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Voodooverherrlichungskritik (AreaDVD und Cinemike)+A -A |
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Autor |
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GorillaBD
Inventar |
#709 erstellt: 08. Mrz 2010, 12:34 | |||
Ich werde jetzt bei meinem gebrauchten Denon 3930 mal das leicht verkratzte Display mit einer Spezialpaste behandeln. Da das Auge ja mithört, bin ich mir ziemlich sicher, dass sich durch diese Massnahme der Klang sichtbar verbessern sollte. Ich erwarte, dass sich dabei leichte Schleier lösen und die Stimmen daher plastischer "auf der Bühne" vom Hintergrund trennbar werden. Greets GorillaBD [Beitrag von GorillaBD am 08. Mrz 2010, 12:37 bearbeitet] |
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RobN
Inventar |
#710 erstellt: 08. Mrz 2010, 13:03 | |||
Auf jeden Fall! Aus eigener Erfahrung kann ich als Geheimtipp "Dentagard Mint Extra Frisch" empfehlen. Nicht nur, dass es hervorragend Kratzer entfernt, der Klang wirkt danach besonders frisch und sauber. Aber vorsicht: nicht zuviel verwenden, bei Überdosierung besteht die Gefahr, dass der Klang leicht ins Scharfe tendiert. |
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DSD
Hat sich gelöscht |
#711 erstellt: 08. Mrz 2010, 13:05 | |||
Und für eine plastischere Ausdifferenzierung der Kanäle braucht es ansonsten nur noch eine Trennung von der Realität. Etwa so in der Auktionsbeschreibung bei Ebay: Um akkustische Störeffekte im Rückstrahlverhalten des zuvor altersgemäß zerkratzten Displays zu minimieren kontaktierte ich den AreaDVD zertifizierten Highend-Yoda Cinemike. Und was soll ich Ihnen sagen? Yoda kam mit seiner Zahnpasta und machte alles klar. Es funktioniert! Also, wer das nicht hört! [Beitrag von DSD am 08. Mrz 2010, 18:15 bearbeitet] |
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Kakapofreund
Inventar |
#712 erstellt: 08. Mrz 2010, 17:57 | |||
Exakt erfasst!, ich putze meinen K701 auch regelmäßig mit Weleda Ratanhia Zahncreme (zur Hemmung von Zahnfleischbluten), damit er nicht so blutleer klingt. |
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DSD
Hat sich gelöscht |
#713 erstellt: 08. Mrz 2010, 18:11 | |||
Mich würde wirklich mal interessieren, ob derartige Pseudo-Tuning-Maßnahmen überhaupt messbare Klangvorteile bringen. Davon, ob die dann auch hörbar werden, will ich hier erst gar nicht reden. Vielleicht heißt das Urteil ja dann am Ende: Fledermäuse würden bei Cinemike kaufen. [Beitrag von DSD am 08. Mrz 2010, 18:20 bearbeitet] |
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RobN
Inventar |
#714 erstellt: 08. Mrz 2010, 18:26 | |||
Aber abgesehen davon, zum Kratzer wegpolieren auf Displays taugt das Zeug wirklich. (Noch vieeel besser geht das aber natürlich mit meiner patentierten Superduper-Spezialpolierpaste nach Geheimnrezept, klar... gerne bei mir für 49,99 Euro/10ml zu beziehen. Wahlweise mit Mint- oder Kräuter-Aroma.) |
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JorJaco
Stammgast |
#715 erstellt: 08. Mrz 2010, 23:40 | |||
Man munkelt, dass die Cinemike-Götter Perlweiss "Hollywood Weiss" nutzen, um eine deutliche Steigerung der Bildschärfe und Tiefenwirkung gegenüber den Grundgeräten zu erzielen. |
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rolandL
Stammgast |
#716 erstellt: 10. Mrz 2010, 17:33 | |||
