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Der High End In Ear Thread

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Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11576 erstellt: 08. Sep 2010, 13:00

dertyp93 schrieb:

aber es ist ja eine neue cx serie von sennheiser draußen die cx-980 ( kann abweichungen geben )

wie sind denn die ?


Keine Ahnung. Auch dazu gibt's ja schon einen Thread (von dir). Wenn jemand etwas dazu zu sagen hat, wird er es dort schon posten.

Viele Grüße,
Markus
dertyp93
Ist häufiger hier
#11577 erstellt: 08. Sep 2010, 13:06

Keine Ahnung. Auch dazu gibt's ja schon einen Thread (von dir). Wenn jemand etwas dazu zu sagen hat, wird er es dort schon posten.

Viele Grüße,
Markus

der thread ist so ziemlich down
parasport
Stammgast
#11578 erstellt: 08. Sep 2010, 13:35

Bad Robot schrieb:
Nimm mal das Akkufach des M8 ab. Da kommen zwei Schrauben zum Vorschein...

http://www.chinaknoc...-the-entire-process/

...ja, Danke!
Aber ich ahne schon das Unheil auf mich zukommen bei dem Zerlegen des M8...oh, je...
bereft
Inventar
#11579 erstellt: 10. Sep 2010, 17:32
bei mir ist der linke hörer leiser geworden, hab ins röhrchen geglotzt und zu meinem entsetzen festgestellt dass der kopfhörer unter wasser steht, also bis über dem filter,

keine Ahnung wie das passieren konnte, ehrlich.

vllt. beim Aufsätzereinigen die Aufsätze nicht richtig abgetrocknet und daher das wasser reingelaufen...

das hatte ich damals mit den um2 auch, ein paar stunden später ging der hörer dann wieder und fand seine alte Lautstärke wieder, aber bei den w2 dauert das schon 11 stunden seitdem ich das heute früh entdeckt habe, wird nur langsam immer lauter, dauert mir fast zu lang, vllt. gehe ich am besten morgen zum akustiker und kaufe mir die trockenkristalle, denn ich denke nicht dass etwas defekt oder verstopft(schmalz) ist, sondern das problem einzig in der feuchtigkeit liegt...

falls sich dass dannach nicht gelegt hat werde ich Westone kontaktieren, ich glaube das fällt noch unter Garantiefall.
peacounter
Inventar
#11580 erstellt: 10. Sep 2010, 19:03
wenns geht hole den filter raus.
ich schick dir nen neuen.

P
bereft
Inventar
#11581 erstellt: 13. Sep 2010, 09:49
also, ich werde auf jeden fall trockenkapseln kaufen um sie so weit es geht trockenzulegen, aber der ursprüngliche sound ist eigentlich wieder da, das einzige Problem ist der linke filter, er ist nicht mehr zu gebrauchen, bei geers gibts natürlich keine, bei CM sagte mir der Herr am Telefon dass sie eben eigentlich nur für Customs filter haben.

jetzt sagst du mir du schickst mir ersatzfilter?


der Herr bei Geers hat mir den Tipp gegeben beim Musicstore vorbeizuschauen, so, das heißt für mich erstmal zum Musicstore, falls es dort nicht klappt komme ich auf jeden fall nochmal bei euch vorbei.
EDIT: habe auf deren Seite nichts dergleichen gefunden, die führen ja nicht mal die großen in-ear hersteller...


die filter rauszubekommen ist ja ganz leicht, am beisten mit einer nadel gegen den metall drücken und leicht rausziehen, hat einen leicht magnetischen effekt zwischen nadel und filter,

werde ohnehin gleich beide filter wechseln, obwohl ich am rechten hörer keine probleme wahrgenommen habe und es da auch kein feuchtigkeitsproblem gab, aber man weiß ja nie, zu aller erst aber trockenkapseln und dann die Filter einbauen... ich hoffe das ich welche finde...


[Beitrag von bereft am 13. Sep 2010, 09:57 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#11582 erstellt: 13. Sep 2010, 09:59
hi bereft,

hab grad mal nachgehört.
der kollege hatte dich einfach falsch verstanden.

auf unserer page stehen solche kleinteile nicht.
und eigentlich bieten wir die auch nicht zum verkauf an. genausowenig wie ein 5-ohm widerstand, aber den hätten wir im zweifelsfall auch da
und der kollege wußte auch nicht, dass in dem fall die filter, die wir bei einigigen unserer customs verwenden, die gleichen sind wie die von deinen westones (die filter sind kein westone-produkt, sondern standard-ware).

das mit dem musicstore vergiss mal lieber.
die können deine hörer nur einschicken (wenn überhaupt).

nix gegen den store. wir kaufen auch das eine oder andere da, aber in dem fall bringt's garantiert nix.

wenn du grad in köln bist, komm rein.
am besten mit dem hörer, dann schauen wir uns das teil nochmal an und erledigen das problem ggf. gleich vor ort.


grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 13. Sep 2010, 10:03 bearbeitet]
bereft
Inventar
#11583 erstellt: 13. Sep 2010, 10:06
netter zufall dass du gerade da bist, das erspart mir die wartezeit..

ja, wie gesagt, auf deren Seite ist nichts dergleichen zu finden, so große läden sind dann schnell mit Sätzen wie :"müssen sie den hersteller kontaktieren" oder "wir können die kopfhörer für sie verschicken" am Start.

habe in einem anderen Thread vom akustiker gehört wo es die ersatzfilter geben soll und wollte nach "Hörwelt" nachschauen, gibts das in Köln?

auch egal. Jetzt weiß ich ja, dass Ihr mir da helfen könnt, also bis gleich, ich werde gegen 14 uhr da sein.

übrigens: genau weil ich selbst davon ausging dass es standard produkte sind, habe ich mir ja erhofft leichter ersatz(filter) zu finden.


[Beitrag von bereft am 13. Sep 2010, 10:17 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#11584 erstellt: 13. Sep 2010, 10:56
die sind einfach nicht dafür gedacht, dass man sie selbst austauscht.
ganau wie besagter 5ohm-widerstand wirst du sie nicht im normalen handel finden, aber ne firma, die auch selbst entwickelt oder herstellt, hat ihn natürlich da.

bis später,

P
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11585 erstellt: 13. Sep 2010, 13:57

bereft schrieb:
und was ist jetzt mit dem langsamen Bass? ;)


So, ich muß dies nochmal aufgreifen (es geht um die SM3).

Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, war diese außerirdisch-weitläufige Bühne ebenfalls ein Defekt (Masseproblem im Kabel?). Mittlerweile habe ich erneut ein paar Austausch-SM3s, und bei denen ist die Bühne, wie sie wohl sein soll.

