HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » "Tapedeck-Reparatur" Thread | |
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 250 . 260 . 270 . 280 . 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 . 300 . 310 . 320 . 330 .. Letzte |nächste|
|
"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
||||
Autor |
| |||
Manfred_K.
Inventar |
#14251 erstellt: 21. Mrz 2023, 20:55 | |||
Die Revision meines 2. Kenwood KX-1100HX ist erfolgreich abgeschlossen. Wieder ein potentielles Schlachtgerät vorm Schlachter gerettet Beide Decks eignen sich aufgrund hervorragender Einmessmöglichkeiten bestens zum Bespielen der EQ-Pro. Es ist schon erstaunlich, was die Geräte aus diesem Band herausholen. Wer kann es besser? Hmmm, ich weiß es nicht. Beide Aufnahmen klingen zu ähnlich, einfach klasse! |
||||
digitalo
Inventar |
#14252 erstellt: 21. Mrz 2023, 21:12 | |||
|
||||
|
||||
digitalo
Inventar |
#14253 erstellt: 21. Mrz 2023, 21:39 | |||
Manfred_K.
Inventar |
#14254 erstellt: 21. Mrz 2023, 21:47 | |||
Da hilft später nur ausprobieren. Drückst Du auf Play, sollte der Klang sofort einwandfrei sein. Manchmal passiert es, dass der Klang erst nach 0,5 - 1 sec gut wird, vorallem im Hochtonbereich. Wenn das passiert, ist meist die Andruckrolle defekt. Optisch sieht die jetzt schon mal gut aus |
||||
digitalo
Inventar |
#14255 erstellt: 21. Mrz 2023, 22:16 | |||
Das war mein erster Versuch überhaupt, mich da dranzutrauen. Habe zwei Minuten dafür gebraucht. Hier nun die linke. Nur einmal kurz drüber u. das Ergebnis gefällt mir besser. Mich wundert es. warum die rechte so hartnäckig war u. diese so einfach. Der Anpressdruck dürfte bei beiden gleich sein. Beim C844 ist der linke Anpressdruck deutlich geringer . |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14256 erstellt: 21. Mrz 2023, 23:34 | |||
Normalerweise ist links der Anpressdruck geringer als rechts. Müsstest Du Mal im SM nachschauen, ob dazu was steht. |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14257 erstellt: 22. Mrz 2023, 12:17 | |||
Kurze Ergänzung: Der häufigere Fall (nach meinen Erfahrungen) ist bei einer defekten Andruckrolle, dass das Band nach dem Druck auf Play schief gezogen wird. Also kurz der Ton in Ordnung ist und dann schlechter wird, bis das Knistern des Bandsalates hörbar wird. Der oben zitierte Fall, wird gerne ignoriert (Deck läuft doch...). Kann aber durchaus Beschädigungen des Bandes verursachen. Ich schaue daher immer sehr genau hin |
||||
digitalo
Inventar |
#14258 erstellt: 22. Mrz 2023, 20:57 | |||
Das ist meine Befürchtung, das die Rolle beim Schleifen schief wird. Die Andruckrollenarme sind symetrisch aufgehängt. Gleiche Federn, gleiche Spannung. Heute kamen die bestellten Riemen. Habe 90 % wieder zusammengebaut. Wollte gerade die Ölstoppringe wieder draufsetzen u. merke gerade, das ich die mit den Filzscheiben hier vertauscht u. hinten eingebaut habe. Muss ich jetzt alles wieder zerlegen ? |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14259 erstellt: 22. Mrz 2023, 22:22 | |||
Das Schleifen ist eher eine Notlösung. Die Andruckrollen sind meist ballig geschliffen um einen optimalen Bandtransport zu gewährleisten. Das kriegt man mit Hausmitteln nicht unbedingt hin. Wenn es mein Deck wäre, würde ich testen, ob es läuft und dann die Rollen gegen neue tauschen. So teuer sind die nun nicht... Und das Klasse Deck ist es auf jeden Fall wert. Ja, die Scheiben müssen getauscht werden. Übung macht den Meister oder Nicht zur Strafe nur zur Übung 😀😀😀 |
||||
digitalo
Inventar |
