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Gibt es doch Kabelklang? (und andere Mythen..)

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Autor
Beitrag
Kobe8
Inventar
#1370 erstellt: 11. Nov 2009, 11:18
Gude!

cmmarburg schrieb:
Wo? Ich will lachen!

Leider auf die schnelle nur das hier gefunden:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-842.html

Gruß Kobe
voon
Stammgast
#1371 erstellt: 11. Nov 2009, 11:36

ja nee, is' klar. Die Daten werden also fehlerfrei übertragen, aber der "Klang" ist trotzdem unterschiedlich... Woher weiß das Kabel, dass die Nullen und Einsen hier Audiodaten sind?

Kann schon sein bei Buffer Over- oder Underruns ... ohne Puffer gehts ja nicht. Aber das waer dann wieder etwas an den Haaren herbeigezogen. genausogut koennte man sagen ein Lautsprecher klingt scheisse, weil vergessen wurde, ihn intern zu verdrahten.
ZeeeM
Inventar
#1372 erstellt: 11. Nov 2009, 11:38

voon schrieb:

ja nee, is' klar. Die Daten werden also fehlerfrei übertragen, aber der "Klang" ist trotzdem unterschiedlich... Woher weiß das Kabel, dass die Nullen und Einsen hier Audiodaten sind?

Kann schon sein bei Buffer Over- oder Underruns ... ohne Puffer gehts ja nicht. Aber das waer dann wieder etwas an den Haaren herbeigezogen. genausogut koennte man sagen ein Lautsprecher klingt scheisse, weil vergessen wurde, ihn intern zu verdrahten.


Da wird dann wieder die Fehlerkorrektur argumentativ beansprucht. Wenn das stattfindet, dann liegt das nicht daran, das man kein 200Euro/m Netzwerkkabel verwendet hat.
GraphBobby
Stammgast
#1373 erstellt: 11. Nov 2009, 12:59

wkoenig schrieb:
Bei Übertragung von Audiodateien im Netzwerk kommt es auf das Timing an.


Das ist falsch, denn die Erzeugung eines Audiosignals aus den per Datenkabel angelieferten Informationen im Digital-Analog-Wandler erfolgt ASYNCHRON aus einem Puffer.

Das heißt, die per Kabel angelieferten Daten werden in einen Hauptspeicher geschrieben, normalerweise gleich einige Datenblöcke voraus.

Der Datenblock 1 wird aus diesem Hauptspeicher vom Wandler erst gelesen, wenn die Anlieferung schon längst damit beschäftigt ist, Datenblock 27 zu speichern.
Da liegt der Datenblock 1 schon lange friedlich im Speicher, und wie lange er dort lag, ist bekanntlich egal.

Abgesehen davon sind die Timings digitaler Kabel generell völlig egal, solange sie irgendwo innerhalb der Toleranzen liegen, denn dann werden die Daten richtig empfangen.

Die Spannungen und Timings, mit denen der Digital-Analog-Wandler die Informationen erhält, sind nicht die des Kabels, sondern die der Speicher- und Bustreiberchips, die in dem Gerät verbaut sind - und somit unabhängig von der Anlieferung konstant.

Willkommen in der Digitaltechnik.
ZeeeM
Inventar
#1374 erstellt: 11. Nov 2009, 16:53
Auch mal ganz interessant zu lesen in diesem Kontext hier:

http://www.hifi-foru...ad=2033&postID=55#55
FritzS
Inventar
#1375 erstellt: 11. Nov 2009, 17:11

cmmarburg schrieb:
Auch mal ganz interessant zu lesen in diesem Kontext hier:

http://www.hifi-foru...ad=2033&postID=55#55


Wie in der HiFi Branche Preise so gemacht werden kannst Du in dem Artikel lesen:

http://www.rintelen.ch/konzept_und_text/download.php?file2download=Artikel_RLA.pdf
FritzS
Inventar
#1376 erstellt: 15. Nov 2009, 08:19
scheint etwas »Funkstille« im Thread eingekehrt zu sein


Holzohren und Goldohren sitzen gemeinsam auf ein

PS: An Schul- Ski- Weihnachts- oder sonstigen Ferien mag es nicht liegen - oder seit Ihr schon mit »Kabelhören« so sehr beschäftigt das keine Zeit mehr bleibt

