Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 Letzte |nächste|

Der Untergang des Abendlandes: ein Sub für das Accuton Mundorf Projekt

+A -A
Autor
Beitrag
leartes
Stammgast
#151 erstellt: 08. Apr 2010, 13:25
Hallo Rob,
schön das es weiter geht. Ich werde auch bei diesem Projekt wieder Tips wie "auf die maximale Traglast des Bodens achten" beisteuern.

Der Vorschlag mit den Raumecken, hat den Nachteil, dass der Abstand der Schallquellen zueinader relativ ist. Ich habe mal ausprobiert meine Subwoofer von den Lautsprechern weg im Raum zu positionieren, da man liest, dass würde die Basswiedergabe verbesser. Stimmte auch, aber ich bewege mich viel und es waren wahrnehmbare Lautstärkenunterscheide gegeben, die doch sehr nervten.

Leartes
SonicSL
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 08. Apr 2010, 13:36

leartes schrieb:
...Stimmte auch, aber ich bewege mich viel und es waren wahrnehmbare Lautstärkenunterscheide gegeben, die doch sehr nervten.

Aber wie man auf der Skizze sieht, hat Rob wohl einen angestammten Hör/Fühlplatz, an dem es ein optimales Ergebnis zu realisieren gilt...

Gruß

Sascha aka. SonicSL
hreith
Inventar
#153 erstellt: 08. Apr 2010, 13:38
Hi New_one,

das bezog sich auf Beitrag #142:
"... Darüber hinaus möchte ich nochmal meinen Vorschlag der Nutzung der Raumecken als Wooferstandort ins Rennen werfen ...."

Hi Leartes

"Stimmte auch, aber ich bewege mich viel und es waren wahrnehmbare Lautstärkenunterscheide gegeben, die doch sehr nervten."
Der Pegel an unterschiedlichen Messorten ist nicht nur vom Abstand zum Sub abhängig sondern auch von den Moden zwischen den Wänden. Und genau das möchte man üblicherweise mit einem Array in den Griff bekommen. Wenn der aktive Teil eine Wellenfront erzeugt und diese in den Raum wandert, dann wird sie bei halbwegs homogenen Abmessungen weder lauter noch leiser denn die Luft dämpft kaum. Am anderen Ende wird alles abgesaugt und fertig. Naja, schön ist alle Theorie...
Shefffield
Inventar
#154 erstellt: 08. Apr 2010, 13:46

spendormania-again schrieb:

in den Frequenzregionen, über die wir reden, schwingt aber doch gar nichts mehr schnell aus.


Ich sollte vielleicht präzisieren: Dipole klingen vor allem schnell ab.

Der Ton kommt "ansatzlos", da sich nicht erst eine Resonanz aufbauen muss (BR), bleibt schlank, da kein Gehäuse mitresoniert und fällt bei Abklingen der Anregung sofort ab, ohne dass sich erst Resonanzen langsam abbauen müssen (abgesehen von Raumeffekten natürlich).

In Sachen Präzision also ohne jeden Zweifel unschlagbar.


Ob das allerdings gefragt ist, steht auf einem anderen Blatt. Ich habe schon mehrfach Argumente pro BR gehört, dass "das besser gefallen" würde, sogar "Musikern, die selbst oft auf der Bühne stehen und sagen: ja, so muss ein Bass klingen".


Wie immer sind technisch ausgereizte Konzepte nicht unbedingt das, was den persönlichen Geschmack trifft...


[Beitrag von Shefffield am 08. Apr 2010, 14:18 bearbeitet]
MicroMagic
Stammgast
#155 erstellt: 08. Apr 2010, 14:05
Hallo rob_2106,

vielleicht ist das ja was für dich...


GROUND ZERO GZNW 12 nuklear 2000 watt rms


Technische Daten:
Modell / Model: GZNW 12
Durchmesser / Diameter: 30,0 cm
Einbautiefe / Mounting Depth: 21,0 cm
Belastbarkeit / Power Handling: 2000 W
Impedanz / Impedance: 2 x 2 Ohm
SPL / SPL: 89,0 dB
X max / X max: 50,0 mm
Fs / Fs: 35,3 Hz
VAS / VAS: 22,0 L
Qts / Qts: 0,43

Beschreibung:
• Ultrasteife Aluminium-Membran
• 75 mm Dual-Schwingspule
• 2 x 2 Ω Dual Coil
• Doppelte Zentrierung
• VOXR Spezial-Sickenmaterial
• blau-pulverbeschichtetes Guss-Chassis
• ventilierte Polplatte
• hochwertige vergoldete Anschlüsse
• aufwendige seitliche Belüftung
• Ideal geeignet für kleine geschlossene- und Bassreflexgehäuse
• Bester 30 cm Woofer Auto-Hifi 03/03



Hier sieht man den Sonic 12 in Aktion...
http://www.youtube.com/watch?v=aabGf6bE_mE


[Beitrag von MicroMagic am 08. Apr 2010, 14:16 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 08. Apr 2010, 14:18
rob_2106
Stammgast
#157 erstellt: 08. Apr 2010, 14:48
Die Beiträge verschlagen mir den Atem - da ist ja wirklich ein enormes Engagement im Forum. Wie kann ich mich dafür erkenntlich zeigen?

Ich muss aber jetzt so langsam sortieren.

