Der High End In Ear Thread

Gibt es außer dem regelmäßigen Reinigen der In-Ears, nichts, was man noch beachten müsste, was nicht selbstverständlich ist (dass man die Kabel nicht knicken soll etc. ist klar)?

Gibt es hier Nutzer von Shure, Westone oder UE In-Ears, die diese mit einem Cowon D2 benutzen?

Wenn ja, würde ich von Euch gerne wissen, ob Ihr schon einmal den Pegel-Abschwächer/Flugzeugadapter/Lautstärkeregler, der den In-Ears beiliegt (oder einen sonstigen Vorwiderstand) mit dem D2 benutzt habt?

Was würdet Ihr zu den Themen Bass, Lebendigkeit und Analytik im Vergleich zum Betrieb ohne sagen?

InEar Freaks

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Was sind das für InEars?

Hallo freunde des guten In-Ear-Klanges, wie tragt ihr euer Kabel?

Normalerweise wenn ich in Bus und Bahn sitze dann habe ich das Kabel vorne runter. Momentan bin ich grad ein wenig am chillen, und bin grad am rumtesten.
Jetzt habe ich das Kabel von den Westones hinten herablaufen und mit dem Einstellteil im Nacken "fixiert". Ist so viel angenehmer, da das Kabel nicht vorne rumnerft, die In-Ears bombensicher sitzen und es sich super bequem anfühlt, also vom Komfort her.

Sagt mir, wie macht ihr es normalerweise?

Gruß
Fabian

McMusic schrieb:

Was sind das für InEars?

Bin zwar kein InEar-Freak aber das sind die UE-12 Prototypen, zu erkennen an der kleinen Ausbuchtung für den fünften Treiber (Super.Treble genannt, wodurch der lineare Frequenzbereich deutlich jenseits der bisherigen 16Khz erweitert werden soll).

Ich würde es ja gerne hinterum tragen, aber das kann ich weder jetzt mit den TripleFi, und konnte ich auch nicht mit den UM2.

Mein Problem ist, dass ich den MP3-Player ja nicht hinten am Gürtel trage (wo Musiker den Funksender tragen würden), sondern vorne in der Hosentasche. Und da ich dann doch fast 1,90 groß bin, ist das Kabel zwar nicht absolut zu kurz, aber es "zieht" einfach immer zu der Seite wo der MP3-Player ist.

Sprich, wenn ich den Mp3-Player in der rechten Hosentasche hab, hab ich je nach Bewegung einen unangenehmen Zug am linken Ohr, da bei mir das Kabel eben nicht nach unten, sonder quer über den Rücken läuft.

Nachdem hier ja doch eher ein ziemlich eintöniges Portfolio vertreten wird (UM2, TF10, SE420/530) will ich mal etwas frischen Wind in diesen schönen Thread bringen.
Nachdem ich als portable Lösung bisher den K81 verwendet hatte, wollte ich zu einem hochwertigen IEM wechseln, da ich erstens nach besserem Klang strebte und zweitens nicht wie einer dieser Sony-DJ-KH-Freaks aussehen wollte.
Durch Head-Fi bin ich auf die Livewires T1 gekommen, von denen mir hier allerdings abgeraten wurde (Nur ein Hype, etc.). Die vielen positiven Berichte von unterschiedlichsten Usern in den Staaten haben mich dann aber doch zur Bestellung verleitet.
Am 23.01. kamen meine Abdrücke in Kalifornien an, mein Geld war einige Tage später da. Anfangs erlebte ich einen Service, der seinesgleichen sucht. Jede Mail wurde innerhalb von 24h direkt vom Entwickler beantwortet, schrieb ich Abends, so verging keine Stunde. Als ich dagegen nach drei Wochen mal nachfragte, wann ich meine IEMs bekommen würde, da die angegebene Lieferzeit abgelaufen war, bekam ich keine Antwort. Nach mehreren unbeantworteten E-Mails schwante mir Böses, sodass ich mich an Head-Fi wandte. Dort sagte man mir, dass das leider normal wäre, doch das ich mir keine Sorgen machen solle. Letzten Freitag rief mich dann vollkommen überrascht der Hersteller auf dem Handy an, entschuldigte sich wegen der Verspätung, die auf hohe Nachfrage zurückzuführen sei und versprach mir, die KH noch am selben Tat ohne Aufpreis per Express abzuschicken, sodass sie am Montag ankommen würden. Gesagt getan, seit Montag habe ich die kleinen Schätze nun in meinen Händen.
In den letzten drei Tagen habe ich sie schon intensiv genutzt (täglich min. 5 Std. in der Bib) und bin bisher restlos begeistert. Wenn man sich erst einmal an das ungewöhnliche Tragegefühl gewöhnt hat und den richtigen Handgriff zum einsetzen bzw. rausnehmen herausgefunden hat, dann beeindruckt vor allem die Isolation. Ich höre fast nichts mehr, jemanden zu verstehen, der direkt vor mir steht, ist selbst ohne Musik so gut wie unmöglich.
Weiterhin finde ich die Verarbeitung sehr gut. Das Kabel hat so gut wie keine Mikrophonie, und besonders das Stecksystem an den Hörern selber halte ich für sehr überzeugend.
Nun aber zum eigentlich wichtigsten Punkt:
Der Klang fasziniert vor allem im Hinblick auf den Detailreichtum. Ich bilde mir ein, dass selbst meine K701 nicht so viel aus der Aufnahme herausgeholt haben. Ich bin kein Freund von blumigen Beschreibungen und kann auch keinen Direktvergleich machen, aber ich bin überzeugt, dass sich die LIVEWIRES klanglich nicht hinter einem K701 verstecken müssen. Der von Head-Fi versprochene "bang for the buck" ist also meines Erachtens vollkommen gerechtfertigt.
Wenn also jemand nach einem neuen IEM sucht, ihm die üblichen Full Customs aber zu teuer sind, dann denke ich, dass die LIVEWIRES ein echter Insidertip sind. In Kauf nehmen muss man natürlich, dass bei Nichtgefallen wie bei Full Customs üblich, ein Wiederverkauf eher problematisch ist...
Mehr Informationen für Neugierige und Interessierte gibt es beim Hersteller.
So weit erstmal!

