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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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Manuel97127
Neuling
#11351 erstellt: 25. Mrz 2022, 17:43
Ich habe jetzt in den Schalter der von rec ausgeht ein bisschen was reingesprüht, hin und her bewegt und siehe da, das Pfeifen ist weg. Leider kann ich jetzt hören, dass die Kassetten zu langsam spielen und sich dementsprechend alles tiefer anhört. Ich hab mir schon einige Forenbeiträge durchgelesen und da hieß es, dass das an verschmutzten Rollen liegen kann oder auch an ausgeleierten Riemen, diese sehen bei meinem Exemplar jedoch top fit aus. Ein anderer meinte auch, dass man die Spannung höher stellen soll.
Was davon würdest du mir empfehlen?
Manuel97127
Neuling
#11352 erstellt: 25. Mrz 2022, 17:49
Und Manfred,
ersteigert habe ich das Gerät eigentlich gar nicht, also ich hab es von den Kleinanzeigen, da es sehr günstig verkauft wurde. Der Verkäufer hat bei der Besichtigung jedoch auf das Problem hingewiesen und da es hier so nette Menschen gibt, die sehr viel von Reperaturen verstehen, hab ich einfach mal zugeschlagen.
vectra_1
Inventar
#11353 erstellt: 25. Mrz 2022, 18:26
@Manuel97127,

wenn die Andruckrollen noch gut aussehen und der Antriebsriemen genug spannung hat, sollte die Bandgeschwindigkeit neu justiert werden. In der Regel auf der Motorregelplatine oder direkt am Motor. Wie es genau bei deinem Gerät ist, kann ich dir nicht sagen. Hier würden Fotos vom inneren weiter helfen.


[Beitrag von vectra_1 am 25. Mrz 2022, 18:27 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#11354 erstellt: 25. Mrz 2022, 18:57
"Zu langsam" kann sich auch eine zuvor zu schnell aufgenommene Kassette darin anhören. Das sollte man daher (auch) mal mit einer bespielten original Kaufkassette testen. Besser wäre natürlich immer eine Stroboskop-/Geschwindigkeits-Testkassette (i.b.F. noch mit Testton und Oszi überprüfen).

Falls das Deck zu langsam läuft, dann kann es an ausgeleierten Riemen oder auch an schwergängige Lager (Motor, Wellen etc.) liegen und sollten geölt werden.
Aber zum einstellen der Geschwindigkeit existiert am Capstanmotor hinten ein Loch, worin sich ein Poti befindet.
Manuel97127
Neuling
#11355 erstellt: 25. Mrz 2022, 19:47
Alles klar vectra und Rabia. Die Kassetten laufen in meinem Harman Kardon ohne Probleme, von daher weiß ich, dass es nicht an diesen liegt. Am Motor ist hinten tatsächlich ein Loch, dann werde ich mir mal so ne Kassette besorgen, die Zeit stoppen und ein bisschen an der Schraube rumdrehen.
Rabia_sorda
Inventar
#11356 erstellt: 25. Mrz 2022, 20:12

.... dann werde ich mir mal so ne Kassette besorgen, die Zeit stoppen ....


Was möchtest du denn für eine Kassette nehmen, womit man auch noch die Zeit stoppen sollte
gordon99
Stammgast
#11357 erstellt: 25. Mrz 2022, 22:01
Moin Manuel97127,

läuft die Kassette deutlich langsamer als im anderen Tape? "Leiert" sie? (Tonschwankunge?)

Ich denke, bevor Du am Motor rumdrehst solltest Du auf jeden Fall die Riemen wechseln und zusätzlich auch die beweglichen Teile schmieren.

Auch wenn die Riemen noch gut aussehen und nicht abfallen sind diese zu 99% nicht mehr straff genug. Speziell der Capstanriemen.

Meine Erfahrungen soweit sind, daß meistens die Riemen nicht mehr gut sind und die Motordrehzahl über die Jahre zwar auch abweicht, aber meistens nicht extrem.

Ich denke, diese Erfahrungen könnten hier die meisten bestätigen.

Gruß

Stephan
Manfred_K.
Inventar
#11358 erstellt: 25. Mrz 2022, 22:30

Manuel97127 (Beitrag #11355) schrieb:
Die Kassetten laufen in meinem Harman Kardon ohne Probleme, von daher weiß ich, dass es nicht an diesen liegt


Dann könntest Du auch, wenn kein Testband zur Verfügung steht, mit dem Harman Kardon einen Testton aufnehmen und damit dann das Marantz justieren. Wird besser sein, als eine Zeit stoppen...

