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Hobby-Hifi 04/2014

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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 05. Jun 2014, 19:46
Hm, Bassreflex kommt aber nach wie vor gut an - gibt auch gute Gründe dafür. Bin hier und da auch mal im PA-Bereich tätig.
cr
Inventar
#253 erstellt: 05. Jun 2014, 19:56
Nur weil was gut gut ankommt, muss es noch nicht zwangsläufig gut sein. Auch die Klangmatsch produzierenden Beats-by-Dr-Dre-Kopfhörer kommen gut an
rysChatham
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 05. Jun 2014, 20:00

TEKNOne (Beitrag #249) schrieb:
... das was Du mit der Wahrnehmbarkeitsschwelle im Infraschall-Bereich geschrieben hast ist kompletter quatsch ...


Hab ich gar nicht von Infraschall geschrieben!


TEKNOne (Beitrag #249) schrieb:
... und auch vieles andere ist falsch.


Sowieso - willst du mich ärgern?


TEKNOne (Beitrag #249) schrieb:

Warum viele Kurven im Bereich von 30Hz aufhören hat damit zu tun das es Test unter Freifeldbedingungen sind und da ist es halt schwer unter 30Hz mit ausreichend Schalldruck und wenig Verzerrungen Nebengeräuschen zu erzeugen.


Na also, es ist schwer, den Druck zu machen, selbst wenn richtig wissenschaftliche Tests mit Welt- und Allgemeingültigkeit angestrebt werden. Aber Timmermanns und folglich die Nachbauer können das mit 13cm-Basslautsprechern hinbekommen?


TEKNOne (Beitrag #249) schrieb:

Was mir schon häufig hier im Forum aufgefallen ist dass die Ergebnisse der Wissenschaft schlicht nicht zur Kenntnis genommen werden...


Das mit Bassreflex und dem akustischen Kurzschluss unter dem Tuning - gilt auch für andere "offene" Bauweisen, das hat man hier sehr wohl zur Kenntnis genommen.

Lass uns "Unwissenschftliche" doch einfach bei der Sache bleiben. Es geht ja um den Hörbereich, nicht um Infra-Schall, den man per Definition nicht hören kann, sonst wär's nicht "infra", nämlich "unter" - Unterschall.

ps: ist übrigens schon jemandem aufgefallen, dass die zwei Dschingis Khan Boxen im Titel exakt die gleiche Furniermaserung haben, den exakt gleichen Schattenwurf, exakt gleiche Lichter und Poren in der Spanplatte?
Black-Devil
Gesperrt
#255 erstellt: 05. Jun 2014, 20:02

rysChatham (Beitrag #254) schrieb:

ps: ist übrigens schon jemandem aufgefallen, dass die zwei Dschingis Khan Boxen im Titel exakt die gleiche Furniermaserung haben, den exakt gleichen Schattenwurf, exakt gleiche Lichter und Poren in der Spanplatte?


Das ist schon länger Praxis bei Timmi.
TEKNOne
Stammgast
#256 erstellt: 05. Jun 2014, 20:25
@rysChatham

Ich möchte Dich nicht persönlich angreifen... Es geht mir um die Sache

Es geht doch hier um Lautsprecher und nicht um Kopfhörer. Dann sollte man sich die Wahrnehmbarkeitsschwelle ansehen.
Hören und fühlen überschneiden sich auch bei höheren Frequenzen...

Unter Freifeld Bedingungen zu testen bedeutet in der Regel in einem reflexionsarmen Raum oder draußen zu testen. Bei Ersteren schluckt der Raum den Schall nicht mehr gut wenn es sehr tiefe Frequenzen sind beim Zweitren hat man hohe Nebengeräusche... Außerdem braucht man immer ein potentes Basssystem da es keine Reflexionen von den Wänden gibt und der Körper mit gleichmäßigen Schalldruck beschalte werden sollte...

Wie soll sonst hier was nützliches raus kommen wenn wir nicht richtig diskutieren?!


