und aufgearbeitet.
Den Idler-Gummi habe ich eine Zeit lang einweichen lassen und anschließend nochmal gut "durchgeknetet". Er ist nun wieder völlig einsatztauglich!

- Die Zungenschalter mit Kontakt 61 gereinigt.

- Der CAM-Motor und auch der Reel-Motor haben im laufenden Betrieb etwas frisches Öl bekommen, bis sie richtig ruhig liefen.
An einem Labornetzteil durften sie sich eine Zeit lang nochmal in beide Richtungen "einlaufen".

Nakamichi BX-300E - CAM-Motor an Spannung

Nakamichi BX-300E - Laufwerk Front (nach Reinigung)


Köpfe und Andruckrollen nach der Reinigung absolut 1A!!!

Nakamichi BX-300E - Tonkoepfe und Andruckrollen (gereinigt)


Elektrisch habe ich vorerst alles so gelassen wie es war. Der BX-300 spielt schon mal spitze mit super klarer Höhenwiedergabe

Die Aufnahme habe ich aber noch nicht getestet und auch noch keine Messungen gemacht, weil mir ein anderes Deck dazwischen gekommen ist - ein seeeeehr seltsames Gerät, dem ich aber dennoch absolut nicht widerstehen konnte (mein erstes Deck mit Zappelzeigern!!!):

Ein Fisher CR-150:

Fisher CR-150


Sieht von innen total verbastelt und improvisiert aus, was aber scheinbar von Werk so ist!!!

Fisher CR-150 - Innenleben

Man findet lediglich ein schlecht aufgenommenes Youtube-Video vom Innenleben und da sieht's ähnlich aus.

Die orangenen Drähte, welche die zwei Glühlämpchen für die Pegelanzeige versorgen, waren ursprünglich in mehreren Teilstücken verlötet und mit schwarzem Isolierband umklebt! Keine Ahnung, ob das auch von Werk aus so war. In dem Video sieht man es leider nicht. Ich habe diese mit Schrumpfschlauch neu gemacht. Es sah vorher echt verboten aus!

Insbesondere die von oben verlöteten Drähte auf der Netzteil-Platine, obwohl hier (was ich beim meinen späteren Verbesserungsmaßnahmen bemerkt habe) Durchführungslöcher vorhanden sind:

Fisher CR-150 - spannende Loetungen Netzteil

Hinzu kommt: keinerlei hilfreiche Beschriftungen - außer auf der Hauptplatine sind die Kabel-Farben abgedruckt - seeehr aussagekräftig

Daher habe ich mir nach 2 Tagen "Rumwurschteln" das Service-Manual von einem amerikanischen Anbieter als PDF gekauft, um mir ein weiteres "Reverse-Engineering" zu ersparen


Das 1-Motor-Laufwerk ist aber super interessant und bedient sich über Kurzhubtasten so, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe!

Das Laufwerk erinnert mich irgendwie etwas an das meines Technics RS-M63 (was übrigens auch ein total geiles Gerät ist!!!).
Allerdings wird beim Fisher der Kopfschlitten nicht durch Drücken der Taste gehoben, sondern mechanisch alles irgendwie wie von Geisterhand - total witzig! Nachteil ist, dass es eine Zeit braucht, bis es mechanisch umgeschaltet und spiel-/spulbereit ist.

Die Köpfe und die Andruckrolle sind noch TOP:

Fisher CR-150 - Koepfe und Andruckrollen

Auch der linke Andruckfilz erinnert an das Technics RS-M63. Allerdings hat dieses so einen extra-federgelagerten "Klapp-Löschkopf" und das Fisher wie man sieht einen festen.


Jedenfalls war das Lämpchen für "Metal" kaputt und ich musste es durch ein neues ersetzen.