P.S.: Gut, dass es auch noch ehrliche Verkäufer gibt!
Manuel97127
Neuling
#11359 erstellt: 25. Mrz 2022, 22:43
Hab noch so ne Kassette gefunden und die Geschwindigkeit eingestellt, jetzt lässt sich wieder schön Musik hören. Das einzige, was jetzt noch stört ist ein kurzes Knacken beim Anschalten des Decks in den Lautsprechern. Es ist nicht wie in anderen Forenbeiträgen beschrieben 2 Sekunden lang sondern wirklich nur ganz kurz. Würde da auch etwas von dem Spray helfen?
Manuel97127
Neuling
#11360 erstellt: 25. Mrz 2022, 22:46
Stephan, ich hab das Problem ja jetzt behoben bekommen, aber ein Leiern oder ähnliches war nicht da, also die Musik war wirklich nur etwas langsamer, als wie ich es gewohnt war.
Manfred_K.
Inventar
#11361 erstellt: 25. Mrz 2022, 22:48
Dieses Einschalt-Knacken ist bei alten Decks teilweise normal. Entweder vom Laden der Kondensatoren oder vom Funken im Schalter. Ich habe das Model 5010, das knackt auch. Hauptsache nach dem Einschalten ist Ruhe...

Freut mich, dass das Deck wieder läuft!
Manuel97127
Neuling
#11362 erstellt: 25. Mrz 2022, 22:54
Freut mich auch, dass es wieder läuft, danke euch für die Hilfe!
Rabia_sorda
Inventar
#11363 erstellt: 26. Mrz 2022, 00:14

Hab noch so ne Kassette gefunden


Wie kann man denn "so ne Kassette" finden?!



Das einzige, was jetzt noch stört ist ein kurzes Knacken beim Anschalten des Decks in den Lautsprechern.


Wie Manfred schon schrieb, ist das normal.
Hier handelt es sich um ein Tapedeck ohne einen Schalter im sekundären Netzteilbereich (wie bei "moderneren" Decks) und es wird "hart" der primäre Bereich eingeschaltet. Das deutet auf einen kurzen DC-Impuls der Signalwege hin und das ist dann absolut normal.
Der Netzschalter + Funkenlöschkondensator wird hier nicht der Auslöser sein, denn wenn der Schaltkontakt des Netzschalters abgebrannt und zudem auch evtl noch der Funkenlöschkondensator defekt wäre, dann würde es weitaus stärkere Störungen verursachen.
ghaliläo
Inventar
#11364 erstellt: 26. Mrz 2022, 01:03
So, mein AKAI GX 95 läuft wieder wie es soll. War ein Problem mit der Feder, die den Idler hochdrückt:

BILD3049

Weiter gehts mit den Einstellarbeiten, jetzt waren Sony TC-K670 und Kenwood KX 7030 dran:

BILD3052

Wo ist beim Kenwood die Einstellschraube für den Azimut?
In meinem SM ist das nicht klar ersichtlich, ich würde mal tippen rechte Schraube?

BILD3045

BILD3057

Manfred, was sagst Du als alter Kenwood-Experte dazu bevor ich da an der falschen Schraube rumdreh?


[Beitrag von ghaliläo am 27. Mrz 2022, 00:01 bearbeitet]
gordon99
Stammgast
#11365 erstellt: 26. Mrz 2022, 01:48

Manuel97127 (Beitrag #11360) schrieb:
Stephan, ich hab das Problem ja jetzt behoben bekommen, aber ein Leiern oder ähnliches war nicht da, also die Musik war wirklich nur etwas langsamer, als wie ich es gewohnt war.


Ah, ok. Dann doch nur die Motordrehzahl. Da lag ich dann ja daneben
gordon99
Stammgast
#11366 erstellt: 26. Mrz 2022, 01:55

ghaliläo (Beitrag #11364) schrieb:

...
Wo ist beim Kenwood die Einstellschraube für den Azimuth?
In meinem SM ist das nicht klar ersichtlich, ich würde mal tippen rechte Schraube?

BILD3045

BILD3057

Manfred, was sagst Du als alter Kenwood-Experte dazu bevor ich da an der falschen Schraube rumdreh?


Äh, bin zwar nicht der Manfred, erlaube mir aber eine Antwort:
Da es ein Autoreversedeck ist mit einem sich drehenden Kopf mußt Du beide Schrauben benutzen.
Die rechte für den "Anschlagpunkt" bei Normalrichtung (Spur 1 und 2 / bzw. A Seite) und die linke für den "Anschlagpunkt" im Reversbetrieb (Spur 3 und 4 / B Seite)

Gruß

Stephan
ghaliläo
Inventar
#11367 erstellt: 26. Mrz 2022, 09:35

gordon99 (Beitrag #11366) schrieb:


Äh, bin zwar nicht der Manfred, erlaube mir aber eine Antwort:
Da es ein Autoreversedeck ist mit einem sich drehenden Kopf mußt Du beide Schrauben benutzen.


Hallo Stephan, genau da liegt das Problem. Das von mir gezeigte Bild ist aus dem SM vom KX7030 und dieses Bild zeigt für mich eindeutig ein Auto-Reverse-LW.
Im KX7030 ist aber kein AR-LW sondern ein 3-Kopf-Doppelkapstan-LW.

Darum meine Frage.

Noch was zum Sony TC-K670. Das Deck ist wirklich gut gemacht. Noch bei keinem Gerät waren die Einstellarbeiten so einfach. Der Kopf schön zugänglich, die Elektronik sehr übersichtlich gemacht, da musste ich auch was verstellen.
Und das Deck klingt wirklich klasse.