[Beitrag von TEKNOne am 05. Jun 2014, 20:30 bearbeitet]
rysChatham
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 05. Jun 2014, 20:35

TEKNOne (Beitrag #256) schrieb:

Wie soll sonst hier was nützliches raus kommen wenn wir nicht richtig diskutieren?!


Dein Einstieg war schon ziemlich unfreundlich. Der Hinweis auf Unter-Schall führt mich nicht weiter.
TEKNOne
Stammgast
#258 erstellt: 05. Jun 2014, 20:41

Schwellwert bei 107dB @ 4Hz, 98dB @ 10Hz, 90dB @ 15Hz und 79dB @ 20Hz

Das hilft Dir also nicht... Schade

EDIT: Du recht, das mein Diskussionsstil nicht gut ist


[Beitrag von TEKNOne am 05. Jun 2014, 21:06 bearbeitet]
rysChatham
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 06. Jun 2014, 11:26

TEKNOne (Beitrag #258) schrieb:

Schwellwert bei 107dB @ 4Hz, 98dB @ 10Hz, 90dB @ 15Hz und 79dB @ 20Hz

Das hilft Dir also nicht... Schade

EDIT: Du recht, das mein Diskussionsstil nicht gut ist


Man kann ein Thema immer soweit treiben, bis man einen Anlass für Streit(ereien) findet.

Mein Einwand zu tausend Watts hat sich auf tausend Watts bezogen. Damit geht jede Hifi-Box in den Eimer, egal wieviel Wirkungsgrad die haben mag.

- wer tief und laut will, der muss sich erstemang um Membranfläche kümmern.
: dann ist der Wirkungsgrad naturgemäß automatisch eingebaut
: sodass wiederum eher kleine Amps ausreichen

- wer tief und leise will
: sollte sich mal die Hörschwellen für tiefe Sound angucken, weil die überraschend hoch sind

Die Dschinn-Konstruktion mit den 20Hz oder was ist ein Aufmacher, ein Anreisser, Werbung in eigener Sache gerichtet an Leute die sich das alles noch nicht so genau überlegt haben. Man bezahlt für die Tiefe mit einer extrem verminderten Leistungsfähigkeit um 40 bis 60Hz. Und das tut schon weh.

Übrigens muss jemand, der guten und tiefen Bass will sowieso mit Equalizer fahren. Da beisst die Maus keinen Faden nicht ab.
Torsten70
Inventar
#260 erstellt: 06. Jun 2014, 11:54

rysChatham (Beitrag #259) schrieb:

Übrigens muss jemand, der guten und tiefen Bass will sowieso mit Equalizer fahren. Da beisst die Maus keinen Faden nicht ab.


Nö. Da nimmt man einfach die Loudnesstaste für. Jüngere kennen das nicht mehr, weil Hifi irgendwann von Hirntoten (aka High-Ender) entdeckt wurde und für die werden die Geräte heute gebaut. Nach meiner Beobachung unterliegt die Mode ungefähr einem 30 Jahre-Zyklus. Ich komm mir z.Z. teilweise wieder wie in den 80er von, fehlt allerdings noch die Vanillia-Hose und die Stonewashed-Jeans. Von daher wird ca. 2019 (ungefähr) jemand eine wahnwitzige Entdeckung machen und die hier gezeigte "Kurve" umgedreht als Filter nachbilden und das dann Mega-Ear-Optimized-High-End-Doppelwopper mit Bassgürkchen nennen. Natürlich Mehrkanalig. Und das kann man dann nicht nur kaufen, sondern sich darüber 2 Jahre in Foren austauschen. Die DIY-Lösung wird übrigens billiger sein, weil selbst gemacht.
thewas
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 06. Jun 2014, 12:00
Loudness feiert sein Comeback sogar dieses Jahr "schon", für nur knappe 2000€ http://www.nubert.de/downloads/nucontrol.pdf
rysChatham
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 06. Jun 2014, 12:01

Torsten70 (Beitrag #260) schrieb:

rysChatham (Beitrag #259) schrieb:

Übrigens muss jemand, der guten und tiefen Bass will sowieso mit Equalizer fahren. Da beisst die Maus keinen Faden nicht ab.