Da ich beim Dahinwerkeln immer über Kopfhörer abgehört habe, ist mir ein 50Hz-Brummen aufgefallen, dessen Ursache ich auf die Schliche kommen wollte.
Ich hatte schwache/tote Elkos insbesondere in der Spannungsregelung des Netzteils unter Verdacht, aber diese waren alle noch völlig okay, sowie die Keramik-Kondensatoren.
Irgendwie waren aber auf zwei Ausgangsleitungen die Spannungen etwas niedrig, somit auch die Leuchten an der Front etwas dunkel.
Ursache war eine defekte Diode im Brückengleichrichter. Ich hatte zum Glück noch einen (zwar einen etwas überdimensionierten) als Ersatzteil.
Anschließend leuchtete es wieder heller

Das Brummen war aber leider immernoch da und da habe ich beim Verfolgen des Signals auf der Hauptplatine versehentlich mit der Tastspitze des Oszilloskops einen Kurzschluss verursacht und der Ton war plötzlich komplett weg - GROßER MIST

Konnte dies aber nach ca. 3 Stunden Suche (hier hatte ich allerdings das SM noch nicht!) lösen. Die 21 V-Leitung war tot. Der Leistungstransistor war am Emitter tot...
Schnell eine halbwegs passende NPN-Transe aus dem Sortiment gefischt und eingelötet - wenigstens war der selbstverursachte Schaden damit wieder behoben!!!

Das Brummen ist allerdings immernoch da!
Aaaaaber dies betrifft wohl NUR den Kopfhörer-Ausgang und nicht den Line-Out!

Hier bin ich nun stehen geblieben und werde mir als nächstes die Schaltung um den Kopfhörer-Verstärker mal näher reinziehen...


[Beitrag von Mastermind82 am 19. Okt 2022, 10:55 bearbeitet]
Mastermind82
Ist häufiger hier
#13461 erstellt: 19. Okt 2022, 12:20
Achso - das beste zum Fisher CR-150 hatte ich ja gar nicht erwähnt!


Ja, das soll so (!!!):

Fisher CR-150 - Luesterklemme


Weil es steht so auch im SM:

Fisher CR-123 - Luesterklemme


Soviel zu "gebastelt"

Der Screenshot ist allerdings aus dem SM des sehr ähnlichen CR-123.
Die Klemme war wohl nur in den Geräten für den europäischen Markt verbaut.
Sunlion
Inventar
#13462 erstellt: 19. Okt 2022, 14:46

vectra_1 (Beitrag #13454) schrieb:
Das LW dieses Kandidaten zickt ganz schön rum. Starkes Anlaufgeräusch des Motors im Signalweg und Einschaltknacksen bei Wiedergabe. Aber der Ersatztonkopf hat sich ausgezahlt. Es klingt wieder gut, jedenfals die Musik. Werde mir noch einmal den langen Schiebeschalter hinter dem LW anschauen. Vielleicht gibt es ja dort Kontaktprobleme.

Teste doch den Gleichlauf bitte auch mal mit den Wav-Dateien, die ich Dir zuletzt geschickt hatte. Am besten mit dem Klavierstück, da hört man's auf jeden Fall, wenn es leiert.
vectra_1
Inventar
#13463 erstellt: 19. Okt 2022, 15:37
@Sunlion,

das mache ich, wenn ich die kleinen Probleme gelöst habe. Für den Gleichlauftest habe ich entsprechendes Testmaterial, dass ist besser als jede Wavedatei. Wenn diese Messungen stimmen, dann leiert auch nix mehr.
Rabia_sorda
Inventar
#13464 erstellt: 19. Okt 2022, 15:46

Fisher CR-150


Das kleinere CR-130 hatte damals mein Großvater und damit habe ich mir oft meine (mitgebrachten) LPs aufgenommen, sodass ich sie mir auch mit dem Walkman anhören konnte. Ich müsste da so 12 oder 13 Jahre alt gewesen sein und ich saß da immer fasziniert vor den blau-gelben VUs.
Zudem hatte das Deck sagenhafte Aufnahmen hinbekommen, trotz nur 2 Köpfe und auch mit nix anderem zum Einmessen der Bänder.
Sunlion
Inventar
#13465 erstellt: 19. Okt 2022, 17:18
@ vectra 1: Na, denn tu ick Dir mal voll die Daumen drücken, wa?
Manfred_K.
Inventar
#13466 erstellt: 19. Okt 2022, 17:29

Mastermind82 (Beitrag #13460) schrieb:
Na so ein Zufall!

Bei mir ist letztens "dummerweise" ebenfalls ein BX-300E eingetrudelt


Gratulation! Irgendwie ist hier die BX-300E "Manie" ausgebrochen

Mein Idler läuft nach Tagen immer noch einwandfrei, mit vollem Zug. Ich habe die oberste Schicht leicht abgeschliffen und dann ebenfalls mit Walzenreiniger aufgefrischt.

