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Der offizielle Thread zu meinem Großprojekt: der Bau eines Double Bass Arrays

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Autor
Beitrag
castorpollux
Inventar
#1057 erstellt: 17. Feb 2007, 16:20

Poison_Nuke schrieb:
ich hoffe du hast nix dagegen, wenn ich mich erst die nächsten Tage mit den Fragen befasse, gerade einiges anderes noch am Hals :Y


werde ich mich wohl mit etwas anderem beschäftigen müssen

Grüße,

Alex
hohesZiel
Stammgast
#1058 erstellt: 20. Feb 2007, 19:36
@ UKW


Gehörst Du zu den Leuten die ernsthaft behaupten eine 40 cm Pappe verhält sich (5-150 Hz ) wie ein Kolbenschwinger?
Dann verwende mal gleiche Membranfläche in 20 cm (10") Pappen.

Ein 18 ist nie stabil - never nicht


Kommt u.a. auf die Frequenz an, mit der er schwingt!
Und auf den Durchmesser des Antriebes.... wenn der bspw. 100 mm Durchmesser hat....

Ausserdem... ich sage nur auf die membran bezogen: GJW....

Gruß
in den Norden!

hohes(hifimäßig noch nicht verwirklichtes)Ziel


[Beitrag von hohesZiel am 20. Feb 2007, 19:37 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#1059 erstellt: 21. Feb 2007, 07:57

hohesZiel schrieb:
@wenn der bspw. 100 mm Durchmesser hat.... :D


hat er
obwohl 100mm für einen 18er so gesehen nicht viel ist. Gute 18er haben 114-120mm Durchmesser der Schwingspule


was meinst du mit GJW ?

und wo liegt dein Zielm, würde mich mal interessieren


[Beitrag von Poison_Nuke am 21. Feb 2007, 08:00 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#1060 erstellt: 21. Feb 2007, 13:03

Poison_Nuke schrieb:

hohesZiel schrieb:
@wenn der bspw. 100 mm Durchmesser hat.... :D


hat er
obwohl 100mm für einen 18er so gesehen nicht viel ist. Gute 18er haben 114-120mm Durchmesser der Schwingspule


was meinst du mit GJW ?

und wo liegt dein Zielm, würde mich mal interessieren :angel


bescheiden wie ich bin, habe ich keine 18-Zoeller , sondern "nur" eine gewisse Menge 320er und 385er mit 100 mm Schwingspule... die gibt es aber nicht mehr. Insbesondere nicht die Sondermodelle von GJ Wasser mit sehr schwerer Sandwichmembran.

meine Ziele:

http://www.hifi-foru...um_id=104&thread=820

zzgl. DBA

zzgl. kleine Aktivmonitore

zzgl. IRT gerechter Hoerrraum.

Gruss
hohesZiel aka geniesser_1


[Beitrag von hohesZiel am 21. Feb 2007, 13:06 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#1061 erstellt: 21. Feb 2007, 13:41
na das klingt ja schonmal sehr interessant, noch ne Stufe besser als meine Abhöre, wenns sauber realisiert wird

Na dann wünsch ich mal viel Erfolg.


Achja, warum "sehr schwere Sandwichmembran" ?
Wie schwer ist sehr schwer denn?
superfranz
Gesperrt
#1062 erstellt: 21. Feb 2007, 13:52
Ich bin kein Freund von sehr schweren Membranen,

denn ihr einziger Vorteil wird mit vielen Nachteilen erkauft.

...sehr schwer dürfte bei einem 15er im 400 Gramm!!! Bereich liegen ( siehe Peerless Schlammschiber 12 SLS ).

franzl
Poison_Nuke
Inventar
#1063 erstellt: 21. Feb 2007, 14:10
autsch, da kann man ja gleich nen Motorkolben nehmen
hohesZiel
Stammgast
#1064 erstellt: 23. Feb 2007, 20:04

superfranz schrieb:
Ich bin kein Freund von sehr schweren Membranen,

denn ihr einziger Vorteil wird mit vielen Nachteilen erkauft.

...sehr schwer dürfte bei einem 15er im 400 Gramm!!! Bereich liegen ( siehe Peerless Schlammschiber 12 SLS ).

franzl


@ superfranz

Dass eine schwere membran zwangshaft eine schlechte Wiedergabe macht, ist ein Märchen. Es kommt auf das richtige verhältnis von Antriebmotor-Stärke (ja, so heißt das wirklich,ist ja auch einer) und Membranbedingtem mechanischem Widerstand an. Mit einem ausreichend großen Antrieb kannste auch ne 30x30 cm gehsteigplatte zur LS-Membran machen,ist aber nicht bezahlbar..

Ist ein Zielkonflikt.
Schlecht wird bei schweren Membranen einzig die Mitteltonwiedergabe, der Bass kann aber deutlich verzerrungsärmer sein. Auf jeden Fall sinkt die resonanzfrequenz - und Du wärst der einzigem der behauptet, das sei schlecht... gleichzeitig muss aber der Motor extrem kräftig sein. Kann man pi mal Daumen am kennschalldruck-verlauf erkennen.

Wabbeln einer instabilen macht eben auch keinen sauberen Bass, oder?

Hier ein leider kleines Foto der gleichen 15-Zöller, die ich auch besitze:

http://img231.imageshack.us/img231/2646/dsc3294hl.th.jpg" target="_blank" class="" rel="nofollow"> http://img231.imageshack.us/img231/2646/dsc3294hl.th.jpg

Ich glaube nicht, daß jetzt hier jemand sagen wird, der Magnet /Motor sei zu klein für die Membran....
Die wiegt übrigens so um 220 gramm, Resonanzfrequenz 16-18 Hz. Schwingspule 100mm auf Edelstahlträger... Linearer (nicht: Max. ) Hub übrigens +/- 8mm...