Glück auf! So, jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu: AreaDVD: einfach fundierte, aussagekräftige Tests. Wissenschaftlich begründet und nicht voodooversifft. So, Ironie aus. Mal ehrlich, das was die machen ist feinstes Kabarett. Hören Unterschiede bei allem... Testen einfach alles... Ich mein, das einzige was von den Tests zu brauchen ist, sind die Fotos der Geräte. Alles andere ist meiner Meinung nach ad adsurbum zu führen... Swoboda war schon schwer an der Grenze zum Voodoo, aber CineMike? Das ist einfach nur mehr lächerlich... Grüsse aus dem Alpenland |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#717 erstellt: 10. Mrz 2010, 17:56 | |||
Swoboda ist (oder war) in Sachen Technik (auch Messtechnik) ziemlich "fit" und ist (war) zugleich ein guter Geschäftsmann. Diese Kombination ist eher selten. |
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rolandL
Stammgast |
#718 erstellt: 10. Mrz 2010, 18:33 | |||
Grüsse! Das Swoboda die mit Abstand die besten Tuner sind stelle ich nicht in Abrede. Auch nicht das sie die messtechnisch Besten sind, sondern das Tuning von Quellgeräten. Das die alten Swoboda Modifikationen richtig gut waren ist auch nicht von der Hand zu weisen. Damals war aber die ganze Wandlertechnologie noch nicht so weit entwickelt. Damals hat man noch mit relativ kleinen Änderungen viel erreichen können. Was die teilweise Herstellen nicht wollten oder konnten. Aber die CineMike "Modifikationen"? Es werden Top Player "getunt" die schon von Werk aus auf einem hohen Niveau sind. Ich find es Interessant was beim Denon 2500BT gemacht wurde. Glauben versetzt eben doch Berge... |
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IndyJ.
Ist häufiger hier |
#719 erstellt: 29. Mrz 2010, 09:01 | |||
Dann guck mal bei Ebay, da ist aktuell ein DVD-A1UD von Kinomichel drin...Mit Stufe 1(!) Was mann da noch verbessern kann... Indy |
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JorJaco
Stammgast |
#720 erstellt: 31. Mrz 2010, 21:57 | |||
Von der ebay Auktion: "Das Bild wird schärfer und plastischer. [...] Die Bewegungsdarstellung gelingt auch flüssiger. [...] Die Farbdarstellung und Schärfe legt im Vergleich zu diesen Geräten nochmals deutlich zu. Auch mit den Formaten DVD Audio und SACD ist über die Denonlink 4 Verbindung eine deutliche Steigerung im Auflösungsvermögen und der Baßkontrolle zu hören." Kennen wir ja schon... aber immer wieder dieses Geschwurbel ohne jeglich Erklärung! |
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IndyJ.
Ist häufiger hier |
#721 erstellt: 31. Mrz 2010, 23:31 | |||
Ohne Erklärung? David Copperfield hat auch nie seine Tricks ausgeplaudert, AUSSER: Fil*pl*ttch*n Aber da ist vor allem anderen der PREIS echt MAGIC Gute Nacht zusammen Indy |
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GorillaBD
Inventar |
#722 erstellt: 06. Apr 2010, 17:36 | |||
YOAH. ES IST SOWEIT. Cinemike Denon 4010. Nachzulesen auf... ...ihr wisst schon. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#723 erstellt: 06. Apr 2010, 17:55 | |||
Das ist eine sehr traurige Entwicklung...Ausserdem hatte man im Test offensichtlich Probleme mit "links" und "rechts". |
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Duckshark
Inventar |
#724 erstellt: 06. Apr 2010, 18:30 | |||
Ich war jetzt seit langem nochmal auf der Seite von AreaDVD. Uuunglaublich was die da einen gequirlten Bockmist zusammenschwurbeln! |
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philippo.
Inventar |
#725 erstellt: 06. Apr 2010, 18:34 | |||
bewegungs - stabilität? |
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IndyJ.