BILD2653

BILD2674


[Beitrag von ghaliläo am 26. Mrz 2022, 09:53 bearbeitet]
al3x135
Stammgast
#11368 erstellt: 26. Mrz 2022, 10:47

ikrone (Beitrag #11332) schrieb:
Wo es gerade um Technics-Decks geht, möchte ich was zu meinem RS-AZ7 berichten bzw. fragen.

[...]

Ein weiterer AZ7-Besitzer konnte das Gleiche beobachten und dass der Bandwickel in der Cassette "runterfällt". Nach weiterem Drehen fällt der Wickel dann wieder runter, so entsteht das Klacken.

Kennt jemand dieses Phänomen auch?



Die Antwort kommt zwar etwas spät - aber ja, das scheint bei diesem Laufwerkstyp nichts besonderes zu sein, der linke Wickel fällt oder zuckt teilweise hin und her und sorgt dann für dieses Klacken.
gordon99
Stammgast
#11369 erstellt: 26. Mrz 2022, 11:47

ghaliläo (Beitrag #11367) schrieb:

...
Problem. Das von mir gezeigte Bild ist aus dem SM vom KX7030 und dieses Bild zeigt für mich eindeutig ein Auto-Reverse-LW.
Im KX7030 ist aber kein AR-LW sondern ein 3-Kopf-Doppelkapstan-LW.

Darum meine Frage.
...


Ah, da war ich (wieder) unwissend. Konnte das an den Bildern nicht sehen, daß es kein AR Deck ist.
Kenwood schein da das Bild vom KX-5530 drin zu haben. (Habe auch das SM vom KX-5030 mal angesehen: Auch AR Bild)

Habe mal etwas gesucht: Müsste die rechte geschlitzte Schraube mit dem roten Siegellack sein.
Siehe mal diesen Thread: klick
Da wird beschrieben, daß der Azimuth eingestellt wurde. Hinweis ist, daß er danach blauen Siegellack statt roten hatte. Und die Schraube hat auf den Bildern dann den blauen.

Hoffe, daß ist jetzt hilfreich.

Gruß
ghaliläo
Inventar
#11370 erstellt: 26. Mrz 2022, 16:36
Danke für Deine Hilfe, hatte auch die Vermutung, dass es die rechte Schraube ist.

Der Azimuth muss auch nicht stark verstellt werden, ist eigentlich noch im grünen Bereich. Zwar nicht perfekt, aber ich werd mal versuchen, es besser hinzubekommen.

Diese einfacheren Decks von damals wie eben das Kenwood KX 7030 oder das Sony TC-K670 sind gute Geräte gewesen. Die haben auch mit weniger Aufwand guten Klang geliefert. Hab jetzt auf ein Sony TC-K690 geboten, das hat im Unterschied zum 670 noch eine Kalibrierhilfe. War überrascht, dass es trotz üblem optischen Zustand so hoch weggegangen ist. Wäre mir für den Zustand zu teuer gewesen.
Manfred_K.
Inventar
#11371 erstellt: 26. Mrz 2022, 19:09

ghaliläo (Beitrag #11364) schrieb:
Manfred, was sagst Du als alter Kenwood-Experte dazu bevor ich da an der falschen Schraube rumdreh?


Bei dem schönen Wetter ist der Manfred zur Gartenarbeit verdonnert worden... daher erst jetzt die Antwort

Da ist im SM natürlich ein falsches Bild veröffentlicht worden. Wie Ihr schon richtig bemerkt habt, von einem Auto-Reverse-LW

Und wie Ihr auch schon richtig vermutet hattet ist es diese Schraube:

010_LI
ghaliläo
Inventar
#11372 erstellt: 26. Mrz 2022, 23:55
Danke Manfred.


[Beitrag von ghaliläo am 26. Mrz 2022, 23:58 bearbeitet]
Knilch13
Stammgast
#11373 erstellt: 27. Mrz 2022, 22:06
Alter Schwede, das Pioneer CT-S620 ist echt ein gewöhnungsbedürftiges Stück Design aber was für ne Performance…

Hier noch halb demontiert.
DSCF0081

Zuerst einmal ist es das erste Deck in meinem Besitz, bei dem der Azimuth nicht kalibriert werden musste. Spannend. Weiterhin scheint es, weil neuer und doch weniger benutzt, noch einiges an Leben in allen elektronischen und mechanischen Bauteilen zu haben. Außerdem ist das PCB hauptsächlich mit Nichicon Muse-Kondensatoren bestückt.

DSCF0083

Ich hatte gedacht, ich würde Probleme kriegen, weil das Deck lediglich zwei Pots für Bias R und L hat und das, was da eingestellt wird, gilt dann für alle Bänder, egal welchen Typs. Irgendwelche Unzulänglichkeiten werden dann mit dem Super Auto BLE ausgebügelt. Ich habe das Teil also zuerst mal auf meine TDK D60 kalibriert (es fällt leicht ab aber bis 22kHz sind messbar!).

