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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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Janus525
Hat sich gelöscht
#1821 erstellt: 07. Feb 2012, 15:58

baerchen.aus.hl schrieb:
Davon gefühlte 50% von dir :prost


...ich helfe halt wo ich kann...
oider
Neuling
#1822 erstellt: 07. Feb 2012, 15:59

MachSachen! schrieb:

Ah ja, der Lan spielt irgendwelche nullen und einsen nicht und interpoliert („auffrischen“, „umgestalten“, „verfälschen“) einfach so selbst was digitales dazu- auch nicht schlecht.
.

Das LAN-Kabel macht mit den "Nullen und Einsen" nichts, außer dass es sie transportiert.Oder eben nicht. Und wenn durch schlechte Kontakte an den Steckern Übertragungslücken entstehen, da hat dann z. B. der nachfolgende D/A-Wandler auch was von. Ich will mich da jezt nicht noch mehr blamieren, aber nennt man das nicht beim CD-Spieler oversampling? Bei einem Netzwerkspieler dürfe es doch im Prinzip ähnlich sein. Und wenn der NP ständig halb abgefressene Datenpakete bekommt und die reklamieren muss, hat er nicht mehr so viel Rechenkapazität zum wandeln.


Wandler und CPU sind (zumindest logisch) eigene Bauteile.
Sollte sich vom Timing was nicht ausgehen werden je nachdem ganze Pakete verworfen,
der ganze Ringpuffer erneut abgespielt oder ähnliches.
Defekte Pakete werden auch nicht reklamiert - im Gegenteil: angekommene Pakete werden bestätigt.
Oversampling hat damit überhaupt nichts zu tun.
tsieg-ifih
Gesperrt
#1823 erstellt: 07. Feb 2012, 16:08

Janus525 schrieb:

tsieg-ifih schrieb:
Auch Kabel aus MIG's sollen schneller klingen :D


Hallo tsieg-ifih...*lach mich schlapp*..., wo hast Du denn gelesen dass wir die Kabel aus klanglichen Gründen verbauen...??? Apropos gelesen, in den Nutzungsbedingungen steht: Gewerbliche Teilnehmer müssen den anderen Teilnehmern folgende weiterführende Informationen in Ihrem Profil zur Verfügung stellen: Art des Gewerbes / Name des Gewerbes / Falls vorhanden: URL des Gewerbes

na ja wenn russische MIGs mit Kabel in Verbindung gebracht werden, ist das wohl die beste Werbung für eine superschnelle Übertragungskette

Du kannst doch nicht etwas im Raum einwerfen um dann hinterher zu sagen das hat nix miteinander zu tun was du aber machst


Hmmmm..., irgendwie finde ich das in Deinem Profil nicht. Wo hast Du das denn hingeschrieben...? Möchte doch gerne mal schauen was Du so machst...

Was du oben gefettet hast ist problematisch, weil niemand eindeutig definieren kann wo die Grenze zwischen Werbung und Information ist.

Ich restauriere ältere solide Philips CD Player der ersten Generation mit einem Kollegen zusammen der noch mehr weiss als ich
Eigentlich kann ich mich mit euch Gewerblichen nicht direkt vergleichen, da wir nur zwei Geräte im Monat fertigen, z. Zt. sind's noch weniger ,
zudem ich nicht mal die 17500 Euro Kleingewerbe Grenze nach §19 erreiche und somit im Gegensatz zu anderen zwar ziemlich hohe Pflichtkosten, aber dafür zumindest keine Steuern zahlen muss.
Ich mache das nebenbei und bin finanziell nicht abhängig davon. Ich mache das weil es mir Spass macht wenn Kunden sich an gute CD pLayer mit sehr guten Laufwerken erfreuen und ich dafür Lob und Geld bekomme, die noch sehr lange halten werden im Gegensatz zu dem heutigen Schrott was manchmal angeboten wird.
Ich kann jederzeit die gewerbliche Deklarierung rückgängig machen, im Moment bleibt das aber erstmal so.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1824 erstellt: 07. Feb 2012, 16:19

RobertKuhlmann schrieb:
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es hier durchaus auch um geschäftliche Interessen geht. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Hinweis dazu: Ich schreibe hier öffentlich unter meinem richtigen Namen.


Hallo Robert,

was ich Dir übrigens hoch anrechne...! "Schlammschmeißereien" mit runtergelassenem Visier finde ich ziemlich erbärmlich. Mein richtiger Name steht ja auch im Profil, und jeder kann mich problemlos testen und dabei prüfen ob ich nicht doch irgendwelche überteuerten Voodoo-Kabel verkaufe...

Und zum geschäftlichen Interesse: Wer mit HiFi seine Brötchen verdienen muss hat für sowas hier überhaupt keine Zeit; auf mangelndes Interesse will ich gar nicht erst verweisen. Ich kenne hier maximal fünf Gewerbliche die sich an solchen Diskussionen beteiligen. Mehr Geld verdienen die dadurch nach meiner Überzeugung alle nicht. Kannst also völlig beruhigt sein...

Viele Grüße: Janus...
baerchen.aus.hl
Inventar
#1825 erstellt: 07. Feb 2012, 16:25

Mehr Geld verdienen die dadurch nach meiner Überzeugung alle nicht.


Aber die wenigen sehen sich anscheinend genötigt ihr Voodoorevier zu verteidigen
Janus525
Hat sich gelöscht
#1826 erstellt: 07. Feb 2012, 16:45

tsieg-ifih schrieb:
Was du oben gefettet hast ist problematisch, weil niemand eindeutig definieren kann wo die Grenze zwischen Werbung und Information ist. Ich restauriere ältere solide Philips CD Player der ersten Generation mit einem Kollegen zusammen der noch mehr weiss als ich Ich mache das weil es mir Spass macht wenn Kunden sich an gute CD pLayer mit sehr guten Laufwerken erfreuen und ich dafür Lob und Geld bekomme, die noch sehr lange halten werden im Gegensatz zu dem heutigen Schrott was manchmal angeboten wird. :prost


Genau, die Grenzen sind da sehr fließend. Mich hat einmal ein (von mir sehr geschätzter) Diskutant in seinem eigenen Blog fürchterlich verrissen, dabei meinen Beitrag im HiFi-Forum von dort verlinkt. Das Echo war unglaublich und wir bekamen so viel neue Kontakte und Zuspruch wie wir selbst mit einer teuren Werbung nicht hätten erreichen können...