Das Ganze zerfällt in mehrere Themen:

Sinn und Unsinn des Wunsches nach einem tiefen Sub:

Ob Voodoo oder Geldverschwendung, ob Männertraum oder Klangoptimierung - haken wir den Punkt doch einfach ab. Im Pflichtenheft steht drin, was drin steht: ein tiefer Sub für das Accuton Mundorf Projekt.


Die nächsten Punkte bedingen sich gegenseitig:

Treiberempfehlungen:

Es gibt jetzt ein paar Präferenzen, scheint es. Aura kommt in die engere Wahl. Weitere Vorschläge machen die Sache jetzt nicht mehr übersichtlicher.

Aufstellungsfragen:

Unterm Tisch ist machbar, aber mit Nachteilen verbunden.

Die Ecken wären durchaus machbar. Jedenfalls drei Raumecken könnten besetzt werden, in der 4. Ecke ist eine Tür. Wie müsste man das planen? Drei Basswürfel auf dem Fußboden, je 50x50x50? Nach wohin strahlend?

Ein Array wäre ja wohl ein weiterer Turm, oder? Das scheidet wohl aus, auch wenn es akustisch besonders sinnvoll sein mag. Nicht noch mehr Türme..

Antriebsfragen

Aktiv und CB ist bereits definiert.
Es gibt eine Präferenz zu den poweramps von Hifi Akademie, auch wenn die "nur" 250 Watt pro Kanal bieten. Aber dann bleibt die ganze Technologie in einem Guss, inklusive der komfortablen PC-basierten Parametrierung der DSPs.

Fazit:
Die offenen Punkte sind vor allem: wo sollten die Kisten am besten stehen? Und wenn man das nicht vorher wissen kann, dann muss man es vielleicht probieren. Soll ich aus Pressspan erstmal Universalkisten bauen und testweise die Sache angehen? Mit Harrys Messexpertise (und seinem freundlichen "good will") zur Seite?

Gruß
Rob
Granuba
Inventar
#158 erstellt: 08. Apr 2010, 15:06
Hi,


Ein Array wäre ja wohl ein weiterer Turm, oder? Das scheidet wohl aus, auch wenn es akustisch besonders sinnvoll sein mag. Nicht noch mehr Türme..


kann man flach an die Wand pappen: Chassiseinbautiefe + Rückwand + 5cm Rückwandanbstand fürs Chassis, wenns eine Polkernbohrung hat. Verkleidet und in Wandfarbe lackiert lassen sich da ein paar cm² unterbringen.

Harry
SonicSL
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 08. Apr 2010, 15:09
Also sehe ich das richtig, dass Du Harry jetzt als Messknecht annektiert hast? Gute Idee...kommt der Mann auch mal aus seinem Kabuff raus...

Testgehäuse aus Presspappe ist denke ich zwingend bei einem Projekt mit diesen gewünscht monumentalen Ergebnissen.
Einen Tag mal alle Möglichkeiten durchmessen, sollte einen groben Überblick über die beste Positionierung der Erbebenerzeuger geben...


Gruß

Sascha aka. SonicSL
lui551
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 08. Apr 2010, 15:11

rob_2106 schrieb:

Danke an Marvelaudio für die hinreissende Anregung zur Titeländerung :KR



Hey, da gehört auch noch so einer hin

Inspiration ist ja schließlich wichtig

Gruss Lutz
Roderik81
Inventar
#161 erstellt: 08. Apr 2010, 15:16

rob_2106 schrieb:

Ein Array wäre ja wohl ein weiterer Turm, oder? Das scheidet wohl aus, auch wenn es akustisch besonders sinnvoll sein mag. Nicht noch mehr Türme..


Ja, aber ... es gibt durchaus schön flache dezente Installationen, die sich als Wandregal oder Aktenschrank tarnen.




rob_2106 schrieb:
Die offenen Punkte sind vor allem: wo sollten die Kisten am besten stehen? Und wenn man das nicht vorher wissen kann, dann muss man es vielleicht probieren. Soll ich aus Pressspan erstmal Universalkisten bauen und testweise die Sache angehen? Mit Harrys Messexpertise (und seinem freundlichen "good will") zur Seite?


Hier kann ich nur nochmal anbieten die beiden Monacor-subs testweise an die vorgesehene Punkte zu stellen. DCX und 2kw PA-Amp können auch mit. Ich hätte spaß dran!
hreith
Inventar
#162 erstellt: 08. Apr 2010, 15:25
Wie wäre es mit einer solchen Positionierung?


Die Subs hinter den "Sateliten" könnten in der 25%,50%,25%-Position stehen.
Die an den Seiten werden mit einem passenden Delay angesteuert.

Wenn die 4 Subs getrennt stehen, dann wäre es wohl praktisch, wenn jeder einen AMP hätte. Rein finanziell macht das den Bock auch nicht mehr fett. Dafür hätte dann jeder Sub 500W, bei ca 800W würde die Schutzschaltung kommen.

Den Monacor habe ich in 150L und mit 500W mal grob simuliert:


Man müsste ihn mit 10..15dB *) entzerren um den gewünschten Tiefgang zu erhalten. Auch reichen bei dem Volumen die 500W völlig aus um seine Membran aus dem linearen Bereich (+-13mm) zu bewegen. Bis ca 40Hz ist seine Mechanik der begrenzende Faktor, nicht die Leistung.

*) der Aura kommt mit 3dB weniger aus.


