Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 . 10 . Letzte |nächste|

Was Sie schon immer ueber Flachboxen wissen wollten (und sich nie zu fragen trauten)

+A -A
Autor
Beitrag
scarecrow_man
Stammgast
#51 erstellt: 01. Aug 2006, 13:50
Was für eine Box ist das denn? Und was willste für die Hochtöner haben?

Und: Was hat das ganze mit deinen Flachboxen zu tun?
Hüb'
Moderator
#52 erstellt: 01. Aug 2006, 13:56
Hi!

M. W. eine I. Q. Ted 4. Die verbauten Chassis sind von Vifa.

Grüße

Hüb'
hermes
Inventar
#53 erstellt: 01. Aug 2006, 15:37
Hi Murray!


Murray schrieb:

Schallwandbreite und Höhe ist egal, Tiefe der Box sollte 20cm nicht überschreiten


Ich hatte mich ja wegen meiner Bude auch ne Zeit lang mit Wandboxen beschäftigt und mit Bolandi unterhalten. Ergebnis:
Das is gar ned so einfach...

Das größte Problem ist, dass du im Mittelton recht große SChweinereien bekommst, wenn dein Gehäuse 10-20 cm tief ist. Leider gehen diese Schweinereien auch nicht so einfach mit starken Abrundungen oder breiten Schallwänden weg, weil das Problem, dass sich der von der Wand reflektierte Schall mit dem Direktschall addiert, bleibt. Diese großen Flachboxen funktionieren nur gut, solange sie frei stehen.

Im Prinzip hast du jetzt drei Möglichkeiten:

1) Die beste: Komplettes aufdoppeln der Wand, sodass alle Chassis bündig in der Wand sind. Du hast ja geschrieben "egal wie breit" . Es muss nicht die ganze Wand als Gehäuse dienen, hauptsache, die Chassis "sehen" eine Infinite Baffle. Der Aufwand hierfür ist wesentlich geringer als es scheint, vor allem verglichen mit Waveguide-Tests und co.

2) Mitteltonwaveguide. Auch ne gute Lösung, aber extrem aufwändig im Test. Da reichen 10" nicht... Der Waveguide muss bis 300 Hz runter sauber bündeln!

3) Du machst die Box gar nicht soo breit und rundest sie auch nicht so extrem ab und bringst dafür rechts und links Basotectblöcke an, die so tief wie die Box sind. Sieht halt bescheiden aus...

Fazit:
Ich würde zwei 15 cm tiefe Boxen bauen und den Rest der Wand mit PRessspanplatten aufdoppeln und weiß streichen.


Zum SBA: Tolle Sache!

Wenn du nur 4 Treiber zur Verfügung hast sollten diese aber bei 1/4 und 3/4 der Raumhöhe angeordnet sein und die Trennung bei ca. 100 Hz liegen. Da ist dann nix mit Kalodde und 500 Hz oder du führst den 4. Weg ein...

ICh würde das SBA bauen und dafür ab 100-150 Hz einen 17er oder 13er Konus-Tief-Mitteltöner verbauen. Da du ja im Wandeinbau 6 db mehr Pegel hast und sowieso eher im Nahfeld mit nur etwas gehoben hörst würde auch der 13er reichen. Wenn du die 8"er linear bis 20 Hz entzerrst sind die früher am Limit.

So far, have fun!
Hermes
zuglufttier
Inventar
#54 erstellt: 01. Aug 2006, 15:50
Das ist eine IQ 4180 AT
raw
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 01. Aug 2006, 16:05

Das größte Problem ist, dass du im Mittelton recht große SChweinereien bekommst, wenn dein Gehäuse 10-20 cm tief ist.

Endlich denkt einer daran.

Ich habe dazu mal etwas gemalt:



Man kann auch Schaumstoff als ein Hilfsmittel zur Interferenzlosigkeit heranziehen.
Fosti
Inventar
#56 erstellt: 01. Aug 2006, 17:24

raw schrieb:

Das größte Problem ist, dass du im Mittelton recht große SChweinereien bekommst, wenn dein Gehäuse 10-20 cm tief ist.

Endlich denkt einer daran.


Ich bin mal gespannt was ich mit meinen für den FE127 geplanten Flachboxen da messen werde. Schallwand 60cm x 60cm und die Tiefe ist grade mal so die vom FE127: 65mm (der Magnet ist zum Teil in die Rückwand eingelassen).
BiGKahuunaBob
Stammgast
#57 erstellt: 01. Aug 2006, 18:53

Spatz schrieb:


Also, fangen wir im Tiefton an:

Hier kommen 4 25er von A&D Audio zum Einsatz, die A&D 10256. Richtiger Bass kommt hier aber noch nicht raus, deswegen werden die Membranen noch ein wenig massegetunt, solange, bis 40-45 Hz drin sind (Massetuning: Wenn man die Membranmasse um den Faktor m erhöht, senkt sich Fs um Wurzel m und Qts erhöht sich um Wurzel m). Durch die Anordnung der 8 Chassis (Lautsprecher) im Raum werden alle Raummoden bis auf eine fast eliminiert.


hat schon jemand erfahrung mit den chassis? die sehen extrem interessant aus!
Druckgußkorb, große Schwingspule, Polkernbohrung, hinterlüftete Zentrierspinne ... macht einen guten eindruck. die sicke mit 2-Wellen sieht etwas nach PHLs PA-Chassis aus, ist hier aber aus leinen. wenn der antrieb die gleiche qualität hätte (k.-ring, kupfer...) wäre die dinger zu dem preis ein echter geihemtipp!

ich fände die version mit größerer schwingspule (76mm) noch interessanter:
http://www.traumboxen.de/ad-audio/r1030.htm

freiwillige käufer und tester vor ;-)

ciao,
BKB
Gelscht
Gelöscht
#58 erstellt: 02. Aug 2006, 18:28

hermes schrieb:
Im Prinzip hast du jetzt drei Möglichkeiten:

1) Die beste: Komplettes aufdoppeln der Wand, sodass alle Chassis bündig in der Wand sind. Du hast ja geschrieben "egal wie breit" . Es muss nicht die ganze Wand als Gehäuse dienen, hauptsache, die Chassis "sehen" eine Infinite Baffle. Der Aufwand hierfür ist wesentlich geringer als es scheint, vor allem verglichen mit Waveguide-Tests und co.

2) Mitteltonwaveguide. Auch ne gute Lösung, aber extrem aufwändig im Test. Da reichen 10" nicht... Der Waveguide muss bis 300 Hz runter sauber bündeln!

3) Du machst die Box gar nicht soo breit und rundest sie auch nicht so extrem ab und bringst dafür rechts und links Basotectblöcke an, die so tief wie die Box sind. Sieht halt bescheiden aus...

Fazit:
Ich würde zwei 15 cm tiefe Boxen bauen und den Rest der Wand mit PRessspanplatten aufdoppeln und weiß streichen.


ich halte lösung 3) für die beste, da reflektionen von den seitenwänden ebenfalls "kantenreflektionen" erzeugen. wie stark und in welchem bereich dies auf achse zu einer welligkeit führt, vermag ich nicht zu sagen. kennt jemand messungen dazu?
hohesZiel
Stammgast
#59 erstellt: 03. Aug 2006, 12:55
hallo z'sammn...



moechte auch noch einen Kommentar ablassen:
Prinzipiell kann man US' Konzept wohl nur noch geringfuegig modifizieren, das ist schon verdammt nah an der absoluten Perfektion. Ich hatte ja die gelegenheit, die Dinger gegen die RL 901K zu hoeren, ich habe da keine nenneswerten, ins Ohr springenden Unterschiede gehoert ( !!! )

SBA wuerde Uwe heutzutage wohl auch eher machen, wenn ich mich korrekt an eines der gespraeche mit ihm erinnere,
Allerdings setzt das eine 3,5 wege-Loesung voraus, mithin 2 anstatt 1 DCX.

