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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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Autor
Beitrag
Richardroehrich
Ist häufiger hier
#4504 erstellt: 05. Apr 2014, 15:19
Für das Röhrenstifte Reinigen kann ich dir zwei Möglichkeiten nennen:

Glasfaserstift, die Späne sind aber übel
Cuttermesser, mit ca. 120° angewinkelter Klinge kratzen, also ziehen, nicht schneiden.


Gruß Richard


[Beitrag von Richardroehrich am 05. Apr 2014, 15:40 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#4505 erstellt: 07. Apr 2014, 08:06
Schönen guten Morgen zusammen,

für die Selberbauer vielleicht interessant (runter bis auf 0.1% Klirr sollte man damit messen können) - verträgt auch große Nutzsignale bis 150[Veff] und hat sowohl einen symmetrischen wie auch einen unsymmetrischen Eingang (in den symmetrischen Eingang darf man allerdings nur bis 4[Veff] reingehen):

http://www.ebay.de/i...&hash=item3a8e771126

Die Spezifikationen zum Gerät gibt's hier: http://www.classicbroadcast.de/downloads/rohde_FTZ.pdf

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 07. Apr 2014, 08:15 bearbeitet]
D1675
Inventar
#4506 erstellt: 07. Apr 2014, 17:48
Hallo Georg,

die NOS Röhren habe ich nur gekauft, weil die nur ca. 3 Euro das Stück gekostet haben. Aus irgendwelchen klanglichen Aspekten kaufe ich keine speziellen Röhren.

Leider habe ich kein Talent dafür, Röhrenschaltungen kompakt aufzubauen. Schon alleine wegen den hohen Spannungen halte ich lieber zu viel Abstand.


Hallo Richard,

danke für deinen Tipp!


Gruß,
Michael
WeisserRabe
Inventar
#4507 erstellt: 07. Apr 2014, 23:00
versendet leider nicht
wäre vermutlich auch ein recht schweres Paket
WeisserRabe
Inventar
#4508 erstellt: 17. Apr 2014, 22:03
der R&S Klirrfaktor Messer wechselte für 66€ den Besitzer
in meinen Augen ein Schnäppchen
GorgTech
Hat sich gelöscht
#4509 erstellt: 18. Apr 2014, 12:21
Mist, für den Preis in der Tat ein Schnäppchen
mk0403069
Hat sich gelöscht
#4510 erstellt: 22. Apr 2014, 11:30
Hallo,

Ich suche einen Kennlinienschreiber für Röhren.
Da für hobbyistische Zwecke, gebraucht.
Wenn jemand sowas übrig hat und verkaufen möchte, bitte PM an mich.

Gruß, Matthias
pragmatiker
Administrator
#4511 erstellt: 22. Apr 2014, 12:22
Servus Matthias,

einen für diesen Zweck gedachten, "echten" Kennlinienschreiber wirst Du aller Wahrscheinlichkeit nur schwer bis gar nicht finden (weil: wer sowas hat, gibt es nicht mehr her) - und wenn, dann dürfte der Preis "überraschend" sein. Wenn Du damit leben kannst, die Heiz- und Schirmgitterspannung extern zu erzeugen und zuzuführen, kann ich als Vorschlag einen Tektronix 576 Curve Tracer nennen ( http://www.amplifier...ronix_other/576.html ). Diese Dinger kosten gebraucht in funktionierendem Zustand sicher auch einige hundert Euro - dafür haben sie aber (auch für Halbleiter, dafür wurden sie ja gemacht) massig Meßmöglichkeiten. Und, ja, es muß der 576 und nicht der 577 sein - nur mit dem 576 kann man ordentlich Anodenspannung (bis zu 1.5[kV]) bei gleichzeitig ordentlich Anodenstrom (>>1[A]) erzeugen - das geht mit dem 577 nicht.

Bei mir sieht damit beispielsweise die Messung einer NOS Telefunken ECC803S (mit handgepfriemeltem Sockeladapter) so aus:


In höherauflösend: http://666kb.com/i/cnpzeyb9g876wmjvt.jpg

Grüße

Herbert
mk0403069
Hat sich gelöscht
#4512 erstellt: 22. Apr 2014, 13:09
Hallo Herbert,

Dass solche Geräte "nicht an Bäumen wachsen" und auch einige hundert EU's kosten war mir eigentlich schon bewusst
Der Tektronix 576 würde sicher schon ganz gut passen...habe den auch schon mal in den vergangenen Wochen hin und wieder gebraucht gesucht.
Bin aber leider noch nicht fündig geworden, da ich mir den evtl. Ärger mit dem Import aus Kanada, USA oder "Sonstewo" sparen wollte.
Manchmal könnte es ja der Zufall hergeben, dass irgendwer sowas noch unbenutzt stehen hat und lieber seinen nächsten Urlaub finanzieren will...Deshalb einfach mal die Frage in die Runde

