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Der High End In Ear Thread+A -A |
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Autor |
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Karlsson_1980
Hat sich gelöscht |
#9576 erstellt: 16. Sep 2009, 08:49 | |||||||
Gibt es die Stage 3 eigentlich auch als Demoversion zu kaufen?
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zuglufttier
Inventar |
#9577 erstellt: 16. Sep 2009, 08:57 | |||||||
Also bei mir hat sich von den Demos bis zum Endprodukt nicht viel getan. Konnte ich ja eh nicht direkt vergleichen. Ich denke ein bisschen mehr Bass gibt's schon aber nicht viel. Die Demos sind nicht käuflich zu erwerben! Möchte man auch nicht, die sind echt unbequem |
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HeidjerLG
Stammgast |
#9578 erstellt: 16. Sep 2009, 09:40 | |||||||
@zuglufttier, wahrscheinlich dichten Deine Stage 3 nicht so stark ab wie bei mir. Bekommst Du etwas mit wenn man Dich anspricht? Ich höre nichts. Mit den UE-10 Pro kann ich bei Musik-Pause etwas verstehen und entsprechend antworten, bei den Stage 3 muß ich diese aus dem Ohr nehmen. Gruß Heidjer |
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equilibrium86
Stammgast |
#9579 erstellt: 16. Sep 2009, 10:29 | |||||||
Nö, außerdem willst du Dinger eher nicht haben: ziemlich klobig und unbequem. Außerdem viel empfindlicher als feritge Customs. |
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zuglufttier
Inventar |
#9580 erstellt: 16. Sep 2009, 10:32 | |||||||
Das hatten wir ja schon mal Also ich habe auch mit Felix darüber geredet, er kann auch immer noch was verstehen. Und ich denke, er sollte schon eine recht gute Anpassung haben... Aber wie schon gesagt, ich höre auch noch einiges. |
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horstsack
Gesperrt |
#9581 erstellt: 16. Sep 2009, 11:02 | |||||||
aber geht damit nicht ein vorteil der Customs flöten!? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#9582 erstellt: 16. Sep 2009, 11:14 | |||||||
Hmmm, also ich behaupte mal, dass der Seal bei meinen UE-11 absolut perfekt ist. Der Seal geht weder beim Stehen, Liegen, Gaehnen, Kauen weg, noch beim Joggen - selbst nach 1 Stunde Joggen haelt der Seal noch genauso wie am Anfang, ohne dass ich zwischendurch den Sitz nachbessern muss. Auch habe ich nach dem Joggen keinerlei Fluessigkeit (Schweiss) im Ohrinneren - das ist fuer mich normalerweise der absolute Seal-Haertetest. Trotzdem daempfen meine UE-11 die Umgebungsgeraeusche nicht besser ab als meine Westone W3. Wenn die Musik aus ist, kann ich also durchaus noch das Telefon klingeln hoeren (wenn auch nur ganz leise). Viele Gruesse, Markus |
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seehee2k
Stammgast |
#9583 erstellt: 16. Sep 2009, 11:23 | |||||||
Das ist imho kein Agrument. Für die "richtige" Basswiedergabe ist nunmal der Seal und damit der Sitz verantwortlich. Klar geht der Bass unter wenn man in sehr lauter Umgebung Musik hört (also die Schalldämpfung zur Umgebung nicht mehr ausreicht), doch habe ich den gleichen Effekt den du beschreibst wenn ich richtig sitzende Hörer habe und in absolut leiser Umgebung höre. Damit spielt der tatsächliche Dämpfungswert nur noch eine vernachlässigbare Rolle. Meine Stage3 sitzen gut und dichten komplett ab, trotzdem ist mein subjektives (!) Isolationsgefühl auf dem Niveau von Universals. Beim direkten Vergleich zwischen den Demos und meinen Customs konnte ich quasi keine Unterschiede feststellen, einzig bei den Höhen kann es zu einem kleinen Resonanzpeak kommen. Der Bass war genau gleich. Deine Eindrücke der Bass würde die anderen Frequenzen überlagern kann ich nicht nachvollziehen. Diese Aussage hast du auch schon im Zusammenhang mit anderen KH getroffen. Kann es nicht sein dass dieser Eindruck subjektiv ist?! Ich empfinde die Auflösung auch bei bassgewaltigen Stücken makellos weil eben keine Deteils verloren gehen. Grüße seehee |
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dmeenzer
Ist häufiger hier |
#9584 erstellt: 16. Sep 2009, 16:49 | |||||||
HI, man kann die Triple Fi 10 für 180 - 209 Euro kaufen, die heissen dann Logitech Triple Fi 10 , sind auch die Ultimate Ears abgebildet. Wenn man auf die Homepage von Logitech geht sind die Ultimate Ears zu sehen, Hier mal ein Link zu einem Anbieter: LINK Das kommt mir irgendwie alles zu billig vor. Kann man das beruhigt kaufen, dachte die kosten immer so um die 260 Euro. Danke für Eure Hilfe! gr dmz |
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LimeJam
Stammgast |
#9585 erstellt: 16. Sep 2009, 17:10 | |||||||
Hergestellt werden die Universals eh alle in China. Daher hat wohl Logitech das komplette Universal Geschäft übernommen. Ich kann mir den Preisunterschied nur dadurch erklären, daß diese nicht mehr von Fischer-Amps bezogen werden müssen sondern direkt von Logitech bzw. deren Großhändler [Beitrag von LimeJam am 16. Sep 2009, 17:11 bearbeitet] |
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dmeenzer
Ist häufiger hier |
#9586 erstellt: 16. Sep 2009, 18:16 | |||||||
Meint Ihr, daß die Qualität die selbe ist? |
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LimeJam
Stammgast |
#9587 erstellt: 16. Sep 2009, 18:40 | |||||||
denke schon, werden sicher nach wie vor noch im gleichen Standort produziert. Glaube kaum das es sich Logitech leisten kann da nachzulassen. Wir werden sehen was die nächsten Jahre bringen. Anfangs hatte ich schon ein komisches Gefühl, als Logitech UE übernommen hatte. |
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N.Shock
Stammgast |
#9588 erstellt: 16. Sep 2009, 18:46 | |||||||
Die Ultimate Ears triple.fi 10 gab es auch eine Zeit lang bei amazon.de für 200€, deswegen kann der Preis schon hinkommen. Zu dem Preis hatte ich die bei Amazon auch gekauft, aber wieder zurück geschickt weil mir die UM3x noch besser gefallen haben. Gruß N.Shock |
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Karlsson_1980
Hat sich gelöscht |
#9589 erstellt: 16. Sep 2009, 18:46 | |||||||
Meine TF10 haben bei Amazon auch nur 200 Euro gekosten. Ich denke schon, dass es die gleichen sind. |
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newdm
Stammgast |
#9590 erstellt: 16. Sep 2009, 19:55 | |||||||
Der TF10 scheint klangtechnisch interessant zu, wenngleich 200€ - 250€ schon ein großes Loch in meine Kasse reißen würden...;) Eine allgemeine Frage: Kann ein hochwertiger In Ear wie der triple.fi 10 an einem normalen MP3-player (Samsung, Cowon, Apple) sein volles Potenzial ausspielen oder wäre zusätzlich noch ein pKHV oder DAC sinnvoll? MP3-Player + TF10 + pKHV würden wohl mein Budget sprengen...:L |
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Sathim
Inventar |
#9591 erstellt: 16. Sep 2009, 20:21 | |||||||
Wenn du einen Player ohne Bassabfall findest, dann geht das super. Ich selber nutze einen KHV, allerdings hat mein D2 auch nen Bassabfall und rauscht, was mich beim Leisehören stört. Außerdem ist das Crossfeed vom 2move wirklich ein cooles Feature Generell gehen die TF10 an nem verünftigen Player. |
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dmeenzer
Ist häufiger hier |
#9592 erstellt: 16. Sep 2009, 20:38 | |||||||
Das hört sich positiv an, dann werd ich mir die für den Preis kaufen. Danke für Eure Hilfe! gr dmz |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#9593 erstellt: 16. Sep 2009, 20:56 | |||||||
Ein KHV kitzelt einfach noch die letzten Prozente aus der Kette heraus. Analog zum Aftertuning eines AMG oder M Modells bei den ganzen Tuningwerkstätten, würde ich mal ganz unverschämt behaupten |
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newdm
Stammgast |
#9594 erstellt: 16. Sep 2009, 22:27 | |||||||
Bei dem Player müsste ich mal schauen, Samsung und Cowon sollen klangtechnisch einigermaßen brauchbar sein... Eventuell könnte ich von der Verwandschaft einen alten 2006er Ipod Video mit 60GB bekommen. Klanglich sollen die Ipods ja nicht der Renner sein, allerdings könnte ich so etwas Geld sparen, zudem wären 60GB für Lossless sicherlich nützlich. Ich kann aber nicht so recht beurteilen, wie es sich mit dem Thema Bassabfall verhält. In Tests von MP3-Playern habe ich davon bisher nichts mitbekommen...:?
Hm, das ist ein anschaulicher Vergleich, trotzdem nochmal nachgehakt: Verhält es sich mit High End In Ears ähnlich wie mit großen Bügelkopfhörern (z.B. HD 650 und DT 880)? Bügel-KHs spielen an einer normalen Klinke ohne KHV teilweise deutlich unter den Möglichkeiten. Sind In Ears aufgrund der kleinen Treiber eventuell "unkritischer"....? Wie sieht es mit einem DAC aus? Ist der DAC eines vernünftigen MP3-Players ausreichend oder wäre für den TF10 eine externe Lösung sinnvoll? |
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parasport
Stammgast |
#9595 erstellt: 16. Sep 2009, 22:36 | |||||||
@newdm der Meizu 6SL oder der Samsung P3 passen sehr gut zum TF10. Beide bringen tiefen Bäss mit, die der Cowon S9 vermissen lässt. Ich hab mir zu meinem MEIZU eine Samsung P3 gekauft, dann den Cowon S9, der mir zu flach war und den wieder gegen einen Samsung P3 getauscht. Du brauchst für beide keinen KHV. Klingen mit dem TF10 einfach gut. [Beitrag von parasport am 16. Sep 2009, 22:39 bearbeitet] |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#9596 erstellt: 16. Sep 2009, 22:37 | |||||||
Das ist alles leider immer eine sehr persönliche Angelegenheit. Für unsere Goldöhrchen liegen da Welten zwischen dem Hören mit oder ohne KHV. Für einige Holzohren gibt es kaum hörbare Unterschiede. Die Ohren des Menschen und die Beurteilung des Gehörten variiert halt einfach zu stark. Man kann eigentlich immer nur empfehlen, dass man es mal ausprobiert. Vielleicht ist ja ein freundlicher KH Freund bei dir in der Nähe und lässt dich mit seinem KHV spielen ;). Zu den iPods lässt sich sagen, dass die Classics schon ganz brauchbar sind. Ich glaube 5.5G war auch schon ganz gut. |
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asspirin
Stammgast |
#9597 erstellt: 16. Sep 2009, 22:45 | |||||||
Der sogenannte "Bassabfall" wird total überdramatisiert. Ich habe mit diversen InEars (Vibes, C700, UM3x) schon verschiedene MP3-Player angehört und gegen meinen alten Iriver H320 verglichen (welcher auch nach 5 Jahren noch gerne als Klangreferenz hinzugezogen wird und meines Wissens nach keinen Bassabfall hat). Das Ergebnis: Die Unterschiede lagen fast ausschließlich im "Sound" (wärmerer/kühlerer Klang, schwer zu definieren oder zu beschreiben). Alle getesteten Player (Ipod Touch, Cowon D2, Creative Zen, Sony A818) haben die Bässe hörbar und sauber wiedergegeben. Ein klein wenig leiser vielleicht, aber da hat NIE irgendwie was gefehlt oder das musikalische Gesamtbild irgendwie verzerrt oder verschoben. selbst abgründiger Tiefbass unter 50Hz war immer zu hören. [Beitrag von asspirin am 16. Sep 2009, 22:47 bearbeitet] |
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newdm
Stammgast |
#9598 erstellt: 16. Sep 2009, 23:16 | |||||||
Den Samsung P3 habe ich mir gestern angeschaut, definitiv ein schicker und gut verarbeiteter Player. Leider konnte ich ihn nicht probehören, das "Vibration-Feedback" beim Nutzen des Touchscreens ist aber ein nettes Feature. Von Meizu habe ich noch nicht so viel gehört, werde aber googeln.