Was Du machst finde ich übrigens große Klasse...!!! Auch ich finde viele dieser Klassiker großartig und kann jedem nur raten diese nicht zu veräußern sondern liebevoll zu hegen und zu pflegen. Einige schöne und z.T. sehr alte Raritäten habe ich im Lauf der Jahre auch gesammelt, gewartet, ggf. instand gesetzt oder instand setzen lassen und eingelagert um sie der Nachwelt zu erhalten. Nur wenn ich hier schreibe dass ich privat (auch) mit einer LEAK Stereo 20 oder mit einem Marantz 2245 höre glaubt mir das kein Mensch, ist aber so...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#1827 erstellt: 07. Feb 2012, 19:49

Hifi-Tom schrieb:
Der Ansatz würde mich interessieren, bei dem lausig schlecht aufgenommene Poptitel, dem Lautheitswahn verfallen....., noch gut klingen. Diese Anlage muß ich hören. :D


Hallo Tom,

ich habe nicht geschrieben dass schlecht aufgenommene Titel noch gut klingen...! Ich hatte geschrieben dass sie mit diesen Anlagen noch immer einen Höllenspaß machen, und das ist etwas völlig Anderes. Sowas, das gebe ich aber gerne zu, geht natürlich nicht (und das ist jetzt in keiner Weise abwertend gemeint) mit solchen Lautsprechern wie Du sie auf Deiner Seite zeigst.

Viele Grüße: Janus...
MachSachen!
Stammgast
#1828 erstellt: 07. Feb 2012, 21:02
Janus schrieb:



- "...dass manche Kabel durch ihre elektrischen Eigenschaften konstruktionsbedingte "Eigenheiten" (Fehler) der Geräte und Lautsprecher kompensieren und dadurch tatsächlich eine Klangverbesserung eintritt." FRAGE: Welche Verbesserungen sind das und wie machen die Kabel das...?

- "Eine wirklich hörbare Verbesserung kostet gleich viele tausend Euro." FRAGE: Woraus schließt Du das...?

- "Ich habe bisher noch keine Verstärker oder Vor-/Endstufen-Kombis unter 15.000,- € gefunden, die wirklich schöner spielten, als meine Uralt-Kombi aus Wega Lab Zero Pre und Yamaha B-2x." FRAGE: Wie viele 15.000,- Euro Verstärker hast Du denn in Deinem Raum im A-B Vergleich gehört...?

- "der freundliche Hifi-Händler murmelt sofort was vom "schwächsten Glied in der Kette" und verkauft uns noch Kabel für 5000 € dazu" FRAGE: Welcher Händler hat das gemacht und welche Kabel hat er Dir angeboten...?

- "Selbst deutlich 5-stellige Preise halten die Hersteller nicht davon ab, bimmelnde MDF-Platten und Klingeldraht zu verbauen." FRAGE: Auf welchen Hersteller trifft das zu...?



Hallo Janus,

nein, das ärgert mich überhaupt nicht! Im Gegenteil. Manchmal plappert man ja einfach was unüberlegt daher und merkt`s erst, wenn einer mal genauer nachfragt.

1) Beispiel: An manchen Kabeln sind so Kästchen dran mit Widerständen und Spulen drin. Z. B. am HMS Grand Finale (gleich krieg ich wieder Mecker von dem, der mich für nen Voodoo-Händler hält...). Mit diesen Kästchen kann man wohl den Klang verändern. Damit - so dachte ich - kann man unerwünschte Eigenschaften oder gar Fehler bei den Geräten ausgleichen.

2) Ich war neulich bei einem freundlichen Hifi-Händler (irgendwo zwischen Mönchengladbach, Krefeld und Düsseldorf...). Der hat mir verschiedene Lautsprecher vorgespielt. Als ich über ein Paar Klipsch für knapp 4000 Euro sowas sagte wie: Die gefallen mir nicht, lasch im Bass, zuwenig Mitten und zu hart in den Höhen, sagte der Händler: Jaaa, ich verstehe, was Sie meinen, dann müssen wir in eine andere Klasse wechseln. Dann kam er zu Lautsprechern von Dynaudio, für die dann (zumindest offiziell) schon über 6000,- € aufgerufen waren. Die spielten schon ganz ordentlich. Und weil die im gleichen Studio standen, hat er dann noch die Blades von Kef angeworfen. Da könne er mir ein ganz besonderes Angebot machen... Die Dinge stehn glaube ich mit über 20.000 Euro auf der Liste. Viel besser fand ich die aber auch nicht. Heftige Preissprünge also für eher kleine Qualitäts-Hopser.

3) Nicht einen einzigen. Nicht mal an meinen Lautsprechern, geschweige denn in meinem Wohnzimmer. Und noch schlimmer: ich hab die Verstärker nicht mal alle an der gleichen Kette und im gleichen Raum gehört. Aber ich habe schon einige Verstärker gehört. Hat mir alles nicht so gut gefallen wie mein alter Kram. Geräte, die ich beeindruckend fand (z. B. Accuphase, Mark Levinson und Krell) waren alle sauteuer. Und richtiges Haben-woll-Fieber kam auch nicht auf. Irgendwie kochen die auch nur mit Wasser. OK, das waren alles keine richtigen Vergleichstest. Und das Urteil über ein Gerät mag auch davon beeinflusst sein, dass ich es mir eh nicht leisten kann... Und ja, Geräte aus den 70ern und 80ern, die heute noch gut funktionieren, waren damals das teure High End. Der "Schrott", den es damals auch schon gab, ist heute längst weg. Trotzdem: Wenn ich was Neues haben wollte, das so schön rund wie der alte Wega und die alte B-2x spielen, wirds richtig teuer.

4) Bevor ich meine Lautsprecher selbst gebaut habe (ja, hab auch mal Schreiner gelernt), hab ich Boxen von einem Mann gekauft, der mir genau das im Zusammenhang mit dem Kauf seines ASR Emitters berichtet hat. Der Händler hat ihm Kabel für fast 2000 Euro verkauft. Wenn der Mann es zugelassen hätte, wären es auch leicht 5000 geworden, mit Cinch- und Stromkabeln. Und als ich selbst vor 2 Jahren einen Vollverstärker und einen CD-Spieler von Yamaha gekauft habe (S2000), wollte mir der Händler auch gleich noch tolle Strom, XLR- und LS-Kabel für ca. 800 Euro andrehen. Das sind auch keine 5000 Euro, aber dafür waren es ja auch vergleichsweise "billige" Geräte.