Gruß, Matthias
pragmatiker
Administrator
#4513 erstellt: 22. Apr 2014, 16:34
Den würd' ich schon allein aus Gründen des Gewichts (irre schwer, das Gerät) und des Transportrisikos nur abholen - da lohnt sich eine Fahrt quer durch die Republik. Und bei den Amis würde ich solche Geräte sowieso nicht kaufen - da gibt es zwischen Europäern und Amerikanern allem Anschein nach doch erhebliche Unterschiede in Bezug auf das, was unter einem "guten, funktionsfähigen Zustand" zu verstehen ist. Ich hab' schon gebrauchte Meßgeräte gesehen, die (gottseidank nicht von mir) aus USA mit der Zustandsbeschreibung "near mint" gekauft wurden - und die Realität war: Die Geräte waren optisch und funktionell schrottreif.

Grüße

Herbert
mimikry
Ist häufiger hier
#4514 erstellt: 22. Apr 2014, 22:23

mimikry (Beitrag #4454) schrieb:
Hallo zusammen,

ich möchte zu einem Problem mit meinem Verstärker in die Runde Fragen.
Aus den Röhren kommt ein fieser Ton, so um die 15kHz, kaum hörbar aber laut. Mal 10min, mal ist Ruhe usw. Besonders aus der EZ81.
Der Vertärker ist komplett DIY , er ist inzwischen soweit optimiert, dass man so gut wie nichts störendes mehr aus den LS hört.
Es handelt sich um einen EL84 SE. Er hat 5 Heizkreise, jeder ist mit 2 Widerständen auf Masse. Breitbandfilter vor dem Trafo.
Von der Frequenz her würde ich auf Störung durch Schaltnetzteil tippen, ich konnte aber keines als Ursache ausmachen.

Vielleicht hat jemand Erfahrung mit dem Problem, oder kennt einen Link. Das Thema ist nicht leicht zu suchen. Werde mal die Z tauschen, aber optimal ist die Lösung nicht.

Grüße


Hallo zusammen,

das Problem ist behoben. Der Ton aus der Gleichrichterröhre ist weg, seit der Heizkreis der selbigen nicht mehr auf Potential Masse liegt. In alten Schaltungen findet man es so, keine Verbindung zu gar nichts. Der Vorschlag den Heizkreis auf Kathodenpotential zu legen, kam der Lösung nahe. Auf die einfache Lösung bin ich so schnell nicht gekommen, da der Verstärker ohne Symmetrierung der anderen Heizkreise hilflos ist, und da der Ton viel höher als 50 oder 100 Hz war.
Mit dem Siebungskondensator hatte es anscheinend nichts zu tun. Ich habe dennoch umgeklemmt, auf einen vernünftigen Wert reduziert.

Grüße
WeisserRabe
Inventar
#4515 erstellt: 22. Apr 2014, 23:37
mal ne ganz blöde Frage: können mikrofonische Endröhren 50Hz Brumm am Ausgang verursachen?
Ich hab nach der Heizspannungs Symmetrierung noch immer zwischen 10mV und 15mV Brumm am Ausgang.
Gestern viel mir dann auf, dass beide Endröhren mikrofonisch sind (leichtes Anschnippen höhrt man im LS)

Können sich eventuelle Trafo Schwingungen derart auf Endröhren auswirken? Weder Trafo, noch Röhren sind schwingungsentkoppelt, das Chassis ist aus 1mm Niro.
pragmatiker
Administrator
#4516 erstellt: 23. Apr 2014, 10:29
Servus Rabe,

wie wär's mal mit einem Bild, auf dem die Anordnung Netztrafo - ggf. Netzdrossel - Ausgangsübertrager - Röhren zu sehen ist? Dann noch ein aktuelles Schaltbild dazu, und wir hätten eine sehr verbreiterte Grundlage für eine fruchtbare Diskussion.

Grüße

Herbert
selbstbauen
Inventar
#4517 erstellt: 23. Apr 2014, 10:54
Hallo Rabe,

einen solchen Brumm von 50 Hz hatte ich bei einer Röhrengleichrichtung mit einem Netztrafo mit Mittenanzapfung. Bei diesem Trafo wird ja immer jeweils ein Wicklungsteil bei positiver oder negativer Welle stillgelegt. Das führt zu starken machanischen Bewegungen des Trafos. Vergleichbar jeweils mit dem Ruck, den der Trafo beim Einschalten macht.

Käme der Brumm elektrisch aus dem Netzteil, dann hätte er 100 Hz. 50 Hz hingegen deutet meist auf ein mechanisches Problem hin - oder es sind Einstreuungen aus der Netzleitung.

