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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread+A -A |
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Autor |
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Richardroehrich
Ist häufiger hier |
#4154 erstellt: 11. Sep 2013, 19:30 | ||
Mahlzeit Ich finde den Post nicht, den du meinst. Aber villeicht kann ich dir helfen. Such mal nach Amphenol oder Tuchel. Amphenol Wichtig ist das die Spannungsfestigkeit, und Stromstärke des Steckers auf keinen Fall überschritten wird! (Brandgefahr) Edit: Was soll alles über die Kabelverbindung laufen: Anodenspannung? Heizspannung? etc. Wenn du mir die Spannungen und Stromstärken sagst, such ich dir was raus. Was ich vermisse: Das ist eigentlich ein Bilder Thread, also immer her damit! Gruß Richard [Beitrag von Richardroehrich am 11. Sep 2013, 19:43 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#4155 erstellt: 12. Sep 2013, 07:07 | ||
Naja, ein solcher atombombensicherer (und entsprechend großer) militärischer Steckverbinder ist vielleicht a bisserl ein Overkill - ich würde bei bis zu 250[V] Anodenspannung und bis zu 10[A] Heizstrom die Kombinationen Hirschmann CA6LS (Kabelstecker netzteilseitig) und CA6GD (Einbaubuchse netzteilseitig) sowie CA6LD (Kabelkupplung verstärkerseitig) und CA6GS (Einbauflanschstecker verstärkerseitig) vorschlagen: https://www.buerklin...=43310&ajaxLoad=true Die Dinger haben 6 Pins und PE - damit bringt man die Anodenspannung sowie zwei Heizspannungen zuzüglich Schutzleiter (alles galvanisch voneinander getrennt) in den Verstärker und hat damit bei der Wahl des Massesternpunktes im Verstärker absolut freie Hand. Das sind recht ordentliche und massive Steckverbinder mit einer einwandfreien Haptik - und 0.75[mm²] maximaler Drahtquerschnitt sollte für übliche Röhrenverstärkerprojekte in jedem Fall reichen. Diese Steckverbinderserie ist mit 250[V]AC/DC spezifiziert - da 250[Veff] etwa 354[Vs] sind, dürfte auch eine Übertragung von ca. 300[V]DC (wie sie in den üblichen EL84-Verstärkern als Anodenspannung vorkommt) innerhalb dessen liegen, was der Steckverbinder aus technischer Sicht sicher übertragen kann. Wenn das nicht reicht: einfach die Anodenwechselspannung von 250[Veff] übertragen und Gleichrichtung (und ggf. Verdopplung) im Verstärker machen - dann kommt man auf bis zu ca. 650[V]DC Anodenspannung, deren zugrundeliegende Wechselspannung man über diesen Steckverbinder drüberbringt.
Stimmt - und den Berührschutz nicht zu vergessen. Grü0e Herbert [Beitrag von pragmatiker am 12. Sep 2013, 07:30 bearbeitet] |
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GüntherGünther
Inventar |
#4156 erstellt: 12. Sep 2013, 18:56 | ||
Hallo, es ist Post #5, der Autor schreibt von 'externem Netzteil'.. naja..ich würde eine runde Steckverbindung schon bevorzugen, hab nämlich leider keine Möglichkeit, das Rechteck für einen Kaltgeräteanschluss ins Metallgehäuse zu bekommen, deshalb würde ich auch ein externes NT nehmen wollen/müssen. Wobei ich selbst dort wieder irgendwie die Netzspannung einführen müsste.. Zu den Bildern..ich bin grad über dem Bau eines kleinen Amps mit 6V6 in Gegentakt und plane schon was Größeres mit 6550. Aber ich kann Euch ein Bild meines ersten Vorverstärkers mit Kopfhörerverstärker zeigen, stammt aus der Zeit des Baus, dort hab ich nur Dummyröhren drin, also die entgültige Röhrenbelegung war: EZ81 für Vorverstärker, 6SL7 Vorstufe, ECC82 Kathodenfolger, PL504 Kopfhörerverstärker..angesteuert durch die 6SL7. Armaturen: Hauptschalter, Betriebsleuchte, Lautstärke Vorverstärker, Umschalter Vorverstärker/Kopfhörerverstärker, Lautstärke Kopfhörerverstärker, Ausgang Vorverstärker (Cinch), Ausgang Kopfhöreramp (6,3mm Klinke) Naja, dafür dass ich damals erst 15 war, ist es mir ganz gut gelungen, finde ich. Ich hab noch nicht so das Hifi-Gehör, aber ich fande den Klang damals super. Den Kopfhörerverstärker hab ich etwas überarbeitet und bin am Neubau in einzelnem Gehäuse. Grüße |
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Richardroehrich
Ist häufiger hier |
#4157 erstellt: 12. Sep 2013, 19:36 | ||
Nabend