Reflektionen/ interferenzen/Dopplereffekte des MT am TT sind ja bekannt ( US hat sowohl Existenz als auch ihre relevanz nachgewiesen) - kann man folgendermassen mindern:

1) etwas groesserer Abstand TT < ---> MT
(moeglich, das Trennung bei 500Hz und Interferenzen bei 0 oder 15 cm m.E. kaum nennenswert unterschiedlich)

2) die ganze Schallwand aufdoppeln in Basotect, hat auch Charme in Sachen geringerer frueher HT/MT- reflektionen.
ich wuerde sogar erwaegen, die Pampe, mit welcher tiki sein Wohnzimmer verwuestete, noch als Oberflaechenveredelung zu nehmen...

3) einen wunderschoenen Kombi-waveguide fuer 76er plus 25er Kalodde wird demnaechst vielleicht fuer kurze Zeit in limitierter Auflage geben, wer weiss Schaunwermah...

4) Wenn man sich die O 300 anschaut, so koennte man fast zur meinung gelangen, dass ein schlichter, ca. 2 cm breiter und 15mm hoher Ring um das TT-Chassis die reflektionen ebenfalls stark vermindert .....
Das koennte man sogar gleich einfraesen oder beim Aufdoppeln beruecksichtigen oder zusaetzlich aufkleben.

Natuerlich kann man moeglicherweise noch synergistische Effekte erzielen, indem man 1-4 kombiniert...

Uebrigens wuerde ich auf eine aktive Auslegung NIE verzichten, die Vorteile einer gleichzeitigen aktiven Ausfuehrung, flexibler Trennfrequenzen, flexibler Steilheiten in Kombination mit "glattrasiertem" Frequenzgang und delay-Optimierung sind enorm und ganz sicher hoerbar!

Eine Integration in eine basotecht-Wand ( incl. Aufdopplung) halte ich persoenlich fuer optimal, falls moeglich 5WAF und andere furchteregende Limits fuer (ehemals) richtige Maenner... )

Schliesslich:

Im vergleich zu SEAS 76er und Dynaudio 76er soll die VIfa 75er Scheisse sein.

Tip: es gibt immer noch bei Dynaudio eine MD 75 ( Car-Hifi) , das ist nix anderes als die D-76 ohne Koppelvolumen.... und das ist ja leicht zu aendern....

Gruss

hohesZiel aka .....


[Beitrag von hohesZiel am 03. Aug 2006, 13:01 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#60 erstellt: 03. Aug 2006, 13:08

Im vergleich zu SEAS 76er und Dynaudio 76er soll die VIfa 75er Scheisse sein.


Die Vifa kommt ja auch nicht in die Flachbox, mein Thread "Rettet die IQ" kommt noch...
Aktiv ist gut, mir fehlt bloß leider das Geld, ein Equalizer sitzt aber noch drin. Damit erreiche ich zwar nur 90% vom möglichen, aber eine spätere Aktivierung ist eingeplant.
Raumakustikmaßnahmen sind ebenso eingeplant.
Aber ich nutze jetzt nur noch einen 25er, der wird geschlossen verbaut und per Equalizer entzerrt.
Für ein SBA fehlt mir leider auch das Geld.


3) einen wunderschoenen Kombi-waveguide fuer 76er plus 25er Kalodde wird demnaechst vielleicht fuer kurze Zeit in limitierter Auflage geben, wer weiss Schaunwermah...


Wenn Du mir noch sagst, wann das ~ der Fall sein wird und was es ungefähr kosten wird, wäre ich SEHR interessiert

Harry
hohesZiel
Stammgast
#61 erstellt: 03. Aug 2006, 13:21
Hallo Harry,


Wenn Du mir noch sagst, wann das ~ der Fall sein wird und was es ungefähr kosten wird, wäre ich SEHR interessiert

Harry


Kann ich nicht, selbst wenn ich es wollte... weder zu termin noch zu Preisen...

aber man kann ja mal lauschen, wer hier denn alles bis zu welchem Betrag ( jeder hat ja so seine Schmerzgrenze) Interesse haette.... ich hoere....

Gruss
hohesZiel
Granuba
Inventar
#62 erstellt: 03. Aug 2006, 13:37
Wenn ich tief in der Tasche krame, komm ich auf 2,80 € und ein paar Bonbons...
Können ja per PM weiterschnacken. Ist der audiofisk evtl. mit involviert?

Harry
BiGKahuunaBob
Stammgast
#63 erstellt: 03. Aug 2006, 14:23

hohesZiel schrieb:


1) etwas groesserer Abstand TT < ---> MT
(moeglich, das Trennung bei 500Hz und Interferenzen bei 0 oder 15 cm m.E. kaum nennenswert unterschiedlich)


wie groß darf der abstand bei 500hz denn max. sein (strahlermittelpunkt zu strahlermittelpunkt) ?



hohesZiel schrieb:

2) die ganze Schallwand aufdoppeln in Basotect, hat auch Charme in Sachen geringerer frueher HT/MT- reflektionen.
ich wuerde sogar erwaegen, die Pampe, mit welcher tiki sein Wohnzimmer verwuestete, noch als Oberflaechenveredelung zu nehmen...


basotect ist aber ziemlich teuer und gibts meist nur in weiss oder hässlichem grau http://www.thomann.d..._100100_4er_pack.htm

wilson audio macht überall was auf die schallwand, sieht aber aus wie moosgummi. andere benutzen filz, zumindet am HT.


hohesZiel schrieb:

3) einen wunderschoenen Kombi-waveguide fuer 76er plus 25er Kalodde wird demnaechst vielleicht fuer kurze Zeit in limitierter Auflage geben, wer weiss Schaunwermah...


das täte mich auch sehr interessieren



hohesZiel schrieb:

4) Wenn man sich die O 300 anschaut, so koennte man fast zur meinung gelangen, dass ein schlichter, ca. 2 cm breiter und 15mm hoher Ring um das TT-Chassis die reflektionen ebenfalls stark vermindert .....
Das koennte man sogar gleich einfraesen oder beim Aufdoppeln beruecksichtigen oder zusaetzlich aufkleben.


oder man versenkt die bass-chassis soweit, dass der MT auch deren sicke nicht mehr "sieht". am besten die front mit zwei 16mm mdf-platten übereinander und der ausschnitt der obere platte entspricht dem korbdurchmesser. optional kann man das noch "anfasen" ... so hab ich das jedenfalls gemacht.

bei hohen sicken und körben muss man entsprechend mehr versenken, d.h. einen dickere frontplatte nehmen.



hohesZiel schrieb:

Uebrigens wuerde ich auf eine aktive Auslegung NIE verzichten, die Vorteile einer gleichzeitigen aktiven Ausfuehrung, flexibler Trennfrequenzen, flexibler Steilheiten in Kombination mit "glattrasiertem" Frequenzgang und delay-Optimierung sind enorm und ganz sicher hoerbar!


wobei der königsweg die volldigitale fir weiche mit DRC ist. damit lässt sich auch BR in phase entzerren.



hohesZiel schrieb:

Im vergleich zu SEAS 76er und Dynaudio 76er soll die VIfa 75er Scheisse sein.


der vifa 75er ist aber neu aufgelegt worden (neue typenbezeichnung) und soll nun um einige details des SEAS erweitert worden sein, z.b. das gittergerüst hinter der membran ...

ciao,
BKB
hohesZiel
Stammgast
#64 erstellt: 03. Aug 2006, 15:31
@ BiGKahuunaBob


wie groß darf der abstand bei 500hz denn max. sein (strahlermittelpunkt zu strahlermittelpunkt) ?


radio Eriwan antwortet:

So, dass die Interferenz durch Beugung am TT weniger stoert als der vergroesserte TT-MT-Abstand... ist also schlicht ein Ziel-Kompromiss, wie alles....

