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Der Untergang des Abendlandes: ein Sub für das Accuton Mundorf Projekt

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Beitrag
Granuba
Inventar
#51 erstellt: 06. Apr 2010, 17:20
Hi,


Ein Nachfeld-Dipol direkt am Hörplatz.


wir reden hier von einigen Kubikmetern Luft, die "befüllt" werden müssen.


Wenn ich die Wahl hätte, würde ich das Geld und den Aufwand auch eher in die aktive Membranfläche stecken.


Hi Hubert, sehe ich genauso. Bei den Satelliten würde ich aber mind. das doppelte an Membranfläche im Subbass versenken.

Harry
hreith
Inventar
#52 erstellt: 06. Apr 2010, 17:30
Hi Harry,

"Bei den Satelliten würde ich aber mind. das doppelte an Membranfläche im Subbass versenken."
==> Ja, Faktor 2..4 scheint mir schon notwendig um wirklich was bewirken zu können.
Mal abgesehen vom Pegel kann die Entlastung ja Hub und damit Intermodulation reduzieren. Um mehr Pegel zu bringen führt aber kaum ein Weg an mehr Fläche vorbei.
Granuba
Inventar
#53 erstellt: 06. Apr 2010, 17:33
Hi,

das wären also grob 4-6 langhubige 30er pro Seite in geschlossenem Volumen. Jeder braucht dann knappe 40 Liter, ist man also bei 400 Liter Brutto (überschlägig) pro Seite.
Rob, hast Du Platz für zwei Basssäulen?

Harry
Granuba
Inventar
#54 erstellt: 06. Apr 2010, 17:35
Hi,


aber der Vollständigkeit halber werfe ich noch das doch eigentlich seit einiger Zeit sehr modische Prinzip des "Tapped Horn" in den Raum. Komisch, dass das bisher von niemand anderem genannt wurde


ist halt ein TML-Resonator.

Harry
georgy
Inventar
#55 erstellt: 06. Apr 2010, 17:36

Murray schrieb:
Rob, hast Du Platz für zwei Basssäulen?

Harry


Falls nicht könnte man die bei mir aufstellen und in seine Richtung spielen lassen.
rob_2106
Stammgast
#56 erstellt: 06. Apr 2010, 18:46
Hi,

ich würde gerne viele von den Beiträgen [und auch PMs] beantworten, nur fehlt mir momentan etwas die Zeit. Danke für das rege Brainstorming! Also machen wir mal ganz unten weiter und werden konkret:

http://s3.directupload.net/images/100406/hqnvrll9.jpg

Links im Bild die beiden Türme, dazwischen an der Wand eine Projektionsfläche. Der Konferenztisch könnte einen [roten] Sub unter sich verstecken. Dann könnte dieser maximal so groß wie die hier rote Fläche sein: 50 breit, 140 lang, 70 hoch = brutto 500 Liter. Derselbe [natürlich gleich große] rote Kasten könnte nochmal neben meinem Schreibtisch stehen. Der Schreibtisch ist das nicht-farbige Möbel auf dieser Zeichnung.

Der Raum ist 5,70m breit und 9,80m lang und 2,56 hoch. Das sind also 143 m³ bzw. 56 m².

Also: 2 Subs á 500 Liter brutto. Nicht beliebig im Raum aufstellbar, wie man unschwer erkennen kann - aber immerhin an zwei asymmetrischen Orten.

Ach, die Hörposition. Die ist das schwarze Sesselquadrat zwischen Konferenztisch und Schreibtisch. Das entspricht etwa der selben Dreiecksgeometrie wie in dem bisherigen Raum.

Basssäulen möchte ich übrigens nicht. Das Ganze muss schon "seriös", "unaufdringlich" bleiben. Halt so weit wie möglich. Nicht die Frau ist hier das limitierende Element, sondern der Geschäftspartner, Besucher, Gast, Mitarbeiter etc...

Murray schrieb:
..das wären also grob 4-6 langhubige 30er pro Seite in geschlossenem Volumen. Jeder braucht dann knappe 40 Liter, ist man also bei 400 Liter Brutto (überschlägig) pro Seite.


Das wär ein Denkansatz. Oder umgekehrt gedacht: wie knete ich aus den 2x 500 Litern die optimale Treiber/Gehäusekonfiguration...?

Schönen Gruß
Rob

P.S. Der Tipp mit dem Velodyne Sub war bestimmt nett gemeint..
Granuba
Inventar
#57 erstellt: 06. Apr 2010, 19:31
Hi Rob,

darf vorne (Also HINTER den Lautsprechern) und hinter dem Sessel was flaches an die Wand?

Harry
schrottie
Stammgast
#58 erstellt: 06. Apr 2010, 19:45

rob_2106 schrieb:

Das wär ein Denkansatz. Oder umgekehrt gedacht: wie knete ich aus den 2x 500 Litern die optimale Treiber/Gehäusekonfiguration...?