Ist häufiger hier |
#726 erstellt: 06. Apr 2010, 19:57 | |||
..Damit ist wohl gemeint das der Player nach dem "Tuning" nicht mehr einfach so aus dem Regal fällt |
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Duckshark
Inventar |
#727 erstellt: 06. Apr 2010, 20:05 | |||
Ich dachte die Filzplättchen kommen auf die Elkos. Werden jetzt auch welche unter die Gerätefüße geklebt? Und das schon bei Stufe 1? |
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JorJaco
Stammgast |
#728 erstellt: 06. Apr 2010, 21:05 | |||
Huiuiui, ich glaube das ist die neue Filzplättchen Generation von mongolischen Bergziegen für den luftigeren Klang. |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
#729 erstellt: 06. Apr 2010, 21:33 | |||
Hallo, wunderbare Meisterleistung..ein paar Elkos im Wert von unter 5 Euro auszulöten, unkenntlich zu machen und Baumarktfilzscheibchen darauf zu kleben...da hat der Hififreund seine 1000 Euro für knapp 10 Minuten Arbeit sinnvoll investiert Über die Wirkung des "Tunings" muss man sich nicht weiter unterhalten, wir hören eh keine Unterschiede |
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achim96
Inventar |
#730 erstellt: 06. Apr 2010, 22:49 | |||
Über die Wirkung des "Tunings" muss man sich nicht weiter unterhalten, wir hören eh keine Unterschiede Hattu du filz auf die Ohren? watt wärn wir ohne cinemichel? |
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JorJaco
Stammgast |
#731 erstellt: 06. Apr 2010, 22:54 | |||
Was würde ich drum geben, um einmal eine auf Fakten fundierte Erklärung zu bekommen, wieso um Gottes WIllen der Sound über Denon 4th Link oder SACD über HDMI deutlich besser (breitere Bühne, trockenerer Bass und ähnliches Geschwurbel) klingt als beim Originalmodell. [Beitrag von JorJaco am 06. Apr 2010, 22:56 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#732 erstellt: 06. Apr 2010, 23:46 | |||
Wer mal wieder etwas über einen gelungenen Blindtest lesen möchte, sollte mal auf den Link klicken: http://www.beisammen...read&threadID=103232 Hier tritt ein Denon 3930 gegen einen Cinemike 3930 im Blindtest an. Interessant ist, dass nur die Analogsektion "modifiziert" worden ist. Das Ergebnis dieses Tests könnt ihr euch sicherlich vorstellen... [Beitrag von George_Lucas am 06. Apr 2010, 23:50 bearbeitet] |
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GorillaBD
Inventar |
#733 erstellt: 07. Apr 2010, 09:31 | |||
Was Denon beim 4010 mit dem Lüfter abliefert, ist sicher keine Ingenieurskunst. Hat Cinemike den vielleicht zwar drehzahlmässig runtergeregelt (wie creativ !), aber immer noch nicht anständig vom Gehäuse entkoppelt ? Kann das auf den Bildern nicht richtig erkennen. Wenn der immer noch nicht resonanzentkoppelt ist, wundert mich, warum man an dem Gerät für 1000,-- Euro "Klang optimiert", aber immer noch Störung durch den Lüfter zulässt... Greets GorillaBD |
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Möller
Stammgast |
#734 erstellt: 07. Apr 2010, 10:59 | |||
Hab gerae mal geguckt, areaDVD, kannt ich garnicht. Mmmhh... weiß nicht so recht ob ich was von Cinemike halten soll. Aber was haben die den für ein Allmächtiges Testheimkino !!! Isophon Arabba oder was... Naja wenn es Unterschiede in Bild und Ton zu entdecken gäbe, dann in diesem Kino, das muß mann ja mal gelten lasen. LG Stefan |
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achim96
Inventar |
#735 erstellt: 08. Apr 2010, 12:39 | |||
upps, was mich erstaunt an dem blindtest ist das es cinemichel nicht geschafft hat den player hörbar kaputt zu tunen. kompliment welches es rechtfertigt den preis der tuningmassnahme zu zahlen oder aber auch nicht! |
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George_Lucas
Inventar |
#736 erstellt: 08. Apr 2010, 13:22 | |||
