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Super-Player

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Duncan_Idaho
Inventar
#323 erstellt: 24. Jun 2006, 09:52
Eigentlich entscheidet auch immer der Geschmack.... aber ab einer bestimmten Preisklasse geht das ganze dann auch in bewußtes Sounding für eine bestimmte Klientel über.... nicht bei allen Herstellern... aber doch bei einigen....

@Wandern der Instrumente
Ihr solltet euch wirklich mehr mit Aufnahme beschäftigen....

Es gibt verschiedene Aufnahmetechniken..... grob gefaßt drei.... die eine fängt den Raum besser ein.... die zweite positoniert die Instrumente besser.... die dritte ist eine Mischung aus beidem und wird sehr oft benutzt..... Um nun aussagen zu können... warum die Instrumente nicht so deutlich positioniert wurden müßte man eigentlich zuerst die Aufnahmetechnik in Erfahrung bringen.... sonst biegt man was zurecht, was gar nicht vorhanden ist....


[Beitrag von Duncan_Idaho am 24. Jun 2006, 10:34 bearbeitet]
sound67-again
Gesperrt
#324 erstellt: 25. Jun 2006, 18:56

Duncan_Idaho schrieb:
Eigentlich entscheidet auch immer der Geschmack.... aber ab einer bestimmten Preisklasse geht das ganze dann auch in bewußtes Sounding für eine bestimmte Klientel über.... nicht bei allen Herstellern... aber doch bei einigen....


Die "wählbaren" Filter bei Burmester sind ein gutes Beispiel - wenn das kein anderer Ausdruck für Sounding ist, dann weiss ich nicht.
der_yeti
Stammgast
#325 erstellt: 26. Jun 2006, 03:13
Hallo,

dieser Thread fesselt mich tatsächlich bis in die frühen Morgenstunden - faszinierend!
Was macht einen CDP 5000,-, 10.000,-, oder mehr EUR teuer? Interessant wieviele Thread-Autoren Geräte statt Musik hören. Wie oft kann man für die aufgerufenen Gerätepreise wohl in Konzerte gehen?
Fragen über Fragen. Vielleicht weiss jemand Antwort darauf?

Alex
pswadv
Stammgast
#326 erstellt: 26. Jun 2006, 09:06
@yeti:
das ulitmative musikerlebnis geniest man immer noch an einem guten platz in einem guten konzert, das gut eingerichtet ist. leider spielt nicht jedes orchester oder band willkürlich zur jedem uns angenehmen zeitpunkt.
eine gute anlage (natürlich nicht der player alleine) kann aber jederzeit gute musik von guten cds reproduzieren.
Haltepunkt
Inventar
#327 erstellt: 26. Jun 2006, 10:54

der_yeti schrieb:
Hallo,

Was macht einen CDP 5000,-, 10.000,-, oder mehr EUR teuer?


Jedenfalls nichts, was sich im Gerät befindet und Einfluss auf die primäre Funktion hätte, wie ich erfahren musste ;).
Ist eher eine banale Frage der Preisbereitschaft, die von Marketingstrategen ausgelotet wird. Der Mehrwert spielt sich im Kopf ab. Bei Ernüchterung tendiert dieser gegen null.


Interessant wieviele Thread-Autoren Geräte statt Musik hören.


Das ist ja noch gar nichts. Es gibt hier welche, die sogar die einzelnen Schaltungen hören - ja sogar die einzelnen Bauteile!


Wie oft kann man für die aufgerufenen Gerätepreise wohl in Konzerte gehen?


Ein Musikliebhaber, der sich solch ein Gerät leisten will, spart wohl nicht dafür an Konzertkarten. 5.000 € entsprächen z.B. bei mir 2 Spielzeiten ( mit Begleitung )


Fragen über Fragen. Vielleicht weiss jemand Antwort darauf?


Das wäre meine bescheidene Sicht der Dinge
Amin65
Inventar
#328 erstellt: 26. Jun 2006, 10:55
Hallo Alex,


der_yeti schrieb:
Interessant wieviele Thread-Autoren Geräte statt Musik hören. :?


Ich selbst bin zwar kein Freund von Blindtests, aber dafür umso mehr ein Freund von "blind Hören". Solange die Augen auf Geräte gelenkt sind, bindet das einen Teil der "Rechenkapazität" unseres Gehirns. Das gilt es auszuschalten!


der_yeti schrieb:
Wie oft kann man für die aufgerufenen Gerätepreise wohl in Konzerte gehen?


Wahrscheinlich genauso oft, wie wenn man statt einem (überflüssigen) Autokauf die eigenen Beine benutzen würde und spazieren geht und sich danach zig gute Essen für's gesparte Geld bestellen kann.


Grüße, Amin
Mas_Teringo
Inventar
#329 erstellt: 26. Jun 2006, 13:08

Es gibt hier welche, die sogar die einzelnen Schaltungen hören - ja sogar die einzelnen Bauteile!

Gibt es daran Verwerfliches? Bestimmte Bauteile konnte ich sogar im Blindtest hören (ich habe nun keine Lust mich darüber zu streiten, ob er den Ansprüchen aller Mitglieder gleichermaßen genügt, denn das ist wohl kaum möglich). Andere hingegen nicht...