Gruß
sb
WeisserRabe
Inventar
#4518 erstellt: 23. Apr 2014, 23:53
hier mal die Fotos (mit den Montage Seitenteilen)

IMG_0559 IMG_0560

IMG_0561 IMG_0562

die 100Hz aus dem Netzteil wären doch nur die Restwelligkeit des DC Teils, die AC Heizung sollte doch nach wie vor 50Hz haben
mk0403069
Hat sich gelöscht
#4519 erstellt: 25. Apr 2014, 12:21
Hi Rabe,

Ich finde die Anordnung der Siebdrossel direkt unter dem linken AÜ recht gewagt...vielleicht etwas Richtung Mitte (zwischen die Übertrager) und um 90° gedreht versuchen...

Gruß, Matthias
mimikry
Ist häufiger hier
#4520 erstellt: 25. Apr 2014, 14:02
@ Rabe
Brumm wird man mit Experimenten los. Also Brainstorming, dann Liste abarbeiten.
Einige Ideen:

Heizung im Betrieb unterbrechen, (Kathoden bleiben ein paar Sekunden heiß genung) liegt es daran, ist der Brumm weg.

Drossel weg lassen, versuchsweise anders plazieren.

Vorstufe / Eingang:
Brumm kommt durch Potentilalunterschiede. Ein paar cm Masse-Kabel nebst einer nicht gelöteten Verbindung können schon viel ausmachen. Der Siebungskondensator der Vorstufe sollte nah am Eingang werkeln. (scheint ja so zu sein)
WeisserRabe
Inventar
#4521 erstellt: 25. Apr 2014, 23:42
noch ein kurzer Text zu den Bildern: ich hab sowohl den PE der aus dem Trafo kommt als auch die Mittel Anzapfungen der 300V und 3,15V Wicklungen mit der Sternmasse verbunden, ist das ok, oder ist genau das der Fehler?

Brumm ist auch da wenn ich die Eingänge kurz geschlossen habe (Blindstecker Pol mit Masse verbunden)

der Brumm ist auf beiden Kanälen gleich, an der Drossel messe ich 100Hz, also kann die nicht der Grund sein, werde aber trotzdem versuchen die Drossel zu versetzen, um etwaige Einflüsse gleichmäßig auf beide Kanäle zu verteilen

ansonsten werde ich wie folgt vorgehen:
erstmal werde ich die Endröhren tauschen, damit ich die Mikrofonie los bin, dann werde ich die Heizung aus Akkus speisen um zu sehen ob die der Grund ist

bei der Masse hab ich momentan ne Sternmasse am Minus Pol vom 330µF Kondensator, eine denkbare Alternative wäre ein Masseband durch den Verstärker, hätte auch seinen Reiz, da die Sternmasse besch...eiden zu löten war und mir der Zinn Klops optisch auch gar nicht gefällt kann man das ohneweiters austauschen? z.B. durch 2,5mm² Kupferdraht auf Isolatoren?

edit: wie sagt Dave Jones immer: Mögen eure ersten Versuche Fehler haben, damit ihr daraus lernen könnt (frei übersetzt)


[Beitrag von WeisserRabe am 25. Apr 2014, 23:43 bearbeitet]
mimikry
Ist häufiger hier
#4522 erstellt: 26. Apr 2014, 19:12
Bei Gleichrichterröhre mit zwei Dioden gehört die Mittelanzapfung an Masse. Hier kann man auch eine Sicherung unterbringen.
Über 300uF an Gleichrichterröhre? Könnte zu viel sein, warum das so ist wurde weiter oben hier im Thread erörtert. Ich selbst hatte auch zu viel eingebaut

Schaltplan habe ich nicht gesehen, habe ich den hier übersehen?

Mirkrofonie kann an den Röhren liegen. Ich bin sonst nicht für das "Röhrenstöpseln", aber es gibt da Unterschiede in Sachen Rauschen und Mikrofonie.

Bei der Heizung gibt es viele Möglichkeiten, einfach mal ausprobieren. Eine Möglichkeit ist da auch ein Drahtpotentiometer, mit dem Schleifer auf Masse. So 300 Ohm aufwärts. Oder halt Festwiderstände. Bei diesen Schaltungen die Mittelanzapfung frei lassen.

Massekonzept: Sternmasse am Eingang. Siebungs Cs und besagte Masse des Netztrafos hier. Damit es kein "Klops" wird, kann man nach hinten hin eine "Schiene" bauen, und alles weitere daran befestigen. Genau nehmen muss man es nicht, probieren.



[Beitrag von mimikry am 26. Apr 2014, 19:14 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#4523 erstellt: 26. Apr 2014, 19:16
der Schaltplan ist in Post #4221 zu finden und die Verbesserungen dazu in den folgenden Posts
selbstbauen
Inventar
#4524 erstellt: 28. Apr 2014, 10:50
Ich bleibe dabei: Die Schwingungen des Netztrafos übertragen sich auf die Röhren.

