HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Verstärker--Blindtest aus David's Forum (Hifi-akti... | |
|
Verstärker--Blindtest aus David's Forum (Hifi-aktiv)+A -A |
||||||||
Autor |
| |||||||
visir
Inventar |
#101 erstellt: 18. Okt 2006, 09:41 | |||||||
Hast Du auch was Sachliches beizutragen? @Richu: Ist ja nicht so, dass wir bei keinem Test Unterschiede gehört haben. Ist auch nicht so, dass wir jetzt glauben, alle Verstärker klingen gleich. Bei unserem Test klangen halt nur die Röhren anders. Wir hatten halt einen Extremvergleich, wo keiner der Anwesenden einen signifikanten Unterschied feststellen konnte. Wohlgemerkt: signifikant. Mag sein, dass unter anderen Bedingungen (eigener oder optimierter Hörraum) noch ein Alzerl Unterschied zu hören ist. GTO und ich werden das bei Gelegenheit einmal machen, da sind aber meinerseits noch einige Vorarbeiten nötig (Raumakustik). Dann ist immer noch die Geringfügigkeit des Unterschieds verblüffend. lg, visir |
||||||||
KSTR
Inventar |
#102 erstellt: 18. Okt 2006, 09:41 | |||||||
"Räumliche Abbildung", "Dynamik", "Auflösung" sind 1:1 in ihrem Wortsinn direkt messbar (sogar in situ, per Messmikro am Hörort). Wenn jemand Attribute wie "Musikalität", "Spielfreude", "Lebendigkeit" in physikalische Tatbestände zu übersetzen in der Lage ist, dann auch diese. Denn wenn es nicht Autosuggestion ist, muss ein physikalischer Tatbestand vorliegen. Wiederholbare solche (also welche, die keine einmaligen "Wunder" darstellen) sind Gegenstand der Wissenschaft und Messtechnik. Um auf's Thema zurückzukommen: Auschlussreich in bestimmter Hinsicht wäre mal ein Test unter Tonstudio-Bedingungen: Signale aus state-of-the-art D/A-Wandlern, dann zu testenden Endstufen/Vollverstärker, und als LS bekannt saubere, extrem analytische Studio-Monitore (das wird schwierig, es gibt ja kaum noch passive Monitore) oder entsprechend qualifizierte LS wie eine Manger-Zerobox z.B.. In einem perfekt nach den Regeln der Kunst optimierten Regieraum. Und Tonmeistern/-technikern als Testpersonen... Grüße, Klaus |
||||||||
|
||||||||
andisharp
Hat sich gelöscht |
#103 erstellt: 18. Okt 2006, 09:43 | |||||||
Wer beschäftigt sich denn hier nicht seit "einigen" Jahren mit dem Thema? Bei mir sind es mittlerweile sicher 30. Aktuell habe ich einige dutzend Gerätschaften hier rumstehen, aber mir ist es bisher nie gelungen, auch nur ansatzweise die angeblich gravierenden Klangunterschiede, von denen die Feingeister hier sprechen, nachzuvollziehen. |
||||||||
Amin65
Inventar |
#104 erstellt: 18. Okt 2006, 09:44 | |||||||
Der Beitrag von Donluto/Richu ist keineswegs irrelevant! In diese Kategorie gehört eher Dein Beitrag. Aus 2 Gründen: 1. Du redest los - ohne auch nur ein Fünkchen darüber nachzudenken, was dunloto damit meinen könnte. 2. Räumlicher Abbildung, Dynamik, Auflösung, Musikalität, Spielfreude, Lebendigkeit sind lediglich "Ersatzwörter" für Erlebtes, welche noch nie messbar gewesen sind, aber gerade deswegen von großer Wichtigkeit für zufriedenes Langzeithören sind. Insofern zeigt es nur, dass diese Erfahrung bei Dir nicht existiert. |
||||||||
Live-musikhörer
Inventar |
#105 erstellt: 18. Okt 2006, 09:46 | |||||||
Die Autosuggestion lässt grüssen. [Beitrag von Live-musikhörer am 18. Okt 2006, 09:47 bearbeitet] |
||||||||
Don_Chaos
Ist häufiger hier |