Gruß, Florian

Driver: Three balanced armature drivers with a passive three-way crossover

http://shop.freqonline.com/superfreq.aspx

^^was haltet ihr von denen? Der Preis ist ja unschlagbar.

der Creative Zen Aurvana hat auch ein Dual-Driver Armature System und klingt genau so , wie er klingen soll bei dem Preis.

You get what you pay for! egal was technisch drin ist...

wolfB schrieb:

Bin zwar kein InEar-Freak aber das sind die UE-12 Prototypen, zu erkennen an der kleinen Ausbuchtung für den fünften Treiber (Super.Treble genannt, wodurch der lineare Frequenzbereich deutlich jenseits der bisherigen 16Khz erweitert werden soll).

Aha
Quelle?

rhymesgalore schrieb:

Ich würde es ja gerne hinterum tragen, aber das kann ich weder jetzt mit den TripleFi, und konnte ich auch nicht mit den UM2. Mein Problem ist, dass ich den MP3-Player ja nicht hinten am Gürtel trage (wo Musiker den Funksender tragen würden), sondern vorne in der Hosentasche. Und da ich dann doch fast 1,90 groß bin, ist das Kabel zwar nicht absolut zu kurz, aber es "zieht" einfach immer zu der Seite wo der MP3-Player ist. Sprich, wenn ich den Mp3-Player in der rechten Hosentasche hab, hab ich je nach Bewegung einen unangenehmen Zug am linken Ohr, da bei mir das Kabel eben nicht nach unten, sonder quer über den Rücken läuft.

Habe die selbe Erfahrung gemacht, obwohl ich nicht so groß bin. Das Kabel zieht definitiv immer nach einer Richtung.

Gruß
Fabian

BesserIsses schrieb:

Driver: Three balanced armature drivers with a passive three-way crossover http://shop.freqonline.com/superfreq.aspx ^^was haltet ihr von denen? Der Preis ist ja unschlagbar.

werdet damit glücklich:
http://www.head-fi.org/forums/f4/super-freq-review-292329/

ohne jetzt alles lesen zu wollen..
Grundsätzlich bin ich eher ein Gegner von Stöpseln jeglicher Art
Hab mir aber jetzt mal das Stax Set 001 bestellt, weil ich eventuell Stax zum festen Bestandteil meine Sortiments machen will.
Also für einen inEar ist der mehr als respektabel, sicherlich durch die Kombination von Verstärker und Hörer bei manchen Sachen ungeeignet (Sport sehe ich als eher problematisch), aber wenns ums reine Hören geht, da dürfte nicht viel am Markt sein in der Güte.
Sollte man vielleicht mal hören, weiß nicht wie verbreitet Stax in dem Segment ist

viele Grüße
Reinhard

Womit hast du denn verglichen?

Ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich nicht mal einen Test UE-11 gegen das Stax 001-System machen soll

NoXter schrieb:

Womit hast du denn verglichen?

Ich hab nicht direkt vergleichen können, die letzten Stöpsel sind schon eine Weile her.
Ich hatte:
Shure EC??? (ca 150 Euro)
JBL Ref.
Koss The Plug
B&O welche mit Ohrbügel


Grundsätzlich ist es allerding so, das ich in Ear und Stöpsel eher ungern trage, ich weiß also auch nicht wie das mit dem Stax ist.

@Hörzone

Mit welchen großen KH kannst Du denn ggf. vergleichen? AKG K701? Sennheiser HD650? Oder ein großer Stax?

Wäre interessant zu wissen.

McMusic schrieb:

@Hörzone Mit welchen großen KH kannst Du denn ggf. vergleichen? AKG K701? Sennheiser HD650? Oder ein großer Stax? Wäre interessant zu wissen. ;)

mit einem HD 650.. ich schreib dazu was wenn ich verglichen hab. Die größeren Stax werden wohl kommen, fand ich schon immer überragend. Der HD 650 erzeugt bei mir eher gemischte Gefühle... so richtig zufrieden bin ich nicht. Muss aber wirklich erst mit einem Stax direkt vergleichen (ich hatte schon mal einen, das war für mich das NonPlus Ultra)
viele Grüße

wenn du magst, reimnhard, leih ich dir noch den zweiten "Standardhörer", den AKG 701 .

BeastyBoy schrieb:

wenn du magst, reimnhard, leih ich dir noch den zweiten "Standardhörer", den AKG 701 .

und wann arbeite ich

Hörzone schrieb:

und wann arbeite ich

Das ist doch Deine Arbeit

McMusic schrieb:

Hörzone schrieb: und wann arbeite ich Das ist doch Deine Arbeit ;)

jjjjjjjjjjjjjjjeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnn

auch!

Hörzone schrieb:

Sollte man vielleicht mal hören, weiß nicht wie verbreitet Stax in dem Segment ist viele Grüße Reinhard

RichterDi hat die und mag auch ihren Klang, nur die Paßform der Aufsätze findet er nicht zeitgemäß. Wenn du Glück hast, passen sie in die Ohren und wenn nicht?

Auf die Earbuds von Yuin hätte ich auch schwer Lust, aber ich kaufe lieber nix, bei dem die Chanchen, dass sie mir einigermaßen passen, so bei 50/50 liegen.

@Hörzone

Dann möchte ich auch einmal etwas Konstruktives hier beitragen, nachdem ich von den Ratschlägen der InEar-Gemeinde hier ja schon stark profitieren durfte

Das Stax-Set Stax Set 001 konnte ich mittlerweile auch probehören und es ist wirklich ganz nett (mit den von Dir erwähnten Einschränkungen der Portabilität). Wobei ich sogar den KHV besser als den KH finde. Imho könnte man den KHV auch mit einem höherwertigen Stax als tranportable (nicht mobile) Lösung nutzen.

Und bevor Zweifel aufkommen: Ich bin mittlerweile absoluter Stax-Fan und obwohl ich noch u.a. einen HD650 habe, erschliesst sich mir nicht, wie Leute behaupten können, dass ein HD650 mit anderen Kabeln und gutem KHV in der Liga eines O2 spielt. Da liegen für mich Welten zwischen (ebenso zu dem imho völlig überschätzem Grado-Kram).

Aber genau diese Welten liegen ehrlich gesagt zwischen einem Stax Set 001 und z. B. ein paar grossen Ultimate Ears. Ich habe selbst über den portablen Stax nachgedacht, aber in diesem Falle gibt es wirklich bessere Lösungen für das Geld.

Ich hoffe das hilft Dir weiter ....

PS
Alle Sennheiser, Grado, etc.- Fans dürfen mich jetzt steinigen

Wie kannst du es wagen?!

ich würde wirklich gerne mal so einen Stax hören, egal welchen.

Ich werd´ mich demnächst mal in das Kopfhörerstudio in Münster wagen, die Staxe finde ich wirklich interessant.