PPS: Ich bin mit meinen Grace m902 & MBP & TOSLINK Kabeln beschäftigt - und das ganz ohne Kabel VooDoo

Maxxtro Multimedia Cable S/PDIF TOSLINK 1.8m with Adaptor (for Mac) »klingt« sehr gut, gekauft bei Distrelec um rund 9 EURonen
GoldX Digital Audio S/PDIF coax 1.8m um rund 11 EUR (ebenfalls Distrelec)

Und von Klangfarbe.at - Klotz Cables digital Audio, Fibre optic High End, TOSLINK, 5m, 5 Jahre Garantie, Studiokabel (dick),- Preis, Ihr dürft raten EURO 500, 300, 100, ..... nein falsch! Ganze 12 EURO - mal was zum Schmökern:
http://www.klangfarbe.at/
http://www.klotz-ais.com/

und über so etwas läuft der Ton, die Musik etliche Meter bevor sich HighEnder - klingt ja schon wie »Jägerlatein“ (Zwölfender) - um sagenhafte 1.2 Meter Kable streiten


[Beitrag von FritzS am 15. Nov 2009, 08:19 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1377 erstellt: 15. Nov 2009, 08:29

FritzS schrieb:
scheint etwas »Funkstille« im Thread eingekehrt zu sein


Holzohren und Goldohren sitzen gemeinsam auf ein

PS: An Schul- Ski- Weihnachts- oder sonstigen Ferien mag es nicht liegen - oder seit Ihr schon mit »Kabelhören« so sehr beschäftigt das keine Zeit mehr bleibt :KR


Die Audio hat sich diesem Thema auch mal wieder angenommen.
Irgendwie muß die Auflage wieder rauf.
Ich war diese Woche mal wieder bei einem Kumpel, der blind ist. Der hat nichtmal Augen, aber eine recht teuere Linn Anlage. Zum Thema Kabelklang hat er sich auch kaputtgelacht, weil sein Dealer ihm schon seit 10 Jahre Geld aus der Tasche locken will.


[Beitrag von ZeeeM am 15. Nov 2009, 08:29 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#1378 erstellt: 15. Nov 2009, 09:05

cmmarburg schrieb:

Die Audio hat sich diesem Thema auch mal wieder angenommen.
Irgendwie muß die Auflage wieder rauf.
Ich war diese Woche mal wieder bei einem Kumpel, der blind ist. Der hat nichtmal Augen, aber eine recht teuere Linn Anlage. Zum Thema Kabelklang hat er sich auch kaputtgelacht, weil sein Dealer ihm schon seit 10 Jahre Geld aus der Tasche locken will.


Du meinst sicher dies:
http://www.audio.de/audio-Forum/f208/sehr-gut-kein-ra-ckfall-alte-zeiten-3384/#post21969

Interessant ist dies (Zitate aus dem Audio Forum)
http://www.audio.de/audio-Forum/f118/hochwertige-netzleiste-ja-aber-welche-1391/#post8392

3) Zusätzliche Verbesserungen habe ich mit den Perfect Sound Chips erreicht. Der Effekt war so stark, das ich ihn ähnlich stark wie den eines Netzfilters einstufe. Dafür ist die Maßnahme aber erheblich günstiger. Die Chips habe ich am Sicherungskasten, am Verstärker und an den Boxen verklebt. Ein Chip sitzt außerdem an der Steckdose (Erst probieren, dann kleben). Bei den Chips handelt es sich um informiertes (Also in seiner Mulekularstruktur verändertes), hochverdichtetes Aluminiumderivat, bei dem durch elektromagnetische Rückkopplungen Störfelder in sich zusammenfallen. Der Effekt war auch an anderen Anlagen wiederholbar. Wenn die Wunschnetzleiste noch zu teuer ist, kann man auch ruhig mit dieser Maßnahme beginnen.


und die Antwort des Redakteurs Bernhard Rietschel darauf
http://www.audio.de/audio-Forum/f118/hochwertige-netzleiste-ja-aber-welche-1391/#post8393

... mit Verlaub – das ist technischer Unfug, den ich nicht unwidersprochen stehen lassen kann. Das einzige, was nachweisbar durch solche Chips "zusammenfällt", ist der Kontostand.
ZeeeM
Inventar
#1379 erstellt: 15. Nov 2009, 09:46

FritzS schrieb:
Du meinst sicher dies:
http://www.audio.de/audio-Forum/f208/sehr-gut-kein-ra-ckfall-alte-zeiten-3384/#post21969


Nein, die aktuelle Ausgabe 12/09
kptools
Hat sich gelöscht
#1380 erstellt: 15. Nov 2009, 09:57
Hallo,
Nein, die aktuelle Ausgabe 12/09

Und genau darum dreht sich das verlinkte Thema .