#106 erstellt: 18. Okt 2006, 09:47 | |||||||
Hihi, genau, und jetzt warten wir alle auf den neuen Tchibo Verstärker "TCM" für 99,- Euro incl. einem Pfund Privatkaffee. Da ja eh alles gleich klingt, nehme ich doch lieber den mit dem Kaffee. |
||||||||
Hüb'
Moderator |
#107 erstellt: 18. Okt 2006, 09:48 | |||||||
Das ist wohl die Essenz aus jedem Test von Transistoramp vs. Transistoramp, Kabel vs. Kabel und Digital-Gerät vs. Digital-Gerät. Beschreibungen und verbale Kraftakte wie "deklassieren", "lagen Welten zwischen" oder "klang wie defekt" werden durch solche halbwegs objektivierenden Tests zunehmend lächerlicher. Und das ist gut so! Grüße Hüb' |
||||||||
Amin65
Inventar |
#108 erstellt: 18. Okt 2006, 09:48 | |||||||
Da halte ich nun dagegen, weil auch ich inzwischen die 30 Jahre Hörerfahrung locker erreicht habe und Deine Erfahrungen keineswegs nachvollziehen kann. Bei dem Hörtest habe ich aber einige Michlbärte auf den Bildern gesehen. |
||||||||
Hüb'
Moderator |
#109 erstellt: 18. Okt 2006, 09:52 | |||||||
Oh gut, biologisch betrachtet verfügen die nämlich über das bessere Hörvermögen... |
||||||||
Amin65
Inventar |
#110 erstellt: 18. Okt 2006, 09:58 | |||||||
Trotzdem bin ich stolz noch mit meinen 40 Jahren bis 17 kH hören zu können. Aber darauf kommt es bei solchen Hörtests sowieso nicht an. Viel wichtiger ist es, das Gehörte auch richtig interpretieren zu können! [Beitrag von Amin65 am 18. Okt 2006, 10:02 bearbeitet] |
||||||||
Live-musikhörer
Inventar |
#111 erstellt: 18. Okt 2006, 09:58 | |||||||
Dieser Blindtest zeigt klar, dass eine billige Anlage für die Bedürfnisse einiger Leuten mehr als super ist. Eigentlich diese Leute haben es sicher nicht mehr nötig, mit Hifi sich zu befassen. Sie sollen sehr froh sein! |
||||||||
Granuba
Inventar |
#112 erstellt: 18. Okt 2006, 10:03 | |||||||
Was bitte soll man interpretieren, wenn man keinen wirklich signifikanten Unterschied hört? Harry |
||||||||
kptools
Hat sich gelöscht |
#113 erstellt: 18. Okt 2006, 10:06 | |||||||
Hallo, @Amin65 Bitte definiere das Wort "Michlbärte". Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 18. Okt 2006, 10:07 bearbeitet] |
||||||||
Hüb'
Moderator |
#114 erstellt: 18. Okt 2006, 10:08 | |||||||
Amin versucht (!) gerade zu erklären, dass man mit längerer Hörerfahrung in der Lage ist, Unterschiede besser herauszuhören. Selbstverständlich wieder einmal ohne Erklärungen für dieses eindrucksvolle Phänomen zu liefern... (Psst, ich sach' nur ein Wort: "Erwartungshaltung" :L) [Beitrag von Hüb' am 18. Okt 2006, 10:08 bearbeitet] |
||||||||
Albus
Hat sich gelöscht |
#115 erstellt: 18. Okt 2006, 10:11 | |||||||
Tag, "Achtung, Achtung, nicht stolpern, nicht erst aus Schaden klug werden wollen." Schon allein die induktive Logik weist den Weg zur tauglichen Interpretation der beiläufigen Wahrnehmungsmomente, die Homo Ludens-Charakteristik des Vorkommnisses hier beiseite gelassen (ja, ich habe es schon einmal gesagt): Lemma (Merksatz): Ein Schluss vom Singulären (das Einzelne) auf das Allgemeine ist nicht zulässig. Anwendung: Aus 1, 2, 3, 4, 5 grünen Fröschen ergibt sich nicht, der 6 Frosch ist grün. Aus 1, 2, 3, 4, 5, 6, grünen Fröschen ergibt sich nicht, der 7 Frosch ist nicht grün. Es ist nämlich, wie es ist. MfG Albus |
||||||||
kptools
Hat sich gelöscht |
#116 erstellt: 18. Okt 2006, 10:12 | |||||||