Daher werde ich in den nächsten Tagen nochmal die Bühnendarstellung und Ortungsschärfe genau vergleichen und dann hier berichten (bei Interesse).

Was ich jedoch mittlerweile unter die Lupe genommen habe, ist die Geschwindigkeit insbesonders im Bass. Dazu habe ich mir mal mehrfach das neue Album von "Avenged Sevenfold" 'reingezogen; da sind jede menge schneller Double Bass drauf zu finden.

Das ist eigentlich so überhauupt nicht meine Musik; da mußte ich mich erst mal 'reinfinden.

Nach einer Weile Eingewöhnung war jedoch sehr sicher klar: ja, besonders der Bass ist bei den SM3 schneller und punchiger als bei allen anderen mir bekannten Universals.

Als Testreferenz hierfür ziehe ich das erste Lied "Nightmare" vom gleichnamigen Album von "Avenged Sevenfold" heran. Bei Stelle 1 min 40 Sekunden hört man eine ziemlich heftig-schnelle Base Drum. Und ja: so herrlich voluminös-punchig und stakkattoartig schnell, das schafft kein anderer Universal. Wenn ich die Top-Universals mal nach dieser Schnelligkeit und dem Punch im Bass sortieren müßte, dann käme folgende Liste dabei heraus:

1. SM3

2. triple.fi 10. Verdammt nah dran an den SM3. Schafft es für meine Begriffe fast genau so punchig und schnell.

3. UM3x. Schafft es auch sehr schön voluminös, klingt aber im direkten Vergleich zu den SM3 etwas verwaschener, nicht ganz so stakkattomäßig. Dafür hat der UM3x meiner Meinung nach in den Höhen leichte Vorteile - er schafft es, ganz leichte Glanzpunkte in den Höhen zu setzen, ohne daß er jemals scharf wird. Der SM3 wird ebenfalls nie scharf, aber er fehlt mir ein bisschen dieser "perlige Glanz". (Der triple.fi 10 ist in den oberen Höhen nochmal deutlich stärker betont.)

4. SE530. Diese kurzen, schnellen Base Drums scheinen für die SE530 etwas zu schnell zu sein. Bevor die SE530 dieses punchige-voluminöse dieser Schläge aufbauen können, ebben die Trommelschläge auch schon wieder ab. Übrig bleibt (man möge mir meine blumige Ausdrucksweise verzeihen) ein Knattern wie Fehlzündungen von einem Mofa (klingt so gar nicht nach Base Drum). Er kommt so schnell nicht auf das Volumen, das er normalerweise hat.

5. SE425. Die schaffen es gar nicht. Da kommt vielleicht auch noch das stock-neutrale Sounding hinzu, das die anderen vier alle nicht haben. Das klingt eher so, als ob 10 Leute gleichzeitig mit Erbsenpistolen auf ein Garagentor schiessen.

Bei meiner Musik, die ich normalerweise höre, stellt man diesen Unterschied, speziell zwischen SM3 und UM3x, nicht fest. Wer also "nur" Timbaland und Leona Lewis hört, der wird den schnelleren Bass der SM3 wahrscheinlich nie bemerken.

Für Rock-Liebhaber mit schnellem Bass a la Avenged Sevenfold ist der SM3 durchaus eine nähere Betrachtung wert.

"Neutral" abgestimmt ist der SM3 nicht. Er hat eine leichte Bassbetonung, die der der UM3x gar nicht so unähnlich ist. Für Rock kommt das ziemlich gut, finde ich. Beide (SM3 und UM3x) haben nicht diese subwooferartige Tiefbassanhebung der triple.fi 10.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 13. Sep 2010, 14:12 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#11586 erstellt: 13. Sep 2010, 14:23
Hi,

danke für deine Eindrücke , ich möchte eigentlich nur ein paar Gedanken einwerfen. Dies soll konstruktive Kritik sein und ein Hinterfragen deiner Ergebnisse, weil mich das Thema schon länger interessiert und ich daher das gern genauer Wissen möchte

1. Hast du Bedacht das die empfundene Geschwindigkeit des Basses auch viel mit Abstimmung zu tun hat?
Viel Kickbass, weniger Tiefbass und abgesenkter Oberbass sorgt häufig für einen schnell Empfundenen Bass, weil er dann schön Trocken klingt. Viele heller abgestimmte Systeme werden daher als trocken und schnell bezeichnet: Dt880 , Ue700 , usw.
Akustisches Beispiel dafür:
http://www.youtube.com/watch?v=lh85Cr42ors
Hier ist der Bass so abgemischt worden (am Anfang) und wirkt dadurch sehr fest und trocken.

2. Hast du eine neutrale Quelle genutzt, da Frequenzgangverbiegungen wie Tiefbassabfälle aufgrund von "1." Einflüsse auf daie Ergebnisse haben?

3. Hast du verschiedene Tracks genutzt? Durch die teilw. sehr unterschiedliche Abmischungen von Bassdrums (teilw. nur ein klackern ohne Tiefbass, teilw. Basswummen sonder gleichen) wird häufig eine bestimmte Abstimmung bevorzugt behandelt.

4. Hast du dir außer Bassdrums auch Bassgitarren oder tiefe Zupfinstrumente (Harfe , Kontrabass, etc.) angehört? Hier findet man akustische Tricksereien auch sehr gut heraus.

Falls mir mehr einfällt um zu meckern , meld ich mich nochmal. Ich möchte dein Ergebnis nicht schlecht reden , ich hätte das gern aus Eigenintresse nur gerne gut fundiert.

Gruß aus Karlsruhe,
Silent

PS: Falls du möchtest , nenn ich dir gern meine Basstracks.
PPS: Schneller Double-Bass sieht bei mir anders aus


[Beitrag von Silent117 am 13. Sep 2010, 14:26 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11587 erstellt: 13. Sep 2010, 14:37
Hallo,

vielen Dank für dein Feedback, welches ich als sehr konstruktiv und hilfreich betrachte.


Silent117 schrieb:
1. Hast du Bedacht das die empfundene Geschwindigkeit des Basses auch viel mit Abstimmung zu tun hat?
Viel Kickbass, weniger Tiefbass und abgesenkter Oberbass sorgt häufig für einen schnell Empfundenen Bass, weil er dann schön Trocken klingt. Viele heller abgestimmte Systeme werden daher als trocken und schnell bezeichnet: Dt880 , Ue700 , usw.
Akustisches Beispiel dafür:
http://www.youtube.com/watch?v=lh85Cr42ors
Hier ist der Bass so abgemischt worden (am Anfang) und wirkt dadurch sehr fest und trocken.


