Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Letzte |nächste|

ceny's pa Anlage Fred (Doppel 18" The Box Speaker 18-500)

+A -A
Autor
Beitrag
Gerdo
Inventar
#401 erstellt: 15. Apr 2014, 19:14

ich war in den teuersten clubs und modernsten kinos meines landes, und hab nie einen besseren, oder auch nur vergleichbaren bass gehört.


hab den 9600 auch schon in 2 Doppel18" gut gemachtem,selbstgebauten BR gehört!

sensationell guter Klang!

Was da klanglich mithielt,war noch dieser:
(keine Ahnung,was da verbaut ist)

http://www.l-acoustics.com/admin/product_files/SB28_SP_DE_5.0.pdf

Und dieser war klanglich auch sehr nach meinem Geschmack:
(allerdings 18/15-Combi mit Richtwirkung)

http://www.twaudio.de/einzelkomponenten/vera-s33

Es ist natürlich schwierig,genau zu sagen,was nun alles für den besonderen Höreindruck mit von Einfluss war!(+retrospektive Täuschungen)
DSP hat auch ne Menge Einfluss und natürlich das verwendete Konzept!
Denn noch tendiere ich auch dazu zu sagen,Klang kommt in erster Linie vom verwendeten Chassis(gut gemachte Kiste vorrausgesetzt)!

Was da dann messtechnisch geht...das is ne andere Sache!

Das es einen Wunder-18" gibt,der zwei andere ähnlichen Kalibers platt macht,glaube ich nicht!
Pegel resultiert in erster Linie aus Hub und Membranfläche und der Steigerung des Hubs sind schnell Grenzen gesetzt!

Pegel und Tiefgang setzt man einfach mit beliebig wählbarer Membranfläche ganz nach Belieben um!

Wie ne Pappe klingt,ist einfach vom Chassis selbst vorgegeben,so mein persönlicher Eindruck über die Jahre.

Der PD1850 wird auch gelegentlich sehr gehyped und von Horn bis BR überall verbaut.
Hab den aber leider noch nicht bewußt selbst gehört.

Bei Jobstis Rezenssionen stechen mir immer wieder,gerade im Sub-Berreich,die erwähnten klanglichen Argumente der Kappalites LF ins Auge!
Selbst aber auch noch nicht gehört!

Wenn Geld keine Rolle spielt,würde ich mir für BR aber den 9600 auch einfach beim großen T bestellen!
Da weiß man,was man hat!

Raumakustik,klar...
Die oben genannten Subs hatte ich aber alle Outdoor gehört!
Jobsti
Inventar
#402 erstellt: 15. Apr 2014, 23:56
@AmokX
Check.
Yavem
Inventar
#403 erstellt: 19. Apr 2014, 08:29

ein 9600 kann, über den ganzen frequenzbereich gerechnet, sehr wohl soviel wie zwei "mittelgünstige" 18er. [...] verursachen.

Wenn beide in optimalen Gehäusen sitzen sage ich weiterhin : Nein.

Da kann jeder noch so ausführlich beschriebene Hörtest und Erfahrungsbericht niedergeschrieben werden. Hier steht deine Meinung gegen meine. Wer von uns recht hat ist mit angemessenem Aufwand (Probeaufbauten, Vergleichshören, Messen u.s.w.) nicht herauszufinden und von daher höchst wahrscheinlich nie festzustellen. Es bleibt also jedem selbst überlassen wem von uns er mehr 'Vertrauen' in dieser Sache schenkt.

Im Übrigen mal an alle 'Theorie egal, die Praxis zählt' : Wenn ihr mal irgend etwas schreiben wollt, dass wirklich ernst genommen werden soll, ist das mit der Theorie zumindest so halbwegs in Einklang zu bringen. Es sei denn ihr bedient die Voodoo-Fraktion, oder möchtet gerne irgendwelche Neuzugänge mit euren rein subjektiven (ohne den Hauch der Bemühung in diesem Fall Objektivität anzustreben) Ausschweifungen überzeugen - nicht sehr erstrebenswert (finde ich).

Zum Rest der Diskussion : Die entsprechenden Zellen auf der Haut um Vibration / Zustandsänderungen zu fühlen funktionieren je nach Individuum bis c.a 500 Hz hoch. Das kann man einfach austesten : 100 Hz Sinuston, leicht aussteuern, Membrane berühren, 'Vibration' spüren. 1kHz-Ton, stark aussteuern (die Membranauslenkung sinkt mit steigender Frequenz für konstanten Schalldruckpegel, deswegen darf hier fairerweise ruhig ordentlich lauter gemacht werden), Membrane berühren, keine 'Vibration' spüren. Bis 1 kHz ist das Ganze also nicht spürbar, das lag dann eher an dem verwendeten Filter - wie Jobsti bereits sagte.

die 'schnellste' Luftdruckänderung im zeitbereich (also quasi von 0 auf 1 in einem unendlich kleinen Zeitraum springen), Impuls genannt, beinhaltet alle Frequenzen gleichermaßen. Tiefpassfiltert man diesen Impuls erhält man eine si-Funktion mit (je nach Grenzfrequenz) langsamerer Anstiegs- und Abfallrate. Für guten 'kick' / 'attack' sind also (aufgepasst, jetzt kommts...) theoretisch alle Frequenzen wichtig. Quintessenz des ganzen Theoriegelabers : Man braucht auch hohe Frequenzen (schnelle Druckänderungen) bei einem Impuls um ihn 'knackig' klingen zu lassen. Ergo sind hohe Frequenzen für Kick wichtig, wiederrum erzeugen sie kein körperliches Gefühl.