Schönen Gruß
Rob

Ich denke nicht, dass Du die 2x 500l überhaupt brauchst. Einen 18er oder 21er kannst Du locker in einem 100l-Gehäuse glücklich machen (was nicht heißt, dass es nur einer pro Gehäuse sein muss). Geschlossen dürfte die -3dB Frequenz üblicherweise bei ca. 100Hz oder etwas darunter liegen. Dann geht es ans Entzerren.
Mit genügend Verstärkerleistung kommst du so recht einfach und elegant ans Ziel.
Wenn es um konkrete Produkte geht, tue ich mich immer etwas schwer, aber hier gibt einen gut sortierten Shop, der eine Übersicht über mögliche Kandidaten liefert:
http://www.usspeaker.com/homepage.htm
ESELman
Stammgast
#59 erstellt: 06. Apr 2010, 20:19
Hi,

bei einem relativ kompakten Bauvolumen und gleichzeitig nötiger großer Membranfläche bleiben nur Superlanghubtreiber mit großer Membranmasse und erhöhtem Qt um 0,4 übrig. Einzig der Aura kommt dem auch mit seinen ~25mm nahe. Alle anderen Treiber schaffen die Bedingungen nicht. Viele ligen unter +-10mm Hubvermögen, bzw. Hübchenvermögen
Der Aura ist m.W.n. schon seit längerem in der Unobtainium-Klasse zu finden. Es gibt nur ganz wenige alternative Treiber, die die oben genannten Bedingungen erfüllen.

DerEselman

ps: @10BGS +-10mm für den BGS18N850 sind machbar, ja, aber darüber gehen die Probleme los. Habe den 850 selber evaluiert und für ´zu leicht´ befunden Die spezifizierten +-13mm sind keine Hübe sondern nur Hübchen für den echten Sub-Bereich. Ab +-25mm geht der Spass los. Dann müssen Sicken, Zentrierspinnen und Magnetkreise doch etwas anders aussehen, als bei Mainstream-Chassis, wenn der Treiber sauber, verzerrungsarm und linear in der Dynamikentwicklung und mechanisch ruhig sein soll.
hreith
Inventar
#60 erstellt: 06. Apr 2010, 20:52
Hi schrottie,

einen tiefen Ton kann man auch einem Hochtöner entlocken - gar kein Problem. Das Problem ist nur, dass er das halt nur sehr leise kann.
Ein 30cm-Tieftöner macht bei einer Auslenkung von 10mm gerade mal ca 94dB bei 16Hz.
Um in der Liga von rob's boxen zu spielen und um in dem Raum die Hosenbeine flattern zu lassen, würde ich aber min. 110dB bei 16Hz anstreben.
Um das zu schaffen benötigt man bei 10mm-Hub eben so ca die Fläche von 8 Stück 30cm-TT.
Wenn irgendwie möglich, würde ich die Fläche der Treiber so groß wie möglich wählen. Da der umbaute Raum begrenzt ist, kommt Harry's Schätzung mit den ca 8 Stück Auro schon hin.
lui551
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 06. Apr 2010, 21:08

Ein 30cm-Tieftöner macht bei einer Auslenkung von 10mm gerade mal ca 94dB bei 16Hz.



In welcher Entfernung ?

Gruss Lutz
schrottie
Stammgast
#62 erstellt: 06. Apr 2010, 21:10

hreith schrieb:
Hi schrottie,

einen tiefen Ton kann man auch einem Hochtöner entlocken - gar kein Problem. Das Problem ist nur, dass er das halt nur sehr leise kann.
Ein 30cm-Tieftöner macht bei einer Auslenkung von 10mm gerade mal ca 94dB bei 16Hz.
Um in der Liga von rob's boxen zu spielen und um in dem Raum die Hosenbeine flattern zu lassen, würde ich aber min. 110dB bei 16Hz anstreben.
Um das zu schaffen benötigt man bei 10mm-Hub eben so ca die Fläche von 8 Stück 30cm-TT.
Wenn irgendwie möglich, würde ich die Fläche der Treiber so groß wie möglich wählen. Da der umbaute Raum begrenzt ist, kommt Harry's Schätzung mit den ca 8 Stück Auro schon hin.

Hallo,
ich will die Schätzung keines Falls anzweifeln. Nicht einmal will ich behaupten, eine bessere Lösung parat zu haben.

Ich wollte nur eine Alternative aufzeigen. An einen einzigen 18er habe ich dabei nie gedacht. Das, was mir mindestens vorschwebte waren 2. Möglich wären auch 2x2, oder das gleiche mit 21" Chassis.
Zwei 21er sind nicht so weit weg von der Fläche der 8 12er. 4 18er liegen sogar etwas darüber.
Wie gesagt, ich möchte meine "Lösung" nicht gegen irgendeine andere durchdrücken, nur richtig verstanden wissen.

Gruß
schrottie
lui551
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 06. Apr 2010, 21:28
Die Lösungen, zwischen denen die Fragestellung schwankt, sind nach meiner Auffassung folgende:


1. Wenig Hub, sehr viel Volumen und erträglich viel Verstärkerleistung.

Wahrscheinlich nicht unbedingt 16Hz

Aber gute Dynamik


2. Viel Hub, erträglich viel Volumen und astronomische Verstärkerleistung

Möglicherweise 16Hz

Dynamik wird es auch geben.


Aktiv sowieso in jedem Fall. Und möglichst viele Schallquellen. Realistisch 2-4.

