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Gibt es doch Kabelklang? (und andere Mythen..)

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Autor
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GorgTech
Hat sich gelöscht
#1420 erstellt: 19. Nov 2009, 12:23
Mit so einem dicken Kabel wird normalerweise eine ganze Fabrik mit Strom versorgt

Mir gefallen besonders diese Holzklötzchen ( Elektronenmotivatoren ? ).

Der Preis aller auf dem Bild gezeigten Kabeln dürften leicht die 20K Euro Grenze überschreiten ( kein Witz )...
RoA
Inventar
#1421 erstellt: 19. Nov 2009, 12:46

voon schrieb:
wieso ist das so dick?


Damit jemand danach fragt.
voon
Stammgast
#1422 erstellt: 19. Nov 2009, 12:52

GorgTech schrieb:
Mir gefallen besonders diese Holzklötzchen ( Elektronenmotivatoren ? )


Achwo, das ist wegen dem Winter, damit die Elektronen nicht kalt klingen. Kalte Elektronen klingen schlecht.
gambale
Hat sich gelöscht
#1423 erstellt: 19. Nov 2009, 12:56

GorgTech schrieb:
http://cybwiz.zenfolio.com/img/v0/p252422663-4.jpg

ohne Worte


ich glaube gar nicht das es sich um ein Kabel handelt,sieht nach Tierquälerei aus,würde mich nicht wundern, wenn man im inneren ein paar Mäuse und ähnliche Beutetiere findet...

wahrscheinlich stammt das "kabel" aus einem Terrarium...


[Beitrag von gambale am 19. Nov 2009, 12:58 bearbeitet]
MK3
Ist häufiger hier
#1424 erstellt: 19. Nov 2009, 12:58

GorgTech schrieb:
http://cybwiz.zenfolio.com/img/v0/p252422663-4.jpg

ohne Worte


das verstehe ich nicht, an den Kabelenden ist das Kabel dünner (der rote Teil) und in der Mitte dick. Was passiert da in der Mitte
gambale
Hat sich gelöscht
#1425 erstellt: 19. Nov 2009, 12:59

MK3 schrieb:

GorgTech schrieb:
http://cybwiz.zenfolio.com/img/v0/p252422663-4.jpg

ohne Worte


das verstehe ich nicht, an den Kabelenden ist das Kabel dünner (der rote Teil) und in der Mitte dick. Was passiert da in der Mitte :?


wie immer nichts bei Voodoo, aber sieht doch spektakulär aus... irgendwann kommt dann das von innen begehbare High-End Kabel raus..


[Beitrag von gambale am 19. Nov 2009, 13:01 bearbeitet]
MK3
Ist häufiger hier
#1426 erstellt: 19. Nov 2009, 13:09
wenn ich es richtig sehe, ist das eine XLR Verbindung

da ist doch der Durchmesser schon auf die Dicke der Pins begrenzt. Oder anders herum, egal wie dick das Kabel ist, an beiden enden muss sich das Signal durch die Engstelle quetschen

Bei Wasser könnt ichs ja noch verstehen, je enger desto höher die Fliessgeschwindigkeit
cptnkuno
Inventar
#1427 erstellt: 19. Nov 2009, 13:30

MK3 schrieb:
wenn ich es richtig sehe, ist das eine XLR Verbindung

Das rot-schwarze Ungetüm?
das steckt schon in der Steckdose
cwurst
Hat sich gelöscht
#1428 erstellt: 19. Nov 2009, 13:47
moin,

stellt euch vor: es kommt spontanbesuch, ihr wollt einen salat zaubern – aber das olivenöl ist alle! doch halt, es ist ja nochwas da:
http://cgi.ebay.de/R...b5739b#ht_500wt_1182

na, so ein glück aber auch. nur: wie kriegt man frisches öl da wieder rein? ob es auf der high-end in tokio auch ein ölwechsel-kit dazu gab? und: wo bleibt das balsamico-kabel? dann wäre man wirklich für alle fälle gerüstet.

grüße
MK3
Ist häufiger hier
#1429 erstellt: 19. Nov 2009, 13:47

cptnkuno schrieb:

MK3 schrieb:
wenn ich es richtig sehe, ist das eine XLR Verbindung

Das rot-schwarze Ungetüm?
das steckt schon in der Steckdose


stimmt, jetzt sehe ich es auch

verstehen tu ich es trotzdem nicht. Die Verteilerbox wird von diesem dünnen, weissen Käbelchen beliefert und dann kommt das dicke. Vielleicht sind da die Endstufen mit drin?
MK3
Ist häufiger hier
#1430 erstellt: 19. Nov 2009, 13:49

cwurst schrieb:
moin,

stellt euch vor: es kommt spontanbesuch, ihr wollt einen salat zaubern – aber das olivenöl ist alle! doch halt, es ist ja nochwas da:
http://cgi.ebay.de/R...b5739b#ht_500wt_1182

na, so ein glück aber auch. nur: wie kriegt man frisches öl da wieder rein? ob es auf der high-end in tokio auch ein ölwechsel-kit dazu gab? und: wo bleibt das balsamico-kabel? dann wäre man wirklich für alle fälle gerüstet.


auf jeden Fall sollte man hier weiterdenken und auch eine Grappa-Version im Haus haben
cptnkuno
Inventar
#1431 erstellt: 19. Nov 2009, 13:54

MK3 schrieb:

cptnkuno schrieb:

MK3 schrieb:
wenn ich es richtig sehe, ist das eine XLR Verbindung

Das rot-schwarze Ungetüm?
das steckt schon in der Steckdose


stimmt, jetzt sehe ich es auch

verstehen tu ich es trotzdem nicht. Die Verteilerbox wird von diesem dünnen, weissen Käbelchen beliefert und dann kommt das dicke. Vielleicht sind da die Endstufen mit drin?

wird dir hier auch keiner erklären können, High Ender denken nicht logisch, sie hören.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1432 erstellt: 19. Nov 2009, 13:56
Mir ist bisher noch nie ein mikrofonisches Kabel aufgefallen ( höchstens eine abgeschirmte Mikrofonleitung für DIY Projekte ).

Mikrofonische Kondensatoren kenne ich zum Glück auch nicht ( wären sonst ein Fall für die Mülltonne ).
cwurst
Hat sich gelöscht
#1433 erstellt: 19. Nov 2009, 14:08

MK3 schrieb:

auf jeden Fall sollte man hier weiterdenken und auch eine Grappa-Version im Haus haben :KR


ich persönlich steh ja mehr auf sambuca-kabel. auch weil die so schön brennen und meinen röhren-amp schneller auf betriebstemperatur bringen.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1434 erstellt: 19. Nov 2009, 14:14
Wer unbedingt ein audiophiles poor man´s Chinchkabel benötigt, kann sich dieses für eine handvoll Cent ( wenige Euro ) basteln.

LCD95 oder LCD111 Koaxialkabel + 2x Highend Chinchstecker ( die großen eloxierten Stecker von Reichelt ).

Dieses Kabel verfügt über ein Schirmungsmaß von >90db ( für HF geeignet, für NF sowieso..)

Aber diese Lösung werden die meisten Highender mit Spott betrachten, immerhin werden keine Silberkabel verwendet, auch keine Ölfüllung...und was günstig ist kann ja nicht gut "klingen"

PS: Der Wellenwiderstand von 75Ohm ist bei NF Anwendungen vernachlässigbar ( ebenfalls die Kabeldämpfung selber ).


[Beitrag von GorgTech am 19. Nov 2009, 14:17 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#1435 erstellt: 19. Nov 2009, 14:15

GorgTech schrieb:
Mit so einem dicken Kabel wird normalerweise eine ganze Fabrik mit Strom versorgt



Mit dem Unterschied :

In dem Fabrik-Kabel ist tatsächlich das drinne, was draufsteht und es leistet das, was versprochen wird.

Während hier unter dem Gewebe- und Schrumpfzeugs der Tünnes anfängt.

Und es nicht annähernd das bringt, was versprochen wird.

gruß gangster
gambale
Hat sich gelöscht
#1436 erstellt: 19. Nov 2009, 14:42

gangster1234 schrieb:


Mit dem Unterschied :

In dem Fabrik-Kabel ist tatsächlich das drinne, was draufsteht und es leistet das, was versprochen wird.