Dein Fisher ist ein sog. "Soft-Touch"-Laufwerk. Ich besitze ja sehr viele Decks, aber keins mit "Soft-Touch". Die Konstruktion ist bestimmt interessant...
digitalo
Inventar
#13467 erstellt: 19. Okt 2022, 17:50
Magnetbandaufwickler
Schaut ab und zu mal vorbei
#13468 erstellt: 19. Okt 2022, 23:55
Onkyo TA-2550

Hallo, ich hätte eine Frage zu dem genannten Tapedeck. Ich habe es reaktiviert und dazu auch die Riemen getauscht. Es funktioniert wieder alles, aber... Es gibt einen kleinen Riemen vorne am linken Wickel (hinter der Abdeckung). Der Austauschriemen erschien mir schon etwas zu dick und der erste Versuch klappte auch nicht. Das Gerät spulte nicht mehr vernünftig. Also nahm ich den Riemen ab und wollte erst mal schauen, ob die Spulfunktion wieder funktioniert und ja, es spult wieder kräftig bis zum Ende durch. Und es funktioniert auch alles andere: Autostop, Zählwerk, Play, Spulen... Nun meine Frage, wofür ist der Riemen zuständig?! Ich dachte für's Zählwerk, aber das digitale Zählwerk funktioniert offensichtlich auch ohne den Riemen.

Viele Grüße,

Florian
Manfred_K.
Inventar
#13469 erstellt: 20. Okt 2022, 04:39
Hallo Florian,

das müsste der Riemen sein, von dem Du sprichst:

20200210_204305

Dieser Riemen wird von uns Umgangssprachlich auch "Bremsriemen" genannt.

Der linke Wickel wird mit diesem Riemen mit der Bandwickelbremse verbunden. Diese sorgt dafür, das der Bandlauf stabilisiert wird. Der Riemen ist für eine ordnungsgemäße Funktion sehr wichtig!

Das Zählwerk wird optisch getriggert. Dazu befinden sich hinter den Bandtellern Reflexionsschichten, die über eine Infrarot-Lichtschranke ausgelesen werden.

Hier habe ich so ein Teil mal repariert:

Klick
Magnetbandaufwickler
Schaut ab und zu mal vorbei
#13470 erstellt: 20. Okt 2022, 09:50
Hallo Manfred,

vielen Dank für die Antwort, wieder etwas gelernt!

Ich hatte erst überlegt ihn frustriert wegzulassen, aber ich habe ihn nun - wie es scheint - korrekt drauf bekommen. Das Deck läuft nun gerade probe und macht auch alles gut. Ich hoffe es ist nun wieder fit und fehlerfrei.

Viele Grüße,

Florian
Mastermind82
Ist häufiger hier
#13471 erstellt: 20. Okt 2022, 10:07

Rabia_sorda (Beitrag #13464) schrieb:

Fisher CR-150

Das kleinere CR-130 hatte damals mein Großvater und damit habe ich mir oft meine (mitgebrachten) LPs aufgenommen, sodass ich sie mir auch mit dem Walkman anhören konnte. Ich müsste da so 12 oder 13 Jahre alt gewesen sein und ich saß da immer fasziniert vor den blau-gelben VUs.
Zudem hatte das Deck sagenhafte Aufnahmen hinbekommen, trotz nur 2 Köpfe und auch mit nix anderem zum Einmessen der Bänder.


Das ist doch schön, wenn solche Geräte Erinnerungen an alte Zeiten wecken
Sobald ich (hoffentlich) die Ursache für das Brummen am Kopfhörerausgang gefunden und beseitigt habe, kommt erstmal (falls nötig) der Abgleich und dann folgen auch Aufnahmetests mit Frequenz-Sweeps, auf deren Ergebnis ich schon ganz gespannt bin! Werde berichten, kann aber noch etwas dauern, da ich z.Zt. noch paar andere offene Baustellen (Walkmänner) herumliegen habe...



digitalo (Beitrag #13467) schrieb:
Fisher Deck:
https://www.youtube.com/watch?v=vRXaxPc3n98


Das hast du richtig geschrieben - es ist ein "Deck", weil das "Tape" aus dem "Tape-Deck" vollständig eliminiert wurde



Manfred_K. (Beitrag #13466) schrieb:

Dein Fisher ist ein sog. "Soft-Touch"-Laufwerk. Ich besitze ja sehr viele Decks, aber keins mit "Soft-Touch". Die Konstruktion ist bestimmt interessant...