Hallo,
Nein, er zeigt nur, daß man nicht unnötig viel Geld in Verstärker stecken muss und es andere Baustellen, gibt an denen man wirklich etwas erreichen kann. Grüsse aus OWL kp |
||||||||
Hüb'
Moderator |
#117 erstellt: 18. Okt 2006, 10:14 | |||||||
@Albus: Immerhin ist es ein Indiz. Von Beweisen hat niemand gesprochen. Zur Einordnung von Größenordnungen und als Denkanstoß sollte ein derartiger Test dennoch taugen. |
||||||||
Amin65
Inventar |
#118 erstellt: 18. Okt 2006, 10:16 | |||||||
Auf diese Frage habe ich gewartet. Wie ich schon in der Vergangenheit an anderer Stelle geschrieben habe, ist ein Schnelltest wie dieser es war, nur für grobe Unterschiede zu gebrauchen. Da aber die Wiedergabe der Musik viel komplexer ist, gerade in Verbindung mit dem menschlichen Gehör, wird der hier veröffentlichte Test den besonders wichtigen Tugenden nicht gerecht. Um es mit anderen Worten auszudrücken, er ist wie alle Tests in dieser Kategorie: zu schnell, zu einfach und zu ungenau. Auch schon deswegen, weil er nicht die optimale Musikwiedergabe als Ziel im Auge hat, sondern nur die groben grundlegenden Unterschiede zwischen irgendwelchen Komponenten aufzeigen wollte. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass man bei dieser Art von Test nach kurzer Zeit bereits so überfordert (verwirrt) ist, dass man ab einer bestimmten Zeit keine Unterschiede mehr heraushören kann, obwohl sie das Gehör noch registriert, aber der Kopf nicht mehr fähig ist, das zu verarbeiten. Und was noch ganz wichtig ist. Man sollte vor einem Test erst einmal klären, ob wirklich Unterschiede zwischen den Gerätschaften bestehen. Auch ich muss zugeben, dass nicht jede Komponente grundsätzlich anders klingen muss. Wenn man also vor einem Test fast gleichklingende Komponenten zusammenstellt, kann das Ergebnis schließlich nur lauten: alle Geräte klingen gleich. Daraus aber einen Rückschluss auf sämtliche Komponenten des Marktes zu ziehen, halte ich für falsch. [Beitrag von Amin65 am 18. Okt 2006, 10:29 bearbeitet] |
||||||||
Amin65
Inventar |
#119 erstellt: 18. Okt 2006, 10:19 | |||||||
Jung, geringe Erfahrung |
||||||||
Albus
Hat sich gelöscht |
#120 erstellt: 18. Okt 2006, 10:19 | |||||||
Tag erneut, und Tag Hüb, das war kein Test, es war Testspielerei. Freundlicher Gruß Albus |
||||||||
schlack
Stammgast |
#121 erstellt: 18. Okt 2006, 10:19 | |||||||
Hallo, kannten alle Teilnehmer die Teststücke auch in-und auswendig, oder wurden sie damit erst am Testtag damit konfrontiert? Sollte jeder die Musik gekannt haben ist das Ergebnis ein Hammer Die Frage bleibt für mich WAS habe ich dann gehört bei folgenden Vergleichen: -Yamaha AX1070 vs. Luxman L410 -Yamaha DSP2070 vs. Acurus ACT3/Rotel RB985 -Rotel RA935 vs.Cambridge 640 Ich behaupte mal ganz frech bei den Verstärkern, die ich selbst zw.2-10Jahre gehört habe, signifikante Unterschiede z.B. Sprachverständlichkeit wahrgenommen zu haben. Was hab ich dann eurer Meinung nach gehört? Gruß Schlack |
||||||||
Granuba
Inventar |
#122 erstellt: 18. Okt 2006, 10:27 | |||||||
Wenn sich ein Verstärker damit schwer tut (Ohaueha, dies Unwort...), ist er eine Fehlkonstruktion. @Amin: Langzeittests taugen nichts, manche Dinge hört sich das Ohr einfach schön, speziell bei Lautsprechern habe ich das festgestellt. Bei Verstärkern dachte ich das früher auch, die Unterschiede sind aber minimal. Eine eklatante Verbesserung bzw. Änderung habe ich erst festgestellt, als ich die passive Weiche entfernt habe und die Endstufe direkten Kontakt mit dem chassis hatte, der Bass wirds Dir danken. Harry |