Grüsse aus OWL

kp
ZeeeM
Inventar
#1381 erstellt: 15. Nov 2009, 10:17

kptools schrieb:
Hallo,
Nein, die aktuelle Ausgabe 12/09

Und genau darum dreht sich das verlinkte Thema .

Grüsse aus OWL

kp


Ich habe nur auf das Datum der Forumposts geschaut.
Wielange wird über Kabelklang diskutiert?
sealpin
Inventar
#1382 erstellt: 15. Nov 2009, 10:21

cmmarburg schrieb:

Ich habe nur auf das Datum der Forumposts geschaut.
Wielange wird über Kabelklang diskutiert? :KR



seit 1985...

ciao
sealpin
epp42
Stammgast
#1383 erstellt: 15. Nov 2009, 11:11

sealpin schrieb:

seit 1985...

Also quasi seit Beginn des Digitalzeitalters!
Wenn das nicht zu denken gibt

Tja, wenn mit Einführung des CD-Players alle Geräte praktisch den identischen Bitstrom liefern (von unterschiedlicher Güte der Fehlerkorrektur, besonders in der Anfangszeit, mal abgesehen), dann müssen halt andere Dinge für den Klangunterschied herhalten.
Man hätte z.B. auch die CD-Player fortan verstärkt anhand des Bedienkomforts bewerten können. Das hätte aber wohl der Grundphilosophie widersprochen. Die besten Geräte müssen puristisch rüberkommen, dürfen also gar keinen Komfort bieten

epp42
cr
Inventar
#1384 erstellt: 15. Nov 2009, 15:02
Länger!

Der ganze Kabelunfug hat schon Anfang der 80er begonnen, als die HiFi-Stereophonie einen großen Kabelbericht machte (LS und Cinch) und alle möglichen Kabel (auch aus der normalen Elektrotechnik) durchmaß und kommentierte, aber auf wissenschaftlicher Basis. Fazit war, daß alle Effekte wie Skin, Induktivität usw. im Normalfall uninteressant sind. Eines der günstigsten Lautsprecherkabel war ein sternförmig geschaltetes selbstkonfektioniertes 6-poliges aus der Hausinstallationstechnik (1 DM/m oder so).
Netzkabel für HiFi-Geräte waren noch kein Thema. Auf so viel Dummheit wäre man noch gar nicht gekommen. Dieser große Bericht war bereits eine Reaktion auf die in anderen Magazinen betriebene Kabel-Verdummung, die wohl schon Ende der 70er begann.

Kurz darauf brachte die Stereoplay einen Kabeltest, wo sie behauptete, daß es natürlich Kabelklang gäbe und indirekt die HiFi-Stereophonie angriff.

Leider endete das Duell damit daß die HiFi-Stereophonie zusperrte und tw. in der Stereoplay aufging, wo dann auch die Kabelthesen widerrufen wurden (wohl besser: werden mußten). Es gab extrem peinliche Verrenkungen bei diesem Kniefall.


[Beitrag von cr am 15. Nov 2009, 15:06 bearbeitet]
paga58
Inventar
#1385 erstellt: 15. Nov 2009, 21:02
Hallo,

abgesehen von der Empfehlung für lange LS Kabel nicht den kleinsten Querschnitt zu nehmen war der "erste Test" in der damaligen Stereoplay (noch in italienischem Besitz).
Dort wurde ein Flechtkabel (JVC) vermessen: Winzige Unterschiede im Hochtonbereich. Box könnte von "Indiana Line" gewesen sein. War noch halbwegs sachlich.
Danach gings mit Kabeln vom Typ Starthilfe usw. los

Grüße

Achim
gambale
Hat sich gelöscht
#1386 erstellt: 16. Nov 2009, 11:04

epp42 schrieb:


Tja, wenn mit Einführung des CD-Players alle Geräte praktisch den identischen Bitstrom liefern (von unterschiedlicher Güte der Fehlerkorrektur, besonders in der Anfangszeit, mal abgesehen), dann müssen halt andere Dinge für den Klangunterschied herhalten.
Man hätte z.B. auch die CD-Player fortan verstärkt anhand des Bedienkomforts bewerten können. Das hätte aber wohl der Grundphilosophie widersprochen. Die besten Geräte müssen puristisch rüberkommen, dürfen also gar keinen Komfort bieten

epp42



genau wie mein Marantz, den man am Gerät bez. der Grundfunktionen quasi nicht bedienen kann, sondern nur über die FB.... geht gar nicht...

ist doch klasse, man spart als Hersteller Material am Gerät und verlangt dann für den Purismus das doppelte...

ja 1999 war ich auch noch so blöd....


[Beitrag von gambale am 16. Nov 2009, 11:04 bearbeitet]
cr
Inventar
#1387 erstellt: 16. Nov 2009, 11:41

genau wie mein Marantz, den man am Gerät bez. der Grundfunktionen quasi nicht bedienen kann, sondern nur über die FB.... geht gar nicht...

ist doch klasse, man spart als Hersteller Material am Gerät und verlangt dann für den Purismus das doppelte..


Das war seinerzeit der Grund, daß ich mir den Sony 333es kaufte anstatt den 555es (der doppelt so teuer war, den ich aber sonst gekauft hätte, wenn er nicht am Gerät unkomfortabel bedienbar gewesen wäre - keine Direkt-Trackeingabe ).


[Beitrag von cr am 16. Nov 2009, 11:47 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#1388 erstellt: 16. Nov 2009, 12:47

cr schrieb:


Das war seinerzeit der Grund, daß ich mir den Sony 333es kaufte anstatt den 555es (der doppelt so teuer war, den ich aber sonst gekauft hätte, wenn er nicht am Gerät unkomfortabel bedienbar gewesen wäre - keine Direkt-Trackeingabe ).


ja das gleiche Spiel überall, so eine Teil wäre für mich aus heutiger Sicht ein "no go" falls meine Kiste mal ihren Geist aufgeibt, würde ich mir eh was aus der Studioszene (Tascam +Co...) holen, da bekommt man erstklassige Technik zu einem moderaten Preis... so das war jetzt sehr viel OT, sorry...
gangster1234
Inventar
#1389 erstellt: 16. Nov 2009, 14:33
Das ist ja total geil : Longitudinale elektrische Wellen.

Damit kann man total tolle perpetuum-mobiles bauen :

http://video.google....=5782814493845772323

Das mit dem Twister-Stopp ( dessen Wirkung angeblich auf longitudinal-Dingsbums basiert ) ist mir leider völlig eintgangen, da ich die Audio nicht mehr lese, noch nicht mal am Bahnhofskiosk.

gruß gangster
cr
Inventar
#1390 erstellt: 16. Nov 2009, 14:38
Das ist alles extrem cool mit der Freien Energie. Sie wird der Menschheit von den paar Wissenden ja nur deshalb vorenthalten, weil die Menschheit noch nicht reif dafür ist ..... (habe ich unlängst gelesen)
_ES_
Administrator
#1391 erstellt: 16. Nov 2009, 17:48

keine Direkt-Trackeingabe


Wegen der vielen 99 Track-CDs ?
epp42
Stammgast
#1392 erstellt: 16. Nov 2009, 18:40

R-Type schrieb:
Wegen der vielen 99 Track-CDs ? ;)

Naja, es kommt doch nicht so selten vor, dass man genau einen bestimmten Song anspielen will. Und selbst wenn es nicht die Nr. 99 sondern nur Track 9 ist, wäre es schon lästig, 8x die Next-Taste drücken zu müssen, bis man dort ankommt.