Interessant an dem Blindtest finde ich, dass während der nicht blinden "Einspielphase" von fast allen Teilnehmern mehr oder weniger große Unterschiede im Klang wahrgenommen worden sind. Während des Bildtestes gaben alle Teilehmer zu, dass sie jedes mal nach dem Umschalten geraten haben, weil sie keinen Unterschied heraushören konnten. Hier ging es ja nicht um die digitale Wiedergabeeinheit, sondern um die Analogsektion. Gerade im analogen Bereich wird ja immer wieder vom Verbesserungspotential berichtet. Dies ist beim Cinemike-Player ganz offensichtlich aber wohl nicht der Fall gewesen, wenn man den Testteilnehmer Glauben schenkt. Darüber hinaus möchte ich gerne mal wissen, wie das Bild eines JVC-HD550/950, der von Cinemike u.a. durch ein Netzteiltuning verändert wird, eine bessere Bildqualität erreichen soll. Dies ließe sich ja mit Messequipment ziemlich exakt nachweisen. Weiß jemand, wo diese Protokolle publiziert worden sind? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#737 erstellt: 08. Apr 2010, 13:55 | |||
Das "höchste der Gefühle", was ich messtechnisch mal gesehen habe, waren ein paar wirre Screenschots von einem einfachen Hameg Oszilloskop. "Dort" hätte man mittlerweile (vermutlich) schon das Geld für einen amtlichen Audiomessplatz, aber damit könnte man "dort" vermutlich nicht umgehen, und wüsste (genau wie ich) auch nicht, was man DA überhaupt messen sollte. Wer irgendwie aus der Elektronikbranche kommt und sich mit solchen Sachen beschäftigt, der kann sich schon ein Urteil bilden....Der "Rest" muss sich mit dem glauben gegnügen.....oder eben nicht. [Beitrag von -scope- am 08. Apr 2010, 13:56 bearbeitet] |
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achim96
Inventar |
#738 erstellt: 08. Apr 2010, 14:00 | |||
@ george lucas, george lucas schrieb: Interessant an dem Blindtest finde ich, dass während der nicht blinden "Einspielphase" von fast allen Teilnehmern mehr oder weniger große Unterschiede im Klang wahrgenommen worden sind. Während des Bildtestes gaben alle Teilehmer zu, dass sie jedes mal nach dem Umschalten geraten haben, weil sie keinen Unterschied heraushören konnten. ich denke das da erwartungshaltung und zb aversion eine grosse rolle spielten die dann den rest von "objektivitäet" haben leiden lassen. für den jvc kann ich dir nicht weiterhelfen aber andere "messprotokolle" und diagramme von cinemichel haben bei mir mit meinen beschränkten kenntnissen das gefühl erzeugt ich werde vera..... |
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Amperlite
Inventar |
#739 erstellt: 08. Apr 2010, 16:38 | |||
Dies dürfte bei den meisten Blindtests mit ähnlichen Testobjekten so geschehen. Der nichtblinde Vortest erzeugt eine wertvolle Aussage, macht den Test plausibler und zeigt ganz hervorragend, dass die Unterschiede wohl wirklich eingebildet waren. Viele der nachträglichen Ausflüchte wie "Der Testaufbau ließ das Hören von Unterschieden garnicht zu!" werden so eliminiert. |
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DSD
Hat sich gelöscht |
#740 erstellt: 18. Apr 2010, 12:23 | |||
Mann, Mann, Mann! |
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George_Lucas
Inventar |
#741 erstellt: 18. Apr 2010, 15:57 | |||
Genau das ist der Punkt. Wenn in einem nichtverblindeten Test Unterschiede "deutlich" wahrnehmbar waren und im Blindtest nicht mehr, kann die Ursache nicht im Testaufbau oder in der Durchführung liegen, wenn am Aufbau und der Durchführung nichts verändert worden ist. Sowohl in einem Lautsprecherkabeltest als auch in einem Test von Vor/Endstufen und Receiver (alles verblindet) hab ich durchaus Unterschiede wahrgenommen und je eine Trefferquote von etwas über 80% (Kabeltest) und 95% (Receiver) gelandet. In einem Netzsteckertest hab ich unverblindet kleine Unterschiede zwischen einer Standardsteckerleiste und einer High-End-Leiste wahrgenommen. Zwischen den 300, 800 und 3.000 Euro-Modellen allerdings nicht mehr, was den Hersteller allerdings überrascht hat. Auf eine Phasendrehung (Stecker mal umdrehen) der Standardsteckerleiste für 5 Euro wollte er sich allerdings nicht einlassen... |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#742 erstellt: 18. Apr 2010, 16:55 | |||