Während hier unter dem Gewebe- und Schrumpfzeugs der Tünnes anfängt.

Und es nicht annähernd das bringt, was versprochen wird.

gruß gangster


beim Aufschneiden wäre man wahrscheinlich ebenso amüsiert wie bei den Phonosophie "Klangadaptern"
FritzS
Inventar
#1437 erstellt: 19. Nov 2009, 18:14
OT - ein kleiner Ausflug in die
Newsgroup: at.internet.breitband
Subject: Re: Modemwechsel bei Splitterinstallation


Kommt darauf an, wieviel du den alten Splitter benützt hast. Wenn du sehr viel gesurft hast, sind die Elektronen in den Drähten eventuell schon ziemlich abgenützt und funktionieren nicht mehr wirklich verläßlich. Es ist wie bei den Kabeln von sonstigen Elektrogeräten, die man auch alle 5 Jahre wegen der erwähnten Elektronenabnützung wechseln sollte....


da gibt es noch ein paar Meldungen die hierher passen
sealpin
Inventar
#1438 erstellt: 19. Nov 2009, 18:21

FritzS schrieb:
OT - ein kleiner Ausflug in die
Newsgroup: at.internet.breitband
Subject: Re: Modemwechsel bei Splitterinstallation


Kommt darauf an, wieviel du den alten Splitter benützt hast. Wenn du sehr viel gesurft hast, sind die Elektronen in den Drähten eventuell schon ziemlich abgenützt und funktionieren nicht mehr wirklich verläßlich. Es ist wie bei den Kabeln von sonstigen Elektrogeräten, die man auch alle 5 Jahre wegen der erwähnten Elektronenabnützung wechseln sollte....


da gibt es noch ein paar Meldungen die hierher passen :KR



die meinen sicherlich das hier:

Abnutzung der Kontakte durch Elektromigration

Eine Besonderheit mit außerordentlich negativen Auswirkungen beim Einsatz des leichten Aluminiums ist das Phänomen der Elektromigration. Dabei wandert das Metall bei hoher Strombelastung mit den fließenden Elektronen, die auf die Metallatome Impuls übertragen. An stark eingeschnürten Leiterbahnen, an denen der Elektronenstrom eingegrenzt wird, setzt dann ein hoher Materialschwund ein, durch den die Leiterbahn weiter verengt und schließlich komplett unterbrochen werden kann.



Bei der Gestaltung der Leiterbahnen muss dieser Effekt berücksichtigt werden, besonders an den unvermeidbaren Verengungen, die bei der Metallbeschichtung über Ebenen mit scharfen Kanten entstehen.



In Bereichen geringer Stromdichte lagert sich im Gegensatz dazu zusätzliches Material an, wodurch ebenfalls sehr nachteilige Auswirkungen auftreten. Das Metall bildet dadurch Hügel (englisch „Hillocks“ genannt), wodurch folgende Schichten aufgesprengt werden können. Damit kann zum Beispiel die Wirkung einer schützenden Oberflächenschicht aufgehoben werden, wodurch das Material der Korrosion preisgegeben ist. Auch isolierende Schichten zwischen verschiedenen Leiterebenen können damit durchbrochen und unwirksam gemacht werden.



Verwendet man zur Kontaktierung eine Legierung mit geringem Kupfergehalt, so verringert sich der Effekt der Elektromigration bereits merklich. Dadurch verkompliziert sich allerdings der Strukturierungsprozess
.

Quelle: Klick
FritzS
Inventar
#1439 erstellt: 19. Nov 2009, 18:22

GorgTech schrieb:
Wer unbedingt ein audiophiles poor man´s Chinchkabel benötigt, kann sich dieses für eine handvoll Cent ( wenige Euro ) basteln.

LCD95 oder LCD111 Koaxialkabel + 2x Highend Chinchstecker ( die großen eloxierten Stecker von Reichelt ).

Dieses Kabel verfügt über ein Schirmungsmaß von >90db ( für HF geeignet, für NF sowieso..)