Ja, die "interessante Kontruktion" hält mich davon ab das Laufwerk zu zerlegen, solange es anstandslos tut und die Riemen noch gut sind.
Wenn ein Motor alles macht, stelle ich mir das mit den vielen Zahn- und Modus-Rädern schon ziemlich kompliziert vor.
Das vom Technics RS-M63 habe ich auch noch nicht angefasst. Wahrscheinlich mitunter ein Grund dafür, weshalb Technics da einen super haltbaren Flachriemen eingebaut hat, der auch nach 40 Jahren noch 1A ist! Die wussten schon warum!

Aber wo du "Soft-Touch" erwähnst, da habe ich sogar nochwas im Repertoire! Meine Küchenbeschallung, eine uriger "UHER mini-port" Kompaktanlage.
Die nennen die Tasten-Bedienungsart allerdings "SERVO LOGIC SYSTEM". Ob es genauso funktioniert wie beim Fisher, weiß ich nicht, es ist auf jeden Fall deutlich schneller im (Um)schalten!

UHER mini-port

UHER mini-port - Laufwerk
Manfred_K.
Inventar
#13472 erstellt: 20. Okt 2022, 10:42

Magnetbandaufwickler (Beitrag #13470) schrieb:
vielen Dank für die Antwort, wieder etwas gelernt!

Ich hatte erst überlegt ihn frustriert wegzulassen, aber ich habe ihn nun - wie es scheint - korrekt drauf bekommen.


Sehr gerne

Der Riemen muss hinter dem Bandwickelteller genau in die dafür vorgesehene Nut aufgelegt werden. Das ist etwas "fummlig". Gerne passiert es, das man da verrutscht und dann blockiert der linke Teller.



Mastermind82 (Beitrag #13471) schrieb:
Aber wo du "Soft-Touch" erwähnst, da habe ich sogar nochwas im Repertoire! Meine Küchenbeschallung, eine uriger "UHER mini-port" Kompaktanlage.


Du Glücklicher Ein Tapedeck in der Küche

Was glaubst Du, was hier los wäre, wenn ich meiner Frau ein Tapedeck in die Küche stellen würde ...


digitalo
Inventar
#13473 erstellt: 20. Okt 2022, 21:19
Am WE kommt Besuch zum Cassetten aufnehemn. Wahrscheinlich die ganze Nacht durch, wenn wir ungestört sind. Sicherheitshalber nochmal die Köpfe vom Analog- u. Digitaldeck gereinigt. Bein TA-2080 kommt man schlecht dran. Wehe, wenn der schlapp macht. Habe nix Anderes mit Einmessung einsatzbereit.
record 1

record 2


[Beitrag von digitalo am 20. Okt 2022, 21:21 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#13474 erstellt: 21. Okt 2022, 17:46
@digitalo,

da hast du ja ne richtige Session vor dir. So etwas habe ich schon sehr lange nicht mehr gemacht. Drücke mal die Daumen, dass dein Onkayo durchhält.


[Beitrag von vectra_1 am 21. Okt 2022, 17:52 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#13475 erstellt: 21. Okt 2022, 17:50
Hier mal eine Frage an die Elektroniker unter uns. Bei meinem Dual C 846 fliegt nach dem einschalten die F1 Sicherung durch. Beim letzten Betrieb im Sommer war noch alles gut. Hier noch die Schaltung dazu,
IMG_20221021_193441
Wenn ich mir das so ansehe, gibt es für mich nur eine Erklärung. Das C 301 durch ist. Sehe ich das so Richtig?


[Beitrag von vectra_1 am 21. Okt 2022, 17:51 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#13476 erstellt: 21. Okt 2022, 18:11
Hallo Andy,

leider nein, wenn C301 einen Kurzschluss hätte, wäre das Deck immer eingeschaltet, unabhängig vom Schalter.