LG - Hagen


[Beitrag von Yavem am 19. Apr 2014, 08:31 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#404 erstellt: 19. Apr 2014, 09:15

die 'schnellste' Luftdruckänderung im zeitbereich (also quasi von 0 auf 1 in einem unendlich kleinen Zeitraum springen), Impuls genannt, beinhaltet alle Frequenzen gleichermaßen. Tiefpassfiltert man diesen Impuls erhält man eine si-Funktion mit (je nach Grenzfrequenz) langsamerer Anstiegs- und Abfallrate. Für guten 'kick' / 'attack' sind also (aufgepasst, jetzt kommts...) theoretisch alle Frequenzen wichtig. Quintessenz des ganzen Theoriegelabers : Man braucht auch hohe Frequenzen (schnelle Druckänderungen) bei einem Impuls um ihn 'knackig' klingen zu lassen. Ergo sind hohe Frequenzen für Kick wichtig, wiederrum erzeugen sie kein körperliches Gefühl.


GANZ DEINER MEINUNG!!!

siehe aus meinem vorherigen Posting:


Ich bin selbst Drummer und für mich z.B. ist Kickbass der Bass,der am wichtigsten für eine Standard 22" Basedrum ist!

Das habe ich mal selbst ermittelt:

zwischen 80 und 100Hz liegt hier für mich persönlich das Optimum!

Man muss aber auch dazu sagen,dass richtiger Kick erst entsteht,wenn die dazugehörigen Obertöne höherer Frequenzen zeitrichtig dazu kommen!

Ich (und viele andere Drummer,gerade im Heavy-bereich auch) habe z.B. auf dem Schlagfell ein extra Pad aufgeklebt+knallharte Kunststoffschlegel(nicht die üblichen aus Filz),damit es so richtig knallt!
Aber das sind nur dazu addierte Obertöne,die den Basedrumkick auch hier nochmals unterstützen und besser durchhörbar machen!
Gerdo
Inventar
#405 erstellt: 19. Apr 2014, 09:21

Meiner Meinung nach kann man mit keinem teuren 18er zwei mittelgünstige 18er ersetzen. Ich sage also : sinnloses Projekt, rate ich dringend von ab. Bsischen mehr und bisschen schöner wird gehen. Nen super Leistungssprung wirst du nicht ohne einsatz von ERHEBLICH mehr Geld (modernste 18er und riesen Endstufe) erhalten.


Das sehe ich übrigens genauso!
=Grenzen der Physik!

Viel und guten Bass gibts durch viel Membranfläche bzw. auch Hub!
Nur ist ersteres technisch viel unproblematischer umzusetzen!(bzw. mit weniger "Nebenwirkungen und wie oben schon gesagt,zu deutlich moderateren Preisen!Am falschen Ende zu feilen,kostet immer unnütz mehr Geld,auch wenns in Grenzen (!) machbar ist)
Jobsti
Inventar
#406 erstellt: 19. Apr 2014, 09:44
@Hagen
Was mir auch immer wieder auffällt ist,
wenn eine Kiste richtig Tief macht, erscheint sie schon rein subjektiv weniger knackig/kickig,
was auch mit einem 2-Wege Bass reproduziert werden kann, Infra aus = Klingt knackiger.

Somit sollte man auch vorsichtig sein, falls man 2 Kisten miteinander vergleicht, welche
vom Tiefgang her nicht identisch spielen.
Klar, kann dann eine knackiger spielen, was aber nicht zwingend an der Pappe selbst liegen muss, sondern
einfach nur am Fehlenden Tiefgang.

Ebenfalls ist mir bei letzten Projekten aufgefallen, dass "lahmere" Pappen, gerade mit hoher Gruppenlaufzeit
im tiefen Frequenzbereich einfach fetter untenrum klingen, was subjektiv ebenfalls lauter gefühlt werden kann.

Somit muss der eigentlich am Messschrieb besser aussehende Bass, net zwingend auch
besser gefallen als der "Lahmere".

Was aber bisher immer Fakt war hier, dass Schwerpappen, egal wie viel Antrieb, im oberen Bassbereich
einfach mal GANZ anders klingen als leichte Pappen. (Subjektiv flotter, knackiger, luftiger)
Vielleicht kann man das vergleichen mit einer Trommel mit dickem Lederfell vs. einer mit ganz Dünnem Fell,
damit die stillen Mitleser mal so eine ganz grobe Ahnung haben.
Klangbeschreibungen sind immer schwierig.

Gerade bei stark progressiven Schwerpappen mit massivem Antrieb, kommt's auch immer schwer auf den Amp drauf an,
denn der hat hier viel mehr zu arbeiten (gegen-EMK/Kontrolle)

Es gibt Dinge, die kann man nur messtechnisch ermitteln oder Simulieren, als auch welche
die man einfach hören/vergleichen muss.
Meiner Meinung nach gehört immer beides dazu, egal ob der Vergleich fair oder "unfair" abläuft.