[Beitrag von hreith am 08. Apr 2010, 15:32 bearbeitet]
New_one
Stammgast
#163 erstellt: 08. Apr 2010, 15:28
Hallo Hubert,

Wieso dann nicht gleich je 2 übereinander? Dann hat man ja schon ein SBA.
TEKNOne
Stammgast
#164 erstellt: 08. Apr 2010, 15:30
Hallo,

ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben indem ich mal alle Möglichkeiten aufzähle die mir einfallen wie man sehr tiefen Bass mit ausreichend hohem Pegel erzeugen könnte.

1. Konventioneller geschlossener Sub
Vorteile: wenig
Nachteil: Raumeinflüsse, teuer und sehr groß
1.1 Viel Fläche, viel Volumen relativ wenig Hub und wenig Verstärkerleistung
1.2 Wenig Fläche, viel Hub, viel Volumen und mittlere Verstärkerleistung
1.3 Wenig Fläche, sehr viel Hub, weniger Volumen sehr viel Verstärkerleistung

2. Nahfeld Lösungen
vorteil: sehr viel weniger Fläche Volumen Hub und Leistung nötig, so gut wie keine Raumeinflüsse, kein Bass der den halben Block belästigt
nachteil: beschränkter Hörplatz, Probleme mit der Ortung außerhalb der Medianebene, kein ausgeprägter Druck auf den gesamten Körper
2.1 Nahfeld Dipol der sehr nahe sein müsste
2.2 Nahfeld geschlossene Box

3. Körperschalllösung über Beschleuniger
Vorteil: Günstig, auch sehr tiefe Frequenzen können bei ensprechendem Aufwand dargestellt werden, hohe Lautstärken sind kein Problem
Nachteil: Andere Art der Wahrnehmung von Bass

4. Bass Ventilator
Vorteil: Sehr tiefe Frequenzen können auch mit sehr hohen Pegel ohne Probleme dargestellt werden
Nachteil: Sehr teuer, eventuell Nebengeräusche beim Leerlauf, sehr viel Volumen, Raumeinflüsse

Mein Favorit wäre wenn Geld und Platz keine Rolle spielt ein Bass Ventilator. Eine Konventionelle Lösung wäre nicht annähernd so tief und pegelfest.

--------------------------------------------------------
Ich kann gut verstehen das Du gerne sehr tiefen Bass haben möchtest. Ich kann bis ca. 16Hz linear(-3dB) bei mir hören und mit nen steilen HP Filter bei 20Hz kann schon was fehlen. An diejenigen die meinen man hört es nicht und es wäre nichts unter xxHz auf den Tonträgern vorhanden die sollten mal ne spektrumanalyse moderner Musik CDs machen und mal gucken was da teilweise mit hohen Pegel drauf ist. Und immerhin liegt die Hörschwelle von 16Hz bei ca. 90dB und kann schwanken je nach Person. Und man sollte nicht den Einfluss des Druckes auf den Körper unterschätzen bei sehr tiefen Frequenzen Stichwort gehörloses hören.

Schöne Grüße:
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 08. Apr 2010, 15:42 bearbeitet]
hreith
Inventar
#165 erstellt: 08. Apr 2010, 15:41
"Wieso dann nicht gleich je 2 übereinander? Dann hat man ja schon ein SBA."
==>
einfach übereinander bringt auch wenig. Wenn, dann müsste der eine fast unter die Decke gehängt werden, eben so, dass auch in der Höhe die 25%,50%,25%-Aufteilung gilt.
Das würde sich mit zwei flachen Wandsäulen (50cm breit, 2,5m hoch, xx tief) wohl leichter realisieren lassen als mit getrennten Kisten.
Da die Breite und Länge des Raumes aber deutlich größer sind als die Höhe, würde ich im Sub-Bereich auch eher mit Problemen durch die Länge und Breite rechnen. Von daher glaube ich, dass ein hoch positionierter Sub keine so wesentlichen Vorteile bringt. Vorteilhaft ist das eher im Bereich über 40Hz - und da haben Rob's "Sateliten" ja den passenden Aufbau.
spendormania-again
Inventar
#166 erstellt: 08. Apr 2010, 15:56
Hi Hubert,

der 18er Aurasound macht in 200 Litern -3dB bei 35 Hz und -8 dB bei 23 Hz. Bei linearen 25mm und maximalen 75mm Hub würde ich den auf jeden Fall vorziehen.



@Rob:
Wie kann ich mich dafür erkenntlich zeigen?


Musst Du nicht. Es gibt schließlich nichts Schöneres, als das Geld anderer Leute auszugeben.

Gruß
Ludger
SonicSL
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 08. Apr 2010, 15:59

spendormania-again schrieb:
@Rob:
Wie kann ich mich dafür erkenntlich zeigen?


Musst Du nicht. Es gibt schließlich nichts Schöneres, als das Geld anderer Leute auszugeben.

Doch... es für sich auszugeben...

Dann liegt HH also demnächst an einer bisher unbekannten tektonischen Bruchkante... wird also zum Erbebengebiet...
rob_2106
Stammgast
#168 erstellt: 08. Apr 2010, 16:17

Shefffield schrieb:
In Sachen Präzision also ohne jeden Zweifel unschlagbar.


Das ist auch noch nicht ganz geklärt: warum eigentlich keine Dipole?
Könnte man experimentell auch versuchen, wenn man schon Testgehäuse plant..