Aber diese Lösung werden die meisten Highender mit Spott betrachten, immerhin werden keine Silberkabel verwendet, auch keine Ölfüllung...und was günstig ist kann ja nicht gut "klingen"


Meine Cinch Kabeln könnt Ihr hier sehen:

http://www.stockhammer.eu/hifi/cables1-main.php

Das Material für 1 & 2 - VanDamme Mikrofonkabeln - hatte ich zufällig zur Verfügung.

DIY Cinch Cable 3 - wartet noch auf den Lötkolben, Stecker sehen sehr hochwertig aus - Kabel ich ein schwarzes Cu-SAT Kabel.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1440 erstellt: 19. Nov 2009, 19:05
http://www.stockhammer.eu/hifi/cables/monacor_black_D343120AI.jpg

Genau diese Stecker habe ich gemeint, diese gibt es ebenfalls bei Reichelt.
ZeeeM
Inventar
#1441 erstellt: 19. Nov 2009, 19:10

GorgTech schrieb:
http://www.stockhammer.eu/hifi/cables/monacor_black_D343120AI.jpg

Genau diese Stecker habe ich gemeint, diese gibt es ebenfalls bei Reichelt.


Ich suche noch eine günstige Quelle für Gewebeschlauch. Was ich bisher so gefunden habe, liegt bei ca. 6Euro/Meter.
voon
Stammgast
#1442 erstellt: 19. Nov 2009, 19:26
Soundy73
Inventar
#1443 erstellt: 19. Nov 2009, 21:07
Nun driftet Ihr aber ins DIY-Lager ab!

Klar bekommt man so spitzenmäßige Cinch-Kabel hin! Macht ja wohl jeder mit zwei gesunden Vorderpfoten, bei den Phantasiepreisen, die für sowas verlangt werden.

MEINEN würd´ ich aber jeglichen Eigenklang absprechen. - Und damit gehören die hier auch nicht her

Da müssen schon auf wunderlichste Art und Weise noch irgendwelche Quarze, Hölzchen oder Fabelkunststoffe mit rein, von denen wir Normalsterbliche uns gar keine Vorstellungen machen können.

Vielleicht schon mal versucht, so´n Fishermans Friend mit einzuschrumpfen? Könnte dann doch viel luftiger klingen
schloedi
Stammgast
#1444 erstellt: 19. Nov 2009, 23:09
Nabend zusammen,

ich will jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.

Vorweg: Ich war bisher auf der Pro-Kabelklangseite.

Da ich immer auf der Suche nach weiterer Klangoptimierung bin, war ich letztens bei einer Vorführung von silent wire zu Stromkabeln. Dort wurden verschiedene silent wire-Produkte gegen ein sogenanntes Beipackstromkabel an einem CD getestet.

Tatsächlich konnte ich da einen recht deutlichen Unterschied raushören.

Also mal beim Händler ein Stromkabel AC16 von silent wire ausgeliehen und intensiv getestet. Das Ergebnis war ernüchternd.
Auch wenn ich gerne einen Unterschied zugunsten des sogenannten Highendkabels gehört hätte.
Bei ehrlicher Bewertung war da absolut kein Unterschied zu hören !
Ich weiß wirklich nicht, ob und was da in der Vorführung getrickst wurde. Dort habe ich jedenfalls einen Unterschied gehört.

Aber: Ich hatte ein wenig mit dem silent-wire-Fritzen geplaudert und ihn gefragt, wie ich am besten mein langes Lautsprecherkabel (2x5m, Anlage steht seitlich neben den Boxen > ein Kabel gerade ausreichend, das andere eigentlich zu lang) "verlegen" könnte.
Er hatte mir dringend von meiner platzsparenden Lösung (das zu lange Kabel schön übereinander gelegt und unsichtbar in einen Kabelkanal gepresst)abgeraten.
O.K. Diese Art der Kabelverlegung war wirklich dämlich.
Also Kabel rausgepult und (seine Empfehlung) schön in Schleifen verlegt.
Da ich schon mal dabei war habe ich auch gleich meine alte Baumarktnetzleiste mit Überspannungsschutz rausgeschmissen und die Geräte direkt in die Wandsteckdosen gesteckt (mit den originalen Stromkabeln wieder).
Was soll ich sagen: Seitdem ist der Klang deutlich räumlicher und der Bass ist fester. das ist absolut keine Einbildung ! Der Effekt hat sich sogar noch ein paar Tage nach der Umbauaktion verstärkt.
Blöderweise kann ich jetzt nicht mehr sagen welche der beiden Maßnahmen das bewirkt hat. Vielleicht bau ich die alte Netzleiste wieder ein, wenn ich mal viel Zeit habe, um zu hören on sich der Klang verschlechtert.