[Beitrag von Jobsti am 19. Apr 2014, 09:48 bearbeitet]
ceny
Inventar
#407 erstellt: 20. Apr 2014, 16:44
Danke "yavem" und "jobsti" für die Beiträge,von euch kann man viel nützliches lernen!:prost

So Leute, die die nochmal irgendwelche Fragen zu rigging, speziell wenn es darum geht über Puplikum zu fliegen, haben, wendet euch an die Spanier, die kennen sich aus

20140420_010927

3 Befestigungen, jeweils an der Box (Hk 12") mit 2 spax, dann mit ner Kette an die Decke wo ein Hacken mit Dübel befestigt ist

Grüße


[Beitrag von ceny am 20. Apr 2014, 16:59 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#408 erstellt: 20. Apr 2014, 18:08

Im Übrigen mal an alle 'Theorie egal, die Praxis zählt' : Wenn ihr mal irgend etwas schreiben wollt, dass wirklich ernst genommen werden soll, ist das mit der Theorie zumindest so halbwegs in Einklang zu bringen.


ich bin nicht so dreist, dass ich jemandem seine praxiserfahrungen abspreche, nur weil ich mir ausmale (oder auch ausrechne) dass es anders sein könnte. kommt halt drauf an was für eine art von mensch man ist und für wichtig bzw unfehlbar man sich hält

kleiner denkanstoss: vor 1000 jahren war der wissenschaftliche konsensus, dass die erde eine scheibe ist

waren die leute damals dumme neanderthaler? nein, sie waren genau die gleichen leute wie wir heute. es gab damals genau wie heute mathematik, physik, all die nötigen modelle um eine theorie aufzustellen. evtl hat die theorie damals auch gepasst, nur hatten sie halt nicht die richtigen daten. plus waren sie stark von der gesellschaft beeinflusst, und hätten massive abstriche in kauf nehmen müssen, wenn sie sich gegen den konsens gestellt hätten

und genauso fehlbar wie damals sind unsere methoden & unsere daten, und genauso sind wir von unserer heutigen gesellschaft beeinflusst. in ein paar hundert jahren (vermutlich in ein paar jahrzehnten) wird der konsens in vielen bereichen wieder ein komplett anderer sein, und die leute sich fragen wie dumm wir heute sein konnten

wir wärs damit, demjenigen, der praxiserfahrungen präsentiert, mal recht zu geben, bis man eigene praxiserfahrungen zum thema gesammelt hat? dabei kann man auch durchaus seine zweifel haben, aber bis man es selbst probiert hat, weiss man es eben nicht besser
Yavem
Inventar
#409 erstellt: 20. Apr 2014, 20:03

wir wärs damit, demjenigen, der praxiserfahrungen präsentiert, mal recht zu geben, bis man eigene praxiserfahrungen zum thema gesammelt hat? dabei kann man auch durchaus seine zweifel haben, aber bis man es selbst probiert hat, weiss man es eben nicht besser

Ups, das geht jetzt aber in die falsche Richtung, ne?

Ich würde sowas hier nicht schreiben wenn ich das nicht selbst schonmal probiert hätte. Was ich geschrieben habe gilt weiterhin :

Hier steht deine Meinung gegen meine. Wer von uns recht hat ist mit angemessenem Aufwand (Probeaufbauten, Vergleichshören, Messen u.s.w.) nicht herauszufinden und von daher höchst wahrscheinlich nie festzustellen. Es bleibt also jedem selbst überlassen wem von uns er mehr 'Vertrauen' in dieser Sache schenkt.

Wer von uns mehr Praxiserfahrung hat möchte ich jetzt nicht abwägen, weil das ganze dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine zu große persönliche Note erhält - und das ist noch nie wirklich konstruktiv in einer Diskussion gewesen. Halbwegs sicher ist nur, dass beide Meinungen wohl irgendwie ihre Existenzberechtigung in der Sache haben.

zu den etwas philosophischen Vergleichen zu den Grundkentnissen von vor 1000 Jahren sage ich mal lieber nichts. Alles was du dazu gesagt hast ist allerdings genauso auf die Praxis anzuwenden, nicht nur auf die 'böse' Theorie.

Reine Praxisberichte sind genau so anzuzweifeln wie reines Theoriegeplänkel, da sind wir uns sicherlich einig?

LG - Hagen


[Beitrag von Yavem am 20. Apr 2014, 20:05 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#410 erstellt: 20. Apr 2014, 21:11
hast schon recht dass mein post ins philosophische ging. ist manchmal nötig, um die diskussionskultur zu bewahren bzw ggfalls zu fördern

hast schon recht, eine praxiserfahrung ist auch nicht automatisch wahr, wobei ich nicht sagen würde dass eine praxiserfahrung von vornherein, also automatisch, anzuzweifeln ist. aber grundsätzlich anzweifelbar ist jede praxiserfahrung, das stimmt

wenn meine praxiserfahrungen mit denen eines anderen übereinstimmen, dann nehm ich nicht automatisch an, dass ich recht habe. man müsste dann halt gemeinsam einen konsens finden. und wahrheitsfindung beruht immer irgendwie auf einem konsens. darum hab ich auch erwähnt dass ich gern mal auf eins dieser forentreffen kommen würde. da könnte man ja schaun, ob man einen konsens findet

und manchmal gibt es halt keine universelle wahrheit. manche themen sind rein subjektiv. wie zb auch klang

trotzdem, wie gesagt: wenn ich hier praxiserfahrungen poste, und irgendwer meint er weiss es besser, weil es in seiner theorie nicht passen kann, nehm ich automatisch an, dass ich im recht bin

eine theorie muss sich immer zuerst in der praxis beweisen. die praxis braucht aber nicht zwingend eine theorie dahinter, um gültig zu sein. darum praxis > theorie


[Beitrag von stoneeh am 20. Apr 2014, 21:14 bearbeitet]
Yavem
Inventar
#411 erstellt: 21. Apr 2014, 12:52
Jupp, Forentreff ist genau die richtige Sache um sowas mal auszutesten. Wurde glaube ich aber schonmal mit 2x15" vs. 1x15" gemacht (Kappa 15LF vs. übermotorisierter Langhub-BMS, ich erinnere mich nur noch dunkel, weswegen das hier ein reiner Hinweis und kein Argument für meine subjektive Sichtweise ist), und da hatten die Kappas recht eindeutig gewonnen.