Bei 4 Chassis hätte man ja eine Spielwiese an Möglichkeiten...
georgy
Inventar
#169 erstellt: 08. Apr 2010, 16:21
Lässt sich alles ausprobieren und die Testgehäuse wären aus Spanplatte gebaut auch relativ günstig.
Wichtig wäre halt erst mal Tieftöner auszusuchen, die man dann so oder so verbauen kann.
rob_2106
Stammgast
#170 erstellt: 08. Apr 2010, 16:22

hreith schrieb:
Wie wäre es mit einer solchen Positionierung?


Das wäre sofort machbar. Die Idee mit den gebrückten Amps (=2 Poweramps mehr als gedacht) macht das Ganze allerdings doch spürbar teurer, aber es ginge ja notfalls auch ohne.

Die Anordnung jedenfalls wäre vollkommen unspektakulär und dem Raum zumutbar. Es hätte sogar eine gewisse ästhetisch-akustische Logik..
tiki
Inventar
#171 erstellt: 08. Apr 2010, 16:31
Hallo, nicht schummeln!

spendormania-again schrieb:
Bei linearen 25mm

Das gibt man gewöhnlicherweise für eine Richtung an, alternativ +/-Xmax, demnach +/-12,5mm.

Wieso hält sich eigentlich hartnäckig, ein DBA würde was "saugen"? Lediglich die von den Membranflächen erfaßte Teilfläche der vorlaufenden Welle kann im günstigsten Fall zu Null werden (also keine Reflexion), jedes Mehr erzeugt zusätzlichen ggf. phasenverschobenen Pegel und Interferenzen. Am effizientesten erfolgt jene Teilabsorption (im Gegensatz zur Erzeugung der Welle) allerdings tatsächlich in den Raumecken - im Druckmaximum. Das rückwärtige Teilarray ist zunächst auch nur eine Schallquelle. Deshalb kann man im Weiteren auch theoretisch kein homogenes Schallfeld erzielen, es sei denn, man betreibt ein Kundtsches Rohr.
Oder etwa doch nicht?
rob_2106
Stammgast
#172 erstellt: 08. Apr 2010, 16:34

Murray schrieb:
kann man flach an die Wand pappen: Chassiseinbautiefe + Rückwand + 5cm Rückwandanbstand fürs Chassis, wenns eine Polkernbohrung hat. Verkleidet und in Wandfarbe lackiert lassen sich da ein paar cm² unterbringen.


Okay. Das hätte ich früher wissen/bedenken müssen, dann hätte ich die doch glatt in die Wand bündig eingebaut. Die Wände wurden eh neu errichtet hier.

Jetzt fänd ich es eher störend.



So schaut der Raum aus, Richtung Boxen geguckt. Wo sind die Boxen? Die warten noch darauf, hier rein geschleppt zu werden.

Der Tisch ist noch ein Provisorium.
Feldweg
Inventar
#173 erstellt: 08. Apr 2010, 16:43
Seid April gibt es jetzt noch den Eminence LAB 15, aber ich wusste noch ein recht unbekanntes abartiges 21" chassi, aber ich find es einfach nicht mehr

Von Ciare gibt neu noch den NDC 21-5. wobei doch mehrere 18.00SW auch Drücken müssten

Solche Projekte lässt das Forum wieder an einem Strang ziehen

Jonas


[Beitrag von Feldweg am 08. Apr 2010, 16:45 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#174 erstellt: 08. Apr 2010, 17:06
Hi Dimo,


Das gibt man gewöhnlicherweise für eine Richtung an, alternativ +/-Xmax, demnach +/-12,5mm.


im Datenblatt steht Xmax 50mm. Deswegen vermute ich mal +/-25mm? Hatte gestern noch mit Nico geschnackt (Da gings allerdings nur um den NS3! ).

Harry
Feldweg
Inventar
#176 erstellt: 08. Apr 2010, 17:23
Ne ich meinte einen Subwoofer mit 4 Schwingpulen



Aber apropos 5zoll schwingspule

Beyma 21SW1600ND

Aber in der Jakopskrönung der Subwoofer gibt es ja reihenweise chassis die sich nicht so mehr viel nehmen.

Aber ich werde bestimmt mitlesen
Granuba
Inventar
#177 erstellt: 08. Apr 2010, 17:53
Hi,


warum eigentlich keine Dipole?


abseits deren wirklich guter akustischen Fähigkeiten: Die Pegelfestigkeit/Wirkungsgrad. Rechne grob mit der doppelten Membranfläche, um auf das Niveau von geschlossen zu kommen. Zudem sollten die (Laut Theorie, die ja bekanntlich grau ist), nicht direkt an der Wand stehen.
Huberts Idee ist aber brauchbar, auch wenn ich wie Dimo in einem Array hinten Vorteile sehe. Allerdings ist die Wirkfähigkeit so eines DBAs "schwierig", sobald der Raum nicht mehr perfekt freigeräumt und rechtwinklig ist. Und da teile ich Huberts Ansicht: Da wirken deine "Mains" im relevanteren Bereich.

Harry
Christoph_Gebhard
Inventar
#178 erstellt: 08. Apr 2010, 18:11

rob_2106 schrieb:
warum eigentlich keine Dipole?