Übrigens kann ich zwar Bauteile hören, aber dennoch Musik genießen. Auch im Gewissen, dass hier sicher nicht meine Traumanlage steht...
Duncan_Idaho
Inventar
#330 erstellt: 26. Jun 2006, 20:18
Naja.... manche hören ja wirklich die dritte Diode von links husten.....
pswadv
Stammgast
#331 erstellt: 26. Jun 2006, 20:55
bauteilqualität macht schon was aus. z.b. können billige elkos nach einem jahr schon über 50% der dimensionierung verlieren. sehr gute kosten ein vielfaches.
bei widerständen spielt die temperaturstabilität ein größere rolle. wenn sie heiß laufen, erhöhen sie naturgemäß den (ohmschen) widerstand. gute bauteile haben das besser unter kontrolle.
wenn sich die elektrischen bauteile unkontrolliert verändern, sollte das doch einen negativen effekt nach sich ziehen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 26. Jun 2006, 21:20


bauteilqualität macht schon was aus. z.b. können billige elkos nach einem jahr schon über 50% der dimensionierung verlieren.


Das sind ja wieder tolle Binsenweisheiten....."Qualität macht schon was aus" ....oder "drei Äpfel sind mehr als nur zwei"

Die "Dimensonierung" "können" ! teure Elkos ebenfalls schnell verlieren. Alles eine Frage der Umstände. "Preiswert" bedeutet in diesem Bereich nicht zwingend "schlechte Qualität".


bei widerständen spielt die temperaturstabilität ein größere rolle


Das liest sich für den Prospektleser sicher beeindruckend. Metallfilmwiderstände zu 10 cent das Stück sind diesbezügliche bereits vorbildlich....

Und "heiss laufen" ist dazu auch noch etwas unglücklich formuliert.

Das ist wiedermal die übliche Panikmache von Leuten, die wahrscheinlich noch nie einen Widerstand in der Hand hatten, um damit etwas sinnvolles anzufangen....oder?


[Beitrag von -scope- am 26. Jun 2006, 21:24 bearbeitet]
der_yeti
Stammgast
#333 erstellt: 26. Jun 2006, 21:27
Hi,

danke für die Antworten.

@ Amin: Ich habe festgestellt, genau wie Du beschreibst, dass Blindhören einiges mehr bringt. Allerdings ist eine ausgeglichenen Stimmung, bei mir, mehr als die halbe Miete.

Mal ein anderer Ansatz, quasi als Kontrastprogramm zum Gerätehören: kennt einer von Euch das hier: http://www.belt.demon.co.uk/?

Viele Grüße,
Alex
Mas_Teringo
Inventar
#334 erstellt: 26. Jun 2006, 22:43
Naja, beide Seiten haben natürlich ein wenig Recht.
Dass der Kondensatoren-Tausch im Conconance 2.3 einen Unterschied gemacht hat kann mir Keiner ausreden (und hat auch Keiner versucht, der nebeneinander den modifizierten und unmodifizierten gehört hat).
Dass ein gewisser Mensch den Unterschied hört ob an einem Kondensator Silber- oder Kupferbeinchen sind, finde ich dann auch "faszinierend".

Ging es hier aber nicht eigentlich um CDP an sich und nicht um die bauliche Veränderung dieser?
pswadv
Stammgast
#335 erstellt: 27. Jun 2006, 05:42
@mas_teringo:
es geht um player. alles darüber, darin, dazwischen, ...
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#336 erstellt: 27. Jun 2006, 11:17
Habe diesen Thread gerade mit Interesse gelesen und kann mich nicht enthalten, hier auch mal meinen Senf dazuzugeben:

Hier sind neben dem Themenersteller offenbar noch ein Paar mehr interessierte Musik- u. Hifiliebhaber am Werk, die sich auch die Mühe machen (oder sollte ich "Blöße geben" sagen?), Ihre Hörerfahrungen zu formuliern, um sich darüber gern mit anderen Gleichgesinnten auszutauschen. Aber statt dass man dies geschehen lässt, fällt die technoide-Preis-Leistungs-Fraktion - insbes. in den letzten Posts (es sind natürlich mal wieder die usual suspects) - wie ein Rudel Wölfe über die anderen her und macht sich wieder einmal über die "angeblich" gehörten Unterschiede und das "Geldrauswerfen" lustig. Gerne greift man dabei, denn viel Arbeit will man sich ja offenbar nicht machen, zu kurzen und nicht selten beleidigenden, aburteilenden Statements. Leute das ist unfair und bringt keinen weiter. Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass genau diese Sorte Teilnehmer sich ein Hobby daraus macht, das Forum nach Beiträgen von Hörern, die mit teurem Equipment gute Klangerfahrungen gemacht haben, zu durchforsten, um diese dann anzufeinden und lächerlich zu machen.
Was bitte soll das???

Vorschlag an die anderen: Einfach ignorieren, die warten ja nur darauf, dass man sich mit ihnen anlegt.

Ich jedenfalls bin pswadv f. diesen Tread und die Mitteilung seiner Hörerfahrungen sehr dankbar - bitte weiter so!
Hüb'
Moderator
#337 erstellt: 27. Jun 2006, 11:23
Hallo Hans!

Ich würde dieses "Störfeuer" gar nicht so verbissen sehen.
Es ist halt eine andere Sichtweise auf unser gemeinsames (!) Hobby, die IMHO ebenfalls bereichernd ist. Gerade Newbies oder bisher nur durch die "Fachpresse" "informierte" Hifi-Fans fangen dadurch möglicherweise an, den eigenen (übernommenen) Standpunkt zu überprüfen und sich vielleicht - nach intensivem Hören (möglichst im BT) - eine eigene, wirklich fundierte Meinung zu bilden.