TDK D60

Und, oh Wunder, so sieht dann eine TDK SA60 aus. Wohlgemerkt ohne die automatische Bandkalibrierung mit dem Standardwert.

TDK SA60

Und jetzt kommt das i-Tüpfelchen, eine Sony Metal ES. Man sieht, dass der Pegel ein kleines bißchen höher ist aber es ist das erste Mal, dass ich vermute, dass meine externe Soundkarte (ein Alesis io|2) an ihre Grenzen gekommen ist, denn es geht schnurgerade bis 22kHz und stoppt dann abrupt.

Sony Metal ES

Interessant ist, dass mit Super Auto BLE der Pegel der extrem hohen Frequenzen leicht abfällt, das scheint Pioneer in der Programmierung so gewollt zu haben und das lässt sich auch nicht einstellen.

Naja und der W&F ist nicht von dieser Welt.

W&F

Wenn es nur nicht so häßlich wäre :D. Ich habe mich entschieden, mein Pioneer CT-737 zu verkaufen und das CT-S620 zu behalten. Es bekommt einen Platz ganz unten, wo es nicht gleich ins Auge fällt aber klammheimlich werde ich wohl so einige Tapes damit aufnehmen…
gordon99
Stammgast
#11374 erstellt: 27. Mrz 2022, 22:24
Du trickst doch mit der Software!

ES-Fan
Stammgast
#11375 erstellt: 28. Mrz 2022, 00:33
Nette Bauteile in dem Deck.

Kann man bei der Software Lösung des NAK-T100 Audio Analyzer die Auflösung der Frequenzen am Ende bei 16 bis über 20Khz. etwas spreizen?
Damit man genauer sehen kann, wo es abfällt.
Ist an beiden Enden etwas gerafft, genau da wo es interessant ist
Knilch13
Stammgast
#11376 erstellt: 28. Mrz 2022, 08:20
Nicht, dass ich wüsste, es lässt sich nur die vertikale Auflösung in Grenzen verstellen.
ES-Fan
Stammgast
#11377 erstellt: 28. Mrz 2022, 09:07
Ok, danke für die Auskunft.
Manfred_K.
Inventar
#11378 erstellt: 28. Mrz 2022, 11:47

Knilch13 (Beitrag #11373) schrieb:
Wenn es nur nicht so häßlich wäre :D. Ich habe mich entschieden, mein Pioneer CT-737 zu verkaufen und das CT-S620 zu behalten. Es bekommt einen Platz ganz unten, wo es nicht gleich ins Auge fällt aber klammheimlich werde ich wohl so einige Tapes damit aufnehmen…


Du könntest auch mit dem 620 aufnehmen und mit dem 737 abspielen

Ich besitze nur den Vorgänger, CT S610, und kann die gute Normalband-Aufnahmequalität bestätigen. Auf diese lege ich persönlich sehr viel Wert, da wir künftig wahrscheinlich nur noch Typ I Bänder neu kaufen werden können. Metallband kann ja "jeder"

Von der Optik finde ich das 610 etwas schöner. ABER: Die Kassettenklappe ist der größte Mist, den sich jemals ein Entwickler ausgedacht hat Für Leute, wie mich, die regelmäßige Reinigungen durchführen wollen ein NO-GO


@Knilch13 Ist die Klappe beim 620 auch so eine Katastrophe?


klappe

CT-S610
Knilch13
Stammgast
#11379 erstellt: 28. Mrz 2022, 13:01
Ich habe ja noch ein CT-900S und ein Marantz Model 5000. Bisher war das CT-900S fast ausschließlich für die Aufnahme da und das Marantz und das CT-737 teilten sich die Wiedergabe. Das 620 kann quasi genauso gut aufnehmen wie das 900S und das ist schon schick ;-).

Die Kassettenklappe bei Dir sieht für mich so aus wie die Konstruktion beim 737 und 900S. Ist für mich so in Ordnung weil immerhin die äußere Klappe abtrennbar ist. Das 620 hat eine echt mistige Konstruktion. Die äußere Hülle lässt sich eigentlich aushaken aber die Haken können im eingebauten Zustand nicht weit genug geöffnet werden. Und rate mal, was man mit der Klappe machen muss um den Azimuth zu verstellen. Meines Erachtens funktioniert also die Einstellung des Azimuth nur mit Teilzerlegung des Gerätes und das ist wirklich das besch*, was ich je gesehen habe. Außer, jemand hat einen megaguten Insidertrick.

Da ist man mit der Klappe des 737/900S und augenscheinlich auch des 610 besser dran.

Hat das 610 auch die Nichicon-Kondensatoren verbaut? Laut meiner Liste ist im 610 auch der gleiche Kopf drin wie im 620 und auch 900S. Hat das 610 auch eine Einmessfunktion? Ist es das Reference Master-Laufwerk?

Edit: habe gerade selbst gegoogelt, hat auch Super Auto BLE und Reference Master, würde in schwarz eigentlich sehr gut zum 900S passen. Vielleicht kriege ich ja sowas mal und kann das 620 dann abstoßen :D.


