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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Beitrag
hf500
Moderator
#6830 erstellt: 24. Nov 2014, 19:25

soundrealist (Beitrag #6824) schrieb:

... der war gut :D


Moin,
dann les doch mal in den einschlaegigen Zeitungen einen Tunertest (ja, man muss dafuer ins Archiv ;-).
Wenn ein Tuner nicht gerade eine Moehre war, haben dieselben Leute, die einem CD-Spieler mit -0,5dB bei 20kHz einen "leichten Hoehenabfall" attestierten, nur sehr selten bei Tunern die Hoehen kritisiert, obwohl bei Tunern oberhalb 15kHz nichts mehr kommt, weil auch nur bis 15kHz moduliert wird. Beim "Begleitton" des analogen Fernsehens ist es noch schlimmer, der geht nur bis 12,5kHz. Man legte zwar keine hohen Ansprueche an, aber so gut wie keinem fiel auf, dass da nach oben etwas fehlt. Was zeigt, dass man obenrum recht viel weglassen kann, bevor das so richtig auffaellt. Da muss man die obere Grenzfrequenz schon unter 10kHz ziehen.

73
Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#6831 erstellt: 24. Nov 2014, 19:54

rhf (Beitrag #6777) schrieb:
1.) Sieht man in technischen Spezifikationen des Herstellers nach (Fluke 170 Series
True-rms Digital Multimeters Detailed Specifications) stellt man fest, das Messungen nur für den Bereich von von 45Hz bis 1KHz spezifiziert sind. Das Gerät ist also für die verwendete Messung gar nicht geeignet. 2.) Außerdem ist der Crest-Faktor für dieses Gerät mit <= 3 angegeben. Janus schreibt aber, das er immer Signale übersteuert, um so den Klipping-Punkt zu finden. Nun ist es so, das schon bevor sich ein Klipping auf den Oszilloskop zeigt, das Signal bereits durch Klipping verändert wird. Das heißt das die gemessene Spannung einen zusätzlichen Oberwellenanteil enthält, dessen Crest-Faktor über 3 liegt. Und in diesem Bereich ist das Gerät wiederum nicht spezifiziert. Man kann an beiden Beispielen deutlich erkennen, das hier völlig verständnislos vorgegangen wird. Besonders für Leute vom Fach (z.B. Nachrichtentechniker) wirkt das wie Realsatire und macht oft nur noch sprachlos.

Bevor ich zu den heutigen Messergebnissen übergehe, will ich kurz Stellung dazu nehmen was jemand dazu sagt der vom Fach ist. Um etwas mehr Hintergrundinformationen zu bekommen habe ich heute morgen den technischen Support von Fluke angerufen und dort ein längeres Telefonat mit einem Herrn Haas geführt (sh. 1. Foto)). Dieser hat mir folgenden Zusammenhang erläutert und war keineswegs sprachlos:

zu 1.) Die für das Fluke 179 spezifizierte Grundgenauigkeit von 0,09% wird für den angegebenen Messbereich (45Hz bis 1kHz) garantiert, unabhängig davon um welches individuelle Gerät es sich handelt (sh. 2. Foto). Bei Messungen oberhalb von 1kHz kann diese Grundgenauigkeit nicht mehr garantiert werden, da die einzelnen Geräte bei höheren Frequenzen hinsichtlich ihrer Messgenauigkeit stärker divergieren. Will ich das Fluke 179 bei höheren Frequenzen - zum Beispiel nur bei Sinustönen - einsetzen, rät er mir zu folgender Vorgehensweise. Einen stabilen Signalgenerator mit einem Sinussignal zu verwenden, und eine definierte Spannung von (z.B.) 2V innerhalb des spezifizierten Frequenzbereiches einzustellen. Wenn ich nun die Frequenz in Stufen erhöhe, kann ich für jede gemessene Frequenz oberhalb von 1kHz einen nach oben oder unten abweichenden Wert gegenüber dem spezifizierten Bereich ermitteln. Hierdurch erhalte ich eine Korrekturtabelle, wobei Herr Haas zum Schluss noch einmal darauf hingewiesen hat, dass diese Methode zwar funktioniere, die Tabelle jedoch ausschließlich für dieses individuelle Messgerät Gültigkeit habe. Von Verständnislosigkeit indes habe ich im Verlauf des Telefonates nichts bemerkt, eher im Gegenteil...

Notwendig wäre sowas aber aus meiner Sich nur, wenn ich absolute Werte mit hoher Genauigkeit oberhalb des spezifizierten Bereiches messen wollte. Bei meinen üblichen Vergleichsmessungen halte ich das für verzichtbar, da sich ein Messfehler - so vorhanden - bei beiden Messungen in gleicher Weise auswirken würde.

