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Der Untergang des Abendlandes: ein Sub für das Accuton Mundorf Projekt

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New_one
Stammgast
#101 erstellt: 07. Apr 2010, 15:22
Öhm,

Warum nicht einfach mal beim Nico fragen. Ist ja nicht so das er blöd oder Ahnungslos wäre.
Granuba
Inventar
#102 erstellt: 07. Apr 2010, 15:22
Hi,


Mir ist egal, ob Pappe oder Alu - mir kommt's aufs Endergebnis an. Welcher ist geeigneter?


beide sind geeignet. Ein Anruf bei Quint Audio hilft sicherlich weiter, die Chassis gibts nur im DIREKTVERTRIEB. Ich schnack gerade mal mit Hubert...

Harry
Granuba
Inventar
#103 erstellt: 07. Apr 2010, 15:23

New_one schrieb:
Öhm,

Warum nicht einfach mal beim Nico fragen. Ist ja nicht so das er blöd oder Ahnungslos wäre.


Nö, daß ist der definitv nicht. Hat mehr Ahnung. Die Metaller kann man auch optisch sichtbar verpacken, sind sehr edel.

Harry
Shefffield
Inventar
#104 erstellt: 07. Apr 2010, 15:33

Murray schrieb:


zynisch? Ironisch? Welche kaufmännischen Aspekte?


Ich wusste nicht, dass es die nur direkt bei Nico gibt. Dann war meine Spitze tatsächlich unpassend.

Meine Frage ist aber so gemeint: Hast Du technische Gründe dafür? Warum sollten PA-Infras das nicht genausogut - oder besser - können?
Granuba
Inventar
#105 erstellt: 07. Apr 2010, 15:37
Hi,

schlicht die reale Hubfähigkeit, die ich halt kenne. Da konnte bislang kein einziges Chassis mithalten, was ich so hier hatte. PA-Pappen sind sicherlich nicht wesentlich(!) schlechter, aber um 20Hz wird da die Luft schon dünn. Die Auras sind halt dafür optimiert.

Harry
zuglufttier
Inventar
#106 erstellt: 07. Apr 2010, 15:38
Und die wirklich sehr gute Optik! Ich denke, die zählt auch ein bisschen, wenngleich man einen Subwoofer ansonsten ja recht "verstecken" kann.

http://s8b.directupload.net/images/100314/2q2ujnyc.jpg
http://s12b.directupload.net/images/100314/5i5qqbx9.jpg


[Beitrag von zuglufttier am 07. Apr 2010, 15:39 bearbeitet]
Shefffield
Inventar
#107 erstellt: 07. Apr 2010, 15:50

Murray schrieb:
Hi,

schlicht die reale Hubfähigkeit, die ich halt kenne. Da konnte bislang kein einziges Chassis mithalten, was ich so hier hatte. PA-Pappen sind sicherlich nicht wesentlich(!) schlechter, aber um 20Hz wird da die Luft schon dünn. Die Auras sind halt dafür optimiert.

Harry


Ok, is'n Punkt.

Aber da betrachte ich's dann gerne kaufmännisch und rechne, dass ich mit PA-Pappen leicht die doppelte Membranfläche für den gleichen Kurs auffahren kann, und dann sehen die Verhältnisse schnell anders aus. 7-9 mm macht ein anständiger, auf Tiefe ausgelegter PA-15" oder 18" auch ohne größere Verrenkungen.

Mehr Volumenbedarf sollte bei Aktivbetrieb nicht aufkommen, und mehr Leistungsbedarf durch den höheren Kennschalldruck ebenfalls nicht. Ich rechne damit, dass da ein Patt herauskommen würde.
Granuba
Inventar
#108 erstellt: 07. Apr 2010, 15:54
Hi,


7-9 mm macht ein anständiger, auf Tiefe ausgelegter PA-15" oder 18" auch ohne größere Verrenkungen.


jau, kein Widerspruch. Der Aura macht aber halt +/-25mm. LINEAR. Und auch drüber hinaus macht der weiter.