Das ist alles kein Proplem und ich kann das ebenfalls. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich die verglichenen "Utensilien" messtechnisch ganz erheblich unterscheiden. Das dürfte in deinen Fällen wohl so gewesen sein. |
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George_Lucas
Inventar |
#743 erstellt: 18. Apr 2010, 19:33 | |||
Davon gehe ich auch aus. Bei den Netzkabel war ich aber ob des Unterschiedes dann doch schon überrascht. Der Händler hat die "Steckdosen" mit kleinen roten Klebepunkten markiert, um den Strom immer "In Phase" dem Player/Verstärker zuzuführen. Nur so ist es lt. Hersteller möglich, optimale Ergebnise zu erzielen. Daraufhin bat ich den "Vorführer", das Netzkabel des Billignetzkabels mal "umgedreht" (Out of Phase) einzustöpseln. Dadurch sollte sich der Vorsprung der 300 Euro teuren Netzkabel eigentlich noch stärker abheben. Darauf ließ sich der "Vorführer" aber nicht ein... Daher bin ich bezüglich Netzkabel halt skeptisch, was die Steigerung der Klangqualität anbelangt. Der Unterschied war in etwa genau so hoch zwischen Billignetzkabel und High-End-Kabel, als ob ich den Höhenregler auf +2 und den Bassregler auf +3 drehe. Entsprechend eingestellt (Höhen- und Bassregler) war dann gar kein Unterschied mehr auszumachen. Größere Veränderungen ergaben sich, als die Lautsprecher ein wenig von den Wänden abgezogen wurden. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#744 erstellt: 18. Apr 2010, 20:51 | |||
Man hat dir (euch) in dieser Vorführung einen Bären aufgebunden. |
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George_Lucas
Inventar |
#745 erstellt: 18. Apr 2010, 22:24 | |||
Wieso das? Kannst du das näher beleuchten? |
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Amperlite
Inventar |
#746 erstellt: 18. Apr 2010, 23:39 | |||
Weil ein Stromkabel so eine Auswirkung nicht haben kann, solange man den Verstärker nicht an seiner Lastgrenze betreibt. Man hat euch also den Unterschied gut suggeriert (wobei dazu schon ein Hinweis auf das Kabel mit einem fast unmerklichen Augenzwinkern reichen kann) oder man hat die Vorführanlage manipuliert. Zur Verdeutlichung: Einen handelsüblichen Amp könntest du über einen Regeltrenntrafo anschließen (dessen Impedanz um Größenordnungen höher ist als jede Netzleitung) und die Spannung um gut 20% reduzieren. Bei nicht nachbarschaftsfeindlichen Lautstärken wirst du diesen Nachteil nur in absoluten Ausnahmefällen bemerken können. [Beitrag von Amperlite am 19. Apr 2010, 01:13 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#747 erstellt: 19. Apr 2010, 07:55 | |||
Hallo! An eine direkte -bewußte- Manipulation der Vorführung mag ich in einem solchen Fall zwar nicht glauben, Das ist für die Veranstalter extrem riskant und die Gefahr das ein Neunmalkluger die Bombe platzen lässt besteht da immer. Aber an eine gewisse suggestive Beeinflussung der Hörer durch die Veranstalter hingegen schon. Gerade wenn diese selbst von der Wirksamkeit der propagierten Maßnahmen überzeugt sind und es ohne eigentliche Betrugsabsicht geschieht sind solche Effekte sehr wirksam. @George_Lucas Wie genau war der Ablauf der Vorführung und wie erfolgte die Verblindung? MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 19. Apr 2010, 07:55 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#748 erstellt: 19. Apr 2010, 08:13 | |||
Ganz vereinfacht dargestellt passierte Folgendes: - Vorstellung der 4 Komponenten (1 Standardnetzsteckerleiste und Netzkabel für 5 Euro - 3 High-End-Steckerleisten und Netzkabel zwischen 300 und 3000 Euro. - Hörvergleich unverblindet Dabei wurden lediglich die Netzkabel an den Endgeräten getauscht. Die Billigsteckdosenleiste war an die High-End Stromleiste angeschlossen (letzter Port). An derselben High-End Steckerleiste befanden waren auch die High-End Netzkabel eingestöpselt. - Hörvergleich verblindet Es wurde mehrfach umgesteckt, ohne dass ich erkennen konnte, welche Netzstecker nun eingesetzt worden sind. Anschließend wurde über das Ergebnis des Klangeindruckes diskutiert. Wie gesagt, das ist nun sehr komprimiert und vereinfacht beschrieben. |