zu 2.) Zum Crest-Faktor: Damit hast Du natürlich Recht..., aber für das, was ich mit der Aussteuerung des Verstärkers bis in die Begrenzung hinein bewirken will reicht meine Methode mMn aus: Ich will nur kurz schauen ob der Verstärker defekt ist oder nicht, und zwar grundsätzlich, das ist alles. Wenn ein Verstärker also ein Sinussignal - oder wie im Beispiel ein Dreiecksignal - an 5 Ohm mit nahezu 30V und (optisch) unverformtem Signal im Oszillogramm wiedergeben kann, dann ist er aus meiner Sicht erstmal nicht grundsätzlich kaputt. Ob das dann in Wirklichkeit bei 5kHz 28,4V oder 29,6V sind ist mir eigentlich herzlich egal. Anders sieht es aus, wenn der Verstärker bereits bei wenigen Volt am Lastwiderstand erheblich verformte Ausgangssignale zeigt, das ist für mich ein Reparaturfall und ein Ausschlusskriterium für die Teilnahme an einem BT. Im dritten und vierten Foto siehst Du solche verzerrten Kurven eines Gerätes bei geringer Ausgangsleistung und verschiedenen Frequenzen.


Tel. Support ----- Spezifikation-Fluke ----- Verzerrt-1 (1) ----- Verzerrt-1 (2)


[Beitrag von Janus525 am 24. Nov 2014, 19:59 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#6832 erstellt: 24. Nov 2014, 20:09
Früher hieß es ja mal Schema-F, seit neuestem Schema-J.
Wie schon in anderen Threads verzeichnet, wird von Janus ein Thread befallen, das Thema "an sich gerissen" um dann in obskuren "Untersuchungen" keine relevanten Ergebnisse zu erziehlen.

Ich bitte darum diese Verunglimpfung (Messung oder technische Untersuchung kann man ja dazu nicht sagen) bitte in einen eigenen Thread abzutrennen. So was gehört doch eher in den DIY/Elektronik-Bereich, oder?
soundrealist
Gesperrt
#6833 erstellt: 24. Nov 2014, 20:14

hf500 (Beitrag #6830) schrieb:

soundrealist (Beitrag #6824) schrieb:

... der war gut :D


Moin,
dann les doch mal in den einschlaegigen Zeitungen einen Tunertest (ja, man muss dafuer ins Archiv ;-).
Wenn ein Tuner nicht gerade eine Moehre war, haben dieselben Leute, die einem CD-Spieler mit -0,5dB bei 20kHz einen "leichten Hoehenabfall" attestierten, nur sehr selten bei Tunern die Hoehen kritisiert, obwohl bei Tunern oberhalb 15kHz nichts mehr kommt, weil auch nur bis 15kHz moduliert wird. Beim "Begleitton" des analogen Fernsehens ist es noch schlimmer, der geht nur bis 12,5kHz. Man legte zwar keine hohen Ansprueche an, aber so gut wie keinem fiel auf, dass da nach oben etwas fehlt. Was zeigt, dass man obenrum recht viel weglassen kann, bevor das so richtig auffaellt. Da muss man die obere Grenzfrequenz schon unter 10kHz ziehen.

73
Peter


.... die haben halt einfach nur jeweils innerhalb der jeweiligen "Mess-Range" geguckt. Wenn ein CD-Player also bis 20.000 Hz geht und bei 19.999 Hz eine leichte Delle nach unten aufweist, ist das ein "abfallender Hochtonbereich" ... vermutlich aber immer noch besser hörbar als Kabelklangunterschiede

.... nur von mir halt leider nicht
Janus525
Hat sich gelöscht
#6834 erstellt: 24. Nov 2014, 20:25

günni777 (Beitrag #6782) schrieb:
rhf #6777,

Moin, die Position und die damit verbundene "Verzweiflung", insb. nach Lesen Deines Beispiels mit dem komplett ungeeigneten Messequipement, das Janus da einsetzt und der damit zwangsläufig verbundenen Falschinterpretation kann ich nur zu gut nachvollziehen und verstehen.

Dann warte doch bitte erstmal ab. Heute habe ich zuerst die Wiederholgenauigkeit des Messgerätes geprüft..., dann geprüft ob eine Spannungsänderung an den Lautsprecherklemmen zu einer proportional richtigen Änderung des angezeigten Schallpegels führt..., die Vergleichsmessungen zwischen den 0,14er Kabeln und den 4mm² Kabeln bei der JBL fortgesetzt (bin echt gespannt ob hier heute Abend die von Technikexperten errechnete Pegeländerung bei 315Hz für die JBL genannt wird)..., und habe danach noch einige Vergleichsmessungen bei den beiden anderen Lautsprechern mit dem 4mm² Kabel und meinem 2,5mm² Werkstattkabel durchgeführt.

Mit dem Hochfahren das dauert allerdings noch etwas. Zunächst muss ich noch die Kurven zeichnen..., dann werde ich mit meinem Schatz "Hart aber fair" gucken..., und danach geht es dann weiter, notfalls bis tief in die Nacht. Wie heißt es im Fernsehen immer so schön: "Gleich geht es weiter, bitte bleiben Sie dran...!"

@NX4U: Was denn...? Über Klang reden darf man hier nicht reden und jetzt auch nicht mehr über Technik und Messwerte...?