5) Ich hab schon in einigen Hifi-Zeitschriften gelesen, dass MDF bei den meisten Herstellen das Metreial der Wahl ist. Besonders bei den modernen gebogenen Formen ist das praktisch. Und leichter zu lackieren ist es auch. Und billig. Ich hab leider fast alle Hifi-zeitungen weggeworfen,deshalkann ich keine Namen und Modelle nennen. Zumindest mir ist MDF nicht steif genug. Bei meinen eigenen Versuchen hat im Vergleich zwischen Spanplatte, MFD, Tischlerplatte, Buchen- und Birken-Multiplex klar das Buchen-Multiplex gewonnen. 20mm sind OK, 24 sind besser. Noch "toter" werden Gehäuse, wenn man innen noch 10-15mm Schieferplatten aufbringt. Aber das ist den meisten Herstellern wohl zu aufwändig...
MachSachen!
Stammgast
#1829 erstellt: 07. Feb 2012, 21:22

...MFD ..


Ich meinte natürlich MDF!
Das kommt, wenn man beim Fußballgucken rumtextet...
Halbzeit!
ZeeeM
Inventar
#1830 erstellt: 07. Feb 2012, 22:04
Schon mal irgendwo nachvollziehbare Messungen über Gehäuseabstrahlung gesehen? Nicht?
MachSachen!
Stammgast
#1831 erstellt: 07. Feb 2012, 22:17

Schon mal irgendwo nachvollziehbare Messungen über Gehäuseabstrahlung gesehen? Nicht?



Machst du Spaß?
Leg doch mal die Hände auf und an die Gehäuse von Lautsprechern, die gerade spielen. Die schwingen. Und das tun die Lautsprecher-Membranen auch. Die Gehäuse aber mit viel größerer Fläche. Das klingt.

(Ist zwar eine "Messung" auf niedrigem Skalen-Niveau, aber nachvollziehbar und wiederholbar.)
cr
Inventar
#1832 erstellt: 07. Feb 2012, 22:20

Ein befreundeter Toningenieur meinte aber, die Musik sei letztlich bis hin zum Lautsprecher modulierter und anderweitig "bearbeiteter" Wechselstrom. Wenn der schon in schlechter Qualität ankommt, also z. B. beeinflusst von vielen anderen elektrischen Geräten, dann wird auch das Signal schlechter, das die Lautsprecher antreibt. Ich habe dann einen magnetischen Spannungskonstanter zwischen Steckdose und Stereo geschaltet. Siehe da:


Na, das ist mir ja wieder einmal ein Ingenieur. Wenns nicht frei erfunden ist (mM wahrscheinlich), sieht man, dass auch ein einschlägiger Beruf nicht davor feit, Stuss abzusondern.
hf500
Moderator
#1833 erstellt: 07. Feb 2012, 22:24

MachSachen! schrieb:



1) Beispiel: An manchen Kabeln sind so Kästchen dran mit Widerständen und Spulen drin. Z. B. am HMS Grand Finale (gleich krieg ich wieder Mecker von dem, der mich für nen Voodoo-Händler hält...). Mit diesen Kästchen kann man wohl den Klang verändern. Damit - so dachte ich - kann man unerwünschte Eigenschaften oder gar Fehler bei den Geräten ausgleichen.



Moin,
mehr als am Frequenzgang herumbiegen kann so ein "Kaestchenkabel" auch nicht. Die Ausgabe dafuer kann man sich sparen, indem man sich einen ordentlich ausgestatteten Verstaerker kauft. Der hat naemlich Knoepfe, an denen "Bass" und "Treble", bzw. "Baesse" und "Hoehen" steht. Damit kann man auch den Frequenzgang beeinflussen. Dazu auch noch variabel und verlustfrei, denn das Filter muss sich nicht mit der Verstaerkerleistung herumschlagen.

Davon ab, wenn so ein Kaestchenkabel als fest eingestellter Equalizer (*) Sinn ergeben soll, muss es an seine Aufgabe angepasst werden. Also die endgueltige! Raumausstattung Geraetekombination und Lautsprecher festlegen, Frequenzgang am Hoerlatz (auch endgueltig!) messen und die Korrekturglieder berechnen/das Filter bauen.
Wenn dann allerdings noch ein zweiter Zuhoerer im Raum ist, bzw. irgendetwas am restlichen "Setup" geaendert wird, ist das Kaestchenkabel sofort falsch ausgelegt und schadet nur noch.

73
Peter

(*) Etwas anderes ist sowas nicht.
ZeeeM
Inventar
#1834 erstellt: 07. Feb 2012, 22:28

MachSachen! schrieb:

Schon mal irgendwo nachvollziehbare Messungen über Gehäuseabstrahlung gesehen? Nicht?



Machst du Spaß?
Leg doch mal die Hände auf und an die Gehäuse von Lautsprechern, die gerade spielen. Die schwingen. Und das tun die Lautsprecher-Membranen auch. Die Gehäuse aber mit viel größerer Fläche. Das klingt.


Ich weiss, das Finger taktil sehr sensibel sind und das sie allerdings nicht das komplette Frequenzspektrum ertasten können. Leg die Finger drauf ist leider keine brauchbare Herangehensweise Ich weiß, das 1 Stellige Prozentzahlen an Klirr im Bassbereich keine große Rolle spielen und stellt sich die Frage, wie hoch ist denn in 1m Abstand wirklich der Schallanteil vom Gehäuse?
Eines ist ganz gewiss, das du mit den Fingern nicht fühlen kannst, was du hörst und umgekehrt.
MachSachen!
Stammgast
#1835 erstellt: 07. Feb 2012, 22:32
@hf500

Schon klar. Es ging um die Frage, ob Kabel (und deren Anhängsel) den Klang beeinflussen können, wofür ich ein Beispiel angeführt habe. Ich selbst halte nichts davon und benutze einfaches Oehlbach Rattlesnake-Kabel von der Rolle. Ohne Kästchen. Aber dafür schön gestreift!
MachSachen!
Stammgast
#1836 erstellt: 07. Feb 2012, 22:41
@Zeem

Ich glaube, ich kann grad nicht richtig folgen. Ist ja auch schon spät.
Also: wenn eine Lautsprechermembran schwingt, kann ich was ertasten und was hören.
Wenn diese Lautsprechermembran direkt oder über die Luft einen anderen Körper (hier: Gehäuseflächen, gern aber auch Heizkörpergitter, Türblätter, u. s. w.) zum schwingen anregt,
dann kann ich dort auch was ertasten. Warum soll ich das dann nicht hören können?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1837 erstellt: 07. Feb 2012, 22:53

MachSachen! schrieb:

Machst du Spaß?
Leg doch mal die Hände auf und an die Gehäuse von Lautsprechern, die gerade spielen. Die schwingen. Und das tun die Lautsprecher-Membranen auch. Die Gehäuse aber mit viel größerer Fläche. Das klingt.