Leider nein, mein Kumpel hat mich kürzlich fast für verrückt erklärt, als ich ihm erzählt habe, dass es Köpfhörer für >200€ gibt und diese sich lohnen.....:D Beim Ipod habe ich was verwechselt, es dürfte sich um einen 2005er Ipod 5G mit 60GB handeln. |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#9599 erstellt: 16. Sep 2009, 23:16 | |||||||
Bassabfall bedeutet doch nur, dass die Lautstärke im Bass im Vergleich zu einem linearen Frequenzgang reduziert ist. Der Abfall muss schon sehr stark sein, dass da etwas unhörbar ist. Ein linearer Player geht vielleicht noch ein wenig tiefer, wenn der Hörer das auch darstellen kann. @newdm Ich meinte auch eher jemanden aus dem Forum, der bei dir in der Nähe wohnt und auszuhelfen bereit ist ;). Ich glaube, dass der 5G auch ganz gut war. Sicherlich gut genug um den TF10 zu geniessen ;). [Beitrag von hAbI_rAbI am 16. Sep 2009, 23:19 bearbeitet] |
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comox
Stammgast |
#9600 erstellt: 17. Sep 2009, 07:12 | |||||||
Ich werf' noch den ziemlich frequenzlinearen Sansa Fuze/Clip in die Runde. Der Grund, warum ich mich für ihn und gegen den D2 entschieden habe, liegt im Bassabfall des D2. Da parasport selbst dem S9 kein druckvolles Bassvermögen attestiert, ist der D2 erst recht nichts für mich. Ich nutze den Fuze mit dem Triple.Fi. Meine Erfahrung: Der Fuze ist ein hell-klarer, sehr direkt spielender Player. Er spielt ziemlich " vor Kopf/Stirn". Damit wirkt er sehr lebhaft (für manche vielleicht fast etwas anstrengend). Der Equalizer der Sansa ist kaum zu gebrauchen, der Sound wirkt dadurch seltsam entstellt. Die Eindrücke sind in Referenz zum Samsung YP-K3 zu lesen. Der wiederum spielt eher grundtonstark, wirkt dadurch entspannter, aber auch weniger detailliert und hat eine kleinere Bühne, die Musik spielt eher im Kopf. |
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parasport
Stammgast |
#9601 erstellt: 17. Sep 2009, 07:42 | |||||||
Ich wünschte es wäre so. Ist es aber nicht! Bin an den voluminösen Klang mit starker Basspräsenz meines MEIZU gewöhnt. Als ich mir den Cowon S9 kaufte, vermisste ich, wie schon erwähnt, den TiefBass. Die Behauptung, beim linearen Player, wie dem S9, müsse nur der Bass angehoben werden, stimmt nicht. Ich habe sämtliche Bass-Klangparameter des S9 bis umltimo ausgeschöpft. Was raus kam, war ein Oberbass betontes Klangbild. Die Tiefbass-Passagen des Meizu vermochte der S9 nicht wiedergeben. Ich hatte beide Player, den MEIZU6SL und Cowon S9, mit gleichen MusikStücken gleichzeitig laufen lassen, und jeweils den JH11 hin und her umgestöpselt. Beim Cowon fehlte was unten. Ohne wenn und aber. Der Samsung P3 jedoch bringt es. Deshalb habe ich den wieder zurück geholt, mit dem Meizu verglichen....und höre..., er ist da, der TiefBass! Das Blöde beim P3 ist der nicht abzuschaltende "Begrüßungs" Ton, der das Trommelfell malträtiert. Schade auch, dass sich das Display nicht Quer umschalten lässt, damit lange SongNamen lesbar werden. Das kann der CowonS9 besser,aber dem P3 im Klangbild (für meine Ohren) unterlegen ist. |
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asspirin
Stammgast |
#9602 erstellt: 17. Sep 2009, 07:52 | |||||||
Parasport nutzt den Meizu M6, den ich seit geraumer Zeit in Verdacht habe, die Bassfrequenzen auch bei Flat EQ leicht anzuheben. Ich hab ihn mir leider nur relativ kurz bei einem Freund anhören können, aber das Bassfundament ist schon ein wenig "auffällig" gewesen. Überhaupt nicht weltbewegend, aber durchaus bemerkbar. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, klingt alles andere natürlich saftlos, ist ja klar. Vielleicht hab ich mich aber auch an Bassabfall gewöhnt, wer weiß Naja, über Geschmack lässt sich ja streiten, hauptsache man ist mit dem Sound für sich zufrieden. Letztlich wollt ich nur darauf hinaus, dass Bassabfall normalerweise nicht so dramatisch ist, dass man sich damit eine Kaufentscheidung vor lauter Bass-Verlustangst unnötig erschweren sollte. Edit: Mist, ich schreib zu langsam, ich lass es trotzdem mal stehen Der Samsung P3 ist im Bassbereich stärker als der S9? Das finde ich interessant, vielleicht sollt ich mir wirklich mal wieder ein paar neue Player gegeneinander anhören! [Beitrag von asspirin am 17. Sep 2009, 07:55 bearbeitet] |
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Silent117
Inventar |
#9603 erstellt: 17. Sep 2009, 11:09 | |||||||
Toll , 3 In-Ears: -sehr basslastig -sehr basslastig -noch gut basslastig um einen Bassabfall zu testen. Höre die einen D2 mal mit dem Se420 an , dann klingt der Blutleer. Mit den Westone Um2 die ich hier habe , schafft das kein Mp3player , der Hörer wird eher nen Tick besser weil der Bass entschärft wird. Entschuldige die harten Worte , aber der Test hat IMHO ziemlich wenig Aussagekraft. [Beitrag von Silent117 am 17. Sep 2009, 11:21 bearbeitet] |
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N.Shock
Stammgast |
#9604 erstellt: 17. Sep 2009, 11:29 | |||||||
Der iPod 5.5G hat mit meinen UM3x ein relativ lautes Grundrauschen am Kopfhörerausgang und hat da auch deutlich weniger Bass als wenn ich über den Line-Out mit einem Cmoy KHV höre. Ob das jetzt allerdings am Unterschied Line-Out/Kopfhörerausgang oder am Cmoy liegt kann ich nicht sagen. Ich hatte den Cmoy mangels Kabel noch nicht am Kopfhörerausgang. Gruß N.Shock |
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newdm
Stammgast |
#9605 erstellt: 17. Sep 2009, 14:25 | |||||||
Danke auf jeden Fall für eure Vorschläge Sofern das mit dem Ipod Video 5G nicht klappt, werde ich Samsung, Sandisk und Meizu ins Auge fassen. Der Ipod dürfte zwar klangtechnisch unterlegen sein, eigentlich hätte ich auch lieber einen Player ohne itunes. Doch wenn mein Bruder mit seinem Ipod eh nichts anfangen kann, schlage ich zu und investiere das gesparte Geld in die triple.fi 10 Die 60GB des Ipods kann man für Lossless-Formate sicherlich gebrauchen... Ein Kumpel sucht ebenfalls einen brauchbaren Flash-Player, dem kann ich die Vorschläge gleich mal weitergeben |
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simonkash
Ist häufiger hier |
#9606 erstellt: 17. Sep 2009, 14:59 | |||||||
...Außerdem kannst du auf iPods bis 5,5G Rockbox draufpacken! Damit solltest du dich dann in jedem Fall mal beschäftigen |
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arctic_storm
Ist häufiger hier |
#9607 erstellt: 17. Sep 2009, 17:36 | |||||||
Bei mir befindet sich momentan ja das Demo-Set vom Stage 2 und Stage 3 :). Ich bin sicherlich nicht mal ansatzweise so erfahren wie silent117, Heidjer oder wer auch immer hier unterwegs ist, möchtet aber mal meinen bisherigen Eindruck darüber abgeben. Generell würde ich jedem mal dazu raten, sich so ein Set zu bestelle. Im Falle eines Nichtkaufes kostet das Testen 15 €, was ich für noch fair halte. Im Set dabei sind zwei Paar Biflanges und normale Gummiaufsätze, wie man sie bei den CX300 etx. findet, in drei Größen. Hier sind Fotos von jemand anderem, so sehen die Dinger aus: http://www.hifi-foru...143&postID=7099#7099 Die 3er sind deutlich dicker (der Teil im Ohr besonders) als die Stage2, dadurch ist ist Komfort bei denen schlechter (natürlich nur bei Demos, nicht bei den Customs). Die Stage 2 sind auf jeden Fall für mich beeindruckend. Den Bass finde ich bei Hip-Hop schon sehr kräftig (quantitativ!). Beim "Jazz ist anders"-Album ist er ein echter Spaß-Hörer mit einer sehr detaillierten Wiedergabe. Insgesamt würde ich die Abstimmung als eher warm bezeichnen. Die Stage 3 sind deutlich neutraler. Der Bass gefällt mir nicht weniger, bei einigen Liedern (z.B. Elfenbeinturm aka "Du Hure 2009" von Prinz Pi, was ich gerne zum Testhören verwende) ist mir der Stage 2 dort schon zu präsent. Stellenweise wäre vielleicht ein (quant.) stärkere Bass schön, aber man kann dem Stage 3 auf keinen Fall vorwerfen, zu wenig Bass zu haben. Das Highlight sind für mich die Stimmen. Diese werden einfach super schön (und emotional, wenn gewollt) wiedergeben. Das Gesamtklangbild würde ich schon als neutral bezeichnen, nicht als kühl. Scharfe Laute zischen überhaupt nicht (zum Glück). Noch bin ich nicht durch damit, welcher mir besser gefällt. Der Spaßhörer von den beiden wäre wohl auf jeden Fall der Stage 2! Vielleicht kann ich damit ja jemandem helfen, der sich auch überlegt hat, die Demo-Hörer zu testen. Ich finde, man sollte es mal machen. An dieser Stelle möchte ich schon einmal den freundlichen und schnellen Support bei CM hervorheben (auch wenn meine Comply Foam Tips wohl vergessen wurden, aber das macht mir nichts, hab es nicht eilig und ich bin auch nur ein Mensch ). |
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asspirin
Stammgast |
#9608 erstellt: 17. Sep 2009, 21:47 | |||||||