Nö. Da nimmt man einfach die Loudnesstaste für.


Komisch, es ging hier nicht darum, dass man die Tiefen leiser hört, wenn man mal zufällig auf Zimmerlautstärke zurückdrehen muss.

Es ging hier darum, ob eine ultra-tief abgestimmte Box denn überhaupt ausreichend Membran-Fläche && Hub hat, um derart tiefe Töne auch über die Hörschwelle zu heben.

Andere hatten angedeutet, dazu müsste ein 1000 wattiger Ämp her, den man nicht hat, sonst wäre das wohl drin. Iss aber nich. Watt ich mit dem "übrigenz:: Equalizer!!" meinte war, dass der Tiefgang etc pp der Box sowieso für die Tonne ist, wenn der Raum wie bekloppt am F-Gang rumdreht.


[Beitrag von rysChatham am 06. Jun 2014, 12:02 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 06. Jun 2014, 12:42

Torsten70 (Beitrag #260) schrieb:
Stonewashed-Jeans

Sind diese Saison doch wieder DER Trend!? Sogar diese ganz billig aussehenden Exemplare bei denen ich immer mitleidig schaue, weil ich mir denke, da trägt Jemand 25 - 30 Jahre alte Jeans
rysChatham
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 06. Jun 2014, 13:51

meg_fan (Beitrag #263) schrieb:
... diese ganz billig aussehenden Exemplare bei denen ich immer mitleidig schaue ...


Ich hab' da mal was vorbereitet:

Drei Boxen jeweils 35Liter (viel!) für einen 17cm Bass, gelb geschlossen, rot auf 20Hz
abgestimmtes Reflex, grün auf 30Hz abgestimmtes Reflex. Dann ist mit einem Eqwalizer der Frequenzgang auf 20Hz oder für grün auf 30Hz geplättet - kann man auch mit "passenden" Thiele Small Parametern machen, ist 100 pro das selbe!

Frequenzgang

Ist klar zu sehen, 25Hz Grenzfrequenz, und 30Hz Grenze für den grünen. Dann wurde die elktrische Eingangsleistung für alle drei jeweils so eingestellt, dass der Membranhub bei 40Hz gerade eben +/- 6mm ist, was fürcherlich viel ist, wenn der Bass auch noch Mitten bringen soll. 40Hz deshalb, weil die kommen schon öfters mit Pegel, die noch tieferen Töne aber kaum - siehe bei HiFi Selbstbau.

Membranauslenkung

Man sieht schon, die geschlossene hebt unter 40Hz richtig ab - wenn doch mal was tieferes kommt hat die fertig! Rot und grün sind noch okey. Also angenommen, die Huberei bei 40Hz soll auch echt das maximal mögliche sein, dann darf man den Verstärker eben nur so weit aufdrehen, wie das hier in der Simulation eingegeben ist. Dann sind auch die Mitten nie lauter wegen Prinzip Kette: das schwächste Glied bestimmt!

Daraus ergibt sich für die drei dieser Maximalpegel:

Maximaler Pegel

Trau schau wem, die grüne mit 30Hz Grenzfrequenz kann satte 5dB mehr als die rote mit 25Hz Grenze. Das entspricht der doppelten Membranfläche! (Ist aber der gleiche Treiber, nur besser in die Box reinkonstruiert). Die geschlossene ist nicht der Rede wert, kann man vergessen.

Und das ist der Leistungsbedarf für den maximal möglichen Pegel:

benötigte Leistung bis kaputt

Mehr Leistung als 10 bis 20 Watt braucht man nicht. Alles was man mehr reinsteckt wird tendenziell in Zerstörungsarbeit verwandelt. Mit 40Hz effektiver Grenze - siehe oben - sind es nur 4 Watt, mehr ist doof! Bis auf die grüne - die setzt auch 10 Watt noch sinnvoll um, sehe ich als Vorteil

Würde man nicht 40Hz als effektive Grenze - siehe oben - willkürlich wählen, sondern mit zum Beispiel 30Hz eine noch tiefere Frequenz, sähe die Sache noch schlimmer aus! Und die grüne Kiste mit 30Hz Grenze würde noch höher gewinnen.