Die Stahlplatten meiner VPRs schwingen mit viel mehr Fläche und das kann man auch spüren, wenn man die Finger dranhebt. Aber bisher konnte ich sie noch nicht hören...

Mein Vermieter hat heute auch gemeint, es wäre inner Wohnung warm, weil ers mit seinen Pausebäckchen schließlich so er-fühlt. Ein Thermometer brachte ihm die nötige Klarheit.

Es ist immer das Gleiche...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Feb 2012, 22:55 bearbeitet]
Najo
Stammgast
#1838 erstellt: 07. Feb 2012, 23:23
Hab auch kabeltests mit kumpels gemacht.
Kabel rein bestimmte passagen gehört und niete nächstes Kabel rein wieder gehört wieder niete weil nix anders war und immer so weiter,nie war irgendwas anders geschweige denn besser.
Ausser bei einem,das war schlechter,und das war auf einmal ne sensation.

Hat sichn anderer Kumpel angeschaut der mal radiotechniker war und alles für die Leute in der siedlung seit Jahrzehnten für Bakshish repariert.
Das Kabel war auch vonnem ganz anderen Kumpel ein symphonic Line.
Unserer Radiotechniker sah das es mistig konfektioniert war,ein sogenannter Hobbylöter.
Der Besitzer schickte das kabel ein,SL konfektionierte es fürn 100er neu,und als wir es anschlossen-nix,
aber es war so gut wie die anderen,eben auch nix.
Aber wenigstens hatten wir mal irgendein unterschied gehört.

Bestimmt 10mal tests gemacht mit etlichen kabeln,nie war irgendwas anders.
Immer so primitive tests wie oben beschrieben,aber trotzdem.
MachSachen!
Stammgast
#1839 erstellt: 07. Feb 2012, 23:25
Hallo Stefan,

ich nehme an dein VPR ist ein Verbundplattenresonator. Was soll der tun? Schall absorbieren. 
Natürlich erzeugt nicht alles, was mit einer im menschlichen Hörspektrum liegenden Frequenz und ausreichender Amplitude schwingt, auch hörbaren Schall.
Ein Lautsprechergehäuse hat aber eine harte oberfläche die das anliegende Medium Luft zu Schwingungen anregt, die sich u. A. auch auf menschliche Trommelfelle übertragen und von dort den bekannten Weg zu einer Hörwahrnemung gehen.
Die erzeugten Geräusche entsprechen leider nicht den von der LS-Membran erzeugten Schwingungen und stören daher die von dort kommenden Schallereignisse. 

Ich habe schon Boxen gehört, die von der Seite fast lautere Geräusche machten, als von vorn!

Gibts für sowas nen thread? Wir sind hier doch beim Kabelklang... ;-)
tsieg-ifih
Gesperrt
#1840 erstellt: 07. Feb 2012, 23:29

Ausser bei einem,das war schlechter,und das war auf einmal ne sensation.

also Kabelklang sonst könnten wir zumachen
MachSachen!
Stammgast
#1841 erstellt: 07. Feb 2012, 23:30
Hallo Najo,

Das hätten dir hier bestimmt einige Leute vorhersagen können... ;-)

Was soll, Hauptsache, ihr hattet Spaß und ihr habt Musik gehört!
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1842 erstellt: 07. Feb 2012, 23:49

MachSachen! schrieb:
Natürlich erzeugt nicht alles, was mit einer im menschlichen Hörspektrum liegenden Frequenz und ausreichender Amplitude schwingt, auch hörbaren Schall.
Ein Lautsprechergehäuse hat aber eine harte oberfläche die das anliegende Medium Luft zu Schwingungen anregt, die sich u. A. auch auf menschliche Trommelfelle übertragen und von dort den bekannten Weg zu einer Hörwahrnemung gehen.
Die erzeugten Geräusche entsprechen leider nicht den von der LS-Membran erzeugten Schwingungen und stören daher die von dort kommenden Schallereignisse.

Ich habe schon Boxen gehört, die von der Seite fast lautere Geräusche machten, als von vorn!



Aha. Manchmal denke ich, ich würde meine rechte Heizkörperverkleidung singen hören. Was ich damit sagen will: Warum denn so kleinlich? Denke doch mal an die Dinge, die in einem gewöhnlichen Hörraum zusätzlich rumstehen, mitklappern und mitresonieren. Ich kann z.B. unterschiedliche Blumentöpfe am Klang erkennen. Ehrlich!


Gibts für sowas nen thread? Wir sind hier doch beim Kabelklang... ;-)


Och, ich finde das passt ganz gut zur sonstigen "audiophilen Optik" des Threads. Aber wir haben hier auch einen Thread für "Klangkatzen". Ist wirklich sehr lesenswert. Dagegen sind die "imaginären Grenzüberschreitungen" von Janus wirklich Kinderkram.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Feb 2012, 23:57 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#1843 erstellt: 08. Feb 2012, 00:10

Manchmal denke ich, ich würde meine rechte Heizkörperverkleidung singen hören.

nein Röhrenheizungen haben mit Rechts-Links-Gleichheit normal nichts zu tun.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1844 erstellt: 08. Feb 2012, 00:23
Janus525
Hat sich gelöscht
#1845 erstellt: 08. Feb 2012, 06:39

MachSachen! schrieb:


1) Beispiel: An manchen Kabeln sind so Kästchen dran...

2) Ich war neulich bei einem freundlichen Hifi-Händler...

3) Nicht einen einzigen. Nicht mal an meinen Lautsprechern, geschweige denn in meinem Wohnzimmer....

