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DA-Wandler: wo sind die Unterschiede?

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Frida68
Ist häufiger hier
#554 erstellt: 07. Jul 2017, 11:03
Wenn ich digital aus dem CDP rausgehe, wird das Signal ja im externen DAC gewandelt.
Wie verhält es sich mit dem optischen Ausgang ?
pelowski
Hat sich gelöscht
#555 erstellt: 07. Jul 2017, 11:05

Frida68 (Beitrag #554) schrieb:
... Wie verhält es sich mit dem optischen Ausgang ?

Genau so

Grüße - Manfred
sealpin
Inventar
#556 erstellt: 07. Jul 2017, 11:05
Da auch.

Aus der opt. Schnittstelle kommt auch digital, nur halt "licht an" - "licht aus" anstelle von "strom an" - "strom aus", vereinfacht ausgedrückt.
Frida68
Ist häufiger hier
#557 erstellt: 07. Jul 2017, 11:55
Okay..der Lichtleiter hat wohl den Vorteil gegen elektrische Einstreuungen immun zu sein...habe ich gelesen.
Da ich vom CDP zum Wandler max 50cm habe ist es wohl egal ob ich optisch oder via Koax verbinde...oder gibt es da klangliche Unterschiede?
ingo74
Inventar
#558 erstellt: 07. Jul 2017, 12:02
Technisch nein, bzgl des Einbildungsklanges fragt du besser anro und Co
cr
Inventar
#559 erstellt: 07. Jul 2017, 13:04
Es wird sich schon wer finden, der damit daherkommt, dass 1 nicht 1 und Null nicht Null ist, und dass zw. Lichtleiter und Coax klangliche Welten liegen.
Findest du doch zudem in jedem Hifi-Schmierenblatt, wo Lichtleiter generell wegen der Wellenreflexionen als schlecht heruntergemacht werden.
Mickey_Mouse
Inventar
#560 erstellt: 07. Jul 2017, 13:05

Frida68 (Beitrag #557) schrieb:
Okay..der Lichtleiter hat wohl den Vorteil gegen elektrische Einstreuungen immun zu sein...habe ich gelesen.

naja, das dürfte weniger der Punkt sein.
bei einer optischen Strecke gibt es halt keine elektrische Verbindung zwischen den Massen der Geräte, das ist komplett Potentialfrei bzw. galvanisch getrennt.


Da ich vom CDP zum Wandler max 50cm habe ist es wohl egal ob ich optisch oder via Koax verbinde...oder gibt es da klangliche Unterschiede?

es ist unabhängig von der Kabellänge. Entgegen der allgemeinen Meinung ist die gute alte Coax-Strippe der optischen Strecke von der reinen Signalübertragung/form sogar überlegen. Ich gucke hier DVB-S2 mit über 30m langen Leitungen (1€/m) vom LNB zum Receiver und da reden wir über 11GHz Signale, klappt problemlos. Warum glauben die Leute, dass die Übertragung von "quasi Gleichstrom" so kompliziert sei?!?

wie gesagt, mit Toslink vermeidest du Brummschleifen, hast du damit keine Probleme, dann tut es auch jede Coax Strippe mit 75Ohm Wellenwiderstand.
pelowski
Hat sich gelöscht
#561 erstellt: 07. Jul 2017, 13:12

Mickey_Mouse (Beitrag #560) schrieb:
... Entgegen der allgemeinen Meinung ist die gute alte Coax-Strippe der optischen Strecke von der reinen Signalübertragung/form sogar überlegen ...

Zumindest, wenn bei längeren Strecken die Impedanzen stimmen.

Jetzt besteht allerdings die Gefahr, dass du als Zeuge dafür missbrauchst wirst, dass dann wohl Koax besser klingen muss.