Ist ne Idee, wenn ich an einen komme, werd ich das machen Meine Vibes sind übrigens gar nicht so basslastig gewesen, wie ich es hier immer wieder lese. Die neueren Baureihen sind angeblich bassig, aber meiner war unter 80Hz sogar ne ziemliche Gurke. Egal: Du hast recht, eine Richtig objektive Versuchsreihe waren meine Rumprobierereien nicht. Für "neutrale" IEs ist meine Aussage also nicht repräsentativ. Man könnte jetzt natürlich ein "aber" dranhängen und sagen, dass die meisten IEs auf dem Markt eine Bassanhebung haben Womit ich wieder bei meiner Grundaussage angelangt wäre, dass man sich um den Bassabfall nicht allzuzuviele Gedanken machen sollte, wenn man sich einen Player kauft. Es sei denn (da hast du völlig recht!) man rennt mit sehr neutralen IEs durch die Gegend |
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newdm
Stammgast |
#9609 erstellt: 17. Sep 2009, 22:04 | |||||||
Ja, von Rockbox liest man hier häufiger. Werde mich mal in die Thematik einlesen |
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Silent117
Inventar |
#9610 erstellt: 18. Sep 2009, 18:44 | |||||||
Mal wieder ein Update für den High End In Ear Vergleich. Wer mit dem geschriebenem nicht einverstanden ist oder sonstwelche Fehler findet: Einfach posten der Vergleich ist zur Diskussion hier eingestellt und falls keiner groß was zu meckern hat wird der eigentliche Thread geupdated. Hi, Vorwort: Ich habe den Thread mitlerweile ein paar mal überarbeitet, da Fehler korregiert werden mussten und sich durch weitere Hörerfahrungen, meine Einschätzungen ein wenig geändert haben. Desweiteren ist mir aufgefallen, dass manche Aussagen nicht so angekommen sind, wie ich sie gemeint habe. Dies habe ich jetzt auch entsprechend geändert. Hoffe hiermit einigen weiter geholfen zu haben und das der Text jetzt so ankommt wie ich es gemeint habe. Alle Ultimate Ears IE wurden mit den mittleren silikon Aufsätzen getestet. Alle Shure und Westone IE wurden mit Biflanges getestet. Der Sitz wurde mit im Aufsätze und Umgang beschriebenem Verfahren getestet. Als Quelle hat immer mein Zen Vision M 60gb am KH-Ausgang gedient. Quellmaterial war von sehr hoher Qualität. Ein In-Ear muss gut im Ohr sitzen und perfekt abdichten um ideal zu klingen, daher dies bitte erst überprüfen wenn ihr Hörer erhalten habt und enttäuscht seid. Begriffserklärungen: Ich werde hier die Begriffe erklären um zu zeigen, was ich unter den Begriffen verstehe: Auflösung: Ich meine hiermit die Genauigkeit mit der ein Kopfhörer mir die Musik präsentiert. Je genauer ein Kopfhörer arbeitet, je mehr Details vermag ich zu hören. Gleichzeitig sollten die Details nicht nur klar voneinander zu trennen sein, sondern vor allem auch qualitativ gut dargestellt werden. Beides zusammen stellt für mich die Auflösung eines Kopfhörers dar. D.h. wie gut lösen sich die Instrumente voneinander und wieviel Details gibt der KH jedem einzelnen Instrument. Beispiel: Wenn jemand eine akustische Gitarre spielt und von einer Trompete begleitet wird, dann äußert sich das folgendermaßen: Schlechte Auflösung: Alles kommt als Brei an, man kann die Trompete und die Gitarre wahrnehmen, mehr nicht. Mittlere Auflösung: Die Gitarre und die Trompete trennen sich voneinander, man bekommt das Zupfen der Saiten an der Gitarre und das Luftholen des Trompetisten mit. Es lässt sich dem Spiel der Instrumente besser folgen und man erkennt einige Kleinigkeiten. Hohe Auflösung: Man hört jetzt das betätigen der Tasten der Trompete, das Schwingen des Holzkorpus der Gitarre. Die Instrumente spielen miteinander aber haben sich vollkommen voneinander getrennt. Das Streichen der Finger über die Saiten wirkt absolut realistisch und fast schon ertastbar. Räumlichkeit: Was genau meine ich damit? Das ist ziemlich einfach zu erklären: wenn man Musik hört entsteht bei wenigen IE´s ein (imaginärer) Kegel um die beiden Ohren auf dem alle Stimmen/Instrumente angeordnet werden. Bei den meisten ist der Kegel sogar nur ein Fächer (d.h. 2-Dimensional anstatt 3D). Bei guten KH entsteht ein Halbkreis zwischen den Ohren und damit eine tatsächlich plausibel vorzustellende Bühne. Auch schaffen sie es Instrumente in einer Halbkugel anzuornen, d.h. auch ein "oben" und "unten", d.h. 3D ist möglich. Beispiel: Stellt euch die Musiker auf einer Bühne vor euch vor, setzt euch jetzt ca. 20cm vor den Sänger und dann solltet ihr die verschiedenen Instrumente aus verschiedene Richtungen hören können. Man sollte auch erkennen können wie weit sie von einem entfernt sind. Die Position sollte sehr klar sein (genau 40cm rechts, 20 cm weiter hinter als meine eigene Position) und nicht "etwa halbrechts", dies nennt man Ortungsschärfe. Bass,Mitten & Höhen: Im Bassbereich liegen Bassdrum, große Pauken, Orgeln, tiefe Streichinstrumente. Er sollte fest (wie ein Schlag ins Gesicht und NICHT wie eine Sanfte Briese) sein, Tiefe (sehr tiefe Töne wiedergeben können) haben und Kontur besitzen (eine starke Anhebung in einem Bereich lässt eine Bassgitarre immer gleich Klingen, egal welche Saite angespielt wird. Mit anderen Worten: Unterschiedliche Spielweisen sollten auch Unterschiedlich klingen, d.h. der Bass sollte gut aufgelöst sein). In den Mitten liegen Stimmen (tiefe (meist männliche) Stimmen in den unteren Mitten, hohe Frauenstimmen eher in den mittleren bis hohen Mitten und gekreische in den hohen Mitten) und viele Instrumente (Violinen sind eher in den mittleren bis hohen Mitten, z.B.). Dies ist also ein sehr wichtiger Bereich wenn etwas "echt" oder "realistisch" klingen soll. Anhebung der höheren Mitten sorgt oft für einen "luftigen" oder "klaren" Klang. Anhebung der unteren Mitten sorgt für "Wärme", "Volumen" und "Fülle". Beides ausgeglichen lässt etwas "echt" klingen. Im Hochtonbereich liegen Hihats, Becken, hohe Streichinstrumente und Schlaginstrumente metallischer Natur (Chakraphon, Xylophon, usw.). Wenn dieser Bereich angehoben wird, empfinden das viele als "Kristallklar", gleichzeitig werden S- und T-Laute oft Scharf und Nervig. Anordnung: Die Hörer sind von mir nach ihrer technischen Qualität angeordnet. Unter technischer Qualität verstehe ich: Auflösung (d.h. Detailwiedergabe), Räumlichkeit (wie gut kann ein Hörer die Musiker auf einem Halbkreis vor einem Aufbauen) und Komfort. Die ersten beiden Punkte habe ich versucht geschmacklich (nahezu) unabhänig zu schrieben und der letzte Punkt sind Erfahrungswerte (von vielen Berichten und Feedback) und spiegelt nicht nur meine persönliche Anatomie wieder. Größenvergleich: Hier ein Vergleich aller Kopfhörer, bei denen man sich ein Bild davon machen, wie groß ein einzelner In-Ear ist. Hier ein Vergleich der Größe von noch mehr Hörer. Man beachte hierbei das die gezeigten Demo-Hörer nicht wie fertige Produkte aussehen sondern ausschliesslich für klangliche Beurteilungen und Eindrücke von den fertigen Produkten gedacht sind. Einige fertige Produkte (ohne Generic oder Demo) sind hier auch zu sehen. Und noch ein Vergleich mit den neuen Sennheiser Hörer: Die Hörer im Vergleich: Shure e2 (jetzt SCL-2 ): Komfort: Lässt sehr zu wünschen übrig. Die Aufsätze sind ziemlich groß. Auch sitzen die E2 leider nicht so bequem wie der Rest im Ohr. Bass: Tiefbass gibt es absolut nicht. Midbass ist auch kaum vorhanden. Oberbass ist unpräzise. Mitten: Komische Stimmenanhebungen, relativ buckeliger frequenzgang. ALso eine sehr unnatürliche Art der Wiedergabe. Höhen: Ähnlich wie im bassbereich: Hohe Höhen sind nicht vorhanden, mittlere Höhen ein wenig und tiefe höhen sind da. Räumlichkeit: Nicht vorhanden, starke im-Kopf-Lokalisation. Auflösung: Kaum wirklich besser als billig-Produkte. Insgesamt sehr enttäuschend. Fazit: Wurden für Monitoring Zwecke konzipiert, daher die eigenartigen Anhebungen und daher auch für Musik hören ungeignet. Sennheiser Ie6: Bild ist Eigentum von Sennheiser Electronics. Komfort: Bie große Ohren sehr bequem , manchmal kann es doch leider zu Problemen kommen und dann sind die Hörer leider sofort untragbar (laut den Probanten). Durch die sehr kleine Bauform (kleiner als Ie7 und Ie8) kann man hier auch mit kleineren Ohren wohl keine Probleme erwarten. Ein größerere Gehörgang ist leider definitiv noch erforderlich sonst drückts. Bass: Das Bass ist betont , aber nicht übertrieben viel. Festigkeit könnte man sich mehr wünschen. Hier ein wenig schwächer als Sf3 und Se110. Die Hörer haben mehr Tiefgang als die anderen Kandidaten , dafür aber sind sie etwas schwammiger. Mitten: Die Mitten sind wie bei allen Sennheiser IE zurückgesetzt. Stimmen wirken sehr "leer" oder positiv ausgedrückt "luftig" und dadurch leider nicht ganz so natürlich. Höhen: Hochton ist insbesondere im Hihatbereich betont. Der Hochton kann scharf werden. Kommt weiter hoch als die Single-Driver-IE. Räumlichkeit: Leider so nicht weit wie bei seinen größeren Brüdern. Auch hier eher im Bereich der Preisklasse. Auflösung: Auf Augenhöhe mit dem Shure Se110 und dem Super.fi 3 Studio , im Bassbereich fehlt es vielleicht ein wenig. Fazit: Die Badewannenalternative im niedrigen Preisbereich. Wem die großen IE zu teuer sind und ne Menge Bass und Höhen sucht ist hier genau richtig. Ordentlich fürs Geld aber nicht irgendwie besonders in der Preis/Leistung. Passt z.B. zu HipHop und elektronischer Musik ganz gut , wobei ich die Ie7 nehmen würde weil der Bass kräftiger kommt. Westone Um1: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone) Komfort: Sehr bequem, kleiner als die meisten hier aufgelisteten In-Ears. Verschwindet bei mir komplett im Ohr und drückt nirgendwo. Absolut bequem auch für Stunden. Bass: Tiefbass ist kaum vorhanden, Midbass ist bereits nur noch abgeschwächt vorhanden. Typisch Low-Cost Single Driver. Der Bass ist jedoch recht fest und schnell. Mitten: Warme Mitten (d.h. die tieferen Elemente der Stimme wirken angehoben und Stimmen/Instrumente werden voluminöser) die stark angehoben klingen, weil der Rest des Frequenzspektrums abfällt. Höhen: Die Hörer kommen genau wie beim Bassbereich nicht sonderlich weit. Die Höhen sind sehr schwach und kommen nicht sonderlich weit hoch. Hihats wirken stark zurückgesetzt. Räumlichkeit: Starke "im Kopf Lokalisation" und sehr eng. Räumlichkeit ist bei diesem Hörer kaum vorhanden, dafür "springt" die Musik nicht zwischen einzelnen Punkten sondern befindet sich immer am gleichen Ort. Auflösung: Normales Single-Driver niveau. Fazit: Akustik Gitarre und Stimmen wirken sehr warm und angenehm (falls man das mag!). Der Hörer ist sehr preisgünstig und spielt demnach in der gleichen Liga wie ein Sf3. Songwriter/Jazz dürfte gehen, Techno/HipHop aufgrund der Effekte in den Höhen und den Schwächen im Bassbereich würde ich eher nicht empfehlen. Shure Se110 Bild ist Eigentum von Shure. Komfort: Leider durch die größere knubbelige Form nicht ganz so bequem wie der Rest der Se-Serie (die sind kleiner und flacher). Eher für große Ohren zu empfehlen (kleiner Gehörgang ist kein Problem , im Gegensatz zu UE). Bass: Fehlt an Tiefe ansonsten sehr neutral. Schnelligkeit und Festigkeit gehen in Ordnung. Mitten: Leicht ins Kühle gehend , nichts schlimmes. Relativ unauffällig. Mitten ein wenig zurückgesetzt gegenüber Hochton und Bassbereich. Höhen: Leichte betonung der Höhen und er kommt nicht wirklich weit hoch. Keine Schärfe bei S- und T-Lauten. Räumlichkeit: Etwas Eng , dafür aber recht präzise und geschlossen. Keine Sprünge oder Lücken. Auflösung: In Ordnung für das Geld, d.h. Vergleichbar mit Sf3 und Westone Um1. Fazit: Ein guter Hörer der für viele als Einstieg ideal geeignet ist. Ein vielseitiger Hörer mit gutem Preis/Leistungsverhältniss. Super.fi 3 Studio: Komfort: Sind eigentlich ganz bequem, aber länger wie eine Stunde ist bei mir nicht drin. Das feste Kabelende ist absolut, macht die Kopfhörer unbequem auf dauer (das kabel drückt gegen die Ohrmuschel). Bass: Tiefbass fehlt ein wenig. Midbass und Oberbass sind linear und fest. Bass ist für den Preis sehr ordentlich (qualitativ). Mitten: Neutral und ohne anhebungen, dadurch klingt alles sehr "echt". Höhen: Gehen nicht ganz so weit hoch, aber sind sehr homogen und es sticht nichts hervor. Der Hochton klingt nicht scharf. Räumlichkeit: Leider eher weniger, sehr kleiner Raum. Schwer zu beschreiben wo die Räumlichkeit sich befindet, eher eine gerade Linie zwischen den beiden Ohren. Auflösung: Ordentlich für den Preis, viel Details fürs Geld. Fazit: Für den Preis absoluter Kracher, kann locker mit Shure e3 mithalten und das beim halben Preis. Shure e3 (jetzt SCL-3 ): Komfort: Sitzt bequem mit den Biflanges. Merkt man eigentlich kaum noch, eine gute Lösung. Bei kleinen Ohrmuscheln problematisch. Bass: Tiefbass leider kaum vorhanden. Midbass geht ein wenig besser, aber noch immer ziemlich unterdimensioniert. Oberbass ist hingegen knackig und fest. Mitten: Obere Mitten sind angehoben und die anhebung fällt zu einer unterbetonung der unteren mitten hinab. Dadurch wirkt der Kopfhörer hell. Höhen: Stark angehoben aber dies sehr homogen. Daher hell aber ohne schärfe. Die höchsten höhen fallen ab den mittlere höhen ab. Räumlichkeit: Vom Ohr nach vorne her geht nichts, nach hinten ist in etwa ein 5cm grosser Kegel. Auflösung: Details und Instrumente werden gut heraus gearbeitet. Gute Auflösung, für viele wird der KH weil er hell klingt, detaillierter klingen als er tatsächlich ist. Fazit: Könnte ein wenig mehr Kickbass vertragen, sehr hell. Löst allerdings gut auf und ist für Klassik, Jazz und sonstige Akustikgeschichten sehr gut geeignet, da hier eine helle Abstimmung oft als angenehm empfunden wird. Anmerkung: Es gibt mitlerweile noch einen Super.fi 5 (ohne Pro oder EB) und dieser soll recht neutral (also ähnlich zum Super.fi 3 Studio) klingen. Dies ist allerdings vom Hörensagen und nicht von mir überprüft worden. Die Qualität des Hörers kann ich demnach also auch nicht beurteilen. Super.fi 5 Pro: Komfort: Genau wie Super.fi 3 Studio. Bass: Tiefbass lässt qualitativ zu wünschen übrig und ist stark angehoben. Wummert leicht, der Oberbass hält leicht zurück. Midbass ist durchschnittlich. Mitten: Leichtes obere Mittenloch ansonsten sind mittlere Mitten und untere Mitten kaum weiter auffällig, stehen nur hinter Bass und Höhen zurück. Höhen: Hihats und Generell mittlere höhen sind EXTREM hervorgehoben. Daher stechen sie heraus und es wirkt sehr scharf. Untere höhen sind nicht weiter auffällig und hohe Höhen fallen ab (für einen Dual-Driver nicht akzeptabel). Räumlichkeit: Vom Ohr nach hinten, aber diesmal weiter. Nach vorne geht es in etwa 2 cm, nach hinten ca. 10cm. Bühne ist nachwievor zwischen den Ohren. Auflösung: Ähnlich wie Shure e3 und besser als Sf3. Leider enttäuschend, hätte von Dual-Driver mehr Details (im Vergleich zu den Single-Drivern) erwartet. Fazit: Dual-Driver wurde eigentlich nur dafür genutzt hohe Höhen anzuheben und ein Tiefbassmonster zu schaffen, ansosnten Single-Driver niveau in Auflösung und Räumlichkeit. Super.Fi 5 Extended Bass: Komfort: Ein wenig besser als den Rest der Super.fi, da sie grösser sind und daher ein wenig im äusseren bereich des gehörganges liegen. Die Auflagefläche ist größer. Bass: Sehr stark und druckvoll. Homogen angehoben, ohne peaks oder irgendwelche breiteren buckel. Der dynamische Treiber übernimmt die arbeit erstaunlich gut. Es fehlt allerdings an schnelligkeit, impact und tightness. Insgesamt fehlt ein wenig Qualität im Bassbereich. Mitten: Die unteren Mitten werden noch vom dynamischen treiber übernommen und sind dadurch sehr präsent, die mittleren mitten und oberen mitten fehlen dadurch sozusagen. Ein ziemlich loch hier. Stimmen/akustische Instrumente bekommen hierdurch Volumen und klingen "warm". Höhen: Wie bei Sf5pro, die mittleren höhen kommen sehr scharf. Auch die unteren höhen sind leicht in den hintergrund gerückt. Die hohen höhen sind kaum wahrnehmbar. Räumlichkeit: Super.fi 3 niveau. Er wirkt allerdings offener (wenn einem der direktvergleich fehlt) , da die Mittenabsenkung ein offeneres Klangbild vortäuscht. Auflösung: In Ordnung, etwas schlechter als sf5pro niveau. Damit wiederum genau auf Augenhöhe mit den Single-Driver. Fazit: Der absolute FUN kopfhörer, er macht Spaß denn er ist eine extreme Badewanne. Alles was viel Bass braucht und vertägt hört sich hiermit gut an. Rock, Metal, Akustische geschichten kann man vergessen. HipHop, RnB und Techno aller Art geht sehr gut. Man verzichtet allerdings auf eine gute Detailwiedergabe und der Komfort könnte besser sein. Shure e4 (jetzt SCL-4 ): Komfort: Wie e3. Bass: Der Bass ist fest, knackig und schnell. Tiefbass fehlt leider (wohl Single-driver bedingt). Mid- und Oberbass ansonsten leicht zurückhaltend. Mitten: Von unteren Mitten bis hohe Mitten ein kontinuierlicher Anstieg. Dadurch sehr hell. Trompeten treten z.b. Sehr hervor. Höhen: Treten hervor allerdings auch hier eine Gesamtanhebung wodurch keine Schärfe entsteht. Hell aber in Ordnung. Räumlichkeit: Genau wie Shure e3. Auflösung: Richtig gute Darstellung. Sehr hell, aber trotzdem gute Basskonturierung auch auch im Mittenbereich eigentlich alles sehr klar. Instrumenten werden gut herausgearbeitet. Fazit: Sehr heller Kopfhörer, weit von Neutral entfernt. Allerdings eine hohe Auflösung und keine Schärfe. Wirkt auch wie e3 bereits sehr gut bei Klassik, Jazz und allem Instrumentalem. Für andere Musikrichtungen ungeeignet. Ein Spezialist für akustische Musik, diese Nische erfüllt er allerdings hervorragend. Sennheiser Ie7: Bild ist Eigentum von Sennheiser Electronics. Komfort: Bei mir und einigen anderen sehr bequem , bei 2 anderen Personen absolut untragbar über 15 Minuten (richtigehend Ohrenschmerzen). Insbesondere kleineren Ohren haben mit den großen Aufsätzen und den eckigen Hörer mehrere Druckstellen. Bei größeren Ohren spielen die Hörer ihr leichtgewicht aus und sind über Stunden bequem zu tragen. Es werden über Ohr Bügel mitgeliefert (versteifungen) , diese kann man je nach Geschmack anbringen. Die Abdichtung ist auf jeden Fall weniger als bei den anderen In-Ears die ich so testen durfte. Der Komfort hängt hier also sehr stark von der persönlichen Anatomie ab. Bass: Aufgedickt , inbesondere Tief- und Midbassbereich. Recht Knackig , aber schwammiger als die furztrockene Balanced Armature Bässe. Kommt viel tiefer runter und ist voluminöser als sein kleinerer Bruder. Mitten: Wirken Kühl und zurückgesetzt. Der Bass überlagert die Mitten ein wenig. Die stimmen sind nicht so "luftig" wie bei den Ie6 sondern realistischer. Höhen: Hihats stechen hervor , generell ein wenig angehoben aber nicht viel. Keine Schärfe , auch nicht bei schlechten Aufnahmen. Räumlichkeit: Wirkt wesentlich räumlicher als Balanced Armature In-Ears aber sie können dafür keine Nähe erzeugen. Die Räumlichkeit funktioniert bei Binauralen Aufnahmen hervorragend , bei normalen Stereoaufnahmen wirkt es wesentlich weniger. Bühne und Ortung sind leider nicht so gut wie bei den Balanced Armatures. Es wird hauptsächlich mit Weite und nicht mit Präzision gepunktet. Auflösung: Die Auflösung liegt deutlich unter den Um2 und Se420 , ist dafür ein wenig besser als bei den Ie6. Fazit: Wer weniger Wert auf Details und mehr Wert auf eine bessere Räumlichkeit legt , dabei es gerne etwas Badewanniger (d.h. etwas mehr Höhen und Bass) mag , der ist mit diesen Hörern gut aufgehoben. Für schnellere Musik würd ich doch eher mich anderweitig umsehen. Ich würde den Aufpreis zu den Ie6 als gerechtfertigt sehen , da man nochmal gut eine Schippe Qualität bekommt. Mitten sind besser und die Tiefe im Bassbereich empfinden bestimmt viele als angenehm. Das Sounding ist zwar deutlich wahrnehmbar aber sehr homogen (erkläre den Begriff unten). Sleek Audio Sa6 Der Hörer hat wechselbare Einsätze, einen zum Beeinflussen des Bassbereiches und einen für den Hochton. Beim Hochton wird schlicht und ergreifend gedämpft oder komplett durchgelassen, dies geht also (ziemlich) Verlustfrei. Bei Bassbereich wird über eine Bassreflexlösung der Bass aufgebläht, hiervon würde ich also keinen Gebrauch machen. Der Hörer wurde in komplett neutral gehört, d.h. bei Höhen und Bass die mittleren (sind mit einem "=" markiert) Einsätze. Dies sollte (hoffentlich ) die beste qualitative Wiedergabe ermöglichen. Je nach Geschmack kann man Qualität und Quantität dann für sich selbst entscheiden. Komfort: Mit dem Kabel über das Ohr (so wie bei allen hochwertigen In-Ears) absolut bequem. Die Hörer sind sehr leicht und verschwinden komplett im Ohr. Der Halt ist zwar bei weitem nicht so sicher wie bei anderen IE, aber sicher genug. Ob Joggen geht hängt wohl von der Anatomie ab. Bass: Leichte Midbassanhebung. Kommt für einen Single-Driver sehr weit runter, trotzdem ist der Tiefgang unter Dual-Driver Niveau. Präzision ist ordentlich. Mitten: Ziemlich natürlich. Mir ist keine größere Schlamperei aufgefallen. Höhen: Kommt nicht ganz so weit hoch wie ein Se420, aber ähnlich weit wie ein Um2. Die Höhen wirken leicht bedeckt, was Schärfe nimmt. Räumlichkeit: Hier merkt man leider die Single-Driver-Technik. Leider ist die Räumlichkeit eher klein, so wie Shure E3/E4. Auflösung: Hier wird wieder gepunktet. Die Auflösung befindet sich in etwa auf Westone Um2 niveau. Fazit: So teuer wie ein Dual-Driver, klingt wie in vielen Aspekten wie ein Dual-Driver und ist doch ein Single-Driver Modell. Die Klangbeinflussungsmöglichkeiten sind Intressant aber leider mit Qualitätsverlusten (insbesondere im Bassbereich) verbunden und daher für mich eher ein Gimmick anstatt ein echter Vorteil. Eine Intressante Alternative falls es unbedingt Drahtlos sein muss (wird dann in etwa so teuer wie ein Um3x!), ansonsten bietet der Se420 bessere Qualitäten für gleiches Geld. Auch die Abstimmung ist ähnlich. Kurz was zum Drahtlos-System: Im einem Raum funktioniert das sehr gut. Ein Nebenraum funktioniert auch noch, ab da kann man es vergessen --> Sofortiger Zusammenbruch der Verbindung. Ich würde so ca. 10-12m Reichweite meinen. Qualitativ war das 1A: Klang top, leicht. Ich hab es zu kurz getestet um Akku-Laufzeiten zu testen und das Aufladen war auch eher schlecht als Recht (sehr fummelig und klein). Sennheiser Ie8: Bild ist Eigentum von Sennheiser Electronics. Komfort: Genau wie bei IE7. Bass: Tief und Midbass stark angehoben. Der Oberbass ist auch betont , hält sich aber im Gegensatz zu Tief- und Midbass ein wenig zurück. Qualitativ ist der Bass in Ordnung , liegt jedoch recht deutlich in Schnelligkeit , Präzision und Knackigkeit hinter den Balanced Armature Hörern zurück. Mitten: Kühl , d.h. untere Mitten sind abgesenkt (oder wenn mans umdreht , die oberen sind angehoben). Wirken zu den Höhen leicht zurückgesetzt und werden oft von der Basswand (insbesondere dem Midbass) überlagert. Stimmen und akustische Instrumente rücken dadurch ein wenig in der Hintergrund. Der Hörer erzeugt dadurch eine Illusion der "Luftigkeit". Die Mitten wirken allerdings noch einen Ticken natürlicher als bei den Ie7. Höhen: Leicht Metallisch , dafür aber kaum Schärfe bei S- und T-Lauten. Der Ie8 kommt minimal weiter hoch als die Se420, aber nicht so weit hoch wie die Triple-Driver BA's. Stechen aus der Basswand stark hervor. Sie sind etwas weniger Spitz als bei den Ie7. Räumlichkeit: Der Hörer hat durch seine Abstimmung eine sehr "entfernte" Darstellung. Alles wirkt eher wie bei einem größerem Kopfhörer , dies ist teilweise auf die dynamischen Treiber zurück zu führen als auch teilweise auf geschicktes Sounding (das zurücksetzen der Mitten; sehr homogen). Der Hörer wirkt auf jeden Fall sehr weit (für einen Inear!). Leider kommt der Hörer nicht nach vorn und nur ein wenig nach hinten. Die räumliche Darstellung ist zwar weit aber leider nicht sonderlich präzise , die Ortung der Instrumente ist bei den Se420 schärfer. Auflösung: Recht deutlich unter Se420 Niveau , leider auch nicht besser als die Um2. Insgesamt für den Preis eine ordentliche Leistung: Details werden klar gestellt , aber hier und da fehlt es im Vergleich zu den Balanced Armature Hörern doch an Präzision (sowohl Bass , Mitten als auch der Hochtonbereich). Nochmal ein kleiner Schritt von den Ie7 , aber nichts weltbewegendes. Fazit: Ein anderes Klangbild im Vergleich zu den Ie7. Weder Räumlichkeit noch Auflösung nehmen viel zu , aber eine kleine Steigerung ist doch wahrnehmbar. Durch seinen Charakter als Badewanne sehe ich den Ie8 als bessere Alternative zum Super.fi 5 Pro (der wesentlich quäkiger klingt). Der Ie8 schafft es aber weder Um2 noch Se420 zu überholen , von der räumlichen Darstellung her abgesehen. Wer eher Räumlichkeit sucht und auf das eine Detail hier und da verzichten kann , sollte unbedingt zugreifen. Wie alle Sennheiser IE , ideal für Hiphop und elektronische Musik. Der Hörer besitzt einen Mechanismus um den oberen Bassbereich (fast nur dieser!) anzuheben. Ich habe den Hörer hier stets mit minimaler Einstellung gehört , wenn man die Schraube aufdreht dickt der Bass nochmal merkbar auf. An Tiefe gewinnt er nicht und er verliert kaum merklich an Qualität. Hauptsächlich wird der Oberbass und minimal der Midbass beeinflusst. Eine weitere Anmerkung wäre das die Transportbox extrem praktisch ist wenn man sie nutzt um länger zu verreisen (oder nur abends zum verstauen) zum schnellen Wechsel (immer wieder rein & raus) ist sie zu fummelig. Insbesondere das Aufwickeln des Kabels haben 6 (!) Studenten (incl. mir) nicht absolut sauber hinbekommen , man hat einfach keine Ahnung wo der angewinkelte Stecker hin soll. Es wird von manchen Leuten empfohlen die Sennheiser mit einem sehr lockerem Sitz (einfach weiter aus dem Gehörgang raus ziehen; ohne Verlust der Abdichtung!) zu hören. Dies habe ich natürlich auch ausprobiert und ich bin zu folgenden Schlüssen gekommen (basierend auf meiner Anatomie!): Bass: Tiefbass und Midbass werden reduziert und verlieren an Kraft. Hierdurch nimmt psychoakustisch die genauigkeit ein wenig zu und der Hörer hat ein ausgewogeneres Gesamtbild. Mitten: Treten stärker hinter den Höhen zurück , kommen aber durch die reduzierung des Basses insgesamt hinter der Basswand hervor. Dies empfinde ich persönlich als angenehm und als deutliche Verbesserung gegenüber der normalen Trageweise. Höhen: Sehr metallisch und schrill. Insgesamt eine wesentliche qualitative Verschlechterung des Hochtonbereiches. Räumlichkeit: Keine Veränderung feststellbar. Auflösung: Auch hier ist für mich keine Veränderung feststellbar , auch wenn durch die stärkeren Höhen mehr details suggeriert werden. Fazit: Würden die Höhen unter dieser Variante nicht so leiden , wäre es uneingeschränkt zu empfehlen. Aber der Hochtonbereich scheppert nur noch so vor sich hin was für mich inakzeptabel ist. Hier ist vielleicht ein wenig Tuningpotential vorhanden (Höhen kann man gut durch dünne Stoffe bedämpfen) um das maximale aus dem Hörer herauszuholen. Westone Um2: Komfort: Absoluter Wahnsinn, das Kabel spürt man nicht und durch die Drehung hat es die geringsten Mikrophonie. Liegt Perfekt im Ohr und dadurch Stundenlang bequem. Bass: Oberbass ist stark angehoben. Bässe sind aber ziemlich fest. Knackig durch Oberbassanhebung nicht mehr. Schnell und einigermaßen trocken. Mitten: Dunkel und sehr Warm. Untere Mitten stark angehoben. Dadurch wirken hohe mitten und Höhen leicht zurücksetzt. Höhen: Die Höhen sind zurückhaltend und der Hörer kommt nicht sehr weit hoch im Hochtonbereich. Hierdurch gibt