4) Bevor ich meine Lautsprecher selbst gebaut habe...

5) Ich hab schon in einigen Hifi-Zeitschriften gelesen, dass MDF bei den meisten Herstellen...


Guten Morgen MachSachen,

prima, mit diesen konkreten Aussagen kann ich etwas anfangen und auch konkret darauf antworten:

Zu 1) Wenn ein Hersteller (z.B.) an Lautsprecherkabel irgendwelche Kästchen anbaut, dann kann es dafür aus meiner Sicht zwei Gründe geben. a) Er will den Eindruck vermitteln seine Kabel seien besonders wertvoll weil die integrierten Kästchen "etwas machen" das andere Kabel nicht können, wodurch sich ein höherer Preis argumentativ scheinbar rechtfertigen lässt. b) Er will damit die Interaktion zwischen Verstärker und Lautsprecher beeinflussen und Einfluss auf das Signal nehmen. Eine solche Manipulation kann sogar sinnvoll sein, aber nur dann wenn die Komponenten und ihr Verhalten bekannt sind. "Irgendwelche" Manipulationen am Kabel "blind" vorzunehmen damit ein Kunde "irgendwelche" Veränderungen hört halte ich für dummes Zeug. Wer mit sowas zuhause rumexperimentieren will kann sich für ein paar Euro umsteckbare Zobelglieder kaufen, dazu bedarf es keiner teuren Kabel...

http://www.google.de...%26tbm%3Disch&itbs=1

Zu 2) Das war kein freundlicher HiFi Händler sondern einer jener Spinner die hier zu Recht angegriffen werden. Sich Lautsprecher für 4.000,- bis 20.000,- Euro in dessen Laden vorführen zu lassen ist ohnehin unsinnig, was willst Du denn da hören...? Die Akustik des Ladens...? Bevor dem Händler Dein Raum nicht bekannt ist kann er nicht einmal näherungsweise abschätzen welcher seiner Lautsprecher dort überhaupt ordentlich spielen könnte. Also: Bevor der Lautsprecher nicht an Deiner Kette in Deinem Raum steht kannst Du da nichts beurteilen. Das hätte der Händler Dir sagen müssen, einen Termin mit Dir vereinbaren müssen, die Teile bei Dir aufstellen und Dich in Ruhe mal für ein oder zwei Wochen hören lassen müssen, und zwar unverbindlich. Wenn ihm das bei Gewinnmargen zwische etwa 1.500,- und 7.000,- Euro zu mühsam ist darf er sich nicht wundern wenn er hier (zu Recht) als unseriöser Abzocker bezeichnet wird...

Zu 3) Hier gilt dasselbe wie bei 2. Ohne den Amp in Deiner eigenen Kette zu haben kannst Du außer der Optik / der Haptik nichts beurteilen. Und der Preis hat schon überhaupt nichts damit zu tun wie gut er letztlich bei Dir klingt...

Zu 4) Hier gilt wieder dasselbe wie bei 2. Ohne das Kabel in Deiner Kette zu haben - falls es denn überhaupt einen Einfluss hat - kannst Du außer evtl. die Qualität der Stecker und außer der Optik, dem Biegeradius usw. nichts beurteilen...

Zu 5) Das kannst Du ebenfalls getrost vergessen. Ich kenne einige alte, unattraktiv aussehende englische Lautsprecher mit 13mm dicken Sperrholzwänden die hervorragend klingen. Ebenso kenne ich ganz moderne Lautsprecher die phantastisch aussehen, extrem dicke Gehäusewände haben und einfach nur sch... schlecht klingen...

Mein Fazit: Die von Dir gemachten Aussagen beruhen auf Deinen individuellen Erfahrungen und in sofern kann ich sie nachvollziehen. Aus meiner Sicht sind solche Erfahrungen..., nun..., sagen wir einmal nicht hilfreich auf dem Weg zu gutem Klang...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 08. Feb 2012, 07:05 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1846 erstellt: 08. Feb 2012, 07:02

pinoccio schrieb:
Denke doch mal an die Dinge, die in einem gewöhnlichen Hörraum zusätzlich rumstehen, mitklappern und mitresonieren. Gruss Stefan

Hallo Stefan,

ein ganz wichtiger Aspekt den Du da ansprichst...! Im Car - HiFi Bereich gibt es Test CD´s mit sehr langsam durchlaufenden Signalen. Wenn ich eine solche CD in üblichen Wohnzimmern bei mittlerer Lautstärke abspiele gibt es praktisch immer ein munteres Konzert durch rasselnde Bilderrahmen, scheppernde CD - Regale, sirrende Verglasungen in Schranktüren, schnarrende Heizkörperverkleidungen und durch all die vielen "Hinstellsel" und "Vollstaubsel" mit denen Wohnräume oft dekoriert werden. Ich kann jedem nur dringend anraten sich eine solche CD zu beschaffen und das zuhause mal zu machen, das führt zu wahrhaft erhellenden Erkenntnissen...

Viele Grüße: Janus...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1847 erstellt: 08. Feb 2012, 07:55
Moin Janus


Janus525 schrieb:
Wenn ich eine solche CD in üblichen Wohnzimmern bei mittlerer Lautstärke abspiele gibt es praktisch immer ein munteres Konzert (..)


Du meinst jetzt Wohnzimmer oder Hörräume, die du im Kundenauftrag "optimistisch klanglich und optisch in Richtung Optimum optimal optimieren" möchtest?

Nimmst du da immer eine solche Test-CD?

Gruss
Stefan
ZeeeM
Inventar
#1848 erstellt: 08. Feb 2012, 10:54
@Janus525: Dein Fazit, ausschliesslich das Hören taugt zur Beurteilung? *Gähn*
Hifi-Tom
Inventar
#1849 erstellt: 08. Feb 2012, 11:11

Janus525 schrieb:

Hifi-Tom schrieb:
Der Ansatz würde mich interessieren, bei dem lausig schlecht aufgenommene Poptitel, dem Lautheitswahn verfallen....., noch gut klingen. Diese Anlage muß ich hören. :D


Hallo Tom,

ich habe nicht geschrieben dass schlecht aufgenommene Titel noch gut klingen...! Ich hatte geschrieben dass sie mit diesen Anlagen noch immer einen Höllenspaß machen, und das ist etwas völlig Anderes. Sowas, das gebe ich aber gerne zu, geht natürlich nicht (und das ist jetzt in keiner Weise abwertend gemeint) mit solchen Lautsprechern wie Du sie auf Deiner Seite zeigst.