Grüße - Manfred
cr
Inventar
#562 erstellt: 07. Jul 2017, 13:14
Das bezeugen ja schon die Hifi-Blättchen.......
Die haben das alles schon festgestellt in blumigen Schwurbeltexten, meßtechnikbefreit natürlich, aber mit schönen Grafiken, wie die Wellenreflexionen die Nullen und Einsen verschmieren


[Beitrag von cr am 07. Jul 2017, 13:15 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#563 erstellt: 07. Jul 2017, 13:18

pelowski (Beitrag #561) schrieb:
Jetzt besteht allerdings die Gefahr, dass du als Zeuge dafür missbrauchst wirst, dass dann wohl Koax besser klingen muss.

das ist die alte "Null mal Null ist genauso Null wie Null mal Hundert" Diskussion...
nur wenn jetzt Goldohren "unendlich gut" hören, dann haben wir mit dem "mal Null" Argument ein Problem
cr
Inventar
#564 erstellt: 07. Jul 2017, 13:21

wie gesagt, mit Toslink vermeidest du Brummschleifen, hast du damit keine Probleme, dann tut es auch jede Coax Strippe mit 75Ohm Wellenwiderstand.


Das große Problem ist, dass in der Consumertechnik die Trennspule (Mantelstromfilter) für den elektrischen SPDIF längst den BWLern zum Opfer gefallen sind. Anfänglich waren die üblich, in professioneller Technik sind sie Standard.
Daher muss man leider sagen, dass inzwischen eine Brummschleife üblich ist, sobald ein TV-Monitor mit Schukostecker, Kabelantenne oder Sat ins Spiel kommt. Auch der USB hat kein Mantelstromfilter (kann man inzw. kaufen, macht aber häufig Probleme)
Mickey_Mouse
Inventar
#565 erstellt: 07. Jul 2017, 13:29
wie willst du denn sündhaft teure Kabel rechtfertigen, wenn dahinter ein "Trenntrafo" sitzt?
ach ja, funktioniert bei Röhrenverstärkern ja auch, hatte ich vergessen...
soundrealist
Gesperrt
#566 erstellt: 07. Jul 2017, 13:58

cr (Beitrag #564) schrieb:

wie gesagt, mit Toslink vermeidest du Brummschleifen, hast du damit keine Probleme, dann tut es auch jede Coax Strippe mit 75Ohm Wellenwiderstand.



Daher muss man leider sagen, dass inzwischen eine Brummschleife üblich ist, sobald ein TV-Monitor mit Schukostecker, Kabelantenne oder Sat ins Spiel kommt.


"Der Klassiker" ! Bei mir habe ich das Problem in den Griff bekommen indem ich am Multiswitch eine Verbindung von der Steckdose-Masse zu den F-Steckern gelegt habe. Manche Multiswitches haben hierfür sogar einen gesonderten Massenaschluß. Wird aber leider häufig nicht genutzt.

Ein "Adapter" lässt sich leicht selbst herstellen, in dem man einen Schukosteker "totalentkernt", so daß nur noch das Gehäuse und der Massekontakt übrigbleibt. Durch die Öffnung, aus der normalerweise das Stromkabel rauskommt, wird nun eine Strippe geführt, welche zuvor von innen an den Massekontakt gelötet wurde. Diese lässt sich mit dem Multiswitch bzw. den F-Steckern verbinden.

Anstelle der Anbringung am Switch könnte man das Ganze natürlich auch in der Wohnung an die F-Stecker in der Wandanschlußdose klemmen, sieht dann aber nicht wirklich schön aus


[Beitrag von soundrealist am 07. Jul 2017, 14:09 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#567 erstellt: 07. Jul 2017, 16:23

Mickey_Mouse (Beitrag #560) schrieb:

wie gesagt, mit Toslink vermeidest du Brummschleifen, hast du damit keine Probleme, dann tut es auch jede Coax Strippe mit 75Ohm Wellenwiderstand.

Okay...dann werde ich mir kein optisches Kabel kaufen.
Ich habe da ja noch meinen ehemaligen Tontechniker aus meiner aktiven Musiker Zeit.

Der hat alles an Meßmittel und auch den technischen Hintergrund meinen 1060er zu prüfen.
Nur ist der leider hifi Dingen...Insbesondere strittigen Themen nicht sehr aufgeschlossen.
Er hat den Yamaha angeschlossen..spielen lassen und mir in die Hand gedrückt.
Diagnose..."der läuft und alles andere kannst du mit anderen Spinnern im Internet diskutieren...ersatzweise könnte er für mich einen Termin beim Psychologen besorgen"


Gut....ich bin jetzt auch zufrieden
ingo74
Inventar
#568 erstellt: 07. Jul 2017, 16:39
Frida68
Ist häufiger hier
#569 erstellt: 07. Jul 2017, 18:54
So....jetzt habe ich den Mist. Durch meine ganze Spinnerei und Ausprobierei fängt der 1060 das springen an.
Kacke alte verdammte...wenn das der Laser ist, kann ich das Teil entsorgen
Pigpreast
Inventar
#570 erstellt: 07. Jul 2017, 19:01
Auch eine Lösung...