Das sollte gar nicht so schwer sein. Ich hab das mit einer art Dremel gemacht. Zur not sollte auch: Loch an Loch Bohren + Feilen funktionieren. Ein externes NT hat Vor- und Nachteile.... Vorteile : Keine Brummeinstreuung in die Ausgangstrafos, Röhren usw. keine Platzprobleme im Verstärkergehäuse.... Nachteile: externes Gehäuse + Kabel nötig, mehr Platzbedarf für das weitere Gehäuse Ich habe mir damals auch überlegt, ob ich nicht das NT extern mache, auch wegen Brummen. Habe es aber verworfen, da ich für die vielen und hohen Spannungen keinen passenden und möglichst kleinen Stecker gefunden hab. Brummeinstreuung habe ich auch in den Griff bekommen, mit nem sehr guten Trafo und entsprechender Positionierung. Das Monster das ich zuletzt gebaut habe (mit KT88) findest du auf seite 70 unter dem Lego Amp^^ Gruß Richard |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#4158 erstellt: 19. Sep 2013, 11:55 | ||
Hallo, Ich wollte hier mal meine "wohltönenden Nachtlichter" vorstellen. Eigentlich sollten die verwendeten EIMAC 100TH Röhren wirklich als "stimmungsvolle Beleuchtung" zweckentfremdet werden. Die Idee stammt aus dem Forum..."Röhren als Nachtlicht". Da ich nun schon eine Weile auf das "Eisen" für mein 845er-Projekt warte, war Zeit, darüber nachzudenken, warum dieses Nachtlicht nicht auch irgendwie schön Musik machen soll. Eine kleine Herausforderung, da die 100TH nicht wirklich gut für Audio verwendbar sind. Zunächst brauchen die richtig Anodenspannung und haben dann auch noch Gitterstrom, da das Gitter positiv gehalten werden muss. Geparrt mit der relativ hohen Verstärkung von 38 also wirklich eine Herausforderung. Außerdem wollte ich nicht Unsummen in dieses "kleine Nebenprojekt" stecken. Also alles mit Teilen aufbauen, die hier schon irgendwie vorhanden waren. Zunächst waren da zwei Übertrager, die eigentlich zu einer EL84 gehörten. Auch die Netztrafos und die Siebdrosseln waren noch vorhanden. Da ich mehrere kleine Verstärker mit EL84 gebaut hatte, beschloss ich also, einen davon zu "schlachten". Ausgangslage also: 2 x Netztrafo 450V (Mittelanzapfung, also 2 x 225V),65mA + 6,3V/2,5A 2 x Siebdrossel 12H/100mA 2 x Rinkern, 6V/8A Heiztrafos, ursprünglich für das Projekt "Nachtlichter" beschafft 2 x Übertrager 4k/4Ohm 5W Natürlich habe ich keine Wunder bezüglich Leistung und Klirr erwartet. Aber mal sehen. So, der Rahmen stand also. Aber wie und womit die 100TH-Biester treiben? Idee und Realisierung erfolgte mit russischen 6N30P Röhren in SRPP-Schaltung. Und das geht ausgezeichnet, wenn man das Gitter der 100TH über einen dicken 10uF Folien-Kondensator ankoppelt. Das Gitter "hängt" nämlich über 47k an B+ und über 25kOhm an Masse (Die Last für die SRPP.), was im Betrieb für ca. 11V positiver Gittervorspannung sorgt. Dabei fließen etwas über 32mA über die 100TH, bei einer B+ von ca. 260V. Dann wollte ich auch mal mit einer Spannungsstabilisierung für die Vorstufe experimentieren. Also eine 0D3 für 150V B+ der Vorstufe eingesetzt. Alle Heizungen auf Gleichstrom mit genügend Siebkapazität. Hier das Ergebnis: Optisch ein "Leckerbissen". Leistung, wie erwartet "bescheiden", ca. 0,75W an 8Ohm bei 2V Line-In-Pegel... Klirr: satte 5% bei Maximalleistung an 8Ohm, wobei 80% davon auf K2 entfallen, der Rest ist K3 und andere "Konsorten"...schön gleichmäßig abfallend. SN-Ratio: 63dB Und jetzt der Clou: zieht man die 0D3 und hat somit auch ca. 260V b+ für die Vorstufen, fällt der Gesamt-Klir auf ca. 0,5%! (Ich hatte nämlich nicht wirklich viel "rumgerechnet" und simuliert, sonder einfach, gefühlsmäßig, 1kOhm Widerstände als Kathodenwiderstände der 6N30P eingesetzt, ohne den Kathodenwiderstand der "unteren" Triode per Kondensator zu brücken.) Und wie klingt das Ganze? Nun mit Stabi's sehr schön nach Triode, ohne Stabi's richtig brillant. Das kann sogar richtig Bass. Der Amp braucht sich nur leistungsmäßig verstecken, klanglich ist er jeder SET ebenbürtig. Und Leistung ist ja nachts nicht wirklich gefordert. Sicher kann man durch Umdimensieonierung, Erhöhung der Betriebsspannung und mit vernünftigen Übertragern so einen 100TH sogar "auf Leistung trimmen". Aber das wäre dann ein "größeres Projekt"... Gruß, Matthias Edit: das obligatorische Bild bei Nacht... [Beitrag von mk0403069 am 19. Sep 2013, 18:25 bearbeitet] |
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ikarus75