||||||||
pelmazo
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 18. Okt 2006, 10:28 | |||||||
Hello lieber donluto, besten Dank für Deinen Beitrag. Leider kann ich ihn nicht allzu ernst nehmen. Schon die Art wie Du Deine Hörerfahrungen darstellst deklassiert ihn zur lustigen Anekdotensammlung ohne jede Aussagekraft. Verfügst Du überhaupt über elementare Kenntnisse der Problematik von Vergleichstests? Gerade bei geringen Unterschieden ist eine gewisse Erfahrung mit Blindtests und den Problemen der Autosuggestion nötig, um einen aussagefähigen Vergleichstest organisieren zu können. Es liegt mir fern, Dir hier Unkenntnis zu unterstellen, möchte aber dennoch Deine Darstellung in Zweifel ziehen. Weiter begreife ich auch nicht warum die Motivation von David in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen soll, die er im Übrigen bereits so oft erklärt hat daß ihm das erkennbar zum Halse heraushängt. Ich beschäftige mich nun doch schon etliche Jare mit der Audiotechnik, und die Ergebnisse des Verstärkertests finde ich allenfalls in Details überraschend, im Großen und Ganzen bestätigt er meinen bisherigen Stand der Erkenntnis. Fazit: Ich kann die Resultate Deiner Hörvergleiche nicht nachvollziehen und vermute daß sie nicht mit der gebotenen Sorgfalt und Verblindung durchgeführt wurden, und daher nicht zu sagen ist welche Ergebnisse der Autosuggestion geschuldet sind und welche auf tatsächlichen Unterschieden beruhen. Vielleicht sollte jeder bei Vergleichstests überlegen, wie man vorgehen muß um zu belastbaren Aussagen zu kommen, die über das rein anekdotische hinausgehen. Aber ich will hier natürlich niemandem auf die Füsse treten und habe hier nur meine Meinung kundgetan. Tralalalala |
||||||||
Live-musikhörer
Inventar |
#124 erstellt: 18. Okt 2006, 10:30 | |||||||
Nein, über andere Baustellen wurde nichts bewiesen. Ich bin fest überzeugt, dass es auch bei anderen Baustellen nicht viel anders rausgekommen wäre. Bis jetzt hat niemandem bewiesen, dass es wichtigere Baustelle gibt als zum Beispiel Verstärker. Ich wäre sehr gespannt über die Ergebnissen eines BTs über Raumakustische Massnahmen. Zum Beispiel mit / ohne Bassabsorber. Da werden sicher grosse Überraschungen rauskommen. |
||||||||
Granuba
Inventar |
#125 erstellt: 18. Okt 2006, 10:33 | |||||||
Ja. Oder lese ich leichte Ironie? Harry |
||||||||
schlack
Stammgast |
#126 erstellt: 18. Okt 2006, 10:35 | |||||||
Womit dann bei MEINEM Hören die Yamaha´s alle Probleme hätten. Ich Versuch es mal mit Schlagworten : -hell -hart -metallisch -unnatürlich Der Luxman z.B. brachte Stimmen m.E. relativ natürlich rüber. Wie gesagt, alles nur MEINE Meinung. Mit der Beschreibung von "Klangbildern" im Kopf ist das eh so eine Sache Gruß Schlack |
||||||||
Amin65
Inventar |
#127 erstellt: 18. Okt 2006, 10:38 | |||||||
Den Vorgang des Schönhörens halte ich persönlich für das größte Märchen seit Anbeginn des Hifi. Entweder klingt etwas gut oder es klingt schlecht. Es ist lediglich eine Frage der Zeit, wann man das erkennt. Ich selbst konnte mich noch nie auf Dauer auf eine Komponente "Schönhören".