Bedacht habe ich das schon; insbesondere bei dem Vergleich mit den UM3x. In meinen Augen äh Ohren sind beide "untenrum" gleich abgestimmt.

Das Youtube-Beispiel werd' ich mir mal reinziehen.


Silent117 schrieb:

2. Hast du eine neutrale Quelle genutzt, da Frequenzgangverbiegungen wie Tiefbassabfälle aufgrund von "1." Einflüsse auf daie Ergebnisse haben?


Ja; iPod Nano 5G, sflo2 und Meizu M6SL wurden von mir benutzt.


Silent117 schrieb:

3. Hast du verschiedene Tracks genutzt? Durch die teilw. sehr unterschiedliche Abmischungen von Bassdrums (teilw. nur ein klackern ohne Tiefbass, teilw. Basswummen sonder gleichen) wird häufig eine bestimmte Abstimmung bevorzugt behandelt.


Nein, direkt verglichen habe ich bisher nur mit diesem einen Track.


Silent117 schrieb:

4. Hast du dir außer Bassdrums auch Bassgitarren oder tiefe Zupfinstrumente (Harfe , Kontrabass, etc.) angehört? Hier findet man akustische Tricksereien auch sehr gut heraus.


Nein, habe ich alles noch nicht verglichen. Steht mir noch alles bevor.


Silent117 schrieb:
Falls mir mehr einfällt um zu meckern , meld ich mich nochmal. Ich möchte dein Ergebnis nicht schlecht reden , ich hätte das gern aus Eigenintresse nur gerne gut fundiert.

Gruß aus Karlsruhe,
Silent


Vielen Dank. Wie gesagt, deine Kommentare sind für mich ungeheuer hilfreich.

Bei Bedarf (und wenn du Zeit hast) schicke ich dir auch gerne mal meine SM3 nebst UM3x mit der Post zu, dann kannst du auch gerne mal selbst testen und vergleichen.


Silent117 schrieb:
PS: Falls du möchtest , nenn ich dir gern meine Basstracks.
PPS: Schneller Double-Bass sieht bei mir anders aus :KR


Ja, bitte. Bin für Hinweise sehr dankbar.
Avenged Sevenfold war das schnellste, das ich in meiner Sammlung finden konnte (ich hör' so Zeug eher weniger).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 13. Sep 2010, 14:41 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11588 erstellt: 13. Sep 2010, 15:48
PS: als weitere Bass-Tests habe ich noch Arch Enemy - Carry the Cross, sowie Die Apokalyptischen Reiter - Fatima, und Dark Tranquillity - The Endless Feed auf der Pfanne. Probehören und Vergleichen kommt heute Abend.

Daß das Sounding eines InEars bei bestimmten Liedern eine höhere Schnelligkeit vortäuschen kann, kann natürlich sein, das habe ich nicht bedacht, daher sind noch weitere Tests nötig.

Meine "großen Customs" kriegen den Double Bass von Avenge Sevenfold jedoch nochmal besser (punchiger und schneller) hin als der SM3. Von daher ist der SM3 jetzt erst mal nicht so schnell, daß es unglaubwürdig oder "getürkt" aussieht.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11589 erstellt: 13. Sep 2010, 21:20
So, ich habe noch ein paar Beobachtungen...

Ich glaube, die SM3 haben nicht diese Westone-typische Oberbassanhebung, wie die der UM3x hat. Statt dessen erscheint mir einfach der komplette Bassbereich leicht und gleichmäßig angehoben.

Diese Oberbassanhebung kann man mögen oder auch nicht. Ich bin selbst ganz hin- und hergerissen. Avenged Sevenfold gefällt mir mit den SM3 besser, aber etwas langsamerer Rock wie z.B. "Hey Man Nice Shot" von Filter gefällt mir mit den UM3x besser (hat da einfach mehr Druck).

Dann habe ich noch ein bisschen mit SE425 und Westone 2 hin- und her verglichen. Also SM3 und UM3x sind beiden 2-Treiber-Modellen überlegen (keine Überraschung :)), aber auf unterschiedliche Weise:

Wenn ich von SM3 auf den Westone 2 wechsle, dann fällt schlagartig die fehlende Auflösung der W2 auf. Das klingt ein bisschen so, als ob man von 320kbit-MP3s auf 128kbit gewechselt hat. Hat einen leicht blechernen Touch.

Was die W2 allerdings sehr gut machen, ist dieser Double Bass. Kickbass können die W2 echt gut, auch wenn er recht schnell ist. Was mir auch auffällt, die klangliche Abstimmung der W2 ist denen der SM3 recht ähnlich. Beim Wechsel von W2 auf SM3 fällt einem neben der höheren Auflösung auf, daß da auf einmal Tiefbass dabei ist.

Falls mal jemand von einem W2 auf einen Triple Driver umsteigen möchte, wird er sich bei dem SM3 garantiert sehr wohl fühlen. Wenn man den W2 gewohnt ist, kann ich mir vorstellen, daß einem der UM3x "zu dick untenrum" aufträgt.

Dieses Gefühl der schlechteren Auflösung habe ich komischerweise nicht, wenn ich von SM3 auf die Shure SE425 wechsle. Ist das ein Hinweis darauf, daß die Auflösung der SE425 doch höher ist als die der W2?

Bei den SE425 gefällt mir nur der Double Bass nicht. Kann es sein, daß der SE425, obwohl er eine höhere Auflösung als die W2 zu haben scheint, nicht die Schnelligkeit der W2 hat? Ist Auflösung und Schnelligkeit etwas anderes? Oder (da die Abstimmung der W2 doch recht ähnlich an den SM3 dran ist) ist das ein Hinweis darauf, daß nur diese spezielle Abstimmung den Double Bass schneller erscheinen läßt, und ich mich tatsächlich von der Abstimmung foppen lasse.

Fragen über Fragen.

Gute Nacht,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 13. Sep 2010, 21:21 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#11590 erstellt: 13. Sep 2010, 21:40
Könntest du bezüglich Auflösung und Tempo eine kleine Rangliste von den von dir genannten erstellen?
Macht der SM3 eigentlich irgendwas besser als die Konkurrenz bzw. gibt es ein heraus stechendes Highlight?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11591 erstellt: 14. Sep 2010, 12:07
Hallo,

Sup_Ermarkt schrieb:
Könntest du bezüglich Auflösung und Tempo eine kleine Rangliste von den von dir genannten erstellen?

Nein, tut mir leid, das wird nicht passieren. Die Triple-Driver-Modelle sind da alle so nah beieinander, das hört man nicht heraus indem man sie sich ins Ohr steckt und sagt "ah ja". Also ich jedenfalls nicht. Das würde mich Wochen kosten, das zu separieren und eine Rangliste aufzustellen.