Frida68 (Beitrag #567) schrieb:
"der läuft und alles andere kannst du mit anderen Spinnern im Internet diskutieren..."

Sehr schön.
cr
Inventar
#571 erstellt: 07. Jul 2017, 19:34
Tip: Die Klangunterschiede beruhen darauf, dass der Laser nur mehr fehlerhaft liest und daher ständig interpoliert wird - auf dieses Idee hätte man eigentlich schon ein paar 100 Postings früher kommen können.
ZeeeM
Inventar
#572 erstellt: 07. Jul 2017, 19:45
Wie sieht es denn mit der Raumzeit in Gegenwart extremer Magnetfelder aus? Da verirrt sich doch das Licht? Gibt es da nicht handliche Magnetarkompensatoren?
Mickey_Mouse
Inventar
#573 erstellt: 07. Jul 2017, 19:47
was denn am Ende mal wieder die These stützen würde, dass es bei "vernünftigen Geräten" eigentlich nur zu Klang Unterschieden kommt, wenn:
a) absichtlich in den "Klang" eingegriffen wird
sei es zur Korrektur (z.B. Einmesssysteme oder Loudness) oder weil es einfach so gewünscht ist (z.B. viele geradzahlige Verzerrungen bei Röhrenverstärkern oder wohl auch dem ALxy Processing)
b) einer der Probanden einen Defekt aufweist
und es ist ja nicht nur beim CD Player nicht immer "schwarz/weiß". Viele Leute glauben, wenn das Gerät eingeschaltet werden kann und es kommt ein Ton, dann ist auch alles ok. Dem ist eben nicht immer so. Der Laser kann schon "wackelige" Daten liefern, die Fehlerkorrektur macht daraus aber noch einen hörbaren Ton (erst wenn es ganz schlimm wird kommt es zu Aussetzern oder Springen), oder ein Verstärker macht halt auch noch Musik wenn der Ruhestrom falsch eingestellt ist, er verzerrt dann aber mehr.

solche Geräte werden dann verglichen und als "Beweis" für die Klangunterschiede heran gezogen...
ZeeeM
Inventar
#574 erstellt: 07. Jul 2017, 19:54
Kaputt zählt nicht, nicht beim Abspieler - pardon - Transport, noch beim Medium
Sauber Auslesen bekommt man für 16 Euro Endkundenpreis hin. Wie traurig.
cr
Inventar
#575 erstellt: 07. Jul 2017, 20:02

viele Leute glauben, wenn das Gerät eingeschaltet werden kann und es kommt ein Ton, dann ist auch alles ok. Dem ist eben nicht immer so.


1989 hatte ich massive Probleme mit einem Philips CD-Brenner.
Es gab zwar keine Aussetzer, aber die gebrannten CDRs klangen oft irgendwie unsauber. Deutlich merkbar vor allem bei hohen Tönen, wie Sopran, Flöte etc (eine Art Bröseln wie bei Übersteuerung). Bei Orchestermusik ging es eher unter.
Es stellte sich dann heraus, der die Lichtleiterverbindung mangelhaft funktionierte. Je nachdem, welches Kabel verwendet wurde, steckte der Toslink mehr oder weniger tief in der Buchse (es sind ja nicht alle Toslink-Stecker genau gleich, bei manchen (quasi hochwertigen) ist der Lichtleiter flexibel gelagert). Und immer wenn er ganz drinnen steckte, traten die Fehler auf (nicht jedoch, wenn man ihn sogar paar mm herauszog).
Ein lästiger Fehler, schwer zu entdecken, und hat mir mindestens 10 der damals noch teuren CDRs versaut.


[Beitrag von cr am 07. Jul 2017, 20:03 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#576 erstellt: 07. Jul 2017, 20:09

cr (Beitrag #571) schrieb:
Tip: Die Klangunterschiede beruhen darauf, dass der Laser nur mehr fehlerhaft liest und daher ständig interpoliert wird - auf dieses Idee hätte man eigentlich schon ein paar 100 Postings früher kommen können.


Und jetzt?