Hi liebe inears Freunde,
Ich habe gerade eine wichtige Erfahrung mit meinen zweijährigen Westone UM2 gemacht.Ich schreibe das hier rein,weil ich denke das Problem gibt häufiger.Also das war so: Als ich unterwegs meine UM2 anstöpselte kam nur auf der rechten Seite Musik.Dann habe ich aber festgestellt mit Balance ganz nach Links,da kommt doch noch was aber dumpf und nur ganz leise.Glück gehabt Anscheinend doch kein Kabelbruch.
Zuhause habe ich dann den Filter rausgezogen,mit Kontaktreiniger Spray und Mundpressluft gereinigt.
Jezt ist wieder alles in Ordnung.
Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?Wie habt ihr die Filter ausgebaut und gereinigt?


Gruss Renzgi

Zu dem Stax-Thema 2 Sachen

1 ) Ein "richtiger" Stax beginnt mit dem 4040-Set. Das ist schon klasse und mit KHV unter 1000 € zu haben (mit Geschick). Alles darüber ist natürlich noch netter, aber wie immer zahlt man für die letzten 5 % gleich 200 % mehr...

2 ) Auch wenn Stax soeben einen neuen Omega rausgebracht hat, so hat sich eigentlich in der Entwicklung in den letzten 10-20 Jahren wenig getan. Wenn man sieht, dass ein KH wie der Sennheiser Orpheus nach über 25 Jahren immer noch State Of The Art ist, ebenso wie ein gleich alter T2 KHV von Stax (beide werden noch zu unglaublichen NP bei eBay gehandelt), so drängt sich doch der Eindruck auf, dass Weiterentwicklung in diesem Bereich nur sehr beschränkt stattfindet. Stax ist da gewissermassen der einäugige unter den Blinden.

Kurz gesagt:

Erwartet nicht zuviel vom Stax, einfach nur das Beste, was es auf dem Markt gibt

renzgi schrieb:

Hi liebe inears Freunde, Ich habe gerade eine wichtige Erfahrung mit meinen zweijährigen Westone UM2 gemacht.Ich schreibe das hier rein,weil ich denke das Problem gibt häufiger.Also das war so: Als ich unterwegs meine UM2 anstöpselte kam nur auf der rechten Seite Musik.Dann habe ich aber festgestellt mit Balance ganz nach Links,da kommt doch noch was aber dumpf und nur ganz leise.Glück gehabt Anscheinend doch kein Kabelbruch. Zuhause habe ich dann den Filter rausgezogen,mit Kontaktreiniger Spray und Mundpressluft gereinigt. Jezt ist wieder alles in Ordnung. Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?Wie habt ihr die Filter ausgebaut und gereinigt? Gruss Renzgi

Immer sauber gehalten und damit keinerlei Probleme einer Verstopfung...

@bremsenicht

ich habe bereits verschiedene stax gehört und kann nur sagen: Ich finde auch das zwischen Stax und Hd650 und Co. nen ordentlichen Stück liegt. Trotzdem kommen die neuen dynamischen auch ordentlich nah dran , manche AT´s z.B.

Das ist nur leider vollkommen Offtopic hier ^^

Silent117 schrieb:

[Das ist nur leider vollkommen Offtopic hier ^^

Da hst Du zweifelsohne recht ... war ja auch nur die etwas ausführlichere Antwort auf die Frage nach dem portablen Stax

@floschu

zum spielzeug

wollt mal fragen wie das mit dem kabel ist, kann man es einfach abnehmen?
ist das kabel wirklich so zum drechen wie auf dem presentationsscreen, wo es unendlich-oft im kreis dreht?

wie hoch waren die gesamtkosten für den T1?

Morgen

also, ein erster kleiner Bericht:
der Stax spielt so wie ich es erwartet habe und die Stax auch aus der Erinnerung her kenne. Der HD 650 klingt im direkten Vergleich einfach dumpf und zugeschmiert (den Eindruck hatte ich allerdings schon vor dem Vergleich). Sennheiser selbst schreibt ja von warmer audiophiler Abstammung, gut das ich nicht audiophil bin, denn für mich kommt da nur ein Teil dessen was auf einer Aufnahme vorhanden ist.

Das 001 hat natürlich auch die Nachteile, bwz. Unverträglichkeit die ich bereits vorher mit allen inEear festgestellt habe. Es passt zwar scheinbar ganz gut, aber für mich ist das einfach nix. Fertig..
Der Tiefton ist für mich die einzige Schwäche, da hätte ich gern etwas mehr, das ist bei einem normalen Stax Kopfhörer ganz klar was anderes.