[Beitrag von Janus525 am 24. Nov 2014, 20:28 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#6835 erstellt: 24. Nov 2014, 20:28
Warum kaufst du dir nicht vernünftiges messequipment janus..?
Wer mit Schrott misst, misst Schrott


[Beitrag von ingo74 am 24. Nov 2014, 20:32 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#6836 erstellt: 24. Nov 2014, 20:30

Janus525 (Beitrag #6834) schrieb:

@NX4U: Was denn...? Über Klang reden darf man hier nicht reden und jetzt auch nicht mehr über Technik und Messwerte...? :X

Der "Lehrgang: Messen mit Janus" ist definitiv nicht Thread-Thema.

Wann hab ich geschrieben, dass man nicht über Klang reden darf?
.JC.
Inventar
#6837 erstellt: 24. Nov 2014, 20:33
Warum sterben Provokateure nicht aus?
Janus525
Hat sich gelöscht
#6838 erstellt: 24. Nov 2014, 20:39

'Stefan' (Beitrag #6785) schrieb:
Ich kenne die Charakteristika diverser Becken ganz gut, der metallische Klang spielt sich im einstelligen kHz-Bereich ab (oft zwischen 1 und 6 kHz), typischerweise passiert über 10 kHz nichts mehr Nennenswertes. Die Moden sind zu hoher Ordnung, als dass sie sich noch hörbar durchsetzen könnten. Bei einer üblichen 12"-Hihat bspw. hat man über 8 kHz selten was zu tun -- und da ist man schon im "Brillianzbereich". Der Rest ist damit grundsätzlich hinfällig.

Bedeutet das nicht automatisch, ein gern verwendetes Argument ist damit auf einen Schlag vom Tisch: "Was...? Du bist schon so und so alt, dann hört Du über 15 kHz sowieso nichts mehr..." Hast natürlich Recht. Ich hab´ ja auch schon oft geschrieben, ob "da oben" ein oder zwei dB mehr Schalldruck ist oder nicht ist völlig egal. Die Auflösung ist das entscheidende Kriterium, nicht der Frequenzgang...

@NX4U: Ich meinte Dich damit nicht persönlich..., aber in solchen Threads ist es doch verpönt sich über wahrgenommene Klangbilder zu äußern. Gilt das nicht mehr...? Soll ich...?
soundrealist
Gesperrt
#6839 erstellt: 24. Nov 2014, 20:40

.JC. (Beitrag #6837) schrieb:
Warum sterben Provokateure nicht aus?
:|


..... vermutlich weil sie das als einzige Möglichkeit sehen, Dampf abzulassen. Wenn man selbst nicht gut drauf ist, dürfen es andere auch nicht sein.

Bevor es Internet gegeben hat, sind die Menschen noch mit nem Hammer in den Wald gegangen...
Janus525
Hat sich gelöscht
#6840 erstellt: 24. Nov 2014, 20:44

ingo74 (Beitrag #6835) schrieb:
Warum kaufst du dir nicht vernünftiges messequipment janus..? Wer mit Schrott misst, misst Schrott :X

Nun warte doch erstmal ab. Wer von uns mit "Schrott" misst ist doch noch garnicht raus...
dudelmichel
Stammgast
#6841 erstellt: 24. Nov 2014, 20:53

.JC. (Beitrag #6837) schrieb:
Warum sterben Provokateure nicht aus?
:|

Weil es ein Gegengewicht zu den Trollen geben muss
mfg Michael
ingo74
Inventar
#6842 erstellt: 24. Nov 2014, 20:55

Jakob1863 (Beitrag #6806) schrieb:
wie sieht es denn bei diversen "Appmessungen" mit der Messunsicherheit aus?

da du es nicht es wohl bewusst nicht verstehen/begreifen willst, erspare ich mir weitere ausführungen, nur noch soviel - ich nutze das ergebnis der app-messung als groben richtwert, dh wenn mir einer erzählt, dass sich welten auftun, deutliche unterschiede zu hören sind und ähnliches, dann mache ich so eine schnellmessung und solch gravierende unterschiede müssen sich im bereich von mindestens 2-3db befinden und bisher hat sich jede dieser wahrnehmung in luft aufgelöst.
janus hingegen "misst" mit seiner "methode" unterschiede im 0,1db bereich (und vergisst anscheinend sogar das umstöpseln der kabel am lautsprecher) und von dir kommt sowas:

Janus525 war mit der Wiederholungsreihe durchaus auf dem richtigen Weg.

soll man deine aussage ernst nehmen oder hast du nur den smilie "vergessen"..?!



Janus525 (Beitrag #6838) schrieb:
aber in solchen Threads ist es doch verpönt sich über wahrgenommene Klangbilder zu äußern. Gilt das nicht mehr...? Soll ich...?

mach ruhig, als clown soll man ja auch das publikum unterhalten
ingo74
Inventar
#6843 erstellt: 24. Nov 2014, 20:56

Janus525 (Beitrag #6840) schrieb:

ingo74 (Beitrag #6835) schrieb:
Warum kaufst du dir nicht vernünftiges messequipment janus..? Wer mit Schrott misst, misst Schrott :X

Nun warte doch erstmal ab. Wer von uns mit "Schrott" misst ist doch noch garnicht raus...