trotzdem, wie gesagt: wenn ich hier praxiserfahrungen poste, und irgendwer meint er weiss es besser, weil es in seiner theorie nicht passen kann, nehm ich automatisch an, dass ich im recht bin

Kann man dir nicht verbieten, würde ich aber so definitiv nicht empfehlen... man sollte besser nicht annehmen, dass man absolut im Recht ist, sondern lediglich seinen Standpunkt vertreten und festigen.

eine theorie muss sich immer zuerst in der praxis beweisen. die praxis braucht aber nicht zwingend eine theorie dahinter, um gültig zu sein. darum praxis > theorie

Also mir fällt auf Anhieb keine allgemein anerkannte Praxis ein, die ohne Theoriestütze / Erklärung, sondern nur durch Erfahrungen von Einzelpersonen, funktioniert. Mit der Festlegung praxis > theorie wäre ich sehr vorsichtig. Was soll das heißen? Praxis größer als Theorie? (ergibt keinen wirklichen Sinn) Praxis besser als Theorie? (mit der Aussage wäre ich extrem vorsichtig, da stark subjektiv) Sicher ist auf jeden Fall, dass dieser theoretische / mathematische Ausdruck mit recht komischen Variablennahmen ohne weitere Annahmen nicht lösbar, bzw. beweisbar, ist ...

LG - Hagen


[Beitrag von Yavem am 21. Apr 2014, 12:54 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#412 erstellt: 21. Apr 2014, 14:13
Ich denke, was gemeint ist:

Die Veransaltung ist Praxis. Wenn etwas in der Praxis funktioniert, ich aber keine Ahnung habe, warum, ist es doch egal, warum, solange es funktioniert.
Dem würde ich sogar fast zustimmen, solange man es im privaten so macht. Das Problem an der Sache ist nämlich, dass man, wenn es dann nicht funktioniert auch nicht weiß warum, es also auch nicht beheben kann.

So war vor längerer Zeit bei uns z.B. nach einer Reperatur einer von zwei Subs verpolt. Den Effekt kennt ihr ja alle. Das waren aber an sich schon ziemlich miese Kisten, der Typ, der es repariert hat eigentlich ziemlich kompetent und so hats bei mir auch zwei Veranstaltungen gedauert, bis ich überhaupt erstmal dahintergestiegen bin, was da eigentlich los ist. (Was schon ein bisschen blöd war).

Praxis: Eigentlich funktioniert es immer. Alles ist so verkabelt, dass man es eigentlich nur anschließen braucht. 2 Subs mehr Bass als 1 Sub.
Was dann aber der Fall war, hat diesem Muster einfach nicht mehr entsprochen.

Der Effekt war mir bekannt und bei zweiten mal ist er mir dann auch eingefallen. Lösung (weil ich eben wusste, worum es geht), einen Sub umdrehen. Später dann kurzfristig ein Kabel per adapter verpolen und danach dann, als Zeit war, in der Kiste alles richten. Jemand der absolut keine Ahnung von der Theorie hat, wäre da niemals drauf gekommen....
AmokX
Stammgast
#413 erstellt: 21. Apr 2014, 15:51
Ich hoffe du meinst nicht: einen Sub bei der Aufstellung um 180° drehen. Das behebt bei Verpolung nämlich gar nichts wegen der Kugelschallquelle. Es kommt nur zu einem Phasenversatz von einem Meter oder so.
Zalerion
Inventar
#414 erstellt: 21. Apr 2014, 17:12
"Front an Front" (nach links/rechts versetzt selbsverständlich). Natürlich bringt das was. Die Kugel ist zwar richtig. Aber die Verpolung bewirkt ja genau, dass die Phase gedreht ist, also einer schwinkt nach vorn, der andere nach hinten. Wenn man eine Kiste "dreht", dann schwingen sie wieder "zusammen".
stoneeh
Inventar
#415 erstellt: 21. Apr 2014, 17:37
ich möchte theorie auch nicht entwerten. wenn etwas in der praxis funktioniert, weiss ich auch gerne die theorie dahinter. d.h. wenn etwas in der praxis funktioniert, weiss ich gerne, wieso es so funktioniert

oft genug kommts halt vor, dass etwas in der theorie funktionieren sollte, es in der praxis aber nicht tut. und genauso oft kommts vor, dass etwas in der theorie nicht funktionieren dürfte, es in der praxis aber tut. jeder von uns, besonders die bastler/eigenentwickler, sollten erfahrungen dieser art oft genug gemacht haben

wie dem auch sei, deutlicher kann ich mich eh nicht machen, also geb ich mal wieder an die zurück die das eigtl thema diskutieren wollen
Yavem
Inventar
#416 erstellt: 21. Apr 2014, 18:37

[...] und genauso oft kommts vor, dass etwas in der theorie nicht funktionieren dürfte, es in der praxis aber tut.

Ehrlich gesagt fällt mir 'spontan' nicht mal eine Situation ein, in der ich das erlebt habe.

Die Veransaltung ist Praxis. Wenn etwas in der Praxis funktioniert, ich aber keine Ahnung habe, warum, ist es doch egal, warum, solange es funktioniert.

In der Quintessenz durchaus richtig, aber wenn es nach mir geht ist das überhaupt nicht das, was ich gemeint habe. Hier ging es einfach um zwei unterschiedliche Meinungen zu einem Problem (1x guter und teurer 18er vs. 2x güntige 18er), wobei versucht wurde eine der Meinungen zu dem Thema, die auf theoretischen Annahmen beruht, durch subjektive Praxisberichte zu erschlagen, was ich so nicht passieren lassen wollte. Das hat letztendlich geklappt und beide Sichtweisen zu der Thematik sind (neben einigen Offtopicstellen) in diesem Thema zu finden und nachzulesen. Also : Am Ende ist alles gut.