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Hörbert
Inventar |
#749 erstellt: 19. Apr 2010, 09:16 | |||
Hallo! Ähnliche Abläufe kenne ich aus der Praxis, hier ist es sehr schwer im Nachhinein überhaupt noch zu sagen was man eigentlich gehört hat und was nicht. Eigentlich sollte man sich während des Ablaufes selbst Notitzen machen und dabei sich selbst gegenüber auch ehrlich sein wenn man keinen Unterschied wahrnimmt. Aber das tut allenfalls eine winzige Minderheit. In vielen dieser Vorführungen wird es von einer ganzen Reihe von Teilnehmern als eine richtungsweisende "Erlösung" betrachtet wenn dan einer der Teilnehmer sich am Schluß detailiert über seine Höreindrücke äussert und sie schließen sich recht schnell seiner Ansicht an, im Nachhinein vermeinen sie dann einen ähnlichen Höreindruck auch gehabt zu haben. Aus dem Ruder laufen diese Veranstaltungen allerdings dann wenn als erster einer der Teilnehmer den Mut aufbringt zuzugeben oder gar gleich als erster der eine Meinung abgibt zugibt das er keinen Unterschied gehört hat. Ein guter Freund von mir macht sich öfter einen Spaß daraus solche Veranstaltungen zu besuchen und sie regelrecht dadurch Platzen zu lassen das er recht deutlich sofort nach dem Ende der "Hörphase" verkündet das er keinen Unterschied wahrgenommen hat. Damit hat er sich schon einigen Unmut seiten diverser Veranstalter zugezogen, unter anderem den von Ingo Hansen. Ob jetzt der Test an dem du teilgenommen hast allerdings wirklich nach diesem bekannten Muster abgelaufen ist oder nicht kann ich auf Grund der spärlichen Informationslage natürlich nicht beurteilen. MFG Günther |
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HiLogic
Inventar |
#750 erstellt: 19. Apr 2010, 10:24 | |||
Wisst ihr übrigens warum solche Vorführungen und öffentliche Workshops immer in Gruppen durchgeführt werden? Hier greift man auf einen Jahrzehntealten phsychologischen Trick zurück, der im Asch Experiment nachgewiesen wurde. Hier noch ein weiteres Video. Der Effekt dieses Tricks ist vereinfacht ausgedrückt, dass kaum jemand genug Eier in der Hose hat um in der Gruppe zuzugeben, dass man nichts gehört / gesehen hat. [Beitrag von HiLogic am 19. Apr 2010, 10:30 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#751 erstellt: 19. Apr 2010, 10:31 | |||
Davor sind doch gestandene High-Ender gefeit, oder? |
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George_Lucas
Inventar |
#752 erstellt: 19. Apr 2010, 10:48 | |||
Nun ja, in dem oben beschriebenen Hörvergleich hab ich meine Meinung schon deutlich gesagt. Nämlich, dass ich im Klang bei Nutzung der verschiedenen High-End Netzkabeln keinen Unterschied hören konnte - sehr wohl aber einen Klangunterschied zur Billigstrippe wahrnehmen konnte. Allerdings war ich nach diesem Kommentar raus für den Hersteller/Vertrieb dieser Kabel. Statt dessen wurde halt deren "Speci" in der ersten Reihe immer wieder befragt. Der beschrieb die Unterschiede dann auch immer wieder sehr schön blumig und bestätigte damit den Hersteller/Vetriebler in aller Regelmäßigkeit. Blöd war nur, dass er im Blindtest dann total daneben gelegen hat, während ich das Billig-Netzkabel in den meisten Fällen eindeutig heraushören konnte. [Beitrag von George_Lucas am 19. Apr 2010, 10:51 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#753 erstellt: 19. Apr 2010, 12:00 | |||
Der hat sich tatsächlich auf einen Blindtest eingelassen? Hat er denn auch die Reihenfolge gewechselt oder nur A-B, A-B, A-B? |
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hf500
Moderator |
#754 erstellt: 19. Apr 2010, 14:35 | |||