es keine Schärfe bei schlechten Aufnahmen oder S- und T-Lauten. Räumlichkeit: 20 x 20 cm feld quer durch den Kopf. Man kann sich die Bühne regelrecht vorstellen auch die Ortung funktioniert hervorragend. Auflösung: Genau wie e4, sehr gute Instrumentendarstellung und trennung. Vor allem im Bassbereich ist eine Bassgitarre und ein Schlagzeug einfach umwerfend. Fazit: Wenn jemand einen gut auflösenden Spaßkopfhörer sucht und mit viel Wärme klarkommt ist dies der Kopfhörer. Er rockt einfach und kann gleichzeitig auch viel Details darstellen. Ein wenig mehr Höhen und ein wenig weniger Oberbass (per EQ) und dann sind die Um2 richtig gut, der Um2 ist aber auch ohne EQ zu geniessen. Shure Se420: Hier verweise ich mal auf mein ausführliches Review (Profil und Signaturlinks sollten immer funktionieren): http://www.hifi-foru...orum_id=211&thread=8 Westone W3: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone) Komfort: Etwas schlechter als die anderen Westone's da der "Röhrchenwinkel" etwas anders ist. Bei den meisten ist dies eine verschlechterung, für manche Anatomien mag dies ein Vorteil darstellen. Generell aber leicht unter Shure-Niveau anzusiedeln (bei meinen Ohren!). Bass: Das erste was mir eingefallen ist: Irgendwie dröhnig. Dies kommt von einem unglücklichen Ober/Midbass verhältnis. Insgesamt liefert der Hörer mehr Ober- und Midbass als Tiefbass und hat also eine dröhnigere (tendenziell nimmt man das so wahr, der Bass dröhnt nicht wirklich) Abstimmung. Schnell und Knackig ist er trotzdem, aber leider dominiert er das Geschehen. Mitten: Stimmen und akustische Instrumente klingen ein wenig heller/luftiger als normal. Der Grundton ist wohl leicht reduziert worden um hier "Offenheit" rein zu bringen. Für mich klingt das künstlich, manche mögen den Effekt. Höhen: Höhen sind gut vorhanden, treten stärker hervor als die Mitten. Kommt ziemlich weit hoch, stellt hier alle Details dar und wirkt selten Scharf. Insgesamt einfach unauffällig. Räumlichkeit: Räumlicher als ein Shure Se530 und offener als die meisten In-Ears. Dies kommt einerseits durch den psychoakustischen Effekt in den Mitten (d.h. dies ist keine "echte" Räumlichkeit) andererseits weil der Hörer wirklich einen guten Raum darstellen kann. Es ist 2D also es gibt kein "oben" oder "unten". Auflösung: Besser als Shure Se530, ähnlich bis vllt leicht besser als Tf10. Fazit: Für sich genommen ein guter Hörer. Die Abstimmung ist allerdings vermurkst, der Bass dröhnt und überdeckt damit Mitten/Höhen. Der Um3x ist in jeder Hinsicht dem W3 überlegen und hat auch noch eine bessere Abstimmung --> Um3x kaufen (daher auch unter Se530/Tf10 für mich). Shure E500 (jetzt Se530 ): Komfort: Wie Shure Se420 (dort ausführlich beschrieben). Bass: Knackig und fest, übergang mid -> oberbass angehoben. Und sehr schnell. Tiefbass fällt leider ab. Mitten: Unauffällig, angenehm neutral und gut auflösend. Ganz leichter buckel zu den hohen mitten. Höhen: Ohne anhebungen, kommt neutral rüber, nach ganz oben hin abfallend. Räumlichkeit: 25x25 cm fläche im kopf, sehr gute ortung Auflösung: Detailwiedergabe ist hervorragend. Trennung der Instrumente funktioniert gut. Über um2 und e4 niveau. Fazit: Guter Kopfhörer der gefällt. Allerdings unter TF10 niveau. Dafür jedoch bequem und nahezu unsichtbar von vorne. Triple.Fi 10 Pro: Komfort: Wie alle Super.fi. Bass: Extrem trocken, schnell, präzise. Weniger als e500, die Oberbassanhebung fehlt. Dafür eine kleine Tiefbassanhebung welche für viele als "Subwooferfeeling" gilt. Mitten: Hohe Mitten leicht zurückhaltend. Untere Mitten angehoben. Höhen: Minimal merkliche anhebung, in sich stimmig und nicht scharf. Räumlichkeit: Grösste räumlichkeit leider ein wenig verzerrt. Elipse vom einen ohr zum anderen. Aber eben 30cm breit und 20 cm hoch. Ortung hervorragend. Auflösung: Sehr gute Auflösung, über e500 niveau in den höhen und im bassbereich. Mitten in etwa gleich. Fazit: Für das Geld ein sehr guter Hörer. Viele dürften mit der Abstimmung gut klarkommen , da eine leichte Badewanne vorliegt und das vielen gefällt. Komfort kann problematisch sein , aber es gibt auch Leute die eher "UE-Ohren" haben. Kleine Ohren und Gehörgänge sind jedoch schlechte anzeichen. Man kann hier auch den Flipsidemod ausprobieren um Komfort und Aussehen ein wenig zu bessern. Westone Um3x: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone). Komfort: Wie Westone Um2 da genau das gleiche Gehäuse. Bass: Wesentlich zurückhaltender als etwa ein Westone Um2. Oberbassbereich wirkt angehoben. Tiefbass ist sehr kräftig. Mir hat das letzte bisschen Trockenheit im Vergleich zu den Tf10 gefehlt. Mitten: Leicht warme doch ziemlich "natürliche" Mitten. Sie sind nicht neutral aber wirken "homogen", d.h. es wird zwar etwas geändert aber Stimmen/Instrumente verlieren nicht ihren Charakter. Höhen: Kommt ziemlich weit hoch, ähnlich weit hoch wie ein tf10. "Ganz" hoch wie einer der Customs ist es allerdings noch nicht. Die Höhen halten sich leicht zurück (quantität) sind aber qualitativ absolut sauber. Durch die leichte zurückhaltung wird der Hörer nie scharf (auch bei schlechten Aufnahmen nicht). Räumlichkeit: Eine sehr gute Räumlichkeit, die beste von mir in einem Universal In-Ear gehörte Räumlichkeit bisher. Offen, weit, Ortungsscharf und einfach Präzise. Auflösung: Auch hier wie beim W3 (da gleiche Treiber nur unterschiedlich abgestimmt) ein Vorteil gegenüber Se530 und Tf10. Die beste Auflösung eines Universal In-Ears to date. Fazit: Ein logischer Upgrade zum Westone Um2 (wenn man auf Bass-Quantität verzichten kann) der zwar wesentlich entschärft (ggüber Um2) aber dafür auch wesentlich besser ist. Ein sehr homogener und angenehmer Hörer (d.h. es werden Sachen geändert, aber es wirkt nicht aufgesetzt oder störend) der auch mit schlechten Aufnahmen gut zurecht kommt. Eigentlich für jede Musikrichtung geeignet. Komfort passt auch. Nur der Preis ist IMHO wirklich ein wenig zu hoch, dafür bekommt man bereits kleine Customs. Ein paar generelle Worte: Super.fi/Triple.fi Für kleine Ohren/Gehörgänge sollte man sich unbedingt nur die Shure/Westone Hörer ansehen, da die UE-Modelle einfach einen zu großen Durchmesser der Aufsätze aufweisen werden. Hier würde ich die Miniflanges (siehe Aufsätze und Umgang-Thread) empfehlen. Bei den meisten Menschen passen die Biflanges am besten und sind zum erlernen oder probehören absolut empfehlenswert. Man findet mit den Aufsätzen schnell heraus wie dicht etwas ist und sie sind wesentlich einfacher in der Handhabung. Für unerfahrene und kurzes Probehören absolut perfekt. Später kann man dann seinen Aufsatz suchen (nochmal: Aufsätze und Umgang Thread (Signatur und Profil)), hier gibt es kein Ideal für alle. Weil sich Geschmäcker und Anatomie zu stark unterscheiden. Die Super-/Triple-Fi Hörer haben leider noch einen Nachteil: Sie stehen weit bei den Ohren ab. Hier muss jeder für sich entscheiden wie wichtig das Aussehen einem ist. Hier mal ein Bild zur Einschätzung der Problematik: Man hat allerdings Baugröße und den Durchmesser der Aufsätze mit Absicht so groß gewählt um die Hörer günstiger zu machen und dabei ein besseres Preis/Klangverhältnis zu erhalten. Für den Preis sind die Tf10 sehr gut. Man erkauft sich das eben mit (je nach Anatomie) fragwürdigem Komfort und Aussehen. Diese Entscheidung muss jeder für sich fällen, aber auf jeden Fall bereichert das ungewöhnliche Vorgehen von UE den Markt um eine Intressante Alternative. Neutral oder doch Natürlich? Die meisten Leser verwechseln neutral mit Wörter wie homogen oder natürlich. Neutral bedeutet: Der Hörer gibt alles genau so wieder wie es auf der Aufnahme ist. Dies ist Meßtechnisch belegbar und nicht subjektiv. Es muss auch (je nach persönliche Erfahrung) nicht unbedingt natürlich sein. Natürlich beudetet das es so wiedergegeben wird wie man es für richtig hält. D.h. es kann durchaus Meßtechnisch daneben liegen aber für den einzelnen Korrekt klingen. Homogen wiederum ist wenn man selbst auch merkt das es nicht ganz "richtig" (gibt es nicht!) ist, was der Hörer da von sich gibt, man aber gut verarscht wird. Ihr könnt euch das so Vorstellen als hätte jemand bei einem Foto den Kontrast hochgedreht und die Farben alle leicht ins bläuliche verschoben. Das Bild wirkt stärker (weil kontrastreicher) und ein wenig kühler (weil bläulich). Aber insgesamt ist es stimmig. Ein Bild was jedoch an der einen Seite mal ein paar Rosa Flecken, an der anderen Seite Blaue Flecken hat wirkt auf jeden fall unhomogen. Erwartungen Hifi In den niedrigen Preisklassen (<100€) ist man oft (um beim Bildvergleich zu bleiben) sehr farbenfrohe und sehr kontrastreiche Bilder gewöhnt. Dadurch wirken Hifi (High Fidelity - Hohe Klangtreue) Hörer auf den ersten Blick langweilig (oder kontrast- und farbarm). Mit der Zeit merkt man aber wie krass übertrieben das war und das man versucht hat die Schwächen des Hörers (schlechte Auflösung) zu kaschieren. Danach kann man dann die Werte eines Hifihörers erkennen. Möchte man trotzdem weiter