doch ist es - das bist du
zumindestens wenn du mit sowas 0,1db unterschiede misst und vergessen hast, das kabel am lautsprecher zu wechseln
.JC.
Inventar
#6844 erstellt: 24. Nov 2014, 20:58
Da ist mir der Clown (für den ich Janus nicht halte) aber lieber,
als all die Miesmacher, gedankenlose Schwätzer u. sonstige unliebsame Zeitgenossen.
NX4U
Hat sich gelöscht
#6845 erstellt: 24. Nov 2014, 20:58

.JC. (Beitrag #6837) schrieb:
Warum sterben Provokateure nicht aus?
:|

Falls Du meine Meinung als Provokation empfindest, kann ich nur sagen: Dein Pech.

ansonsten gilt für Dich ja:

.JC. (Beitrag #6713) schrieb:
dümmer geht immer
;)
ingo74
Inventar
#6846 erstellt: 24. Nov 2014, 21:00

.JC. (Beitrag #6844) schrieb:
als all die Miesmacher, gedankenlose Schwätzer u. sonstige unliebsame Zeitgenossen.

wen meinst du damit und warum..?!
.JC.
Inventar
#6847 erstellt: 24. Nov 2014, 21:03
Dich !
Ich messe selbst mit Fluke, sehr zuverlässige u. genaue Geräte.

Wie man misst ... das ist wiederum was anderes.
Aber die Erfahrung kommt beim MACHEN.

Wer nichts macht, der sollte Denen, die es tun, nicht auf den Sänkel fallen.
ingo74
Inventar
#6848 erstellt: 24. Nov 2014, 21:05
du misst also auch auf 0,1db und meinst damit "kabelklang" beweisen zu können..?
vielleicht solltest du erstmal lesen und verstehen, was ich warum schreibe..!


[Beitrag von ingo74 am 24. Nov 2014, 21:05 bearbeitet]
günni777
Inventar
#6849 erstellt: 24. Nov 2014, 21:06
Also über Klang reden darf man hier schon, ..................... nur überleben darf man nicht nach dem Kabelklang Lied.

Janus, haste denn Deine LS mittlerweile so aufgestellt, damit der Klingeldraht auch gut klingt?
soundrealist
Gesperrt
#6850 erstellt: 24. Nov 2014, 21:06

ingo74 (Beitrag #6846) schrieb:

.JC. (Beitrag #6844) schrieb:
als all die Miesmacher, gedankenlose Schwätzer u. sonstige unliebsame Zeitgenossen.

wen meinst du damit und warum..?!


.... o jeh, Ingo, gleich geht´s los ....Deine Frage dürfte wie ne brennende Lunte an einer Bombe wirken ..... ich duck mich schon mal weg
.JC.
Inventar
#6851 erstellt: 24. Nov 2014, 21:18
Nö, brauchst Du nicht.

Du kennst doch den Spruch: wer nichts sagt, sagt auch nichts Falsches.
(den sollte man ggü. Polizisten u.ä. beherzigen)

Genau so ist es hier: wer nichts misst, ...
Wenn die Faulenzer hier ständig auf den Fleißigen herum trampeln ...

das schadet dem offenen Austausch !!
das sollte man (ingo) doch einsehen können ??
ingo74
Inventar
#6852 erstellt: 24. Nov 2014, 21:23

.JC. (Beitrag #6851) schrieb:
Du kennst doch den Spruch: wer nichts sagt, sagt auch nichts Falsches.

ich schon, du nicht, zumindestens hättest du sonst einiges nicht geschrieben


Genau so ist es hier: wer nichts misst

ich zb messe recht oft jc (mit diversen messequipment in unterschiedlichen situationen), daher hättest du auch hier lieber deinen satz von oben beherzigen sollen
.JC.
Inventar
#6853 erstellt: 24. Nov 2014, 21:33

ingo74 (Beitrag #6852) schrieb:

ich zb messe recht oft jc (mit diversen messequipment in unterschiedlichen situationen), daher hättest du auch hier lieber deinen satz von oben beherzigen sollen :X


Na wenn das so ist: warum hilfst Du dann dem Janus nicht?
anstatt dich über ihn lustig zu machen?

Warum .. ?
Meyersen
Stammgast
#6854 erstellt: 24. Nov 2014, 21:51
Moin,

warum sollte jemand den Janüssen helfen? Zumal noch jemand, der Kabelklang eh für total vernachlässigbar hält, nachdem er keinen Unterschied für sich selbst feststellen konnte?

Soll ich mir jetzt selber Klingeldraht besorgen und Januss' kleine Bastelrunde nachbauen? Nee, die Zeit kann man definitiv sinnvoller nutzen.

BTW, warum kann man sich denn überhaupt über die Janüsse lustig machen? Da kommen doch ständig die allerbesten Vorlagen für, das ist quasi ein Selbstläufer...

Wenn man sich in zig verschiedenen Threads dauernd selbst widerspricht und deshalb ständig rumlavieren muss, um gesagtes zu relativieren, dann fordert man Spott doch geradezu heraus. Ich will nicht mal Böswilligkeit unterstellen, aber Quark bleibt Quark.