Die nichtlinearen verzerrungen im Tiefbasbereich gelten immer noch (!) als sensationell - aber die Dinger waren und sind astronomisch teuer. Stückpreis waren mal 1250,-- als man die noch kaufen konnte...

Gruß

hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 23. Feb 2007, 20:07 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#1065 erstellt: 23. Feb 2007, 21:05
nagut, 220 Gramm sind nun auch nicht soo sehr schwer
Eher sogar schon guter Mittelwert, bei den 15er gibt es zum Teil DEUTLICH schwerere

und mit so einem feinen Antrieb auch ne feine Sache, obwohl für nen Ferritmagneten der mir schon wieder etwas "klein" vorkommt. Wenn ich da mal so zu Ground Zero schau, wo allein der Magnet bis zu 30cm Durchmesser hat
(ok, die kosten auch 2000€ per Stück, also wie du sagtest, alles eine Sache vom Geld).

Aber wir wollen hier ja nix kritisieren, du scheinst dich mit der Materie ebenfalls sehr gut auszukennen
superfranz
Gesperrt
#1066 erstellt: 23. Feb 2007, 21:19

hohesZiel schrieb:

superfranz schrieb:
Ich bin kein Freund von sehr schweren Membranen,

denn ihr einziger Vorteil wird mit vielen Nachteilen erkauft.

...sehr schwer dürfte bei einem 15er im 400 Gramm!!! Bereich liegen ( siehe Peerless Schlammschiber 12 SLS ).

franzl


@ superfranz

Dass eine schwere membran zwangshaft eine schlechte Wiedergabe macht, ist ein Märchen. Es kommt auf das richtige verhältnis von Antriebmotor-Stärke (ja, so heißt das wirklich,ist ja auch einer) und Membranbedingtem mechanischem Widerstand an. Mit einem ausreichend großen Antrieb kannste auch ne 30x30 cm gehsteigplatte zur LS-Membran machen,ist aber nicht bezahlbar..

Ist ein Zielkonflikt.
Schlecht wird bei schweren Membranen einzig die Mitteltonwiedergabe, der Bass kann aber deutlich verzerrungsärmer sein. Auf jeden Fall sinkt die resonanzfrequenz - und Du wärst der einzigem der behauptet, das sei schlecht... gleichzeitig muss aber der Motor extrem kräftig sein. Kann man pi mal Daumen am kennschalldruck-verlauf erkennen.

Wabbeln einer instabilen macht eben auch keinen sauberen Bass, oder?

Hier ein leider kleines Foto der gleichen 15-Zöller, die ich auch besitze:

http://img231.imageshack.us/img231/2646/dsc3294hl.th.jpg" target="_blank" class="" rel="nofollow"> http://img231.imageshack.us/img231/2646/dsc3294hl.th.jpg

Ich glaube nicht, daß jetzt hier jemand sagen wird, der Magnet /Motor sei zu klein für die Membran....
Die wiegt übrigens so um 220 gramm, Resonanzfrequenz 16-18 Hz. Schwingspule 100mm auf Edelstahlträger... Linearer (nicht: Max. ) Hub übrigens +/- 8mm...

Die nichtlinearen verzerrungen im Tiefbasbereich gelten immer noch (!) als sensationell - aber die Dinger waren und sind astronomisch teuer. Stückpreis waren mal 1250,-- als man die noch kaufen konnte...

Gruß

hohesZiel



Mit 220 Gramm Menbrangewicht beim 15 Zöller bewegt man sich noch nicht bei den Schwergwichten ,

da müsste man mindestens das doppelte veranschlagen.

Wir sind uns doch einig,

das die Güte des Hör-Raumes sowie die Positionierung der Bass - Treiber die Qualität des Basses entscheiden.

Gruß franzl
prof.inti
Stammgast
#1067 erstellt: 23. Feb 2007, 21:26

hohesZiel schrieb:
Mit einem ausreichend großen Antrieb kannste auch ne 30x30 cm gehsteigplatte zur LS-Membran machen,ist aber nicht bezahlbar.. :D


TSP von der Gehsteigplatte?
hohesZiel
Stammgast
#1068 erstellt: 23. Feb 2007, 22:43
[/url]="prof.inti"][quote="hohesZiel"]Mit einem ausreichend großen Antrieb kannste auch ne 30x30 cm gehsteigplatte zur LS-Membran machen,ist aber nicht bezahlbar.. [/quote]

TSP von der Gehsteigplatte?[/quote]




Hängt vom Motor ab....

Hier jemand, der sich mit Antrieben immer besondere Mühe gegeben hat...

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/16/S-IC_engines_and_Von_Braun.jpg/486px-S-IC_engines_and_Von_Braun.jpg


Nein, er hat nicht die gleichnamigen Lautsprecher gebaut...