Sup_Ermarkt schrieb:
Macht der SM3 eigentlich irgendwas besser als die Konkurrenz bzw. gibt es ein heraus stechendes Highlight?


Ja, er hat einen richtig schönen Kickbass (den ich so bisher nur von den großen Custom InEars kenne). Ob das jetzt an der Schnelligkeit liegt oder an der Abstimmung, sei mal dahingestellt. Er hat eine Bassanhebung, die für mich jedoch homogen klingt (über den Bassbereich gleichmäßig leicht angehoben). Es ist kein Tiefbass-Peak zu vernehmen wie bei den triple.fi, und kein Oberbass-Peak wie bei den UM3x, geschweige denn dieses unglückliche Mid- zu Oberbassverhältnis wie bei den W3. Am ehesten kommen da von der Abstimmung noch die W2 hin, allerdings fallen diese im Tiefbass recht deutlich ab. Der Rest der SM3 (Mitten, Stimmen, Höhen usw) ist so nah an den UM3x dran, daß es in Haarspalterei ausartet, da Unterschiede auszumachen.

Ich hatte zweimal das Pech mit defekten SM3 (beim zweiten ist mir der Defekt anfangs gar nicht als solcher aufgefallen). Jetzt habe ich endlich einen Satz, der richtig gut funktioniert...

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 14. Sep 2010, 12:56 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#11592 erstellt: 14. Sep 2010, 14:14

Nein, tut mir leid, das wird nicht passieren. Die Triple-Driver-Modelle sind da alle so nah beieinander, das hört man nicht heraus indem man sie sich ins Ohr steckt und sagt "ah ja". Also ich jedenfalls nicht. Das würde mich Wochen kosten, das zu separieren und eine Rangliste aufzustellen.


Ah, hätte gedacht da gäbe es dratischere Unterschiede.


Das nicht wechselbare Kabel ist in der Preisklasse aber schon irgendwie ziemlich daneben...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11593 erstellt: 14. Sep 2010, 14:18

Sup_Ermarkt schrieb:
Ah, hätte gedacht da gäbe es dratischere Unterschiede.


Nein, bei den Triple-Drivern untereinander nicht. Diese Auflösungsunterschiede hörst du mit "normalem Musikhören" nicht heraus, falls da überhaupt welche sind.


Sup_Ermarkt schrieb:
Das nicht wechselbare Kabel ist in der Preisklasse aber schon irgendwie ziemlich daneben...


Ja, und laut Auskunft von EarSonics ist da auch nichts geplant.

Viele Grüße,
Markus
Remanerius
Inventar
#11594 erstellt: 14. Sep 2010, 14:57

Das nicht wechselbare Kabel ist in der Preisklasse aber schon irgendwie ziemlich daneben...

Jep und wie Markus sagt, wirds da wohl nciht geben, ich hatte auch mal 'ne Anfrage geschickt und folgendes erhalten:

Actually, we do not plan to develop a new SM3 with detachable cables.

However, the particularity of our lab is that we make all devices here by our own.
This occurs a very high quality and almost make us able to make all repairs.

Then, when you meet a problem with the cable on the SM3, you just have to send it back to us for repair and the cost of cable changing is only 30 EUR.

Allerdings frage ich mich, wieviel Porto dann auf mich zukommt, wenn Markus schon bei den Neumodellen zweimal einen Defekt hatte...



Mal andere Sache:
Meine UM3X... Ich habe sie seit etwas über einem Monat, ich bin eigentlich zufrieden, die Isolation ist sehr gut (war ein wichtiger Punkt für mich), Auflösung und Bühne sagen mir zu (Bühne jedenfalls für unterwegs, dazu ist sie gut, da es eine für einen InEar gute gibt, sie aber nicht so groß wie die eines offenen KH ist, das würde mich glaube ich unterwegs stören, dass sich jedesmal, wenn ich meinen Kopf drehe, sich eine halbe Welt mitbewegt, das finde ich bei dem UM3X manchmal schon gewöhnungsbedürftig), bei der Abstimmung gefallen mir die Mitten und zwar, dass ich egal, was für ein Bassfundament ich habe, trotzdem noch deutlich artikuliert und separiert zb Stimmen hören kann. Das ist so ein absolutes Nogo für mich, wenn die Stimmen unteregehen und dann Lieder wie Know Your Enemy von Greenday aus 4 Minuten Bassdrum bestehen...
Manchmal finde ich den Punch des UM3X allerdings ein bisschen zuviel, ich bin aber auch ein bisschen empfindlich, was Bassdruck angeht.

So genug der Vorrede, jetzt zum eigentlichen Thema:
Ich habe das Problem, dass die Bühne nicht wirklich ausgewogen ist und ich mehr Punch auf der rechten Seite (Kopfhälfte) habe als auf der linken. Alles was Punch hat, Bassdrum, manches Piano etc, sticht in meine rechte Kopfhälffte, während dagegen links nicht viel Druck herrscht. Das macht mich beim Hören manchmal echt wahnsinnig, sodass ich die Musik nicht wirklich genießen kann. Erst hatte ich Angst, dass evt am linken Hörer etwas kaputt ist, was ich aber mittlerweile nicht mehr glaube, nachdem ich ein bisschen rumprobiert habe.
Und zwar scheint min linkes Ohr leicht inkompatibel zu sein. Bei meinem rechten Ohr stecke ich den Hörer rein (immer mit anderer Hand am Ohr ziehend), er flutscht und sitzt eng an, während der linke immer ein bisschen heraussteht. Vorhin habe ich allerdings mit irgendeinem unbekannten Kunstgriff geschafft, den linken genauso gut einzusetzen udnd es hat sich vieles verändert.
Da das mit Druck und so ja auch an der Positionierung der Instrumente in der Bühne liegen kann, habe ich als Test immer ein simples Technostück von Deadmau5 benutzt, wo es am Anfang einfach nur einen simplen Wummsbass gibt. Vorher war der Bass immer leicht rechts von der Mitte und hat auch nur auf meine rechte Kopfhälfte geschallt/Druck ausgeübt. Als ich den Hörer dann richtig drinhatte, war der Basss mittig bis beinahe schon fast leicht links (müsste ich nochmal testen).
Gott, das ist echt anstrengend, weil ich schon tausendmal rumprobiert habe und das Musikhören so echt kein Genuss ist.
Achja, Aufsätze sind Biflanges mit gekürztem Stamm.
So, es tut mir leid, dass ich immer soviel schreibe, vielleicht macht sich ja jemand die Mühe, sich das durchzulesen und kan mir evt helfen/einen Rat geben

Remanerius


EDIT: Juhuu, ich bin Stammgast


[Beitrag von Remanerius am 14. Sep 2010, 14:58 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#11595 erstellt: 14. Sep 2010, 15:12
Hast du es einmal mit anderen Aufsätzen probiert? Gehörgänge sind bei der selben Person nicht immer gleich, eventuell mal Miniflange testen oder die Foamies.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11596 erstellt: 14. Sep 2010, 15:19

Remanerius schrieb:

Allerdings frage ich mich, wieviel Porto dann auf mich zukommt, wenn Markus schon bei den Neumodellen zweimal einen Defekt hatte... :D


Versicherter Versand (Warenwert 400 Euro) nach Frankreich kostet so um die 20 Euro. Auf diesen Kosten bleibst du sitzen. D.h. meine SM3 haben mich ca. 410 Euro gekostet....