Ein einfacher Test: Man nehme einen Schraubenzieher, setze die Spitze auf den Trafo und presse das Ohr an den Griff. Damit überträgt sich das Schwingen dirket auf den Gehörgang. Wenn man nun ein Brummen wahrnimmt, dann sollte man den Trafo entkoppeln.
WeisserRabe
Inventar
#4525 erstellt: 28. Apr 2014, 22:13
@sb: das ist durchaus möglich, morgen oder übermorgen sollte das Päckchen von Bürklin eintrudeln in dem auch ein paar 6L6GC drin sind, dann bin ich erstmal die Mikrofonie los und mit Glück auch den Brumm, wenn nicht wird am langen Wochenende weitergebastelt

edit: die 6L6GC sind heute gekommen (falls es jemanden interessiert: auf dem Karton steht "Ultron Vertriebs GmbH München West Germany", kein Aufdruck auf dem Glaskolben, lediglich ein Sticker "6L6GC" auf dem Sockel), schnell umgestoppelt, die Mikrofonie ist jetzt weg, der Brumm ist noch da, hab leider die ganze Woche (inkl. Fr. und Sa.) zu tun und komme vermutlich erst Samstag Nacht oder Sonntag dazu die Akku Heizung zu testen (hab in meiner Modellbau Kiste noch ein ein paar NiMh Zellen mit Lötfahnen gefunden)


[Beitrag von WeisserRabe am 29. Apr 2014, 23:46 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#4526 erstellt: 23. Mai 2014, 20:42
ich Hirsch!


Das Brummen hab ich weg bekommen, trotz der AC Heizung, ratet mal worauf ich vergessen hatte...

Jetzt bin ich zufrieden mit dem kleinen Chinaböller, nur noch ne nette Holzkiste rund ums Blech gezimmert und er darf oben aufs Rack



Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Chassis mit Schaltungsmasse verbunden und schon war das Brummen weg :)


[Beitrag von WeisserRabe am 23. Mai 2014, 20:42 bearbeitet]
GüntherGünther
Inventar
#4527 erstellt: 26. Mai 2014, 17:01
Hallo,

nach dem Wiederaufbau/Überarbeitung meines kleinen 6V6 Verstärkers habe ich nun folgendes Problem:
wenn ich den Verstärker mit angeschlossenem 4 Ohm Lautsprecher und Hochpegel-Audioquelle anschalte, funktioniert er für ca. 5sec. wunderbar, bis er anfängt zu oszillieren. Das komische ist, dass der Strom durch den Verstärker nicht ansteigt, obwohl ein lauter Pfeiffton erklingt.

Habe eine strikte Sternmasse durchgeführt, Alle Stufenmassen und Schutzleiter zusammen auf einen Punkt gebracht. Es ist im Verstärkerleerlauf weder Brumm noch Pfeiffen zu hören und auch wenn ich mit meinen Fingern den Verstärkereingang berühre, ist alles Mucksmäuschenstill.

Audioquelle habe ich verschiedenes versucht, bei allen das Gleiche. Laptop, Smartphone, CDP.

Ohne Über-Alles-Gegenkopplung funktioniert der Amp absolut stabil.. Aber übersteuert logischerweise gnadenlos.

Woran kann das liegen? Vielleicht an einer Phasenverdrehten Gegenkopplung?

Grüße, Thomas
Mimamau
Inventar
#4528 erstellt: 26. Mai 2014, 19:50

GüntherGünther (Beitrag #4527) schrieb:
Vielleicht an einer Phasenverdrehten Gegenkopplung?

Ja. Selbes Fehlerbild hatte ich bei verdrehter Gegenkopplung.
GüntherGünther
Inventar
#4529 erstellt: 26. Mai 2014, 19:58
Also muss ich quasi den 8Ohm Anschluss des AÜ an Masse hängen und den 0Ohm Anschluss in den Kathodenzweig einschleifen, richtig?
Danke!
D1675
Inventar
#4530 erstellt: 26. Mai 2014, 20:00

Mimamau (Beitrag #4528) schrieb:

GüntherGünther (Beitrag #4527) schrieb:
Vielleicht an einer Phasenverdrehten Gegenkopplung?

Ja. Selbes Fehlerbild hatte ich bei verdrehter Gegenkopplung.

Aber warum erst nach 5 Sekunden? Wenn ich die Phase vertauscht habe, pfeift es sofort, also natürlich sobald die Röhren warm sind.
WeisserRabe
Inventar
#4531 erstellt: 26. Mai 2014, 20:43
dauert das Aufheizen vllt. 5 Sekunden?
DB
Inventar
#4532 erstellt: 26. Mai 2014, 21:05

GüntherGünther (Beitrag #4529) schrieb:
Also muss ich quasi den 8Ohm Anschluss des AÜ an Masse hängen und den 0Ohm Anschluss in den Kathodenzweig einschleifen, richtig?
Danke!