[Beitrag von Knilch13 am 28. Mrz 2022, 13:08 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#11380 erstellt: 28. Mrz 2022, 13:36

Knilch13 (Beitrag #11379) schrieb:
würde in schwarz eigentlich sehr gut zum 900S passen. Vielleicht kriege ich ja sowas mal und kann das 620 dann abstoßen :D.




15

Was die Klappe betrifft: Beim 737 ist der Rahmen aus Metall und die Klappe einzeln abnehmar, wenn ich mich nicht irre...

Bei der Plastik-Konstruktion des 610 muss man aufpassen, dass nix bricht...
Manfred_K.
Inventar
#11381 erstellt: 28. Mrz 2022, 13:47
Hier noch ein paar Innen-Aufnahmen vom 610. Dadurch dass diese Decks noch so jung sind, bekommt man viele in sehr gutem Zustand. Die CD hatte zu dieser Zeit schon einen hohen Marktanteil, sodass die Kassettendecks in den Anlagen geschont wurden...

innen1

innen2

innen3

Hier noch ein Bild direkt nach dem Kauf. Noch nichts gereinigt! Praktisch wie neu. Der Verkäufer hatte zu Testzwecken ein altes Band eingelegt. Den Schmier sieht man an der linken Bandführung. Das war es aber auch schon.

innen4
Knilch13
Stammgast
#11382 erstellt: 28. Mrz 2022, 14:39
Sieht nicht schlecht aus, würde mich ja interessieren, wie es im Vergleich zum 900S und 620 ist.
ghaliläo
Inventar
#11383 erstellt: 28. Mrz 2022, 17:23
Schöne Pioneer-Decks habt ihr da. Danke für die Bilder.

Von Pioneer hab ich nur ein Gerät aus den 70ern, das CT 3000. Ist echt klasse und megarobust. Vor allem ist es mit den beiden Zapplern eine Augenweide.

BILD2897

BILD2878

BILD2872



Gestern hab ich mir das hier geschnappt:

Philips  DCC 900

Nachdem ich viel Arbeit in einen DCC 900 von einem Bekannten reingesteckt habe und trotzdem die vom Elektrolyt zerfressenen Platinen nicht mehr retten konnte bin ich seitdem auf der Suche nach einem DCC 900, den man eventuell reparieren kann da das Ding technisch interessant ist. Da ich ja ein Technikfreak bin muß sowas einfach her weil mich brennend interessiert, wie DCC klingt. Laut meinem Bekannten soll der DCC 900 mit MCs hervorragend klingen. Das muss ich einfach ausprobieren. Bin verrückt, ich weiß.

Bei dem von mir gestern ersteigerten Gerät sollen sich nach VK-Angaben normale MCs noch abspielen lassen. DCC-Kassetten konnte er nicht testen, da er keine hatte. Bin gespannt, was ich da bekomme.


[Beitrag von ghaliläo am 28. Mrz 2022, 20:38 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#11384 erstellt: 28. Mrz 2022, 20:43
Durftest Du den defekten DCC von Deinem Bekannten als Ersatzteillager behalten?

Wenn Du nämlich die Elektronik mit neuen Kondensatoren bestücken kannst und die Kiste wieder läuft *Daumendrück*, wären ein paar mechanische Ersatzteile immer gut zu gebrauchen

P.S. Die VU´s vom 3000er sind Mega-Hübsch
ghaliläo
Inventar
#11385 erstellt: 28. Mrz 2022, 21:09
Den DCC 900 von meinem Bekannten hat er wieder haben wollen, da er noch Hoffnung hat, den zu retten.

Da gibt es in Hamburg einen DCC-Experten der immer wieder Geräte anbietet und auch nach defekten in Kleinanzeigen sucht und der hat viele Ersatzteile. Mein Bekannter hofft, dass er sein Gerät mit dessen Hilfe retten kann. Hat mit ihm mehrmals telefoniert.

Wenn bei dem von mir ersteigerten Gerät die MCs tatsächlich noch abgespielt werden dann sollte der zu retten sein. Aber ist halt wie immer die Frage, ob die Angaben vom VK stimmen.

Ja, die Zappler von dem CT 3000 sind schon toll, das kommt auf den Bildern gar nicht so schön rüber wie sie tatsächlich sind.

Das gefällt mir auch bei meinem tragbaren Sony-Kassettenrekorder so gut, der hat ja auch schöne runde Zappler. Die haben damals schon tolle Geräte gebaut.



@Knilch13

Was hat das Pioneer CT S620 für ein LW drin, ist das ein 3-Kopf-Doppelkapstan?