kontrastreiche Bilder mit übertriebenen Farben haben, so gibt es auch das in einer besseren Qualität zu kaufen. Je nach Geschmack eben. Preis und Qualität Preis und Qualität haben in der Hifi-Branche leider nicht so viel miteinander zu tun. Qualität kostet sein Preis stimmt zum Teil (wobei Preis hier nicht nur als Geld, sondern auch in Form von Kompromissen wie Komfort/Bauform zu sehen ist). Das Preis oder Marke Qualität bedeutet stimmt überhaupt nicht. Westone hat mit dem W3 ein schwarzes Schaf in der Familie und der Um1 ist auch ein Spezialfall. Ultimate Ears hat mit den beiden Sf5 zwar gute und günstige Hörer, aus Dual-Drivern ist aber weitaus mehr zu holen. Shure hat mit dem Shure E2 einen wirklich schlechten Hörer im Programm und der Se530 setzt sich qualitativ kaum vom Se420 ab. Die großen Firmen wie Bose, Sony, Skullcandy und Co. bringen noch weitaus weniger fürs Geld. Hier gibt es einzelne Ausnahmen (einige Sony sind ok (nur okay nicht gut!) fürs Geld) aber die Tendenz ist doch klar zu "Faktor 3 bis 4 zu teuer" und die Verarbeitung ist mies. Kauft also bei keinem Hersteller blind und erst recht nicht bei Firmen die viel Werbung machen, die haben meist etwas zu verstecken und Aktionäre die gefüttert werden müssen. Meine Erfahrungen zeigen das der Kunde dabei einfach auf der Strecke bleibt. Also Augen Auf! Bei allen Firmen. Preisklassen: Ich werde kurz auf einzelne Geschmäcker und Aspekte eingehen. Ich hoffe damit einigen eine Hilfestellung zu bieten wenn man sich einen Hörer in der jeweiligen Preisklasse sucht. Diese Empfehlungen sind nur eine grobe Einteilungen und müssen nicht auf jeden Geschmack/Fall/Anatomie/Musikgeschmack zutreffen. Um 100€: Wer eher einen neutraleren Hörer möchte, kann sich Shure Se110 (klingt ein wenig schlechter ist dafür für viele bequemer) oder Sf3 anschauen. Leute die eher auf Bass stehen sollten die beiden links liegen lassen und sich mal den Sennheiser Ie6 oder Se115 anschauen. Für dienigen die Gerne Songwriter/Akustik/Jazz hören kann der Spezialist Um1 was sein. Der Pakt die Musik schön in eine warme Atmosphäre. Bis 200€: Shure E3 und E4 sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit und sollten eher nicht beachtet werden. Shure Se210 (soll eher heller und klarer klingen) und Se310 (eher neutral) sind an ihrer Stelle. Hier bitte im Forum suchen, ich werde schauen ob ich die Hörer zu gegebener Zeit einbauen kann. Für Leute die auf Bass und Höhen (Begriff: Badewanne, weil der Frequenzgang mit angehobenen Höhen und Bässe wie ein U und damit wie eine Wanne aussieht) stehen ist der Sf5pro intressant aber der Sennheiser Ie7 die bessere Alternative. Soll es noch mehr von beiden sein: Sf5eb. Leute die beides nicht so brauchen müssen etwas tiefer in die Tasche greifen, bekommen dafür aber eine ordentliche Portion zusätzlicher Leistung. Ab 200€: Westone Um2 vs Shure Se420: Shure Se420 sind perfekt neutral und die Westone Um2 sind richtige Spaßhörer. Die Se420 sind technisch besser, dass nützt den Leuten die eher auf den Um2 sound stehen trotzdem nichts. Wer einen neutralen Hörer sucht soll zu den Se420 greifen, sie sind auch deutlich neutraler als se530 und tf10. Wer einen Hörer mit angehobenen unteren Mitten, angehobenen Bass und abfallenden Höhen sucht, der soll sich die Um2 kaufen. Die Sleek Audio Sa6 sind was für Leute die unbedingt eine Wirelesslösung benötigen und dafür mehr Geld hinlegen als der teuerste Hörer hier. Ansonsten ist der Se420 die durchweg bessere Wahl (da gleichteuer). Wer einen räumlichen Speziallisten sucht sollte sich die Sennheiser Ie8 anschauen. Wiederum eine Badewanne , diesmal aber nicht so super stark ausgeprägt , dafür aber mit einer sehr weiten räumlichen Darstellung. Triple-Driver: Westone W3 würde ich nur Leuten empfehlen die genau das von mir beschriebene Klangbild suchen. Alle anderen schauen sich lieber den Um3x von Westone an: Schweineteuer (!) aber auch keine erkennbare Schwäche. Tf10 hat leider einen schlechten Komfort klingt dafür nur minimal schlechter bei nur 60% des Preises. Se530 sind die letzten (technisch) in der Reihe dafür aber die neutralsten von den Triple-Driver und je nach Klangwünsche also durchaus auch einen Blick Wert. Wer Hochton (also Glasklaren Klang) mag sollte sich die Tf10 anschauen mit den anderen 3 wird er nicht glücklich. Die Um3x sind bassiger als Se530 und tf10. Der Se530 bringt tiefe Stimmen ein wenig nach vorne und verleiht manchen Instrumenten ein wenig mehr Volumen. High End: Es geht noch sehr deutlich nach oben. Hier geht es allerdings sinnvoller Weise erstmal mit den Maßangefertigten Hörer weiter. Diese sitzen dann absolut perfekt und können perfekt an die Anatomie angepasst werden. Klanglich ist hier noch ein sehr großer Schritt wahrnehmbar, man sollte allerdings ein paar Jahre Hifi-Erfahrung mitbringen um sie auch wahrnehmen zu können. Ich habe schon einigen Laien 1000€ Hörer in die Hand gedrückt und sie haben absolut keinen Unterschied zu den Shure Se110 wahrnehmen können. Man muss das Ohr eben über die Jahre an die Details gewöhnen und dann ist man erst bereits für die nächste Stufe. Ich empfehle also allen Neueinsteigern erstmal glücklich mit den Universals zu werden bevor man die Große Investition tätigt (Customs kann man nicht zurückgeben oder weiterverkaufen!). Ich werde ein paar Eindrücke zu den JHaudio Jh13 Pro, Compact Monitors Stage 2, Compact Monitors Stage3 und Ultimate Ears 11 Pro noch in einem Thread posten und ihn in meinem Profil verlinken. Falls man sich dann doch bereit fühlt und informieren möchte. Mehr zu den Aufsätzen, der Pflege von In-Ears und wie man generell mit ihnen umzugehen hat. Stehen in meinem Thread "Aufsätze und Umgang mit High End In Ears". Er ist hier zu finden: Profil <-- sollte eigentlich immer Funktionieren Signatur <-- sollte eigentlich immer Funktionieren Link (ab und an nicht 100%ig funktionierend): http://tinyurl.com/3re5zd Hoffe hiermit einigen zu helfen, Gruß Silent [Beitrag von Silent117 am 18. Sep 2009, 18:45 bearbeitet] |
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parasport
Stammgast |
#9611 erstellt: 18. Sep 2009, 20:10 | |||||||
High End In Ear Vergleich Wie gewohnt, super Arbeit. Steckt immens viel Arbeit drin, was Viele gar nicht einschätzen können. Es ist damit nicht getan "einfach" Musik zu hören mit den einzelnen Komponenten. Die Quervergleiche lassen die Unterschiede deutlich werden. Dafür muss aber Stunden, Tage hochkonzentriert gehört werden. Das ist keine Musikberieselung zu seiner sonstigen Arbeit, die man noch zu tun hat. Es ist "Hörarbeit". Mann möchte keine Klangnuance verpassen. Dann müssen die Eindrücke in einer neutralen Form noch zu Papier gebracht werden. Kompliment. |
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Andreas67
Inventar |
#9612 erstellt: 19. Sep 2009, 05:53 | |||||||
@Silent117 Wenn ich es richtig herauslese stellst Du bei den UM3X keine Besonderheiten hinsichtlich der Wiedergabe von Stimmen/Gesang fest? |
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LimeJam
Stammgast |
#9613 erstellt: 19. Sep 2009, 05:57 | |||||||
Von mir auch ein riesen Kompliment. Ich hoffe es schauen sich deinen Vergleich noch mehr Leute an, dann könnte man sich nämlich die meisten Threads in der Kaufberatung sparen |
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soundix
Hat sich gelöscht |
#9614 erstellt: 19. Sep 2009, 08:50 | |||||||
Uhh, da sind aber einige Fehler drin. Die Bassschraube am IE8 erhöht ausschließlich den unteren Bassbereich. Das hört man nicht nur, es wird auch aus verschiedenen Frequenzschrieben ersichtlich. Zum "Experiment" mit dem lockerem Sitz: Die beschriebenen metallischen Höhen weisen hier auf einen falschen Sitz hin. So locker natürlich nicht einsetzen, Silent117 ... Auch halte ich die Begründung dafür wie der Eindruck der Luftigkeit zustande kommt für wenig plausibel. Durch zurückgenommene Mitten allein erreicht man diesen Eindruck sicher nicht... Nachdem du den IE8 ja schon vor Monaten beurteilst hattest, ohne ihn überhaupt gehört zu haben, war wohl keine objektive Herangehensweise mehr zu erwarten. Die Räumlichkeit wurde ganz gut erfasst. Aber sonst ein eher schwaches Update. Schade. |
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Silent117
Inventar |
#9615 erstellt: 19. Sep 2009, 22:54 | |||||||
Werd ich nochmals überprüfen.
Der Hörer saß lockerer (aber noch fest) im Ohr mit voller Abdichtung er wurde nur ein wenig heraus gezogen , wie beschrieben.
Hochtonanhebung , Grundton absenken und die tatsächliche Weite tragen zu oben genannter "Luftigkeit" bei. Die Mittenanhebung lässt alles ein wenig offener und freier wirken. Die Räumlichkeit fügt weite hinzu und der Hochton gibt dem ganzen die nötige Klarheit , schon ist der Luftigkeit Form gegeben. Meiner Meinung nach absolut klare Sache (machen auch einige Full-Size-KH). Wie würdest du es denn beschreiben? Einfach nur sagen "passt mir nicht" ist einfach , umschreibe doch selbst mal woher dein Eindruck kommt das der Hörer luftig spielt.