Gruß
hohesZiel (in dem Zusammenhang bekommt mein nick gleich eine ganz andere Dimension.... )


[Beitrag von hohesZiel am 23. Feb 2007, 22:46 bearbeitet]
othu
Hat sich gelöscht
#1069 erstellt: 23. Feb 2007, 22:52
haben die myst-busters nicht mal einen 5l v8 zum "lautsprecher"-antrieb genutzt?
damit sollte man auch eine gehwegplatte in schwingungen versetzen können

otto
noco
Inventar
#1070 erstellt: 23. Feb 2007, 22:55

othu schrieb:
haben die myst-busters nicht mal einen 5l v8 zum "lautsprecher"-antrieb genutzt?
damit sollte man auch eine gehwegplatte in schwingungen versetzen können

otto


Ja, das Chassis war dann so groß wie das Auto und hatte dann auch ~160db bei 18Hz


Gruß,
Nico.
Poison_Nuke
Inventar
#1071 erstellt: 23. Feb 2007, 23:11
nur mangels Kenntnisse der Myth Busters über die Aufhängung eines "Chassis" hat das auch nur wenigen Sekunden gehalten, und mehr als eine Frequenz gleichzeitig kann man dem auch nicht entlocken
Jacky_Lee
Gesperrt
#1072 erstellt: 24. Feb 2007, 11:18
hätten nen großen feineisntellbahren schrittmotor nehmen sollen, ne alumembran oder ne gusseisenmembran ^^ das geht tiefer
und ne ordentliche aufhängung und korb
ukw
Inventar
#1073 erstellt: 28. Feb 2007, 00:29

hohesZiel schrieb:

Hier ein leider kleines Foto der gleichen 15-Zöller, die ich auch besitze:

http://img231.imageshack.us/img231/2646/dsc3294hl.th.jpg" target="_blank" class="" rel="nofollow"> http://img231.imageshack.us/img231/2646/dsc3294hl.th.jpg

Ich glaube nicht, daß jetzt hier jemand sagen wird, der Magnet /Motor sei zu klein für die Membran....
Die wiegt übrigens so um 220 gramm, Resonanzfrequenz 16-18 Hz. Schwingspule 100mm auf Edelstahlträger... Linearer (nicht: Max. ) Hub übrigens +/- 8mm...

Die nichtlinearen verzerrungen im Tiefbasbereich gelten immer noch (!) als sensationell - aber die Dinger waren und sind astronomisch teuer. Stückpreis waren mal 1250,-- als man die noch kaufen konnte...

Gruß

hohesZiel


Als großes Bild?






Außerdem hat das hohe Ziel in Punkto Membranmasse (bzw. MMS) weit über selbiges hinausgeschossen.

Original 385/400 hat 99g MMS
GJ Wasser 385/400 hat 150 g MMS (Quelle Isophonkatalog 80iger Jahre aus dem LUP Archiv)

ja, und der Korb ist aus Stahlblech ...
prof.inti
Stammgast
#1074 erstellt: 28. Feb 2007, 13:51
Kennt jemand einen besseren/preiswerteren Treiber als diesen hier? Kostenpunkt ca. 66€/Stk. Wichtige Punkte sind die Resonanzfrequenz, die Belastbarkeit und der Preis. Bisher habe ich in diesen Kategorien keinen besseren Treiber gefunden.

Treiber: Visaton W 250 S - 4 Ohm

Folgende Werte werden für den Treiber angenommen: (Datenblatt und *Berechnet):

Qes:0,424*
Re:3,6 Ohm
Qms:2,01
BL:7,50750Tm*
Qts:0,35
Dd:20,99cm*
Fs:33Hz
Le:0,93mH
Vas:123,44l*
Sd:346cm²
Mms:32g
Xmax:14mm
Cms:726,9µm/N*
Vd:484cm³*
Rms:3,30102Ns/m*
Pe:100W
Znom:4Ohm


[Beitrag von prof.inti am 28. Feb 2007, 13:52 bearbeitet]
deathlord
Inventar
#1075 erstellt: 28. Feb 2007, 14:36
Hi

Mein Vorschlag steht.
Sag mir mal, wo der Visaton besser ist als der von mir vorgeschlagene Treiber, ausser natürlich beim etwas geringeren Platzbedarf!
Die Resonanzfrequenz ist wie erwähnt in diesem Bereich völlig irrelevant.
Der klirrarm erzeugbare Maximalpegel ist bei vernünftig konstruierten Treibern eigentlich schon fast alles, was zählt. Das Abklingspektrum eines hart aufgehängten PA-Treibers ist dem eines Hifi-Treibers sicher überlegen, wobei ich das nicht überbewerten will. Grössere Impedanz sowie höherer Kennschalldruck des A&D Audio sind endstufenschonend, also sicher nicht von Nachteil...

Gruss deathlord
superfranz
Gesperrt
#1076 erstellt: 28. Feb 2007, 15:12
Und wie siehts aus mit der Belastbarkeit,

ein nicht zu unterschätzender Faktor,

da fängst nähmlich an ins Geld zu gehen.

Gruß franzl
deathlord
Inventar
#1077 erstellt: 28. Feb 2007, 16:44

superfranz schrieb:
Und wie siehts aus mit der Belastbarkeit,

ein nicht zu unterschätzender Faktor,

da fängst nähmlich an ins Geld zu gehen.

Gruß franzl


Wie meinst du das? Die Belastbarkeit ist egal, wenn der klirrarm erzeugbare Maximalpegel trotzdem hoch ist. Je niedriger der Kennschalldruck, desto höher muss natürlich die Belastbarkeit sein. Der A&D Audio R 1530 hat 300/600W. Mag sein, dass die Angaben des Herstellers etwas optimistisch sind. Ich habe jedoch selbst einen A&D-Audio, und der ist sehr solide.

Gruss deathlord
Poison_Nuke
Inventar
#1078 erstellt: 01. Mrz 2007, 07:34
könnten wir aber dieses Thema hier lassen, weil dies ist ja immernoch der Thread zu meinem DBA, und nicht zu allgemeinen Tieftönerempfehlungen.