Nein, die Anodenanschlüsse vertauschen.

MfG
DB
GüntherGünther
Inventar
#4533 erstellt: 26. Mai 2014, 22:11

WeisserRabe (Beitrag #4531) schrieb:
dauert das Aufheizen vllt. 5 Sekunden?


Hallo,

das ist so: wenn ich kein Quellgerät angeschlossen habe, pfeifft nichts, auch nach 10 Minuten nicht.
Sobald ich aber mit dem Cinchstecker an die Buche rangehe, pfeifft es.
Wenn ich den Verstärker mit angestecktem Cinchstecker anschließe und Musik einspiele, hört man sie während des Anheizens immer lauter (ist ja normal) und wenn der Betriebsstrom erreicht ist, beginnt das Pfeiffen.

Grüße, Thomas
Tucca
Hat sich gelöscht
#4534 erstellt: 26. Mai 2014, 22:26
Nabend DB,

Also muss ich quasi den 8Ohm Anschluss des AÜ an Masse hängen und den 0Ohm Anschluss in den Kathodenzweig einschleifen, richtig?
Danke!

Nein, die Anodenanschlüsse vertauschen.

Macht es einen Unterschied, die Phase der Gegenkopplung über den AÜ primär oder sekundär zu tauschen?

(Irgendwie verstehe ich das nicht...)

Grüße,

Michael
sidolf
Inventar
#4535 erstellt: 26. Mai 2014, 22:51

Tucca (Beitrag #4534) schrieb:
Nabend DB,

Also muss ich quasi den 8Ohm Anschluss des AÜ an Masse hängen und den 0Ohm Anschluss in den Kathodenzweig einschleifen, richtig?
Danke!

Nein, die Anodenanschlüsse vertauschen.

Macht es einen Unterschied, die Phase der Gegenkopplung über den AÜ primär oder sekundär zu tauschen?

(Irgendwie verstehe ich das nicht...)

Grüße,

Michael


Hallo Michael,

da ist schon ein gewaltiger Unterschied. Wenn Du sekundär z.B. einen 0-4-8 Ohmausgang hast, dann darfst Du für die phasenrichtige GK nicht so einfach den 0-Anschluss mit dem 8-Ohm Anschluss tauschen, da nämlich der 4-Ohmanschluss nun nicht mehr 4-Ohm Impedanz zum 8-Ohm Anschluss hat! Hast Du sekundärseitig nur einen Ausgang, z.B. nur 4-Ohm, dann kannst die Anschlüsse auch sekundär problemlos tauschen.

Hast Du eine UL-Schaltung, dann musst Du primär auch noch die G2-Anschlüsse am AT tauschen. Mein Rat, immer die primären Anschlüsse tauschen, da kannst Du nichts falsch machen!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 26. Mai 2014, 23:10 bearbeitet]
DB
Inventar
#4536 erstellt: 27. Mai 2014, 07:20

sidolf (Beitrag #4535) schrieb:

da ist schon ein gewaltiger Unterschied. Wenn Du sekundär z.B. einen 0-4-8 Ohmausgang hast, dann darfst Du für die phasenrichtige GK nicht so einfach den 0-Anschluss mit dem 8-Ohm Anschluss tauschen, da nämlich der 4-Ohmanschluss nun nicht mehr 4-Ohm Impedanz zum 8-Ohm Anschluss hat!

Hä? Das Übersetzungsverhältnis des AÜ ändert sich dabei doch nicht!

MfG
DB
sidolf
Inventar
#4537 erstellt: 27. Mai 2014, 09:06

DB (Beitrag #4536) schrieb:

Hä? Das Übersetzungsverhältnis des AÜ ändert sich dabei doch nicht!

MfG
DB


Hallo,

natürlich ändert sich das nicht! Aber was passiert wenn Du Deine 4-Ohm Lautsprecher weiterhin am 4-Ohm Ausgang und an 0-Volt (Masse) anschließt? Der 4-Ohm Ausgang ist nun mal nicht die Hälfte von 8-Ohm. Nach dem Tausch liegt ja jetzt der 8-Ohm Ausgang an 0-Volt (Masse). Ein oft gemachter Fehler.

Hast Du 8-Ohm Lautsprecher, dann ist es egal, aber oft wird auch mal der vermeintliche 4-Ohm Ausgang probiert und der ist eben dann kein 4-Ohm Ausgang mehr.

Gruß


[Beitrag von sidolf am 27. Mai 2014, 09:12 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#4538 erstellt: 27. Mai 2014, 09:28
Servus DB,

DB (Beitrag #4536) schrieb:
Hä? Das Übersetzungsverhältnis des AÜ ändert sich dabei doch nicht!