Stammgast |
#4159 erstellt: 19. Sep 2013, 20:19 | ||
TRAUMHAFT! |
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WeisserRabe
Inventar |
#4160 erstellt: 25. Okt 2013, 14:47 | ||
auf einem youtube Kanal den ich schon seit längerem abonniert habe wird gerade etwas interessantes gebaut: http://www.youtube.com/watch?v=hDpoB2mayb4 |
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GüntherGünther
Inventar |
#4161 erstellt: 27. Okt 2013, 10:34 | ||
Hallo, ja, bei sowas hätte man leistungstechnisch ausgesorgt.. ich überlege auch was in Richtung 813 PP oder 811/845/805/812 PP zu bauen, aber bei angegebenen Datenblattwerten, dort werden Nutzleistungen um 300W angegeben, aus einem Paar..bei allerdings 1500V Ub..Heikle Sache also. Grüße |
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WeisserRabe
Inventar |
#4162 erstellt: 27. Okt 2013, 13:09 | ||
naja, bei den Lautsprechern die ich momentan betreibe komme ich mit 5 bis 10 Watt locker aus 1kW und mehr braucht man doch erst bei PA Anwendungen |
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GüntherGünther
Inventar |
#4163 erstellt: 28. Okt 2013, 21:18 | ||
Hallo, klar, obs was nützt ist die andere Frage. Aber so eine 813 hat schon ihre ganz eigene Welt.. Grüße |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#4164 erstellt: 28. Okt 2013, 22:06 | ||
Hallo, @WeisserRabe: Scheint ja ein nettes Vorhaben ...aber sowas auf einem "Wabbel-Hammond-Chassis" mit 1,5mm Blechdicke in Alu... Naja und laut wird es wohl auch gehen ...1,3kW...allerdings Class-B PP...klingt dann ungefähr wie eine Bahnhofsdurchsage in den 70'ern guggsdu Datenblatt: hier. Der Sinn will sich mir nicht ganz erschließen...außer vielleicht "Schwanzlängenvergleich". @GüntherGünther: Na dann, immer ran! Man bekommt auch 200W aus zwei 845'ern in PP...bei "nur" 1kV Für 813'er PP gibts ja auch schon ein paar Realisierungen. (ist aber nicht "Meins", Erstens Pentode und Zweitens PP ...nööö.) Ich habe mich ja auch schon an "Derlei" versucht...allerdings SE...mit 'nem "Richtigen" 833'er Rohr...nur 50W...aber schon damit kann man sich von den Boxen fönen lassen ....tststs 1,3kW... ...mal schaun, ob es fertig wird. Gruß, Matthias |
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WeisserRabe
Inventar |
#4165 erstellt: 28. Okt 2013, 22:15 | ||
schön zum ansehn sind die 3-400z allemal, wenns nicht gut klingt hat man ne hübsche Heizung, ist also ein win-win Projekt |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#4166 erstellt: 28. Okt 2013, 22:41 | ||
Hallo, Ja, so gesehen...win-win... Ich bin ja eigentlich einer der Letzten, die solche Projekte nicht mögen würde... (Klugscheißer-Modus an) Aber ein paar alte Trafos, 'n bischen Alu-Blech und ein paar Röhren machen noch nicht wirklich einen Verstärker...Bei diesen Spannungen steigen die Preise für so kleine "Nebensächlichkeiten" wie Kondensatoren und Widerstände in exorbitante Höhen...Ein bischen gefährlich ist das Ganze auch noch...Kriechstrecken, Mindestabstände etc. etc... und das fängt eben schon mit dem "Wabbel-Chassis" an. Auf Sowas baut man doch nix derartiges... (Klugscheißer-Modus aus) Da stellt sich doch die Frage, ob das am Ende win-win bleibt. Gruß, Matthias |
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DB
Inventar |
#4167 erstellt: 02. Nov 2013, 10:40 | ||
Sinnvolle Sache, leistungsfähige Röhren auch dementsprechend zu nutzen. Ich würde dann aber keinen offenen Aufbau nutzen, sondern einen mehrteiligen Entwurf in zwei oder drei Einschüben für Gestelleinbau. MfG DB |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#4168 erstellt: 03. Nov 2013, 13:36 | ||
Hallo
Und schon wieder differieren unsere Meinungen Sinvolle Sachen mit derartigen "Subminiaturröhren" habe ich "in freier Wildbahn" bis jetzt nur zwei (wirklich mit eigenen Augen) gesehen... 1. Für "Dicke Röhren-Ellas" bei Funkamateuren...z.B. sowas hier: Röhren-Endstufe 2. Für Industrie-HF-Generatoren, womit man dann, sowas hier machen kann. Nämlich wirklich audio-taugliche Röhren beim evakuieren durchglühen... Die Anwendung für einen 1,3kW Class-B-PA-Durchsageverstärker halte ich nicht für wirklich sinnvoll. Wie immer: Meine unmassgebliche Meinung. Gruß, Matthias |