Klanglich eine sehr gute Idee, aber dein Pflichtenheft wirst du damit wahrscheinlich nicht erfüllen:
Punkt 5.8
hreith
Inventar
#179 erstellt: 08. Apr 2010, 18:16
Hi Ludger,

der Raptor wurde hier als Alternative vorgeschlagen, also habe ich ihne auch mal grob berechnet. Ich empfinde den Aura auch als etwas passender. Allerdings habe ich mit beiden keinerlei praktische Erfahrrung.

Hi Rob,
wenn du dei 4 Subs getrennt aufstellst, dann muss jeder auf jeden Fall min. ein Kabel haben - und das könnte auch ein LS-Kabel zum anderen sein der ihn mit Leistung versorgt. Es besteht keine zwingende Notwendigkeit jedem einen AMP einzubauen solange jeder Treiber getrennt angesteuert werden kann.

Ich höre ja selbst meist mit Vollbereichs-DiPolen. Für 16Hz würde ich aber keinen DiPol benutzen.
Hier mal ein Vergleich eines MonoPol (grün) mit einem DiPol (gelb) im gleichen Raum an sehr ähnlicher Position.
Gerade ganz unten kann der DiPol nicht punkten. Seine Stärken liegen nicht im Subbass sondern darüber.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 08. Apr 2010, 19:15
Muß noch etwas zu diesem Video sagen denn sowas tut mir als Techniker einfach weh.


Hier sieht man den Sonic 12 in Aktion...
http://www.youtube.com/watch?v=aabGf6bE_mE


Hier sieht man wie ein Chassis in einem wahrscheinlich völlig fehlabgestimmten Gehäuse oder an einem mangelhaftem Verstärker betrieben und wohl auch zerstört wird.

Wenn ich einen Kulanzfall oder Garantiefall bezüglich Sonic bekomme versuche ich immer Kontakt mit dem Kunden aufzunehmen. Meistens kann man dann das Problem klären und Hilfestellung geben.

Noch was zum Raptor.

Er hat praktisch zwei miteinander gekoppelte Antriebssysteme die Unlinearitäten eliminieren. Dazu kommen Zentrierungen über drei weit voneinander liegenden Ebenen.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 09. Apr 2010, 06:01 bearbeitet]
Netzferatu
Stammgast
#181 erstellt: 08. Apr 2010, 19:51
Moin!

Soviel geballte Kompetenz und (k)einer kommt auf den guten, alten Püster...

http://www.rotarywoofer.com/

Habe ihn leider noch nie "gehört", sollte aber IMHO für diese Anforderungen eine der besten Lösungen sein. Oder liege ich da falsch?


Gruß,

Daniel
georgy
Inventar
#182 erstellt: 08. Apr 2010, 19:55
rogerjulien
Stammgast
#183 erstellt: 08. Apr 2010, 20:32
Moin Moin,

besten Sub bisher von mir gehört, war von Klangmeister.
Eine Säule, knapp 1 m hoch.
Aktiv angesteuerte Dipole.
Weiß nicht wie tief die gehen, der ansatzlose Bass war aber irre.
Anhören.
Habe selber tiefreichende Doppelhörner und ein Eckhorn, die Dipole waren min. ebenbürtig, wenn nicht sogar deutlich besser.
Grosse BR können bei Pegel zwar alles mitrocken lassen, der beeindruckende Effekt kann aber störender Ernüchterung weichen.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 08. Apr 2010, 20:54
ja, die sind geil und die Transar Tops auch! Dieses System kenne ich seit einigen Jahren und es ist einfach Spitzenklasse.
rob_2106
Stammgast
#185 erstellt: 08. Apr 2010, 20:56

Netzferatu schrieb:
Moin!

Soviel geballte Kompetenz und (k)einer kommt auf den guten, alten Püster...

http://www.rotarywoofer.com/

Habe ihn leider noch nie "gehört", sollte aber IMHO für diese Anforderungen eine der besten Lösungen sein. Oder liege ich da falsch?


Gruß,

Daniel


Okay, aber die Preise sind jenseits von gut und böse, oder?
New_one
Stammgast
#186 erstellt: 08. Apr 2010, 21:01
Was ist dann bei leisen Passagen? Das Ding läuft doch immer und erzeugt "Wind". Ich glaube nicht das das taugt.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 08. Apr 2010, 21:05
Beitrag meinerseits gelöscht da ohne Bezug


[Beitrag von Frank.Kuhl am 09. Apr 2010, 06:03 bearbeitet]
Netzferatu
Stammgast
#188 erstellt: 08. Apr 2010, 21:11
Nö, der dreht doch die Rotorblätter "aus dem Wind", wenn ich das richtig erinnere. Da hört man höchstens noch das Motorgeräusch.


@Rob
Und ein Budget wurde noch nicht genannt, glaube ich. Aber schweineteuer ist das Ding schon...

Aber was ist mit "The biggest horn sub of the world"? Den hätte man allerdings bereits in die Gebäudeplanung mit aufnehmen müssen...

Egal - genug seltsame Vorschläge gemacht...



Gruß,

Daniel
georgy
Inventar
#189 erstellt: 08. Apr 2010, 21:29

Netzferatu schrieb:
Egal - genug seltsame Vorschläge gemacht...


Eben, es geht hier ja nicht darum das vorzuschlagen, was man selber mal gerne hören würde, sondern was zu Roberts Vorgaben passt.
Granuba
Inventar
#190 erstellt: 08. Apr 2010, 21:33
Hi,


TRW-17 transducer $12,900.00

Motor Controller $350.00

Amplifier and crossover $700.00

Design and installation, typical $8,000-$12,000*

Total $21,950-$25,950


Interessant finde ich die Messungen bis 1Hz runter: Womit misst man sowas?