Stimmt. Da jedoch das Widerstandsübersetzungsverhältnis quadratisch verläuft, liegt der 4[Ohm] Anschluß eben nicht in der Mitte (d.h. auf der halben Windungszahl) des 8[Ohm] Anschlusses, sondern bei ca. 70.71% Windungen (vom "0" Anschluß aus gesehen) der 8[Ohm] Wicklung. Und wenn man wegen Phaseninvertierung der Gegenkopplung den "0" Anschluß und den 8[Ohm] Anschluß vertauschen würde, dann würde der nominale 4[Ohm] Anschluß (bezogen auf den neuen "0" bzw. den alten 8[Ohm] Anschluß) bei ansonsten unveränderten Bedingungen nur noch ca. 0.6863[Ohm] Impedanz aufweisen, da er ja nur noch ca. 29.29% der Gesamtwindungszahl des "neuen" 4[Ohm] Abgriffs darstellt. Diese Betrachtung vernachlässigt jetzt selbstverständlich Gleichstromwiderstände / Drahtstärken der Wicklung, da kaum anzunehmen ist, daß diese "0.69[Ohm] Teilwicklung" nach den Stromerfordernissen der übertragbaren Maximalleistung des Ausgangsübertragers ausgelegt ist.

Für Interessierte hier die Impedanzberechnung von in Serie geschalteten Teilwicklungen auf Übertragern:




Ich weiß, daß Dir das alles bekannt ist - ich wollte nur noch mal auch für alle anderen im Thread verdeutlichen, was ich glaube, das sidolf meinte.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 27. Mai 2014, 11:10 bearbeitet]
selbstbauen
Inventar
#4539 erstellt: 27. Mai 2014, 12:17

GüntherGünther (Beitrag #4533) schrieb:

das ist so: wenn ich kein Quellgerät angeschlossen habe, pfeifft nichts, auch nach 10 Minuten nicht.
Sobald ich aber mit dem Cinchstecker an die Buche rangehe, pfeifft es.


Hallo Thomas,

Gratulation, denn das ist ein Zeichen dafür, dass der Fremdspannungsabstand sehr gut ist. Denn wo kein Signal/Störgeräusch, da auch keine Rückkopplung - oder eine Rückkopplung von nichts.

Wenn das ein Gegentaktverstärker ist, dann kann man auch einfach die Ausgänge der Phasenumkehr tauschen, oder die Gitter der Endröhren.

Gruß
sb
GüntherGünther
Inventar
#4540 erstellt: 27. Mai 2014, 12:29
Endlich mal eine gute Nachricht, danke!
Ich probier das heute mal aus mit den Anoden oder Gitter tauschen
Grüße, Thomas
pragmatiker
Administrator
#4541 erstellt: 27. Mai 2014, 15:28
Die Vertauscherei direkt an den Steuergittern der Endröhren ist vielleicht keine so gute Idee, weil danach die Ruheströme u.U. neu eingestellt werden müssen.

Grüße

Herbert
GüntherGünther
Inventar
#4542 erstellt: 27. Mai 2014, 19:21
Hallo,

so, nach dem Umlöten zweier Kabel (danke nochmal!) läuft er nun endlich auch mit Gegenkopplung wieder.

Mit 16 hab ich angefangen, an dem Ding zu arbeiten, habe den Amp 4x überarbeitet, nun ist er für meine Ansprüche perfekt und mittlerweile bin ich 18 .

DSC_6120

Schönen Abend,
Thomas
Mimamau
Inventar
#4543 erstellt: 27. Mai 2014, 20:01
Glückwunsch! Gibts auch richtige Bilder vom Amp?

Das heisst, dass auch wenn die älteren Röhrengurus ausgestorben sind, wird es immer noch Leute geben, die Röhrenamps basteln!
GüntherGünther
Inventar
#4544 erstellt: 27. Mai 2014, 20:20
Hallo,

das beste ist, dass die Röhrengurus so hilfsbereit sind! Ohne Pragmatiker, Richi, DB und die Anderen wäre mir der Umbau nicht gelungen. Habe mittlerweile so viel geändert an dem Verstärker, dass er im Inneren etwas unaufgeräumt aussieht, aber hauptsache die Masseführung ist ordentlich, da achte ich auch mehr drauf als auf alles Andere.

DSC_6121

DSC_6123

wie geschrieben, im Inneren Chaos. Die Sternmasse ist links vom unteren Endröhrensockel. Der Kühlkörper trägt einen IRFP240, der als Längsregler fungiert und etwa 5W Verlustleistung hat. Die Platine ist die "Anodenspannung DC" von Tubeland, die übrigens schon immer (habe sie auch in einem Preamp) wunderbar funktioniert!