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11597 erstellt: 14. Sep 2010, 15:49

Remanerius schrieb:
Ich habe das Problem, dass die Bühne nicht wirklich ausgewogen ist und ich mehr Punch auf der rechten Seite (Kopfhälfte) habe als auf der linken. Alles was Punch hat, Bassdrum, manches Piano etc, sticht in meine rechte Kopfhälffte, während dagegen links nicht viel Druck herrscht. Das macht mich beim Hören manchmal echt wahnsinnig, sodass ich die Musik nicht wirklich genießen kann. Erst hatte ich Angst, dass evt am linken Hörer etwas kaputt ist, was ich aber mittlerweile nicht mehr glaube, nachdem ich ein bisschen rumprobiert habe.
Und zwar scheint min linkes Ohr leicht inkompatibel zu sein. Bei meinem rechten Ohr stecke ich den Hörer rein (immer mit anderer Hand am Ohr ziehend), er flutscht und sitzt eng an, während der linke immer ein bisschen heraussteht. Vorhin habe ich allerdings mit irgendeinem unbekannten Kunstgriff geschafft, den linken genauso gut einzusetzen udnd es hat sich vieles verändert.
Da das mit Druck und so ja auch an der Positionierung der Instrumente in der Bühne liegen kann, habe ich als Test immer ein simples Technostück von Deadmau5 benutzt, wo es am Anfang einfach nur einen simplen Wummsbass gibt. Vorher war der Bass immer leicht rechts von der Mitte und hat auch nur auf meine rechte Kopfhälfte geschallt/Druck ausgeübt. Als ich den Hörer dann richtig drinhatte, war der Basss mittig bis beinahe schon fast leicht links (müsste ich nochmal testen).


Mein Beileid. Beim Lesen mußte ich ein bisschen lachen, weil ich dieses Problem kenne; das habe ich auch oft. Ich bin auch immer ewig am Frickeln, bis ich links wie rechts das gleiche Klangbild habe.

Das habe ich sogar oft bei Customs, weil beim Einsetzen, wenn der Seal hergestellt wird, rechts und links wohl ein unterschiedlich starker Druck aufgebaut wird weil unterschiedliche Luftmengen eingeschlossen werden (das ist so ein bisschen ein Gefühl wie unter Wasser, oder wie in einem Flieger der landet), nur ist dieser Effekt eben nicht immer auf beiden Seiten gleich stark.

So bin ich (Universals wie Customs) die erste halbe Stunde immer am Frickeln bis der Sound ausgeglichen ist.

Eine Lösung habe ich dafür auch nicht. Manchmal denke ich auch, daß ich mir diesen Effekt mittlerweile bereits einbilde, und ich einfach nur zu pingelig bin.

Hilft es bei dir ein bisschen, wenn du nach dem Einsetzen die Nase zuhälst und mal "nach innen" durchpustest, und so einen leichten Gegendruck aufbaust? Bei mir hilft das.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 14. Sep 2010, 15:50 bearbeitet]
Remanerius
Inventar
#11598 erstellt: 14. Sep 2010, 16:06
Gott sei Dank, ich bin nicht der einzige und habe vermutlich doch keinen Schaden
Das mit dem Frickeln ist halt immer insofern sehr nervig, wenn man die Hörer nurmal unterwegs oder auf einer Fahrt für eine halbe Stunde benutzen will und dann die ganze Zeit durchfrickelt.


Manchmal denke ich auch, daß ich mir diesen Effekt mittlerweile bereits einbilde, und ich einfach nur zu pingelig bin.

Geht mir genauso. Und das Problem ist, dass man, wenn man damn eine Zeit lang rumprobiert hat, einfach nur noch wahnsinnig wird, weil man sich selber nicht mehr sicher sein kann, ob das jetzt wirklich besser ist oder doch nicht, weil man überanstrengt ist.


Hilft es bei dir ein bisschen, wenn du nach dem Einsetzen die Nase zuhälst und mal "nach innen" durchpustest, und so einen leichten Gegendruck aufbaust? Bei mir hilft das.

Muss ich mal ausprobieren.
Apropros Druck: Hast du schonmal stark isolierende InEars im Flugzeug benutzt? Als ich letzten Freitag nach Hause geflogen bin, habe ich meine InEars während des Fluges benutzt und hatte irgendwann plötzlich starke Schmerzen im Ohr. Da das vor der Landung war und der Flieger manchmal ein bisschen abgesackt und wieder gestiegen ist, vermute ich, dass das mit dem Druck zutun hatte.
Nicht, dass ich noch mein Trommelfell durch Über-/Unterdruck zwischen Hörer und Trommelfell verliere
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11599 erstellt: 14. Sep 2010, 16:07
Beim Landeanflug habe ich meine Customs bisher immer herausgenommen, weil ich mir schon gedacht habe, daß da genau sowas passieren könnte.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11600 erstellt: 14. Sep 2010, 16:14
PS: was auch sein kann (was bei mir zutrifft und mit Sicherheit zu diesem Problem beiträgt): spiegelunsymetrische Ohren bzw Gehörgänge. Der Schall hat auf einer Seite einen längeren oder etwas anderen Weg als auf der anderen Seite. Im Alltag, wenn das Gehirn die visuelle Information hat, wo eine Geräuschquelle herkommt, gleicht das Gehirn dies aus. Das funktioniert aber nicht, wenn's Musik direkt auf die Ohren gibt.

Ich habe dieses Phänomen nämlich manchmal auch mit großen Bügelkopfhörern, daß auf einer Seite Hall-Effekte deutlicher sind als auf der anderen. Nur, wenn ich den Hörer andersherum aufsetze, besteht das Problem weiterhin (auf demselben Ohr)! Nach einer halben Stunde Musikhören gibt sich das.

Aber nur mal so kurz für ein paar Minuten Musik hören, das geht bei mir kaum. Oder ich zwinge mich halt dazu, diesen "verschobenen Mitteneffekt" zu ignorieren.