Der Kurzschluss wird Sekundärseitig sein. Fang mal bei den Gleichrichtern an und prüfe die Dioden auf Schluss...
Rabia_sorda
Inventar
#13477 erstellt: 21. Okt 2022, 18:13
F1 liegt im Primärkreis des Trafo und daher kann an jedem Sekundärausgang eine Überlastung vorliegen.
Da aber jeder Sekundärausgang extra abgesichert ist, sollte eigentlich eher dort die passende Sicherung auslösen.
Wurden dort die richtigen Sicherungen verbaut oder ist da fälschlicherweise Eine mit einem höheren Auslösestrom verbaut worden?


Wenn ich mir das so ansehe, gibt es für mich nur eine Erklärung. Das C 301 durch ist. Sehe ich das so Richtig?


Definitv siehst du es falsch.
C301 ist nur ein Funkenlösch-/Entstör-Kondensator und er ist nur gegen einen frühzeitigen Abbrand des Schaltkontaktes des Netzschalters und gegen eine Störung von Oberwellen zuständig.
Wenn er defekt wäre, würde (bis auf die gerade genannten Symptome) gar nichts passieren. Einzig wäre ein Kurzschluss des C301 bemerkbar, denn dann könnte man das Gerät nicht mehr ausschalten, weil er den Netzschalter überbrückt.

Der Defekt liegt also irgendwo hinter dem Trafo.
Dazu sollte man nun genau dort mit den Messungen beginnen.

Test:
Entnehme F2 und F3. Dann testen, ob F1 ganz bleibt.
Falls ja, dann ist in diesem Strompfad der Fehler zu suchen.
Falls nein, dann stecke beide Sicherungen wieder ein und entnehme F4. Dann den Test wiederholen.
Falls jetzt F1 ganz bleibt, ist im Strompfad von F4 ein Defekt vorhanden.
Manfred_K.
Inventar
#13478 erstellt: 21. Okt 2022, 18:16
Ja, ich weiß, normalerweise müssten dann F2, F3 oder F4 fliegen (guck mal, ob die Werte stimmen). Trotzdem kann es sein, das die Primärsicherung fliegt.

Eine Frage: Den Trafo hast Du nicht "zufällig" gebrefft? ... nicht dass der Trafo hin ist...das wäre blöd, kommt aber auch schon mal vor...
Rabia_sorda
Inventar
#13479 erstellt: 21. Okt 2022, 18:23

Ja, ich weiß, normalerweise....


Meine Antwort überschnitt sich mit deiner und du warst damit gar nicht gemeint


Trotzdem kann es sein, das die Primärsicherung fliegt.


Jepp!
Daher auch den Sicherungs-zieh-Test.
Manfred_K.
Inventar
#13480 erstellt: 21. Okt 2022, 18:31

Rabia_sorda (Beitrag #13479) schrieb:

Ja, ich weiß, normalerweise....


Meine Antwort überschnitt sich mit deiner und du warst damit gar nicht gemeint


Karsten, das war jetzt lustig. Ich hatte mit dem Post nämlich mich selber gemeint, qusi laut gedacht. Nach dem Absenden habe ich dann erst Deinen Post gesehen. Wir haben parallel an dem Fall gearbeitet

auf das unser Andy den Fehler findet!


[Beitrag von Manfred_K. am 21. Okt 2022, 18:32 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#13481 erstellt: 21. Okt 2022, 19:09
Tjaaaa Manfred, so kann´s laufen

Aber laut denken sollte man besser nur leise ...

Bist du eigentlich auch irgendwie "Elektroniker" oder ist das, wie bei mir auch, nur autodidaktisch "passiert"?
Manfred_K.
Inventar
#13482 erstellt: 21. Okt 2022, 19:35
Ich bin praktizierender Hobbyelektroniker. Mit ca. 6 Jahren habe ich mein erstes Bügeleisen zerlegt, mit 16 CB-Funkgeräte frisiert und UKW-Sender, incl. Stereocoder gebaut Kurz vorm entreffen des gelben Wägelchens (Peilwagen der Post) den Stecker gezogen. Ich hatte damals einen Kumpel, der war Amateurfunker. Der hat mir vieles beigebracht. Vom Papa habe ich dann die Hifi-Technik abgeschaut und bin bis heute den Geräten der 80 iger und 90iger verfallen. Schwerpunkt seit einigen Jahren natürlich (wieder) die Tapedecks
Rabia_sorda
Inventar
#13483 erstellt: 21. Okt 2022, 19:55