Zu der sehr abenteuerlichen Ausführung mit der gedrehten Box sage ich mal nichts, außer dass es so wie du es beschrieben hast (also durch Rotation einer Box in der Horizontalen mit Rotationsmittelpunkt Schallwand) nicht zu einer Phasendrehung kommt. Vielleicht hast du es aber auch einfach nur etwas unglücklich beschrieben?

LG - Hagen


[Beitrag von Yavem am 21. Apr 2014, 18:38 bearbeitet]
AmokX
Stammgast
#417 erstellt: 22. Apr 2014, 11:53

Zalerion (Beitrag #414) schrieb:
"Front an Front" (nach links/rechts versetzt selbsverständlich). Natürlich bringt das was. Die Kugel ist zwar richtig. Aber die Verpolung bewirkt ja genau, dass die Phase gedreht ist, also einer schwinkt nach vorn, der andere nach hinten. Wenn man eine Kiste "dreht", dann schwingen sie wieder "zusammen".


Sorry aber das ist absoluter Käse.

Wenn ich die beiden Subs unverplot mit der Front aneinander stelle, bewegen sich die Menbranen gleichzeitig aufeinander zu (bzw. voneinander weg). Luftdruck steigt also bei beiden Subs an wenn sich die Membran nach vorn bewegt und entweicht aus dem Spalt zwischen den Fronten der Subs -> Bass

Wenn ich die beiden Subs verplot mit der Front aneinander stelle, bewegt sich die eine Membran aus dem sub raus und die andere in den sub hinein. Der eine Sub saugt also sofort das wieder ein, was der andere raugibt -> kein Bass

Ob die Subs sich da genau Front an Front gegenüber stehen oder nebeneinander, spielt aufgrund der großen Wellenlänge und Kugelcharakteristik überhaupt keine Rolle.

Wenn du es nicht glaubst ->ausprobiern. Ich hab es schonmal probiert. Klappt sogar mit Topteilen. Da hört man dann nur noch die ganz hohen Frequenzen, weil diese eben sehr kurze Wellenlängen haben, die sich nicht so einfach überlagern lassen.


Wenn beide Chassis in einem Gehäuse wären, könnte man das eine "verkehrt herum" einbauen und verpolen. Dann addieren sie sich. Beide richtig rum eingebaut und eins verpolt -> kein Bass.


Das bringt mich gleich auf ne neue Frage: Wenn man eine Konstruktion hat wie den Hybriden vom Jobsti, müsste man den nicht auch verpolen damit er in Phase zum Top spielt?
Yavem
Inventar
#418 erstellt: 22. Apr 2014, 12:01

Das bringt mich gleich auf ne neue Frage: Wenn man eine Konstruktion hat wie den Hybriden vom Jobsti, müsste man den nicht auch verpolen damit er in Phase zum Top spielt?

Kommt auf das Filter, dass du zum Trennen benutzt an. Wenn du Topteil und Bass mit Filtern 2. Ordnung (12 dB/Oct) zueinander trennst, hast du elektrisch sowieso aufgrund der Filtercharakteristik eine um 180° zueinander gedrehte Phase auf der Trennfrequenz (das eine Filter dreht um 90, das andere um -90° bei der Trennfrequenz und Filterordnung = 2).

Beim Einsatz von 2 Filtern 4. Ordnung (24 dB/Oct) hast du allerdings recht. Aufgrund des mechanischen Versatzes, der Güte und Bedämpfung der Einzelsysteme und den Port-/Hornresonanzen ist die Lage der akustischen Phase aber sowieso recht unüberschaubar und man kommt ums Messen nicht herum wenn man ein sehr gutes Ergebnis haben möchte. Befriedigende Ergebnisse (ungleich sehr gut) lassen sich jedoch mit ein bisschen Nachdenken i.d.R. auch ohne Messung erzielen.

LG - Hagen


[Beitrag von Yavem am 22. Apr 2014, 12:04 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#419 erstellt: 22. Apr 2014, 12:47
@AmokX

Er meinte die Kisten nicht Front an Front zu stellen,
sondern einen Bass umdrehen (Membrane zeigt nach hinten = Soll Verpolung entsprechen),
Kiste aber dann weiter nach vorne geschoben, damit die Chassis auf einer Ebene sind (SEO).



Theorie und Praxis sind beide wichtig, wobei es wichtiger ist,
dass eine Kiste in der Praxis so funkt wie man sich das vorstellt.
Theorie und Praxis passen nur nicht zusammen, wenn man falsche Parameter für seine Berechnungen
als Grundlage hat, oder eben falsch damit umgeht oder nicht weiß wie man die Ergebnisse zu interpretieren hat.

Gerade wenn man viel rum-simuliert, benötigt man die entsprechende Praxis-Erfahrung, um zu wissen/vermuten,
wie sich die Kiste dann wirklich in der Praxis schlägt oder verhält/klingt, bzw. klingen könnte (Ergebnisse korrekt interpretieren)
Fehlt mir dieses Wissen/Erfahrung, woher soll ich wissen, wie ich nun meine Simulation auslege (Flat, flacher Rolloff, Buckel, Blubb etc.... für jeweiligen Einsatzzwecks/Vorhaben/Klanggeschmack)


Was oben gemacht wurde, war ganz simples Try&Error, ohne vorher auf irgendwas zu achten.
Somit passt ein Chassis dann zufälligerweise recht gut (nach eigenem Geschmack), aber ohne zu wissen
warum und wieso.