Ich würde damit euch und mich selbst belügen. Meinst du wirklich ich bin so kurzsichtig , dass ich jetzt nicht eingestehen würde das der Ie8 der "Überhörer" wäre , wenn er es denn wäre? Jeder der ihn dann kaufen würde , wäre überrascht (wie gut er wäre obwohl ich ihn "runter geputzt" hätte) und würde meine Aussagen in Frage ziehen. Mein ganzer Vergleich ist dahin wenn meine Glaubwürdigkeit nichtig wird. Ich gehe an jeden neuen Hörer (auch von Shure und Co , siehe W3 und Um3x Veröffentlichung z.B.) mit eine gehörigen Portion Skepsis heran. Lasse mich dann aber auch gerne von Qualitäten überzeugen, sofern sie diese haben. Wenn ich anders handeln würde , wäre der Vergleich von mir doch absolut hinfällig , weil er keine Information sondern nur "Geschwafel" enthalten würde. |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#9616 erstellt: 20. Sep 2009, 21:49 | |||||||
Gibts eigentlich schon konkreteres zu den Westone 1, ausser das diese nun verfügbar sind? |
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newdm
Stammgast |
#9617 erstellt: 20. Sep 2009, 22:29 | |||||||
Von mir auch ein dickes Danke für den aufwändigen In Ear Vergleich. Der Vergleich erleichtert die Suche nach einem In Ears enorm, ohne hätte ich nicht überblicken können, was für Produkte erhältlich und empfehlenswert sind. |
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Silent117
Inventar |
#9618 erstellt: 20. Sep 2009, 22:31 | |||||||
Ich schau mal ob ich die irgendwoher in die Finger bekomme. Kann aber durchaus bei mir ein paar Monate dauern bis da was ins Rollen kommt (siehe W3/Um3x und die Zeit bis ich die Sennheiser in der Hand hatte). |
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isola
Stammgast |
#9619 erstellt: 21. Sep 2009, 19:32 | |||||||
In den nächsten Tagen bekomme ich meine UE11 ! Nur 2 Wochen nach Versand der Abdrücke! Unglaublich |
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Eddie84
Hat sich gelöscht |
#9620 erstellt: 21. Sep 2009, 20:03 | |||||||
Glückwunsch ! hab für meine JH13 Pro auch ''nur'' 3 Wochen gewartet. [Beitrag von Eddie84 am 21. Sep 2009, 20:14 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#9621 erstellt: 22. Sep 2009, 05:07 | |||||||
Das lässt mich ja hoffen, dass meine JH13 nach dem Refit auch flott wieder bei mir sind Jochen |
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Silent117
Inventar |
#9622 erstellt: 22. Sep 2009, 11:29 | |||||||
Da Soundix anscheinend hier nicht antworten möchte (er hat in anderen Threads bereits geantwortet) , habe ich mich einfach mal hingesetzt und einiges (hoffentlich) klarer formuliert. Vielleicht wird es so besser. Räumlichkeit und Bassschraube habe ich aufgrund seines Postings nochmal direkt verglichen (mit um2 und se420 bzw. gg. den Ie8 in einer anderen Einstellung) und genau wieder das festgestellt was ich beschrieben habe: -Sounding + Weite Räumlichkeit = räumlicher Eindruck -Basschraube --> Mid und Oberbass wird angehoben und keine Änderung im Tiefbass feststellbar Eine kleine Erkenntniss noch: Die Hochtonanhebung bei dem lockeren Sitz dürfte auf das vergößerte Volumen bis zum Trommelfell und dessen Resonanzfrequenz zurückzuführen sein. Dies ist Prinzipbedingt wenn man den Hörer nicht so tief einführt und daher nur durch Filz/Schaumstoff/Bedämpfung zu bekämpfen. Sennheiser Ie8: Bild ist Eigentum von Sennheiser Electronics. Komfort: Genau wie bei IE7. Bass: Tief und Midbass stark angehoben. Der Oberbass ist auch betont , hält sich aber im Gegensatz zu Tief- und Midbass ein wenig zurück. Qualitativ ist der Bass in Ordnung , liegt jedoch recht deutlich in Schnelligkeit , Präzision und Knackigkeit hinter den Balanced Armature Hörern zurück. Mitten: Kühl , d.h. untere Mitten sind abgesenkt (oder wenn mans umdreht , die oberen sind angehoben). Wirken zu den Höhen leicht zurückgesetzt und werden oft von der Basswand (insbesondere dem Midbass) überlagert. Stimmen und akustische Instrumente rücken dadurch ein wenig in der Hintergrund. Der Hörer erzeugt dadurch eine Illusion der "Luftigkeit". Die Mitten wirken allerdings noch einen Ticken natürlicher als bei den Ie7. Höhen: Leicht Metallisch , dafür aber kaum Schärfe bei S- und T-Lauten. Der Ie8 kommt minimal weiter hoch als die Se420, aber nicht so weit hoch wie die Triple-Driver BA's. Stechen aus der Basswand stark hervor. Sie sind etwas weniger Spitz als bei den Ie7. Räumlichkeit: Der Hörer hat durch seine Abstimmung eine sehr "entfernte" Darstellung. Alles wirkt eher wie bei einem größerem Kopfhörer , dies ist teilweise auf die dynamischen Treiber zurück zu führen als auch teilweise auf geschicktes Sounding (das zurücksetzen der Mitten und der angehobene Hochton; sehr homogen). Der Hörer wirkt auf jeden Fall sehr weit (für einen Inear!). Leider kommt der Hörer nicht nach vorn und nur ein wenig nach hinten. Die räumliche Darstellung ist zwar weit aber leider nicht sonderlich präzise , die Ortung der Instrumente ist bei den Se420 schärfer. Auflösung: Recht deutlich unter Se420 Niveau , leider auch nicht besser als die Um2. Insgesamt für den Preis eine ordentliche Leistung: Details werden klar gestellt , aber hier und da fehlt es im Vergleich zu den Balanced Armature Hörern doch an Präzision (sowohl Bass , Mitten als auch der Hochtonbereich). Nochmal ein kleiner Schritt von den Ie7 , aber nichts weltbewegendes. Fazit: Ein anderes Klangbild im Vergleich zu den Ie7. Weder Räumlichkeit noch Auflösung nehmen viel zu , aber eine kleine Steigerung ist doch wahrnehmbar. Durch seinen Charakter als Badewanne sehe ich den Ie8 als bessere Alternative zum Super.fi 5 Pro (der wesentlich quäkiger klingt). Der Ie8 schafft es aber weder Um2 noch Se420 zu überholen , von der räumlichen Darstellung her abgesehen. Wer eher Räumlichkeit sucht und auf das eine Detail hier und da verzichten kann , sollte unbedingt zugreifen. Wie alle Sennheiser IE , ideal für Hiphop und elektronische Musik. Der Hörer besitzt einen Mechanismus um den oberen Bassbereich anzuheben. Ich habe den Hörer hier stets mit minimaler Einstellung gehört , wenn man die Schraube aufdreht dickt der Bass nochmal merkbar auf. An Tiefe gewinnt er nicht und er verliert kaum merklich an Qualität. Hauptsächlich wird der Oberbass und der Midbass (dieser allerdings weniger) beeinflusst. Eine weitere Anmerkung wäre das die Transportbox extrem praktisch ist wenn man sie nutzt um länger zu verreisen (oder nur abends zum verstauen) zum schnellen Wechsel (immer wieder rein & raus) ist sie zu fummelig. Insbesondere das Aufwickeln des Kabels haben 6 (!) Studenten (incl. mir) nicht absolut sauber hinbekommen , man hat einfach keine Ahnung wo der angewinkelte Stecker hin soll. Es wird von manchen Leuten empfohlen die Sennheiser mit einem sehr lockerem Sitz (einfach ein wenig weiter aus dem Gehörgang raus ziehen; ohne Verlust der Abdichtung!) zu hören. Dies habe ich natürlich auch ausprobiert und ich bin zu folgenden Schlüssen gekommen (basierend auf meiner Anatomie!): Bass: Tiefbass und Midbass werden reduziert und verlieren an Kraft. Hierdurch nimmt psychoakustisch die genauigkeit ein wenig zu und der Hörer hat ein ausgewogeneres Gesamtbild. Mitten: Treten stärker hinter den Höhen zurück , kommen aber durch die reduzierung des Basses insgesamt hinter der Basswand hervor. Dies empfinde ich persönlich als angenehm und als deutliche Verbesserung gegenüber der normalen Trageweise. Höhen: Sehr metallisch und schrill. Insgesamt eine wesentliche qualitative Verschlechterung des Hochtonbereiches. Räumlichkeit: Keine Veränderung feststellbar. Auflösung: Auch hier ist für mich keine Veränderung feststellbar , auch wenn durch die stärkeren Höhen mehr details suggeriert werden. Fazit: Würden die Höhen unter dieser Variante nicht so leiden , wäre es uneingeschränkt zu empfehlen. Aber der Hochtonbereich scheppert nur noch so vor sich hin was für mich inakzeptabel ist. Hier ist vielleicht ein wenig Tuningpotential vorhanden (Höhen kann man gut durch dünne Stoffe bedämpfen) um das maximale aus dem Hörer herauszuholen. [Beitrag von Silent117 am 22. Sep 2009, 11:29 bearbeitet] |
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Kharne
Inventar |
#9623 erstellt: 26. Sep 2009, 16:56 | |||||||
Siddhartha
Ist häufiger hier |
#9624 erstellt: 29. Sep 2009, 09:20 | |||||||
Nachdem ich vor ein paar Wochen die Stage 3 getestet habe, kommen heute die Demos der UE11 und JH-13 an. Ich bin schon sehr gespannt darauf, denn ich glaube: einer der drei wirds! Seit ich diesen Sprung gemacht habe, klingen die UE10 irgendwie... unpräziser, wie hinter einem Vorhang versteckt. Imgrunde ist es tödlich sich diesen Tests zu unterziehen. Denn die Klangsteigerung ist gigantisch und das zurückfinden auf "alte Standards" äußerst mühselig. Aber die Vorstellung mit diesen Highend InEars draußen zu sein, gibt mir einen zusätzlichen Kick. |
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zuglufttier
Inventar |
#9625 erstellt: 29. Sep 2009, 09:53 | |||||||
Ich benutze meine Stage 3 meistens drinnen aber wenn ich denn mal draußen damit höre, möchte ich meinen, dass es sehr nett ist |
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HeidjerLG
Stammgast |
#9626 erstellt: 29. Sep 2009, 09:53 | |||||||
@Siddhartha, Du meinst doch sicherlich mit den UE-10 die Triple.Fi 10 Pro, denn die UE-10 sind genauso wie die Stage 3, UE-11 usw. Custom IEMs und klanglich den Triple.Fi 10 Pro überlegen. Leider wird neuerdings immer wieder von UE-10 geschrieben wenn die Triple.Fi 10 Pro gemeint werden. Die UE-10 sind ziemlich die neutralsten und damit korrektesten IEMs die ich kenne. Die Stage 3 haben dafür etwas mehr Auflösung und die UE-11 sind z.B. deutlich gesoundet. Generell sind die Customs aus diversen Gründen den universellen IEMs überlegen und es ist oft der persönliche Geschmack der einen bestimmten Custom zum Favorit werden lässt. Dort von besser oder schlechter zu sprechen ist schwierig. Dazu kommt, wenn man die Customs direkt an einem mobilen Player benutzt, auch noch das Zusammenspiel beider Komponenten. Gruß Heidjer |
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