Viele Grüße: Janus...


Nicht ausweichen, ich möchte diese Anlage kennenlernen, wo miserabel aufgenommene Popp CD´s noch einen Höllenspaß machen, also Butte r bei die Fische! By the way, hast Du alle Lautsprecher, die ich führe, schon ausgiebig in verschiedenen Kombinationen gehört, od. wie kommst Du zu einer Beurteilung...?
Hifi-Tom
Inventar
#1850 erstellt: 08. Feb 2012, 11:19
hf500 schrieb:


Moin, mehr als am Frequenzgang herumbiegen kann so ein "Kaestchenkabel" auch nicht. Die Ausgabe dafuer kann man sich sparen, indem man sich einen ordentlich ausgestatteten Verstaerker kauft. Der hat naemlich Knoepfe, an denen "Bass" und "Treble", bzw. "Baesse" und "Hoehen" steht. Damit kann man auch den Frequenzgang beeinflussen. Dazu auch noch variabel und verlustfrei, denn das Filter muss sich nicht mit der Verstaerkerleistung herumschlagen.


Eine Frage, verbiegen diese Knöpfe auf den Bass od. Höhen steht, den Klang nicht? Und solche Dreher sollen verlustfrei sein...
cptnkuno
Inventar
#1851 erstellt: 08. Feb 2012, 11:25

Hifi-Tom schrieb:

Eine Frage, verbiegen diese Knöpfe auf den Bass od. Höhen steht, den Klang nicht?

Klar tun sie das, allerdings weiß man als Benutzer was die Regler tun, bei den Kasteln weiß man das nicht unbedingt. Außerdem ist die Änderung jederzeit einfach wieder rückgängig zu machen.
Ich frag mich allerdings, wieso man dir als Händler so was erklären muß.


[Beitrag von cptnkuno am 08. Feb 2012, 11:25 bearbeitet]
MachSachen!
Stammgast
#1852 erstellt: 08. Feb 2012, 11:26
Hallo Janus,

Klar sind das persönliche Erfahrungen und in deinem Sinne keine Guten. Zum Glück sind meine Ausflüge zu Hifi-Händlern selten. Sie endeten bisher immer damit, dass ich mich zuhause aufs Sofa gesetzt hab und froh war, wieder mein eigenes Stereo hören zu dürfen. Klar, so entstehen auch merkwürdige Einstellungen wie "Alles teurer Dreck da draußen!" Ich weiß zwar, dass das Unsinn ist, nutze aber auch den konsumhemmenden Effekt. Eigentlich möchte ich nur Musik hören. 

In den Punkten 1-4 gebe ich dir völlig recht. Meine Vorgehensweise bei der Erkundung der Hifi-Welt ist wenig zielführend, zumindest wenn ich auf der Suche nach einer neuen Anlage wäre. Ich mache das manchmal, wenn ich wieder beim Kaufmann nicht widerstehen konnte, eine Hifi-Zeitung gekauft und die sog. Tests gelesen habe. Dann frag ich mich, was genau mit sehr gut, ausgezeichnet, überragend und all den anderen Attributen gemeint ist. Ein Auflug in die Realität wirkt da ebenso erhellend wie ernüchternd.

Zu 5) bin ich teilweise etwas anderer Ansicht. Ich habe auch schon Lautsprecher gehört mit dünnen Spanplattenwänden, spiddeliger Verkabelung und popelig aussehenden Chassis, die sehr schön gespielt haben. Zumindest bei Zimmerlautstärke.
Aber die Resonanzen von LS-Gehäusen beeinflussen den Gesamtklang deutlich (meine Erfahrung). Das muss nicht immer ein Nachteil sein. In einer glücklichen (oder gut durchdachten, gut ausprobierten) Kombination aller Komponenten kann das Ergebnis durchaus schön klingen. Schön muss m. E. nicht unbedingt was mit "naturgetreu" und ungerfärbt zu tun haben. Die Gehäuse von Musikinstrumenten beeinflussen ja deren Klang auch ganz erheblich und gewollt. 

Ich gehe aber davon aus, dass die meisten Einflüsse und Wandlungen, denen ein Schallereignis vom Ursprungsort auf dem Weg in meine Ohren ausgestzt werden, das Ergebnis vom Original eher entfernen (Aufnahmeraum, Mikrophonen, Tontechnik,Tonmeister, Tonträger. u.s.w. bis hin zum Hörraum, Anlage, Lautsprecher. Die Wahrscheinlichkeit der Verfälschung wird mit Zunahme der Einflüsse eher steigen, nicht sinken. Daher erscheint es mir sinnvoll, diese Einflüsse an den Stellen, an denen es möglich, sinnvoll und bezahlbar ist, so gering wie möglich zu halten. Steife, resonanzarme Gehäuse gehören da m. E. viel eher dazu, als Kabel (um beim Thread-Thema zu bleiben)
MachSachen!
Stammgast
#1853 erstellt: 08. Feb 2012, 12:02
hifi tom schrieb

Nicht ausweichen, ich möchte diese Anlage kennenlernen, wo miserabel aufgenommene Popp CD´s noch einen Höllenspaß machen,


Da kann ich vielleicht aushelfen! Ich habe einige CDs (z. B. Snow Patrol, Eyes Open, Adele "21"), die kann ich bei mir zu hause kaum geniessen, so gruselig sind die abgemischt.

Aber in meinem Skoda klingen die vergleichsweise prima! ;-)
Hifi-Tom
Inventar
#1854 erstellt: 08. Feb 2012, 12:08
cptnkuno schrieb:


Klar tun sie das, allerdings weiß man als Benutzer was die Regler tun,


Ich wage mal zu bezweifeln, daß dies jeder Benutzer weiß, bzw. was dahinter steckt.


bei den Kasteln weiß man das nicht unbedingt. Außerdem ist die Änderung jederzeit einfach wieder rückgängig zu machen.


Natürl.ich.


Ich frag mich allerdings, wieso man dir als Händler so was erklären muß.