@Yavem
Jau, weiß man vorher welche Filter was machen, kommt man wohl auch ohne Messzeugs
zu besseren Ergebnissen, jedenfalls laut Theorie ;-)


[Beitrag von Jobsti am 22. Apr 2014, 12:56 bearbeitet]
AmokX
Stammgast
#420 erstellt: 22. Apr 2014, 13:57

Jobsti (Beitrag #419) schrieb:
@AmokX

Er meinte die Kisten nicht Front an Front zu stellen,
sondern einen Bass umdrehen (Membrane zeigt nach hinten = Soll Verpolung entsprechen),
Kiste aber dann weiter nach vorne geschoben, damit die Chassis auf einer Ebene sind (SEO).



Naja das ändert an den von mir beschiebenen Varianten eigentlich nichts. Direkt Front an Front lässt sich der Sachverhalt aber besser beschreiben.
und du hast wieder Mail Jobsti
Jobsti
Inventar
#421 erstellt: 22. Apr 2014, 15:21
Front an front und einer davon verpolt geht quasi, Compound
Spaß..., aber Verpolten Bass rumdrehen und auf gleiche Ebene schieben (geht auch per Delay) funktioniert.


[Beitrag von Jobsti am 22. Apr 2014, 15:23 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#422 erstellt: 22. Apr 2014, 19:20

Jobsti (Beitrag #421) schrieb:
Front an front und einer davon verpolt geht quasi, Compound
Spaß..., aber Verpolten Bass rumdrehen und auf gleiche Ebene schieben (geht auch per Delay) funktioniert.


Dankeschön :), hab schon fast gedacht, dass da was komplett falsch in meiner Vorstellung verankert ist, wo alle darauf rumhacken.
Ist ja im Prinzip auch das gleiche, wie wenn man an beiden Enden des Raums Subs in den Raum strahlen lässt. Dann verpolt man auch eine Seite.

War ja auch nur ne Notlösung.
AmokX
Stammgast
#423 erstellt: 22. Apr 2014, 20:04

Jobsti (Beitrag #421) schrieb:
Verpolten Bass rumdrehen und auf gleiche Ebene schieben (geht auch per Delay) funktioniert.


Und wie funktioniert das?
Yavem
Inventar
#424 erstellt: 22. Apr 2014, 21:01
Ich glaube mit Bass ist tatsächlich der Lautsprecher im Gehäuse gemeint (rausschrauben, rumdrehen, festschrauben), nicht das Gehäuse. Das wäre die einzige Variante die funktionieren würde, einfach das Gehäuse rumdrehen funktioniert nicht (was aber glaube ich gemeint war, nicht den Speaker rausschrauben und rumdrehen).

LG - Hagen
Gerdo
Inventar
#425 erstellt: 23. Apr 2014, 00:33

Was aber bisher immer Fakt war hier, dass Schwerpappen, egal wie viel Antrieb, im oberen Bassbereich
einfach mal GANZ anders klingen als leichte Pappen. (Subjektiv flotter, knackiger, luftiger)
Vielleicht kann man das vergleichen mit einer Trommel mit dickem Lederfell vs. einer mit ganz Dünnem Fell,
damit die stillen Mitleser mal so eine ganz grobe Ahnung haben.
Klangbeschreibungen sind immer schwierig.


Also Du meinst,die dünneren Pappen klingen auch flotter!?

Ich kann das auch bestätigen!

Den Vergleich zu drums auch sehr gut!
Diese Vermutung hatte ich schon länger!(und er ist auch sehr stimmig zu meiner Praxis-Erfahrung mit drums)

Allerdings wurde mir oft erklärt,dass drums und Basschassis kein guter Vergleich wären,weil sich ein Basschassis in erster Linie kolbenförmig bewegt.(nicht so ein Schlagfell)

Und es ist auch richtig,dass dünnere Felle knackiger klingen und auch lauter,dafür aber auch höher,was aber auch abhängig ist von der jeweiligen Fellspannung!
Durchmesser des Fells und Tiefe der Trommel sind natürlich auch sehr entscheidend!
Auch das Tuning des Ressonanzfelles,was aber nicht zwangsläufig verwendet werden muss!(Ressonanzfell= sehr ähnlich einer Passivmembran bei einem LS mit ebenfalls entsprechendem Tuning)

Ich sehe da schon starke Analogien zum LS-Bau,natürlich auch mit starken Variationen!
Zum Antrieb und Amping ist wohl die Stärke des Anschlags ein gutes Äquivalent.

Und je mehr Punch ich mit meinem Schlag aufs Fell gebe,desto mehr knallt das Ding!
Vielleicht(!) ist selbst das eine passende Analogie zum starken Antrieb von Hornpappen,denen-in entsprechender Konstruktion-auch immer wieder ein besonders guter Kick nachgesagt wird.
ceny
Inventar
#426 erstellt: 16. Mai 2014, 19:25
Was würdes ihr eher für einen MH nehmen, bzw womit habt ihr gute/bessere Erfahrung gemacht: 60W oder 36x3W LED?
Marke und Preis ist erst mal egal.