Harry
New_one
Stammgast
#109 erstellt: 07. Apr 2010, 16:04
Der größte technische Vorteil ist doch der Unterhangmotor.
Sehr aufwängig, aber extrem linear unter Auslenkung. Der Nachteil ist die Materialschlacht, und die Kühlung, die sehr gut funktionieren muss. Das geht mit normalen Antrieben einfacher. Meines Wissens werden die besseren PA Lautsprecher so entwickelt, dass sie die BxL Symmetrie bei Vollast(höhere Temperatur)und maximaler Auslenkung erreichen. Das sagen mir zumindest mehrere Klippelreports die ich gesehen habe.
Ein Nachteil könnten auch progressive Spinnen sein.

Mehr hilft natürlich mehr, aber das ist ja fast immer so!
Man hätte die Satelliten ja auch mit unzähligen billigeren Treibern entwickeln können.
Letztendlich ist es eine Geschmacks- und technisch gesehen eine Klippelreport Frage


[Beitrag von New_one am 07. Apr 2010, 16:06 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#110 erstellt: 07. Apr 2010, 16:16

New_one schrieb:
Man hätte die Satelliten ja auch mit unzähligen billigeren Treibern entwickeln können.


Die Betonung liegt wohl auf unzähligen, denn auch so waren es bereits vierzehn Stück...
georgy
Inventar
#111 erstellt: 07. Apr 2010, 16:18
Wieso war ich eigentlich noch nicht bei Rob?
rob_2106
Stammgast
#112 erstellt: 07. Apr 2010, 16:25

georgy schrieb:
Wieso war ich eigentlich noch nicht bei Rob? :?


Komm vorbei.. für sowas hab ich immer Zeit..

Gruß
Rob
tiki
Inventar
#113 erstellt: 07. Apr 2010, 16:59
Hallo,
bei sonst gut beleumundeten PA-Chassis hatte ich bereits geklippelte Reinfälle, die Aura-Klippelreports kenne ich auch, wirklich "anders". Ich würde ebenfalls zu einem der beiden 18er Auras raten, wobei mir der NRT18 besser gefällt: höheres B (Wirkungsgrad!), niedrigere Mms (hilft ggf. etwas für's ruhigere Gehäuse), höhere Cms (UR-Wirkungsgrad, wenn nicht durch Luftfeder begrenzt). Auf die 25mm mehr Xdamage ist was..., zumal der rechnerische Xmax beider "nur" 12,5mm beträgt, man praktisch wegen des Unterhangs aber etwa 1/3 draufrechnen darf. Vielleicht sollte man sie sowieso paarweise back to back anordnen, dann wandert der Sub auch nicht bei höchsten Auslenkungen (nur bei ensprechend tiefer Trennung zu den mains).
Den Hinweis auf Nico würde ich auch unterstützen, ggf. simuliert er sogar die Anwendung, wenn er saubere Vorgaben bekommt (und einigermaßen sicher sein kann, daß er auch die Chassis liefern darf ).


[Beitrag von tiki am 07. Apr 2010, 17:01 bearbeitet]
ESELman
Stammgast
#114 erstellt: 07. Apr 2010, 18:22
Hi,

Harry Du Loser Deinen pupsigen 25mm setze ich +-33,7mm bei nur 1%BL-Reduktion entgegen und +-38,1mm bei 70%-BL (was typischerweise die Angabe für den ´linearen Hub´ ist) Und dabei hubelt das auch noch störgeräuschfrei!
Ist der Aura überhaupt erhältlich?? Ich bekomme jedenfalls seit längerem nur die Aussage "Unobtainium".

DerESELman
New_one
Stammgast
#115 erstellt: 07. Apr 2010, 18:35

Deinen pupsigen 25mm setze ich +-33,7mm bei nur 1%BL-Reduktion entgegen und +-38,1mm bei 70%-BL (was typischerweise die Angabe für den ´linearen Hub´ ist) Und dabei hubelt das auch noch störgeräuschfrei!


Kannst du da was zeigen? Das würde mich ehrlich interessieren. Vor allem auch LE über X und I. KMS wär auch noch interessant. Was ist das für ein Chassis?
Unendlich Hub ist nicht das Problem. Siehe CAR-Hifi. Niedriges Klirrniveau und niedriges Le hingegen schon.


+-38,1mm bei 70%-BL (was typischerweise die Angabe für den ´linearen Hub´ ist)

Tja das ist nicht richtig. 10% Distortion ist üblich. Ist deine Messung mit einem alten Dumax Gerät gemacht?