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DB
Inventar |
#4169 erstellt: 03. Nov 2013, 13:56 | ||
Nun, ob es ein Durchsageverstärker wird oder etwas Hifitaugliches, entscheiden das gesamte Schaltungskonzept samt Ausgangstrafo. Übrigens hatte man bei McIntosh überhaupt kein Problem, Hifi und Gegentakt-B unter einen Hut zu bringen. MfG DB |
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WeisserRabe
Inventar |
#4170 erstellt: 03. Nov 2013, 14:04 | ||
naja, wenn man eine Röhrenendstufe mit so hoher Ausgangsleistung bauen will ist es doch besser nur zwei große 3-400Z zu verwenden als zig 6550 |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#4171 erstellt: 03. Nov 2013, 14:14 | ||
Ja...richtig...bei 1,3kW kann ich ja dann "Muddern's Bügeleisen" anschließen und mir das Geld für teuer Lautsprecher sparen... Neee, mal im Ernst, was macht man mit 1,3kW Audio-Leistung? Da zählt doch nicht mal mehr das Argument, dass man eben nur sehr wenig Leistung fährt, um einen besseren Klang zu erhalten...das schließt Class-B doch von vorn herein aus...und mit Class-AB wird dass dann wohl auch nicht wirklich HiFi... aber egal. Gruß, Matthias |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#4172 erstellt: 14. Nov 2013, 15:04 | ||
mk0403069
Hat sich gelöscht |
#4173 erstellt: 14. Nov 2013, 15:30 | ||
Hi Duke, Wirklich goil das... nur:
Aber da hat wohl jemand wirklich Spaß... Gruß, Matthias |
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WeisserRabe
Inventar |
#4174 erstellt: 14. Nov 2013, 20:03 | ||
kannst ihn ja anschreiben ob du deine 1kW PA Lautsprecher an seinen Verstärker hängen darfst edit: klar sind solche riesigen Verstärker nicht praxisgerecht, dennoch sind sie sehr interessant [Beitrag von WeisserRabe am 14. Nov 2013, 20:14 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#4175 erstellt: 15. Nov 2013, 16:15 | ||
mk0403069
Hat sich gelöscht |
#4176 erstellt: 15. Nov 2013, 17:01 | ||
Hi DB, Schöne Zusammenstellung von HiFi-Geräten ;-) Danke. Lag wohl an meiner unpräzisen Aussage...hätte natürlich noch dazu schreiben müssen, dass sich diese nicht auf B oder AB sondern auf die Realisierung mit eben diesen "Subminiaturröhren" bezieht (und der erstrebten Leistung laut Darstellung 1,3kW...siehe Datenblatt) ...und die sehe ich in Deiner Liste nicht Vielleicht bekommt damit ja auch jemand HiFi mit 1,3kW hin...ich würde es nicht schaffen und wüßte auch gar nicht, was ich damit anfangen soll. Gruß, Matthias |
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Ingor
Inventar |
#4177 erstellt: 15. Nov 2013, 17:04 | ||
schöne Bilder. Was war das für eine Veranstaltung, Sieht wie eine Veranstaltung für HiFi-Enthusiasten aus. |
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DB
Inventar |
#4178 erstellt: 15. Nov 2013, 17:16 | ||
Hallo Matthias,
das ist natürlich richtig und war bei den Verstärkern auch nicht maßgeblich. Für die angedachten Anwendungen waren Klirrfaktoren von weniger als 5% völlig ausreichend. MfG DB |
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GüntherGünther
Inventar |
#4179 erstellt: 16. Nov 2013, 22:03 | ||
Hallo, naja, 1,3kW müssens ja garnicht sein. Zwei 813 in Klasse AB1 mit 490W N~ (wobei Klirr nicht angegeben ist) als PA-Verstärker wäre absolut unzeitgemäß, aber beeindruckend.. und mit ordentlicher Schaltungsauslegung und wenn man sie nicht voll ausfährt (gibt ja auch noch AB1-Betriebsdaten für N~ = 260W), wäre es mMn sicher möglich, richtig HiFi-tauglich zu bauen. Aber sowohl eine 833 in SE, die mit Zwischenübertrager betrieben wird, als auch zwei 813 in PP erfordern erheblichen Aufwand.. Aber Du, mk********, hast deinen 833 Amp doch auch zum laufen und voll HiFi-tauglich (nehm ich zumindest an) bekommen..da ist das mit der 813 doch sicher auch möglich, und mit einer 3-400Z auch.. aber ich denke, wer mit sowas einen NF-Amp baut, nutzt ihn nur für PA-Anwendungen. Ich meine, eine Konzerthalle mit Vollröhre zu beschallen hat doch sicher was ganz eigenes Grüße, Thomas |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#4180 erstellt: 17. Nov 2013, 02:50 | ||
Hi Thomas,
Richtige Annahme, bis 20W sind meine "Effekt-Geräte" sogar High-End... Nur will das hier keiner "wahr haben".
Sicher, Alles ist möglich.