Viele Grüße,
Markus
McMusic
Inventar
#11601 erstellt: 14. Sep 2010, 19:47

Bad_Robot schrieb:
So bin ich (Universals wie Customs) die erste halbe Stunde immer am Frickeln bis der Sound ausgeglichen ist.


Ich mache das so, dass ich kurz an beiden Ohrläppchen außen ziehe. Dadurch bricht der Seal kurz und ein Druckausgleich stellt sich ein.
FOX-MDM
Ist häufiger hier
#11602 erstellt: 15. Sep 2010, 09:59
@ remanerius

Das Problem hatte ich auch. Bei mir lag es daran, dass mein rechtes Ohr wahrscheinlich ein wenig größer ist und ich deswegen nicht richtig luftdicht verschließen konnte.

Habe nun comply foam Größe L im linken Ohr und XL im Rechten.

Und bin zufrieden
Remanerius
Inventar
#11603 erstellt: 15. Sep 2010, 14:08

@ remanerius
Das Problem hatte ich auch. Bei mir lag es daran, dass mein rechtes Ohr wahrscheinlich ein wenig größer ist und ich deswegen nicht richtig luftdicht verschließen konnte.

Hey, danke für deinen Rat, allerdings wird es wohl eher ähnlich wie bei Markus sein.
Ich habe nämlich gestern Abend ca. 3 Stunden Musik gehört und irgendwann hat sich das eingestellt. Deswegen bin ich heute mal in den Blödmarkt und habe ein paar große KH aufgesetzt (zu Hause habe ich leider nichts Vernünftiges in der Art) und siehe da: Ich hatte das gleiche Erleben mit der verschobenen Mitte. Deswegen vermute ich einfach mal, dass es etwas mit der (A)symmetrie meiner Gehörgänge zu tun hat.
Ich hatte nämlich auch schon bei meinen UM3X die Kabel umgesteckt und danach waren zwar die Seiten vertauscht, die Mitte war aber immer noch zur gleichen Seite verschoben.


Beim Landeanflug habe ich meine Customs bisher immer herausgenommen, weil ich mir schon gedacht habe, daß da genau sowas passieren könnte.

Weise...

Viele Grüße
ultrasound
Inventar
#11604 erstellt: 15. Sep 2010, 14:32
Also ich habe jetzt die ganzen Post bezüglich verschobener Mitte nur kurz überflogen und bin irgendwie etwas unsicher ob ich das jetzt vom Stapel lassen soll, aber ihr wisst schon das nicht jede Musik komplett "mittig" abgemischt ist, oder?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11605 erstellt: 15. Sep 2010, 15:03

ultrasound schrieb:
Also ich habe jetzt die ganzen Post bezüglich verschobener Mitte nur kurz überflogen und bin irgendwie etwas unsicher ob ich das jetzt vom Stapel lassen soll, aber ihr wisst schon das nicht jede Musik komplett "mittig" abgemischt ist, oder?


Ja, schon klar. Das kommt immer noch hinzu als "Unsicherheitsfaktor" und macht (mich) doppelt kirre - höre ich mal wieder nicht richtig, oder ist's so "schepp" abgemischt?

Viele Grüße,
Markus
ultrasound
Inventar
#11606 erstellt: 15. Sep 2010, 15:11
Steck die KH einfach an einen Accuphase Verstärker:





Direkte Sichtkontrolle der Aussteuerung möglich. Unterwegs allerdings etwas unhandlich.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11607 erstellt: 15. Sep 2010, 15:12

ultrasound schrieb:
Unterwegs allerdings etwas unhandlich.


Vor allen Dingen beim Joggen.
Gonozal
Stammgast
#11608 erstellt: 15. Sep 2010, 19:43
Ach, das Gerät geht soagr noch, beim Joggen ist allerdings die Kabeltrommel für den Strom etwas unhandlich.
denkprekariat
Inventar
#11609 erstellt: 15. Sep 2010, 20:23
Hört auf zu jammern. Vielleicht schreibt mal jemand Accuphase eine Email, dann bringen die bestimmt eine Version mit Clip raus.
Toni-Mang
Ist häufiger hier
#11610 erstellt: 15. Sep 2010, 21:15
Guten Abend zusammen, ich bin nun seit einem Monat Besitzer eines transparenten UM2 mit replace Kabeln. Ich bin sehr überrascht, welchen Klang diese Winzlinge erzeugen, auch verglichen mit meinem K701. Entscheidend ist allerdings der Sitz im Ohr und wie der TIP nach aussen abdichtet. Leider ist mir heute ein schwarzer Tip (in s) verlohren gegangen, alle anderen passen verflixt nicht in meine Lauscher. Habe nun die SHURE PA 758 S bestellt, in der Hoffnung, daß diese die gleiche Größe / Form haben...könnt Ihr das bestätigen?
Gruß
Stefan

Der Thread war mit Auslöser, für den Kauf des UM2...nur habe ich es aufgrund der Länge nicht ganz durchgelesen
Gibt es signifikante Unterschiede zwischen dem W2 und dem UM2? Ich bin so überrascht über den Klang der Kleinen, daß ich über einen SM3 / UM3x nachdenke...
denkprekariat
Inventar
#11611 erstellt: 15. Sep 2010, 21:31
Die W2 sind wohl gezähmte UM2, haben also ein nicht ganz so spaßiges Sounding. Das dürfte de rHauptunterschied sein, außerdem werden beim W2 andere Gehäuse verwendet und das Kabel ist nicht wechselbar.
ultrasound
Inventar
#11612 erstellt: 15. Sep 2010, 21:48

Toni-Mang schrieb:
Guten Abend zusammen, ich bin nun seit einem Monat Besitzer eines transparenten UM2 mit replace Kabeln. Ich bin sehr überrascht, welchen Klang diese Winzlinge erzeugen,[...]

Ich bin so überrascht über den Klang der Kleinen, daß ich über einen SM3 / UM3x nachdenke...


Willkommen im Club. So fängt es an...

Hatte mir damals einen UE super.fi 5 pro gekauft, war zwar nicht so begeistert von den Dingern aber der Gedankengang war ähnlich. So klein und kann schon recht viel -> was kann erst Hörer xy usw.

2 Jahre später hatte ich die Stage 3.

Tut mir echt leid um deinen Geldbeutel.
Uriex
Inventar
#11613 erstellt: 16. Sep 2010, 06:17
[quote="Toni-Mang"] Habe nun die SHURE PA 758 S bestellt, in der Hoffnung, daß diese die gleiche Größe / Form haben...könnt Ihr das bestätigen?