[Beitrag von New_one am 07. Apr 2010, 18:38 bearbeitet]
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 07. Apr 2010, 18:40
von dynamic flux modulation hat der ESEL noch nie was gehört ....
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 07. Apr 2010, 18:44
und überhaupt - die basspupser mal wieder keine AHnung was wirklich sache ist , hauptsache man kann sich mal wieder richtig im testosteronschlamm suhlen .....
Maliq
Inventar
#118 erstellt: 07. Apr 2010, 19:05

hauptsache man kann sich mal wieder richtig im testosteronschlamm suhlen .....


Tja, so ist's, wenn mal wieder die Hormone mit einem durchgehen.


@Rob: Bei der Aufstellung unter dem Tisch hätte ich Angst das es schon bei moderaten Pegeln anfängt zu klappern

oder das Teil munter anfängt, durch den Raum zu wandern, wenn man mal ein wenig aufdreht.

Eine so große Tischplatte direkt darüber wird ordentlich "mitmachen".
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 07. Apr 2010, 20:52
tja liebe läut wie tief ist tief denn eigentlich?

schon mal drüber nachgedacht oder gar getestet?

warum wohl ist der tiefste ton auf dem ebass bei 40,5hÖhrZ?

kleiner tip zur problähmatik - ob zb ein 14 oder 15khz ton anliegt kann allenfalsch öhrahnt werden ...

mit etwas brainwörk müsstet ihr jetzt eigentlich von selpst drauf kommen dass das 20hz gejodel absurder quatsch ist und damit klangqualität geopfert wird zugunsten irgendwelcher angeberischen hirngespinste von läuten die zuviel geld haben und offensichtlich nix bässeres mit ihrer freizeit anzufangen wissen ...

amen


[Beitrag von _MARVELOUDIO_ am 07. Apr 2010, 20:55 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#120 erstellt: 07. Apr 2010, 21:12

_MARVELOUDIO_ schrieb:
tja liebe läut wie tief ist tief denn eigentlich?

schon mal drüber nachgedacht oder gar getestet?

warum wohl ist der tiefste ton auf dem ebass bei 40,5hÖhrZ?

kleiner tip zur problähmatik - ob zb ein 14 oder 15khz ton anliegt kann allenfalsch öhrahnt werden ...

mit etwas brainwörk müsstet ihr jetzt eigentlich von selpst drauf kommen dass das 20hz gejodel absurder quatsch ist und damit klangqualität geopfert wird zugunsten irgendwelcher angeberischen hirngespinste von läuten die zuviel geld haben und offensichtlich nix bässeres mit ihrer freizeit anzufangen wissen ...

amen


Kommt auf die Musik an, nicht wahr?
Schmids-Gau
Stammgast
#121 erstellt: 07. Apr 2010, 21:21
Der Unterschied zwischen 20kHz und 20Hz ist der, dass bei gleicher Lautstärke bei der Erzeugung des 20Hz-Tones eine deutliche Luftdruckschwankung im Raum verursacht wird. Das passiert bei 20kHz nicht.
Ob man die 20Hz tatsächlich mit den Ohren wahrnimmt ist die andere Frage, aber ich(!) denke, das er auf die eine oder andere Form deutlich wahrnehmbar ist.

Das funktioniert natürlich nur mit entsprechendem Musikmaterial, bei 'normalem' Pop- Rock- Mainstream-Gedöns ist im Regelfall bei spätestens 35Hz Schluss. Da wäre ein 20Hz-Sub reine Geldverschwendung und würde mehr Probleme verursachen als das er Nutzen bringt.

Hat man aber tatsächlich Material, in dem die 20Hz vorkommen, sollte man sich darüber im klaren sein, was die im Raum machen, wenn man Pech hat kann kann der die ganze Sache unschön versauen.
Aber mit entsprechender akustischer Vorplanung und controllergesteuert...warum nicht

Was mich eher interessieren würde ist, wie es mit dem Ein-/Auschwingverhalten und den Delays durch die Filter aussieht?
Oder lässt sich das durch eine Verzögerung der 'Satelliten' umgehen?
Shefffield
Inventar
#122 erstellt: 07. Apr 2010, 21:35

_MARVELOUDIO_ schrieb:

warum wohl ist der tiefste ton auf dem ebass bei 40,5hÖhrZ?