Aber so ein Ziffernblock von 0-9 auf der Bedienfront war für die puristischen Entwickler dem Klang offensichtlich genauso abträglich, wie zu billige Kabel.

epp42
Soundy73
Inventar
#1393 erstellt: 16. Nov 2009, 18:43
Ich verlinke nur mal etwas zum Lesen von swobodaaudio:

http://www.swobodaaudio.de/xosc/SuperUpgrade_Info.pdf

Man beachte die letzte Passage über das Netzkabel -und wo wir doch plötzlich beim CD-Player ge-off-topict landeten

Dann fand ich noch: http://www.fl-electronic.de/neuklang/audioalchemy.html

FL-electronic scheint einen Blick wert zu sein, dort gibt´s sicher neue Erkenntnisse, von denen Nicht-Kabelklang-Hörer (wie ich) bestimmt bekehrt werden können, z.B. ein Digital-Koaxkabel für 101,- € ist doch ein Schnäppchen!

So ich erbitte somit eine sachliche Diskussion
_ES_
Administrator
#1394 erstellt: 16. Nov 2009, 18:46

Und selbst wenn es nicht die Nr. 99 sondern nur Track 9 ist, wäre es schon lästig, 8x die Next-Taste drücken zu müssen, bis man dort ankommt.


Ja, das stelle ich mir auch furchtbar vor.
Alleine die Vorstellung, 8mal soviel Batteriestrom dabei zu verbrauchen- gut, her mit der 10er Tatstatur.


[Beitrag von _ES_ am 16. Nov 2009, 18:47 bearbeitet]
cr
Inventar
#1395 erstellt: 16. Nov 2009, 19:27
Der CD-Player hat eine 20er Tastatur und 90% aller CDS haben nicht mehr als 20 Tracks. Wer eine 20er Tastatur hat(te), weiß wie praktisch das ist, und wie lästig, wenn es am Gerät keine gibt. Meistens liegt bei mir nämlich die Fernbedienung nicht am Gerät. Von einem CDP erwarte ich mir zumindest, daß er komfortabel ist, denn sonst kann ich darauf verzichten und gleich beim DVD-Player bleiben
Der Komfort ist inzwischen nämlich das einzige Argument, das es pro CD-Player noch gibt.
Boettgenstone
Inventar
#1396 erstellt: 16. Nov 2009, 19:47
Hallo,
ich halte nix vom Kabelklang einfach weil weder meine Lautsprecher noch meine Tonträger weit über 20kHz kommen.
Bei akustischen Messungen gingen bisher die Kabelunterschiede in der Messungenauigkeit unter und die ist bei sehr vielen Aspekten eines Lautsprechers deutlich genauer als zumindest mein Gehör...

Die fl-elektronik Seite wurde schon sehr oft diskutiert.


R-Type schrieb:

Und selbst wenn es nicht die Nr. 99 sondern nur Track 9 ist, wäre es schon lästig, 8x die Next-Taste drücken zu müssen, bis man dort ankommt.


Ja, das stelle ich mir auch furchtbar vor.
Alleine die Vorstellung, 8mal soviel Batteriestrom dabei zu verbrauchen- gut, her mit der 10er Tatstatur.

Die loco live von den Ramones hat immerhin 33 Lieder, da taugt sowas schon.
RoA
Inventar
#1397 erstellt: 16. Nov 2009, 19:56

Boettgenstone schrieb:
Die fl-elektronik Seite wurde schon sehr oft diskutiert. :.


Ich war mal da. Das werde ich nie vergessen...

Hier!
voon
Stammgast
#1398 erstellt: 17. Nov 2009, 20:32
Wie kann man nur sowas verlangen. Jedem ist bekannt, das nur ein CD Player mit einzelnem "Next" Button Musik vernuenftig abspielt. Ein Klassikkonzert aus Playern mit 10er Block klingt doch schrecklich. Bei 20er Tastatur verdoppelt sich der Effekt natuerlich. Ausserdem steigt der Verbauch durch die Tastatur ja um 0.00002W und wir wollen ja die Umwelt schonen.

Highend ist eben fuer Manche Separatismus und Elfenbeinturm: Man kann sich ueber anderen positionieren, weil man sich in der Gruppe gegenseitig in irgendwas bestaetigt, das bei anderen (Mainstreamern) nicht so ist. Und sei es ein unlesbares 1 Zeilen Display, nur 2 Knoeppe am Verstaerker oder halt ein Plattenspieler fuer 200'000 Euro. Der ganze "Klangqualitaetsschwurbel" ist dann einfach das Alibi dazu, weil man sich sonst eingestehen muesste, ein wenig bekloppt und unsicher zu sein

Den Wunsch nach Aesthetik kann ich aber nachvollziehen ... so in Cambridge Azur 840 ist schon schoen, wobei der nicht sonderlich Minimal mit Knoepfen ausgestattet ist (und, Gott behuete, sogar ein klangzerstoerendes LCD Display hat). Rotel hingegen ... urks...