Gruss Lutz


[Beitrag von lui551 am 06. Apr 2010, 21:49 bearbeitet]
hreith
Inventar
#64 erstellt: 06. Apr 2010, 22:06
Hi Lutz,

in 1m Entfernung

Hi schrottie,

hattest du 18..21Zoll oder 18..21cm gemeint?
Ich weis nicht, wie rob das aufteilen will. Wenn es einzelne Kisten werden die zu einem Turm stapelbar oder getrennt aufstellbar sein sollen, dann sind mehrere "kleine" Treiber günstiger ale ein großer.

Hi Lutz,

die 2x400..500Liter würde ich jetzt nicht als sonderlich klein ansehen. Es gibt wohl nur sehr wenige Zeitgenossen die so viel umbauten Raum opfern. Ich tue es z.B nicht.
Ob und wenn wie der Bereich von 16..40Hz für das subjektive Dynamikempfinden verantwortlich ist ... keine Ahnung. Ich würde den Bereich von 40..20.000Hz als wichtiger ansehen.
Entwicklungsziehl ist wohl eher den fühlbaren Druck einer Orgel abbilden zu können. Ich weis nicht mehr wo es war, da habe ich mal eine Pfeife gesehen die wirklich so tief kam. Es war ein riesiges Teil mit enormen Durchmeser. Ich denke, so ein Konstrukt braucht schon eine ganze Weile, bis es eingeschwungen ist.
georgy
Inventar
#65 erstellt: 06. Apr 2010, 22:13

hreith schrieb:
Ich weis nicht mehr wo es war, da habe ich mal eine Pfeife gesehen die wirklich so tief kam. Es war ein riesiges Teil mit enormen Durchmeser. Ich denke, so ein Konstrukt braucht schon eine ganze Weile, bis es eingeschwungen ist.


Solche Riesenteile gibt es häufiger, hab selbst schon an diversen Orgeln gespielt, die etwa so tief kommen.
schrottie
Stammgast
#66 erstellt: 06. Apr 2010, 22:16

hreith schrieb:

Hi schrottie,

hattest du 18..21Zoll oder 18..21cm gemeint?

Ich hatte natürlich Zoll gemeint. Das war undeutlich ausgedrückt.
rob_2106
Stammgast
#67 erstellt: 06. Apr 2010, 22:24

hreith schrieb:
Wenn irgendwie möglich, würde ich die Fläche der Treiber so groß wie möglich wählen. Da der umbaute Raum begrenzt ist, kommt Harry's Schätzung mit den ca 8 Stück Auro schon hin.


So groß wie möglich...ich muss mir so langsam mal Preise zu Gemüte führen. Und abwägen:

8 x 20 cm Treiber = 5.000 cm² Fläche [die vorhandenen Bässe in den Türmen]
8 x 30 cm Treiber = 11.300 cm² Fläche [Sub Variante 1]
4 x 50 cm Treiber = 15.700 cm² Fläche [Sub Variante 2]

jetzt muss man dahinter nur noch Preise einfügen...

...und die Gehäusealternativen untersuchen..


hreith schrieb:
Wenn es einzelne Kisten werden die zu einem Turm stapelbar oder getrennt aufstellbar sein sollen, dann sind mehrere "kleine" Treiber günstiger ale ein großer.


Ich kann nicht viel stapeln, bin ja nicht auf einer Bühne. Es muss alles irgendwie versteckt werden, leider. Es ist also zu prüfen, ob große oder mittelgroße Treiber leichter zu verstauen sind. Und was sie kosten.


Murray schrieb:
darf vorne (Also HINTER den Lautsprechern) und hinter dem Sessel was flaches an die Wand?


Ist denkbar, wenn Du mir verrätst, was "was Flaches" ist?

Gruß
Rob


[Beitrag von georgy am 06. Apr 2010, 22:30 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 06. Apr 2010, 22:48

Ich würde den Bereich von 40..20.000Hz als wichtiger ansehen.


Da hast du meine volle Zustimmung

Lutz
spendormania-again
Inventar
#69 erstellt: 06. Apr 2010, 22:58
Sind zufällig alle 4 Raumecken nutzbar? Dann könnte eine Eckkonstruktion die vorhandenen Raummoden von 18 und 30 Hz "anschieben". Das ließe sich durchaus auch optisch verträglich gestalten. Wenn man von 2,5 m Raumhöhe ausgeht, könnten auf 2,50 Meter Höhe und 40 x 40 im Quadrat vier 38iger in impulskompensierter Bauweise mit je 70 Litern Volumen im Rücken betrieben werden.

Zwei strahlen an Boden und Decke, die beiden anderen "treffen" sich genau in der Raummitte.

Wenn man von vier genutzten Raumecken ausgeht, wären das also pro Raumecke 4 x 820 cm² = 3.280 cm² = 13.000 cm² Gesamtfläche. Könnte klappen, da der Raum kräftigst mithilft und ja eh entzerrt werden soll.

Gruß
Ludger
Meister_Gü
Stammgast
#70 erstellt: 06. Apr 2010, 23:00
4 Stück davon ->http://www.beyma.de/fileadmin/seiten/download/pdf/Beyma2009/21SW1600Nd_EN.pdf

in jeweils ~200 Liter CB sollte ausreichen...