Grüße

Hüb'

PS: Natürlich steht es jedem frei, ob und mit wem er kommuniziert. Zum Glück ist das so in Foren.
Amin65
Inventar
#338 erstellt: 27. Jun 2006, 11:36

Hüb' schrieb:
Gerade Newbies oder bisher nur durch die "Fachpresse" "informierte" Hifi-Fans fangen dadurch möglicherweise an, den eigenen (übernommenen) Standpunkt zu überprüfen und sich vielleicht - nach intensivem Hören (möglichst im BT) - eine eigene, wirklich fundierte Meinung zu bilden.



Hallo Hüb,

die sogenannten Newbies kaufen auch nicht gleich Player ab 5.000 EUR? Insofern ist für sie dieser Thread erst einmal unwichtig, nicht war? Und die meisten Techies kennen die besprochene Preisklasse meist nur von Schaufensterscheiben oder von Abbildungen in Zeitschriften oder durften vielleicht mal auf einer Messe so ein Teil anfassen.


Hüb' schrieb:
PS: Natürlich steht es jedem frei, ob und mit wem er kommuniziert. Zum Glück ist das so in Foren.


Das ist richtig, aber die Frage ist mit welcher Wortwahl das geschieht? Dieser Thread wird nicht ohne Grund moderiert.

Grüße, Amin
Hüb'
Moderator
#339 erstellt: 27. Jun 2006, 11:44
Das mit den Newbies ist schon richtig.
Deshalb schrieb ich ja auch

oder bisher nur durch die "Fachpresse" "informierte" Hifi-Fans (...)

Ich hätte auch vollständiger Schreiben sollen "durch die "Fachpresse" und den "Fachhandel" informierte (...)".

Zur Art+Weise der Kommunikation sag' ich nix. Wir Menschen sind halt so.
Hüb'
Moderator
#340 erstellt: 27. Jun 2006, 11:47

Amin65 schrieb:
Und die meisten Techies kennen die besprochene Preisklasse meist nur von Schaufensterscheiben oder von Abbildungen in Zeitschriften oder durften vielleicht mal auf einer Messe so ein Teil anfassen. :D

Und das ist eine nicht sonderlich deeskalierend wirkende Unterstellung Deinerseits...
Amin65
Inventar
#341 erstellt: 27. Jun 2006, 12:06

Hüb' schrieb:
Und das ist eine nicht sonderlich deeskalierend wirkende Unterstellung Deinerseits... ;)


Da magst Du Recht haben, aber dann mögen sich doch mal alle diejenigen Techies melden, die einen CD-Player über 5.000 EUR zuhause stehen haben und damit hören. Ich bin mal gespannt, wieviele sich hier melden werden. Das meine ich wirklich ernst!


Grüße, Amin
Hüb'
Moderator
#342 erstellt: 27. Jun 2006, 12:11
Ich halte diese Forderung für nicht konstruktiv.
Besitzen und (intensives) gehört haben sind doch zwei unterschiedliche Dinge. Dass Eine schließt das Andere nicht aus.

Weiterhin wird der nicht näher spezifizierte Typus "Techie" aus seiner gewonnenen Erkenntnis heraus ein solches Gerät wohl gar nicht (mehr) besitzen, eben weil ihm die Sinnhaftigkeit dazu (gemessen am abstrakten Maßstab "Klang") einfach fehlt.

Grüße

Hüb'
Hüb'
Moderator
#343 erstellt: 27. Jun 2006, 12:18
Eine weitere schöne und immer wieder propagierte These ist doch die des abnehmenden Grenznutzens (wiederum gemessen am Maßstab "Klang") bei steigenden Gerätepreisen.
Wenn selbst im mittleren und unteren Segment bei einem Vergleich der Segmente (500,- Euro-Gerät vs. 1.500,- Euro-Gerät) die Unterschiede schwer bis gar nicht zu qualifizieren sind, wie klein (bzw. nicht-vorhanden) müssen die Unterschiede dann erst auf der höchsten Preisstufe sein?

Grüße

Hüb'
Amin65
Inventar
#344 erstellt: 27. Jun 2006, 12:19

Hüb' schrieb:
Ich halte diese Forderung für nicht konstruktiv.
Besitzen und (intensives) gehört haben sind doch zwei unterschiedliche Dinge. Dass Eine schließt das Andere nicht aus.


Besitzen und intensives Hören gehören für mich zwingend zusammen. Nur jahrelanges Hören mit solchen Gerätschaften sensibilisiert für die klanglichen Eigenschaften solcher Geräte.


Hüb' schrieb:
Weiterhin wird der nicht näher spezifizierte Typus "Techie" aus seiner gewonnenen Erkenntnis heraus ein solches Gerät wohl gar nicht (mehr) besitzen, eben weil ihm die Sinnhaftigkeit dazu (gemessen am abstrakten Maßstab "Klang") einfach fehlt.


Drum fehlt auch die Voraussetzung zur richtigen Beurteilung.

Und genau wegen dieser mangelnden Erfahrung - mit einem solchen Gerät lange zu hören - wird von einigen lediglich spekuliert wie es zu sein hat, aber nicht wie es wirklich ist.