Ja, die Shure-Aufsätze passen ohne Probleme auf die UM2
Toni-Mang
Ist häufiger hier
#11614 erstellt: 16. Sep 2010, 06:19
Habe mir soetwas schon gedacht, kann mir gut vorstellen, daß da bei den Top Modellen noch mal richtig ein Schüppchen dazukommt. Mit dem gezielten Blick auf die Uhr, es Weihnachtet ja fast schon wieder.
XphX
Hat sich gelöscht
#11615 erstellt: 16. Sep 2010, 11:13

Toni-Mang schrieb:
Ich bin so überrascht über den Klang der Kleinen, daß ich über einen SM3 / UM3x nachdenke...

Damit warte lieber ein paar Monate wenigstens. Wie ich meine UM2er bekam, war ich auch sehr begeistert... das bin ich aber jetzt immer noch und wenn ich so darüber nachdenke, muss ich auch nicht so bald auf einen UM3x oder ähnliches umsteigen.

Sollte das dein erstes besseres Equipment sein, warte mind. ein Jahr. In der Zeit verändern sich deine Hörgewohnheiten definitiv und dann weißt du später auch genau, wie dein Hörer klingen soll. Sonst gibst du jetzt wieder ein paarhundert Euro aus und stellst dann fest, dass du vielleicht doch gerne weniger Bass hättest oder weniger scharfe Höhen oder sonstwas.
zuglufttier
Inventar
#11616 erstellt: 16. Sep 2010, 12:35
Diese Geschmäcker ändern sich auch, wenn man schon mehrere Jahre hört.

Ich würde sagen, einfach gebraucht kaufen und fertig. Der Wertverlust bleibt sehr gering, wenn man geschickt kauft.
denkprekariat
Inventar
#11617 erstellt: 16. Sep 2010, 12:58
Wobei ich zB mich auch relativ schnell an unbekannte Soundings gewöhnen kann. Wenn einem der Hörer am Anfang tonal nicht so gefällt, muss man es eben mehrmals probieren.
Beim zweiten oder dritten Hören ist es meistens besser und irgendwann gefällt es einem. Ich bin mit dieser Einstellung ziemlich kompatibel zu den meisten Hörern, einzig Peaks im wirklich hohen Hochtonbereich kann ich mir nicht angewöhnen, die nerven.




Wenn alles gut läuft, bestelle ich nächste Woche die UM3x mit wechselbarem Kabel. Schaue zwar noch ein bisschen nach Alternativen, aber so wirklich gibt es da wohl nichts.
Atreides
Ist häufiger hier
#11618 erstellt: 16. Sep 2010, 14:32
Tolle Review!
Toni-Mang
Ist häufiger hier
#11619 erstellt: 16. Sep 2010, 17:37
Ich habe mich zu Beginn sowohl an die Position im Ohr gewöhnen müssen, als auch an die Klangcharakteristik. Bin froh, daß ich nichts verändert habe und mich "reingehört" habe. Das am Anfang zu wenig Höhen zur Debatte standen hat sich komplett gelegt. Eine perfekte Investition.
bereft
Inventar
#11620 erstellt: 17. Sep 2010, 12:06

Toni-Mang schrieb:

Der Thread war mit Auslöser, für den Kauf des UM2...nur habe ich es aufgrund der Länge nicht ganz durchgelesen
Gibt es signifikante Unterschiede zwischen dem W2 und dem UM2? Ich bin so überrascht über den Klang der Kleinen, daß ich über einen SM3 / UM3x nachdenke...



wenn du eine steigerung zum um2 suchst, dann ist der um3x das richtige, W3 und W2 sind etwas anderes.

der W2 ist nochmal komplett anders als der UM2

der W2 ist der "erwachsenere" und "analytischere" Kopfhörer... der um2 hat doch den Monitoring Charakter(siehe Unten)

der W2 lässt vieles mit sich machen, ich betreibe ihn ja mit 5dB anhebung im bassbereich, damit hat er quantitativ ähnlich viel bass wie der Um2, aber der W2 ist einfach in allen bereichen besser, das schlagzeug klingt besser, die bassgitarre auch und man hört mehr aus dem bassbereich, ohne dass es so angehoben und übetrieben klingt wie beim W3(oberbass)

Größere Bühne, mehr Details und ein breiteres Spektrum das abgespielt wird, beim um2 ists so als würde alles einem unter die nase gehalten werden und als hätte er ein stark eingeschränkten frequenzgang. Besonders Eklatant ist dass beim Vergleich der Stimmwiedergabe, entweder die pure anzahl der Stimmen die herausgehört werden oder auch wenn mehrere Stimmen gleichzeitig am Werk sind, ist die transparenz beim W2 wesentlich besser, man kann die stimmen besser voneinander trennen.

Es ist fast schon ein Problem, dass man beim W2 angst davor hat dass er zu viele Details liefert(das kommt eben darauf an was man bisher alles gehört hat oder kennt, vom um2 zum W2 ist das ein großer Schritt), bzw. das Klangbild auseinander nimmt und der Fokus zu sehr auf einzelnen Komponenten der Harmonien liegt. Ich erwische mich öfter dabei wie ich mich an Details aufhalte und meinen Fokus vom Gesamtbild weg richte.

mit dem w2 erlebt man ausserdem ein Revival der Höhen, das fällt sofort auf.

alles in allem ist der W2 zwischen dem Um2 und dem W3 anzusiedeln, rein technisch betrachtet, aber vom Sounding her ist er vielleicht der beste Westone in-ear denn zum W2 habe ich kaum Kritik zum Sounding gelesen. Das was Westone beim W3 "verbockt" hat, haben sie beim W2 richtig gemacht.

Westone sollte die Preise korrigieren, Um2 150 Euro, W2 250 Euro, dann stimmt das Verhältnis.(vergleichbar mit Sf5pro ----> Tf10 pro, jedoch ohne zusätzlichen Treiber)


[Beitrag von bereft am 17. Sep 2010, 12:38 bearbeitet]
Toni-Mang
Ist häufiger hier
#11621 erstellt: 17. Sep 2010, 19:51
Schluck...ließt sich als hätte ich den falschen Kophörer erwischt...zumal er noch immer teurer gehandelt wird als der W2. Ich kann das ohne Vergleich natürlich nicht nachvollziehen, aber ich freue mich nach wie vor sehr über den Klang des UM2. Danke für Deine Einschätzung.
Ich muß jetzt erst einmal schauen, ob die Tips, den original kleinsten schwarzen entsprechen, von denen ich einen verloren habe. Alle anderen passen entweder nicht und klingen auch anders. war leider nur ein Paar in S dabei...
XphX
Hat sich gelöscht
#11622 erstellt: 18. Sep 2010, 08:54
Du hast garantiert nicht den falschen KH erwischt, wenn er dir gefällt. Wenn einem anderen User der W2 besser gefällt, ist das legitim, das macht den UM2 nicht zu einem schlechten KH. Das ist alles Kritik auf hoher Nivea.
bereft
Inventar
#11623 erstellt: 18. Sep 2010, 12:30