Auf jeden Fall hat sich die Aktion gelohnt (und nix gekostet )

Um die Sache dann noch zu vervollständigen habe ich mir ein NF-kable von silent wire (NF-32) ausgeliehen und gegen mein doch recht einfaches silent wire platinum getestet.
Auch da kein hörbarer Unterschied.
Ich habe sogar noch ein ganz einfaches cinchkabel an den CD angeschlossen (zusätzlich zu dem XLR-NF). dadurch konnte ich ganz einfach die Eingänge hin- und herschalten. Die Lautstärke war exakt gleich.
Auch da: Kein wirklicher Unterschied, was mich überrascht hat. Dann habe ich die Eingänge so oft hin- und hergeschaltet, das ich nicht mehr wusste aus wem die Musik kam und versucht zu tippen welches Kable gerade spielt. Das Ergebnis war wieder ernüchternd. Kein Trend zu sehen. Mal richtig mal falsch getippt.
Einige Male war ich mir absolut sicher, das teure Kabel rausgehört zu haben > war aber die einfache Cinch-Strippe.

Fazit: Für mich ist das Thema Kableklang erst mal gegessen. Ich kann keinen Unterschied hören. Vielleicht liegts ja auch an der Anlage oder meinen Ohren ...

Grüße
schloedi
Wu
Inventar
#1445 erstellt: 19. Nov 2009, 23:26
Diese weiße Steckdose in der Mitte sieht allerdings sehr nach gepimpte Baumarktleiste aus. Das wäre doch auch noch mal was - Baumarktleisten-Tuning
cptnkuno
Inventar
#1446 erstellt: 19. Nov 2009, 23:59

schloedi schrieb:
Aber: Ich hatte ein wenig mit dem silent-wire-Fritzen geplaudert und ihn gefragt, wie ich am besten mein langes Lautsprecherkabel (2x5m, Anlage steht seitlich neben den Boxen > ein Kabel gerade ausreichend, das andere eigentlich zu lang) "verlegen" könnte.
Er hatte mir dringend von meiner platzsparenden Lösung (das zu lange Kabel schön übereinander gelegt und unsichtbar in einen Kabelkanal gepresst)abgeraten.
O.K. Diese Art der Kabelverlegung war wirklich dämlich.
Also Kabel rausgepult und (seine Empfehlung) schön in Schleifen verlegt.

Warum schneidest du das Kabel nicht einfach auf die richtige Länge zu?
cr
Inventar
#1447 erstellt: 20. Nov 2009, 00:03
Gehts dir noch gut?
Das ist ein absolutes Tabuthema in HiEndkreisen. Seit Jahren trichtern die Magazine den Lesern ein, daß die Kabel gleich lang sein müssen. Die Kabelhersteller werden es danken, wo sonst kann man schon so leicht leere Meter verkaufen.
schloedi
Stammgast
#1448 erstellt: 20. Nov 2009, 01:00

Warum schneidest du das Kabel nicht einfach auf die richtige Länge zu?


Welch Frevel !!!

Habs jetzt ja schön verlegt.
Und bezahlt ist es ja auch schon

schloedi
cptnkuno
Inventar
#1449 erstellt: 20. Nov 2009, 02:55

schloedi schrieb:

Warum schneidest du das Kabel nicht einfach auf die richtige Länge zu?


Welch Frevel !!!

Habs jetzt ja schön verlegt.
Und bezahlt ist es ja auch schon

schloedi

Wenns in Schleifen herumliegt, kanns gar nicht schön sein
cr
Inventar
#1450 erstellt: 20. Nov 2009, 02:59
Daß man es in Schleifen legen soll, finde ich auch sehr spannend.
Wohl weil beim aufgerollten Kabel ein Magnetfeld entsteht . Ist nämlich eine gute Fangfrage, weil die wenigsten wisen, daß bei parallelem Hin/Rückleiter keines entsteht. Hoffentlich wissen das auch die Elektronen!