Da ich die Entstehung der "Satelliten" schon mit großer Begeisterung verfolgt habe, bin ich schon sehr gespannt, wie es jetzt weiter geht!
tubescreamer61
Inventar
#71 erstellt: 06. Apr 2010, 23:24
Da kommt mir ganz schwach etwas in Erinnerung: In den späten 80ern gab`s mal eine für Tiefbass mit hohem Schalldruck absolut überzeugende Lösung. Ein paar Ami- Freaks sind auf die Idee gekommen, bei einem grossen LSP- Chassis (min 18" - oder gab`s da nicht mal auch was von Fostex mit 81 cm Membrandurchmesser?) den Magneten und die Schwingspule durch einen Servoantrieb zu ersetzen. Diese Geschichte sollte eigentlich der Erdbebensimulation dienen (wurde meines Wissens nach damals am M.I.T. initiiert), aber ein paar Verrückte haben sich dann in Folge dieses Prinzip nutzbar gemacht um damit im Subbass- Bereich ihre Hifi Anlage aufzupeppen - ich weiß bloß nicht mehr den Namen für diese damals sogenannten "Motorboxen" (aber sie haben damals auch in einem Fahrgeschäft des Disneyland`s Furore gemacht)

Greetz
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 06. Apr 2010, 23:32 bearbeitet]
SonicSL
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 06. Apr 2010, 23:29
Wie schaut es denn aus, wenn man antriebsstarke Körperschall-Wandler auf schwingend gelagerte MPX-Platten schraubt, und die Buttkicker gleichzeitig am Untergrund fixiert?
Ginge das nicht auch? Hat sowas schon mal jemand probiert?

Gruß

Sascha aka. SonicSL
tubescreamer61
Inventar
#73 erstellt: 06. Apr 2010, 23:37
Ich nehme mal an das diese Teile zu wenig Hub machen und daher unzureichenden Schalldruck produzieren (genau weiß ich`s nicht - hab`sowas noch nie in den Fingern gehabt, weil für mich eigentlich Baah- Pfui).
Diese Motorboxen allerdings sollen angeblich ca. 1,8qcm Membranfläche gehabt haben und ein Hub von etwa 30mm soll möglich gewesen sein (pro Chassis).
charles_b
Stammgast
#74 erstellt: 06. Apr 2010, 23:51
Beim Lesen des Themas kommt mir ja schon die Frage, wer so wenige Hert(z) haben möchte.

1 Hz für Tiere? Drum sagt man ja auch: klingt tierisch gut!

Zur Sache: Ich dachte auch daran, statt einem elektrodynamischen Antrieb einen rein mechanischen zu empfehlen.

Problem dürfte aber sein, das ganze Ding auch ein- und auszuschalten. Es wird ja wohl eine Weile dauern, bis der Ton dann entsteht. Bei 5 Hz ein Einschwingen von einer zehntel Periode? Macht dann 50 Hz, d.h. man hört schon "Oberwellen".

Darauf habe ich keine Antwort, ich kann mir aber kaum ein System vorstellen, welches verzögerungsfrei in diesem Bereich arbeiten sollte.

Bei der Erdbeeren-Simulation fürs Kino ist das egal, doch bei Musik?

Egal: Was ist mit Linearmotoren? Die können direkt angesteuert werden, arbeiten auch elektromagnetisch und werden z. B. für Robotersteuerungen eingesetzt. Das ganze sähe dann allerdings nach einem SM-Studio und nicht nach einem Tonstudio aus.

Wenn dieser Ventilator sich mit der Musikfrequenz vor und zurückbewegt.... Warum nicht Chasis auf den guten alten Zimmerventilator montieren.

Dann hätte man das Problem der Impedanzanpassung mit vorhandenen Mitteln gelöst. Allenfalls der Dopplereffekt spielt dann eine Rolle. Also nicht NEBEN den Ventilator stellen sondern UNTER den Ventilator.

Spielt Doppler bei 5 Hz überhaupt eine Rolle?
Gruß
Shefffield
Inventar
#75 erstellt: 07. Apr 2010, 00:09
Namd.

Ich werfe noch mal ein, dass ich gegen angemessenes Schmerzensgeld durchaus dazu zu bewegen wäre, mich von meinen beiden Beyma 21L50 (4 Ohm) zu trennen, um was Neues auszuprobieren. Gerne mitsamt der maßgeschneiderten Kompaktgehäuse (je 160 l).

Durch aktive Ansteuerung haben die mit 16 Hz nicht das geringste Problem, und der erzielbare Pegel ist bei 2x 1600 cm³ Verschiebevolumen auch nicht zu verachten. Ich habe den beiden in meinem Hörraum (200 m³) bei +15 dB auf 28 Hz zwar ein wenig Hub entlocken können, die Endstufe (1 kW) hat sich dabei aber gelangweilt und der Bass war stets präzise und locker.

Überleg's Dir.

Grüße,
Axel
tubescreamer61
Inventar
#76 erstellt: 07. Apr 2010, 00:33
Eigentlich möchte ich mich dazu auch mal hinsichtlich meines persönlichen Empfindens äussern. Aufgrund des von mir bevorzugten Programm- Materials habe ich nicht wirklich ein Problem mit Tiefstbass (es kommt so gut wie nie darin vor). Viel wichtiger ist mir die Impulstreue und der Antritt (Differenzierungsvermögen des menschlichen Gehöhrs hinsichtlich der Ein- und Ausschwingvorgänge eines Schallereignisses) einer wiedergegebenen Musikkonserve.
Da ich viel Funk (Stanley Clarke ) und Rock (gerne Schlagwerk- lastig) höre, habe ich zumeist ein Problem mit der o. angegeb. Thematik. Das klang einfach nicht "richtig" - also habe ich auf Breitband- Chassis in Expo- Horn umgerüstet, und siehe da - es passt, zwar tonal nicht immer richtig und verfärbungsfrei - aber es kickt. Und dank eines hohen Wirkungsgrades der Wandler geht`s auch trotz bescheidener Verstärkerleistung aus diesen ominösen luftleeren Glasblasen relativ laut.