Mein Fünfer sondert 31 Hz ab.

Im Ernst, ich habe schon mit Musik (würden sicher nicht alle hier so nennen) gehört, dass die Focal-Bausätze aus den 90ern unter 45 Hz nix mehr sagen. Da fehlte einfach die Substanz. (Gut, die oben genannten Jungs stimmen auch noch zwei Halbtöne 'runter.)

Über 16 Hz kann man sicherlich streiten. Ich für mich habe festgestellt, dass mir ohne 30 Hz was fehlt. Diese halbe Oktave muss dann doch noch sein. Auch wenn, was jetzt sicher gleich eingeworfen wird, der gewöhnliche Basscombo die 31 Hz nicht wiedergeben kann - auf nicht zu wenigen Studioaufnahmen sind sie eben doch drauf, weil da der Bass dann doch eher direkt abgenommen wird.

Bzgl. Testosteron hast Du natürlich völlig Recht.

Axel

P.S.: Ich bewohne einen Raum mit Hauptmoden bei 18 und 24 Hz. Ohne diesen Luxus wären 30 Hz eher grenzwertig bis matschig und daher mehr Schaden als Nutzen.


[Beitrag von Shefffield am 07. Apr 2010, 21:37 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#123 erstellt: 07. Apr 2010, 21:37

_MARVELOUDIO_ schrieb:
amen


Die sakralen Äußerungen hatten wir ja schon ein paar Mal in diesem thread - ob das an den tiefen Bässen liegt?

georgy
Inventar
#124 erstellt: 07. Apr 2010, 21:50
Ich bin immer noch der Meinung, dass Harry die beste Lösung parat hat.
Über Sinn oder Unsinn der Wiedergabe der untersten Frequenz muss man nicht diskutieren, da hat sich Robert wohl schon genug Gedanken gemacht.

Ich bin gespannt, wie es denn mal wird, bringe dann zum hören mal was exklusives sakrales mit, was man nicht kaufen kann.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 07. Apr 2010, 22:26
Nur mal ganz doof gefragt... wo steht denn dieses akustisch-physikalische Monument, wenn es denn die Hirnwindungen verlässt und Realität wird?
georgy
Inventar
#126 erstellt: 07. Apr 2010, 22:28
Steht im Profil.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 07. Apr 2010, 22:56
Na dann melde ich mich schon mal vorab als Probefühler an. Innerhalb des nächsten halben Jahres steht wohl ein Umzug nach WHV an, und von da ist es ja nicht mehr so weit...


Gruß

Sascha aka. SonicSL
tiki
Inventar
#128 erstellt: 07. Apr 2010, 22:58
Hallo,

_MARVELOUDIO_ schrieb:
von dynamic flux modulation hat der ESEL noch nie was gehört .... :P

ach, kennst _Du_ des ESELs Treiber?
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 07. Apr 2010, 23:08
[quote="Shefffield"][quote="_MARVELOUDIO_"]
warum wohl ist der tiefste ton auf dem ebass bei 40,5hÖhrZ?
[/quote]

>Mein Fünfer sondert 31 Hz ab.

Gut Du bassophiler Tieftaucher aber Du ohrgelst ja wohl nicht dauernd auf der leeren Saite rum oder?

>Im Ernst, ich habe schon mit Musik (würden sicher nicht alle hier so nennen) gehört, dass die Focal-Bausätze aus den 90ern unter 45 Hz nix mehr sagen. Da fehlte einfach die Substanz. (Gut, die oben genannten Jungs stimmen auch noch zwei Halbtöne 'runter.)

Klar aus den engmösigen Reflexschnorcheln kommt auch kein nennenswertes Gegrummel raus , leiden an akustischer Verstopfung die armen rektalpneumösigen Dinger

>Über 16 Hz kann man sicherlich streiten. Ich für mich habe festgestellt, dass mir ohne 30 Hz was fehlt. Diese halbe Oktave muss dann doch noch sein. Auch wenn, was jetzt sicher gleich eingeworfen wird, der gewöhnliche Basscombo die 31 Hz nicht wiedergeben kann - auf nicht zu wenigen Studioaufnahmen sind sie eben doch drauf, weil da der Bass dann doch eher direkt abgenommen wird.