Das was hier noch aussteht, ist der Alternativvorschlag von DJ Duke, der ja ein scheinbar besser geeignetes Chassis wie den 18LX60 kennen will und die Sache mit der Resonanzfrequenz von castorpollux (wo ich immernoch nicht dazu gekommen bin )
DJ-Duke1985
Stammgast
#1079 erstellt: 01. Mrz 2007, 08:28
Naja jetzt wo ich deine Ansprüche (nicht mehr Hub, nicht schwerere Membran und weichere Aufhängung(tiefere fs)) kenne, denke ich nicht das mein Chassis für dich ne Alternative gewesen wäre, weil ich nur von höherem Pegel ab 20hz ausgegangen war, was durch mein Chassis erreicht werden würde, allerdings schon mit tieferer fs (24,4hz) höherem Membrangewicht (300g) dafür aber auch mit einem BL von knapp 32T/m und einem realen xmax von 13mm. Da du dir ja vermutlich eine Menge 18ner angeschaut hast müsstest wissen welchen ich meine.
Aber da deine Anforderungen eben anders liegen als ich vermutete, wohl nicht wirklich eine Alternative für dich.
superfranz
Gesperrt
#1080 erstellt: 01. Mrz 2007, 09:40

Poison_Nuke schrieb:
könnten wir aber dieses Thema hier lassen, weil dies ist ja immernoch der Thread zu meinem DBA, und nicht zu allgemeinen Tieftönerempfehlungen.


Das was hier noch aussteht, ist der Alternativvorschlag von DJ Duke, der ja ein scheinbar besser geeignetes Chassis wie den 18LX60 kennen will und die Sache mit der Resonanzfrequenz von castorpollux (wo ich immernoch nicht dazu gekommen bin )


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine alten Electro-Voice Chassis den Anforderungen eines praxisgerechten DBA entsprechen?

EV 18 B ( 33 Hz,Ots 0,34,512 Liter,135 Gramm,6,3mm)!

Leider habe ich nur 4 Stück davon ( wollte 8 Stück integrieren )und bin mir am überlegen ,ob ich mir zusätzliche in der Bucht ersteigern soll, oder eine Neuanschaffung tätigen soll.

Falls ich neue Chassis kaufen müsste,dann würde ich das DBA evtl. in geschlossener Ausführung bauen ( z.B. Peerless SLS 12 ).

Wie ist deine Meinung ?

Gruß franzl






Poison_Nuke
Inventar
#1081 erstellt: 01. Mrz 2007, 10:37
@ DJ Duke:

300g ?
das ist ja fast das doppelte von meinen, allein das wäre schon ein KO Kriterium gewesen


und Pegel reicht ja auch wie gesagt vollkommen aus. Wenn ich wirklich alles linear einstelle, dann hab ich selbst bei extremen Pegeln (>100dBA) gerade mal 1-2mm Hub
Und mit einer dezenten Bassanhebung bin ich auch noch weit von einer Grenze entfernt, nur Filme ala Krieg der Welten bringen sie eventuell an die Grenze (aber mit Bassanhebung und schon gewaltig viel Pegel).




@ superfranz:
hm, zitierst meinen Satz und fragst dann dennoch nach anderen Tieftönern
also anhand der wenigen Daten kann man nicht viel sagen.
Sind das wirklich 18 Zöller? Wenn ja sind sie schön leicht, nur recht hohe fs und VAS ist auch groß. Man würde also große Gehäuse benötigen und dennoch massiv entzerren müssen, wenn man bis 20Hz kommen will, weil diese TTs im BR als auch in CB schon sehr früh abfallen werden im FG.
Ergo sehr hohe elektrische Belastbarkeit von mindestens 800-2000 Watt notwendig, ansonsten bruzeln dir die Schwingspulen durch bei tiefer Abstimmung + Entzerrung (auch bei schwächeren Endstufen).

Mach doch einen neuen Thread auf und schreib da rein, was dein DBA können soll (untere Frequenz, Pegelvorstellung, CB/BR usw). Für diesen ist das jetzt wirlich zuviel
jogi59
Inventar
#1082 erstellt: 01. Mrz 2007, 10:57

superfranz schrieb:

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine alten Electro-Voice Chassis den Anforderungen eines praxisgerechten DBA entsprechen?

EV 18 B ( 33 Hz,Ots 0,34,512 Liter,135 Gramm,6,3mm)!


Vorsicht!!

Der EV18B ist ein sehr lauter Basslautsprecher, aber als Subwoofer weniger geeignet. Echtes (Wickelhöhe-Polplatte/2) Xmax ist weniger als 2mm!!! Leistung 200 Watt.
DJ-Duke1985
Stammgast
#1083 erstellt: 01. Mrz 2007, 12:07

Poison_Nuke schrieb:
300g? das ist ja fast das doppelte von meinen, allein das wäre schon ein KO Kriterium gewesen


Jop hört sich im ersten Moment zwar viel an, ändert aber z.b. nix dran das das Chassis erheblich schneller und mehr kick kann (und trotzdem deutlich tiefer geht) als mein Kappa 15LF der ja nichtnur "kleiner" ist sondern ebenfalls deutlich weniger mms hat, von dem her darfst nichtnur das Membrangewicht allein betrachten sondern auch die Kraft, die die Membran antreibt (die beim LX60 mit 18T/m deutlichst geringer ist). Übrigens gibts mein Chassis auch in einer Version 2 mit höherer fs und niedrigerem mms und etwas mehr Wirkungsgrad.


[Beitrag von DJ-Duke1985 am 01. Mrz 2007, 12:15 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#1084 erstellt: 01. Mrz 2007, 12:24
@DJ-Duke1985: Da es ein sehr langer Thread und meine Person heute etwas faul ist, wollte ich mal Fragen, um was für einen Treiber es sich bei deinem handelt. Ist es der BMS-Treiber, der im CB-Subwoofer-Thread erwähnt ist?