Grüße
Dirkxxx
Inventar
#427 erstellt: 16. Mai 2014, 19:56
gekts da um einwobbeln? so habe ich das verstanden. da muss man die lautsprecher gegenphasig anschliessen. die speaker mit ein bisschen abstand und nicht zu laut einstellen, damit sich die pappen nicht gegenseitig raushauen....
vielefragen123
Inventar
#428 erstellt: 16. Mai 2014, 20:01
ich glaube, er redet von lichttechnik....
Dirkxxx
Inventar
#429 erstellt: 16. Mai 2014, 20:08
ich glaube, ich hätte ein zitat von yavem, amokx oder jobsti in meinen post rein nehmen sollen. dann wärs wahrscheinlich verständlicher gewesen.
stoneeh
Inventar
#430 erstellt: 16. Mai 2014, 21:00
mit derartig viel LED leistung kannst auf jeden fall das publikum recht nett blenden
Gerdo
Inventar
#431 erstellt: 17. Mai 2014, 17:24

Gerade wenn man viel rum-simuliert, benötigt man die entsprechende Praxis-Erfahrung, um zu wissen/vermuten,
wie sich die Kiste dann wirklich in der Praxis schlägt oder verhält/klingt, bzw. klingen könnte (Ergebnisse korrekt interpretieren)
Fehlt mir dieses Wissen/Erfahrung, woher soll ich wissen, wie ich nun meine Simulation auslege (Flat, flacher Rolloff, Buckel, Blubb etc.... für jeweiligen Einsatzzwecks/Vorhaben/Klanggeschmack)


Was oben gemacht wurde, war ganz simples Try&Error, ohne vorher auf irgendwas zu achten.
Somit passt ein Chassis dann zufälligerweise recht gut (nach eigenem Geschmack), aber ohne zu wissen
warum und wieso.


@Yavem
Jau, weiß man vorher welche Filter was machen, kommt man wohl auch ohne Messzeugs
zu besseren Ergebnissen, jedenfalls laut Theorie ;-)


So ist es!

Allerdings:

Wenn ich einige 18" in ne große Kiste packe,wird das fast immer sehr guten Bass machen,selbst wenn ich nur 70% am Optimum liege!

Und so lange ich keinden DIREKTEN Vergleich zu was anderem habe,werden die eigenen Kinder wie immer die schönsten sein!

Aber was solls....

70% können auch schon verdammt Spass machen!!

Für Party-PA alle mal i.O. !

"gegenphasiges Einwobbeln"

Wozu dass ??

Is da net wieder so Hifi-Geplänkel?

Genügts nicht,wenn man die Chassis am Anfang erstmal nicht ganz auf Vollast fährt?

Is doch auch nicht viel anders,als bei nem neuen Motor von nem Auto beim Einfahren,oder?

Ich kann ne Wissenschaft draus machen,oder einfach bisschen nach Gefühl,ohne am Anfang zu übertreiben!
Die Ergebnisse sollten sich doch nicht soo viel nehmen,oder!?
ceny
Inventar
#432 erstellt: 18. Mai 2014, 12:29
Ich werde beides mal testen, wird aber wohl auf 36x3W beam herraus laufen
ceny
Inventar
#433 erstellt: 23. Mai 2014, 12:41
Welches Gitter ist besser für meine 18" geeignet, Qg 10-12 oder Rv 10-13
Lukas-jf-2928
Inventar
#434 erstellt: 23. Mai 2014, 12:52
Wohl das Qg 10-12, da mehr Luftdurchlass und dickeres Blech
Yavem
Inventar
#435 erstellt: 23. Mai 2014, 13:51
Metallbau Gerhard Buchert anschreiben (per Mail Auftrag erteilen), der schneidet dir Qg 10-12 passend zu (wenn du ihm Lautsprechergitter Qg 10-12 sagst weiß er bescheid). Habe damals für 6 21er c.a 120 Euro bezahlt, issn fairer Preis.

LG - Hagen


[Beitrag von Yavem am 23. Mai 2014, 14:25 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#436 erstellt: 23. Mai 2014, 19:33
ditto
ceny
Inventar
#437 erstellt: 05. Jun 2014, 22:14
Kennst jemand ne stabile Stativ Flansch mit Neigungswinkel die ich entspannt in meine lmt 212 (35kg) einbauen kann? Dicke Stative hab ich.
Yavem
Inventar
#438 erstellt: 06. Jun 2014, 08:02
Der Adam Hall Neigeflansch schafft 35 kg. Wer sich damit unwohl fühlt nimmt den von Red Audio (gibts über den Jobsti, soweit ich weiß).

http://www.lautsprecherforum.eu/images/files/x_id_high_3_769.jpg

http://www.lautsprecherforum.eu/images/files/x_id_high_3_768.jpg

LG - Hagen


[Beitrag von Yavem am 06. Jun 2014, 08:03 bearbeitet]
ceny
Inventar
#439 erstellt: 13. Jun 2014, 11:21
Was stellt ihr so bei abi vo fis in 600qm an Bässen auf?
Zalerion
Inventar
#440 erstellt: 13. Jun 2014, 13:29
Hab ich zwar noch nicht selbst gemacht, aber auf den VAs wo ich war, war meist - ja nach Budget - entweder 4x18" oder 8x18", was eigentlich immer ganz gut gepasst hat.
Größe dürfte auch ähnlich bis etwas größer gewesen sein.

Kommt auch drauf an, ob nur Ball oder auch Party. Für Party definitiv gut dimensionieren, wenn nur Ball, dann reicht auch weniger. Viele vor allem im städtischen Gebiet lagern die Partys ja aus.
ceny
Inventar
#441 erstellt: 13. Jun 2014, 21:54
Ist eine Party, also volle Tanzfläche, Konserve + Elektro und volle Dröhnung.
Bei den 2 jl sat 212 mache ich mir keine Sorgen, die reichen ganz locker aus, eher um die 4 jl 118. Bis dahin habe ich meine weiteren 2 nicht fertig

Grüße und schönes Wochenende
Zalerion
Inventar
#442 erstellt: 13. Jun 2014, 22:08
Abiturienten sind verrückt, also alles aufstellen, was da ist (auch der Optik wegen^).