Hätte es, wenn man eine Konzerthalle von zwei Punkten aus beschallen könnte...(Denkanstoß Signallaufzeiten...Schallgeschwindigkeit...große Entfernungen...daraus folgende notwendig "Delays"...damit beschäftigen sich die Tontechniker vor jedem Konzert...) Gruß, Matthias |
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Richardroehrich
Ist häufiger hier |
#4181 erstellt: 29. Nov 2013, 22:44 | ||
Guten Abend Seit langer Zeit bin ich mal wieder zum Musik hören gekommen..... Nach einer Stunde war es das. Ein heller Lichtblitz und es war still - Anodensicherung geflogen.... [Beitrag von Richardroehrich am 29. Nov 2013, 22:47 bearbeitet] |
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GüntherGünther
Inventar |
#4182 erstellt: 29. Nov 2013, 23:02 | ||
Hallo, JJ KT88? Von denen wird ja eigentlich gesagt, sie seien quasi unkaputtbar.. Grüße, Thomas |
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Richardroehrich
Ist häufiger hier |
#4183 erstellt: 29. Nov 2013, 23:33 | ||
Hab die KT88 seit 4 Jahren. Sieht so aus, als wäre der Riss im Sockel an einer Drahtdurchführung entstanden. Ist halt Pech. Das ist jetzt meine Erste kaputte von JJ. Habe unter anderem EL34, 6L6GC, ECC82/83 von JJ und sonst keinen Ausfall. Gruß R.Schmidt |
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WeisserRabe
Inventar |
#4184 erstellt: 30. Nov 2013, 00:00 | ||
Richardroehrich
Ist häufiger hier |
#4185 erstellt: 30. Nov 2013, 10:50 | ||
Mimamau
Inventar |
#4186 erstellt: 03. Dez 2013, 19:47 | ||
Tucca
Hat sich gelöscht |
#4187 erstellt: 03. Dez 2013, 20:20 | ||
Nabend Marius, schicke Bilder! sach ma was dazu! (EL84PP UL... und sonst?) Grüße, Michael [Beitrag von Tucca am 03. Dez 2013, 20:23 bearbeitet] |
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Richardroehrich
Ist häufiger hier |
#4188 erstellt: 03. Dez 2013, 20:42 | ||
Guten Abend Schöner Verstärker. Sogar getrenntes NT für jeden Kanal. Was is das für Röhrenbestückung, und wo hast die Bauteile/Platinen/Trafos her? Gruß R.Schmidt |
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Mimamau
Inventar |
#4189 erstellt: 03. Dez 2013, 23:17 | ||
Hier gibt es die ganze Geschichte: Röhrenendstufe für Einsteiger Gefunden habe ich das Teil beim durchblättern einer alten Elektor. Sofort stand für mich fest, dass ich damit meinen Röhreneinstieg beginnen möchte, trotz der teilweise abschreckenden Kommentare in meinem Thread. Über einige Tage habe ich dann das ganze teure Zeug gesammelt. Die Schaltung besteht aus je einer EF86 im Eingang und einer ECC83 als Phasendreher gefolgt von den beiden EL84. Alles ausgemessene Pärchen von Electro-Harmonix. Eigentlich wollte ich das Platinenlayout wie früher direkt vom Heft auf die Platine übertragen. Dann ist mir aufgefallen, dass dort die rechteckigen Fassungen verwendet wurden, die bekommt man nicht mehr und die vorhandenen Fassungen lassen sich auch kaum zurecht biegen. Also habe ich ein komplett neues Layout gezeichnet, mich dabei aber an der Vorlage orientiert. Davon habe ich dann meine Platinen geätzt. Die Netztrafos hatte ich noch von einem Phono-Pre übrig bzw. wieder geklaut. Die Übertrager sind sehr günstige von Ebay. Auch wenn ich weiss, dass so ein Verstärker mit den Übertragern steht oder fällt, wollte ich nicht zuviel dafür ausgeben. Nachdem der erste Testlauf mit einer Platine erfolgreich war, konnte ich es kaum noch erwarten, bis auch die Zweite bestückt war. Zwischendurch habe ich mir immer mal Gedanken zum Gehäuse gemacht. Und ich habe noch viele 1cm starke Alu-Platten da... Ja, 1cm stark, auch für schwere Trafos perfekt, allerdings maximal 20cm tief. Damit war dann auch die Größe festgelegt, kurz gemessen, könnte also grade so passen. Das Bearbeiten der Alu-Platte war zwar echt krass, dafür ist das jetzt absolut robust. Dann noch eine passende Zarge aus Buche-Leisten gezimmert. Eigentlich wollte ich 8cm Höhe, der Baumarkt hat mir aber 6cm diktiert. Also wurde es eine ziemlich enge Kiste. Damals sollte es auch eigentlich nur eine Endstufe werden. Nachdem ich aber soweit alles untergebracht hatte, habe ich dann doch noch eine Eingangswahl und Lautstärkeregelung eingebaut. Das wurde dann recht knifflig, die ganzen Buchsen auf der Rückseite unter zu bringen. |
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Claus-Michael
Inventar |
#4190 erstellt: 13. Dez 2013, 15:12 | ||