[Beitrag von cr am 20. Nov 2009, 03:00 bearbeitet]
epp42
Stammgast
#1451 erstellt: 20. Nov 2009, 08:52
Sogar die Kabel-FAQ von Hifi-Regler zweifelt an, dass unterschiedliche Längen nachteilig sein können. Das heißt doch was!
Schlussendlich scheint man aber doch nicht auf das Geschäft verzichten zu wollen, was folgender Satz am Ende der betreffenden Frage belegt:
"Es ist uns zwar nie gelungen, bei unterschiedlichen Längen einen Unterschied im Klangbild herauszuhören, dennoch schließen wir uns dieser Empfehlung an."

Ich übersetze es ganz einfach so: "Es bringt nichts, aber es wäre gut (für uns), wenn du es trotzdem machst."

epp42
FritzS
Inventar
#1452 erstellt: 20. Nov 2009, 09:28

schloedi schrieb:
Um die Sache dann noch zu vervollständigen habe ich mir ein NF-kable von silent wire (NF-32) ausgeliehen und gegen mein doch recht einfaches silent wire platinum getestet.
Auch da kein hörbarer Unterschied.
Ich habe sogar noch ein ganz einfaches cinchkabel an den CD angeschlossen (zusätzlich zu dem XLR-NF). dadurch konnte ich ganz einfach die Eingänge hin- und herschalten. Die Lautstärke war exakt gleich.
Auch da: Kein wirklicher Unterschied, was mich überrascht hat. Dann habe ich die Eingänge so oft hin- und hergeschaltet, das ich nicht mehr wusste aus wem die Musik kam und versucht zu tippen welches Kable gerade spielt. Das Ergebnis war wieder ernüchternd. Kein Trend zu sehen. Mal richtig mal falsch getippt.
Einige Male war ich mir absolut sicher, das teure Kabel rausgehört zu haben > war aber die einfache Cinch-Strippe.

Fazit: Für mich ist das Thema Kableklang erst mal gegessen. Ich kann keinen Unterschied hören. Vielleicht liegts ja auch an der Anlage oder meinen Ohren ...

Grüße
schloedi


Hallo schloedi
.... endlich eine ehrliche Antwort, die zudem plausibel und nachvollziehbar klingt

Ich würde die Kabel auch nicht abschneiden, zumal sie teuer waren, man weis ja nie wie man die Anlage mal umstellen muss, dann ärgert man sich das das Kabel zu kurz ist
CreepingDeath
Ist häufiger hier
#1453 erstellt: 20. Nov 2009, 12:20
Aber selbst wenn das Kabel zu kurz ist, nimmt man halt ne Klemme und verlängert es! Sieht zwar dann nichtmehr wirklich toll aus, aber klanglich interessiert so ne Klemme garnicht...!
Soundy73
Inventar
#1454 erstellt: 20. Nov 2009, 14:16
Mir ist keineÜbergangsstelle ohne Übergangswiderstand bekannt! Zu:


Sieht zwar dann nichtmehr wirklich toll aus, aber klanglich interessiert so ne Klemme garnicht...!
von CreepingDeath.

Bei den unterschiedlichen Längen der ja wirklich Leistung transportierenden (~0,1...10W rms ) Lautsprecherleitungen gibt es wirklich ein für und wider. Ich kann dazu nur mit fakten (phys.) schreiben:

- Gleiche Längen = gleicher Dämpfungsfaktor für beide Lautsprecher.
- Ungleiche Längen (wie auch bei mir, ich stolpere ungern über Kabel, daher fest verlegt) = unwesentlich verschiedener Dämpfungsfaktor im häuslichen Bereich.