Also, der Sennheiser fliegt zuhause raus (wer einen will, fast neu, meldet sich), der Stax fliegt auch (weil portabel beim Laufen nehm ich einen Koss PortaPro, da sabbert dann nicht soviel Schweiß direkt in dieMebran) und es kommt ein Stax Set.
Trotzdem werde ich morgen den Sennheiser nochmal ins Studio mit nehmen und an einem Funk Vorverstärker hören.. mal sehen ob es da wirklich deutlich besser ist.

Viele Grüße
Reinhard

Das Kabel wird mit einem speziellen Verbinder in den Ohrhörer gesteckt und lässt sich tatsächlich ohne Anschlag im Kreis drehen, sowie ohne Probleme abnehmen. Somit kann man das Kabel immer 100%-ig passend am Ohr platzieren.
Insgesamt habe ich 209,96€ bezahlt (inklusive 28,11 MwSt.), aber beim aktuellen Dollarkurs würde sogar die "1" vorne stehen...

Gruß, Florian

thx für info.

hört sich recht interessant an.

Dank Eures ausgezeichneten Threads habe ich mir gestern die UM2 bestellt. Nachdem ich viele Sony's und zuletzt den Bose ausprobiert habe und nie so recht zufrieden war. Bin mal sehr gespannt auf das Ergebnis. Den Vergleich Mit dem Grado RS1 für zu Hause (mit dem man aber auch wunderbar am Porti hören kann) muss er schon standhalten.
Bericht folgt.

Übrigens verstehe ich viele hier nicht, die so viel Geld für KH ausgeben und dann über den Klang von MP3 mit 160 oder 220 Kbs diskutieren.

Ich denke bei so gutem Abhörequipment muss es schon PCM oder wenigstens 320 Kbs sein.

Grüsse
Hans

mp3 mit 2200 kbps bedeutet mp3s in vbre. Eine typische Größe von mp3s, die mit Lame -v2 komprimiert wurde. Lame -v0 ist das optimale (~40kbps mehr), klingt aber nur unbedeutend besser. 320 kbpsklingt nicht mehr besser als Lame -v0, weil Lame -v0 eh schon immer mp3s mit 320 kbps erzeugt, wenn es denn was bringt. Und mehr als 320 kbps ist technisch bei mp3s nicht möglich. Dementsprechend bringt Lame -v0 kaum mehr als Lame -v2. Das mp3-Format ist technisch halt begrenzt, das bringt die erhöhung auf eine hörer Anzahl von Frame pro Sekunde auch nicht viel.

Man kann natürlich lossless kodieren, abe A) spielt ein iPod oder ein Sony NWZ Axxx die nciht ab, und B) sind DAPs nicht das wahre. Wenn man mehr als Lame -v2 unterwegs nutzen möchte, der muss schon einen guten mobilen CD-Player mitschleppen.

Nattydraddy schrieb:

Man kann natürlich lossless kodieren, abe A) spielt ein iPod oder ein Sony NWZ Axxx die nciht ab, und B) sind DAPs nicht das wahre. Wenn man mehr als Lame -v2 unterwegs nutzen möchte, der muss schon einen guten mobilen CD-Player mitschleppen.

Als überzeugter iPod-Nutzer importiert man einfach seine CDs als ALAC und fertig.
Da braucht man keinen mobilen CDP herumschleppen...

Gruß, Florian

@floschu

Ich mache es genauso, zumindest, bei Musik mit einem hohen Dynamikumfang.
Bei einfacheren Stücken nutze ich 256kbit/s AAC.

ABER:

Mein mittlerweile sieben Jahre alter CD-Walkman von Sony
(damals der Beste auf dem Markt, in Alu und mit optischem sowie analogen line-out)
ist vom Klang her doch noch besser als ls alle DAPs die ich bisher gehört habe.
(ich spreche hier am vom Sound am KH-Ausgang)

Nattydraddy schrieb:

mp3 mit 2200 kbps bedeutet mp3s in vbre. Eine typische Größe von mp3s, die mit Lame -v2 komprimiert wurde.

floschu schrieb:

Als überzeugter iPod-Nutzer importiert man einfach seine CDs als ALAC und fertig.

1. völlig OT
2. ALAC ist völliger Overkill. Hatte ich auch mal auf meinem Classic. Ein Blindtest Lossless vs. LAME Vbr-new -V1 hat mich eines Besseren belehrt. Wenn Du da - nachgewiesenermassen (ABX-Test Protokoll bitte hier posten) - einen Unterschied feststellen kannst, bekommst Du von mir den Titel "Goldöhrchen des Jahres".