Schon wegem guten Impulsverhalten und niedriger Gruppenlaufzeit sollte man keinen scharfen frühen cut-off machen , gegen eine halbe ist auch nix einzuwenden wenn bzgl Maximalhub bei Klirr X genügend "footroom" vorhanden ist ....

Btw es muss eigentlich AHmen heissen , als Reminiszenz an den unermüdlichen Physieger aus (A)Hannover der vor Jahren messianisch durch die DIY - foren pilgerte um ein paar verlohrene Seelen zu angeln


[Beitrag von _MARVELOUDIO_ am 07. Apr 2010, 23:10 bearbeitet]
Hendrik_B.
Inventar
#130 erstellt: 07. Apr 2010, 23:30

Klar aus den engmösigen Reflexschnorcheln kommt auch kein nennenswertes Gegrummel raus , leiden an akustischer Verstopfung die armen rektalpneumösigen Dinger


Find ich schonmal extrem lustig

Aber wenn man wirklich Musik livehaftig erleben will, brauch man die gesamte Bandbreite.
Ich habe Robs Tower gehört und um ehrlich zu sein, mir ist da nicht das Fehlen von infraschall aufgefallen, aber die Begründung, dass die 8 Accoutons mit tiefsten Bass auf dauer ihre Probleme haben macht natürlich sinn.
Also Boxen und nerven entlasten und man kann wieder mit Livepegeln unbeirrt Musik hören.
Insbesondere wenn Harry eine zünftige DBA oder ähnliches in den Hörraum zaubert, sind solche Behauptungen:

[...]20hz gejodel absurder quatsch ist und damit klangqualität geopfert wird zugunsten i[...]

spätestens jetzt hinfällig.
Ein entspannter, knochentrockener und nicht zuletzt auch (abgrund)tiefer Bass verlangt nach Fläche und linearer Auslenkung.
zwei Eigenschaften die ich den Accoutons nicht unbedingt zuschreiben würde
Darum:
Harry lass den Gehirnschmalz glühen, wir freuen uns alle auf die Infraschallwandler für Robs Büro


[Beitrag von Hendrik_B. am 07. Apr 2010, 23:33 bearbeitet]
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 07. Apr 2010, 23:35

tiki schrieb:
Hallo,

_MARVELOUDIO_ schrieb:
von dynamic flux modulation hat der ESEL noch nie was gehört .... :P

ach, kennst _Du_ des ESELs Treiber? ;)


Hallo supratronischer Hölliumschlürfer , der ESEL träumt von 33milliwahnillimetrigen ReinRausParties im 1%igen Tolleranzschlauch , fairnup jeglicher Realitröt

Das allein allein sagt schon alles über seinen Wissensstand bzgl Treibärtechnik ....

Gut dafür isser ein guter Britzler , nur manchmal zickt sein ESEL und keilt aus , dann gibts einen Tritt mit den Strohmhufen

Grusz - Kollege BlechEsel (auch ein Keiler)


[Beitrag von _MARVELOUDIO_ am 07. Apr 2010, 23:40 bearbeitet]
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 08. Apr 2010, 00:12
es ist doch eher so dass die musikahlisch oberflächlichen nach "audiophilen" sensationen gieren denen ist jedes mittel recht um sich die klangkante zu geben , äusserlichkeiten dominieren die wertigkeiten .....

oder anders gesagt quantitröt soll qualitröt garantieren

ich wehre mich jedenfalz gegen gehypte wertstellungsmerkmale die auf billigen showeffekten beruhen

wer sich auf diese schiene begiept fördert den untergang des abendlandes!

grusz aus dem übermorgenland **gähn*
hreith
Inventar
#133 erstellt: 08. Apr 2010, 00:48
Hi _MARVELOUDIO_,

man unterschätzt bei tiefen Frequenzen manchmal den Raum.
Hier eine Hörplatz-Messung eines geschlossenen Böxleins mit einem 30cm-Bass, dass im Nahfeld ab 30Hz den Sinkflug beginnt:


Wie man sieht kommt das Ding in dem ca 6x7m-Raum auch ohne größere Absenkung bis unter 15Hz.