@Mimamau: schön umgesetzt! Ich habe diese Schaltung in den 80er Jahren auch mal modifiziert nachgebaut.. Allerdings hat Elektor das Rad auch nicht neu erfunden - diese Schaltung hat ihren Ursprung Anfang der 60er Jahre und wurde im RPB-Band 85 "HiFi-Schaltungs- und Baubuch/Fritz Kühne 5. und 6. Auflage veröffentlicht. Das Gesicht des damaligen Redakteurs schaute interessant aus, als ich nach der bejahten Frage bzgl. Elektor-Eigenentwicklung dann das RPB 85 auf den Tisch legte. Hier das Original: Unterschied der Elektorschaltung ist leicht erkennbar, u. A. arbeitet im Gegensatz zur Originalschaltung die EF86 als Triode. Das RPB-Bändchen hege und pflege ich neben etlichen anderen seit den 60ern - diese Heftchen sind der schiere Quell für den Röhrenbastler ;)) Doch damit nicht genug: eine französiche Fa. (Name fällt mir nicht mehr ein - Bericht war m. W. in der Audiophile) hat in den 90ern diese Schaltungsvariante von Elektor als Basis für einen Verstärker hergenommen, bei der die EL84 bei kleiner Leistung als Endröhre und bei größerem Leistungsbedarf als Treiber einer nachgeschalteten EL34 zum Einsatz kommt. Das Platinenlayout war 1:1 übernommen - man konnte noch die Stelle erkennen, wo Elektor die geätzte Nummer angibt.;) Abkupfern nach bester Manier! Gruß Claus-Michael [Beitrag von Claus-Michael am 13. Dez 2013, 15:15 bearbeitet] |
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GüntherGünther
Inventar |
#4191 erstellt: 13. Dez 2013, 15:57 | ||
Hallo, naja - oft nachgebaut ist die EL84-Endstufe von Elektor (bzw dem eigentlichen Erfinder)..jedoch würde eine ECC832 als Vorstufe auch reichen, denke ich. Grüße, Thomas |
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Mimamau
Inventar |
#4192 erstellt: 13. Dez 2013, 16:54 | ||
Vielen Dank, Claus-Michael! |
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pragmatiker
Administrator |
#4193 erstellt: 13. Dez 2013, 21:53 | ||
Servus Claus-Michael,
Ach ja, da werden Erinnerungen wach - neben einer ziemlich umfangreichen, sog. "seriösen" Fachbibliothek (mit einer erklecklichen Anzahl an Büchern auch aus jener Zeit) hab' ich auch noch jede Menge dieser kleinen Bändchen hier liegen (und gebe sie garantiert auch nicht wieder her).......einen sehr kleinen Querschnitt der zu unserem Threadtitel passenden Titel hab' ich grade mal in einem Anfall von Sentimentalität eingescannt (allein die Optik der auf den Titelbildern zu sehenden Personen dürfte für unsere jüngeren User-Kollegen hier vielleicht etwas "befremdlich" oder erheiternd wirken): In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2juimidq4a77yf1.jpg In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2jwh09myzzlfbi5.jpg In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2jzbx7qpce54d8d.jpg In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2k1fb8a9wfvnoxp.jpg In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2k2jpvtv7enyk1p.jpg Zu diesem letzten Buch bin ich auch noch im Besitz der Originalrechnung - angesichts des Betrages muß es da damals wohl einen "Sponsor" gegeben haben, weil ich mir das als sehr junger Mensch mit meinen normalen "Einkünften" niemals hätte leisten können . Und, ja, ich hab' mir damals beim Radio-RIM in München in der Bayerstraße häufig und lange die Nase an den vielen (durch die L-förmige Passage wind- und wettergeschützten) Schaufensterscheiben sehr plattgedrückt und recht sehnsuchtsvoll auf all die elektronischen Leckerbissen gestarrt, von denen ich damals annahm, daß ich sie mir nie im Leben würde leisten können...... Nachdem diese - immerhin schon 45 Jahre alte - Originalrechnung aus meiner Sicht ein kleines Zeitdokument ist, erlaube ich mir, die Vorder- und die Rückseite dieser Rechnung (ja, auch die Rückseite ist interessant) hier wiederzugeben: In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2k7suhd50aashdp.jpg In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2ka88hibk64noql.jpg Ach ja, und was das eigentlich schade an dieser ganzen Geschichte ist: Solche Bücher - auf moderne, heutige Inhalte umgesetzt - sind meiner Kenntnis nach heutzutage völlig ausgestorben. Und wer aus eigener Anschauung weiß, was eine erfolgreiche "Bastlerkarriere" in der Jugendzeit für ein gewaltiger Erfahrungs"booster" für einen technischen Beruf sein kann, der kann in etwa erahnen, wo der Zug in Deutschland in Zukunft (leider?) hinfahren wird......wobei ich eindeutig betonen möchte, daß "Bastler" und "basteln" für mich absolut positiv besetzte Begriffe ohne jede Herabwürdigung sind. Leicht sentimentale (und damit zur Weihnachtszeit passende) Grüße Herbert |
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pragmatiker
Administrator |