(ich merke schon, Du willst mich wieder vorfuehren, gell? )






das täte mich auch sehr interessieren


Kommt Zeit, kommt .... Info...





wobei der königsweg die volldigitale fir weiche mit DRC ist. damit lässt sich auch BR in phase entzerren.


Klar, volldigital meinte ich ja selbstredend, bei mir stehen 2 DCX... aber mir persoenlich reicht z.B. der mit acht Isophon PSL 320/400 als DBA in CB erreichbare SPL .... da ist BR nicht noetig, glaube ich.... ich muss es "nur" endlich zuende bringen... und das herumspielen mit der fernbedienung der RL 922K hat mich davon ueberzeugt, dass die Unterschiede zwischen linearphasig und Minimalphasig beileibe keine "welten" sind... obwohl doch noch diskret unterscheidbar. War aber unfaehig, die gehoerten Unterschiede in Worte zu fassen. Witzigerweise fand ich uzebrigens die theoretisch "schlechtere" Filterung als klar besser, kann aber auch an meinen Hoergewohnheiten liegen und langfristiges Einhoeren wuerde vielleicht ein andere Praeferenz zur olge haben...:cut aber wie gesagt: es sind winzige Nuancen auf allerhoechstem Niveau, finde ich. habe sogar mal ueberlegt, mir die KuH-FIR- Kiste anzuschaffen, aber allein bereits beim Messen biste aufgeschmissen...

Also perlen vor die saeue, lieber das geld in CDs udn raumakustik investiert...





der vifa 75er ist aber neu aufgelegt worden (neue typenbezeichnung) und soll nun um einige details des SEAS erweitert worden sein, z.b. das gittergerüst hinter der membran ...

ciao,
BKB


Ja, das sagt der Hersteller...

Die alte soll heftig getaumelt und nicht schlecht verzerrt haben, sagt man so.. ich selber habe aber noch nie eine gehoert, ist also - wie von mir bereits geschrieben - nur Info aus 2. Hand.... kennst Du die Dinger aus eigener Erfahrung?

@ harry

Tja, das Koennnnnnnnnnnte natuerlich durrrrrrrrrrchaus irrrrrrrrrrrrgendwie einen gewissssssssen Zusammmmmmmmmmmmmmmmmenhang haben.....

Meine Bemerkung sollte nur schon mal ernsthafte Interessenten aufhorchen lassen.... nicht, dass nachher einer oder zwei weinen, weil sie leer ausgehen.
Unnoetig, zu schreiben, dass das nicht-kommerziell ablaufen wird. werden wegen des hohen Aufwandes eh' nur ein paar Paare...

Gruss
hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 03. Aug 2006, 15:41 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#65 erstellt: 03. Aug 2006, 15:34
By the way:

@ Harry

Wenn Du den Titel an Woody Allen orientieren willlst, muesste er uebrigens heissen:

Was Sie schon immer ueber Flachboxen wissen wollten (und sich nie zu fragen trauten)

Kann man ja noch aendern..

Tourbillon
Stammgast
#66 erstellt: 03. Aug 2006, 15:54
Er ist der Mod...er kann das ändern.

By the way: Die Jamo R909 vom Anfang dieses Postings lässt mich nicht mehr los. Sieht heiss aus.

Wozu zum Henker brauchen wir Gehäuse? Flachboxen, Wandboxen...es bleiben Boxen.

Die Jamo - ja, der Brand kling besch... - aber ich kenne den Chef-Entwickler persönlich; habe mal ein Päkchen Zigaretten mit dem Jungen gequalmt, als er grad auf Turkey war - die ist doch voll cool. Und der Mann versteht was von der Sache.

Brauchen wir wirklich ein Gehäuse?

BiGKahuunaBob
Stammgast
#67 erstellt: 03. Aug 2006, 17:37

hohesZiel schrieb:
... und das herumspielen mit der fernbedienung der RL 922K hat mich davon ueberzeugt, dass die Unterschiede zwischen linearphasig und Minimalphasig beileibe keine "welten" sind... obwohl doch noch diskret unterscheidbar. War aber unfaehig, die gehoerten Unterschiede in Worte zu fassen. Witzigerweise fand ich uzebrigens die theoretisch "schlechtere" Filterung als klar besser, kann aber auch an meinen Hoergewohnheiten liegen und langfristiges Einhoeren wuerde vielleicht ein andere Praeferenz zur olge haben...:cut aber wie gesagt: es sind winzige Nuancen auf allerhoechstem Niveau, finde ich. habe sogar mal ueberlegt, mir die KuH-FIR- Kiste anzuschaffen, aber allein bereits beim Messen biste aufgeschmissen...

Also perlen vor die saeue, lieber das geld in CDs udn raumakustik investiert...


phasenverzerrungen sind erst ab bestimmeten schwellenwerten hörbar ... AH meinte einmal etwas von 2ms, wenn ich micht recht entsinne. diese laufzeit ergibt sich aus trennfreuqenz und steilheit des filters, ergo:
die unterschiede, bzw vorteile eine fir-filters sind immer dann deutlich zu hören, wenn sehr tief und steil getrennt wird. bastelt man, z.b. einen subsonicfilter bei 25hz mit 48 oder 96db/oct wird das schon sehr deutlich. das ist ja auch, der grund (neben dem oftmals frühen und "raumgünstigeren" bassabfall) warum BR-lösungen gegenüber CB klanglich abfallen: hier ist eben ein filter 4.ordner auf der tuningfrequenz (tief und steil) .
somit ist ein fir-filter auch die einzige möglichkeit BR gehäuse phasenlinear zu entzerren, womit man alle vorteile von CB mit BR verbinden kann.

wenn man erstmal die hardware hat, ist es vom aufwand her auch egal ob man nun iir oder fir filter einsetzt, da dies softwareseitig nur anders angesteuert wird. bei heimkino könnte die laufzeit des gesamtsystem in hinblick auf die auf die bildsynchronität ein problem werden.
--

ich kenne weder die alte noch die neue vifa d75 aus eigener erfahrung, habe über die alte aber bisher auch nichts gutes gehört. zumindest scheint vifa dies erkannt und nachgebessert zu haben, mit welchem erfolg kann ich nicht sagen. fast hätte ich übersee bestellt, aber so groß war und ist der bedarf eigentlich nicht ...

ciao,
BKB
hohesZiel
Stammgast
#68 erstellt: 03. Aug 2006, 18:01
hallo BKB,

ja, AH sprach von 2 ms im Grundtonbereich und 20 ms im Bereich MT/HT.

daher trennt ja geithain auch relativ flach, wie im uebrigen ja viele hersteller.

Einen Subsonicfilter benoetige ich eigentlich nicht, die CD gibt da eh nix besonderes her, meine zukuenftige Anlage ist da auch nicht gefaehrdet, ueberlastet zu werden und Subsonicfilter benoetigt man eigentlich nur bei irgendwie offenen Gehaeusen, wenn man mit dem Plattenspieler keinen Unfug anstellt...

Auch glaube ich, dass die Verbesserungen mit FIRfilter selbst im vergleich zu einfachen oder auch subtileren Raumakustischen Massnahmen absolut marginal sind.