Harry
SonicSL
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 08. Apr 2010, 21:52
Nachdem mein letztes Posting - berechtigterweise... Asche auf mein Haupt - gecancelt wurde...

Mich würde allgemein interessieren, wie die Jungs das Ding entwickelt haben... Es ist mittlerweile bekannt, dass das menschliche Gedärm bei nahezu allen Menschen eine Resonanzfrequenz von ca. 5,7 Hertz hat, und dass bei entsprechendem Pegel dieses dazu neigt, sich zu verselbständigen und zu verschlingen, was zumindest eine Not-OP, schlimmstenfalls und ENDeffektiv den Tod des Probanden zur Folge hat...

Gruß

Sascha aka. SonicSL
rob_2106
Stammgast
#192 erstellt: 09. Apr 2010, 06:08

Murray schrieb:
Interessant finde ich die Messungen bis 1Hz runter: Womit misst man sowas?


Mit dem Sekundenzeiger an der Uhr.. oder einem digitalen Impulszähler, wie wir ihn hier bei uns in der Messtechnik verwenden..


hreith schrieb:
wenn du die 4 Subs getrennt aufstellst, dann muss jeder auf jeden Fall min. ein Kabel haben - und das könnte auch ein LS-Kabel zum anderen sein der ihn mit Leistung versorgt. Es besteht keine zwingende Notwendigkeit jedem einen AMP einzubauen..


Ist klar. Das meinte ich auch, als ich schrieb, "es ginge notfalls auch anders". Andererseits kann man, wenn man merkt, dass die Leistung nicht ausreicht, später auf gebrückte 500 W nachrüsten (sofern die Gehäuse Platz vorsehen für einen späteren Poweramp Einbau).

So - den Dipol als Option verwerfe ich hiermit. Er geht nicht weit genug runter, und er ist - schreibt Timmermanns ja auch deutlich - heikel in der Aufstellung. Bei mir müsste er wohl wandnah stehen. Also: Closed Box.

So verbleibt für mich als theoretischer Ansatz [vorbehaltlich praktischer Tests durch Herumgeschiebe im Raum] die Konzeption von Hubert:



EDIT: Versuche mit der Aufstellung in den drei verfügbaren Ecken bleiben mir weiterhin möglich

Das heißt jetzt:

4 Basswürfel bauen. Jeder davon mit einem 50er Auratreiber. [Genaue Details dazu, welcher der richtige ist etc., muss ich noch erforschen]. Volumen jeweils ca. 100 Liter. Also brutto ca. 60x60x60. Küchenzeilenkompatibel also.

Dazu 2 Poweramps von Hifi Akademie mit DSPs. Eventuell zwei weitere Poweramps zum Nachrüsten, sofern die Decke doch nicht abheben sollte oder sich die Gedärme - wie war das? - doch nicht "verselbständigen und verschlingen" oder das Abendland doch nicht untergeht...

Die Gehäuse brauchen keine Testgehäuse mehr zu sein, ich kann gleich in die Endplanung gehen. Dafür entwickle ich die Gehäuse mit folgenden Eigenschaften:

würfelförmig [aus ästhetischen Erwägungen]

wie gesagt: ca. 60x60x60 cm

schwarze Gehäuse

Platz für Poweramps und Lüftung vorsehen

die Möglichkeit des Rücken-an-Rücken-Verkoppelns von 2 Basswürfeln vorsehen, um impulskompensiert zu gruppieren [spätestens, wenn die Würfel durch das Büro hüpfen sollten]

Schutz der Gigamembranen vorsehen. Abdeckgitter? Wir haben hier zu Allem entschlossene Putzkolonnen mit Staubsaugern..

Die Membranen verstecken hinter schwarzem Akustikstoff? Eigentlich nicht so mein Credo, aber diese 50cm Schüsseln sind ja doch sehr dominant und ich betreibe hier kein Aufnahmestudio.. Ist das akustisch bedenklich bei Tiefbass?

Edit: allergründlichst versteifen - rüttelfest..

Planung sofort, Realisierung peu á peu im Laufe dieses Jahres, da das Geld dafür zusammengekratzt werden muss.

Was vergessen?


Gruß
Rob


[Beitrag von rob_2106 am 09. Apr 2010, 07:51 bearbeitet]
hreith
Inventar
#193 erstellt: 09. Apr 2010, 07:18
Sorry für OT,

"Er geht nicht weit genug runter, und er ist - schreibt Timmermanns ja auch deutlich - heikel in der Aufstellung. Bei mir müsste er wohl wandnah stehen."
==>
An der Wand geht an DiPol gar nicht, nahe der Seitenwand ja, an der Rückwand nein.
Im normalen Audioband (also nicht gerade bei 16Hz) empfinde ich einen DiPol keineswegs kritischer in der Aufstellung, eher im Gegenteil. Die engere Abstrahlung vermeidet viele Probleme und kann nach meiner Ansicht zu einer Erleichterung in der Aufstellung führen. Wer min. 70cm von der Schallwandkante bis zur Rückwand hat, kann einen DiPol wohl leichter Aufstellen als einen MonoPol. Ebenso kann ein DiPol eine erhebliche Erleichterung bei asymmetrischen Aufstellungen sein.