Wenn der Raum von Rob größer ist, dann dickt er unten weniger an - und dann muss man eben gnadenlos Schieben um auf einen ähnlichen Effekt zu kommen, der im kleineren Raum wesentlich billiger zu haben ist.
Ich kenne das auch von Messen mit teilweise deutlich größeren Räumen als es ein übliches Wohnzimmer sein wird. Bis es da Spaß macht flehen übliche HiFi-Böxlein nur noch um Gnade.
Klausi745
Stammgast
#134 erstellt: 08. Apr 2010, 02:18

hreith schrieb:

Wie man sieht kommt das Ding in dem ca 6x7m-Raum auch ohne größere Absenkung bis unter 15Hz.



Sooo ... und was machst du jetz wenn nicht so mittlere Lautstärke wie beim messen, sondern brachialer abhörpegel gefordert ist in denen die 16Hz nicht als Rauschen vorkommen sondern als Impulsives Signal das vllt nicht wie eine Raummode total nachdröhnen sollte?

Mein 25er hat im Auto auch nen Linearen Frequenzgang bis unter 20Hz gehabt ... aber die 2 30er bringens trozdem 1000 mal besser rüber
ESELman
Stammgast
#135 erstellt: 08. Apr 2010, 10:52
Hi,

ach Marvel, es erübrigt sich doch jede Antwort, weil nur Du die Schnalle von allem hast und es sowieso nix gibt was sich jenseits der Schranken Deines Horizontes befinden könnte.
Ich erfreu mich derweil an exquisiten Treibern, die Robs Vorstellungen und Bedarf vermutlich weitaus näher kommen als alle anderen bisher gemachten Vorschläge.
Und das war´s.

DerESELman

ps. sorry Rob fürs Offtopic, mehr weiterhin in PMs


[Beitrag von ESELman am 08. Apr 2010, 10:53 bearbeitet]
New_one
Stammgast
#136 erstellt: 08. Apr 2010, 11:02

ach Marvel, es erübrigt sich doch jede Antwort, weil nur Du die Schnalle von allem hast und es sowieso nix gibt was sich jenseits der Schranken Deines Horizontes befinden könnte.
Ich erfreu mich derweil an exquisiten Treibern, die Robs Vorstellungen und Bedarf vermutlich weitaus näher kommen als alle anderen bisher gemachten Vorschläge.
Und das war´s.

DerESELman

ps. sorry Rob fürs Offtopic, mehr weiterhin in PMs


Also deine Reaktion ist kindisch und bestätigt ja Marvel. Was für exquisite Treiber sinds denn?
Edith meint:
Ich werd das Gefühl nicht los es handelt sich um JL Audio, oder?
Wenn ja, mach mal Verzerrungsmessungen .


[Beitrag von New_one am 08. Apr 2010, 11:36 bearbeitet]
Klausi745
Stammgast
#137 erstellt: 08. Apr 2010, 11:55

New_one schrieb:

Ich werd das Gefühl nicht los es handelt sich um JL Audio, oder?
Wenn ja, mach mal Verzerrungsmessungen .



Sch*** auf Messungen ... klingen musses! Und das können JL´s ! (aus eigener Erfahrung wissend!)
New_one
Stammgast
#138 erstellt: 08. Apr 2010, 11:57

Sch*** auf Messungen ... klingen musses! Und das können JL´s ! (aus eigener Erfahrung wissend!)


Im Auto ja. Daheim ist zu hoher Klirr nervig(aus eigener Erfahrung mit JL wissend).
derboxenmann
Inventar
#139 erstellt: 08. Apr 2010, 12:01
beim 21zoll im Auto haste einstellungsprobleme, weil der nach unten hin immer Lauter wird

Daheim unter 20Hz zu kommen ist ohne große Probleme möglich, wenn der Raum es zulässt (klein genug ist)
In Großen Räumen schon schwieriger, aber auch möglich!

Membranfläche ist hier durch nichts zu ersetzen - und je nach Platz kann man sich das was unproblematisches zaubern
Solange der Geldbeutel mitspielt.

Möglich ist alles

PS: ich sehe grade das hreith quasi dasselbe geschrieben hat
=> zustimmung
rob_2106
Stammgast
#140 erstellt: 08. Apr 2010, 12:51

Maliq schrieb:
Bei der Aufstellung unter dem Tisch hätte ich Angst dass es schon bei moderaten Pegeln anfängt zu klappern oder das Teil munter anfängt, durch den Raum zu wandern, wenn man mal ein wenig aufdreht. Eine so große Tischplatte direkt darüber wird ordentlich "mitmachen".