#14260 erstellt: 22. Mrz 2023, 23:24 | |||
Prinzipiell und überhaupt läuft die Maschine ja wieder. Wenn auch mit leisem u. übersteuerten Ton. Das kann am noch fehlenden Masseanschluss des KHV liegen. Zum Glück scheint es kein Problem mit dem Idler zu geben. Das hätte ich mir dann nicht zugetraut Jetzt kommen Schalter u. Frontplatte in die Reinigung: Kann ich nicht zwei Plastikscheiben als Ölstopscheiben aufbohren, bis die stramm passen ? Ich möchte das gerne noch vor einem längeren Betriebstest oin Ordnung gebracht haben. Weitere Detailbilder der Arbeiten kommen dann noch u. gern auch ein Video, wenn man das hier reinbekommt. |
||||
gst
Inventar |
#14261 erstellt: 23. Mrz 2023, 07:31 | |||
Ich würde die Plastikscheiben nicht aufbohren wollen - bekommt man nie rund. Vielleicht mit einer passenden Lochzange. Aber lieber alle Teile wieder an den richtigen Platz, dann sparst du dir ne Menge Ärger. |
||||
digitalo
Inventar |
#14262 erstellt: 23. Mrz 2023, 10:05 | |||
OK, danke |
||||
Antek36
Stammgast |
#14263 erstellt: 23. Mrz 2023, 10:35 | |||
Da würde ich eher eine Teflon-Unterlegscheibe nutzen. Kannst Du dir passend herstellen lassen. |
||||
digitalo
Inventar |
#14264 erstellt: 23. Mrz 2023, 19:06 | |||
Zwei Rollen 80,- € plus Versand, immerhin.. Hab mich wegen den Ölstoppscheiben für die Übungsvariante entschieden. Aber in der großen Schwungscheibe ist die 25 mm tief versenkt. Werde ich nicht wieder heraus bekommen. Bin beim Ausbau der Schwungscheibe von 15 Min. auf fünf Minuten Zeit herunter. Kauf ist mir ehrlich gesagt zu unsicher, ob es dann passt. Brauche einen Plan C. Kann mir vorstellen, dass die Scheiben öfter mal verloren gehen u. nicht jeder wird die neu bestellen. |
||||
gordon99
Stammgast |
#14265 erstellt: 23. Mrz 2023, 19:09 | |||
Evtl. mit einer Nadel in die Scheibe "pieksen" und dann hochziehen? |
||||
digitalo
Inventar |
#14266 erstellt: 23. Mrz 2023, 19:42 | |||
Nix zu machen, die sitzt zu fest drin. [Beitrag von digitalo am 23. Mrz 2023, 20:43 bearbeitet] |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14267 erstellt: 23. Mrz 2023, 20:32 | |||
Rollen ausmessen und hier bestellen: https://fixyouraudio.com/ Er hat sogar ein Set für das Hitachi D-850 für ca. 12 €. Eventuell passen die. Ich würde Marian einfach anschreiben. Der ist auch bei den Tapeheads aktiv und liefert gute Ware, die er selber produziert. [Beitrag von Manfred_K. am 23. Mrz 2023, 20:33 bearbeitet] |
||||
digitalo
Inventar |
#14268 erstellt: 23. Mrz 2023, 20:43 | |||
Mir ist der Zweck der Ölstoppringe noch nicht ganz klar. Sollen die einfach nur Ölverlust im Lager verhindern u. wenn ja, warum sind die dann nur vorne dran ? Oder sollen die austretendes Öl von der Andruckrolle fernhalten ? Dann kann man das doch ganz einfach eine Plastikscheibe aufschieben u. mit einem kurzen Gummiring sichern. |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14269 erstellt: 23. Mrz 2023, 20:44 | |||
Das Problem dieser Ölstopp-Scheiben ist die Passgenauigkeit. Ich habe mal gelesen, dass man ersatzweise einen kleinen O-Ring verwenden kann. Verwendung finden diese kleinen O-Ringe wohl in Moped-Vergasern. Sitzt der Gummi-Ring straff, schützt er vor auslaufendem Öl und Schmutz. |
||||
hf500
Moderator |
#14270 erstellt: 23. Mrz 2023, 21:00 | |||
Moin, solange man nicht literweise Oel in die Lager kippt, tritt da auch kein Oel aus ;-) Der Zweck ist aber ein sehr aehnlicher: Man muss das Oel daran hindern, auf den freien Capstan zu kriechen, von wo aus es dann das Band auf seiner Rueckseite und im Wickel dann beide Seiten verschmiert. Es ist auch eine Schwerkraftangelegenheit, bei Topladern, also Geraeten mit senkrechtem Capstan, sind diese Scheiben selten. Und Henkelware scheint so wenig Oel mitzubekommen, dass sie auch hier selten zu sehen sind. 73 Peter |