Bei mir steht z.B ein Lautsprecher relativ nahe an der Seitenwand, der andere fast in der Raummitte. Mit einem MonoPol gibt das erhebliche Probleme und eine Auslöschung im Bereich um 50Hz. Mit MonoPolen hatte ich das nur in den Griff bekommen, wenn ich den Beriech um 50Hz vom seitlich stehenden Lautsprecher ausgefiltert hatte. Mit DiPolen gibt das kein Problem.
averett
Stammgast
#194 erstellt: 09. Apr 2010, 08:10

rob_2106 schrieb:
4 Basswürfel bauen. Jeder davon mit einem 50er Auratreiber. [Genaue Details dazu, welcher der richtige ist etc., muss ich noch erforschen]. Volumen jeweils ca. 100 Liter. Also brutto ca. 60x60x60. (...)

Die Gehäuse brauchen keine Testgehäuse mehr zu sein, ich kann gleich in die Endplanung gehen. Dafür entwickle ich die Gehäuse mit folgenden Eigenschaften:

würfelförmig [aus ästhetischen Erwägungen]

wie gesagt: ca. 60x60x60 cm

schwarze Gehäuse

Platz für Poweramps und Lüftung vorsehen

die Möglichkeit des Rücken-an-Rücken-Verkoppelns von 2 Basswürfeln vorsehen, um impulskompensiert zu gruppieren [spätestens, wenn die Würfel durch das Büro hüpfen sollten]

Schutz der Gigamembranen vorsehen. Abdeckgitter? Wir haben hier zu Allem entschlossene Putzkolonnen mit Staubsaugern..

Die Membranen verstecken hinter schwarzem Akustikstoff? Eigentlich nicht so mein Credo, aber diese 50cm Schüsseln sind ja doch sehr dominant und ich betreibe hier kein Aufnahmestudio.. Ist das akustisch bedenklich bei Tiefbass?

Edit: allergründlichst versteifen - rüttelfest..

Planung sofort, Realisierung peu á peu im Laufe dieses Jahres, da das Geld dafür zusammengekratzt werden muss.

Was vergessen?


Gruß
Rob

Moin Rob,
den hast Du Dir noch nicht wirklich angeschaut, oder? Ich hatte ihn weiter vorn schon 'mal verlinkt,
irgendwie sieht der ziemlich nach dem aus, was Du in Dein Lastenheft stehen hast, und finanziell ist
er auch nicht unattraktiv (in Relation zu den beiden Aura-Kandidaten). Die Datenblätter zu den Auras sind
ich auch schon weiter vorn verlinkt.

Neugierige Grüße,

Martin
hreith
Inventar
#195 erstellt: 09. Apr 2010, 08:59
Hi Martin,

um dem Teil in 300Liter 16Hz zu entlocken, muss man aber extrem kräftig kompensieren
Dafür würden bei 16Hz schon 150W ausreichen um die Membran aus dem linearen Feld zu treiben.
Nach den Daten fühlt er sich in CB nicht so wirklich wohl.


Shefffield
Inventar
#196 erstellt: 09. Apr 2010, 09:44
Moin, Hubert.

Das find' ich jetzt spannend, da ich das Gefühl bekomme, dass hier vielleicht die Praxis von der Theorie abweicht.

Ich hab' ja ein grob vergleichbares System am Laufen (gehabt, ist gerade geparkt wegen Umbau) mit Beyma 21L50 in je ca. 160 l CB. Die Entzerrung ist bei mir noch heftiger gewesen mit +15 dB auf 30 Hz. Die Chassis haben fs 33 Hz und Qts 0,6 (sind 4 Ohm-Ausführungen) - die sind also anders aufgestellt als die PDs, nach den TSP aber auch nicht für so kleine Gehäuse wie ich sie verwende.

In der Praxis habe ich zwar durchaus Hub gesehen, aber das waren maximal geschätzte +/- 2 mm, wenn überhaupt so viel. Also noch sehr komfortabel bei einem Spulenüberhang von +/- 7 mm. Die Endstufe hat sich dabei auch gelangweilt.

Klar enthalten viele CDs Signale unterhalb 40 Hz - sie scheinen aber in der Regel lange nicht den Pegel zu haben wie der Bereich darüber.

Irgendwann mess' ich gerne mal nach, aber in den nächsten Wochen wird mir dafür wohl die Zeit fehlen. Leider.

Bis bald,
Axel


Nachtrag: Wenn's eine CB wird, möchte ich Piocs Anmerkung von HS weitergeben: Ein Chassis mit hohem fs (bzw. hohem fb) kehrt bei Ausbleiben der Anregung mit der an diese fb gekoppelten Geschwindigkeit in die Ruhelage zurück. Qt gibt dabei vor, ob das Zurückkehren mit Überschwinger passiert oder ohne.

Daraus folgere ich, dass die knackigste Lösung für CB ein Chassis mit hohem fs und niedrigem Qt ist, das per Elektronik auf Tiefbass gebogen wird. Sowas sollte dem Signal am genauesten folgen und ohne Signal am schnellsten Ruhe geben.


[Beitrag von Shefffield am 09. Apr 2010, 09:54 bearbeitet]
Scooter2
Ist häufiger hier
#197 erstellt: 09. Apr 2010, 09:45

Murray schrieb:
Interessant finde ich die Messungen bis 1Hz runter: Womit misst man sowas?