[Beitrag von voon am 17. Nov 2009, 20:36 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#1399 erstellt: 17. Nov 2009, 21:09

cr schrieb:

Der Komfort ist inzwischen nämlich das einzige Argument, das es pro CD-Player noch gibt.



Nö, hübsch und passend zum Rest darf es doch sein.......
Soundy73
Inventar
#1400 erstellt: 17. Nov 2009, 21:50
Ja Hallooo, watt hatt datt denn mit "Kabelklang" zu tun?

Da bring´ich doch lieber noch was mit dem Aua-Faktor:
http://hifi.musik-diskussion.de/7993.html

Oder: http://www.google.de...r_04FMGtnBPkriv0qOBw

Auch CMB-Systeme sollte vielleicht lieber bei den Möbeln bleiben :
http://www.cmb-syste...g-des-heimkinos.html , dann brauchen die Kabel auch nicht zu brennen:

Der Klang eines Kabels verbessert sich in der Regel erst mit der Zeit durch Einbrennen oder Einspielen.
Die Kabelparameter Induktivität, Kapazität und Widerstand wirken sich jedoch auf den Klang nicht aus, ebenso wie der Querschnitt eines Kabels.
cr
Inventar
#1401 erstellt: 17. Nov 2009, 21:53
Der Display-Klang ist ja auch so was wie der Kabelklang. Darum muß es abschaltbar sein, damit sich nicht irgendwelche Störfrequenzen von dort im Signal einnisten.
Ich vermute, jeder hört das ganz sicher, solange er das Display sieht.
Soundy73
Inventar
#1402 erstellt: 17. Nov 2009, 22:03
Ja Nee, is klar
RoA
Inventar
#1403 erstellt: 17. Nov 2009, 22:19

cr schrieb:
Der Display-Klang


Nicht zu unterschätzen ist der Gehäuse-Klang an sich. Darum sollte man auch nichts (und schon gar nicht Komponenten - Achtung, Komponenten-Rückkopplung!) auf die Komponenten legen, sonst klingt es "bedeckt" (O-Ton Meister Böde in der Stereo). Display-Klang entsteht meist durch Mikrofonie-Effekte im Display. Helfen tun Spezial-Beschichtete Display-Folien (gibt's bei ebay, einfach mal bei Handy-Zubehör suchen) und Tuning-Chips von Lorenz.
_ES_
Administrator
#1404 erstellt: 18. Nov 2009, 00:14
Zum eigentlichen Thema möchte ich noch folgende "Anekdote" dazusteuern:
Nach Beipack und Selbstbaukabeln kam ich zu jene, die ich nun besitze.
Sie erschienen mir klarer und räumlicher, als normal.
Inoffizielle Blindtests mit Y-Adapter und simpler Umschaltung zwischen 2 Eingägen offenbarten jedoch keinen Unterschied.
Hintereinander gehört wiederum schon.
Deswegen habe ich sie auch behalten.
Nicht weil sie besser sind.
Sondern weil sie mir besser gefallen haben.
das.ohr
Inventar
#1405 erstellt: 18. Nov 2009, 08:36
Meine Güte Martin,

Nicht weil sie besser sind.
Sondern weil sie mir besser gefallen haben


Was ist das denn für eine Grat(d)wanderung?