Gruss,
Ezeqiel

*edit*: Ah, ich hab's gefunden:

Aus dem CB-Subwooferthread:

DJ-Duke1985 schrieb:
Ich würde den BMS 18N850 empfehlen, allerdings ein 18ner und ein Gehäuse von 150l sind auch sinnvoll (wobei 100 viell. auch möglich sind, habe ich nicht durchsimuliert), macht sich aber sonst bei mir im CB sehr sehr gut, kann man auch entzerren wie man möchte, mit 13mm xlin und belastbarkeit von 1,5kw ist da sehr viel Spielraum.


[Beitrag von Ezeqiel am 01. Mrz 2007, 12:28 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#1085 erstellt: 01. Mrz 2007, 12:39

DJ-Duke1985 schrieb:
Jop hört sich im ersten Moment zwar viel an, ändert aber z.b. nix dran das das Chassis erheblich schneller und mehr kick kann (und trotzdem deutlich tiefer geht) als mein Kappa 15LF der ja nichtnur "kleiner" ist sondern ebenfalls deutlich weniger mms hat, von dem her darfst nichtnur das Membrangewicht allein betrachten sondern auch die Kraft, die die Membran antreibt (die beim LX60 mit 18T/m deutlichst geringer ist). Übrigens gibts mein Chassis auch in einer Version 2 mit höherer fs und niedrigerem mms und etwas mehr Wirkungsgrad.


soweit ich in Erinngerung habe, hat das 18LX60 eine Antriebskraft von 22, was meines Wissens nach schon ordentlich viel ist.


Welches Chassis meinst du denn genau? und wieviel würde es überhaupt kosten (bei 8 Chassis ist der Kostenfaktor ja nicht zu unterschätzen).
DJ-Duke1985
Stammgast
#1086 erstellt: 01. Mrz 2007, 13:31
@ Ezegiel

Hätte dir nix gebracht den Thread zu lesen, hab ihn noch garnicht genannt, handelt sich aber natürlich wie du auch schon rausgefunden hast um den BMS 18N850. Kostet seit Ende Januar 329€ bei Strassacker, letztes Jahr waren es noch 309€ scheinbar mit den 19% mwst bissl mehr draufgeschlagen.

@ Poisen

Hab den Antrieb von WinISD berechnen lassen, da kam 18,6 raus, ebenfalls nur ein mms von 146 also weniger als der Hersteller angibt. Möglicherweise sind die TSP von Beyma irgendwo nicht ganz stimmig. Beyma gibt übrigens 20,5 T/m an, ist nat. ordentlich aber 32 T/m sind dahingehend doch mehr und somit sehr gut in der Lage die Schwerpappe anzutreiben.

Wie gesagt, der Beyma ist sicher hervoragend geeignet für dein DBA, mir gings nur darum, das wenn jemand höhere Ansprüche an Pegel hat untenrum ab 20hz, und du ja geschrieben hattest du hättest manchmal lieber 12 18"er, dann wäre der BMS als Beispiel besser geeignet.


[Beitrag von DJ-Duke1985 am 01. Mrz 2007, 13:32 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#1087 erstellt: 01. Mrz 2007, 13:58
32T/m ist natürlich schon eine ordentliche Hausnummer

Aber so wie es aussieht hat der BMS damit doppelt soviel MMS, aber nur 1,5x soviel Antrieb. Und durch das höhere Gewicht sinkt der Wirkungsgrad, es ist mehr Verstärkerleistung notwendig und bei sehr niedrigen Laustärken (die bei mir überwiegen), dürfte es wohl auch nicht von Vorteil sein.

Also im Endeffekt würde ich da dennoch lieber ein paar mehr von den Beyma nehmen



Wenn ich richtig Geld hätte, wären auch die großen von Ground Zero (Plutonium und Nuclear Serie) interessant, nur bei denen hab ich bisher überhaupt keine TSP gefunden

Nur die angegebenen Xmax von 75mm (bei einer 5cm breiten Sicke wohl denkbar), sind schon ne richtige Hausnummer. Allerdings mit 900-1500€ Stückpreis auch nicht gerade billig.
Oder ganz mein Fall:
Atomic Apocalypse ELE24D4, für 2000€, Xmax 100mm, 60cm Durchmesser und ein Magnet, der fast so groß wie meine kompletten Tieftöner ist

leider hab ich zu keinem dieser TTs die TSP


[Beitrag von Poison_Nuke am 01. Mrz 2007, 14:04 bearbeitet]
DJ-Duke1985
Stammgast
#1088 erstellt: 01. Mrz 2007, 14:05

Aber so wie es aussieht hat der BMS damit doppelt soviel MMS, aber nur 1,5x soviel Antrieb. Und durch das höhere Gewicht sinkt der Wirkungsgrad, es ist mehr Verstärkerleistung notwendig und bei sehr niedrigen Laustärken (die bei mir überwiegen), dürfte es wohl auch nicht von Vorteil sein.



So schauts aus, wobei ich nicht glaube das Antrieb und Membrangewicht proportional steigen müssen. Natürlich ist der Wirkungsgrad ca. 3db leiser, deswegen schrieb ich damals auch das mehr Leistung notwenig wäre, welche aber bei deinen Endstufen mehr als nötig vorhanden wäre. Wie gesagt, bringt auch nur was wenn mehr max. Pegel (8-9db) bei 20hz gefordert wären, dann auch mit mehr Leistung als deine LX60 brauchen würden.