||||
digitalo
Inventar |
#14271 erstellt: 23. Mrz 2023, 23:21 | |||
Hab noch eine Ersatzscheibe gefunden. Fast hätte ich einen weiteren Fehler gemacht u. die Scheiben gegen die Achslager gepresst. Wie war das noch ? Die richtige Frage beinhaltet schon die Antwort... Capstanwellen haben ein Axialspiel, also kann es gar nicht um Abdichtung gegen Ölverlust gehen, sondern nur darum den Bandbereich zu schützen. Nachdem jetzt mechanisch alles gut läuft, fangen natürlich die elektronischen Probs an: Kontaktstörung am Monitorschalter, Ton übersteuert, Instrumente gehen schon in VU Position manchmal voll in den roten Bereich. Bei Peak noch heftiger. Cassette wurde auf dem 1100er Kenwood mit Peak + max 5 db ausgesteuert. Das ist jetzt aber nix mehr für mich, da muss ein Elektroniker ran. Azimut ist gut, super Höhenwiedergabe, stabiler Bandlauf, Azimutschraube ist noch versiegelt. [Beitrag von digitalo am 24. Mrz 2023, 00:56 bearbeitet] |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14272 erstellt: 24. Mrz 2023, 09:24 | |||
Auf einem Deiner Bilder konnte ich "Ballistol" in der Sprühflasche erkennen. Nutzt Du Ballistol dafür? Ich möchte unter keinen Umständen eine neue Diskussion lostreten. Da haben sich im Netzt schon genügend Leute gefetzt. Mir geht es schlicht nur um Erfahrungswerte im Hobbybereich. Ich habe diesbezüglich zwei "Langzeittests" in Beobachtung. Die Regler eines Pioneer CT 443 und eines CT 656. Aus meinem Reparaturprotokoll (2019): Potis kratzten extrem, mit Aussetzern. Intensiv (mehrfach!) mit Kontakt 61 und T6 gespühlt und Regler sehr oft hin und her gedreht. Danach mit Ballistol behandelt, da Fehler immer noch nicht behoben war. Danach wieder einwandfreie Funktion. Gestern Abend getestet: Die Decks laufen störungsfrei... |
||||
digitalo
Inventar |
#14273 erstellt: 24. Mrz 2023, 20:02 | |||
Ja, ich hatte vor Ballistol für den Schalter zu nutzen. Aber es ist fast leer, kein Druck mehr drauf u. der Strohhalm fehlt auch. Ich weiß, es gibt Vorbehalte gegen Ballistol, aber ich habe bisher keine unerwünschten Nebenwirkungen bemerkt. Auch Potis, die ich vor zehn Jahren damit gemacht habe, funktionieren immer noch. Aber da es ja nix gibt, was man nicht noch besser machen kann, immer her mit den Tips. [Beitrag von digitalo am 24. Mrz 2023, 21:14 bearbeitet] |
||||
Rabia_sorda
Inventar |
#14274 erstellt: 24. Mrz 2023, 20:54 | |||
Anstatt Ballistol würde ich doch wirklich das WD40 bevorzugen - es zerstört auf Dauer wenigstens keine Buntmetalle |
||||
digitalo
Inventar |
#14275 erstellt: 24. Mrz 2023, 21:29 | |||
Ich fürchte, hier helfen keine Mittelchen mehr. Tot, aus die Maus. Alle Funktions LED gehen, Gerät schaltet auf Aufnahme, aber kein Eingangssignal auf Source, kein Dolby Messton. Dachte, es liegt am Input Wahlschalter für Line / Mikro, DIN , es gibt aber keinen. U. die Wiedergabe wie gesagt total übersteuert. |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14276 erstellt: 24. Mrz 2023, 21:33 | |||