Ob man das hören kann? Der größte Teil des Dämpfungsfaktors wird doch durch die passive Filterung im Lautsprecher "versaut". Abhilfe schaffte hier lediglich die aktive Trennung mit möglichst kurzer, direkter Anbindung der Endstufen an die Lautsprecher.
Ob das in jedem Falle besser klingt? Ohren sind irgendwie komisch
GraphBobby
Stammgast
#1455 erstellt: 20. Nov 2009, 14:37
http://www.denon.at/...ction=detail&Pid=307

Bitte unbedingt die Signalrichtungsmarkierung beachten, sonst kommen die unterwegs vergoldeten Bits spiegelverkehrt aus dem Kabel, und dann spielen die Posaunen aus'm Mundstück statt aus'm Trichter
Soundy73
Inventar
#1456 erstellt: 20. Nov 2009, 14:43
Wetten, dass da die billigen Netzwerkkabel aus´m Computerladen genau so gut spielen

Edit fehlte ein "r"


[Beitrag von Soundy73 am 20. Nov 2009, 19:19 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1457 erstellt: 20. Nov 2009, 14:43
Und ich dachte ich hab nur wegen dem Kinomichel einen Grund gefunden, diese Firma zu meiden Jetzt habe ich 2
CreepingDeath
Ist häufiger hier
#1458 erstellt: 20. Nov 2009, 15:00
Das sowas einem Hersteller wie Denon nicht peinlich ist!
Naja, hauptsache es bringt Kohle!
Aber ich stell mir grade ernsthaft einen Posaunisten vor, der wie ein Irrer in den Trichter pustet
epp42
Stammgast
#1459 erstellt: 20. Nov 2009, 16:13
Das Denon-Link Kabel ist ja geradezu ein Schnäppchen. Für 499.- bei 1.5m Länge zahlt man nur 333.- pro Meter.
Gegenüber den 399.- für 1m Tos-Link Kabel geradezu ein Sonderangebot.

Liebe Denon-Leute, macht nur weiter so. Dann kapiert irgendwann der Letzte, das er nur verarscht werden soll.

epp42
musikerleben
Ist häufiger hier
#1460 erstellt: 20. Nov 2009, 16:15
Hallo,

ich hab da noch was zu Thema Schallplatte gefunden,
(Ja, diesem angeblich doch soooo Minderwertigen Medium )
ist zwar von Stereo und dem "lieben" Herrn Böde,
aber der Initiator ist Rudolph von Acapella Audio.

Sehr Interessant ist das Spektrum unten auf der Seite!!!


Gruß

voon
Stammgast
#1461 erstellt: 20. Nov 2009, 16:24
Aber was will man damit sagen? Das die unhoerbaren und von Lautsprechern usw unreproduzierbaren Superhochtonspitzen irgendwie zu irgendwas beitragen im Musikerlebnis? Mehr kann man ja nicht sehen .... der hoerbare Bereich ist bei den Spektren weisse Wand, da sieht man nicht, wer jetzt besser spielt
gambale
Hat sich gelöscht
#1462 erstellt: 20. Nov 2009, 16:42

musikerleben schrieb:
Hallo,

ich hab da noch was zu Thema Schallplatte gefunden,
(Ja, diesem angeblich doch soooo Minderwertigen Medium )
ist zwar von Stereo und dem "lieben" Herrn Böde,
aber der Initiator ist Rudolph von Acapella Audio.

Sehr Interessant ist das Spektrum unten auf der Seite!!!


Gruß



Gruß

ja unglaublich interessant und sowas von relevant , aber schön das wir diese Grafik für Hunde und Fledermausohren und dann auch mal gesehen haben...
So was kann auch nur der Böde mit Hilfe der beiden Iniatoren verbreiten, aber die Initatoren sind auch nicht besser, immerhin kann man so den LP-Fans wieder ein paar Scheinargumente liefern...
Amperlite
Inventar
#1463 erstellt: 20. Nov 2009, 16:50

musikerleben schrieb:
ich hab da noch was zu Thema Schallplatte gefunden,
(Ja, diesem angeblich doch soooo Minderwertigen Medium )
ist zwar von Stereo und dem "lieben" Herrn Böde,
aber der Initiator ist Rudolph von Acapella Audio.

Warum "aber"? Der gute Mann erzählt Voodoo allererster Güte! Auf einer Messe hatte er nichts besseres zu tun, als vor der Hörpräsentation 15 Minuten über den Strom und Stromkabel zu sprechen.


musikerleben schrieb:
Sehr Interessant ist das Spektrum unten auf der Seite!!!

Typischer Fall, der mehr für Verwirrung denn Aufklärung sorgt. Man sollte doch wenigstens die Achsenbeschriftung lesen können und eine Legende angeben.