Kurz vorm entreffen des gelben Wägelchens (Peilwagen der Post) den Stecker gezogen


Du hast ja Glück gehabt.....mir haben sie damals die Bude leergeräumt.
Da standen auf einmal zwei Typen von der Post vor der Türe, mit zwei Bullizisten und mit einen Hausdurchsuchungsbefehl in der Hand und haben alles an CB - Geräten mitgenommen. Auch meine Brenner
Die Stabo XM 4012n hatte ich da mit 40 Kanäle AM umgebaut und auch einige Watts rausgeholt. Die Umbauten der President PC40 und der Lincoln waren auch nicht ohne ...
vectra_1
Inventar
#13484 erstellt: 21. Okt 2022, 20:01
@Manfred und Rabia,

war ich doch uffn falschen Dampfer. Also werde es mal so machen wie ihr vorgeschlagen habt. Irgendwo muss ja was zu finden sein. Und NEIN, ich hab e an dem Deck noch nichts gebreft. Also es ist noch so, wie ich es damals gekauft habe. Es gab ja auch keinen Grund da was zu machen.
Manfred_K.
Inventar
#13485 erstellt: 21. Okt 2022, 21:32
Das ist gut, Andy. Auf die eventuelle Problematik mit Breff und Kupfer hatte ich schon Mal hingewiesen.

Am Anfang meiner Breff Versuche hatte ich Mal einen Trafo gebrefft. Nach ca. 2 Monaten wurde der plötzlich sehr heiß und war definitiv kaputt. Ob es am Breff gelegen hat, oder es ein dummer Zufall war kann ich nicht sagen. Fakt ist, Breff macht angelaufenes Kupfer wieder blitze Blank, daher meine Vorsicht diesbezüglich.

@ Karsten: In den 80igern wurden die Schwarz Funker heftiger bestraft als die Typen die Mofas frisiert haben. Aber so wie ich uns einschätze, haben wir beides gemacht.
Rabia_sorda
Inventar
#13486 erstellt: 21. Okt 2022, 22:09
Manfred,
Als Mofa besaß ich nur eine Kreidler 3 Gang und auch die bin ich nur schwarz gefahren

vectra_1
Inventar
#13487 erstellt: 22. Okt 2022, 14:28
@Manfred und Rabia,

Sicherungen sind alle so, wie im SM gefordert. Also keine falschen Sicherungen eingesetzt. Wenn ich jetzt mal von Bauteilalterung ausgehe, kommen ja eigentlich nur Kondensatoren in betracht. Dioden, Widerstände oder Transistoren altern zwar, aber gehen dadurch ja nicht kaputt.
Rabia_sorda
Inventar
#13488 erstellt: 22. Okt 2022, 14:36
Ja ja, immer sind die pösen Elkos Schuld

Wie wäre es mit Messungen, denn nur so kann man ein defektes Bauteil finden.
Aber auch Lampen und Motoren können einen Kurzschluss aufweisen, oder zumindest den Strompfad überlasten und somit auch eine Diode oder Längsregeltransistor beschädigen.
Im übrigen sind auch öfter mal Z-Dioden defekt ...

Mache doch fix den Test mit den Sicherungen ziehen, denn somit kennen wir schon mal den betroffenen Strompfad und danach kann man dir weiterhelfen.
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#13489 erstellt: 22. Okt 2022, 17:19
@ ich find das immer super, wenn man so wie ihr, etwas selber revidieren kann.
Das einzige was ich jemals gemacht habe, beim denon dvd 3010 den laser ausgewechselt.

Zum revidieren von decks wirds nicht reichen.
Aber ich werde mir jetzt wenigstens das löten beibringen. Heute einiges dazu gekauft, inkl. Messgerät.
Eine lötstation habe ich, sollte eine soweit gute sein.
Eine ältere, kann also die temp. Nicht einstellen. Hoffe es reicht für löten von chinchkabel.. ?!?