[Beitrag von ghaliläo am 28. Mrz 2022, 21:16 bearbeitet]
Knilch13
Stammgast
#11386 erstellt: 28. Mrz 2022, 21:24
@Manfred:

@ghaliläo: Das CT-3000 ist wirklich hübsch! Das wäre mal was ;). Und das CT-S620 hat das gleiche Laufwerk drin wie mein CT-900S und das CT-737: das Pioneer Reference Master mit „Closed Loop Dual Capstan“ ;). Aber leicht nach hinten gekippt und daher noch bessere Gleichlaufwerte.
ghaliläo
Inventar
#11387 erstellt: 29. Mrz 2022, 06:04

Knilch13 (Beitrag #11386) schrieb:


@ghaliläo: Das CT-3000 ist wirklich hübsch! Das wäre mal was ;). Und das CT-S620 hat das gleiche Laufwerk drin wie mein CT-900S und das CT-737: das Pioneer Reference Master mit „Closed Loop Dual Capstan“ ;). Aber leicht nach hinten gekippt und daher noch bessere Gleichlaufwerte.


Hab etwas geschmökert und interessante Details zum CT-S620 gefunden. Das wurde damals in den Tests hochgelobt. Scheint ein gutes Gerät zu sein. Gab es eigentlich bei dem Referenz-Master-LW unterschiedliche Versionen?

In ebay bietet jemand so ein CT-S620 in gewartetem Zustand tatsächlich für knapp 1100€ an. Bist Du irre.
Der Neupreis vom goldenen Gerät war wohl um die 800DM, das nenn ich mal gewagt.

Wegen der miesen Klappenkonstruktion wäre das nix für mich. Was für ein Pioneer-Gerät mit Referenz-Master-LW wäre denn laut Eurer Expertenmeinung empfehlenswert?


[Beitrag von ghaliläo am 29. Mrz 2022, 10:34 bearbeitet]
Knilch13
Stammgast
#11388 erstellt: 29. Mrz 2022, 08:18
1100€? Vielleicht sollte ich das auch probieren .

Ich denke als Empfehlung dienen die üblichen Verdächtigen: CT-91, CT-93 und CT-95, das sind wohl die höchsten Ausbaustufen. Aber ich würde auch das 737 Mark II empfehlen (das hat Kalibrierung, das 737 ohne Mark II leider nicht), das sieht cool aus. Naja und das 900S ist auch sehr potent, kann ich auch empfehlen :).

Was für Tests über das 620 hast Du denn gefunden? Würde mich ja mal interessieren ;). Ich finde es erstaunlich, dass es mit nur zwei Bias-Potis so gut funktioniert, wo ich mich beim 900S schon darüber beschwert habe, dass ich für Typ II und Typ IV nur je ein Poti für die kombinierte Bias-Korrektur habe und nicht beide Kanäle einzeln abgleichen kann.

Neben mir läuft übrigens gerade mein Superscope CD-330. Das war eine nächtliche Schlacht mit Schrauben, Gehäuseteilen und einer schier unendlichen Schlangengrube an Kabeln im Inneren. Jetzt steht die Kalibrierung an und ich muss mir noch ein wenig Mut antrinken denn es sind sehr viele Schritte, teilweise ziemlich komplex und ich weiß noch nicht, wieviel vom Gerät ich wieder demontieren muss. Bericht mit Bildern folgt .

Achja, was mir beim Superscope aufgefallen ist: es wird ausdrücklich davon gesprochen, dass es einen kombinierten Play-/Record-Kopf gibt und einen dedizierten Monitorkopf. Ist das die Standardkonfiguration? Ich dachte bisher, es gäbe einen Aufnahme- und einen Wiedergabgekopf in Dreikopfgeräten und diese würden ihre Aufgaben streng getrennt wahrnehmen.


[Beitrag von Knilch13 am 29. Mrz 2022, 08:20 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#11389 erstellt: 29. Mrz 2022, 09:27
Die 737 und 757 sind Singel-Capstan-Decks, jedoch mit Reference-Master-LW. Ich mag die Teile sehr, da diese sehr pflegeleicht sind.
Das 737 hat das, für meinen Geschmack, schönere VU-Meter. Das 757 ist einen Tick besser im Bassbereich.

737:

017

757:

757b


737 LW verdreckt:

00

757 LW sauber:

757
ghaliläo
Inventar
#11390 erstellt: 29. Mrz 2022, 10:46

Knilch13 (Beitrag #11388) schrieb:
1100€? Vielleicht sollte ich das auch probieren .

Ich denke als Empfehlung dienen die üblichen Verdächtigen: CT-91, CT-93 und CT-95.



Für den Preis muss man wohl an einen komplett gehirnamutierten Dummkopf geraten, um es dafür loszuwerden.
Was die Leute bezwecken wollen, wenn sie solche Geräte für diese Preise einstellen? Ist kaum anzunehmen, dass das jemand kauft.
Aber die Preise sind sowieso total irre inzwischen. Bezahlen tut das keiner, hab noch nie gesehen dass ein so teuer angebotenes Gerät tatsächlich auch verkauft wird.

Auf der anderen Seite, wenn man ein optisch schönes Gerät mit großem Aufwand herrichtet dann kann man das auch nicht für einen Dumpingpreis verkaufen.

Die CT-91 bis 95 sind ja wenn mal angeboten unbezahlbar.

Wegen der damaligen guten Testergebnisse des CT-S620. Hab viel geschmökert, kann ich jetzt gar nicht sagen wo genau ich das gelesen habe. Auf Hifi Wiki wird das aber immer gut zusammengefasst.