Grüße, Amin
pswadv
Stammgast
#345 erstellt: 27. Jun 2006, 12:26
@hans_wilsdort:
danke für deine unterstützende worte. keine bange, ich bin von meiner meinung überzeugt, weil sie durch erfahrung fundiert ist, und das nicht nur durch zeitschriftenartikel. daher nehme ich es mir auch gar nicht zu herzen, wenn einige sich über meine beiträge lächerlich machen. im gegenteil, ich mache mir sogar den spaß, zu "kontern".
das funktioniert aber nur zum teil, weil sich die moderatoren anscheinend die schiedsrichter der wm zum vorbild gemacht haben. 2 meiner artikel wurden nicht zugelassen, auch einem anderen mitglied passierte das gleiche. während uns halluzinationen, einbildung oder hellseherische fähigkeiten nachgesagt werden, werden unsere harscheren beiträge zensiert.
eigentlich egal, da ich über ja in erster linie von erfahrung anderen hören will. betrachte die debatten als zeitvertreib, schließlich haben sowieso die "anderen" recht - denn sie wissen es besser.
Amin65
Inventar
#346 erstellt: 27. Jun 2006, 12:30

Hüb' schrieb:
Wenn selbst im mittleren und unteren Segment bei einem Vergleich der Segmente (500,- Euro-Gerät vs. 1.500,- Euro-Gerät) die Unterschiede schwer bis gar nicht zu qualifizieren sind, wie klein (bzw. nicht-vorhanden) müssen die Unterschiede dann erst auf der höchsten Preisstufe sein?


Soll ich da wirklich drauf eingehen? Also gut, aber nur kurz. In der erwähnten Preisklasse von 500 - 1.500 EUR ist der Unterschied zwischen den Geräten wirklich klein. Für mich persönlich klingen die alle gleich (schlecht), nämlich nach digitaler Konserve. Erst wenn sehr viel Aufwand betrieben wurde, was ja hier gern als unwichtig abgetan wird, ändert sich plötzlich etwas am digitalen Klangbild. Und zwar geht es mehr und mehr davon weg. Dass so ein Aufwand Geld kostet ist klar. Allerdings möchte ich auch nicht die astronomischen Preise gutheißen, die teilweise dafür aufgerufen werden. Sie begründen sich aber auch stark auf die geringen Stückzahlen solcher Geräte, nicht weil Gold oder Silber vergossen wurde oder so ähnlich.

Allerdings lohnen solche Gerätschaften auch erst, wenn damit "vernünftige" Musik abgespielt wird. Wer da Pop-Zeugs aus den Charts einlegt, der braucht solche Geräte nicht. Der ist auch mit der 500 EUR-Klasse bestens bedient.


Grüße, Amin
Hüb'
Moderator
#347 erstellt: 27. Jun 2006, 13:30

pswadv schrieb:
das funktioniert aber nur zum teil, weil sich die moderatoren anscheinend die schiedsrichter der wm zum vorbild gemacht haben. 2 meiner artikel wurden nicht zugelassen, auch einem anderen mitglied passierte das gleiche. während uns halluzinationen, einbildung oder hellseherische fähigkeiten nachgesagt werden, werden unsere harscheren beiträge zensiert.

So ist das nun einmal in einem moderierten Forum - und insbesondere in einem moderierten Thread. Wenn der Ton unangemessen wird - maßgeblich sind hier die NUB und das Hausrecht - wird eingeschritten. Wer sich daran stört mag andere, unmoderierte Foren besuchen - und sich an deren Auswüchsen erfreuen ;).


[Beitrag von Hüb' am 27. Jun 2006, 13:31 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#348 erstellt: 27. Jun 2006, 13:39

Amin65 schrieb:

Hüb' schrieb:
Ich halte diese Forderung für nicht konstruktiv.
Besitzen und (intensives) gehört haben sind doch zwei unterschiedliche Dinge. Dass Eine schließt das Andere nicht aus.

Besitzen und intensives Hören gehören für mich zwingend zusammen. Nur jahrelanges Hören mit solchen Gerätschaften sensibilisiert für die klanglichen Eigenschaften solcher Geräte.

Hüb' schrieb:
Weiterhin wird der nicht näher spezifizierte Typus "Techie" aus seiner gewonnenen Erkenntnis heraus ein solches Gerät wohl gar nicht (mehr) besitzen, eben weil ihm die Sinnhaftigkeit dazu (gemessen am abstrakten Maßstab "Klang") einfach fehlt.

Drum fehlt auch die Voraussetzung zur richtigen Beurteilung.

Und genau wegen dieser mangelnden Erfahrung - mit einem solchen Gerät lange zu hören - wird von einigen lediglich spekuliert wie es zu sein hat, aber nicht wie es wirklich ist.

Du unertstellst wiederum - ohne positives Wissen, dass die von Dir kritisierten Argumentierenden nie über längere Zeit einen höchstwertigen CDP besessen hätten. Solange sich dazu niemand äußert, ist diese Aussage nicht statthaft.

Und selbst wenn dem so sein sollte, so ist damit immer noch nichts über die hier implizit mitschwingende Ausgangsfrage, nach der Berechtigung höchstpreisigen Digital-Equipments gemessen an der Klangqualität, gesagt.

Grüße

Hüb'
Hüb'
Moderator
#349 erstellt: 27. Jun 2006, 14:02
OT/BTW zur Neutralität der Moderation:
Aus diesem Thema wurden 53 Beiträge abgelehnt. 26 von Seiten der "Techniker", 20 von Seiten der "Goldohren" und 7 von Usern, die ich keiner der beiden Kategorien zuordnen würde.

Nur so zur Info, weil der Moderation von beiden Seiten gerne mal Parteilichkeit unterstellt wird.