Die Ground Zero hab ich mir nochnicht angesehen, werd ich gleich mal tun :-)
mrt1N
Inventar
#1089 erstellt: 01. Mrz 2007, 14:40
Die Ground Zero Bässe kenne ich, da ich mich vor einiger Zeit noch sehr stark mit Car Hifi beschäftigt habe. Diese Bässe sind schon gewaltig, jedoch auch sehr träge. Ich habe kein Auto mit einem Plutonium gehört, das einigermaßen präzise war.

Kann man aber denke nur schwer mit Home Hifi vergleichen.

Die Atomic ELE Modelle sind aber wirklich der Gipfel der Perversität.

EDIT: Hier ein Link zu sämtlichen TSPs der Atomic Bässe: TSPs


[Beitrag von mrt1N am 01. Mrz 2007, 14:46 bearbeitet]
ukw
Inventar
#1090 erstellt: 01. Mrz 2007, 16:12

superfranz schrieb:

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine alten Electro-Voice Chassis den Anforderungen eines praxisgerechten DBA entsprechen?

EV 18 B ( 33 Hz,Ots 0,34,512 Liter,135 Gramm,6,3mm)!

Leider habe ich nur 4 Stück davon ( wollte 8 Stück integrieren )und bin mir am überlegen ,ob ich mir zusätzliche in der Bucht ersteigern soll, oder eine Neuanschaffung tätigen soll.

Falls ich neue Chassis kaufen müsste,dann würde ich das DBA evtl. in geschlossener Ausführung bauen ( z.B. Peerless SLS 12 ).

Wie ist deine Meinung ?

Gruß franzl





Ich melde mich ungefragt.

Das EV Chassis hat ein Problem: Es ging dauern kaputt wenn es in Horn oder BR läuft. Ein identisches Chassis sozusagen die Weiterentwicklung des EV mit besserer Notbremse ist der Ortbeton 18XB 700
castorpollux
Inventar
#1091 erstellt: 01. Mrz 2007, 18:29

Poison_Nuke schrieb:
....und die Sache mit der Resonanzfrequenz von castorpollux (wo ich immernoch nicht dazu gekommen bin )


Wie gehabt, ich beschäftige mich derweil mit anderen Sachen... gestern war ich beim Udo Aber nett, das du noch an mich denkst

Grüße,

Alex
prof.inti
Stammgast
#1092 erstellt: 01. Mrz 2007, 21:38

Poison_Nuke schrieb:
und Pegel reicht ja auch wie gesagt vollkommen aus. Wenn ich wirklich alles linear einstelle, dann hab ich selbst bei extremen Pegeln (>100dBA) gerade mal 1-2mm Hub
Und mit einer dezenten Bassanhebung bin ich auch noch weit von einer Grenze entfernt, nur Filme ala Krieg der Welten bringen sie eventuell an die Grenze (aber mit Bassanhebung und schon gewaltig viel Pegel).


Schreib mal bitte auf, welche Werte du für deine Entzerrung nutzt.

Wie wirken >100dBa im DBA-Modus? Stört man da nicht schon die Nachbarn? (stelle dir einfach vor, du hättest welche) Wie laut ist es außerhalb und unterhalb des Raumes?
Granuba
Inventar
#1093 erstellt: 01. Mrz 2007, 21:40

Wie wirken >100dBa im DBA-Modus? Stört man da nicht schon die Nachbarn?


Diese Frage ist nicht ernst gemeint, oder?

Harry
bulla
Inventar
#1094 erstellt: 01. Mrz 2007, 22:18
Was ist gegen den Monacor SPH-450TC zu sagen? Imho kommt der mit humaneren Volumina aus und kann einen höheren linearen Xmax als der 18LX60
Poison_Nuke
Inventar
#1095 erstellt: 02. Mrz 2007, 08:32

bulla schrieb:
Was ist gegen den Monacor SPH-450TC zu sagen?


wie wäre es damit:
er wird nicht mehr produziert und ist extrem schwer zu beschaffen, schon gar nicht 8 Stück.
Dieser TT war mein Favorit vor dem 18LX60, nur leider stand ich halt vor dem Problem, das Monacor ihn leider aus dem Programm genommen hat und kein Shop hatte den mehr angeboten, als ich ihn hätte kaufen wollen.






prof.inti schrieb:
Schreib mal bitte auf, welche Werte du für deine Entzerrung nutzt.

Wie wirken >100dBa im DBA-Modus? Stört man da nicht schon die Nachbarn? (stelle dir einfach vor, du hättest welche) Wie laut ist es außerhalb und unterhalb des Raumes?


Entzerrung schau ich heute Nachmittag, wenn ich wieder zuhause bin, sind aber glaub maximal 6dB Anhebung bei 20Hz + einige andere PEQs für einen linearen Fgang.


Und was meinst du mit 100dBA? Soll ich da NUR den Subwoofer laufen haben? Oder Musik? Wenn ja, welche Musik? Weil gerade bei der A-Bewertung hat man 50(!!!) dB Absenkung bei 20Hz, wenn ich also einen 20Hz Sinus mit 100dBA wiedergeben wollte, hätte ich real 150dB(SPL).
Und bei Musik gibt es ja auch die unterschiedlichsten Arten. Die eine Musik hat bei 100dB(A) Durchschnittspegel (nehmen wir da mal komprimierte moderne Musik) "nur" 110dB im Bassbereich, bei anderer Musik mit 100dB(A) Durschnittspegel kommt man auf >130dB im Tiefbassbereich, diese ist dann halt recht basslastig abgemischt.