Manfred, danke für die Bilder.

Vorläufig kommt ein Kauf so eines Gerätes sowieso nicht in Frage, denn mit dem Philips DCC 900 steht mir wohl richtig Arbeit ins Haus. Warum hab ich mir die Kiste nur gekauft? Ich stelle fest, ich lerne nicht dazu.


[Beitrag von ghaliläo am 29. Mrz 2022, 10:53 bearbeitet]
ikrone
Inventar
#11391 erstellt: 29. Mrz 2022, 11:18
Das stimmt, ein wirklich überarbeitetes Gerät kann man nicht für 50 € hergeben.

Was mir aber oft negativ auffällt, die Zahl der angeblich komplett revidierten Geräte.

Fast jeder hier zeigt Bilder, wenn er etwas an seinen Geräten gemacht hat.
Im Ebay wird derzeit z.B. ein Akai GX-75 MK II zum Preis von 500 € angeboten. Wenn man das auf beobachten setzt, bekommt man ein Angebot für 460 €.
Komplett mit FB und Anleitung. Sicher so oft nicht mehr so zu finden. Angeblich alles tiptop, wie immer. Aber auch wieder kein einziges Bild davon, wie an dem Gerät gearbeitet wurde.

Wenn eine Firma wirklich solch ein Gerät richtig überholt, mit den entsprechenden Arbeitsstunden, wird so ein Preis dabei herauskommen.
Mit Garantie etc.

So aber kann der Interessent nur glauben und hoffen. Und dann für ein 30 Jahre altes Gerät den damaligen Neupreis bezahlen?

Mein Technics RS-AZ7 wird oft zwischen 300-400 € angeboten. Das ist über Neupreis. Ich mag das Gerät gern, aber so gut ist es nun auch wieder nicht.

Grüße
Ingo
Knilch13
Stammgast
#11392 erstellt: 29. Mrz 2022, 11:49
Ihr habt ja sicher Bock auf das gesamte Elend also hier mal ausführlicher mit ein paar Fotos für die eigene Erbauung was es bedeutet, ein Superscope CD-330 zu überholen ;).

Erstmal Demontage der Rückwand und dann Ablöten des Erdungskabels.
IMG_20220328_213704

Dann die Vorderseite und Ablöten der Lautsprecherkabel um besser hantieren zu können.
IMG_20220328_214330

Das ganze Elend ist nach Abnahme des Oberteils erkennbar .
IMG_20220328_220435

Alles absolut vollgestopft.
IMG_20220328_221247

Nach einigen gekappten Kabelbindern und ewigem Herumgefrickel ist das Laufwerk gelöst und umgedreht.
DSCF0088

Gummipampe überall.
IMG_20220328_221253

Schön neue Riemen drauf (die total entspannte Reinigung denkt ihr euch bitte einfach dazu).
IMG_20220328_224143

So sieht übrigens der Kopf aus.
DSCF0091

Den Wechsel der beiden Gummis für das Zählwerk zeige ich nicht, das ist dagegen ziemlich einfach . Dann nach Mitternacht noch wieder zusammengebaut und tierisch auf den Testlauf gefreut und funktioniert! Klang gut, alle Regler tun, VU-Meter tut, ein bißchen Kratzen hier und da aber grundsätzlich alles in Ordnung.

Heute Morgen dann wieder teilzerlegt für Azimuth und Geschwindigkeitseinstellung.
IMG_20220329_093546

Und die Freude währte nicht so lange, die Geschwindigkeit schwankt bei einer 3150Hz-Testkassette so zwischen 3100 und fast 3300 Hertz… Das konnte ich beim Testhören schon erahnen, irgendwas stimmte nicht so richtig, Tonhöhen klangen komisch aber es ist nicht regelmäßig sondern es steigt, bleibt ne Weile, sinkt wieder oder sinkt auch stärker und plötzlich und bleibt dort, keinerlei Regelmäßigkeit zu beobachten. W&F ist mit 0,08% ganz okay, die Geschwindigkeitsänderungen haben eine größere Amplitude.

Also mal die Spannungsversorgung des Motors gecheckt aber die ist stabil bei Netzbetrieb. Mit einem geregelten Netzteil an den Batteriekontakten mit 6V Versorgungsspannung ändert sich am Verhalten des Motors auch nichts. Also scheint es wohl dieser Motor zu sein. Es ist der altbekannte Mabuchi, den ich (zumindest in dieser Bauform) auch im Marantz Model 5000 habe. Wieder anders als im SM angegeben und dieser hier wurde irgendwann wohl mal getauscht.

IMG_20220329_111801

Ich verstehe nicht, was die bei Marantz immer mit ihren Motoren haben, die originalen scheinen wohl großer Mist gewesen zu sein. Nun denn, ich hab die Kabel aufgetrennt und obwohl ich gestern schon Sinterlageröl in das vordere Motorlager getropft habe, dies jetzt nochmal großzügiger gemacht und den Motor an das geregelte Netzteil bei 6V gehängt. Jetzt läuft er schon eine Weile und ich meine, das Laufgeräusch hat sich schon verändert und ist ein klein bißchen leiser geworden. Vielleicht kriege ich das ja doch wieder hin.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass der Motor seine Betriebsspannung intern unabhängig von der äußeren Spannung in einem gewissen Rahmen selbst reguliert? Der Motor beginnt bei knapp über 3V zu drehen und ich höre keine Änderung der Drehzahl bis zu der angegebenen Betriebsspannung von 6V.