Mir muß man dies nicht erklären, ich weiß daß Klangregler den Klang verbiegen u. nicht verlustfrei arbeiten. Diese Frage war rethorischer Natur u. sollte meine Verwunderung über die falsche Aussage von hf500 zum Ausdruck bringen.


[Beitrag von Hifi-Tom am 08. Feb 2012, 12:09 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1855 erstellt: 08. Feb 2012, 12:13

MachSachen! schrieb:
hifi tom schrieb

Nicht ausweichen, ich möchte diese Anlage kennenlernen, wo miserabel aufgenommene Popp CD´s noch einen Höllenspaß machen,


Da kann ich vielleicht aushelfen! Ich habe einige CDs (z. B. Snow Patrol, Eyes Open, Adele "21"), die kann ich bei mir zu hause kaum geniessen, so gruselig sind die abgemischt.

Aber in meinem Skoda klingen die vergleichsweise prima! ;-)


Ich weiß, denn vieler solcher Aufnahmen sind ganz bewußt auf ein Zielpublikum abgemischt, das eben nicht über hochwertige Anlagen Musik konsumiert, hier soll die Aufnahme auf einem MP3 Player, einem Gettoblaster, Autoradio... gut klingen. Auf hochwertigen guten Anlagen klingt dies dann leider oft scheußlich. Dann nehemn wir mal an daß dies die Auflösung des Janus525 Rätsels ist.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1856 erstellt: 08. Feb 2012, 12:34

Ich weiß, denn vieler solcher Aufnahmen sind ganz bewußt auf ein Zielpublikum abgemischt, das eben nicht über hochwertige Anlagen Musik konsumiert, hier soll die Aufnahme auf einem MP3 Player, einem Gettoblaster, Autoradio... gut klingen. Auf hochwertigen guten Anlagen klingt dies dann leider oft scheußlich



Der Effekt ist doch eigentlich alt bekannt. Wer nicht bereit ist in gute Aufnahmen zu investieren sondern sich mit billigem MP3 Müll aus I-Net begnügt, braucht sich imho gar keine gute und teure Anlage kaufen.... Brüllwürfel, Billigelektronik und gut.....Hauptsache es macht Bumm, Zisch und Klirr und der Druck kann die Autotür ausbeulen.....

Nur was hat das mit Kabelklang zu tun......?


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 08. Feb 2012, 12:36 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1857 erstellt: 08. Feb 2012, 12:51

baerchen.aus.hl schrieb:


Nur was hat das mit Kabelklang zu tun......?


Ist ne ähnliche Abgrenzung von der/einer tumben Masse. Wenn man nachfragt, was für Produktionen mit "scheußlich klingen" gemeint sind, kommt man sehr oft auf ganz andere Beurteilungen, wenn man es sich mal genauer anschaut. Meist ist das "scheußlich" nur ein borniert gebackener Konflikt mit audiophilen Erwartungen einiger Audiophilen.

Aber auf meine Frage in Nr1794 hab ich von Tom ja keine Antwort erhalten.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 08. Feb 2012, 12:55 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1858 erstellt: 08. Feb 2012, 12:53

Aber auf meine Frage in Nr hab ich von Tom ja keine Antwort erhalten.


Man muß ja nicht auf alles antworten, zumal Du schon weist wovon gesprochen war.
Hifi-Tom
Inventar
#1859 erstellt: 08. Feb 2012, 12:55

Nur was hat das mit Kabelklang zu tun......?


Wenn Du alle Themenfremden Beiträge aussortieren willst, nur zu, viel Spaß damit.
pelowski
Hat sich gelöscht
#1860 erstellt: 08. Feb 2012, 12:55

Hifi-Tom schrieb:
...ich weiß daß Klangregler den Klang verbiegen u. nicht verlustfrei arbeiten. Diese Frage war rethorischer Natur u. sollte meine Verwunderung über die falsche Aussage von hf500 zum Ausdruck bringen. :)

Hallo,

welche Aussage von hf500 war falsch?

Und was verstehst du unter "nicht verlustfrei"?

Was, (außer dem Basspegel z.B., wenn ich den herabdrehe) geht bei solchen Reglern verloren?

Grüße - Manfred
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1861 erstellt: 08. Feb 2012, 12:58

Hifi-Tom schrieb:


Man muß ja nicht auf alles antworten, zumal Du schon weist wovon gesprochen war. :)


Nein tut mir leid. Du hast von schlechten Aufnahmen geschrieben. Ich wüsste schon gerne, welche genau du meinst und wie sich das dMn auf einer guten Anlage darstellt. Gleichzeitig will ich natürlich wissen, was dMn eine "gute Anlage" auszeichnet.

Für mich und Mitleser unglaublich interessant. "Wir" wollen ja mit unserer Hifi-Wiedergabe und Musikgenuss vorankommen. Also, jetzt sei mal ein Händler und tu uns g'scheit beraten tun.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 08. Feb 2012, 12:58 bearbeitet]
DEKRA
Hat sich gelöscht
#1862 erstellt: 08. Feb 2012, 13:03

pinoccio schrieb:


Nein tut mir leid. Du hast von schlechten Aufnahmen geschrieben. Ich wüsste schon gerne, welche genau du meinst ..
gute und schlechte aufnahmeMMn aber nur ein Beispiel
oder meint er sowas?

pinoccio schrieb:

Für mich und Mitleser unglaublich interessant. "Wir" wollen ja mit unserer Hifi-Wiedergabe und Musikgenuss vorankommen. Also, jetzt sei mal ein Händler und tu uns g'scheit beraten tun.

Gruss
Stefan
phattomatic
Ist häufiger hier
#1863 erstellt: 08. Feb 2012, 13:13

Machst du Spaß?
Leg doch mal die Hände auf und an die Gehäuse von Lautsprechern, die gerade spielen. Die schwingen. Und das tun die Lautsprecher-Membranen auch. Die Gehäuse aber mit viel größerer Fläche. Das klingt.