Harry


Mit einem Manometer
Da gibt's auch welche mit Rechnerschnittstelle und recht hoher Samplingrate (zur Not mehrere 100 Hz). Da kann man sich den 1 Hz-Sinus in Excel malen lassen
New_one
Stammgast
#198 erstellt: 09. Apr 2010, 10:18

Daraus folgere ich, dass die knackigste Lösung für CB ein Chassis mit hohem fs und niedrigem Qt ist, das per Elektronik auf Tiefbass gebogen wird. Sowas sollte dem Signal am genauesten folgen und ohne Signal am schnellsten Ruhe geben.


Hört sich nach URPS an. Bringt auch viele Nachteile mit sich. Irgendwo gibts einen schönen Thread dazu.
Treiber mit niedrigem Qt fallen normalerweise rasch ab, was bedeutet, das man extrem geradebiegen muss. Das negiert den Vorteil wieder. Ich glaube so ein Projekt stößt an mehrere Grenzen.

@Rob:

Ich bin zwar nicht sicher, aber ich denke 100L sind allgemein für einen 18er recht wenig.
Granuba
Inventar
#199 erstellt: 09. Apr 2010, 10:19
Hi,


Ich bin zwar nicht sicher, aber ich denke 100L sind allgemein für einen 18er recht wenig.


jau, Nico meinte zum 18er: 200 Liter sollte der schon haben.

Harry
rob_2106
Stammgast
#200 erstellt: 09. Apr 2010, 10:45

averett schrieb:
Moin Rob,
den hast Du Dir noch nicht wirklich angeschaut, oder?


Doch, den hatte ich mir angeschaut. Insbesondere hochspannend ist der Gehäuseaufbau, den man wahrscheinlich getrost als Anleitung hier verstehen könnte.

Er hat eine interessante Sandwichkonstruktion:

von innen nach außen:
18mm MDF
1,5 mm Bleiplatte
18mm MDF
10mm MDF

Was sagen die Experten zu dem Treiber?

http://www.precision-devices.com/asps/uploads/super/16.pdf

Ich muss und werde das Ganze auch unter Kostengesichtspunkten nochmal genau unter die Lupe nehmen müssen, jetzt, wo ich den Umfang kenne. Das bezieht sich auf die Chassis und auf den Verstärker.

Gruß
Rob
hreith
Inventar
#201 erstellt: 09. Apr 2010, 10:58
"Hört sich nach URPS an."
==>
alle bisher angedachten Treiber würden unterhalb der Einbaureso betrieben und das wird sich auch durch weitere Vorschläge kaum ändern.
Wenn die Abmessungen grob stehen, dann sucht man eben die Lösung, die mit möglichst wenig Leistung einen möglichst hohen Schalldruck erzeugt. Wo da nun die Reso liegt, ist ansich unwichtig.
Wichtiger sind wohl eher der Klirr, der Preis ....
New_one
Stammgast
#202 erstellt: 09. Apr 2010, 11:00
Das Projekt ist echt schön, aber die Messung vom Velodyne ist ein Sinus gemessen am Hörplatz und 1/3 Oktav geglättet.
Was also der Lautsprecher selber leistet bleibt unklar.

An deiner Stelle würde ich einen Lautsprecher an den Messwerten aussuchen. Denk dabei nicht nur an SPL, sondern auch an Klirr.

Ich würde mich gut informieren, denn deine Satelliten sollten adäquat unterstützt werden. Nicht umsonst ist oft der Tiefton der teuerste und der aufwendigste Weg.

An deiner Stelle würd ich mal beim Nico anrufen. Der kennt die Auras in und auswendig und kann dir auch sonst alles mögliche dazu sagen. Wenns nicht passt, sagt er dir das.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Fragen für Sub Projekt (Anfänger)
fine am 03.04.2012  –  Letzte Antwort am 19.05.2013  –  125 Beiträge
Aktiv-Sub Projekt
daniel023 am 29.08.2012  –  Letzte Antwort am 31.08.2012  –  4 Beiträge
holz für SUB-projekt! :)
b3nn1_@_PA am 10.04.2006  –  Letzte Antwort am 12.04.2006  –  19 Beiträge
Projekt Subwoofer + Sub Endstufe
t.wagner am 10.11.2010  –  Letzte Antwort am 15.11.2010  –  2 Beiträge
Projekt: "Kalahari Sub"
usul am 13.08.2005  –  Letzte Antwort am 25.08.2006  –  73 Beiträge
hilfe für neues Projekt
DennisThaMenace am 10.03.2010  –  Letzte Antwort am 16.03.2010  –  13 Beiträge
Eminence LAB 12 Projekt
Finchiboy am 20.08.2011  –  Letzte Antwort am 27.10.2011  –  146 Beiträge
25? subwoofer :) ernstes projekt
b3nn1_@_PA am 24.01.2006  –  Letzte Antwort am 24.01.2006  –  17 Beiträge
Erstes Projekt: Sub bis 35l
Botz0815 am 27.02.2008  –  Letzte Antwort am 25.03.2008  –  24 Beiträge
Subwoofer Projekt
nichtschulfanartikel am 15.06.2004  –  Letzte Antwort am 15.06.2004  –  8 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.991 ( Heute: 3 )
  • Neuestes MitgliedLondonist
  • Gesamtzahl an Themen1.557.076
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.671.969