Gruss
hohesZiel
BiGKahuunaBob
Stammgast
#69 erstellt: 03. Aug 2006, 18:40

hohesZiel schrieb:


daher trennt ja geithain auch relativ flach, wie im uebrigen ja viele hersteller.


habe ich bei vielen aktiv/digital konstrukten auch gesehen. eine wirklich steile trennung würde allenfalls beim hochtöner sinn machen, ggfs beim (kalotten-)mitteltöner.



hohesZiel schrieb:

Einen Subsonicfilter benoetige ich eigentlich nicht, die CD gibt da eh nix besonderes her, meine zukuenftige Anlage ist da auch nicht gefaehrdet, ueberlastet zu werden und Subsonicfilter benoetigt man eigentlich nur bei irgendwie offenen Gehaeusen, wenn man mit dem Plattenspieler keinen Unfug anstellt...


sieht bei heimkino oder anderer synthetischer musik aber anders aus...da könnte man den schon auf 30hz legen ;-)



hohesZiel schrieb:

Auch glaube ich, dass die Verbesserungen mit FIRfilter selbst im vergleich zu einfachen oder auch subtileren Raumakustischen Massnahmen absolut marginal sind....


bis auf die beschriebenen extremenanwendungsgebiete stimme ich dir zu. aber wie schon geschrieben, wenn man das am pc macht ist es der gleiche aufwand.

nochmal zu phasenentzerrung von BR:
klar bekommt man mit CB bei entsprechender membranfläche/hub, gehäusevolumen und verstärkerleistung ähnliche SPLs hin. aber bei gegebenen SPL benötigt BR nur einen bruchteil des membranhubs, was eigentlich nur gut sein kann. hier macht auch der subsonicfilter wieder sinn.
will sagen: ich würde eigentlich nur BR "fahren" wenn ich FIR-filter zur verfügung hätte ...

ciao,
BKB
hohesZiel
Stammgast
#70 erstellt: 03. Aug 2006, 19:34

BiGKahuunaBob schrieb:

hohesZiel schrieb:


daher trennt ja geithain auch relativ flach, wie im uebrigen ja viele hersteller.


habe ich bei vielen aktiv/digital konstrukten auch gesehen. eine wirklich steile trennung würde allenfalls beim hochtöner sinn machen, ggfs beim (kalotten-)mitteltöner.


ciao,
BKB


meinte natürlich auch nur die Trennung TT/MT, die höhere Wahrnehmungsschwelle im Bereich MT/HT sowie die Vorteile der deutlich entschärften Interferenz-Problematik MT/HT, selbst bei Ausnutzung niedrigstmöglicher Abstände Mite-Mitte Treiber spricht hier wohl in der Summe deutlich für eine Trennung mit 48 dB. Ich nheme an, darüber betseht hier weitgehend Einigkeit, oder?


nochmal zu phasenentzerrung von BR:
klar bekommt man mit CB bei entsprechender membranfläche/hub, gehäusevolumen und verstärkerleistung ähnliche SPLs hin. aber bei gegebenen SPL benötigt BR nur einen bruchteil des membranhubs, was eigentlich nur gut sein kann. hier macht auch der subsonicfilter wieder sinn.
will sagen: ich würde eigentlich nur BR "fahren" wenn ich FIR-filter zur verfügung hätte ...

ciao,
BKB



NAja, unterhalb der BR-Abstimmung sieht es aber doch wohl nicht ganz und gar mehr so gut aus mit dem kleinen Hub, oder Da MUSS dann ja wohl ein Subfilter eingesetzt werden bei BR.....




hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 03. Aug 2006, 19:44 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#71 erstellt: 04. Aug 2006, 10:32

ja, AH sprach von 2 ms im Grundtonbereich und 20 ms im Bereich MT/HT.


Sicher?
So, hat wer ne Ahnung, wie tief ich passiv eine Seas 304 trennen kann mit z.B. 18db?

Harry
Tourbillon
Stammgast
#72 erstellt: 04. Aug 2006, 10:47
Moin Murray

ATC geht bei ihrer 75er Kalotte auch irre nah an fs. Bei Deiner wären das 400 Hz. Halte ich aber für etwas gewagt. Ich würd's mal mit 600 Hz versuchen.

Komplettes Datenplatt hier:H304

Granuba
Inventar
#73 erstellt: 04. Aug 2006, 10:56

Tourbillon schrieb:
Moin Murray

ATC geht bei ihrer 75er Kalotte auch irre nah an fs. Bei Deiner wären das 400 Hz. Halte ich aber für etwas gewagt. Ich würd's mal mit 600 Hz versuchen.

Komplettes Datenplatt hier:H304

:prost


Die Daten sind mir bekannt. 600Hz ist für einen 10 Zoll Bass etwas hoch, ob die Seas 550Hz verkraftet?
By the way, gestern bestellt, bin gespannt, obs was taugt:

http://www.altoproaudio.com/html/details.php?ID=8&



Harry
Tourbillon
Stammgast
#74 erstellt: 04. Aug 2006, 11:07
Die 50 Hz werden den Braten nicht fett machen. Denk ich.

Der Alto ist ein reiner EQ, oder irre ich? Ich dachte, Du wärst scharf auf den 6-Kanal-Controller.

FoLLgoTT
Stammgast
#75 erstellt: 04. Aug 2006, 12:47
@Murray


Die Daten sind mir bekannt. 600Hz ist für einen 10 Zoll Bass etwas hoch, ob die Seas 550Hz verkraftet?


Ja, tut sie.
Ich betreibe eine aktive Flachbox (70x50x20 cm) mit

Alto Maxidrive 3.4 PC

Eton 12-680/62HEX
Seas H304
Nubert Ringstrahler (bündelt erst ab ca. 16 kHz!)

Trennfrequenzen: 450 Hz 24 dB/Okt, 2500 Hz 48 dB/Okt

Da ich die Lautsprecher im Nahfeld benutze, kann ich die Trennfrequenzen auch im Grenzbereich benutzen. Der Tieftöner bündelt z.b. schon ein wenig (ein 25er wäre kein Problem). Die H304 fängt jedoch unter 450 Hz kräftig an zu klirren, das ist mit der jetzigen Trennung kein Problem, da ja Schall des Tieftöners dazukommt.
Der Ringstrahler hat seinen akustischen Hochpass bei knapp unter 2500 Hz, die H304 bündelt auch schon leicht. Dafür bündelt der Ringstrahler aber DEUTLICH später als die Peerless WA 10 (25 mm Kalotte), die ich vorher eingebaut hatte. Mich hatte immer gestört, daß das Klangbild schon unter leichten Winkeln deutlich dumpfer wurde. Mit dem Ringstrahler ist das vorbei. Dafür ist die kleine 0,5" Schwingspule elektrisch nicht so hoch belastbar. Wie immer, ist alles ein Kompromiss...

Ein reines SBA halte ich für nicht empfehlenswert. Meine Lautsprecher sind in etwa so aufgestellt (halbe Deckenhöhe, x/4 der Raumbreiten, nah an der Wand). Das Nichtanregen der Quer- und Vertikalmoden erkauft man sich mit einem Bass, der fast nur aus einer Überhöhung der Längsmode besteht.
Wenn man allerdings den Bass als DBA benutzt, also einfach auf die Rückwand einen oder mehrere Subwoofer mit Verzögerung und Invertierung anbringt, klappt das wunderbar. Ich habe das auf den Rat von Herrn Wolff von K+H mal ausprobiert und einen zusätzlichen Tieftöner bis 100 Hz mitlaufen lassen. Das Ergebnis war ein aalglatter Bassfrequenzgang, wie man ihn vom DBA her kennt.