Einen viel, viel Größeren Einfluß auf das was WIR nachher als Klang wahrnehmen, und da fangen die Unterschiede ja schon einmal an individuell zu werden, denn jedes Ohr mit all seinen Details ist ein Unikat , nimmt die Stellung des Raumes ein indem der Lautsprecher steht. Die Raumakustik wird allzu oft vergessen, ist aber immens wichtig. Viel wichtiger als die Frage ob mein Gehäuse aus MDF, HDF, Beton, Granit oder getrocknetem Kuhmist besteht....
phattomatic
Ist häufiger hier
#1864 erstellt: 08. Feb 2012, 13:18
....würden Kabel so entscheident gut klingen, dass ein Preis von mehreren Tausend Euro dafür gerechtfertigt und begründbar wäre, dann müssten sich diese Kabel auch im Inneren derer Geräte wieder finden die sich in ähnlichen Mond-Preis Bereichen bewegen....tun sie aber nicht....warum ist das so ?
tsieg-ifih
Gesperrt
#1865 erstellt: 08. Feb 2012, 13:24

MachSachen! schrieb:
hifi tom schrieb

Nicht ausweichen, ich möchte diese Anlage kennenlernen, wo miserabel aufgenommene Popp CD´s noch einen Höllenspaß machen,


Da kann ich vielleicht aushelfen! Ich habe einige CDs (z. B. Snow Patrol, Eyes Open, Adele "21"), die kann ich bei mir zu hause kaum geniessen, so gruselig sind die abgemischt.

Aber in meinem Skoda klingen die vergleichsweise prima! ;-)

Da muss ich dir leider 100 % recht geben. Im Audioradio werden die Höhen nicht gut wiedergegeben deshalb wirkt's ausgleichend.
Man merkt aber auch SOFORT die unheimliche aufgenommene Lautstärke auf diesen sch.... CDs.
Gerade Adele die ich von der Stimme sehr schätze.

Das macht bei mir ca. 2 Stunden am Lautstärkenpoti aus wenn ich ältere normale Jazzaufnahmen gegenvergleiche.
Ein Verstärker soll verstärken und nicht die CD Aufnahme, irgendwas läuft bei uns schief ..


[Beitrag von tsieg-ifih am 08. Feb 2012, 13:26 bearbeitet]
hifi-angel
Stammgast
#1866 erstellt: 08. Feb 2012, 13:56

pinoccio schrieb:

Für mich und Mitleser unglaublich interessant. "Wir" wollen ja mit unserer Hifi-Wiedergabe und Musikgenuss vorankommen. Also, jetzt sei mal ein Händler und tu uns g'scheit beraten tun.


Da er ja kundgetan hat, dass man nicht auf jede Frage antworten muss, möchte ich aber (passend zum Thread Thema) dennoch seinen Rat zum richtigen LS-Kabel hier wiedergeben:

"Mit dem LS3 Bi Wire von WSS geht die Sonne auf. Es entfaltet ein extrem lebendiges und detailreiches Klangspektrum, eine unglaubliche Schnelligkeit und Feindynamik. Der Raum öffnet sich, die Durchhörbarkeit steigt. Der Bassbereich ist straff und knackig bis in die tiefsten Lagen ohne jemals aufdringlich oder gar fett zu werden.....unsere neue Referenz! "

Das sind jetzt keine Herstellerangaben, es ist sein persönliches Fazit! Ich denke, dass er uns als "Fachmann" das näher erläutern sollte, was er unter den einzelnen Begriffe z,B, Schnelligkeit versteht und gilt das für jede x-beliebige Kette?

Ich befürchte nur, das fällt wieder unter der Rubrik: "Man muss ja nicht auf jede Frage antworten" Aber wie sollen wir uns dann jemals weiterentwickeln können? Ein Teufelskreis.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1867 erstellt: 08. Feb 2012, 14:03

hifi-angel schrieb:
Ich befürchte nur, das fällt wieder unter der Rubrik: "Man muss ja nicht auf jede Frage antworten" Aber wie sollen wir uns dann jemals weiterentwickeln können? Ein Teufelskreis. :|


Da hast wohl recht! Germe genommen wird auch "wir hören ja alle anders und haben unterschiedliche Geschmäcker". Aha, wie wenn man das vor der Behauptung nicht wusste und das mit dem "unterschiedlich hören" so eh nicht stimmt.

Ich könnte als heulen, wenn ich an den Mehr-Klang denke, der mir durch diese Antwortverweigerungshaltungen entgeht

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 08. Feb 2012, 14:07 bearbeitet]
MachSachen!
Stammgast
#1868 erstellt: 08. Feb 2012, 14:28
tsieg-ifiH schrieb:


Man merkt aber auch SOFORT die unheimliche aufgenommene Lautstärke auf diesen sch.... CDs.
Gerade Adele die ich von der Stimme sehr schätze


Und das gilt nicht nur für Pop-CDs! Hör dir mal das 4. Stück auf der CD Mediterranées von Renaud Garcia-Fons an. Ich dachte zuerst, ich hätte die falschen LS-Kabel montiert!

Bin dann gleich zu einem Freund, bei dem die Stimme der Sängerin ebenso übersteuert klang.

Und diese CD wurde in der einschlägigen Fachpresse als klangliches Highlight gelobt!
THX2008
Inventar
#1869 erstellt: 08. Feb 2012, 14:58

MachSachen! schrieb:
Und das gilt nicht nur für Pop-CDs! Hör dir mal das 4. Stück auf der CD Mediterranées von Renaud Garcia-Fons an. Ich dachte zuerst, ich hätte die falschen LS-Kabel montiert!

Das, mit eingebautem Verstärker?!
MachSachen!
Stammgast
#1870 erstellt: 08. Feb 2012, 16:30
Yo, das vom chinesischen Zopf-Flecht-Meister bei Vollmond um Mitternacht geschaffene Spezialkabel mit Silber von den 7 Zwergen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1871 erstellt: 08. Feb 2012, 18:55

pinoccio schrieb:
Moin Janus
Du meinst jetzt Wohnzimmer oder Hörräume, die du im Kundenauftrag "optimistisch klanglich und optisch in Richtung Optimum optimal optimieren" möchtest? Nimmst du da immer eine solche Test-CD? Gruss Stefan


Hallo Stefan,

wenn ich für jemanden dessen Raum optimistisch klanglich in Richtung Optimum optimal optimieren möchte könnte ich ja auch einen Generator verwenden. Nur wird mir das zu teuer den immer da zu lassen, da dieser jemand seinen optimistisch klanglich optimal in Richtung Optimum optimierten Raum selbst hin und wieder optimistisch klanglich zurück zum Optimum optimal optimieren möchte. Bei einer CD kann ich mir die Überlassung gerade noch leisten...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 08. Feb 2012, 19:09 bearbeitet]
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