Betr reinigen andruckrollen, reinigt ihr die nur wenn das gerät zerlegt, mit walzenreiniger - oder immer damit ?
vectra_1
Inventar
#13490 erstellt: 22. Okt 2022, 18:21
@Rabia,

den Sicherungstest kann ich erst kommende Woche machen, da ich keine Ersatzsichrung mehr für die F1 habe. Brücken mit was anderem möchte ich lieber nicht. Also muss ich noch Geduld haben. Habe zwar Sicherungen da, die sind aber alle viel zu Stark.
Manfred_K.
Inventar
#13491 erstellt: 22. Okt 2022, 20:32
Andy, auch Transistoren und Dioden gehen ganz plötzlich und ohne Grund kaputt. Je heißer ein Halbleiter betrieben wird, desto schneller altert er und geht entsprechend schneller kaputt.

Deshalb ist es manchmal auch sinnvoll zusätzliche Kühlkörper an besonders heiß betriebenen Halbleitern zu installieren.

@Marcel: In der Regel reinige ich mit Isopropanol. Je nach Zustand ab und zu auch mit Walzenreiniger. Das auch im eingebauten Zustand und nicht nur bei einer Zerlegung.
Rabia_sorda
Inventar
#13492 erstellt: 22. Okt 2022, 21:36

... da ich keine Ersatzsichrung mehr für die F1 habe. Brücken mit was anderem möchte ich lieber nicht.


Dazu kannst du (solltest du auch) eine 40 W Glühlampe als Sicherung verschalten.
Leuchtet sie dauerhaft, dann liegt noch ein Kurzschluss vor, schützt aber dennoch vor Schäden.
Glimmt sie aber nur leicht, dann ist kein Kurzschluss mehr vorhanden.


Betr reinigen andruckrollen, reinigt ihr die nur wenn das gerät zerlegt, mit walzenreiniger - oder immer damit ?


Also, sämtliche Tonköpfe, A-Rollen und Bandführungen sollten zwischendurch immer mal eine Reinigung bekommen, nicht nur bei einer Revision.
Das Intervall wird dann halt nur durch das verwendete Bandmaterial (Abrieb) und der Spieldauer bestimmt.


[Beitrag von Rabia_sorda am 22. Okt 2022, 21:42 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#13493 erstellt: 23. Okt 2022, 08:16
@Rabia,

prima Idee mit der Glühlampe. Nur blöd, ich habe keine einzige normale Glühbirne mehr. Habe seit 2017 alles auf LED umgestellt. Also mal schauen, wo ich noch ein her bekomme.
gst
Inventar
#13494 erstellt: 23. Okt 2022, 11:38
was mir gerade zu den "pösen" Elkos aufgefallen ist:
Ich hatte einen mitteljungen Yamaha-Receiver auf dem Tisch: geht nicht an. Im Diag Modus: Betriebsspannung zu niedrig. Oh Gott, normale Betriebsspannung ist doch ok. Diverse Hilfspannungen landen über Vorwiderstände auf den Messpunkt des Prozessors, der die Fehlermeldung ausgibt und das normale Anschalten verhindert. Gut, Suche auf sechs oder sieben Verbraucher erweitert: Betriebsspannung des Video-Eingangsverstärkers praktisch nicht da, der bekommt die über eine kleine Siebung mit Transistor und Zenerdiode. Zenerdiode ist wohl defekt, an ihr liegen nur 0,2V , aber SMD-Teil. Schau genauer hin, da ist noch ein Kondensator parallel zur Zenerdiode (zur Rauschverminderung). Den kann man ja rauslöten und in den Bohrungen ggf. eine neue Zenerdiode einsetzen. Dummer Gedanke von mir: Der China-Transistor-Tester soll doch auch Kapazitäten können -> der Tester meinte hartnäckig, keinen Kondensator, sondern einen Widerstand von 0,5 Ohm zu erkennen. "Pöser" Elko mit Folgen - alles andere war ok.
gst
Magnetbandaufwickler
Schaut ab und zu mal vorbei
#13495 erstellt: 25. Okt 2022, 13:30
Justierung/Einmessen eines Kassettendecks

Ein erneutes Hallo in die Runde!

Ich habe ein überholbedürftiges Yamaha K-1020 hier stehen und da das Gerät eh schon dejustiert ist, möchte ich diesen Patienten nutzen mir endlich das Einmessen eines Kassettendecks beizubringen. Dazu hätte ich noch eine Frage zum benötigten Equipment.