Ich kenne die Versuche mit Ballistol und Kupfer bei langer Einwirkzeit... Die Frage ist, zerstört es Materialien im Poti? Bisher konnte ich diesbezüglich nichts feststellen. Schalterzungen sind meist versilbert und bei Goldkontakten dürfte auch nix passieren.. Das sagt der Hersteller: "Anlösen, lösen, auflösen, angreifen – was denn nun? Das Anlösen von Metalllegierungen wie Messing bedarf einer größeren Menge Ballistol und einer langen Einwirkzeit. Der Begriff „Anlösen“ wird bewusst verwendet, da es mit „Auflösen“ wie beim Zucker im Kaffee nichts gemeinsam hat. Das Gegenteil ist der Fall. Ballistol eignet sich hervorragend zum Reinigen von Messingteilen und als Kontaktspray – auch bei Messingkontakten, gerade weil die Rückstände auf der Oberfläche bzw. die mit der Zeit entstehende Oxidschicht auf den Kontakten angelöst werden und das blanke Metall wieder zum Vorschein kommt. Aus diesem Grund wird Ballistol seit Jahrzehnten auch als Kontaktspray bzw. Kontaktöl bei elektrischen und elektronischen Leitern eingesetzt. Dabei sollte man aber darauf achten, dass der verbleibende Ballistol-Film nicht zu dick ist, da Ballistol selbst nicht leitet. https://www.ballistol-shop.de/Ballistol-und-Messing:_:108.html Mit WD40 habe ich bei Hifi-Geräten noch nie gearbeitet. Da habe ich keine Erfahrungswerte. Mich würde interessieren, ob es Erfahrungswerte gibt, bei denen ein User vor z.B. 10 Jahren Ballsitol verwendet hat? ... In 8 Jahren kann ich dann berichten... |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14277 erstellt: 24. Mrz 2023, 21:42 | |||
Schade, ich befürchte, das bei dem Gerät eine komplette Überholung der Elektronik notwenidg wird. Wenn ich das richtig einschätze, dürfte das Teil Ende der 70iger gebaut worden sein. Da ist bestimmt der ein oder andere Elko "trocken"... |
||||
Rabia_sorda
Inventar |
#14278 erstellt: 24. Mrz 2023, 21:51 | |||
Ne, Ballistol hatte ich nie verwendet, weil es für mich einfach nur nach ranzigen Füßen riecht Und daher kann ich nur den Einsatz von WD40 erwähnen. Damit hatte ich um Mitte den 90ern den Selector-Schalter meines Technics SU-C1000 behandelt, weil er meinte, einfach mal zwischendurch die Eingänge zu ändern. Der Schalter ist heute noch anstandslos- Das Gerät stammte von 1994 und es fing kurz nach Garantieablauf an zu spinnen. Also hielt das originale "Fett" (o.ä.) in dem Selector nur just 2 Jahre lang. Meine Behandlung mit WD40 ist nun ... na, wie lange her? |
||||
digitalo
Inventar |
#14279 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:08 | |||
S. hier: http://www.hifi-foru...8&postID=14273#14273 |
||||
digitalo
Inventar |
#14280 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:19 | |||
Prost Mahlzeit Ich muss dann mal in mich horchen u. zur Entspannung einen SONY DTC-55 überholen.... [Beitrag von digitalo am 24. Mrz 2023, 22:24 bearbeitet] |
||||
Rabia_sorda
Inventar |
#14281 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:25 | |||
Geht doch - bis auf den Kabelverhau ist doch nicht viel Elektronik drin .... |
||||
digitalo
Inventar |
#14282 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:07 | |||
Hm, bin doch nur ein bi ba Butzeman, der nix von Elektronik kann.. |
||||
Rabia_sorda
Inventar |
#14283 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:14 | |||
Aso, OK, dann ist´s natürlich shice |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14284 erstellt: 25. Mrz 2023, 09:56 | |||
Digitalo, gehe ich dann Recht in der Annahme, dass Du bei den DAT Überholungen in erster Linie die Mechanik überholen musst, weil die Elektronik noch relativ neu ist und keiner Überholung bedarf? |
||||
gst
Inventar |
#14285 erstellt: 25. Mrz 2023, 10:59 | |||
Von Fall zu Fall kann man sich ja auch Unterstützung von anderswo holen, und wenn das Erbgebnis dann stimmt, ist es doch ok. |
||||
ghaliläo
Inventar |
#14286 erstellt: 25. Mrz 2023, 13:28 | |||