Da ist ein TAOHS-KP2 verbaut...den kriege ich doch nirgends mehr.
cr
Inventar
#577 erstellt: 07. Jul 2017, 20:12
Schmeiß den Krempel weg. Einen funktionierenden Markenhersteller-CDP gibts um 200 Euro
Zudem gibts genug gebrauchte und funktionierende Geräte günstig (mit dem Risiko, dass man nicht weiß, wie lange)


[Beitrag von cr am 07. Jul 2017, 20:14 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#578 erstellt: 07. Jul 2017, 20:43
Krempel?....das Teil hat 1500 Mark gekostet!
Kann doch nicht sein das der nach etwas mehr als 25 Jahre schon kaputt ist.
Aber wie das immer so ist...ist die Garantie abgelaufen...zack..ist das Teil kaputt.
Obsoleszenz !!
ZeeeM
Inventar
#579 erstellt: 07. Jul 2017, 20:47
[quote="Frida68 (Beitrag #578)"]Krempel?....das Teil hat 1500 Mark gekostet!
Kann doch nicht sein das der nach etwas mehr als 25 Jahre schon kaputt ist./quote]

Sowas muß 100 Jahre halten!
Frida68
Ist häufiger hier
#580 erstellt: 07. Jul 2017, 21:01
Ich habe zig Geräte von Yamaha...die stammen alle aus den 90er Jahren.
Bis jetzt kann ich mich nicht beschweren..hier und da mal nen Poti säubern...aber sonst alles gut.
Aber ich habe ja noch zwei in Reserve...sollte bis zur Rente reichen.
Pigpreast
Inventar
#581 erstellt: 07. Jul 2017, 21:03
Mein Pioneer CDP aus den 90ern hat auch vor Erreichen der 10er Jahre das Zeitliche gesegnet. So kam ich überhaupt hier zum Forum.
Frida68
Ist häufiger hier
#582 erstellt: 07. Jul 2017, 21:18
Ich habe mich jetzt mal mit einem aktuellen Yamaha CDS 700 beschäftigt und in einem Test folgendes gelesen


Andere Länder, andere Sitten. Und natürlich andere Hörgewohnheiten. Dies ist ein Grund, warum es zum Beispiel bei Yamaha einen Herrn Volker Düsing hat: Herr Düsing ist Ingenieur und unter anderem für die aufs europäische Ohr zugeschnittene Klangabstimmung zuständig, die sich von jener, welche in Fernost bevorzugt wird, mehr oder weniger deutlich unterscheidet. Japaner leben grundsätzlich mit einem höheren Level an Umgebungsgeräuschen. Und wohnen tendenziell in Wohnungen mit dünneren Wänden. Woraus beispielsweise resultiert, dass die Komponenten etwas basskräftiger abgestimmt sind als hierzulande üblich, so Herr Düsing.

Was ist davon zu halten?
ingo74
Inventar
#583 erstellt: 07. Jul 2017, 21:19
Schau dir die Messungen an und du kannst selber merken, was von solchen Aussagen zu halten ist.
Mickey_Mouse
Inventar
#584 erstellt: 07. Jul 2017, 21:22
1) es ist schlicht Unsitte so etwas ohne Quellenangabe zu "zitieren"
2) schon peinlich, wenn die Marketing-Fuzzies ihre eigenen Aussagen nicht verstehen
"Und wohnen tendenziell in Wohnungen mit dünneren Wänden. Woraus beispielsweise resultiert, dass die Komponenten etwas basskräftiger abgestimmt sind"
cr
Inventar
#585 erstellt: 07. Jul 2017, 21:24
Genau, einfach einen Blick auf den Frequenzschrieb werfen, und damit hat es sich von selber beantwortet.

Mglw. ist dieser Herr mit den Lautsprechern für Europa beschäftigt, da soll es ja angeblich länderspezifische Eigenheiten geben.