Die Frage des Eingangspostings ist doch schon lange beantwortet. Der Rest ist amüsanter Zeitvertreib. Forum statt Hartz-4-TV, das hat ja auch was.

Gruß

Kai
cr
Inventar
#6855 erstellt: 24. Nov 2014, 21:52

Na wenn das so ist: warum hilfst Du dann dem Janus nicht?

Weil das in anderen Threads schon zur Genüge gemacht wurde und zu nichts führte. Irgendwann wird es dann dem Geduldigsten zu dumm...........


[Beitrag von cr am 24. Nov 2014, 21:53 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#6856 erstellt: 24. Nov 2014, 22:10

Meyersen (Beitrag #6854) schrieb:
Die Frage des Eingangspostings ist doch schon lange beantwortet.


für den Einen so, für den Anderen si.

Ich schaue bei Janus´s Experimenten gern zu.
Es gibt viel zu wenig Leute wie er.

Chemie ist, wenn es knallt u. stinkt.
günni777
Inventar
#6857 erstellt: 24. Nov 2014, 22:11
Hab da mal ne Frage: Kann mir mal jemand erklären, um was es hier eigentlich im Moment geht? Worauf warten wir? ....... Auf
soundrealist
Gesperrt
#6858 erstellt: 24. Nov 2014, 22:12
Ist es den wirklich so, daß Janus absolut gar nichts annimmt ?
ingo74
Inventar
#6859 erstellt: 24. Nov 2014, 22:14
lest doch einfach den und die anderen threads mal von vorne, dann wird sich einiges (er)klären...


kai - 100% agree, danke für die ausführung
soundrealist
Gesperrt
#6860 erstellt: 24. Nov 2014, 22:23

ingo74 (Beitrag #6859) schrieb:
lest doch einfach den und die anderen threads mal von vorne, dann wird sich einiges (er)klären...


kai - 100% agree, danke für die ausführung :prost


.... bisschen viel Außerdem interessiert mich Euere persönliche Einschätzung.


[Beitrag von soundrealist am 24. Nov 2014, 22:24 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#6861 erstellt: 24. Nov 2014, 22:27
Dann lies die hälfte, janus hat hier eh zuviel platz mit seiner janus-show....
K._K._Lacke
Inventar
#6862 erstellt: 24. Nov 2014, 22:28

Steven_Mc_Towelie (Beitrag #6494) schrieb:

Mir sagte mal jemand hier im HF das Janus selber schon mal geschrieben hätte, das es ihm hier nur um Training für seine Verkaufstrainer Verbalakrobatik ginge, eventuell sollte man das bei diesen "sonderbaren" posts immer mitberücksichtigen.
Kampei!


Das erklärt eigentlich alles und entspricht auch meinem Bauchgefühl.
soundrealist
Gesperrt
#6863 erstellt: 24. Nov 2014, 22:40

warbabe (Beitrag #6862) schrieb:

Steven_Mc_Towelie (Beitrag #6494) schrieb:

Mir sagte mal jemand hier im HF das Janus selber schon mal geschrieben hätte, das es ihm hier nur um Training für seine Verkaufstrainer Verbalakrobatik ginge, eventuell sollte man das bei diesen "sonderbaren" posts immer mitberücksichtigen.
Kampei!


Das erklärt eigentlich alles und entspricht auch meinem Bauchgefühl.


Oh...... das wäre nicht nur der absoluter Oberhammer, sondern auch ein massiver Missbrauch des Forums.
Würde in einem solchen Fall keine Sperre verhängt ?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6864 erstellt: 24. Nov 2014, 22:55
Janus ist Verkaufstrainer.. wer solche Geschichten mal mitgemacht hat, erkennt das relativ schnell. Deshalb hatte ich vor einiger Zeit ja auch den Satz mit dem Flieger eingstreut... viele Worte, nie was wirklich konkretes, im Grunde kann man sich das sparen, weil es kein Ergebnis geben kann und wird.

Wer jetzt sich das Ziel setzt erst in 2 Jahren wieder reinzuschauen, der wird dann feststellen das er im Grunde an gleicher Stelle wieder mitdiskutieren kann ohne den Summs der 2 Jahre lesen zu müssen, denn das steht nix Essenzielles. Janus macht nichts aus Versehen, wenn er was auslässt, dann lässt er es aus weil er grad nicht drüber schreiben will, kann aber morgen anders sein, je nachdem wie dienlich es seiner Sache ist. Wenn er nicht antwortet, macht er das nicht weil er es vergessen hätte, sondern aus Kalkül.
Mich wundert eher das man immer noch mit ihm diskutiert.

viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 24. Nov 2014, 22:56 bearbeitet]
günni777
Inventar
#6865 erstellt: 24. Nov 2014, 22:56
Was verkauft der Janus denn so? Messgeräte? Rechnet sich das denn für Janus überhaupt, wenn er dann nach 1/2 Jahr Einführung im Spezialgebiet Klingeldraht-Messungen die Kunden danach einfach dem sicheren Tod überlässt?