Greetz
Arvid
PokerXXL
Inventar
#77 erstellt: 07. Apr 2010, 00:51
Moin Anvid

Dachtest du vielleicht an diesen netten Fostex-Treiber?
Link
Wenn ja hier hat Till den für sich verbaut.
Teil 1
Teil 2
Und für den TE,falls der Treiber interressant sein sollte,hier der Weg zu ihm.
Link

Greets aus dem Valley

Stefan (dem eigentlich auch der Bereich von 35-20000Hz reicht)
rob_2106
Stammgast
#78 erstellt: 07. Apr 2010, 07:56

PokerXXL schrieb:
Stefan (dem eigentlich auch der Bereich von 35-20000Hz reicht)


Was reicht - und was reicht nicht?

Natürlich reicht auch mir der normale Frequenzbereich. Da ich die hohen Frequenzen nicht mehr so gut mit meinen Ohren höre, und die tiefen unter 35 Hz kaum je in den üblichen Konserven vorkommen (ich höre ja keine Erdbebenfilme), könnte man also sagen, 40 - 10.000 Hz reicht. Punkt.

Der Rest ist Psychoakustik. Die Erfahrung malt sich das (ungehörte) Klangspektrum im Kopf so aus, dass es doch wahrgenommen wird. Was ist da noch messbar, und was ist da wie beeinflussbar?

Sollte ich vielleicht lieber vor dem Musikgenuss einen Joint rauchen (ist billiger und vergnüglicher) anstatt mir Subs für unhörbare Spektren zu bauen? Hmmm..

Ich weiß es nicht. Ich weiß nur: die vorhandenen "Satelliten" (was für ein Wort für diese Boxen!) liefern bereits alles im Überfluss - so finde ich jedenfalls. Und geneigten Besuchern geht es wohl auch so. Da muss man nicht mehr weiter basteln.

Und doch: wenn man die Ouvertüre von Wagners Tristan und Isolde zu Ende hört und den Übergang belauscht, wenn das wellenartig überbordende Orchester verstummt und in der Stille, die dann kommt, tiefster gestrichener Kontrabass einsetzt.... und dahinter spürt man den Konzertsaal - ja! man HÖRT den stillen Konzertsaal... das gespannte Warten... das Knistern in der Luft...

Ich schwöre, dass da Faktoren ins Spiel kommen, die am Rande der physikalisch nachweisbaren Hörfähigkeit liegen. Von mir aus hört man das mit dem Brustkorb... oder dem Zwerchfell... und zwar ebenso live wie vor den Lautsprechern.

Ich weiß: stimmt man die Boxen so ab, dass man wirklich die allertiefsten Frequenzen hörbar macht, dann ist die Stimmung in diesen stillen Passagen eine ganz andere, viel intensivere. Hab's ja mit den DSPs ausprobiert. Nur: das können die acht 20er Thiels nicht auf Dauer - sie clippen irgendwann. Sie sind dafür auch nicht gedacht.

Die Idee ist also, die bereits für den vollen hörbaren Frequenzgang ausreichend dimensionierten Chassis von derlei Aufgaben weiterhin zu entlasten und - ein Fundament drunterzuschieben, dass man vielleicht nie wirklich hört. Aber das einen kleinen Unterschied macht...

So. Genug schwadroniert. Aber ich bin mir sicher, der Eine oder Andere hier im Forum weiß schon, was ich meine.

Schönen Gruß
Rob

P.S. Das erinnert mich daran: beim Tsunami vor Jahren in Thailand kamen bekanntlich kaum Tiere um, umso mehr Menschen. Die Tiere spürten offenbar die Welle, lange bevor sie kam, und flohen ins höhere Land... wie haben sie das gemacht?
zuglufttier
Inventar
#79 erstellt: 07. Apr 2010, 08:03
Ich kann auch nur sagen, dass ein Subwoofer fast immer was zum klanglichen Geschehen beiträgt und ich denke doch eigentlich immer zum positiven.

Meine winzigen Satelliten (im Vergleich hier) spielen auch fast bis 40 Hz in meinem Raum und reichen eigentlich aus aber mit dem Subwoofer ist es doch noch ein bisschen netter und hin und wieder hat man dann doch ne Scheibe in der Hand, die wirklich Tiefbass hat (kommt bei mir auch öfter vor) und dann weiß man erst was man vorher verpasst hat.
PokerXXL
Inventar
#80 erstellt: 07. Apr 2010, 09:15
Moin Rob

Das ein Subwoofer zum musikalische Geschehen beiträgt ist ja auch gar keine Frage.
Mein Hornsub 40 überträgt ab 35 Hz und das reicht mir für meine Art Musik (Rock,Blues Rock,Pink Floyd und Kraftwerk) lockerst aus.
Das es für dich und deine Musik nicht reichen würde ist mir aber klar,denn Wagner und Dvorak sind keine Unbekannten für mich.
Viel Glück bei deiner Suche.