Edit: eine Frage noch an die Profis: im SM steht, dass man das Spiel zwischen der Achse der Schwungmassen und ihrem Gegenlager auf 0,1-0,3mm einstellen soll aber da das nicht messbar ist, das mehr oder weniger nach Gefühl einstellt. Ich hatte das beim Model 5000 auch schon. Bei mir ist es jetzt so, dass ich erst die Einstellschraube so weit gedreht habe, bis die Achse fest war und dann wieder gelöst bis ich ein minimales Axialspiel bekam. Das sollte so passen, oder?


[Beitrag von Knilch13 am 29. Mrz 2022, 11:59 bearbeitet]
ES-Fan
Stammgast
#11393 erstellt: 29. Mrz 2022, 11:59
Sehr schöner Bericht, bitte weiter machen, so kann ich mich selbst davon abhalten ein CD330 zu erstehen, was bereits als defekt verkauft wird


[Beitrag von ES-Fan am 29. Mrz 2022, 11:59 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#11394 erstellt: 29. Mrz 2022, 12:03
Im Motor ist eine Steuerelektronik. Erkennst du auch daran, dass unter dem Aufkleber das Poti zur Drehzahleinstellung sitzt. Der von dir geschilderte Fehler wird wohl dort oder im Motor zu suchen sein. Es können die Kontakte am Motorkollektor sein, oder ein Fehler in der Elektronik.
vectra_1
Inventar
#11395 erstellt: 29. Mrz 2022, 12:44
@Knilch13,

tja klein hat seinen Preis beim revidieren. Man muss eben sehr viel zerlegen und ablöten. Wie schon geschrieben, werden die Gleichlaufschwankungen vom Motor selber oder seiner Elektronik her rühren. Wenn das mit ölen und laufen lassen nicht besser wird, wirst du ihn wohl zerlegen müssen oder einen neuen einsetzen. Das Axialspiel der Capstanwelle sollte am Endlager nicht unter 0,1 mm sein. Ich stelle es auch nach Gefühl und Sichtkontrolle ein. Dann sollte es so passen. Weiterhin viel Freude und Geduld bei deiner Reparatur.
Knilch13
Stammgast
#11396 erstellt: 29. Mrz 2022, 13:01
Sollte es nicht besser werden, müsste ich quasi die elektronischen Bauteile auslöten und ersetzen, richtig? Denke mal, da sind ein paar Widerstände und Kondensatoren drin, auch ein Spannungsregler?

Wie fühlen sich 0,1mm an ?
ES-Fan
Stammgast
#11397 erstellt: 29. Mrz 2022, 13:03

Knilch13 (Beitrag #11396) schrieb:
Wie fühlen sich 0,1mm an ?

Es wackelt minimal
Ingor
Inventar
#11398 erstellt: 29. Mrz 2022, 13:14
In dem Motor sind in der Regel zwei Transistoren und ein paar Widerstände und Kondensatoren eingebaut.
ghaliläo
Inventar
#11399 erstellt: 29. Mrz 2022, 13:27

ES-Fan (Beitrag #11393) schrieb:
Sehr schöner Bericht, bitte weiter machen, so kann ich mich selbst davon abhalten ein CD330 zu erstehen, was bereits als defekt verkauft wird :prost




Das Schlimme ist ja, ich kann mich immer wieder nicht davon abhalten, mir was zu kaufen noch dazu, wenn ich selbst schon die Erfahrung machen mußte, was das für ein Elend ist, so ein Gerät herzurichten wie im Fall des Philips DCC 900.

Ob es wohl irgendein Heilmittel für diese Krankheit gibt?


@Knilch13

Danke für den Bericht und die Bilder und viel Erfolg bei der Revision. Ist auf jeden Fall ein interessantes Gerät denn tragbare Geräte mit 3 Köpfen sind sehr selten. Das Laufwerk sieht gut aus.

Da hatte ich wohl bei meinem Sony TC-D5M Glück, denn der war relativ einfach zu überholen und läuft seitdem tadellos.
vectra_1
Inventar
#11400 erstellt: 29. Mrz 2022, 13:39
@ghaliläo,

für diese Art von Virus gibt es kein Gegenmittel. Aber simple Geräte restaurieren kann ja jeder. Komplizierte Geräte mit vielen Fehlern, kann nicht jeder. Daran zeigt sich dann, wer mit der Materie klar kommt und eins ist.
ES-Fan
Stammgast
#11401 erstellt: 29. Mrz 2022, 13:58
Es geht doch nichts über ein schönes Hobby


[Beitrag von ES-Fan am 29. Mrz 2022, 13:59 bearbeitet]
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