Tongenerator und Frequenzmessung (gemeint ist die Tonhöhe) würde ich mit der Soundkarte realisieren. Einmessbänder gibt es mittlerweile wieder bei eBay zu kaufen Klick. Ich glaube das ist sogar jemand hier aus dem Forum? Fehlt mir noch ein Millivoltmeter, bzw. ein Oszilloskop. Da habe ich entdeckt, dass es mittlerweile günstige Digitaloszilloskope gibt. Als Beispiel: Klick Da Oszilloskope für mich noch Neuland sind meine Frage, ob so ein Gerät für den Zweck ausreicht, oder worauf ich generell beim Kauf achten müsste?

Viele Grüße,

Florian


[Beitrag von Magnetbandaufwickler am 25. Okt 2022, 13:31 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#13496 erstellt: 25. Okt 2022, 13:32
Ich würde empfehlen, das Einmessen nicht nur den Geräten zu überlassen, sondern anschließend auch noch probezuhören. Manchmal kann man nach Gehör eine bessere Übereiinstimmung zwischen Quelle und Hinterband hinbekommen.
gordon99
Stammgast
#13497 erstellt: 25. Okt 2022, 14:30
Moin,

wenn eine brauchbare Sounkarte vorhanden ist (keine Eingebaute) kannst Du das auch mit Software machen. Entweder z.B. NAK T-100 (MAC/WIN ca. 25€) oder AudioAnalyser (WIN Kostenlos)
Dann braucht es erstmal kein Oszilloskop.

Machen hier im Thread ja auch mehrere so.

Gruß
Magnetbandaufwickler
Schaut ab und zu mal vorbei
#13498 erstellt: 25. Okt 2022, 19:10

gordon99 (Beitrag #13497) schrieb:
Dann braucht es erstmal kein Oszilloskop.

Okay, danke schön für den Tipp, ich werde mir das auch mal anschauen.

Vielleicht hat ja jemand dennoch zusätzlich Kaufempfehlungen für die genannten Oszilloskope, ich möchte das Thema wirklich sehr gerne mal angehen.

Viele Grüße,

Florian
p.seller
Stammgast
#13499 erstellt: 25. Okt 2022, 21:19
Ich benuze seid langen einen Philips 3055, es ist ein 2 Kanal bis 20MHz und der reicht auf jeden Fall.
Der wird im I-Net immermal sehr günstig angeboten.

VG Werner
gordon99
Stammgast
#13500 erstellt: 26. Okt 2022, 10:47
@Magnetbandaufwickler: Grundsätzlicher Tip ist: Es sollte min. ein 2 Kanal Gerät sein.
Damit kann man z.B. speziell bei der Azimuth-Einstellung gut arbeiten. (Lissajous-Figur)
Bei 1 Kanal wird es etwas aufwäniger, geht aber wohl auch.
Ob es dann ein Digitales oder klassisch analoges sein soll ist dann wohl eher Geschmackssache.
Das von Dir genannte ist ein 1 Kanal Gerät.
Evtl. wäre dieses hier eher was.
Das könnten Dir aber eher die Spezialisten hier sagen.
Ich habe die NAK T-100 S/W und auch ein klassisches analoges HAMEG 203 (die bekommt man gut bei ebay-kleinanzeigen)
Habe is aber bis jetzt noch nicht wirklich geschafft das alles mal komplett an einem Deck durchzutesten.
Kommt im November jetzt bestimmt mal.

Gruß
vectra_1
Inventar
#13501 erstellt: 27. Okt 2022, 19:38
Ich habe da mal was gefunden. Sicher kennen viel hier dieses Deck.
IMG_20221027_211424
Sony TC K 81
Eigentlich wollte ich nur den Riemen für das Zählwerk wechseln, da dieser ausgeleiert war. Beim Zusammenbau habe ich das gesehen.
IMG_20221027_204914
Ist ja fantastisch, es ist für 240V vorbereitet. Also einfach das linke Kabel von 220 auf 240 umlöten. So einfach oder muss da noch etwas gemacht werden? Vielleicht schaut sich mal einer der Elektroniker hier das SM an. Wäre dankbar für eine Rückmeldung.
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