Greets aus dem Valley

Stefan
pelowski
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 07. Apr 2010, 10:02
rob_2106 schrieb:

...und - ein Fundament drunterzuschieben, dass man vielleicht nie wirklich hört. Aber das einen kleinen Unterschied macht...

Solche Sätze machen mich ziemlich ratlos; Lautsprecher - und ein Subwoofer ist ja auch einer - dienen zur Wiedergabe akustischer Ereignisse. Ein "Fundament", welches nicht (wirklich ;)) hörbar ist, und sei es mit dem Brustkorb, kann auch keinerlei Reaktionen beim Hörer hervorrufen.

Meiner Meinung nach geht es hier wirklich um Voodoo - was ja nicht heißt, dass es nicht dennoch (oder deshalb? ) funktioniert.

Vielleicht gibt es ja Untersuchungen mit Tauben (nicht die Vögel ), inwieweit sie mit dem Zwerchfell oder dem Brustkorb subtile - und um solche geht es ja wohl - Tiefstfrequenzen wahrnehmen können.
zuglufttier
Inventar
#82 erstellt: 07. Apr 2010, 10:06
Naja, selbst wenn er die 16 Hz wohl nur eher selten zu hören bekommen wird, finden sich des öfteren Frequenzen unterhalb von 40 Hz. Zudem könnte er auch seine "Satelliten" auch bei 80 Hz oder so trennen und diese noch weiter vom Tiefbass befreien. Durch mehrere Subwoofer, im Idealfall, würde der Bass dann auch noch homogener im Raum verteilt. Und das hört man definitiv.
charles_b
Stammgast
#83 erstellt: 07. Apr 2010, 11:21
Vodoo = Kirche?

Also, es gibt Geschichten von Orgeln mit extrem niedrigen Tönen, die keiner mehr bewußt "hören" kann. Dennoch erzeugen diese Töne eine Empfindung bei den Kirchenbesuchern.

Wir können Infrarotlicht ja auch nicht "sehen", aber mit der Hand als Wärme "spüren". Das optische Sehen wird also durch einen anderen Sinn übernommen.

So nehmen wir dann Infraschall ggf. als Resonanzen mit Bauch, Lunge etc. wahr, ohne dass wir es mit dem Thema "Hören" in Verbindung bringen.

Zurück zur Kirche: Diese Sub-Pfeifen wurden dann gespielt, wenn es in der Messe besonders ernst wurde: Kreuzigung, Auferstehung, etc. etc.

Die Leute meinten dann, der hl. Geist käme jetzt, dabei waren es nur die Orgelpfeifen.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 07. Apr 2010, 11:29

zuglufttier schrieb:
...Zudem könnte er auch seine "Satelliten" auch bei 80 Hz oder so trennen und diese noch weiter vom Tiefbass befreien.

Wobei ich relativ Unerfahrener es in die Kategorie Sakrileg oder Blasphemie einordnen würde, die Thiels erst ab 80 Hertz laufen zu lassen.
Da könnte Rob sich ja auch gleich ne Plaste-17.5-20000W-Highend-Heimkinogeschichte aus´m Blödmarkt hin stellen.

Ist es nicht die Philosophie des DIY-LS-Baus, aus dem (finanziell) Machbaren das für die eigenen Ohren (und andere Organe) MAXIMALE heraus zu holen? Kann und soll nicht jeder für sich selbst entscheiden, was er will, und es einfach tun?

DEFINITIV JA!!!


So, Philosophiestunde zu Ende... weiter machen...



Gruß

Sascha aka. SonicSL


P.S.: Selbst wenn es Psychoakustik ist, aber hey... die Psyche ist der mächtigste Teil am Konstrukt Mensch...


[Beitrag von SonicSL am 07. Apr 2010, 11:31 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#85 erstellt: 07. Apr 2010, 11:38
Das ist im Endeffekt auch nur irgendein Lautsprecher und wenn der Subwoofer die Frequenzen bis 80 Hz besser in den Griff bekommt, wäre das in meinen Augen sehr sinnvoll.
Roderik81
Inventar
#86 erstellt: 07. Apr 2010, 11:42

pelowski schrieb:

Vielleicht gibt es ja Untersuchungen mit Tauben (nicht die Vögel ), inwieweit sie mit dem Zwerchfell oder dem Brustkorb subtile - und um solche geht es ja wohl - Tiefstfrequenzen wahrnehmen können.


Es gibt untersuchungen von spukwahrnemungen, die mit Infraschall in zusammenhang gebracht werden.

Und, man kann es so oder so auch handfest fühlen. Ich genieße es auch hin und wieder mich nach der Arbeit auf die Couch zu fläzen und mal ´ne viertelstunde von The Prodigy oder Infected Mushroom etc. massieren zu lassen.

Also Rob, ich melde mich dann schonmal für einen höhrtermin an

Wenn du mal Aufstellung testen willst könnte ich auchnoch 2 SPH450TC leihweise zur verfügung stellen.