Ergo wäre es sinnvoller, diese Aussage lieber auf Basis einer unbewerteten Schallpegelmessung zu machen.
und 100dB(SPL) sind gar nicht so viel, wenn sie unterhalb von 50hz sind. Bei 20Hz muss man sogar auf über 110dB(SPL) gehen, damit es als nennenswert hörbar/empfindbar erscheint, weil die Ohren hier so unempfindlich sind.

Wie es außerhalb des Raumes ist kann ich dann ebenfalls mal heut nachmittag testen, wenn du mir gesagt hast, WAS und bei welchem unbewertetem Pegel


[Beitrag von Poison_Nuke am 02. Mrz 2007, 08:33 bearbeitet]
DJ-Duke1985
Stammgast
#1096 erstellt: 02. Mrz 2007, 09:11
Du bemängelst Chassis mit hohem Membrangewicht und geringe Reso, sahst aber den SPH450TC als deinen Favoriten?! Das Teil hat ein mms >300g eine sehr geringere Reso <20hz und einen Rms von 12,7 (!!!). Mal vom daraus redultierenden geringen Wirkungsgrad von 93db abgesehen, ist sone Wabbelpappe dein Favorit? Sorry aber da hab ich langsam Zweifel an dir.


[Beitrag von DJ-Duke1985 am 02. Mrz 2007, 11:10 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#1097 erstellt: 02. Mrz 2007, 09:21
war der doch so übel? Ups, hab da was ganz anderes in Erinnerung

ok, da hatte ich damals wohl nicht so recht aufgepasst, als ich mir den SPH angeschaut hatte
irgendwas hatte mich an dem überzeugt...nur was das war weiß ich auch nicht mehr


[Beitrag von Poison_Nuke am 02. Mrz 2007, 09:21 bearbeitet]
prof.inti
Stammgast
#1098 erstellt: 02. Mrz 2007, 16:06
Ich versuche meine Frage anders zu stellen.

Pegel um die 90dB/m finde ich persönlich in meinem Raum schon deutlich "laut". Dieser Wert ist natürlich ein Mittelwert des Signals, könnte auch einen Sinus nutzen, aber dies wäre ja nicht nur nervig ...

Jetzt stelle ich mir eben vor dass, Dank des DBA keine Raummoden in dem Wirkbereich des DBA entstehen, d.h. keine Überhöhungen und Dämpfungen. Schliesse doch jetzt die Türe von deinem Zimmer und messe wie höre in dem Zimmer daneben, darunter und darüber, wieviel dort ankommt. Zum Spaß könntest du das hintere DBA kurzfristig ausschalten und das Ganze wiederholen.
Poison_Nuke
Inventar
#1099 erstellt: 02. Mrz 2007, 20:43
hm, also mit Musik ist das zu ungleichmäßig, die eine Musik hat wie gesagt 130dB im Bass bei 100dB Mittelpegel und die andere nur 110dB usw.

Daher hab ich einfach mal eben einen Sinuston genommen:

20Hz in Room 100dB (is ja fast gar nix, also man hat was gehört, aber nur wirklich marginal und leicht zu spüren war etwas).

Mit DBA hatte ich vor der Tür 85dB und eine Etage höher über dem Zimmer 60dB.

Hinteres SBA aus hatte ich vor der Tür 60dB und oberer Raum fast nicht mehr messbar.


Ergo mit DBA hat man außerhalb des Raumes mehr Pegel als wenn das DBA aus ist. Begründung ist auch einfach:
ohne hinteres SBA bildet sich ein konstanter Druckunterschied aus, an bestimmten Stellen ist immer gleichmäßig ein Druckminimum an anderen Stellen immer ein Druckmaximum. Die Bereich von den Druckmaximas an den Wänden sind relativ klein, da ja unterbrochen durch anderen Moden usw

Wenn das DBA ideal funktioniert, gibt es keine stehenden Wellen mehr, von vorn geht eine ebene Welle durch den Raum durch. Damit gleitet an den Wänden immer ein Druckunterschied entlag. Überall im Raum ist Druckmaximum sozusagen. Damit werden auch alle Wände gleichmäßig zum schwingen angeregt wodurch ein deutlich größerer Schallanteil in die umliegenden Räume übertragen wird.
Ausgenommen Vorderwand und Rückwand.




Zur Entzerrung von meinem DBA:

ich blick da grad selber nicht mehr durch, ich habe da nur Absenkungen. Bei 60Hz -11dB, bei 30Hz -6dB und dann noch einige mehr (beim hinteren bei 22Hz z.B. -11dB).

Zumindest hatte ich damals wohl alle Frequenzen auf das Niveau von 20Hz abgesenkt nur dann noch einie umfangreiche andere Raumbedingt Entzerrungen, daher kann ich auf Anhieb nicht sagen, welche Entzerrung notwendig wäre um einen linearen Freifeld Fgang zu erzeugen.
Denke aber mal so 6-8dB Anhebung bei 20Hz, auf keinen Fall mehr.

Vielleicht sollte ich mal alle EQs löschen und nochmal einmessen
dann wüsst ich wenigstens welche wofür waren
Barnie1
Hat sich gelöscht
#1100 erstellt: 02. Mrz 2007, 21:19
Wie du weisst, bin ich ja auch gerade dabei meine Subs einzustellen. Jetzt frage ich mich ob ich sie so entzerren soll, dass der FG am Hörplatz oder im Nahfeld (5cm vor der Membran) linear ist? Ich denke im Nahfeld oder?
Poison_Nuke
Inventar
#1101 erstellt: 02. Mrz 2007, 21:25
Zuerst so entzerren, dass sie im Nahfeld linear sind, danach Messung am Hörplatz und dann die entgültige Entzerrung auf den Hörplatz machen


Weil nur auf Nahfeld linearisieren wird dir nicht viel bringen, weil du siehst ja was dein Raum alles draus macht
deathlord
Inventar
#1102 erstellt: 03. Mrz 2007, 17:09
@ Barnie:

Das gescheiteste ist wohl, Zuerst Nahfeldentzerrung und dann Überhöhungen am Hörplatz absenken. Modenbedingte Auslöschungen anheben bringt nur Klirr.