Ich denke, man müsste zwei Gehäuse mit je einem 50er Treiber Rücken an Rücken bauen, sodass sich die kinetischen Energien aufheben. Dann sollte es eher ruhig zugehen, wenn ich auch keinerlei Erfahrungen damit habe, was passiert, wenn derartige Riesenmembranen derart tieffrequent und laut angeregt werden.

Der Tisch soll zudem darüber schweben, also keinerlei Kontakt zu den Subgehäusen haben. Beide Objekte stehen auf einer steifen Betondecke, darüber Nadelfilz.

Bleibt also nur die Sorge, dass die Tischplatte durch die Luft zum Schwingen angeregt wird. Das ist herauszufinden. Letzten Endes sitzt keiner am Tisch, wenn Musik läuft...

Gruß
Rob

Danke an Marvelaudio für die hinreissende Anregung zur Titeländerung
SonicSL
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 08. Apr 2010, 13:09
Luftschall in diesem Ausmaß ist sicherlich geeignet, dem Tisch das Laufen beizubringen. Da steht dann entweder dessen Fixierung am Betonboden oder eine massive Beschwerung des selbigen an. Zum Beispiel der Austausch der Tischplatte gegen ein geeignetes Modell vom örtlichen Steinmetz - 20-30 mm Granit o.ä. - sollte genug Gewicht aufbringen, das Sitzungsmöbel an der Flucht zu hindern...

Gruß

Sascha aka. SonicSL


[Beitrag von SonicSL am 08. Apr 2010, 13:10 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#142 erstellt: 08. Apr 2010, 13:56
Aus eigener Erfahrung kann ich beisteuern, dass es absolut erstaunlich ist, was plötzlich alles mitrappelt, wenn tiefe Frequenzen mal wirklich angeregt werden. Das fängt bei der Deckenlampe an und hört bei lose übereinander gelegten CDs noch lange nicht auf.

Darüber hinaus möchte ich nochmal meinen Vorschlag der Nutzung der Raumecken als Wooferstandort ins Rennen werfen.

Gruß
Ludger
SonicSL
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 08. Apr 2010, 13:59

spendormania-again schrieb:
...möchte ich nochmal meinen Vorschlag der Nutzung der Raumecken als Wooferstandort ins Rennen werfen...

Gleichmäßiger dürfte sich ein großer Raum - ohne S/DBA - nicht anregen lassen... korrekt..?

Gruß

Sascha aka. SonicSL
spendormania-again
Inventar
#144 erstellt: 08. Apr 2010, 14:13
So ist das.

Kann übrigens jeder für kleines Geld selbst ausprobieren: ich habe das Ding hier ausführlich getestet und kann nur sagen, dass das erstaunlich musikalisch klingt.

Das in gut wäre schon ein Wort...

Gruß
Ludger
Shefffield
Inventar
#145 erstellt: 08. Apr 2010, 14:35

SonicSL schrieb:

Gleichmäßiger dürfte sich ein großer Raum - ohne S/DBA - nicht anregen lassen... korrekt..?


Nö, glaub' ich nicht.

Ich gehe davon aus, dass die von Rudolf und anderen anderswo angeregte Lösung beser ist:

Drei Dipolsubs, nach Geddes so angeordnet, dass jeder auf eine Achse des Raumes arbeitet - so regt jeder Dipol nur eine Hauptmode kontrolliert an.

Zur Ergänzung bietet sich ein Omnipol an, der (bevorzugt nicht so weit weg vom Hörplatz) für den Druck und Schub sorgt.


Wer schon mal die ansatzlose und pulvertrockene Präzision eines Dipolsubs gehört hat, kann sich vermutlich vorstellen, wie so ein System gehen könnte.

Dummerweise bedeutet das im Aktivbetrieb, weitere vier Kanäle füttern und entzerren zu müssen.