Das ist ja wirklich ärgerlich. Da heißt es vorher alles ganz genau anschauen denn manche Fehler beim Zusammenbau verursachen dann unerklärliche Probleme. Wird wohl jedem von uns schon passiert sein. Da hast Dir wohl eine recht Kiste geangelt. Wenn Elektronikprobleme auch noch zu lösen sind dann viel Geduld und Erfolg bei der Fehlersuche. Denn die Fehler finden ist schon mal ein richtiges Problem und dann die Behebung wird wohl sicher auch noch knifflig. Da wird Dir wohl die Überholung eines Sony DTC-55ES leicher fallen, damit hast sicher genug Erfahrungen gesammelt die letzten 2-3 Jahrzehnte. Diese alten Kassettendecks können da ganz andere Baustellen sein die man eigentlich gar nicht haben möchte. Ich bin gerade beim Überholen von einem Sankyo CAM-Motor. Das hab ich erstmals richtig bei meinem BX-300 gemacht und nun kommt dieser Ersatzmotor dran um einen auf Reserve zu haben der funktioniert. Hier mal ein paar Bilder: Die zweiteiligen Schleifer werden nach der Reinigung miteinander verlötet: Das BX-300 ist natürlich auch wieder in Behandlung, denn der Kopfschliutten ist immer noch zu schwergängig. Irgendwann wird das wohl auch wieder tadellos laufen, bin ja erst seit gut 6 Monaten über der Kiste. [Beitrag von ghaliläo am 25. Mrz 2023, 18:32 bearbeitet] |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14287 erstellt: 25. Mrz 2023, 13:34 | |||
Natürlich ist das ok! Erfahrungsgemäß sind elektronische Defekte bei den neueren Decks ja auch eher selten. Mal ne Fischdose oder Lötstelle, das war´s in der Regel. Mechanische Defekte sind ganz klar die Nummer 1. Und so ein DAT Laufwerk ist schon recht filigran Aber nein, ich fange das "DAT Sammeln" nicht an. Der Platz wird jetzt schon langsam eng inne Bude. Und ins Wohnzimmer darf ich mich nicht erweitern |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14288 erstellt: 25. Mrz 2023, 13:39 | |||
Diese fette Schraube ist aber nicht Original, oder? Bleibt die so drinne, oder nur temporär zum verlöten? |
||||
ghaliläo
Inventar |
#14289 erstellt: 25. Mrz 2023, 13:44 | |||
DAT ist da wieder eine ganz neue Baustelle. Mit Kassettendecks bist Du ja fit, aber wenn Du mit DAT neu anfangen willst heißt es in eine ganz andere Materie tief einsteigen und das ist wieder ganz anders als bei Kassettendecks. Hab jetzt schon lange keinen DAT mehr gemacht. Vielleicht kommt im April der Sony DTC-77ES eines Bekannten dran, der liegt mir schon lange in den Ohren. Bin ich gar nicht scharf drauf denn der kann viele Probleme haben aber ich bekomm ihn sicher wieder hin wenn ich denn Lust dazu habe, mir das anzutun. |
||||
ghaliläo
Inventar |
#14290 erstellt: 25. Mrz 2023, 13:45 | |||
Die bleibt natürlich nicht drin, wie soll das gehen? Natürlich hält die nur die beiden Teile zum Verlöten in der richtigen Position. Und fett ist die Schraube nicht, das ist eine sehr filigrane Schraube und Mutter, ich glaube M2,5 oder M3. Nur Spezialequipment für ganz spezielle Aufgaben. [Beitrag von ghaliläo am 25. Mrz 2023, 13:48 bearbeitet] |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14291 erstellt: 25. Mrz 2023, 13:53 | |||
Ideen muss man haben! Sehr gut, wieder was gelernt Dankeschön! |
||||
digitalo
Inventar |
#14292 erstellt: 25. Mrz 2023, 14:05 | |||