Toni-Mang schrieb:
Schluck...ließt sich als hätte ich den falschen Kophörer erwischt...zumal er noch immer teurer gehandelt wird als der W2. Ich kann das ohne Vergleich natürlich nicht nachvollziehen, aber ich freue mich nach wie vor sehr über den Klang des UM2. Danke für Deine Einschätzung.
Ich muß jetzt erst einmal schauen, ob die Tips, den original kleinsten schwarzen entsprechen, von denen ich einen verloren habe. Alle anderen passen entweder nicht und klingen auch anders. war leider nur ein Paar in S dabei...



es ist nicht so dass der UM2 ungenießbar oder total schlecht im vergleich klingt, ich hatte sehr viel spass mit den um2 und wenn man die perfekten aufsätze und den perfekten sitz findet, kriegt man echt einen satten klang hin, aber die unterschiede zum W2 sind doch groß und auffällig, es ist kein Nadel im Heuhaufen suchen, das sind grundverschiedene Kopfhörer.

der einzige gemeinsame nenner ist vielleicht dass beide den westone typischen mittenbetonten klang haben, wobei der um2 hier extremer klingt und ich habe den Um2 mit jeweils -3 dB im bereich von 1 kHz bis 2,5 kHz betrieben.

der um2 macht wirklich spass, klingt aber wie gesagt sehr direkt(auch das problem beim hochgeschätzten Um3x, beide eben eigentlich fürs monitoring gedacht, daher spielte ich nicht lange mit dem Gedanken den um3x zu kaufen, wollte mehr Bühne fürs Geld) und man hat das gefühl dass er nur bestimmte abschnitte wiedergibt, ich habe wirklich viele stimmen mit den W2 entdeckt, bspw.

Godspeed you black emperor-antennas to heaven,

die Sequenz wo man die Kinder beim spielen hört, mit dem w2 kriegt man ein besseres gefühl für die räumlichkeit und woher die stimmen kommen und man hört am Ende mehr stimmen weit links und rechts die beim um2 nicht auszumachen sind...

und die "fehlenden" höhen des um2 sind auch das krasseste beim switchen von um2 zu w2, das weniger bass vom w2 ist auch sehr auffällig, aber ich konnte ja den bassbereich um ca. 5 dB anheben, dann vermisst man nicht mehr die quantität im Bass wie man es von den um2 kennt, der einzige wehrmutstropfen ist das fehlende gewicht im Kickbass, die reine qualität des kickbasses ist wie schon Bad Robot beschrieben hat am W2 sehr schön...


den um2 kann man nur aus persönlichem Geschmack vorziehen, aber der W2 ist einfach der höherwertige Kopfhörer und nicht einfach nur eine alternative die jedoch keine echte Steigerung bringt, nein, mit dem W2 hat Westone einen sehr guten und vor allem aktuellen und wettbewerbsfähigen Dual Driver auf den Markt geworfen.
---------------

die Frage ist also wie und wann kam ich dazu mich vom UM2 zu verabschieden, meine gingen einfach kaputt, aber schon vorher konnte ich mir vorstellen was ich mir vom nächsten kopfhörer wünschen würde und im prinzip erfüllte der W2(bis auf die Bassmenge) all meine Wünsche und 90%+EQ=99% war am Ende der Grund warum ich die W2 nicht nur zur Probe gekauft habe(war Anfangs skeptisch aber vertraute der Marke Westone) sondern am Ende behalten habe...

jetzt lebe ich damit dass ich eigentlich voll zufrieden bin aber natürlich weiß dass es besser geht, jedoch muss ich das erstmal gehört haben, da ich mich (noch) nicht an irgendeiner Sache am W2 störe.


[Beitrag von bereft am 18. Sep 2010, 12:33 bearbeitet]
Siddhartha
Ist häufiger hier
#11624 erstellt: 19. Sep 2010, 18:27
Ich habe mal eine wichtige Frage zu den Stage 4:

Seit beinahe einem Jahr besitze ich die Stage 3 und bin sehr zufrieden mit diesen. Angeschlossen werden sie ohne KHV an dem Meizu 6 SL. Der Klang ist fantastisch.
Im Gegensatz zu dem Cowon S9 vermisse ich beim Meizu auch keinen Tiefenbassanteil.
Vor wenigen Wochen habe ich die Stage 4 zur Probe gehört. Auch diese gefielen mir sehr gut. Speziell die Höhen haben es mir angetan. Seltsamerweise vermisste ich den Tiefenbass, der mir bei elektronischer Musik (Synthesizer) sehr wichtig ist. Ich habe lange gehört und alle Größen der mitgelieferten Aufsätze anprobiert. Doch es fehlte einfach der Tiefenbass, den ich von meinen Stage 3 kenne.
Da das imgrunde dem widerspricht, was ich zuhauf gelesen habe (auch in diesem Forum) wollte ich nochmals nachfragen.

Ist es möglich, dass der fehlende Tiefenbass nur eine Erscheinung ist, die von den falschen Aufsätzen provoziert wird? Oder hat jemand von euch die selbe Erfahrung gemacht? Insbesondere elektronische Musik sollte mit den Stage 4 gut kommen, bei mir jedoch nicht. Woran könnte das sonst liegen? Würde ein KHV da aushelfen?
Ich überlege mir nachwievor, meinen Stage 3 upgraden zu lassen. Wenn der Tiefenbass in der fertigen Version aber ebenso fehlt, hätte ich nur verminderten Spaß daran und würde es lassen.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen!
Son_Goten23
Inventar
#11625 erstellt: 19. Sep 2010, 19:18
mal was anderes... hab grad mal in der Bucht vorbeigeschaut.
Und da steht in einer Shure Auktion: den gibt es in D nicht käuflich zu erwerben! kein Kommentar
Remanerius
Inventar
#11626 erstellt: 19. Sep 2010, 20:31
Hallo, ich brauche mal eure Hilfe.
Ich wollte meine UM3X mithilfe dieses mitgelieferten Wax Removal Tools von ein bisschen Ohrenschmalz befreien und dabei ist mir dieses dünne Häutchen im Hörerröhrchen eingerissen (ist das der Filter?).
Ich wollte mal wissen, ob mir jemand von euch weiterhelfen kann, was ich nun am besten tun sollte und ob ich das selber wieder hinbekommen kann.
Peacounter vielleicht?

Viele Grüße,
Remanerius
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