Natürlich ist bei Lautsprechern noch mehr Luft drin und selbstverständlich können passive Weichen regelrechte "Klangvernichter" sein, aber das stand hier doch nicht zur Debatte. Grüße, Amin [Beitrag von Amin65 am 18. Okt 2006, 10:41 bearbeitet] |
||||||||
donluto
Hat sich gelöscht |
#128 erstellt: 18. Okt 2006, 10:41 | |||||||
@drachenbremser: Testbedingungen Dabei habe ich nur (aber vorallem) den Tatbestand der nicht optimalen LS Aufstellung in Frage gestellt. @daiyama: Autosugestion Ja, das gibt mir auch zu denken - aber da ich schon Tests erlebt habe, bei denen meine eigenen Komponenten weniger gute Resultate erziehlt haben, wäre es ja umgekehrte Autosugestion! Ist das denn möglich? Da ich schon lange nicht mehr Markenfetischist bin, glaube ich bei den Tests jeweils ohne Vorurteile zu vergleichen. Have fun in the sun Richu |
||||||||
Daiyama
Inventar |
#129 erstellt: 18. Okt 2006, 10:42 | |||||||
Mönsch Leute, hier ist es ja gefährlicher als in einem afghanischen Minenfeld @KSTR, visir, Amin65: Ihr habt schon mein Ironie Smiling gesehen? Ich habe nur verkürzt vorweggenommen was Andere, in viel eloquenterer Form, auf donluto antworten werden (danke pelmazo, dass Du den Ball aufgenommen hast ). Bezüglich der meßbaren Klangphänomänen wie Räumlichkeit, Dynamik (Achtung allein dieser Begriff ist eine Todesgrube ;), Auflösung oder gar Musikalität und Spielfreude habe ich hier schon gaaaanz anderes gelesen. Falls ich da also fehlinformiert bin, wäre ich um Quellenangebe sehr dankbar, um mein Wissesndefizit zu verringern (das ist jetzt völlig ohne Ironie gemeint, interessiert mich wirklich). Wichtig bei all dem. Ihr müsst hier lockerer werden, dass gibt sonst nur Magengeschwüre. Gruss Knut P.S. donluto scheint die Ironie besser verstanden zu haben [Beitrag von Daiyama am 18. Okt 2006, 11:33 bearbeitet] |
||||||||
hal-9.000
Inventar |
#130 erstellt: 18. Okt 2006, 10:45 | |||||||
Wenns so einfach wäre, wären alle Tests ziemlich easy |
||||||||
kptools
Hat sich gelöscht |
#131 erstellt: 18. Okt 2006, 10:57 | |||||||
Hallo,
Dazu hat richi44 hier eine schönen Beitrag verfasst, der auch hier sehr gut passt:
Grüsse aus OWL kp |
||||||||
visir
Inventar |
#132 erstellt: 18. Okt 2006, 11:05 | |||||||
Klar, ich bin ja gerade erst 37 Jahre, da kann man im Vergleich noch nicht von Erfahrung sprechen. Bin nur seit meinem 3. Lebensjahr in einem Geschäft für Unterhaltungselektronik (das meinem Vater gehörte) herumgekrabbelt. (Die 17hKz, die ich übrigens auch noch gerade höre - wir haben es am Sonntag so nebenbei ausprobiert - sind seit mindestens 15 Jahren meine Grenze, wahrscheinlich noch länger) Und zur "notwendigen" Erfahrung: gerade unser wahrscheinlich Jüngster - Hifi-Addicted - hat mich beim Vergleich Philips-Alesis auf die Unterschiede im Klang aufmerksam gemacht. lg, visir |
||||||||
kptools
Hat sich gelöscht |
#133 erstellt: 18. Okt 2006, 11:13 | |||||||
Hallo,
Dabei scheint es sich um ein (wohl mittlerweile gefestigtes) Vorurteil zu handeln, das ich so nie nachvollziehen konnte. Die Unterschiede konnte ich immer an den jeweiligen LS, manchmal auch am Hörraum, festmachen, aber nie an den Verstärkern. Grüsse aus OWL kp |
||||||||
Live-musikhörer
Inventar |
#134 erstellt: 18. Okt 2006, 11:30 | |||||||
Gemäss Aussagen würde man meinen, dass jeder Hörer einen riesigen Unterschied hören müsste. Es wäre nicht das erste Mal, wenn "grosse Unterschiede" in einem kurzzeitigen BT nicht beweisbar wären. Ist das Ironie? PS: natürlich ein Pegelausgleich am Hörplatz müsste gewährleistet sein. |
||||||||
andisharp
Hat sich gelöscht |
#135 erstellt: 18. Okt 2006, 11:33 | |||||||
Wie stellst du dir einen BT von raumakustischen Maßnahmen vor? Ziemlich unmöglich, würde ich sagen. Das kann man aber alles prima messen |
||||||||
visir
Inventar |
#136 erstellt: 18. Okt 2006, 11:35 | |||||||
Hifi-Addicteds Musik habe ich vor Ort zum ersten Mal gehört. Und damit einen positiven BT gemacht. So viel zu der Notwendigkeit von "Musik kennen". Ich habe das schon einmal hier oder im AT-Forum geschrieben: ich brauche nicht jedes Stück der Welt kennen, um zu wissen, wie die dabei verwendeten Instrumente klingen (können/ sollen). Ich habe die meisten üblichen Instrumente schon unter den verschiedensten Bedingungen live gehört. Und bezüglich Erkennbarkeit von Unterschieden ist das (unterbrechungsfreie) Umschalten von A nach B das Genaueste, was es gibt. Vergleich mit Farbwahrnehmung (da es bei uns ja um "Klangfarben" geht): zwei Farbtafeln können einen so geringen Farbabstand haben, dass sie, jede für sich betrachtet oder auch nur einen Zentimeter auseinanderliegend, für gleich hält. Schiebt man sie aber zusammen, sodass keine Fuge dazwischen bleibt, kann man noch wesentlich geringere Unterschiede erkennen. Beim Test wurde manchmal so schnell umgeschaltet, dass ich das Umschalten selbst gar nicht gehört habe. Und wenn da einer der Verstärker irgendetwas anders macht, hört man das. Wenn man kein Holzohr ist.