Japaner mit ihren Papierwänden
Amerikaner mit ihren Holzhütten
Engländer mit ihren vollgestopften Buden
Kontinentaleuropäer mit eher schallharten Räumen
Frida68
Ist häufiger hier
#586 erstellt: 07. Jul 2017, 21:57

Mickey_Mouse (Beitrag #584) schrieb:
1) es ist schlicht Unsitte so etwas ohne Quellenangabe zu "zitieren"
2) schon peinlich, wenn die Marketing-Fuzzies ihre eigenen Aussagen nicht verstehen
"Und wohnen tendenziell in Wohnungen mit dünneren Wänden. Woraus beispielsweise resultiert, dass die Komponenten etwas basskräftiger abgestimmt sind"


Sorry...hier die Quelle

http://www.fairaudio...layer-cd-s700-5.html
Mickey_Mouse
Inventar
#587 erstellt: 07. Jul 2017, 22:09
laut fairaudio ist der Herr Düsing "Ingenieur und unter anderem für die aufs europäische Ohr zugeschnittene Klangabstimmung zuständig"
und bei PC-Welt ist er "Sprecher Volker Düsing", der sich mit den Verkaufszahlen auskennt.
edit:
laut Pressebox ist/war er vor 10 Jahren Pressesprecher. Komische Karriere vom Pressesprecher zu jemandem, der als Ingenieur die Geräte im Klang abstimmt...

wie groß ist eigentlich die Entwicklungsabteilung von Yamaha in HH?


[Beitrag von Mickey_Mouse am 07. Jul 2017, 22:22 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#588 erstellt: 07. Jul 2017, 22:15

Pigpreast (Beitrag #581) schrieb:
Mein Pioneer CDP aus den 90ern hat auch vor Erreichen der 10er Jahre das Zeitliche gesegnet. .


Hm.... irgendwie scheine ich da wohl ein Glückspilz zu sein. Mein Denon DCD-S10 stammt ebenfalls aus den 90ern. Läuft bis heute immer noch problemlos. Und da das Laufwerk (seit ich dasAM2DC besitze) zwischenzeitlichja ohnehin nur noch aus Bequemlichkeitsgründen für den Kopfhörereinsatz - also höchst selten - genutzt wird (Umgehung der Raumkorrektur) und absonsten nur noch ausschließlich als DA-Wandler dient, kann die Kiste vielleicht tatsächlich 100 Jahre alt werden. Denn eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Sollte da tatsächlich mal was dran sein, wird der S10 definitiv repariert. Denn einen derart zuverlässigen "Panzer aus Tresorteilen" sucht man in der heutigen Zeit mit der Lupe. Hat aber auch damals schon über 3000,- DM gekostet. Wer weiß, wo man da heute bei einer vergleichbaren Verarbeitung preislich liegen würde.....
Frida68
Ist häufiger hier
#589 erstellt: 07. Jul 2017, 22:21
Ich würde meinen Yamaha auch gerne retten...aber wenn das Ersatzteil nicht mehr lieferbar ist...wirds wohl nichts.
cr
Inventar
#590 erstellt: 07. Jul 2017, 22:24
Entwicklung in Europa dürfte es allenfalls noch bei Steinberg geben. Ev. auch noch im Instrumentenbau (Bösendorfer etc).
Vielleicht auch bei den Motorrädern.
Bei der Elektronik wäre es wohl wenig sinnvoll.....
soundrealist
Gesperrt
#591 erstellt: 07. Jul 2017, 22:30

Mickey_Mouse (Beitrag #587) schrieb:
laut fairaudio ist der Herr Düsing "Ingenieur und unter anderem für die aufs europäische Ohr zugeschnittene Klangabstimmung zuständig"


Bei Quadral verwendet man den Begriff "akustische Anpassung an europäische Wohnräume". Da ist ja noch irgendwie nachvollziehbar. Aber "auf europäische Ohren zugeschnitten.... " in Verbindung mit Elektronik Wie hört den der typische Europäer ?

Auch bei Denon findet man in der Produktbeschreibung eines CDP´s die "euröpäische Anpassung"
soundrealist
Gesperrt
#592 erstellt: 07. Jul 2017, 22:34

Frida68 (Beitrag #589) schrieb:
Ich würde meinen Yamaha auch gerne retten...aber wenn das Ersatzteil nicht mehr lieferbar ist...wirds wohl nichts.


.... sagt wer ? Was für ein Teil ist das denn konkret ? Stammt diese Aussage von Yamaha ? Viele Einzelteile sind standarisiert,
Mickey_Mouse
Inventar
#593 erstellt: 07. Jul 2017, 22:34
Marketing halt...
soundrealist
Gesperrt
#594 erstellt: 07. Jul 2017, 22:35

cr (Beitrag #590) schrieb:
Entwicklung in Europa dürfte es allenfalls noch bei Steinberg geben. Ev. auch noch im Instrumentenbau (Bösendorfer etc).
Vielleicht auch bei den Motorrädern.
Bei der Elektronik wäre es wohl wenig sinnvoll.....