#4194 erstellt: 13. Dez 2013, 22:21 | ||
Servus zusammen, ich hab' jetzt aufgrund der Einscannerei noch einmal a bisserl in den Büchern geschmökert - und ein Beitrag aus dem oben dargestellten "RPB 8" Büchlein "Vielseitige Verstärkergeräte für Tonaufnahme und Wiedergabe" erscheint mir erwähnenswert. Man muß bei der Bewertung berücksichtigen, daß dieses Büchlein bereits 1958(!!) erschienen ist - und ich erlaube mir, diesen Teil hier wiederzugeben, weil er 1:1 auf einer Valvo-Applikation (die ich garantiert auch noch in meinen Beständen finde) - also auch damals schon auf dem Wissen und Schaffen Dritter - beruht. Sollte sich daran jemand (wirklich, nachvollziehbar und berechtigt) begründet stören, dann genügt ein kurzer Hinweis des rechtmäßig Betroffenen selbst und ich entferne die fraglichen Passagen umgehend - die Wiedergabe hier dient einzig und allein der Darstellung des historischen Kontext im Sinne dieses Threads und des (gesellschaftlich höchst wünschenswerten) Wissenserhalts für nachfolgende Generationen (und verfolgt keinerlei wirtschaftliche Interessen): Eine verfügbare Verstärkerleistung von 100[W] war wohl - trotz üblicherweise vorhandener Hochwirkungsgradlautsprecher - auch 1958 schon ein Anliegen. Dieser Nachfrage trug wohl die nachfolgende - aus einer Valvo-Applikation entlehnte - Passage aus diesem Büchlein Rechnung, wobei für den interessierten Nachempfinder folgende Hinweise vielleicht hilfreich sind:
In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2nan8kcywlib5z1.jpg In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2nbdfvhzcmzap6l.jpg In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2ncrd56o73xmmm5.jpg In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2ndgz0o9vjn66f1.jpg In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2ngnhsxsijgrwfx.jpg In höherauflösend: http://666kb.com/i/ck2nh9tzykuf5yjnh.jpg Es sei zum Schluß noch der Kommentar erlaubt, daß man die allermeisten Netztrafos, Ausgangsübertrager und Drosseln, die einstmals von der - im Text erwähnten - Firma Engel gefertigt wurden, auch heute noch bei der Nachfolgefirma - der Firma HSGM - erhält: http://www.hsgm.com/hsgm/drossel.htm Grüße Herbert |
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Claus-Michael
Inventar |
#4195 erstellt: 14. Dez 2013, 11:56 | ||
Servus Herbert, ja - da kommt man wieder richtig ins Schwärmen, wenn man die alten Schmöker sieht und erinnert sich daran, wie Vieles begann (3 Jahre nach Deiner RIM-Quittung begann meine RIM-Zeit in der Hermann-Lingg-Str..). Hier noch ein paar Impressionen meiner RPB- und RIM-Favoriten (erste Gruppe RPBs bleibt - zweite Gruppe gebe ich demnächst ab / RIM 1960 - 1969, 1970 - 1989 vorh.) und natürlich auch ein paar RIM-Tütchen aus 1970 mit Notizen, erstellt an der "langen Theke" im 2.OG ;): Diesen von Dir vorgestellten 100W-Verstärker mit der Spannungsverdopplung hatte ich 1963 auch im Blick, gab dann aber der TriMode-Schaltung à-la Grundig (s. RPB 97/98) mit 2x EL84 statt 2x EL95 den Vorrang. Stereo war halt mächtig angesagt! Hier noch ein paar Bilder aus jüngerer Zeit - endlich bin ich im Sommer mal dazu gekommen, die in 1995 am Atari 1040 STF gezeichnete Platine für die 2x 17W-Endstufe (Basis RIM Imperator) zu vervollständigen. Das erste Bild zeigt den PCB-Entwurf (erfuhr noch leichte Modifikationen) - die weiteren die bestückte Platine bzw. eine Montage-Anprobe - natürlich in einem alten RIM-Gehäuse und mit zeitgemäßen Trafos. In diesem Sinne ... Gruß Claus-Michael |
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Claus-Michael
Inventar |
#4196 erstellt: 19. Dez 2013, 12:03 | ||
Moin, einen habe ich noch! Es handelt sich hierbei um einen sogenannten Nachbau des RIM-Tonmeister mit vorgeblich originalen Trafos nach Original-Plan (einziger Originaltrafo war der AÜtr.). Der Verkäufer führte dies in der Beschreibung auf und teilte nur noch mit, dass das Gerät getestet sei, einwandfrei funktioniere und nur die Regler etwas kratzen würden. Als das Gerät hier ankam, verschlug es mir schier die Sprache. Derartiges habe ich schon lange nicht mehr gesehen - ich weigerte mich, das Ding überhaupt einzuschalten und forderte den VK auf, die Rückabwicklung einzuleiten (musste allerdings erst deutlich werden!). Seht selber: Katastrophen-Nachbau RIM Tonmeister Nach Rücksendung tauchten die Trafos (natürlich auch wieder beide als original bezeichnet) als Einzelkomponenten im Verkauf auf. Manche Leute schrecken vor nichts zurück! Gruß |
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Ingor