[Beitrag von Hüb' am 27. Jun 2006, 14:28 bearbeitet]
pswadv
Stammgast
#350 erstellt: 27. Jun 2006, 14:15
@scope:
bin im der computerbranche tätig. der verschleiß von elkos zur stabilisierung der cpu-spannung ist maßgeblich für die kurze gewährleistung von gewöhnlich 12 monaten verantwortlich. für industrielle applikationen werden dann spezielle typen verwendet, damit "traut" man sich auf zu 5 jahren.
ein typisches mainboard hat ca. 200 widerstände, wir ca. 100,000 boards pro monat. bin mir sicher, mehr boards gesehen zu haben, als du widerstände.
wenn du hochwertige widerstände oder auch elkos, oder andere komponenten zum guten preis anbieten kannst, können wir noch ins geschäft kommen! verschone mich aber bitte mit "bastlerware" für hobbytechniker.
daß elektrische komponenten unter temperaturschwankungen auch deren werte verändern, sollte sich schon rumgesprochen haben. nicht aufgepaßt in der schule?
Hüb'
Moderator
#351 erstellt: 27. Jun 2006, 14:17
Noch was Inhaltliches.
Wie will ein Mensch mit begrenzten finanziellen Mitteln eine solche Aussage bewerten:

Amin65 schrieb:
Besitzen und intensives Hören gehören für mich zwingend zusammen. Nur jahrelanges Hören mit solchen Gerätschaften sensibilisiert für die klanglichen Eigenschaften solcher Geräte.

WENN ich Eigenschaften erst nach (Zitat) "jahrelanger" Kenntnis und Erfahrung zu schätzen weiß, lohnt es sich dann überhaupt, darüber zu reden, bevor nicht Raumakustik und der Bereich Schallwandler perfektioniert wurden? Wohl kaum, oder Deine Aussage muss anders gemeint gewesen sein, als Du sie getätigt hast.

Für mich jedenfalls ist eine Diskussion auf dem Niveau marginalster Unterschiede - wenn es denn so gemeint war - nicht lohnenswert.

Werde mich also bis auf Weiteres in diesem Thread auf das reine Moderieren beschränken.
Abgesehen davon bin ich scheinbar eh disqualifiziert, da ich nicht über die jahrelange Hörerfahrung mit einem 5000+ Euro CDP verfüge.

Grüße

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 27. Jun 2006, 14:25 bearbeitet]
Esche
Inventar
#352 erstellt: 27. Jun 2006, 14:23
und das mit so besch. lautsprechern, färb farb bumm bumm...

musste mal sein hüb.
pswadv
Stammgast
#353 erstellt: 27. Jun 2006, 14:27
ist doch bemerkenswert, daß ausgerechnet unsere "techniker" behaupten, audiokomponenten wäre immun gegen spannungsschwankungen (korrigiert, weil der ursprüngliche wortlaut war, daß sein stromnetz konstanten strom lieferte), und temperaturschwankungen hätten keinen einfluß auf die "vorbildlichen" bauteile eines anderen.

andersherum betrachtet, wenn deren annahmen tatsächlichen stimmen würden, und deren hifi-komponenten mit solchen "talenten" gesegnet wären, vor allem nämlich "alles aus der cd rausholen könnte" (also ohne verzerrungen und der gleichen), würden reelle "superplayer" dagegen wohl wirklich alt aussehen.


[Beitrag von pswadv am 27. Jun 2006, 14:47 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#354 erstellt: 27. Jun 2006, 14:44

pswadv schrieb:
@scope:
bin im der computerbranche tätig. der verschleiß von elkos zur stabilisierung der cpu-spannung ist maßgeblich für die kurze gewährleistung von gewöhnlich 12 monaten verantwortlich. für industrielle applikationen werden dann spezielle typen verwendet, damit "traut" man sich auf zu 5 jahren.
ein typisches mainboard hat ca. 200 widerstände, wir ca. 100,000 boards pro monat. bin mir sicher, mehr boards gesehen zu haben, als du widerstände.
wenn du hochwertige widerstände oder auch elkos, oder andere komponenten zum guten preis anbieten kannst, können wir noch ins geschäft kommen! verschone mich aber bitte mit "bastlerware" für hobbytechniker.
daß elektrische komponenten unter temperaturschwankungen auch deren werte verändern, sollte sich schon rumgesprochen haben. nicht aufgepaßt in der schule?


Wo bist du denn da tätig?

1. Gewährleistung gibt es nicht mehr, es heißt Sachmangelhaftung und die dauert per Gesetz 2 Jahre.

2. Das Problem mit den Elkos war ein temporäres und traf nur auf wenige Hersteller zu, die mit minderwertiger Ware beliefert wurden. Das ist aber schon einige Jahre her und längst kein Thema mehr.

3. Die meisten besseren Hersteller gewähren zwei oder mehr Jahre Garantie (nicht zu verwechseln mit Gewährleistung).

Amin65
Inventar
#355 erstellt: 27. Jun 2006, 15:21

Hüb' schrieb:
Noch was Inhaltliches.
Wie will ein Mensch mit begrenzten finanziellen Mitteln eine solche Aussage bewerten:


Du wirst vielleicht erstaunt sein, aber ich kenne einige Leute mit sehr niedrigem Einkommen die zuhause die teuersten Brocken stehen haben. Alles in jahrelanger Arbeit zusammengespart und auf sonstige Dinge im Leben verzichtet. Vieles davon ist gebraucht für einen wesentlich geringeren Kurs erstanden worden, weil es genügend Verrückte gibt, die ständig ihre "Jahresgeräte" wieder abstoßen. Hifi und High End ist für mich das "klassenloseste" Hobby was ich kenne! Hier gibt es fast keine sozialen Stände wie z. B. beim Golf, Segeln usw.


Hüb' schrieb:
WENN ich Eigenschaften erst nach (Zitat) "jahrelanger" Kenntnis und Erfahrung zu schätzen weiß, lohnt es sich dann überhaupt, darüber zu reden, bevor nicht Raumakustik und der Bereich Schallwandler perfektioniert wurden?


Du hast Recht, das sollte man ebenfalls unbedingt berücksichtigen. Was mich selbst angeht ... da ist in diesen Punkten praktisch alles ausgereizt - mehr geht (fast) nicht.