Ob T+A wohl deswegen so teuer ist ?
cr
Inventar
#595 erstellt: 07. Jul 2017, 22:43
Was hat das mit T+A zu tun?
Yamaha ist ein jap. Unternehmen und konzentriert logischerweise seine Entwicklung dort
soundrealist
Gesperrt
#596 erstellt: 07. Jul 2017, 22:51
Hatte das generell auf Elektronik-Entwicklung bezogen, T+A soll ja noch in Deutschland entwickeln.
Frida68
Ist häufiger hier
#597 erstellt: 07. Jul 2017, 22:51

soundrealist (Beitrag #592) schrieb:

Frida68 (Beitrag #589) schrieb:
Ich würde meinen Yamaha auch gerne retten...aber wenn das Ersatzteil nicht mehr lieferbar ist...wirds wohl nichts.


.... sagt wer ? Was für ein Teil ist das denn konkret ? Stammt diese Aussage von Yamaha ? Viele Einzelteile sind standarisiert,


Ich denke die Lssereinheit Toshiba TAOHS-KP2.
soundrealist
Gesperrt
#598 erstellt: 07. Jul 2017, 22:58
Supi, hast direkt die Teile-Bezeichnung am Start. Vielleicht kann ja jemand hier im Forum konkret etwas dazu sagen. Möglicherweise gibt es mit etwas Glück sogar noch Alternativen ?


[Beitrag von soundrealist am 07. Jul 2017, 22:59 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#599 erstellt: 08. Jul 2017, 06:19
Frida68
Ist häufiger hier
#600 erstellt: 08. Jul 2017, 08:25
Beim ersten Link kostet der Laser 180 Euro und ist nicht mehr lieferbar.
Der zweite ist ein Chinese für 20 Euro

Danke für den Tipp. Ob das Teil wohl was taugt?
Geht der Einbau plug and play?


[Beitrag von Frida68 am 08. Jul 2017, 08:27 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#601 erstellt: 08. Jul 2017, 08:43
Entwarnung und Entschuldigung für den OT.
Auf der CD klebte ein Tabakkrümel.
Ich mach mich mal wieder zum Horst
ZeeeM
Inventar
#602 erstellt: 08. Jul 2017, 08:43
Der srste Link ist wohl das ganze Laufwerk, der zweite der Laser.
Ob da noch Abgleicharbeiten notwendig werden? Keine Ahnung.

Nick ändern!


[Beitrag von ZeeeM am 08. Jul 2017, 08:44 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#603 erstellt: 08. Jul 2017, 08:49

soundrealist (Beitrag #596) schrieb:
Hatte das generell auf Elektronik-Entwicklung bezogen, T+A soll ja noch in Deutschland entwickeln.

Auf das Lohnniveau bezogen, geben sich Deutschland und Japan nichts. Japan ist tendenziell eher etwas höher.
8erberg
Inventar
#604 erstellt: 08. Jul 2017, 10:05
Hallo,

in einem Zeitalter wo man fertige sehr gute Verstärkerschaltungen für Noppes aussm Internet ziehen kann braucht es eine "Entwicklungsabteilung"? Wo gibt es da noch was zu entwickeln?

Wenn dann werden Lautsprecher für die unterschiedlichen Wohnräume/Bauweisen abgestimmt, aber Verstärker oder gar andere Dinge...

Eine Zeitlang haben einige japanische Konzerne für die "oberen Preisklassen" Lautsprecher für den europäischen Markt auch in Europa gefertigt (u.a. Denon, bei Sony glaub hab ich auch mal ein "Made in Germany" gesehen)

BTW gibt es in Deutschland (bzw. im deutschsprachigen Raum, Bösendorfer sitzt ja in Wiener Neustadt und gehört zu Yamaha) etliche Instrumentenbauer, Paul Mc Cartney spielt ja noch immer am Liebsten seinen Höfner Bass der nach wie vor in Franken gefertigt wird.
Natürlich kaufen Hohner, Sonor u.a. viele Teile auch in Asien zu, aber hochwertige Sachen werden meist im eigenen Haus gefertigt.

Peter
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