Blöd sind solche unnötigen Fehler aus Unachtsamkeit oder wenn man nicht bei der Sache ist. Manfred K Bei Dat gehts in den meisten Fällen ums stiere aus- u. einlöten von bekannten Bauteilen. Hier bei den Analogdecks vor allem um Fehlersuche u. Diagnostik. Oszi, Multimeter u. Bauteiletester sind vorhanden, aber nicht das fachliche Wissen hierfür. Ich könnte jetzt versuchen, das Mainboard heile rauszubekommen u. einfach jeden Elko austauschen. Das traue ich mir noch zu. Aber welche Vorarbeiten, Sicherheitsvorkehrungen sind zu beachten ? Mir ist beim Riemenwechsel eine Schraube ins Gerät gefallen u. wollte die mit dem magnetischen Schraubenzieher wieder rausholen. Bin dabei an irgendein Bauteil gekommen u, es hat ziemlich gefunkt. Also aufgeladene Elkos trotz Netztrennung ? |
||||
Rabia_sorda
Inventar |
#14293 erstellt: 25. Mrz 2023, 14:29 | |||
Die Elkos können in manchen Geräten noch tagelang oder noch länger ihre gespeicherte Energie behalten. Die Energie (der Funke) könnte sich nun über den Bereich der Source-/Dolby-Schaltkreise entladen haben und durchaus könnte dadurch nun ein Schaden an Halbleitern vorhanden sein. |
||||
hf500
Moderator |
#14294 erstellt: 25. Mrz 2023, 17:32 | |||
Moin, Maschinenschlosser, fuer den alles unter M12 Feinmechanik ist? :-D 73 Peter |
||||
gst
Inventar |
#14295 erstellt: 25. Mrz 2023, 17:58 | |||
Meine Grenze ist irgendwo bei M5 Alles drüber ist grob! |
||||
ghaliläo
Inventar |
#14296 erstellt: 25. Mrz 2023, 18:21 | |||
Nö, hab mal vor Jahrzehnten Energieanlagenektroniker gelernt. Ist übrigens sogar M2, also wirklich klein und gar nicht so leicht zu handhaben. Da fällt einem ganz leicht mal die Mutter runter und dann heißt es suchen. Der Motor ist übrigens fertig und läuft probe: Das BX-300 läuft auch wieder. Natürlich hat das LW aus- und einbauen die Köpfe wieder etwas verstellt. Da muss ich wieder das Oszi vom Dachboden holen und genau einstellen, grob passt es schon wieder nach den Messkassetten von Herrn Roth. Dank sei ihm dafür, die sind mir wirklich ein super Hilfsmittel beim Einstellen aber wenn es exakt sein soll braucht es dann doch noch andere Sachen und das kostet wieder viel Zeit. Werd es sowieso kaum verwenden, eventuell kommt es sogar weg weil ich nicht sonderlich begeistert bin von dem Ding. An mein CR-3 kommt es nicht ran obwohl das damals 200 DM billiger war und keinen Direktantrieb hat, aber klanglich ist es definitiv besser. Das JVC unten ist aber sowieso zur Zeit mein meistverwendetes Deck wenn ich Kassetten höre. Das Deck ist wirklich klasse und man brauch keine Kassetten mehr umdrehen. [Beitrag von ghaliläo am 25. Mrz 2023, 18:30 bearbeitet] |
||||
hf500
Moderator |
#14297 erstellt: 25. Mrz 2023, 20:33 | |||
Moin, ok, bei M2 faengt es an, filigran zu werden... Ich habe mich ohnehin schon gefragt, ob man die Buerstenfedern wirklich noch mit M3 zusammenspannen kann, denn so gross ist der Motor auch wieder nicht ;-) 73 Peter |
||||
Manfred_K.
Inventar |
#14298 erstellt: 25. Mrz 2023, 23:25 | |||
Bei Deinem Deck (kein Signal auf Source) könnten naturlich auch Halbleiter defekt sein. Es ist halt nicht 100%ig, dass das Deck nach dem Elkotausch wieder läuft. Hier müsste man dann die klassische Signalverfolgung durchführen und Stufe für Stufe durchprüfen... digitalo, dann wäre ein Revox B215 eventuell das Richtige für Dich. Sind alle Funktionen gegeben, musst Du "nur" alle Elkos tauschen und die Mechanik überholen und hast ein erstklassiges Gerät ... aber wehe das Prozessorboard ist hinüber, dann wird´s knifflig |
||||
digitalo
Inventar |
#14299 erstellt: 26. Mrz 2023, 09:45 | |||
Von innen zum Anschauen wäre der was für mich. Von außen eher nicht. Nach dem Grübeln über den Hitachi würde ich jetzt das SM schnappen u. den Weg von den Eingangsbuchsen zum Kopfhöreranschluss verfolgen. Irgendwo muss es eine Unterbrechung geben. Das kann doch nicht so schwierig sein, oder ? Die übersteuerte Wiederrgabe könnte noch ein zusätzlicher Fehler sein. Das nur, bevor ich blindlinks alle Elkos austausche. |