[Beitrag von FoLLgoTT am 04. Aug 2006, 12:51 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#76 erstellt: 04. Aug 2006, 13:23

Der Alto ist ein reiner EQ, oder irre ich? Ich dachte, Du wärst scharf auf den 6-Kanal-Controller.


Das liebe Geld... Nun ja, passiv erreicht man nicht das Optimum, kommt aber recht nahe dran, zudem verwende ich handzahme Chassis, der Equalizer soll primär zur Bassentzerrung eingesetzt werden und ab ~300Hz ein wenig linearisieren.

@FoLLgoTT: Danke für die Infos! Dein Projekt klingt gut, hast du mehr Infos oder evtl. sogar Bilder bzw. Messungen?

Harry
Gelscht
Gelöscht
#77 erstellt: 04. Aug 2006, 16:00

FoLLgoTT schrieb:
Ein reines SBA halte ich für nicht empfehlenswert. Meine Lautsprecher sind in etwa so aufgestellt (halbe Deckenhöhe, x/4 der Raumbreiten, nah an der Wand). Das Nichtanregen der Quer- und Vertikalmoden erkauft man sich mit einem Bass, der fast nur aus einer Überhöhung der Längsmode besteht.


das ist ja genau das ziel! in diesem fall darf man mit einem eq die längsmoden herunterziehen. oder alternativ die rückwand mit 3 meter dickem schaumstoff bekleben
FoLLgoTT
Stammgast
#78 erstellt: 04. Aug 2006, 16:32

Murray schrieb:
Dein Projekt klingt gut, hast du mehr Infos oder evtl. sogar Bilder bzw. Messungen? :)


Kann ich machen, wenn ich Zeit habe. Schön sind die Teile aber im Moment nicht, da der Ringstrahler zu klein für das alte Loch ist und mit Pappe ausgeholfen wurde.



markus767 schrieb:

das ist ja genau das ziel! in diesem fall darf man mit einem eq die längsmoden herunterziehen. oder alternativ die rückwand mit 3 meter dickem schaumstoff bekleben


Das mit dem Equalizer funktioniert nicht, da die Überhöhung der Raummode nur im eingeschwungenen Zustand voll ausgeprägt ist. Bei voller Amplitudenkompensation per EQ ist bei kurzen Impulsspitzen zu wenig Pegel vorhanden, da der Raum nicht einschwingt.
Außerdem bleibt die Resonanz zeitlich vorhanden, es schwingt ja immer noch nach. Absorber oder ein DBA sind da ganz klar zu bevorzugen.


[Beitrag von FoLLgoTT am 04. Aug 2006, 16:33 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#79 erstellt: 04. Aug 2006, 16:38

FoLLgoTT schrieb:
Das mit dem Equalizer funktioniert nicht, da die Überhöhung der Raummode nur im eingeschwungenen Zustand voll ausgeprägt ist. Bei voller Amplitudenkompensation per EQ ist bei kurzen Impulsspitzen zu wenig Pegel vorhanden, da der Raum nicht einschwingt.
Außerdem bleibt die Resonanz zeitlich vorhanden, es schwingt ja immer noch nach. Absorber oder ein DBA sind da ganz klar zu bevorzugen.


ja, es ist und bleibt nur ein kompromiss. funktioniert in der realen welt aber trotzdem mit zum teil sehr guten ergebnissen.
hohesZiel
Stammgast
#80 erstellt: 04. Aug 2006, 18:15

markus767 schrieb:

FoLLgoTT schrieb:
Das mit dem Equalizer funktioniert nicht, da die Überhöhung der Raummode nur im eingeschwungenen Zustand voll ausgeprägt ist. Bei voller Amplitudenkompensation per EQ ist bei kurzen Impulsspitzen zu wenig Pegel vorhanden, da der Raum nicht einschwingt.
Außerdem bleibt die Resonanz zeitlich vorhanden, es schwingt ja immer noch nach. Absorber oder ein DBA sind da ganz klar zu bevorzugen.


ja, es ist und bleibt nur ein kompromiss. funktioniert in der realen welt aber trotzdem mit zum teil sehr guten ergebnissen.



Nee, Follgott hat es doch so schön erklärt.... es resoniert nur leiser und die Raumoden sind ein wenig weniger lästig.
Mit präziser Wiedergabe hat das aber nichts zu tun.

Die Beeinflussbarkeit von Raumresonanzen (im Sinne einer echten Vermeidung) durch Equalizing ist eine urban legend .....

3 m Schaumstoff sind völlig übertrieben.
Aufdopplung der Wände mit geeignetem MAterial und nur ca. 5-10 cm Tiefe reicht bereits, um den Raum IRT-gerecht zu gestalten, wenn man noch 1-3 große Absorber im Raum hat.

Siehe Bericht von martin aka Haltepunkt.

Gruß
hohesZiel
Gelscht
Gelöscht
#81 erstellt: 04. Aug 2006, 18:34
ich sag ja: kompromiss. in einer mir bekanten studioinstallation hat das wesentlich zu einer neutraleren wiedergabe beigetragen. also bevor man die idee des sba ganz verwirft und damit das volle "raummodenprogramm" fährt, sollte man eq-ing in betracht ziehen.

zum dämpfungsmaterial: 5-10 mm reichen vielleicht aus, um erste reflexionen zu unterdrücken und die nachhallzeit über 200 hz zu drücken - im bereich der ersten tiefen moden reicht das allerdings sicherlich nicht. klar ist der raum dann irt-gerecht, aber was heisst das denn? die tiefen raummoden bleiben erhalten. was wir erreichen wollen ist doch die komplette modenkompensation.
hohesZiel
Stammgast
#82 erstellt: 04. Aug 2006, 18:44

markus767 schrieb:
ich sag ja: kompromiss. in einer mir bekanten studioinstallation hat das wesentlich zu einer neutraleren wiedergabe beigetragen. also bevor man die idee des sba ganz verwirft und damit das volle "raummodenprogramm" fährt, sollte man eq-ing in betracht ziehen.

zum dämpfungsmaterial: 5-10 mm reichen vielleicht aus, um erste reflexionen zu unterdrücken und die nachhallzeit über 200 hz zu drücken - im bereich der ersten tiefen moden reicht das allerdings sicherlich nicht. klar ist der raum dann irt-gerecht, aber was heisst das denn? die tiefen raummoden bleiben erhalten. was wir erreichen wollen ist doch die komplette modenkompensation.


Aha... Sekt oder selters oder wie?

Also, wenn das IRT Bdingungen für die Abhörsituation stellt, die quasi verbindlich für Ton/Rundfunkstudios sind, dann würde ich das schon als auch für otto Normalverbraucher ausreichend ansehen wollen...

Ich war jedenfalls von solchen Räumen begeistert beim Musikhören...

und die Präzision des Bassbereiches hatte ich zuvor noch nie so gehört und übersteigt mit Sicherheit die Methode, die Resonanzen ein wenig herunterzuregeln.

Ich will ja garnicht absteriten, dass das immer noch besser ist als volles, ungehemmtes Raummodenhören, aber daß die von mir erwähnte Lösung der EQ-Lösung deutlich überlegen ist, wilst Du sicherlich nicht abstreiten, der?

Im Übrigen.... die Musik läuft zwischen 200 Hz und 5 kHz....


Gruß
hohesZiel
hermes
Inventar
#83 erstellt: 04. Aug 2006, 19:17
Hi zusammen,

also ich finde Hohes Ziel hat recht. Wenn man kein DBA bauen will/kann, dann ist eine moderate Schaumstofflösung das Beste. Wirkt sich auch gleich noch positiv auf Mittel/Hochton aus.