Moin, mich taete mal interessieren, was an dem "Billignetzkabel" ungewoehnlich war, dass man es so deutlich heraushoeren konnte. Entweder war das eine geschickte Taeuschung, oder man hat das Ding manipuliert. Im Signalersatzschaltbild des Verstaerkers findet das Netzkabel ueberhaupt nicht statt, fuer ihn ist die Welt an den Ladeelkos zuende. Parallel zu ihnen liegt noch der Innenwiderstand des Netzgleichrichters (Trafo und Gleichrichter), der wesentlich groesser (Faktor >100 ist sehr realistisch) als der Widerstand des Netzkabels ist und damit das Verhalten des Kreises bestimmt. Der Innenwiderstand des Netzes bis zur Wandsteckdose wird fuer Berechnungen zu 1 Ohm angenommen. Die meisten Verstaerkerschaltungen sind so ausgelegt (sie sind es fast schon von "Natur aus"), dass sie mit erheblichen Betriebspannungsaenderungen einwandfrei laufen koennen. Nach oben hin wird das durch die Spannungsfestigkeit und Belastung der Bauteile begrenzt, nach unten hin durch die Stabilitaet der Arbeitspunkte. Unterspannung begrenzt daher erstmal nur die maximal moegliche Ausgangsleistung, mehr nicht. Der natuerliche Zusammenbruch der in der Regel unstabilisierten Endstufenbetriebsspannung bei Aussteuerung erzeugt uebrigens den Unterschied zwischen Sinus- und Musikleistung. 73 Peter |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#755 erstellt: 19. Apr 2010, 14:42 | |||
Wäre auch nur EIN technisch Versierter vor Ort gewesen und hätte den Aufbau überprüfen können, dann wäre das "stochern im Nebel" schnell zu Ende gewesen. Die Leute wurden wie auch immer "veräppelt" [Beitrag von -scope- am 19. Apr 2010, 15:21 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#756 erstellt: 19. Apr 2010, 14:57 | |||
Hier hab ich mal detailliert über den unverblindeten Vergleich während des Besuches auf den Hifi-Tagen berichtet. http://www.hifi-foru...838&postID=last#last Weiter unten im Text geht der Kabelvergleich los. Anschließend gab es dann einen verblindeten Test, ohne dass wir wussten, welches Kabel gerade eingestöpselt war. Das Ergebnis ist auf dieser Seite weiter oben zu lesen. Da sich zum unverblindeten Test nichts für mich geändert hat, hab ich darüber nicht berichtet. |
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Amperlite
Inventar |
#757 erstellt: 19. Apr 2010, 16:15 | |||
Perfekte Bedingungen für wirkungsvolle Suggestion. Würde mich nicht wundern, wenn dieser spezielle Zuhörer ein Mitarbeiter gewesen wäre, aber das ist im Endeffekt auch egal. Funktioniert so oder so. Eine Antwort würde mich noch interessieren:
[Beitrag von Amperlite am 19. Apr 2010, 16:16 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#758 erstellt: 19. Apr 2010, 19:15 | |||
Ja, hat er. Anschließend wurde für etwas 15 bis 20 Minuten vor "ausgewähltem Publikum" ein Blindtest durchgeführt. Hierbei wurden die Kabel stetig gewechselt. Die genaue Reihenfolge weiß ich nicht mehr, da sie wechselte. In etwa verlief das so: A => B => C => D => A => A => D usw. Auch hier konnte ich zwar die Billigsteckerleiste und das 5 Euro Netzkabel praktisch jedes mal "erkennen", aber ich habe keinen Klangunterschied zwischen den High-End-Kabeln wahrgenommen. [Beitrag von George_Lucas am 19. Apr 2010, 19:18 bearbeitet] |
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micky99
Hat sich gelöscht |
#759 erstellt: 21. Apr 2010, 09:48 | |||
Ich habe mal einen JVC mit Wundertuning gesehen. Sowas von Quietschebunt und ausser der Norm schafft höchstens ein blinder Kalibrierer. Lt. Cinemichel taugen Colorfacts und Konsorten eh nix, machen nur grüne Gesichter. Ob solcher Aussagen im Verbund mit den gebotenen Leistungen kann man sich über die Jungs eigentlich jeden Kommentar verkneifen. Ah, ja zum messen rücken Sie keine "Hyper Tuned Wunderbeamer" raus. Ein Schelm wer böses dabei denkt. lg Michael [Beitrag von micky99 am 21. Apr 2010, 09:49 bearbeitet] |
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