Inventar |
#4197 erstellt: 19. Dez 2013, 13:13 | ||
Nachdem du so dran gewackelt hast, konnte er den Verstärker ja nun auch nicht mehr weiterverkaufen. Da konnte er nur noch die wertvollsten Teile verkaufen, um seinen Schaden zu begrenzen. |
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WeisserRabe
Inventar |
#4198 erstellt: 26. Dez 2013, 19:41 | ||
so, ich hab mich drüber getraut und nen Bausatz aus China bestellt: http://cgi.ebay.com/...me=ADME:L:OC:AT:3160 weitere Infos gibt es sobald der Chinaböller angekommen ist |
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heip
Inventar |
#4199 erstellt: 29. Dez 2013, 13:01 | ||
Mal als "Röhrenmesslaie" gefragt : Die angegebenen Werte lesen sich ja 1a, sind alle nötigen zusätzlichen Angaben zu den beschriebenen Werten vollständig ? |
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WeisserRabe
Inventar |
#4200 erstellt: 29. Dez 2013, 14:51 | ||
sobald das Teil angekommen ist kann ich den Schaltplan hier posten, nach dem Bau gehts ans Messen dann kann ich euch sagen bei welcher Ausgangsspannung der Amp zu verzerren beginnt Klirr messen kann ich mal probieren, aber mein HP331 ist in einem sehr gebrauchtem Zustand In Summe denke ich aber nicht, dass der Amp die angegebenen Werte einhalten kann [Beitrag von WeisserRabe am 29. Dez 2013, 23:07 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#4201 erstellt: 30. Dez 2013, 08:14 | ||
Gut, im Moment weiss man noch nichts! ABER wenn ich so vergleiche, so ist die 6P3 ( http://frank.pocnet.net/sheets/095/6/6P3P.pdf ) praktisch mit der 6L6 identisch ( http://frank.pocnet.net/sheets/021/6/6L6.pdf ) und da wird in SE angegeben: 6.5W bei total 11% Klirr der Endstufe. Um nun einen Klirr von 0,008% hin zu bekommen, müsste die Gegenkopplung MINDESTENS einen Faktor von 1375 haben und somit die Verstärkung mindestens 75.66dB betragen. Das ist mit nur einer Triode nicht machbar. Die Verstärkung der Triode liegt vermutlich bei etwa 20 (26dB) und zur Ansteuerung der Endröhre ist eine Gitterspannung von minimal 8.8V eff. nötig. Das ergäbe eine Verstärker-Eingangsspannung von minimal 441.7mV. Die Gegenkopplung könnte somit zwischen Faktor 1.13 (0,5V Eingang) und Faktor 4.5 (2V Eingang) liegen, was den Klirr auf 9.75%, bestenfalls 2.4% reduzieren würde. Daraus schliesse ich dass es sich da um eine grobe Verar.... handelt. |
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WeisserRabe
Inventar |
#4202 erstellt: 30. Dez 2013, 15:49 | ||
immerhin haben schon diverse Transistor Verstärker Probleme 0,008% Klirr zu erreichen^^ allerdings wirds mit den versprochenen Klirr Messungen vorerst nichts, meinem HP331 ist kein Zeigerzucken zu entlocken mal sehen ob ich den Fehler finden kann wenn jemand in der Gegend zwischen Linz und St.Pölten wohnt und eine Klirrfaktor Messbrücke hat würd ich mich freuen, wenn ich mit dem Amp vorbeikommen darf und er ihn mal durch misst [Beitrag von WeisserRabe am 30. Dez 2013, 15:53 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#4203 erstellt: 30. Dez 2013, 19:24 | ||
Kurz vor Linz war ich - gestern. Grüße Herbert |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#4204 erstellt: 30. Dez 2013, 21:56 | ||
Hallo, so wie Richi schrieb...
0,008% Da kann ja ein "Bausatztüftler" richtig was... Wobei, ist ja keine Leistungsangabe dabei...vielleicht sind ja die 0,008% bei 20mW "drin" ...neee...ich glaub mal nicht. Der beste, von mir jemals ausgemessene Röhrenverstärker (Magnat RV2), hat die 0,01%-Marke bei ca. 5W "geknackt"...würde wohl bei 6,5W noch ein "Tickchen" höher liegen. Allerdings schafft der diesen Wert auch nur bei 1kHz...über die Angaben bei 10Hz(!!!) oder 20kHz wollen wir mal wieder, wie Alle, den "Mantel des Schweigens" decken Allerdings glaube ich, dass es besser als
liegen kann...zumindest bei 1 bis 4W. Wichtig ist, dass dabei die Gesamtschaltung begutachtet werden müsste. Nur den (im Röhren-Datenblatt angegebenen) Klirr der Endstufenröhre in die Betrachtungen einzubeziehen, reicht (zum Glück) nicht aus. Wie sagt doch das Datenblatt der 6L6 sehr richtig: "...The second harmonics can easily eliminated by the use of push-pull circuits. In single-tube, resistance-coupled circuits, the second-harmonics can be minimized by generating out-of-phase second harmonics in the pre-amplifier..." Also erst K2 eliminieren, dann gegenkoppeln....und siehe da, man würde bei unter 1% "rauskommen"...allerdings nicht bei 0,008% Viel Spaß, Gruß, Matthias |
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