Es müssen auch nicht immer die Sündteuren Bassabsorber sein! Man bekommt z. B. bei AIXFOAM für 100 € acht 8 x 50 x 100 cm messende Schaumstoffabsorber.

wenn man die wenigstens 50 cm vor der Rückwand anbringt, dann hat man erstaunlich gute Ergebnisse! Ideal ist dann eine Lösung mit verschiebbaren/ausklappbaren Absorbern. Dann hat man tolle Akustik, wenns drauf ankommt und wärend die Anlage aus ist/im Hintergrund läuft ist der WAF höher und das Zimmer sieht besser aus.


Grüße
Hermes
Gelscht
Gelöscht
#84 erstellt: 04. Aug 2006, 23:29
immer ruhig blut. ich bezog mich auf die aussage


FoLLgoTT schrieb:
Ein reines SBA halte ich für nicht empfehlenswert. Meine Lautsprecher sind in etwa so aufgestellt (halbe Deckenhöhe, x/4 der Raumbreiten, nah an der Wand). Das Nichtanregen der Quer- und Vertikalmoden erkauft man sich mit einem Bass, der fast nur aus einer Überhöhung der Längsmode besteht.


um dem schluss "ja dann kann ich ja gleich eine normale box bauen und auf diesen ganzen array-quatsch verzichten" vorzubeugen, postete ich den vorschlag des eq-ings.
auch ist der irt-raum klasse und in den meisten fällen "besser als alles was man zuvor gehört hat", aber im bassbereich halt nicht optimal. die tiefen raummoden sind nach wie vor vorhanden.
ganz klar ist ein dba der königsweg. trotzdem wird man um eine bedämpfung nicht herumkommen, um a) den hallradius zu vergrössern und b) zu frühe erste reflektionen unter die hörschwelle zu drücken.
a) ist meines erachtens nach einer der wichtigsten faktoren für eine sehr gute wiedergabe überhaupt. ich stelle mal die gewagte these auf, dass 90% aller forumsteilnehmer nicht im direkten schallfeld hören. das ganze mit zu frühen ersten reflektionen. deswegen auch die ganzen seltsamen klangbeschreibungen hier im forum, von "livehaftig" über "so muss ein saxophon klingen" bis zu "endlich konnte ich die stimme der sängerin oberhalb der übrigen instrumente hören".
audiofisk
Inventar
#85 erstellt: 05. Aug 2006, 09:01

markus767 schrieb:
ganz klar ist ein dba der königsweg.

Aus eigener Erfahrung kann die hervorragende Wirkung bestätigen.

trotzdem wird man um eine bedämpfung nicht herumkommen, um
a) den hallradius zu vergrössern und
b) zu frühe erste reflektionen unter die hörschwelle zu drücken.

Hier Stimme ich Dir zu :
1. - hier greifen konstruktive Maßnahmen an den Lautsprechern, die Größe des Hallradius kann zudem durch das Bündelungsmß beeinflußt werden
2. - die Positionierung der Lautsprecher, so ist z.B. eine erhöhte Sitzposition und eine erhöhte Montage der Lautsprecher bedenkenswert, falls der Fußboden eine schallharte Oberfläche aufweist
3. - auch ein DBA profitiert vom Einsatz von Plattenschwingern oder großflächigen akustischen Wandaufbauten (bei mir z.B. zeigt es auf der Fensterseite bessere Meßwerte als auf der Gegenseite, die eine massive Wand im Rücken hat, da 2 großflächige Fenster wie Plattenschwinger (mit)wirken)
4. - im Bereich der Überlagerung benachbarter Moden hat sich in meiner Installation ein sanfter EQ Eingriff bewährt, wohl da mein Hörplatz näher an der massiven Wand liegt,
(je weiter ich im Direktschallbereich höre, um so näher komme ich der Störzone im DBA-Schallfeld.)
Die optimale Lösung wäre hier wohl die Integration eines Adsobers äquivalent zur Wirkung der gegenüberliegenden Fenster in die Installation.
4. - den ersten Reflektionen (und Kannten) in Boxennähe ist primär Aufmerksamkeit zu schenken, der Laufzeitunterschied zum Direktschall ist dort zu gering

Selbst ein Wandaufbau birgt seine Tücken,
wie mir inzwischen klar geworden ist, vor allem,
da eine Wand meist an der nächsten Wand endet, diese dort eine Tür aufweist usw...

Die hier im Forum schon gezeigte Lösung 'über Eck' weist eindeutig konstruktiven Charme auf!


a) ist meines erachtens nach einer der wichtigsten faktoren für eine sehr gute wiedergabe überhaupt. ich stelle mal die gewagte these auf, dass 90% aller forumsteilnehmer nicht im direkten schallfeld hören. das ganze mit zu frühen ersten reflektionen. deswegen auch die ganzen seltsamen klangbeschreibungen hier im forum, von "livehaftig" über "so muss ein saxophon klingen" bis zu "endlich konnte ich die stimme der sängerin oberhalb der übrigen instrumente hören".


Ich vermute:
- die wenigsten werden schon einmal die Möglichkeit geboten bekommen und genutzt haben im sauberen Direktfeld zu hören
- was für Informationen sind auf dem Tonträger enthalten und stehen überhaupt zur Wiedergabe (Reproduktion) zur Verfügung?
- nicht jedem sind die Konsequenzen daraus und aus den hier diskutierten Einzelmaßnahmen und Szenarien bewußt

-> ob Sie in der Mehrzahl überhaupt den Wunsch äußern würden selber so eine Installation zu besitzen?
hohesZiel
Stammgast
#86 erstellt: 05. Aug 2006, 09:14
Hallo audiofisk,


Ich vermute:
- die wenigsten werden schon einmal die Möglichkeit geboten bekommen und genutzt haben im sauberen Direktfeld zu hören
- was für Informationen sind auf dem Tonträger enthalten und stehen überhaupt zur Wiedergabe (Reproduktion) zur Verfügung?
- nicht jedem sind die Konsequenzen daraus und aus den hier diskutierten Einzelmaßnahmen und Szenarien bewußt

-> ob Sie in der Mehrzahl überhaupt den Wunsch äußern würden selber so eine Installation zu besitzen?



Hier liegt der Hase im Pfeffer, Du hast es auf den Punkt gebracht:

MAn kann überall Hifi-Komponenten hören, aber DIESE nie in einem raumakustisch optimierten Ambiente. Einzige mir bekannte Ausnahme: Hörzone

Wer dieses tolle Erlebnis ein einziges Mal hatte, begreift sofort das hohe Potential und die enorme "Reinheit" des Signals von Schmutzeffekten. Und zermartert sich das Hirn, wie nahe er selber in seiner Wohnung/Haus diesem Ideal kommen kann.

Ich kenne kaum Leute, die von einem wirklich überlegt und konsequent akustisch optimierten Hörraum NICHT beeindruckt sind.....


Wenn da nur nicht der WAF wäre, so würden viel mehr......