Apropos Janus, da wird doch hoffentlich nichts passiert sein beim Messen? ............ ähh........ Vielleicht sollte mal jemand die Feuerwehr anrufen? Mein Jott die Messungen, wenn diese nie wieder kopierbaren Dokumentationen der Nachwelt verloren gingen, nicht auszudenken!!! Ta Tü Ta Ta
.JC.
Inventar
#6866 erstellt: 24. Nov 2014, 23:00

Hörzone (Beitrag #6864) schrieb:
Janus ist Verkaufstrainer..


woher weißt Du das ?
Kennst du ihn ?

oder ist das eine Behauptung aus dem Bauchgefühl heraus?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6867 erstellt: 24. Nov 2014, 23:01

günni777 (Beitrag #6865) schrieb:
Was verkauft der Janus denn so?


z.B. Verkaufsschulungen für Versicherungsvertreter..
schau hier
https://www.youtube.com/watch?v=VFHea2ZecsM
der Anfang (heute macht man das ein bisschen besser) ist das was er trainiert...

oder vielleicht noch besser
https://www.youtube.com/watch?v=Uoc-qULr8fE

.JC.
Inventar
#6868 erstellt: 24. Nov 2014, 23:02
war also ein Behauptung ins Blaue hinaus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6869 erstellt: 24. Nov 2014, 23:02

.JC. (Beitrag #6866) schrieb:

Hörzone (Beitrag #6864) schrieb:
Janus ist Verkaufstrainer..


woher weißt Du das ?
Kennst du ihn ?

oder ist das eine Behauptung aus dem Bauchgefühl heraus?


auch ich kann googeln
ich brauch ihn nicht persönlich zu kennen um zu erkennen das es der richtige ist der da gefunden wird
hifi_angel
Inventar
#6870 erstellt: 24. Nov 2014, 23:04

THX2008 (Beitrag #6809) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #6800) schrieb:
Du bezeichnest den Fakt, dass Menschen nur bis 20 KHz hören können als falsch?

Zumindest sollte man Ausnahmen zulassen.
Ich kann Fledermäuse und Marderschreck hören. Da kann man auch überall den "Fakt" lesen, dass das Ultraschall wäre...


Klar kann ich auch.
Die Fledermäuse erzeugen Töne bei Frequenzen zwischen 10 KHz und 200 kHz. Also warum sollte man nicht den Anteil 10KHz bis MAXIMAL 20KHz hören können?

Realistisch ist sogar eher 18KHz anstatt 20KHz

Hier mal eine Tabelle aus einem anderen Thread kopiert.

Alter Frequenz
(Jahre) 8kHz...10kHz..12kHz..14Khz..16Khz..18Khz
20-29.100......100......100..... 90...... 60......40 %
30-39.100........100........90......70......30......20 %
40-49.100..........90.........70......40......15......10 %
50-59.100..........80......70.........40.......5.......0 %
60-69..90..........70.........20.......0.......0.......0 %


[Beitrag von hifi_angel am 24. Nov 2014, 23:04 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6871 erstellt: 24. Nov 2014, 23:04
.JC. warum änderst du deine Beiträge wenn ich sie beantwortet hab??? Warst du auch bei ihm in der Schulung?
.JC.
Inventar
#6872 erstellt: 24. Nov 2014, 23:05
und bin Jesus.
ist ja auch ein Voodoo Thread ..
.JC.
Inventar
#6873 erstellt: 24. Nov 2014, 23:07

Hörzone (Beitrag #6871) schrieb:
.JC. warum änderst du deine Beiträge wenn ich sie beantwortet hab???


wo ist was geändert ?
zitiere das mal
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6874 erstellt: 24. Nov 2014, 23:11

.JC. (Beitrag #6873) schrieb:

Hörzone (Beitrag #6871) schrieb:
.JC. warum änderst du deine Beiträge wenn ich sie beantwortet hab???


wo ist was geändert ?
zitiere das mal


ah.. sorry
du hast schon auf meine Antwort geantwortet bevor ich die geschrieben und du sie gelesen hast, damit hatte ich nicht gerechnet

war also ein Behauptung ins Blaue hinaus

erst danach hatte ich deine Frage beantwortet woher ich das weiß..
aber ich merk, du sitzt vor dem Rechner und wer nicht innerhalb 5 Sekunden anwortet, der vermutet dann einfach mal


[Beitrag von Hörzone am 24. Nov 2014, 23:12 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#6875 erstellt: 24. Nov 2014, 23:14

.JC. (Beitrag #6872) schrieb:
und bin Jesus.


Nein, bist Du nicht. Jesus hat die Schuld aller Menschen auf sich genommen, nicht die Dummheit.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#6876 erstellt: 24. Nov 2014, 23:17

Weischflurst (Beitrag #6875) schrieb:

.JC. (Beitrag #6872) schrieb:
und bin Jesus.