[Beitrag von Amperlite am 20. Nov 2009, 19:50 bearbeitet]
musikerleben
Ist häufiger hier
#1464 erstellt: 20. Nov 2009, 17:06

voon schrieb:
....Das die unhoerbaren und von Lautsprechern usw unreproduzierbaren Superhochtonspitzen irgendwie zu irgendwas beitragen im Musikerlebnis?


Wie so unreproduzierbaren ???
Meine Endstufe läuft bis 150 KHZ, die Lautsprecher machen locker 40 KHZ.

Unhörbar .... Auf jeden fall sind die Frequenzen da....

So oder So...
Boettgenstone
Inventar
#1465 erstellt: 20. Nov 2009, 17:22
Hi,
und deine Ohren?
Schaffen die die Zeilenfrequenz einer TV-Bildröhre noch und weisst du ob deine Plattenausrüstung das auch schafft?

Und letztlich warum sollte gerade DAS die Platte "besser" als die CD machen?
Zumal ich mir nicht sicher bin ob beim 3. mal abspielen noch viel davon übrig ist.


[Beitrag von Boettgenstone am 20. Nov 2009, 17:24 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#1466 erstellt: 20. Nov 2009, 17:24

musikerleben schrieb:


Wie so unreproduzierbaren ???
Meine Endstufe läuft bis 150 KHZ, die Lautsprecher machen locker 40 KHZ.

Unhörbar .... Auf jeden fall sind die Frequenzen da....

So oder So...


sei stolz drauf, das hat nicht jeder im Wohnzimmer.....
musikerleben
Ist häufiger hier
#1467 erstellt: 20. Nov 2009, 17:26

Amperlite schrieb:

Das mittlere (Vinyl) unterscheidet sich kaum vom linken, das kann nicht von einer LP kommen. Dafür müsste mindestens die Energie im Hochton deutlich reduziert sein.


Zumindestens können Abtaster hohe Frequenzen wiedergeben :
Sumiko
Blue Point Special
Frequenzgang 12-50.000Hz,
Benz MC 20 E2
Frequenzgang 15Hz-40kHz
Denon DL-103R
Frequenzbereich: 20 Hz - 45 kHz
Ortofon MC Rondo Bronze
Frequenzbereich: 20-40000 Hz
um nur mal einige zu nennen....

musikerleben
Ist häufiger hier
#1468 erstellt: 20. Nov 2009, 17:33

Boettgenstone schrieb:
Hi,
und deine Ohren?
Schaffen die die Zeilenfrequenz einer TV-Bildröhre noch und weisst du ob deine Plattenausrüstung das auch schafft?

Und letztlich warum sollte gerade DAS die Platte "besser" als die CD machen?
Zumal ich mir nicht sicher bin ob beim 3. mal abspielen noch viel davon übrig ist. :L


Wenn mein Fernseher läuft ( ist ne Röhre ) höre ich ein Pfeifen.
Ob das der Zeilentrafo ist, kann ich nicht genau sagen.

Unter meinen Freunden und Bekannten, gibt es (nur)3 Leute, die dieses Pfeifen auch hören....

Da die Glotze kaum läuft, stört es nicht weiter.

Gruß
Soundscape9255
Inventar
#1469 erstellt: 20. Nov 2009, 17:33

musikerleben schrieb:

Sehr Interessant ist das Spektrum unten auf der Seite!!!


Interessant? Das ist wohl eher das Motto "Zeig ein buntes Bildchen" oder "Sie sehen, dass Sie nichts sehen!" Da kann man ja nicht mal die Achsenbeschriftung lesen...
-scope-
Hat sich gelöscht
#1470 erstellt: 20. Nov 2009, 17:42

Wenn mein Fernseher läuft ( ist ne Röhre ) höre ich ein Pfeifen.
Ob das der Zeilentrafo ist, kann ich nicht genau sagen.



Das kenn´ ich auch. Das ist der 1 KHz Ton zum Testbild.
Welchen Sender hast du denn eingeschaltet? Testbild wird ja kaum noch gesendet.


Da die Glotze kaum läuft, stört es nicht weiter.


...kein Wunder bei dem langweiligen Programm.
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