Das Gerät ist dreifach abgesichert: 2 Hauptsicherungen im Netzstecker, 1 Sicherung in der Hochspannungsversorgung und eine Sicherung, an der Schirmgitter und AÜ hängen. Die drei "Eingänge" haben folgende Funktion: Da ich den Verstärker nur Mono betreibe dienen die beiden vorderen Anschlüsse zum hochohmigen Zusammenführen der Signale. Die hintere Buchse ist für Monoeingänge und als Parallelausgang gedacht.

Grüße, Thomas

Nachtrag: eine Trafohaube kommt natürlich noch!


[Beitrag von GüntherGünther am 28. Mai 2014, 09:14 bearbeitet]
D1675
Inventar
#4545 erstellt: 28. Mai 2014, 17:59
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Röhrenverstärker!
mk0403069
Hat sich gelöscht
#4546 erstellt: 28. Mai 2014, 20:24
Hallo Thomas,

Sieht doch gut aus. Noch 'ne Holzzarge und ein Bodenblech? Vielleicht auch noch ein zweiter Verstärker, spiegelbildlich...wer hört schon noch Mono?

Gruß, Matthias

PS: Schimmern die Röhren wirklich so blau?
GüntherGünther
Inventar
#4547 erstellt: 28. Mai 2014, 20:30
Hallo Matthias,
Ja, die Röhren schimmern ziemlich stark blau.
Holzzarge steht bereit und wird bald an den Verstärker angebracht

Grüße, Thomas
mk0403069
Hat sich gelöscht
#4548 erstellt: 06. Jun 2014, 03:28
Hallo,

spät (oder früh) ist es wieder geworden, aber nachdem dann gestern der Tektronix 575 Kennlinienschreiber angekommen war, musste ich doch gleich noch ein wenig damit rumspielen...
Tektronix575

Es ist nun also ein 575 geworden, nachdem die Wochen des Suchens nach einem 576 nichts gebracht haben.
Allerdings geht diese Variante bis 400V Collektor- (Anoden-) spannung, also 200V über der Standard-Variante.
Das reicht dann auch für die meisten Röhren. Für meine Zwecke reicht es jedenfalls.
Hier ein paar Bilder des Prüflings...
300b_prototyp
Bei der "Kennlinienschreiberei"
300b_prototyp_0
noch ohne Anodenblech und Getterring.
300b_prototyp_1
Zwei komplette "Schwestern", noch ohne Vakuum "drumrum"
300b_prototyp_2
Hier schon beim "musizieren"...wenn auch noch ohne Sockel.

Wenn das mal fertig ist, soll es besser als 300B werden, wenn auch ein "Nachbau" davon.
Der Tektronix wird jedenfalls dabei helfen, die Makel aufzudecken.

Gruß, Matthias
ikarus75
Stammgast
#4549 erstellt: 06. Jun 2014, 06:18

richi44 (Beitrag #4270) schrieb:

Meine Alternative wäre eine Schaltung mit EL86 und ECC83:
Alternative
Hier wird die untere Endröhre durch die erste Triode der ECC83 angesteuert, die obere EL86 aber durch beide Trioden. Durch die Rückführung der Ausgangsspannung an den halben Ra der zweiten Triode (Bootstrap) und die Gegenkopplung auf die erste Katode ist die Signalsymmetrie soweit hergestellt, dass die komplette Schaltung einen Klirr von 0,1% nicht übersteigen sollte.
Im Ausgang ist ein Widerstand von 100 Ohm eingesetzt, welcher einen Kurzschluss verhindert und (bei üblichen Hifi-Hörern) einen normgerechten Anschluss garantiert.
Da die EL86 mit einem Ruhestrom von 50mA betrieben wird (in Trioden-Schaltung!) ist sowohl in "Plus-" als auch in "Minus-Richtung" ein Spitzenstrom von 100mA möglich. Damit kann der 32 Ohm Hörer (bei einer Signal-Ausgangssapannung von rund 10V an den Endröhren) mit der geforderten Leistung angesteuert werden.


sieht interssant aus. wo ist diese schaltung urspr. her?
oder ist das gar eine von dir entworfene?


[Beitrag von ikarus75 am 06. Jun 2014, 06:18 bearbeitet]
D1675
Inventar
#4550 erstellt: 06. Jun 2014, 17:40
Hallo Matthias,

da komme ich gerade nicht mit, baust du die Röhren selber?
So oder so, immer wieder interessant was du machst.

Gruß,
Michael
pragmatiker
Administrator
#4551 erstellt: 06. Jun 2014, 18:45
Ja, der Matthias baut wohl Röhren. Glückwunsch dazu - DIESES Thema gehen nicht viele Leute an (schon allein wegen der erforderlichen Hochvakuumpumpe (Leybold Heraeus?) und der Glasabschmelzerei sowie der Gasdichtheit der Elektrodendurchführungen). Und wenn da mal reproduzierbare Qualität mit berechenbarer Lebensdauer rauskommt, gibt's sicher viele asiatische Röhrenverrückte mit noch mehr Geld, die das dann auch ausgeben wollen.......