Hast Du die Pegel genau abgeglichen? Hast Du umgesteckt oder umgeschalten? Hast Du immer gewusst, welches Gerät gerade spielt? Ich habe in meinem Vortest zuhause auch Unterschiede gehört - zwischen meinem Sony und meinem Accuphase. Zwischen meinem Philips und meinem Accuphase habe ich keinen Unterschied gehört. Genau das Gegenteil vom BT, aber meinen "Vorstellungen" entsprechend. Und zuhause hatte ich nicht genau eingepegelt (nur nach Gehör - aber auch wie ich den Sony bewusst lauter gestellt habe, hat er nicht besser geklungen, wie es üblicherweise der Fall ist) und habe umgesteckt (ca. 15 Sek. Pause). lg, visir |
||||||||
Amin65
Inventar |
#137 erstellt: 18. Okt 2006, 13:16 | |||||||
Das gilt vielleicht gerade noch bei einem gleichbleibenden Sinuston, aber bei Musik ändert sich das Signal von Sekunde zu Sekunde. Wie will man da innerhalb von kurzer Zeit mit ständigem Umschalten wirklich noch etwas Fundiertes erkennen? Deswegen halte ich wie schon oft erwähnt, das schnelle Umschalten nur bei groben Unterschieden für halbwegs brauchbar, aber mehr auch nicht. Die Aussagekraft tendiert aber gegen null. Grüße, Amin |
||||||||
Amin65
Inventar |
#138 erstellt: 18. Okt 2006, 13:20 | |||||||
Da reichte wahrscheinlich einer allein noch nicht aus, um da Ironie erkennen zu können |
||||||||
op111
Moderator |
#139 erstellt: 18. Okt 2006, 13:28 | |||||||
Hallo Amin,
da bist du leider nicht richtig informiert. Das mangelhafte akustische Gedächtnis des Menschen erfordert einen unterbrechungsfreien direkten Umschaltvorgang. Aber das wurde hier schon des Öfteren dargestellt. Gruß Franz |
||||||||
pelmazo
Hat sich gelöscht |
#140 erstellt: 18. Okt 2006, 13:33 | |||||||
Die Erfahrung zeigt daß es so immer noch am besten geht. Wie will man etwas erkennen können wenn man die Referenz nicht ständig daneben hat?