Mal im Ernst, 4 pro Seite sind schon fett, wenn insgesamt nur 4 da sind würde ich eben in der Mitten einen Haufen aufstellen und auf die Stereooptik verzichten. Wird ja auch nicht in der ganzen Halle getanzt^.
Aber gut limitieren, da weiß man nie, wer an die Anlage geht (oder wie nüchtern er ist)
java4ever
Stammgast
#443 erstellt: 13. Jun 2014, 22:08
Also mit 4 JL-Sub 18 wirds eng würde ich sagen
Ich würde da eher was in richtung 8-10 auffahren, [Achtung OT]wenn ich ganz doll viel langeweile hab sogar nen EFA :D[/OT]

Viele Grüße
Robin
*xD*
Inventar
#444 erstellt: 13. Jun 2014, 23:21
Jungs, manchmal denkt man auch mal wirtschaftlich bzw. praktisch und nicht nur daran, das Publikum wezublasen...
ceny
Inventar
#445 erstellt: 13. Jun 2014, 23:54
Niemand kommt an die gesamte Anlage. Die einzigen die hinter die "Tisch und Boxen Barrikade" kommen sind ich, weil ich auflege, und mein Lichttechniker. (Und vielleicht paar hüpsche Chikas:D)

EFA ist bissle übertrieben

Zur Not kann ich noch 2 db s30 dazu stellen. Ja ich weisß, Bässe mischen...
Wäre ne Notlösung, jeweils r l 2x 118 und die Tops drauf und die s30 in die Mitte.
Zalerion
Inventar
#446 erstellt: 14. Jun 2014, 00:04
Ok, wenn du selbst auflegst ist ja gut


Jungs, manchmal denkt man auch mal wirtschaftlich bzw. praktisch und nicht nur daran, das Publikum wezublasen...


Weiß nicht was du meinst. Ich halte 4x18" für Tanzfläche schon für in Ordnung. Hat man für "Nahfeld" etwas Headroom und wenn's mal etwas bassiger werden soll passts halt auch noch^.

Und meine Abi-VAs sind noch nicht so lange her. Da stand z.T. noch wesentlich mehr!^^ (4x18" Hornsubs oder 8x18" waren da keine Seltenheit)
ceny
Inventar
#447 erstellt: 14. Jun 2014, 09:16
Kommt ja auch schwer auf die Räumlichkeiten an, 600qm ist ja schon ein Trümmer. Hab denne gesagt 300qm reichen dicke. Dafür sollten die 4 jl + eventuell s30 reichen.
Grüße ceny
*xD*
Inventar
#448 erstellt: 14. Jun 2014, 11:04

Zalerion (Beitrag #446) schrieb:

Weiß nicht was du meinst. Ich halte 4x18" für Tanzfläche schon für in Ordnung. Hat man für "Nahfeld" etwas Headroom und wenn's mal etwas bassiger werden soll passts halt auch noch^.



Ich würde da eher was in richtung 8-10 auffahren, [Achtung OT]wenn ich ganz doll viel langeweile hab sogar nen EFA :D[/OT]
Zalerion
Inventar
#449 erstellt: 14. Jun 2014, 11:13

*xD* (Beitrag #444) schrieb:
Jungs,...


Mehrzahl und außer Robin hab nur ich geantwortet
ceny
Inventar
#450 erstellt: 14. Jun 2014, 13:17

Jungs, manchmal denkt man auch mal wirtschaftlich bzw. praktisch und nicht nur daran, das Publikum wezublasen...


Tatsächlich wäre es im diesem Fall wirtschaftlich alles auf zu fahren was man hat, das ist praktisch der "Probe Abend" für ne Event reihe von über 10 Va's, dazu kann auch fleißig Visitenkarten los werden.

Man sollte meiner Meinung nach immer viel aufstellen und das Publikum begeistern, so kommt man doch an weitere Aufträge...
Dirkxxx
Inventar
#451 erstellt: 14. Jun 2014, 16:20
4 18ner finde ich auch ziemlich knapp. dann lieber acht oder zwölf. wenn es dir wichtig ist, dass es gescheit wird und du mit dem selbstbau nicht hinterher kommst, bleibt dir als alternative noch das restliche material zu mieten. damit könntest du den lautsprechernotstand zumindest kurzfristig überbrücken.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Gehäuse The Box Speaker 18-500
bassreaktor am 19.11.2010  –  Letzte Antwort am 06.12.2010  –  25 Beiträge
THE BOX SPEAKER 18-500/8-A in 170L ?
scauter2008 am 24.09.2010  –  Letzte Antwort am 25.09.2010  –  10 Beiträge
the box Speaker 18-500/8-A im SK Bastelhorn ?
erik6652 am 24.11.2012  –  Letzte Antwort am 25.11.2012  –  23 Beiträge
Erweiterung von Bestehenden PA mit doppel 12"
ceny am 28.02.2013  –  Letzte Antwort am 02.03.2013  –  10 Beiträge
amp für sub THE BOX PA 18
UFO3 am 25.05.2007  –  Letzte Antwort am 03.06.2007  –  27 Beiträge
The Box 18-500 8-A
Hottehorst am 14.05.2009  –  Letzte Antwort am 14.05.2009  –  2 Beiträge
Aktivmodul für The Box 18-500
*a*p*p*e*l* am 20.10.2009  –  Letzte Antwort am 03.11.2009  –  38 Beiträge
Endstufe für The Box 18-500
Mxrcel02 am 05.09.2019  –  Letzte Antwort am 05.09.2019  –  5 Beiträge
The Box TA 18 oder The Box CL 118
mr.horst7205 am 10.08.2019  –  Letzte Antwort am 12.08.2019  –  5 Beiträge
Suche 18" PA Chassis
tibb0r am 07.09.2011  –  Letzte Antwort am 07.09.2011  –  7 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.123 ( Heute: 4 )
  • Neuestes Mitgliedrolando72#
  • Gesamtzahl an Themen1.554.835
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.623.032