||||
ghaliläo
Inventar |
#14300 erstellt: 26. Mrz 2023, 11:51 | |||
Mir gefallen die Revoxe optisch auch nicht so besonders gut. Das H 1 ist aber die Ausnahme, sieht echt gut aus. Dafür könnte ich mich schon begeistern. In gold und mit Holzwangen, ein Traum. Technisch sind die Geräte natürlich klasse. Da dürfte das H 1 wohl auch das beste Deck sein. Gestern hab ich noch etwas Aufnahmen gemacht. Das TEAC hat zwischen Vor- und Hinterband keinen Unterschied, einfach perfekt und klingt klasse. Beim KA6ES ist eine leichte Kanalungleichheit zwischen Aufnahme und Wiedergabe. Muss ich nochmal an die Potis ran, das ist noch nicht perfekt. Die Wiedergabe beim BX-300 passt auch schon sehr gur, nur der Aufnahmekopf stimmt noch nicht. [Beitrag von ghaliläo am 26. Mrz 2023, 12:06 bearbeitet] |
||||
vectra_1
Inventar |
#14301 erstellt: 26. Mrz 2023, 17:27 | |||
@digitalo, Mensch da haste ja wieder ne Tonne hervor gekrammt. Aber das sollte bei diesem Deck machbar sein. |
||||
|
|
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 250 . 260 . 270 . 280 . 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 . 300 . 310 . 320 . 330 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren: |
"Pioneer SX 302-Reparatur" Thread SonyKassette am 08.06.2019 – Letzte Antwort am 23.09.2019 – 10 Beiträge |
Reparatur eines Marantz CD-73 buebo am 31.01.2009 – Letzte Antwort am 06.03.2009 – 12 Beiträge |
Tapedeck Marantz SD-3510 wolfgang_B am 14.04.2014 – Letzte Antwort am 15.04.2014 – 5 Beiträge |
Marantz 2238 Reparatur. Hilfe! Flowi am 04.08.2008 – Letzte Antwort am 11.08.2008 – 20 Beiträge |
marantz 4020 kracht mayong am 26.02.2018 – Letzte Antwort am 01.03.2018 – 5 Beiträge |
Reparatur eines Pioneer SX 203 RDS Tuner haggy223 am 26.12.2010 – Letzte Antwort am 27.12.2010 – 4 Beiträge |
marantz 5220 Tapedeck macht Probleme delastar am 21.05.2013 – Letzte Antwort am 27.05.2013 – 12 Beiträge |
Tapedeck Reparatur Anleitung gesucht xenPCR am 20.07.2020 – Letzte Antwort am 21.07.2020 – 8 Beiträge |
Marantz Verstärker kaputt Traysa am 11.05.2008 – Letzte Antwort am 12.05.2008 – 3 Beiträge |
Dual C844 Reparatur am 25.09.2005 – Letzte Antwort am 26.09.2005 – 3 Beiträge |
Anzeige
Produkte in diesem Thread
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads in Hifi-Klassiker der letzten 7 Tage
- Kondensator ersetzen mit höherem Wert - zulässig?
- WD40 als Kontaktspray?
- Grundig R-2000 Mutingproblem
- Entstörkondensator- Beschriftung und deren Bedeutung
- Dreh - Lautstärkeregler defekt? reagiert falsch oder gar nicht Aiwa NSX AV 320
- Problem bei Reparatur von Pioneer CT 676
- Marantz / Superscope CD-302A Tape Deck
- "Tapedeck-Reparatur" Thread
- Welche Glassicherungen/Feinsicherungen Flink oder Träge ?
- Akai GX-260D-Überholung, Transistorersatztypen?
Top 10 Threads in Hifi-Klassiker der letzten 50 Tage
- Kondensator ersetzen mit höherem Wert - zulässig?
- WD40 als Kontaktspray?
- Grundig R-2000 Mutingproblem
- Entstörkondensator- Beschriftung und deren Bedeutung
- Dreh - Lautstärkeregler defekt? reagiert falsch oder gar nicht Aiwa NSX AV 320
- Problem bei Reparatur von Pioneer CT 676
- Marantz / Superscope CD-302A Tape Deck
- "Tapedeck-Reparatur" Thread
- Welche Glassicherungen/Feinsicherungen Flink oder Träge ?
- Akai GX-260D-Überholung, Transistorersatztypen?
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder927.735 ( Heute: 16 )
- Neuestes MitgliedGegger
- Gesamtzahl an Themen1.556.384
- Gesamtzahl an Beiträgen21.657.605