Grüße, Amin
Haltepunkt
Inventar
#356 erstellt: 27. Jun 2006, 15:24

Hüb' schrieb:
Abgesehen davon bin ich scheinbar eh disqualifiziert, da ich nicht über die jahrelange Hörerfahrung mit einem 5000+ Euro CDP verfüge.


Diese Erfahrung habe ich zwar (den Begriff 'Hör'erfahrung würde ich bei Placebos nicht verwenden), bin hier aber dennoch irgendwie disqualifiziert, weil ich keine esoterische Position einnehme

Bin auch nicht stolz auf diese Erfahrung - im Gegenteil. Ich kann mich heute noch aufregen, wie blöd ich war, auf solch Haientenlatein hereingefallen zu sein.
Hüb'
Moderator
#357 erstellt: 27. Jun 2006, 15:26
Hallo Martin!

Nenn' doch bitte Gerätenamen und Preise.
Danke!

Grüße

Hüb'
Hüb'
Moderator
#358 erstellt: 27. Jun 2006, 15:35

Amin65 schrieb:

Hüb' schrieb:
Noch was Inhaltliches.
Wie will ein Mensch mit begrenzten finanziellen Mitteln eine solche Aussage bewerten:


Du wirst vielleicht erstaunt sein, aber ich kenne einige Leute mit sehr niedrigem Einkommen die zuhause die teuersten Brocken stehen haben. Alles in jahrelanger Arbeit zusammengespart und auf sonstige Dinge im Leben verzichtet. Vieles davon ist gebraucht für einen wesentlich geringeren Kurs erstanden worden, weil es genügend Verrückte gibt, die ständig ihre "Jahresgeräte" wieder abstoßen. Hifi und High End ist für mich das "klassenloseste" Hobby was ich kenne! Hier gibt es fast keine sozialen Stände wie z. B. beim Golf, Segeln usw.

Meine Aussage war nicht auf (niedrige) Einkommen gemünzt, sonder eher in Richtung "Ressourcenallokation" gemeint.
Ich habe den Eindruck, das die wenigsten Hifi-Fans bereit sind (sein können) die viel relevanteren Punkte Raumakustik und LS perfektionistisch im Rahmen der Möglichkeiten der stereophonen Wiedergabe und ihrer Bedingungen anzugehen. Dies spiegelt sich auch immer wieder in den verschiedenen Beiträgen der Bilderthreads, wo regelmäßig sehr teure Anlagen unter suboptimalen Bedingungen zu sehen sind. Was nützt ein Accuphase-CDP in einer kahlen, kirchenartigen Wohnzimmerakustik? Rausgeschmissenes Geld, Perlen vor die Säue.

Grüße

Hüb'
pswadv
Stammgast
#359 erstellt: 27. Jun 2006, 15:43
@andisharp:
zwar off-topic, aber wenn es dich interessiert.
1. arbeite für eine taiwanesische computerfirma. wir produzieren pcs im auftrag der bekannten us-firmen im markt (oems).
2. und 3. der gesetzgeben hat unseren kunden diese 2 jahre "aufgebrummt". sie wollten es auf deren lieferanten wie uns abwälzen, wir ließen uns aber nicht darauf ein. es läuft jetzt über eine seperate reperatur-regelungen. die hersteller nehmen sich die spareparts jetzt auf lager, und schlagen die zusatzkosten eben auf die endkundenpreise. wie überall, zahlt am ende doch der konsument ...
Amin65
Inventar
#360 erstellt: 27. Jun 2006, 16:49

Hüb' schrieb:
"Ressourcenallokation"


OOhh, da habe ich heute wieder ein neues Wort gelernt.



Hüb' schrieb:
Ich habe den Eindruck, das die wenigsten Hifi-Fans bereit sind (sein können) die viel relevanteren Punkte Raumakustik und LS perfektionistisch im Rahmen der Möglichkeiten der stereophonen Wiedergabe und ihrer Bedingungen anzugehen. Dies spiegelt sich auch immer wieder in den verschiedenen Beiträgen der Bilderthreads, wo regelmäßig sehr teure Anlagen unter suboptimalen Bedingungen zu sehen sind. Was nützt ein Accuphase-CDP in einer kahlen, kirchenartigen Wohnzimmerakustik? Rausgeschmissenes Geld, Perlen vor die Säue.


Da gebe ich Dir 100%ig Recht. Scheinbar wissen die wenigsten davon oder sie wollen sich ihren Raum nicht "verschandeln". Dummerweise sind sie aber bereit viel Geld in teure Geräte zu stecken, während über die Jahre hinweg die Raumakustik immer noch beschissen ist. Ein Freund von mir hat teuerstes Equipment herumstehen und denkt ständig nach, noch aufzustocken. Ihm habe ich mal dringend zu einer vernünftigen Raumakustik geraten. Seine Antwort: "ja vielleicht mal irgendwann". Ich war echt verblüfft. Ich habe ihm gesagt, dass für den Preis eines Kabels was er hat, er seinen gesamten Raum mit Akustikelementen ausstatten könnte. Er hat mich nur milde angegrinst und gesagt, "ich will ja auch noch in dem Raum leben".

Gut, in einem solchen Fall nützt es nicht so viel, wenn man über feinste Unterschieden von CD-Playern redet. Allerdings sind die Unterschiede auch bei schlechter Raumakustik noch hörbar.