Wenn man so ein Projekt mit einer direkt geheizten Röhre beginnt, umgeht man eine Menge Probleme......Kathodenmaterial......allzu genaue Einhaltung der Abstände zwischen Kathode und Gitter......die Heizfaden- / Kathodenproblematik generell......aber eines würde mich interessieren: Aus welchem Material / welcher Materialzusammensetzung besteht denn der Heizfaden?

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jun 2014, 18:54 bearbeitet]
D1675
Inventar
#4552 erstellt: 06. Jun 2014, 21:15

pragmatiker (Beitrag #4551) schrieb:
Ja, der Matthias baut wohl Röhren. Glückwunsch dazu - DIESES Thema gehen nicht viele Leute an (schon allein wegen der erforderlichen Hochvakuumpumpe (Leybold Heraeus?) und der Glasabschmelzerei sowie der Gasdichtheit der Elektrodendurchführungen). Und wenn da mal reproduzierbare Qualität mit berechenbarer Lebensdauer rauskommt, gibt's sicher viele asiatische Röhrenverrückte mit noch mehr Geld, die das dann auch ausgeben wollen.......

Das ist ja wirklich unglaublich, großen Resekt.
Ich habe mal ein YouTube Video gesehen, wo jemand eine Röhre gebaut hat und das war unvorstellbar kompliziert.
Damit kann man ja richtig reich werden, wenn die Röhren lang halten.

Grüße,
Michael
mk0403069
Hat sich gelöscht
#4553 erstellt: 06. Jun 2014, 23:07
Hallo,


(schon allein wegen der erforderlichen Hochvakuumpumpe (Leybold Heraeus?) und der Glasabschmelzerei sowie der Gasdichtheit der Elektrodendurchführungen)


Zum Glück konnte ich in diesen Fragen auf den Erfahrungsschatz und die Produktionstechnik eines älteren Herren zurückgreifen, sonst hätte das Alles wohl Jahre in Anspruch genommen und ich hätte es auch nie in Angriff genommen...


Und wenn da mal reproduzierbare Qualität mit berechenbarer Lebensdauer rauskommt, gibt's sicher viele asiatische Röhrenverrückte mit noch mehr Geld, die das dann auch ausgeben wollen...


Das war eigentlich nicht so richtig mein Plan...Aber soviel freie Zeit, wie ich neben meinem eigentlichen Job nunmehr hiermit verbringe... Erscheinen wird diese Röhre noch dieses Jahr, allerdings unter dem korrekten Firmennamen...Ich bin nur einer von mehreren, die an diesem Projekt arbeiten, und auch nur hobbymäßig. Trotzdem ist es schön, daran teilzuhaben .


Wenn man so ein Projekt mit einer direkt geheizten Röhre beginnt, umgeht man eine Menge Probleme......Kathodenmaterial......allzu genaue Einhaltung der Abstände zwischen Kathode und Gitter......die Heizfaden- / Kathodenproblematik generell...


Das ist leider ein Trugschluss
Die Sache mit der Kathode ist der größte Auwand. Bei direkt Geheizten noch viel mehr, als bei indirekt Geheizten.
Die Beschichtung ist bei beiden (so es Oxid-Kathoden sind) ziemlich gleich, nur kommt bei der direkt Geheizten noch die Einhaltung der gegebenen Heizdaten (Spannung/Strom) dazu, da ja die Kathode eine recht eng tollerierte Temperatur erreichen muss...und genau eben diese muss bei den gegebenen Heizdaten ein- und beibehalten werden.


Aus welchem Material / welcher Materialzusammensetzung besteht denn der Heizfaden?

Ich verrate nicht zu viel, wenn ich schreibe, dass es ein Nickeldraht ist, dem eine geringe Menge eines Reduktionsmittels beilegiert ist. Darauf befindet sich eine Beschichtung nach einem etwas veränderten "klassischen Rezept" aus Barium-, Strontium- und Calziumkarbonat, welche nach Aktivierung eine Oxid-Kathode abgibt.

Trotzdem experimentiere ich noch an einer Variante mit thorierten Wolfram-Glühfäden. Da hierbei die Kathodentemperatur fast doppelt so hoch ist, wie bei einer Oxid-Kathode, ist die Einhaltung der Heizdaten einer 300B besonders schwierig. Aber dafür sieht man als "Higenter" wenigstens "richtig was glühen".

Gruß, Matthias
Richardroehrich
Ist häufiger hier
#4554 erstellt: 13. Jun 2014, 21:32
Hallo Matthias

Wie jetzt, du stellst selber Röhren her? Respekt!
Kannst du auch die seltenen White-Getter Editionen zu neuem Leben erwecken?

Gruß Richard
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