Gruß

hohesZiel
Kingping
Stammgast
#87 erstellt: 05. Aug 2006, 12:17

FoLLgoTT schrieb:
Die H304 fängt jedoch unter 450 Hz kräftig an zu klirren,

wie testet man das am besten? hast du gemessen oder gehört?
weil ich noch auf die restlichen teile für meine 3-wege aktiv flachbox warte, habe ich mal die dcx an den mt meiner defekten o96 gehängt.
das ist eine 2" kalotte und ich trenne bei 400hz mit 24db. in dem bereich müsste ja eigentlich auch die resonanzfrequenz liegen. das wären dann also 48db zusammen.
klingt eigentlich ganz normal, bis auf den umstand, dass bass und höhen fehlen.

ich würde auch gern die restlichen chassis anschließen, aber die hängen alle an so einem stecker,
den ich eigentlich nicht abschneiden will, weil vlt lasse ich das aktivmodul doch noch mal reparieren.

die bestückung meiner diy box ist übrigends:
seas taf27p
dynaudio d-76
2x visaton w250s
img sta-1508

hoffentlich hab ich bald alles...
hohesZiel
Stammgast
#88 erstellt: 05. Aug 2006, 13:17
hallo Kingping,

im HT/MTBereich sind wir dann ja baugleich....

Der Rest ist bei mir recht flexibel - HT/MT-Einheit als Modul schnell wechselbar.

Warum läßt Du die Aktiveinschübe nicht reparieren (musss ja nicht bei KuH sein) ?

Wie hat Dir der LS insgesamt gefallen?

Gruß

hohesZiel
FoLLgoTT
Stammgast
#89 erstellt: 05. Aug 2006, 13:24
@Murray
So, hier sind Bilder meines Aktivprojekts. Nicht schön, aber funktional.
Im Rack lungert das Alto Maxidrive, 2 Alesis RA 300 für Mittel- und Hochtöner und eine Alesis RA 500 für die Tieftöner. Die Endstufen werden allersings ziemlich warm in dem Rack trotz Abstand und entfernter Scheibe.



Unten zu sehen ist der Frequenzgang des Mittel- und Hochtöners bei 0° (grün) und 45° (orange). Da ich im Raum und geringem Abstand gemessen habe, ist der Tieftöner abgeschaltet. Das Mikrofon befand sich zwischen Mittel- und Hochtöner.
Der Übersichtlichkeit halber wurde auf 1/3 Oktave geglättet. Wie man gut erkennen kann, bündelt der Ringstrahler kaum, konventionelle 1" und 0,75" Kalotten brechen im Vergleich katastrophal ein.
Die Welligkeiten sind auf den kleinen Hornvorsatz zurückzuführen. Das sehe ich aber im Ultrahochtonbereich als unkritisch an, da sich dort sowieso nicht viel tut.

grün: 0°
orange: 45°



Hier kommt noch der Klirrfaktor der Seas H 304 bei 80 dB und 90 dB in 1 m Entfernung. Unter 500 Hz steigt der Klirr stark an, bleibt aber sonst unter 0,3 % THD.



Bei einer Trennung um 450 Hz mit 24 dB pro Oktave und dem addierten Schall des Tieftöners, der dort wenig klirrt, sieht der Gesamtklirrverlauf dann wieder in Ordnung aus und bleibt auch bei 90 dB unter 1 % THD.




@Kingpin
Klirrmessungen kann man automatisch mit ARTA (gibt es kostenlos als Demo) oder Hobbybox erstellen. Mit einem Real Time Analyzer geht das natürlich auch manuell.
Auffallen tut hoher Klirr des Mitteltöners vor allem bei Oberton armer Musik wie z.B. Klavierstücke.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#90 erstellt: 05. Aug 2006, 14:16
@FoLLgoTT

danke für deine messungen.

aber,
den großen vorteil in punkto klirrarmut bei MT-kalotten gegenüber vergleichbaren konustönern kann ich hier nicht erkennen, zumindest was k2 betrifft (auf 90db bezogen). dabei gehört der seas doch schon zu den besseren exemplaren. ein al130 z.b. ist aber nicht schlechter, allenfalls k3 über 1khz ...

hast du keine interferenzen beim MH oder HT wg des großen und nahen tieftöners gemessen? sind die chassis versenkt (nicht endeutig erkennbar)?

ciao,
BKB
FoLLgoTT
Stammgast
#91 erstellt: 05. Aug 2006, 14:24

BiGKahuunaBob schrieb:
@FoLLgoTT
hast du keine interferenzen beim MH oder HT wg des großen und nahen tieftöners gemessen? sind die chassis versenkt (nicht endeutig erkennbar)?


Die Chassis sind noch nicht versenkt. Es kann gut sein, daß der Frequenzgang sich mit Versenkung noch etwas ändert.
Den Tieftöner hatte ich mal testweise mit dickem Schaumstoff abgedeckt. Reflexionen an selbigem spielten für die Frequenzgangmessung von Mittel- und Hochtöner im Nahfeld eine untergeordnete Rolle. Aber klar, man muß bei allen Messungen bedenken, daß sie im Raum und im Gehäuse stattgefunden haben. Auch beim Klirr können Objekte mitschwingen, die nicht direkt mit dem Chassis verbunden sind. Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, mir mal drei 20 m Strippen zu kaufen und die Kästen auf die Wiese zu schaffen.
audiofisk
Inventar
#92 erstellt: 05. Aug 2006, 15:08
... frische Messungen einer meiner angegrauten Seas H304.

Hier bei 2,63 Volt/6,9Ohm (1 Watt):

Hier bei 10,5 Volt/6,9Ohm (15 Watt):


Laut isses...
Es ging mir erst mal um die Tendenz: wo trennen.
Die Wertetendenzen passen mit den vorigen Messungen tendenziell, aber auch mein Meßaufbau ist alles andere als optimal,
daher sind sie bitte nicht absolut zu sehen.

Als Fazit:
450 bis 500 als unterste Grenze, wenn denn ungedingt nötig.
Sonst sollten es eher 600-650 sein ...
aufgrund einer passiv nicht zu steilen Trennung ruhig auch wirklich die 650.

Bevor Ihr die Dias mit anderen Meßschrieben vergleich:
das macht m.E. nach wenig Sinn, da die Meßumgebung nicht vergleichbar ist.

]-audiofisk°<
Gelscht
Gelöscht
#93 erstellt: 05. Aug 2006, 15:50

FoLLgoTT schrieb:

Unten zu sehen ist der Frequenzgang des Mittel- und Hochtöners bei 0° (grün) und 45° (orange). Da ich im Raum und geringem Abstand gemessen habe, ist der Tieftöner abgeschaltet. Das Mikrofon befand sich zwischen Mittel- und Hochtöner.
Der Übersichtlichkeit halber wurde auf 1/3 Oktave geglättet. Wie man gut erkennen kann, bündelt der Ringstrahler kaum, konventionelle 1" und 0,75" Kalotten brechen im Vergleich katastrophal ein.
Die Welligkeiten sind auf den kleinen Hornvorsatz zurückzuführen. Das sehe ich aber im Ultrahochtonbereich als unkritisch an, da sich dort sowieso nicht viel tut.

grün: 0°
orange: 45°


wie nah ist die im bild zu sehende sietenwand? hast du die möglichkeit, das nochmals mit der box weit weg von der seitenwand bzw. im freien zu messen?
FoLLgoTT
Stammgast
#94 erstellt: 05. Aug 2006, 16:54

markus767 schrieb:

wie nah ist die im bild zu sehende sietenwand? hast du die möglichkeit, das nochmals mit der box weit weg von der seitenwand bzw. im freien zu messen?


Die Rückwand ist etwa 15 cm von der Vorderkante entfernt. Ich habe auch schon mit Schaumstoff an der Wand experimentiert, anscheinend hat sie kaum Einfluß auf den Mittel- und Hochton am Hörplatz, daher habe ich sie so gelassen. Die frühen Reflexionen am Tisch sind dagegen sehr schlimm, was sich durch den Schaumstoff verbessern ließ.