Grüße, Amin
Hüb'
Moderator
#361 erstellt: 27. Jun 2006, 16:55

Amin65 schrieb:
Gut, in einem solchen Fall nützt es nicht so viel, wenn man über feinste Unterschieden von CD-Playern redet. Allerdings sind die Unterschiede auch bei schlechter Raumakustik noch hörbar. ;)

Genau das wage ich zu bezweifeln - ohne die Diskussion an dieser Stelle auch nur irgendwie weiterbringen zu können.

OT:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ressourcenallokation


[Beitrag von Hüb' am 27. Jun 2006, 16:56 bearbeitet]
mik_68
Hat sich gelöscht
#362 erstellt: 27. Jun 2006, 17:02
Hallo Hüb',
wie sind eigentlich Deine Erfahrungen in der Kombination CD 17 mk II in Verbindung mit Deinem Aqvox-Wandler?
Ich besitze einen CD 17 mk II m und überlege, in diese Richtung ewtas zu unternehmen. Meine Erfahrungen mit (mindestens) mittelwertigen Playern, Lua Cantilena mk II (2000€) und T+a 1245 (2750€ ohne FB!) führten mich zum Ergebnis, dass hier ebenfalls ein stark abnehmender Grenznutzen Klanggewinn i. Verh. zu Kosten festzustellen war.
Bin gespannt.
Gruß
Michael
Hüb'
Moderator
#363 erstellt: 27. Jun 2006, 17:09
Hallo Michael,

ich vermeine (vor allem über Kopfhörer), eine geringe Verbesserung festgestellt zu haben: mehr Raum, bessere Differenzierung desselben, leicht verbesserte Auflösung. Habe dies aber nicht im Blindtest verifiziert.

Maßgeblich für die Kaufentscheidung war vor allem, dass ich mit dem Erwerb wieder auf der technologisch sicheren, weil vermeintlich modernen, Seite stehen wollte.
Die Investition diente also vornehmlich der Gewissensberuhigung - und war somit ein gutes Stück weit irrational.
Aber immerhin bin ich so ehrlich, mich selbst als Trottel darzustellen...

Grüße

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 27. Jun 2006, 17:13 bearbeitet]
mik_68
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 27. Jun 2006, 17:35

Hüb' schrieb:
Hallo Michael,

ich vermeine (vor allem über Kopfhörer), eine geringe Verbesserung festgestellt zu haben: mehr Raum, bessere Differenzierung desselben, leicht verbesserte Auflösung. Habe dies aber nicht im Blindtest verifiziert.

Maßgeblich für die Kaufentscheidung war vor allem, dass ich mit dem Erwerb wieder auf der technologisch sicheren, weil vermeintlich modernen, Seite stehen wollte.
Die Investition diente also vornehmlich der Gewissensberuhigung - und war somit ein gutes Stück weit irrational.
Aber immerhin bin ich so ehrlich, mich selbst als Trottel darzustellen...

Grüße

Hüb'


Hallo Hüb'

thx für die Turboantwort. Das hört sich für mich so an, wie die wirklich geringen Verbesserungen, die ich meinte zu hören, als ich die CD-Player (s. oben) bei mir zuhause hatte; auch ohne Blindtest (obwohl ich doch einigermaßen kurzsichtig bin ; und das kann man sogar messen=kleine Spitze an die Kabelklangnixhörer )

Tja, die von Dir zitierte Ehrlichkeit, dazu zu stehen, Geld ausgegeben zu haben, auch wenn's wenig brachte, stünde vielen hier gut zu Gesicht. Das Forum wäre viel entspannter. Dabei ist das doch gar nicht so schwer; ist doch alles anonym. Beispiele? Guckst Du:
Mein HMS Gran Finale SL, Monitor LS und NF 1202, Lovan Rack etc.
War alles teuer, aber die (subjektiv empfundene) Verbesserung mittel bis prächtig . Ich wiederhole das Zauberwort aber noch einmal: Grenznutzen! Vielleicht sind ja auch ein paar BWL'er hier und nicht nur Techniker .
Es ist nunmal so, dass die meisten Diskussionsteilnehmer bereits auf sehr hohem Klangniveau hören dürften. Das vermeintlich erwartete Klangplus dürfte insoweit überhaupt nicht zu realisieren sein. Tatsächlich kann man aber den Eindruck bekommen, hier diskutierten Großmütter mit Kofferradios und Accuphase-Gurus.
Gruß
Michael
Duncan_Idaho
Inventar
#365 erstellt: 27. Jun 2006, 17:46
Meiner Erfahrung und Meinung nach gibt es von 10 Playern aus der 5000+ -Riege vielleicht grad mal 3-4 die ihr Geld wirklich wert sind.... sprich Bauteile, Verarbeitung, Klang... etc. Der Rest läßt sich eher den Namen oder Voodoo schön saftig bezahlen.... und eine Winzigkeit sind einfach nur geschickte Laberer die jeden Müll an den Kunden bringen.

Darunter ist es etwas besser, aber auch nicht viel.... erst im Consumerbereich gibt es weitaus weniger Scharlatane und Laberbacken.