Silent117 schrieb:

der Creative Zen Aurvana hat auch ein Dual-Driver Armature System und klingt genau so , wie er klingen soll bei dem Preis. You get what you pay for! egal was technisch drin ist...

Aber mal ehrlich: Selbst wenn das Ding für 200€ nur wie ein Super.Fi 5pro klingt, hätte man immerhin den Komfort von full costums.

jeder zeit die superfreqs, besseres aussehen, individuelle optik, full custom...was will man mehr?

McMusic schrieb:

2. ALAC ist völliger Overkill.

Auch deshalb, weil ALAC/FLAC zu Lasten der Batterielaufzeit geht.

Da ich kein Platzproblem habe, benutze ich -V 0 --vbr-new mit einer Zielbitrate von 320 kbps und Lame 3.98 Alpha. Mit dieser Version liegt die VBR durchschnittlich 20-30 kbps höher als mit der empfohlenen 3.97. Der Vorteil der Lame VBR ist das JointStereo, welches dafür sorgt, dass VBR auch zwischen den Stereo-Kanälen funktioniert. So sind theoretisch auch höhere Bitraten als 160Kbps auf einem Kanal möglich, wenn auf dem anderen weniger los ist und zusammen die 320Kbps-Grenze nicht überschritten wird.

Hm. Ich bin scheinbar schon in der nähe eines Tauben einzuordnen. Ich merke nach 256 AAC nach oben keinen unterschied mehr

wolfB schrieb:

Bin zwar kein InEar-Freak aber das sind die UE-12 Prototypen, zu erkennen an der kleinen Ausbuchtung für den fünften Treiber (Super.Treble genannt, wodurch der lineare Frequenzbereich deutlich jenseits der bisherigen 16Khz erweitert werden soll).

Das war jetzt aber ein Gag oder ?

PS
Ich nutze als Archiv-Format WMA-Lossless (statt FLAC) und bin rehct zufrieden damit. Angesichts immer weiter steigender Speicherkapazitäten, sehe ich keinen sinnvollen Grund zur verlustbehafteten Datenkomprimierung.

Nun, verglichen habe ich ALAC noch nicht mit gut erstellten mp3s, aber in jedem Fall ist so das schlechte Gewissen beruhigt. Dank der 80GB-Festplatte interessiert mich auch die Dateigröße nicht.
Bevor ich mir jedenfalls einen PKHV für mehrere hundert Euro an den Line-Out hänge und hoffe, ein Quäntchen mehr herauszukitzeln, greife ich lieber kostenlos auf ALAC zurück und kann mir sicher sein, keine Klangeinbußen beim Quellmaterial in Kauf nehmen zu müssen.

Die Freqs übrigens finde ich furchtbar! Wie kann man nur das Kabel so billig an den Hörer anbinden? Sieht aus wie selbst geklebt und im Falle eines Kabelbruches geht der Spaß erst richtig los...

Gruß, Florian

EDIT: Das ein portabler CDP (gerade mit Digitalausgang) iVm einem PKHV besser klingen kann, bezweifele ich gar nicht. Ich trage meine CDs allerdings lieber auf der Festplatte meines iPods, als in einem Seesack auf meinem Rücken mit mir herum...

collapseandrelax schrieb:

Hm. Ich bin scheinbar schon in der nähe eines Tauben einzuordnen. Ich merke nach 256 AAC nach oben keinen unterschied mehr :(

Wieso? 256 kbps sind theoretisch gut genug, es ist halt nur nicht beste Einstellung. MP3 ist ein Kompromiß. Ich denke nicht, dass ich selbst mit der iMod/Hornet/UE-10-Kette einen Unterschied zwischen 256 AAC und LAME VBR mit durchnittlich ebenfalls 256 kbps im Blindtest ausmachen könnte. Aber wenn schon Kompromiß, dann den bestmöglichen bitte, und dass ist derzeit für mich LAME 3.98 mit den o. g. Einstellungen. Bringt mir wenigstens ein gutes Gefühl.

Okay, dann bin ich beruhigt.


Ich bin ja grds. auch mit der Qualität von iPhone und Shure SE530 zufrieden, nur das Wissen, dass nach oben hin immer noch Luft ist... das wurmt mich ein ganz ganz wenig