Was mir noch fehlt in der Treiberauflistung, neben den SPH450:
Ciare 12.00SW 15.00SW
und
BMS 12 und 15 S330-er

ansonsten sind glaube ich so ziemlich alle anderen verdächtigen bereits genannt.
lui551
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 07. Apr 2010, 12:04

Aber ich bin mir sicher, der Eine oder Andere hier im Forum weiß schon, was ich meine.



Das einige wissen, was du meinst zeigt schon die rege Beteiligung am Thread


Im Gegensatz zu manch anderen Themen ist hier ein gemeinsamer Nenner feststellbar und der heißt Fläche

Gruss Lutz
SonicSL
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 07. Apr 2010, 12:14

lui551 schrieb:
Im Gegensatz zu manch anderen Themen ist hier ein gemeinsamer Nenner feststellbar und der heißt Fläche

Wirkt Musik nicht generell "anders", wenn man sie auch fühlen kann? Nicht umsonst macht sich beim Besuch einer gemeinen Hüpfburg ein Endorphinschub auf den Weg, der die Feierlaune massiv steigert - dies wurde sogar wissenschaftlich untersucht.

Die geilsten Drogen macht der Körper selbst...


Aber ich wollte auch versuchen, etwas sinnvolles beizutragen, deshalb werfe ich mal die Chassis-Monster von Acoustic Elegance ins Rennen. Die bieten eine recht große Auswahl für viele Anwendungszwecke, geringste Membranmassen kombiniert mit sehr starken Antrieben, und die Passiv-Radiatoren sind der Wahnsinn: Mms von 1,6 kg - FS = 4Hz - Xmax von 3 Zoll!!!

Könnte eine Option für kleinste Gehäuse bei heftigem Tiefgang und abartige Pegel sein.


Gruß

Sascha aka. SonicSL


[Beitrag von SonicSL am 07. Apr 2010, 12:26 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#89 erstellt: 07. Apr 2010, 12:36
Mehrere Meinungen, mehrere Ansprüche, mehrere Personen - find` ich gut. Jeder oder jedem so wie`s beliebt, wär ja auch langweilig, wenn jeder das gleiche Equipment zuhause stehen hätte.
Und mal ganz ehrlich - so ganz ohne Sub geht`s bei mir auch nicht ( eigentlich sind`s derer 3 - ein kleiner Compound Bandpass mit 2x W170S und 120W Aktivelektronik im Hobbyzimmer meiner Frau, ein großer Compound Bandpass mit 2x AW3000 und 300W Peavey BH400 Series Amp im Wohnzimmer und ein 170L BR mit 1x15" Treiber und 850W bridged Mono PA Amp von Crate (Ampeg) in meinem Hörzimmer, letztere beiden über je ein aktives Subtraktionsfilter angesteuert - das übernimmt dann die filterung für den Satelliten- Amp gleich mit und somit kann ich mir das passive Hochpass- Filter an den Satelliten sparen).
Obwohl ich als Hauptlautsprecher im Stereo- Betrieb Jericho- Hörner mit getunten BG 20 (Hochtonkonus entfernt, Antrieb durch montage eines 2. FXD- Magneten verstärkt) nutze, fehlt dann doch bei meiner kleinen Eintakt Endstufe (EL 84 in Pentodenbetrieb) ein wenig Kraft im Tieftonbereich - mit der großen gehts eigentlich (EL 156 in Pentodenbetrieb bei Ua= 450 V und Usg= 280V - ca 24W pro Kanal).
Und im Wohnzimmer können die Tang Band Needles ja nicht wirklich akzeptabelen Bass bei forcierter Lautstärke, da bringt sie selbst die "gute alte" Grundig NF2 an ihre Grenzen (denn die ist trotz ihrem Alters ein recht nettes und gutklingendes Teil).
Greetz
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 07. Apr 2010, 12:43 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#90 erstellt: 07. Apr 2010, 13:44

pelowski schrieb:
Solche Sätze machen mich ziemlich ratlos..
Meiner Meinung nach geht es hier wirklich um Voodoo..


Voodoo ist, so verstehe ich den Begriff hier, Einbildung, Zauberei. Nein, nein! Das wird physisch wahrgenommen, aber frag mich nicht, welche Sinne dafür verantwortlich sind. Eine Summe vieler Faktoren wird es wohl sein, aber es entzieht sich der 20-20.000 Hz Abstraktion des Akustikspektrums.


pelowski schrieb:
Vielleicht gibt es ja Untersuchungen mit Tauben (nicht die Vögel ), inwieweit sie mit dem Zwerchfell oder dem Brustkorb subtile - und um solche geht es ja wohl - Tiefstfrequenzen wahrnehmen können.


Wo Du das sagst - ich habe einen gehörlosen Cousin, den ich seit frühester Kindheit kenne. Er ist gehörlos geboren und hat nie in seinem Leben Musik hören können. Auf Parties war er immer einer der besten Tänzer. Er spürte die Schwingungen (besser als ich mit meinem Gehör, übrigens ), sagte er. Die vom Tanzparkett... die in der Luft... wer weiß das schon. Es wird wohl immer eine Summe aus vielen sinnlichen Wahrnehmungen sein, die uns Orientierung verschafft.

Ich lade gerne jeden herzlich ein, zu kommen und mal reinzuhören. Jetzt schon, oder dann später, wenn das Unhörbare ergänzt ist...