Leider zieht der Voodoogedanke auch so langsam in den Bereich Produktion ein.... also können wir uns aus der Richtung auch noch auf einigen Schmuh gefaßt machen (Aufgenommen mit Godlackkabeln..... )
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#366 erstellt: 27. Jun 2006, 18:35
Au weia, da habe ich ja was losgetreten. Was die Konsensfindung bei unserem Hobby insgesamt so schwierig macht, ist doch, dass die meisten von uns erklärte Individualisten (teilweise mit stark ausgeprägtem missonarischen Bedürfnissen ) sind. Zudem gibt es wie beim besten Freund des Mannes (dem Auto natürlich) noch mehr Parameter, die die jeweilige (subjektiv geprägte) Kaufentscheidung beeinflussen. Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Ihr Euquipment aus einem oder einer Kombinatin der Folgenden Kaufgründe getroffen haben:

1. subjektiv wahrgenommene Klangqualität im Rahmen des verfügbaren Budgets (dieses Argument führt leicht und schnell zu heftigen Streitgesprächen wenn diese Wahrnehmungen und/oder das Budget vom Durchschnitt der übrigen Fangemeinde oder des jeweiligen Diskussionspartners deutlich abweicht)
2. in Testzeitschriften dargestellte Klangqualität (bzw. Position in der Bestenliste) -> Hier wird dann gerne und engagiert über Obrigkeitsgläubigkeit, Kommerzdenken von Verlagen u. Herstellen sowie allgemeine Lieblosigkeit, sich für sein Hobby nicht wenigstens ein Gerät anzuhören, gezankt.
3. Preis vs. Klang (wird einem von 2. bei Bedarf abgenommen, wenn man sich 1. nicht zutraut ), ansonnsten wird dies gern zum Betätigungsfeld der "Vernunfthörer" mit vertieftem technischen Verständnis (ist nicht ironisch gemeint!)
4. Markenfetischismus u. "Muss haben" Effekt (insbesondere hier kann man sich im Zweifelsfall die Argumente aus 2. zu Nutze machen ).

Also was ich damit sagen will: Die Basis für Konfliktpotenzial und gegenseitiges Unverständnis ist riesig, aber warum können wir nicht wie Ferraristi, Oldtimer- und Opelfans friedlich beisammen leben?

Jetzt aber wieder zum Thema: Ich habe kürzlich vom Audionet ART V2 auf den VIP G2 upgegradet und darf mich jetzt endlich zum erlauchten Kreis der ü-5000er-Klasse zählen.

Verglichen habe ich DP-67 u. Linn 1.1 in Ruhe und Zuhause: Der Audionet war m.E. bei CD schlicht schneller, löste noch feiner auf und lieferte eine beeindruckend breite Bühne. Der Linn hat auch mein Budget deutlich überschritten (siehe 1.). Allerdings war die Nutzung des DA-Wandlers für DVB-Radio, die SACD- u. DVD-Funktion sowie meine guten Erfahrungen mit Audionet mit Ausschlaggebend für die Entscheidung.
hal-9.000
Inventar
#367 erstellt: 27. Jun 2006, 19:48

Duncan_Idaho schrieb:
Meiner Erfahrung und Meinung nach gibt es von 10 Playern aus der 5000+ -Riege vielleicht grad mal 3-4 die ihr Geld wirklich wert sind....

Welche Player meinst Du damit?
wieder_singel
Stammgast
#368 erstellt: 27. Jun 2006, 22:04

hal-9.000 schrieb:

Duncan_Idaho schrieb:
Meiner Erfahrung und Meinung nach gibt es von 10 Playern aus der 5000+ -Riege vielleicht grad mal 3-4 die ihr Geld wirklich wert sind....

Welche Player meinst Du damit?


Hallo.
Das interessiert mich jetzt aber auch und wie urteilst Du bei der Bewertung. Also was muss ein Player für 5000€ erfüllen, um als 5000€ Player angesehen werden zu können...???

Gruss vom Den
-scope-
Hat sich gelöscht
#369 erstellt: 27. Jun 2006, 22:15

Also was muss ein Player für 5000€ erfüllen, um als 5000€ Player angesehen werden zu können...???


Ich denk´ mal, dass er dafür nur gaaanz....gaanz supi klingen muss....
Haltepunkt
Inventar
#370 erstellt: 28. Jun 2006, 10:07

Hüb' schrieb:
Hallo Martin!

Nenn' doch bitte Gerätenamen und Preise.
Danke!

Grüße

Hüb'


Hallo Hüb`,

habe ich bereits gepostet:

http://www.hifi-foru...=1388&postID=128#128

Spricht für Dich, dass Du den ganzen Mist nicht von vorne gelesen hast.
Ich verabschiede mich jetzt auch. 18 Seiten zu einem Thema, das von annähernd keine Relevanz (Sounding) bis keine Relevanz (Placebo) zum Klang einer Hifi-Anlage beiträgt.
Oder wie AH sagt, wenn man bis zum Hals in der akust. Sch**** sitzt (siehe Avatar Themenersteller), sollte man sich andere Gedanken machen.

Grüße
Martin
Hüb'
Moderator
#371 erstellt: 28. Jun 2006, 10:10

Haltepunkt schrieb:
Spricht für Dich, dass Du den ganzen Mist nicht von vorne gelesen hast.

Stimmt!
Sorry, Martin, Deinen Beitrag hatte ich sogar gelesen.
Man wird halt nicht jünger...
Duncan_Idaho
Inventar
#372 erstellt: 28. Jun 2006, 16:02
Unter anderem seh ich da die Accuphase Player als ihr Geld wert an.... sie bringen guten Klang... sind stabil und der Wertverlust ist relativ gering.
wieder_singel
Stammgast
#373 erstellt: 28. Jun 2006, 16:29
Hallo Duncan.
Für mich sind bestimmte Punkte beim Kauf eines Players sehr wichtig. Optik, Verarbeitung, geringer Wertverlust und Materialien...
Mich interessiert jetzt aber mal, wie ein 5000€ Player zu klingen hat und wo liegt die Grenze und wer hat sie aufgestellt? Was kann also ein 4000€ Player klanglich nicht, was ein 5000€ Player kann? Ist sowas überhaupt bestimmbar?


Gruss vom Den
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