Wie gesagt, draußen werde ich in nächster Zeit mal messen. Aber wenn das schon passiert, soll erstmal das Mikrofon kalibriert werden.
Kingping
Stammgast
#95 erstellt: 05. Aug 2006, 17:03
@follgott: wie ist denn die d-76 im vergleich zur h304? hast du vlt sogar messungen gemacht?
dass hier bei einer 3" kalotte mittlerweile schon von ~600hz trennung die rede ist, überrascht mich jetzt schon.

ich habe mir jetzt auch arta installiert. meine erste messung aus 2 cm abstand.


wo finde ich timegate und distortion?
FoLLgoTT
Stammgast
#96 erstellt: 05. Aug 2006, 17:12

Kingping schrieb:
@follgott: wie ist denn die d-76 im vergleich zur h304? hast du vlt sogar messungen gemacht?


Ich hatte zwei Paar D-76 AF. Beide hatten komischerweise sehr viel Klirr. Ich weiß nicht, wo das her kam, aber es war deutlich mehr als bei den H 304. Ich schätze, es war irgendeine Alterserscheinung oder eine Fehlbehandlung des Vorbesitzers.
Ansonsten geht die D 76-AF etwas tiefer runter, aber nicht viel. Man muß allerdings dazu sagen, daß die H 304 auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel haben und man diese alten Chassis nicht unbedingt stellvertretend für alle 3"-Kalotten hernehmen kann. Leider gibt es ja außer der Vifa keine mehr. Und die hat kein angekoppeltes Volumen und soll angeblich stark verzerren.


dass hier bei einer 3" kalotte mittlerweile schon von ~600hz trennung die rede ist, überrascht mich jetzt schon.


Naja, wenn man sich meine Klirrmessung bei 90 dB mit Tieftöner anschaut, sieht man, daß der Klirr um die 400 Hz weniger ist als im mittleren BEreich. Von daher sehe ich bei einer Trennung von 450 Hz oder sogar 400 Hz keine großen Probleme.



wo finde ich timegate und distortion?


Verzerrungen kann man mit dem Programm "Step", das im ARTA-Paket dabei ist, messen.


[Beitrag von FoLLgoTT am 05. Aug 2006, 17:13 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#97 erstellt: 05. Aug 2006, 17:20
Zur D-76 folgt bei Gelegenweit was...


dass hier bei einer 3" kalotte mittlerweile schon von ~600hz trennung die rede ist, überrascht mich jetzt schon.

Es geht hier um höchstes Niveau und 'alte' Chassis, zumindest bei meinen. Das kann Einfluss haben.
Schlecht sehen die Graphen aus meiner Sicht auch gar nicht aus, eher schon recht gut.
Kein Hochglanzprospekt Optimalzeig halt.



wo finde ich timegate und distortion?


Timegate wird mit linker/rechter Maustaste ins impuls response fenster geklickt.

Distortion wird mit dem Programm 'Steps' aus dem Installationspaket gemessen.
Achtung: die Soundkarten/Mikrofon Einstellungen werden nicht automatisch übernommen!

[edit]

Wir ziehen nicht die gleichen Schlüsse aus den Dias, was die Trennfrequenz angeht:
- ich bevorzuge hier etwas Abstand zum Klirranstieg
- trenne gerne in einem Bereich, der keine Klirrspitze hat
- würde Bereiche, bei denen K höherer Ordnung lauter ist und schneller steigt als K2 gerne ausserhalb des Nutzbereiches sehen

Das wäre bei niedrigem Pegel hier mit einer Trennung um die 600-650 Hz gegeben.
Seht das doch als Diskussionsgrundlage, vielleicht sehe ich das ja zu eng?

[/edit]

]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 05. Aug 2006, 17:31 bearbeitet]
Kingping
Stammgast
#98 erstellt: 05. Aug 2006, 17:27
hmpf, also wenn meine auch schon alterserscheinungen haben, muss ich mir halt neue kaufen. mal schauen...

danke für die tipps.
wenn ich bei "steps" auf rec drücke, dann schaltet sich der avr ab, dessen endstufe ich verwende.
musikhören und arta gehen aber...
audiofisk
Inventar
#99 erstellt: 05. Aug 2006, 17:33

Kingping schrieb:

wenn ich bei "steps" auf rec drücke, dann schaltet sich der avr ab, dessen endstufe ich verwende.
musikhören und arta gehen aber...

Bitte, gern geschehen.

Vermutlich das unsägliche Einschaltklicken von Arta bei jedem Meßschritt.
Gehst Du Analog oder Digital rein?
Bei mir gehts Analog...
Kingping
Stammgast
#100 erstellt: 05. Aug 2006, 17:41
onboard - optical - creative decoder - dcx2496 - denon 1906 ext.in - d-76

ich habe jetzt nochmal arta probiert und wenn ich am decoder oder am avr lauter dreh,
geht der obere balken unter der record taste ins rote und der avr schaltet sich ab.

edit: ok, jetzt gehts. werde später mal messen.


[Beitrag von Kingping am 05. Aug 2006, 18:25 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#101 erstellt: 06. Aug 2006, 15:19
Hallo, habe noch mal die "Audax-Pillen"

rausgekramt und folgendes zu vermelden:



25mm Audax TM 25 A5 "Pille", also Komplettdurchmesser unter 30mm (geschätzt).

und 19 mm Audax-Kalotte (Offensichtlich OEM) , in Guide, aber geclippt, also auch als "Pille" ohne Guide verwendbar.

Auf der Rückseite nur interne Codes.

Audiofisk hat je ein Paar, daher kann er vielleicht Fotos senden, ich kann es zur zeit nicht.

Hatte die Dinger mal auf verdacht gekauft, weil sie so unwiderstehlich günstig waren, aber eigentlich keine echte verwendung dafür... daher:

wer will... kann sie zu meinem EK haben.

Gruß
hohesZiel

Gruß


[Beitrag von hohesZiel am 06. Aug 2006, 15:55 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 . 10 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Flachboxen und/oder gerichtete Abstrahlung
Cale am 01.01.2008  –  Letzte Antwort am 01.01.2008  –  4 Beiträge
Fragen zu "Hornreflex" Konstruktionen
JOJOLINO am 24.08.2011  –  Letzte Antwort am 26.08.2011  –  8 Beiträge
Welche Relevanz haben Resonanzen, die man nicht im Frequenzgang sieht ?
leifislive am 16.06.2008  –  Letzte Antwort am 23.06.2008  –  40 Beiträge
Erstes kleines Projekt, erste kleine Fragen.
Kenny3333 am 06.06.2010  –  Letzte Antwort am 09.06.2010  –  7 Beiträge
Akustik-Linsen bei "Home-HiFi" total out, oder noch nie "in"?
am 08.03.2011  –  Letzte Antwort am 09.03.2018  –  19 Beiträge
Wandlautsprecherbausatz (Kasai, Frame, Portrait oder ...) + Fragen zum Zuspieler
ikudo am 13.10.2014  –  Letzte Antwort am 17.10.2014  –  13 Beiträge
nicht wissen, was wollen
impidimpi am 04.10.2008  –  Letzte Antwort am 06.10.2008  –  5 Beiträge
Noob Fragen zu DIY - Lautsprechern
xplode am 06.06.2007  –  Letzte Antwort am 13.06.2007  –  51 Beiträge
Anfänger und erste Fragen
swolligandt am 17.02.2012  –  Letzte Antwort am 03.03.2012  –  51 Beiträge
Fragen zu Chassisabstand und Gehäusebreite
Flores am 29.01.2008  –  Letzte Antwort am 30.01.2008  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.061 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedjaisantos7
  • Gesamtzahl an Themen1.554.675
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.619.343