Deine Ansicht ist bekannt, aber während es für die Ansicht, man könne kleine Unterschiede am besten bei direkter Umschaltung zwischen den Alternativen erkennen, jede Menge praktischer Demonstrationen gibt, gibt's so etwas für Deine Ansicht nicht. Ich werde Deine Ansicht in dem Augenblick ernst nehmen, in dem Du auch zeigen kannst daß etwas dran ist. Vorher nicht. Bisher bist Du über Behauptungen nicht hinausgekommen, so wie übrigens auch die anderen Anhänger von Langzeittests, wie z.B. Charly. Etwas Handfestes geliefert hat noch keiner. |
||||||||
Gene_Frenkle
Inventar |
#141 erstellt: 18. Okt 2006, 13:33 | |||||||
Daher habe ich weiter oben bereits gesagt, dass ein Test mit Yamaha sehr interessant wäre. Ich habe diese Erfahrung nämlich auch noch nicht gemacht und halte das für genauso ein Gerücht, wie dass Silberkabel hell klingen (eigentlich schon common sense). Mein Yamaha war damals allerdings schwarz und nicht silber, wie die meißten, vieleicht liegt es daran. |
||||||||
JoDeKo
Inventar |
#142 erstellt: 18. Okt 2006, 13:36 | |||||||
Hola,
...also, meine Erfahrungen mit meinem AX 930 waren exakt die oben beschriebenen Merkmale. Aus diesem Grund habe ich den Verstärker bereits nach einem halben Jahr verkauft und durch einen MF A 200 ersetzt... Saludos Cuauhtemoc |
||||||||
Live-musikhörer
Inventar |
#143 erstellt: 18. Okt 2006, 14:13 | |||||||
In vielen Fälle sind akustische Elemente im Einsatz, welche relativ einfach zu entfernen sind. Es muss keine Doktor-Arbeit sein, sie zu entfernen und wieder am Platz bei jedem Durchgang zu stellen. Es braucht ein bisschen Zeit vielleicht, welche durch mehrere Leute zu minimieren ist. Wenn man wirklich will, kann man das machen. Dann kann man vielleicht beweisen, dass auch diese risiege messbare und "hörbare" Unterschiede auch durch kurzzeitige BT beweisbar sind (was ich nicht sicher bin). Um das noch lustiger zu machen, könnten die Tester sagen, ob der Klang besser oder schlechter ist. Wer weiss, vielleicht was man unverblindet als besser gefunden hat (natürlich mit RA-Massnahmen) beim BT umgekehrt bewiesen wird. Ich denke nicht nur in diesen Orten, wo professionell gearbeitet wurde, sondern vor allem bei den Räumen, wo man hier und dort ein paar Eck-Bassabsorber gestellt hat oder zwei Tonnen (oh ja, auch 20 mg ) schwere Vorhängen aufgehängt hat, x Teppiche am Boden gestellt hat, Bilder am Wand gestellt hat, usw und so fort. Ja, in alle diesen Orten wo Leute von riesigen gewaltigen astronomischen Klangunterschiede berichtet haben. Auch wenn zwischen einen Durchgang und den Anderen 3-5 Minuten vergehen, wird es mit diesen Unterschiede kein Problem sie zu beweisen. Oder nicht? |
||||||||
sommerfee2
Hat sich gelöscht |
#144 erstellt: 18. Okt 2006, 14:13 | |||||||
Meine nicht, mit einem anderen Verfahren lagen meine Trefferquoten bei Tests weitaus höher: Lied anspielen, "einwirken lassen", danach nochmal ganz kurz den Anfang anspielen, danach umschalten und das Lied wiederum am Anfang beginnen lassen. Liebe Grüße, Axel |
||||||||
-scope-
Hat sich gelöscht |
#145 erstellt: 18. Okt 2006, 14:24 | |||||||
Witzig...Da du ja wie erwähnt erst 40 bist hast du also mit Papi´s Rosita Kompaktstudio seriöse Hörerfahrungen im zarten Alter von 10 Jahren gemacht, während die anderen mit Lego spielten... lächerlich |
||||||||
Anbeck
Inventar |
#146 erstellt: 18. Okt 2006, 14:29 | |||||||
Hallo was sagt ihr eigentlich von kptools über die Aussage von richi44? Ist das nicht mal eine Zeile Wert? |
||||||||
superfranz
Gesperrt |
#147 erstellt: 18. Okt 2006, 14:34 | |||||||
ich auch Meinung und zwar die gleiche !!! Gruß franzl |
||||||||
Amin65
Inventar |
#148 erstellt: 18. Okt 2006, 14:43 | |||||||
Hallo Franz, wir hatten eine ähnliche Diskussion schon an anderer Stelle, deswegen möchte ich nicht alles wiederholen. Aber es gibt eine Reihe von erfahrenen Hörern, die gerade das Langzeitgedächtnis bei solchen Tests erfolgreich bevorzugen. Grüße, Amin |
||||||||
ta
Inventar |
#149 erstellt: 18. Okt 2006, 14:47 | |||||||
...und die natürlich große Unterschiede zwischen Verstärkern hören... |
||||||||
andisharp
Hat sich gelöscht |
#150 erstellt: 18. Okt 2006, 14:57 | |||||||
Langzeittest ist übrigens ein Copyright von Charly, alle anderen plappern fröhlich nach. Selber wären sie nie drauf gekommen. |
||||||||
Amin65
Inventar |
#151 erstellt: 18. Okt 2006, 14:57 | |||||||
Wessen Erfahrung?