Bis bald,
Axel
New_one
Stammgast
#146 erstellt: 08. Apr 2010, 14:43
Hallo Sheffield,

Ich denke nicht das Geddes Ansatz besser funktioniert wie ein ordentlich eingestelltes DBA.
Überleg dir mal wie das DBA funktioniert. Man läßt eine ansatzweise Zylinderförmige Welle an einer Wand loslaufen, um sie dann an der gegenüberliegenden Wand zu eliminieren.
Mehr geht wohl nicht. Auch vom Aufwand her.
In Robs Fall wären dann wegen dem Pegel 8 18'' nötig, wobei 4 Stück nur zur Vernichtung verwendet werden


[Beitrag von New_one am 08. Apr 2010, 14:45 bearbeitet]
Shefffield
Inventar
#147 erstellt: 08. Apr 2010, 15:06
Das DBA schwingt naturgemäß länger aus als Dipole. Klar funktioniert's, das konnte ich schon bei Alex hören. Aber in Sachen technisch/theoretisch erreichbares Maximum wäre ich nicht sicher, ob's an die Luftpumpen heranreicht.

Statt gerade mal 4 18" pro Wand würde ich auch lieber mehr kleinere Chassis verwenden. Faital hat einen netten 10" mit 4" VC - der könnte eine gute Membransteifigkeit mitbringen...
hreith
Inventar
#148 erstellt: 08. Apr 2010, 15:10
Ich denke, bei einem S/DBA werden die Bässe gerade nicht in die Ecken gesetzt. Wenn man nur 2 (oder 4) hat, dann ist wohl eher die Längenaufteilung 25%,50%,25% beliebt und das hat durchaus seine Gründe.
Ein BA funktioniert ja nur, wenn der Abstand zwischen den Schallquellen klein gegenüber der Wellenlänge ist. Bei einer Positionierung in den Ecken ist er aber maximal groß und damit der Funktion des BA nicht gerade zuträglich.
Außerdem funktionieren schallharte Wände als Spiegelschallquelle, ein passender Wandabstand sorgt für eine virtuelle Vergrößerung des Array.

Soweit ich das verstanden habe, sind 4x18Zoll angestrebt. Gesucht ist die Lösung, welche damit das besste Ergebnis erzeugt und sich dennoch halbwegs in dem Raum unterbringen lässt ohne seine eigentliche Funktion zu gefährden.

Ein DBA dürfte wohl ausscheiden weil das 6dB an maximalem Pegel kostet.
Ob ein SBA möglich ist, kann nur Rob entscheiden.
Ob die Anregung gleichmäßiger wird, wenn man einfach eine Multi-Sub-Lösung mit 2 Subs hinter den "Sateliten" und 2 an den Seitenänden macht ..... kann schon sein.
New_one
Stammgast
#149 erstellt: 08. Apr 2010, 15:15
Hallo Hubert,

Wie kommst du Eckaufstellung? Hab ich das geschrieben?
spendormania-again
Inventar
#150 erstellt: 08. Apr 2010, 15:22
Hi Sheffield,

in den Frequenzregionen, über die wir reden, schwingt aber doch gar nichts mehr schnell aus. Der "richtige" Tiefbass klingt auch stets weich, nicht knackig. ist aj auch klar: in einer Orgel entsteht der Ton ja auch mehrere Sekunden...

Hier geht's um das unmerkliche, aber spürbare Vor-sich-hin-rumoren des Raumes, das zur Atmosphäre beiträgt und sich als zusätzliche, kaum mehr hörbare, aber dafür unterschwellig spürbare Information in der Musik hinzuaddiert.

Und das kriege ich IMHO nur hin, wenn ich den Raum maximal anrege.

Naja, am Ende wird es eh was, was keiner erwartet, aber Rob schon fest im Kopf hat .

Gruß
Ludger
leartes
Stammgast
#151 erstellt: 08. Apr 2010, 15:25
Hallo Rob,
schön das es weiter geht. Ich werde auch bei diesem Projekt wieder Tips wie "auf die maximale Traglast des Bodens achten" beisteuern.

Der Vorschlag mit den Raumecken, hat den Nachteil, dass der Abstand der Schallquellen zueinader relativ ist. Ich habe mal ausprobiert meine Subwoofer von den Lautsprechern weg im Raum zu positionieren, da man liest, dass würde die Basswiedergabe verbesser. Stimmte auch, aber ich bewege mich viel und es waren wahrnehmbare Lautstärkenunterscheide gegeben, die doch sehr nervten.

Leartes
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