Nein, bist Du nicht. Jesus hat die Schuld aller Menschen auf sich genommen, nicht die Dummheit.

günni777
Inventar
#6877 erstellt: 24. Nov 2014, 23:29
Janus Faible für Stereoanlagen Jedoens und Kabel als Hobby ist schon echt, aber die suggestiven und manipulativen Impfungen und der sehr spezielle Kommunikations-Stil lassen bei mir auch immer wieder sämtliche Alarmanlagen anschlagen. Deswegen wimmel ich ihn auch umgehend schnell wieder ab, wenn er versucht, in mein Gehege einzudringen und mich umzudrehen. Ich weiß schon ganz gut, mit wem ich es hier zu tun habe.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6878 erstellt: 24. Nov 2014, 23:40
das einfachste ist ihm mit in dieser Sprache zu reden
https://www.youtube.com/watch?v=Sgn0dWnfFx4
hifi_angel
Inventar
#6879 erstellt: 24. Nov 2014, 23:46

günni777 (Beitrag #6877) schrieb:
Janus Faible für Stereoanlagen Jedoens und Kabel als Hobby ist schon echt, aber die suggestiven und manipulativen Impfungen und der sehr spezielle Kommunikations-Stil lassen bei mir auch immer wieder sämtliche Alarmanlagen anschlagen. Deswegen wimmel ich ihn auch umgehend schnell wieder ab, wenn er versucht, in mein Gehege einzudringen und mich umzudrehen. Ich weiß schon ganz gut, mit wem ich es hier zu tun habe.


Nun sag mal, du unterstellst Janus einen suggestiven und manipulativen Kommunikationsstiel ?


Ich frage deswegen, weil Du mit dieser Begrifflichkeit innerhalb dieser Diskussion automatisch mit so einer Begrifflichkeit eine Absicht unterstellst, die u.U. durchaus als beleidigend aufgefasst werden kann, und das nicht ganz zu unrecht.

Janus525
Hat sich gelöscht
#6880 erstellt: 24. Nov 2014, 23:54

Himmelsmaler (Beitrag #6813) schrieb:
Zweifelhaft ist bei dem Messgerät die Angabe der Genauigkeit in jedem Fall, da nicht im Hinblick auf eine Norm spezifiziert (Schallpegelmesser - Genauigkeitsklasse 1 oder 2) und weder mit einem Pegelbereich noch mit einem Frequenzbereich verknüpft. Nur, die obige PTB-Publikation beschreibt einen Weg, trotzdem zu einer Einschätzung zu gelangen- Janus525 war mit der Wiederholungsreihe durchaus auf dem richtigen Weg.

...den ich heute weiter gegangen bin. Ich werde sämtliche Ergebnisse der heutigen Tests und Messungen nach und nach in diesem Beitrag einstellen, damit das Ganze komprimiert nachlesbar bleibt und nicht zerfasert wird. Meine erste Überprüfung galt der Wiederholgenauigkeit bei ein und derselben Frequenz und ein und demselben Pegel: 200Hz mit 100dB unmittelbar vor dem Lautsprecher. Auf dem Foto (Bild 1) sieht man die Grundeinstellung. Ich habe dann die Wiedergabe des Tracks am CDP gestoppt, so dass der Zeiger des Messgerätes zurück auf den Linksanschlag gefallen ist, und habe die Wiedergabe erneut gestartet..., und diese Prozedur habe ich mehrfach wiederholt. Dabei habe ich keine Fotos gemacht sondern nur ganz still dagestanden und nur zwei Finger auf den Tasten der CDP bewegt, um das Ergebnis nicht doch noch in irgendeiner Weise zu verfälschen. In allen Fällen stieg der Zeiger wieder auf die Ursprüngliche Position (0dB) ohne dass eine erkennbare Abweichung zum vorherigen Zustand zu bemerken gewesen wäre, die oberhalb der (max.) halben Zeigerbreite gelegen hätte. Daraus schließe ich dass die Wiederholgenauigkeit um oder unter 0,1dB gelegen hat.

Danach wollte ich wissen, ob die (elektrische) Pegelveränderung an den Eingangsbuchsen der Lautsprecher mit der (akustischen) Pegelveränderung korreliert. Dazu habe ich das Ganze umgebaut, das Messgerät so ausgerichtet dass ich es gemeinsam mit dem daneben aufgestellten Voltmeter von der Seite her fotografieren konnte (Bild 2). Wie man sieht sind beide Messgeräte noch ausgeschaltet.


Wdhl. Genauigkeit-1 ----- Aufbau seitlich


Dabei bot es sich noch einmal an die Wiederholgenauigkeit zu kontrollieren. Da ich davon Fotos machen wollte war das nicht ganz so einfach, da der Pegelmesser bei meinen Bewegungen von der Seite her sensibler reagierte als das der Fall war, wenn ich mich hinter dem Messgerät befand. Hier sind drei Aufnahmen, die ich in schneller Folge gemacht habe, nachdem ich den Track (200Hz) jedesmal wieder gestoppt und dann wieder gestartet habe. Die Uhrzeiten habe ich dringelassen, so dass man die Abstände zwischen fotografieren..., ausschalten..., wieder einschalten..., erneut fotografieren usw. besser einschätzen kann; die drei Zyklen liegen alle innerhalb einer Minute. Ich denke damit ist die Wiederholgenauigkeit ausreichend dokumentiert, und nachfolgende Messungen haben mit Voodoo bei Lautsprecherkabeln noch nicht das Geringste zu tun


Zyklus-1 ----- Zyklus-2 ----- Zyklus-3


Als Nächstes ging es um die Frage: Korreliert die gemessene Schallpegeländerung mit der gemessenen Spannungspegeländerung...? Hier ist das Ergebnis unter Vorbehalt: Wenn ich einen an den LS-Klemmen willkürlich gewählten Spannungswert von 1,787V auf 1,506V durch einen Dreh am Ausgangspegelregler des CDP reduziere, entspricht dies einer Absenkung von etwa 16%. Ist das richtig...? Dies führt nach den folgende Aufnahmen dazu, dass der Schallpegen von -0,7 auf -2,0dB..., also um 1,3dB abfällt. Meiner Meinung passt das zueinander..., aber bitte prüft das nochmal nach, das können die meisten von Euch viel besser berechnen als ich es kann.