Frank


[Beitrag von das.ohr am 18. Nov 2009, 10:48 bearbeitet]
voon
Stammgast
#1406 erstellt: 18. Nov 2009, 09:58
Gradwandern? Besteigt man da den Celsius oder geniesst die Aussicht von der Fahrenheit?
MK3
Ist häufiger hier
#1407 erstellt: 18. Nov 2009, 10:03

voon schrieb:
Gradwandern? Besteigt man da den Celsius oder geniesst die Aussicht von der Fahrenheit? :)


das ist Wandern in höheren Schwierigkeitsgraden
-scope-
Hat sich gelöscht
#1408 erstellt: 18. Nov 2009, 10:06

Sondern weil sie mir besser gefallen haben


Ich glaube nicht, dass es in Diskussionen wie dieser hier überhaupt darum geht.
Darauf lässt sich doch garkeine Diskussion aufbauen.
voon
Stammgast
#1409 erstellt: 18. Nov 2009, 10:37
Naja, das wurde ja schon eruiert: Die Frage ist objektiv, die Antworten darauf aber subjektiv. Sowas geht ned

Ich huelle grad meine Kabel in Geflechtschlauch, arbeite schoen mit Schrumpfschlauch usw .. bin gespannt, was rauskommt. Am Ende klingen sie ja noch besser...
-scope-
Hat sich gelöscht
#1410 erstellt: 18. Nov 2009, 12:14
Nach dieser Behandlung dürfte es sogar Leute geben, die deine Kabel dann sogar als optisch "schlechter" empfinden werden.

Selbst darüber braucht man kein Wort verlieren.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1411 erstellt: 18. Nov 2009, 23:01
...und daher auch klanglich schlechter empfinden
_ES_
Administrator
#1412 erstellt: 18. Nov 2009, 23:04

-scope- schrieb:

Sondern weil sie mir besser gefallen haben


Ich glaube nicht, dass es in Diskussionen wie dieser hier überhaupt darum geht.
Darauf lässt sich doch garkeine Diskussion aufbauen.



Genau, denn es geht- du ahnst es sicherlich- ums Recht haben..
Jedoch, wer min 1 und 1 zusammenzählen kann, der dürfte wohl wenigstens ahnen, wer da nur Recht haben kann.
Wenn man es denn mal so ganz von aussen vor betrachten würde.
voon
Stammgast
#1413 erstellt: 18. Nov 2009, 23:13
Recht hatten alle schonmal. Wir koennen ja was neues starten ... der Klang von Messing in den meisten Bananas zB und wie Beryllium-Kupfer wahre Wunder hervorzaubert.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1414 erstellt: 18. Nov 2009, 23:18

Genau, denn es geht- du ahnst es sicherlich- ums Recht haben..


Obwohl das in JEDER kontrovers geführten Diskussion zwangsläufig enthalten ist, kann man es darauf sicher nicht beschränken.


...der dürfte wohl wenigstens ahnen, wer da nur Recht haben kann.

Es kommt nur auf die Formulierung der Frage an.
Und da scheint es ab und zu Missverständnisse zu geben.
_ES_
Administrator
#1415 erstellt: 18. Nov 2009, 23:21
Das hast Du durchaus subtil und diplomatisch ausgedrückt.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1416 erstellt: 18. Nov 2009, 23:36

voon schrieb:
Recht hatten alle schonmal. Wir koennen ja was neues starten ... der Klang von Messing in den meisten Bananas zB und wie Beryllium-Kupfer wahre Wunder hervorzaubert.


Es gibt noch audiophilere Stecker: 4mm Büschelstecker, verwende ich selber als Lautsprecherverbindung ( diese Stecker haben garantiert einen besseren Halt als diese überteuerten Bananen )
_ES_
Administrator
#1417 erstellt: 18. Nov 2009, 23:42
Aufgeweitete Hohlstecker dürften das noch toppen.

Oder so wie ich, wenigsten an der boxenseite:

Schlicht Ringkabelschuhe via verlöteten Schrauben an der Weiche direkt aufgeschraubt.

Nix WBT, Ideal Standard Schüttgut aus Kupfer...
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1418 erstellt: 19. Nov 2009, 10:14
voon
Stammgast
#1419 erstellt: 19. Nov 2009, 10:18
Hm, das sieht irgendwie eklig aus. Wie irgend ein fetter Blutegel oder sowas. Aber das ist das fetteste Kabel, das ich je gesehen habe .... wieso ist das so dick? Elektronenstau?
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1420 erstellt: 19. Nov 2009, 10:23
Mit so einem dicken Kabel wird normalerweise eine ganze Fabrik mit Strom versorgt

Mir gefallen besonders diese Holzklötzchen ( Elektronenmotivatoren ? ).

Der Preis aller auf dem Bild gezeigten Kabeln dürften leicht die 20K Euro Grenze überschreiten ( kein Witz )...
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