Gruß
Rob
rob_2106
Stammgast
#91 erstellt: 07. Apr 2010, 13:55

charles_b schrieb:
Vodoo = Kirche?

Die Leute meinten dann, der hl. Geist käme jetzt, dabei waren es nur die Orgelpfeifen.


Für diese beiden Sätze gibt es vom Themenersteller den Preis für die schönsten doppelbödigen Formulierungen im thread

SonicSL
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 07. Apr 2010, 13:59
Hast Du Dir die Acoustic Elegance denn mal angeschaut? Ich finde deren verfügbare Bandbreite vom Schlammschieber bis zur 98dB-SPL-Pappe schon beachtlich. Da geht Hub mit niedriger Mms und starkem Antrieb einher.

Gruß

Sascha aka. SonicSL


P.S.: Für mich ist Voodoo das, was sich weder messtechnisch noch physikalisch/theoretisch erklären lässt, aber ein Vermögen kostet...
Granuba
Inventar
#93 erstellt: 07. Apr 2010, 14:03
Hi,


Da geht Hub mit niedriger Mms und starkem Antrieb einher.


Standardkörbe, Standardantrieb, verbaut u.a. Mivoc. Und wieso sollte Mms gering sein? Fs bekommt man dann nur durch Tricks runter.

Harry
SonicSL
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 07. Apr 2010, 14:27
Die Fs der Chassis an sich ist ja gar nicht so extrem niedrig. Aber ein mittels des PR viel zu tief abgestimmtes BR zwingt doch die Einbaureso runter, oder habe ich da was falsch verstanden?
Und bei einem xmax in der Größenordnung sollten dennoch die zu erreichenden Pegel nicht ohne sein... ICH finde die Sachen jedenfalls im noch bezahlbaren Bereich alles andere als uninteressant...

Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren... man lernt ja nie aus...

Gruß

Sascha aka. SonicSL
Granuba
Inventar
#95 erstellt: 07. Apr 2010, 14:37
Hi,

eine Passivmembran ist auch nur Bassreflex, die Reso vom Chassis selber sinkt dadurch nicht. 1,6 Kilo halte ich persönlich für "spleenig".
Deswegen ist mein Favourit halt geschlossen, was sich besser entzerren lässt. Gute, geeignete Chassis kosten nicht mehr als dein angedachtes Chassis, z.B. der "kleine" AuraSound NS12. Alternativ halt auch dir großen Varianten, die Klippel nicht umsonst "eingespannt" hat. Das sind Tiefbasstiere und für subsonische Anwendungen würde ich weder eine PA-Pappe noch irgendwelche Exoten wählen. Sonder Spezialisten, die das auch können. Der Subwoofer vom Bruder zeigt mir schlicht, daß die Auras das können: 20Hz, geschlossen bei beachtlicher Pegelfähigkeit. Matschig wirds erst bei Hüben jenseits von gut und böse und da reden wir nicht mehr von mietfreundlichem Pegel. Ich will (nicht) wissen, was der 18 Zöller oder gar 4 Stück davon anrichten...

Harry
rob_2106
Stammgast
#96 erstellt: 07. Apr 2010, 15:00

Murray schrieb:
Ich will (nicht) wissen, was der 18 Zöller oder gar 4 Stück davon anrichten...


Okay, Harry, dann lass uns mal konkret werden. Der Aura NS18-992-4A mit 18": wie groß müsste das geschlossene Gehäuse bei aktiver Entzerrung sein?

Granuba
Inventar
#97 erstellt: 07. Apr 2010, 15:05

rob_2106 schrieb:

Murray schrieb:
Ich will (nicht) wissen, was der 18 Zöller oder gar 4 Stück davon anrichten...


Okay, Harry, dann lass uns mal konkret werden. Der Aura NS18-992-4A mit 18": wie groß müsste das geschlossene Gehäuse bei aktiver Entzerrung sein?

:KR


Hi,

grob über den Daumen gepeilt: 100 Liter, wenn du mit Huberts DSPs entzerren willst. Ich such mir aber mal das Datenblatt raus. Meinst Du den Metaller oder die Pappe?

Harry
rob_2106
Stammgast
#98 erstellt: 07. Apr 2010, 15:08
Ich habe nur das Datenblatt vom oben genannten Treiber vorliegen, da steht Cone Material: Aluminum.

Mir ist egal, ob Pappe oder Alu - mir kommt's aufs Endergebnis an. Welcher ist geeigneter?

Sehen wird man die Chassis eh nicht - bei den riesigen Flächen würde ich immer ein Gitter davor setzen - zumal unter dem Tisch..
Shefffield
Inventar
#99 erstellt: 07. Apr 2010, 15:16

Murray schrieb:
... und für subsonische Anwendungen würde ich weder eine PA-Pappe noch irgendwelche Exoten wählen. Sondern Spezialisten, die das auch können.


Hast Du dafür irgendwelche technischen Argumente, oder nur kaufmännische?
Granuba
Inventar
#100 erstellt: 07. Apr 2010, 15:20
Hi,


oder nur kaufmännische?


zynisch? Ironisch? Welche kaufmännischen Aspekte?

Harry
New_one
Stammgast
#101 erstellt: 07. Apr 2010, 15:22
Öhm,

Warum nicht einfach mal beim Nico fragen. Ist ja nicht so das er blöd oder Ahnungslos wäre.
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