Braucht man nicht! Die Referenz ist die eigene Hörerfahrung, die man im Laufe der Jahre mit seiner eigenen Anlage gesammelt hat, ohne zwischendurch etwas getauscht zu haben! In dem Moment, wo ein kleines Teil ausgetauscht wird, kann man den Unterschied sofort erkennen. So simpel funktioniert die Langzeiterfahrung. Erst wenn man wieder eine gewisse Zeit mit der neuen Konfiguration gehört hat, ist dieses alte Langzeitgedächtnis gelöscht und baut sich mit der neuen Erfahrung erneut auf.
Soetwas kann man niemals in einem öffentlichen Test durchziehen. Daher ist es mit der praktischen Demonstration nicht wirklich möglich.
Es funktioniert nur, wenn man sich selbst an die von mir gestellten Bedingungen (s.o.) hält. Höre jahrelang mit der gleichen Anlage und Du wirst sehen was ich meine, dann hast Du etwas Handfestes. Da Du ja beruflich mit ständigem Welchsel zu tun hast, bist Du vermutlich aus Zeitmangel noch nie dort hingekommen. Grüße, Amin |
||||||||
|
|
Das könnte Dich auch interessieren: |
Blindtest Bericht 5.1 AVR vs. 2.0 Verstärker luki92 am 22.03.2015 – Letzte Antwort am 02.04.2015 – 382 Beiträge |
Verstärkerklang - Blindtest Berlin- Planung? Xaver-Kun am 22.10.2010 – Letzte Antwort am 25.02.2017 – 32 Beiträge |
Verstärker aktiv kühlen??? daChef am 30.12.2004 – Letzte Antwort am 30.12.2004 – 7 Beiträge |
Aktiv Weiche moskito_91 am 04.05.2010 – Letzte Antwort am 04.05.2010 – 2 Beiträge |
Aktiv Külung für Vollverstärker HIFI-Narr am 29.07.2004 – Letzte Antwort am 29.07.2004 – 4 Beiträge |
Aktiv-Sub an Verstärker, kaum Bass? lollig am 26.03.2010 – Letzte Antwort am 05.04.2010 – 12 Beiträge |
Aktiv Sub an Schneider Superteam1000 vauchl am 03.09.2012 – Letzte Antwort am 06.09.2012 – 2 Beiträge |
HIFI-Verstärker AKAI Am-67 elli001skater am 05.01.2008 – Letzte Antwort am 09.01.2008 – 3 Beiträge |
Unison Unico P: Tape Out aktiv trotz ausgeschaltetem Verstärker madpat am 14.01.2019 – Letzte Antwort am 19.01.2019 – 4 Beiträge |
Aktiv-Sub an Stereo! Tscheikopp am 02.03.2005 – Letzte Antwort am 02.03.2005 – 9 Beiträge |
Anzeige
Produkte in diesem Thread
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads in Verstärker/Receiver der letzten 7 Tage
- Eierlegende "Class D" Wollmilchsau: LOXJIE A30 Integrated / Headphone Amplifier
- Yamaha R-N1000A und R-N800A
- Loudness? ist das gut?
- Wie kann ich 2 Verstärker verbinden.
- A,B vs. A+B bei Verstaerker-Ausgaengen
- Tape out als line out verwenden?
- Advance Paris A10 als Endstufe nutzen
- techn. Daten Harman Kardon HK6500
- Warum noch REC-OUT bei Verstärkern?
- PRE OUT – MAIN IN, wofür?
Top 10 Threads in Verstärker/Receiver der letzten 50 Tage
- Eierlegende "Class D" Wollmilchsau: LOXJIE A30 Integrated / Headphone Amplifier
- Yamaha R-N1000A, R-N800A und R-N600A
- Loudness? ist das gut?
- Wie kann ich 2 Verstärker verbinden.
- A,B vs. A+B bei Verstaerker-Ausgaengen
- Tape out als line out verwenden?
- Advance Paris A10 als Endstufe nutzen
- techn. Daten Harman Kardon HK6500
- Warum noch REC-OUT bei Verstärkern?
- PRE OUT – MAIN IN, wofür?
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder928.176 ( Heute: 19 )
- Neuestes Mitgliedschwani_72
- Gesamtzahl an Themen1.557.599
- Gesamtzahl an Beiträgen21.682.769