Gruss deathlord
deltatuning
Ist häufiger hier
#1103 erstellt: 29. Mrz 2007, 18:16
habe jetzt den thread zu 70% gelesen und den rest wo ich nicht verstanden habe, halt nur überflogen

muss aber sagen das dein projekt echt der hammer ist und von der optik sogar geil gebaut ist !!!!!

gruß florian
Poison_Nuke
Inventar
#1104 erstellt: 30. Mrz 2007, 06:27
Danke
der13big-l
Stammgast
#1105 erstellt: 01. Apr 2007, 10:01
Ich finde das auch alles sehr interessant, habe jetzt 2 tage gebraucht alles zu lesen und anzuschauen (auch die querlinks) und was soll ich sagen, einfach einen rießen großen respekt das du das so durchgezogen hast.

Ich würde auch sehr gern mal bei dir vorbei kommen und mal probehören. Ist mit 200km aber schon ne ecke weit, vieleicht finden sich ja noch paar mehr aus dresden das man mal nen ausflug macht zu dir. (und die kosten teilt)

Aber wenn ich nicht irgendwann mal in den genuss komme mir ein haus zu bauen wird das wohl immer ein traum bleiben.

Allerdings brauche ich auch noch unbedingt einen subwoofer werde dazu aber noch einen Tread eröffnen und erstmal planen.

mfg
BIG-L
Poison_Nuke
Inventar
#1106 erstellt: 01. Apr 2007, 11:10
hast du echt alle 1100 Postings gelesen? Wow, echt hut ab Das ist auch ne große Leistung
Wenn ihr euch das mal anhören wollt, können wir das gerne machen, obwohl halt immer nur einer Platz hat, mehrere gleichzeitig wäre also nicht so praktisch, weil außerhalb vom Hörplatz bekomm ich den Bass halt nicht linear, da das DBA einfach nicht sauber funktioniert, es ist also nur am Hörplatz relativ sauber


Da sich mittlerweile einiges getan hat, will ich an der Stelle mal ein komplettes Update machen:

Nach einigen neuen Messungen bin ich nun soweit, dass ich komplett OHNE jegliche Equalizer auskomme. Ja ihr habt richtig gehört, von ehemals 6-7 EQs, hab ich es endlich geschafft, eine Einstellung zu finden, bei der kein einziger EQ nötig war.

Es sieht derzeit so aus:



Die aktuelle Konfiguration sieht so aus:
alle Lautsprecher auf Small eingestellt, Bassreflexkanäle mit Schaumstoff verschlossen -> gemessene untere Frequenz bei knapp unter 80Hz.
Trennfrequenz im Receiver auf 160Hz (!!)

Das hintere SBA ist um 7,4 Meter verzögert (Raumlänge beträgt 6,75m, Abstand der SBAs beträgt 5,9m).
Desweiteren hab ich das hintere SBA um 1,5dB in der Lautstärke angehoben, wodurch sich die Nachhallzeit etwas verkürzt hat (0,5 sek weniger als im obigen Wasserfall).
Da das DBA eh nicht richtig funktioniert (dann wäre der Nachhall nämlich deutlichst kürzer, im Bereich 0,1sek um 20Hz), hab ich die Einstellungen nun so gewählt, die am Hörplatz der beste Frequenzgang zustande kommt.

Da die Frontlautsprecher nebenbei durch ihre Aufstellung eine perverse Auslöschung am Hörplatz erzeugen, lass ich das DBA so hoch spiele, weil es doch sauberer bis 200hz kommt wie die Satelliten.
(PS: die Tieftöner spielen gemessen bis 1kHz sauber, nur bei 500hz und 1000Hz ist eine kleine Membranresonanz)


Insgesamt find ich den Höreindruck nun sogar etwas besser als vorher, auch wenn ich bei den vielen EQs und dem kürzeren Delay zwar fast 100ms weniger Nachhall hatte, nur scheinbar wirkten sich die Phasendreher durch die PEQs doch recht deutlich aus.



Hier noch ein paar aktuelle Bilder:




weitere Bilder findet ihr ja in meinem Profil.
Achja, hinter der Leinwand stehen in den beiden Ecken noch 4 Kantenabsorber, nur die bringen messtechnisch sogut wie gar nix. Scheint bei meiner großen Menge an Absorbern halt zu wenig zu sein, müsste also so im Bereich von 20-50 Kantenabsorber anfangen, um was messen zu können
castorpollux
Inventar
#1107 erstellt: 01. Apr 2007, 11:19

chja, hinter der Leinwand stehen in den beiden Ecken noch 4 Kantenabsorber, nur die bringen messtechnisch sogut wie gar nix. Scheint bei meiner großen Menge an Absorbern halt zu wenig zu sein, müsste also so im Bereich von 20-50 Kantenabsorber anfangen, um was messen zu können


Dann bleibt ja wirklich nur noch der Hörplatz zum hören übrig

Nein, im Ernst, ist sehr schön, wie solche Konstruktionen mit der Zeit "reifen"

Grüße,

Alex
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