Pegel-hoch ----- Pegel-tief


Damit ist die (relative) Genauigkeit des Messgerätes und der Messungen nach meiner Auffassung ausreichend beschrieben. Unten seht ihr die fortgeführte Messkurve der JBL, die ich vor dem Wochenende im Frequenzbereich von 63Hz bis 200Hz bereits begonnen hatte. Basis ist wie zuvor das 4mm² Kabel, mit dem jede neue Frequenz auf exakt 100dB eingepegelt wurde. Allerdings verzichte ich darauf die Messwerte mit dem 0,14mm Kabel im Einzelnen zu benennen - man kann sie aus der Kurve ablesen. Auf Wunsch lege ich aber gerne die entsprechenden Fotos vor.


Pegel-JBL


Was lässt sich nun aus einer solchen Kurve schlussfolgern...? Vieles..., und zugleich nichts. Nichts, weil kaum jemand auf die Idee kommen dürfte ein solches Kabel in seine HiFi-Anlage als LS-Kabel zu integrieren. Vieles was die Unhaltbarkeit mancher hier vehement vertretenen Thesen anbelangt. Eine von ihnen lautet: "Ein bloßes Kabel zwischen Verstärker und LS kann den Frequenzgang nicht verändern, da seine Tiefpasseigenschaften erst weit oberhalb des menschlichen Hörbereiches einsetzen. Bestenfalls kann die wiedergegebene Lautstärke durch den Ohmschen Widerstand des Kabels ein wenig reduziert werden. Dies geschieht jedoch linear, zu einer anderen tonalen Wahrnehmung kann dies unmöglich führen."

Kann es das tatsächlich nicht...? Die gemessene Kurve zeigt etwas völlig anderes. Ganz offensichtlich interagieren hier Verstärker, LS-Kabel und Lautsprecher in einer Weise, die von Fall zu Fall durchaus verschieden sein kann. Auch die beiden anderen Lautsprecher (Liesenkötter / Sony) zeigen aufgrund des Kabels deutlich veränderte Frequenzgänge, die jedoch wiederum vom Schalldruck-Frequenzgang der JBL sowie untereinander erheblich voneinander abweichen. Sollte also jemand tatsächlich auf die Idee kommen ein solches Kabel zu verwenden, dann wäre es den Klang betreffend noch lange nicht egal in welcher Kette er das täte.

Auch wird hier immer wieder geäußert es gäbe keinen "Kabelklang". Diese Aussage ist zweifelsfrei richtig. Es gibt keine klanglichen Attribute die einem LS-Kabel, für sich alleine und isoliert betrachtet, zugeordnet werden können. Aufgrund seiner physikalischen und elektrotechnischen Parameter lassen sich zwar gewisse Vorhersagungen dazu treffen wie es möglicherweise klingen wird. Aber ohne seine "Mitspieler" an beiden Enden zu kennen lässt sich hier kaum eine sichere Aussage treffen. Für den Regelfall möglicherweise ja, für den Einzelfall sicher nicht. Auch Fragen wie: "Ja wie sollen denn ganze zwei Meter LS-Kabel überhaupt eine Rolle spielen, wenn doch jeder weiss das Signal muss vielleicht noch 30 Meter Draht in der Tieftonspule durchlaufen..., dünnen Draht mit einem wesentlich geringeren Querschnitt als jedes halbwegs ordentliche Lautsprecherkabel."

Man schaue sich nur die Tabelle an, die auf der Website der Firma Strassacker zu sehen ist. Luftspulen bis zu 10mH mit einem Drahtdurchmesser von 0,5mm. Das entspricht einem Leiterquerschnitt von ganzen 0,2mm², der sich damit von unserem Testkabel mit seinen 0,14mm² nur unwesentlich unterscheidet. Und dann betrachte man noch den jeweiligen Ohmschen Widerstand der mit steigender Windungs- und Meterzahl kontinuierlich ansteigt. "Ja wie sollen denn da diese lächerlichen zwei Meterchen LS-Kabel noch irgendwie...?" Nun sie tun es einfach...


Luftspulen-1 ----- Luftspulen-2


Was das alles mit der Frage zu tun hat wo Voodoo bei LS-Kabeln anfängt...? Na garnichts. Das hier hat mit Elektrotechnik zu tun, und ist von Voodoo so weit entfernt wie...


[Beitrag von Janus525 am 25. Nov 2014, 11:11 bearbeitet]
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