Diese Mode mit 20Hz aus kleinen 13cm bis 20cm Bässen ist nichts weiter als Bauernfängerei. Dabei wird einfach "vergessen", dass die winzigen Membränchen (schon mal einen 18-Zöller = 42cm Bass befingert?) das Verschiebevolumen nicht haben. Auch nicht mit 1000 Watt Wirkungsgrad


[Beitrag von rysChatham am 06. Jun 2014, 14:17 bearbeitet]
PA@Home
Stammgast
#265 erstellt: 06. Jun 2014, 14:28
Und warum kann in deiner Simulation die CB in Frequenzbereichen, in denen das BR-Rohr überhaupt keine Auswirkungen mehr hat weniger SPL als die BR-Kisten?

Mit der Aussage für hörbaren Tiefbass brauchts viel Fläche rennts du hier sowieso bei den meisten offene Türen ein.
cr
Inventar
#266 erstellt: 06. Jun 2014, 15:02
Zusammengefasst:
Der Bau einer so wirkungsgradschwachen Box zugunsten Tiefgangs ist für die Katz.
Man kann genausogut eine Box mit stärkerem Bass-Abfall und höheren Wirkungsgrad bauen und wer will, kann sich dann den max. erzielbaren Pegel immer noch durch Hineindrehen der Bässe am EQ auf linearen Tiefgang so dezimieren, dass bei 80dB oder weniger Schluss ist.

Meine bescheidene Meinung ist überhaupt: Wenn ich mir die Mühe des Selbstbaus mache, dann baue ich was Spektakuläreres als eine Klein(st)box, die man sowieso relativ billig zu kaufen bekommt und in unenedlicher Auswahl. Das bringt doch alles nix....


[Beitrag von cr am 06. Jun 2014, 15:05 bearbeitet]
rysChatham
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 06. Jun 2014, 15:08

PA@Home (Beitrag #265) schrieb:
Und warum kann in deiner Simulation die CB in Frequenzbereichen, in denen das BR-Rohr überhaupt keine Auswirkungen mehr hat weniger SPL als die BR-Kisten?


Weil das was die Box kann dadurch definiert wird, was sie bei 40Hz kann. Prinzip Kette / schwächstes Glied: 40Hz können mit vollem Pegel vorkommen, dann darf die Box nicht mehr als +/- 6mm huben, also muss die Eingangsleistung auf den entsprechenden Wert beschränkt werden, und weil die Box "linear" abgestimmt ist, hat das dann auch Auswirkungen auf alle Frequenzen. Stellt dir das wie das Aufdrehen der Lautstärkereglers vor: gebe 40Hz auf die Boxen, drehe auf, sodass der Hub bei 6mm bleibt, und schraube auf der Stellung den Regler fest. Dann kommen immer auch die Mitten mit dieser Stellung, eben leiser als sie für sich allein könnten. Geht nicht anders!!!


PA@Home (Beitrag #265) schrieb:
Mit der Aussage für hörbaren Tiefbass brauchts viel Fläche rennts du hier sowieso bei den meisten offene Türen ein.


Falltüren vieleicht ... es war die Rede davon gewesen, dass man LEIDER keinen 1000 wattigen Ämp hätte, um Musik in Originallautstärke bei 20dB Dynamik zu hören - hey, man hat die Boxen nicht dafür! Das ist das Problem. Und zwar nicht der völlig irrelevante Wirkungsgrad, sondern die fehlende Membranfläche. Kann mich nicht erinnern, dass das hier jemand mal angedeutet hätte ...

Timmermanns Fehler ist nicht der "niedrige Wirkungsgrad", der einen zu 1000 Wattigen zwingen täte, sondern das Herumquälen auf Minimambranen ohne Sinn und Zweck, ausser "23Hz, boa ey!"
captain_carot
Inventar
#268 erstellt: 06. Jun 2014, 16:10

cr (Beitrag #266) schrieb:
Zusammengefasst:
Der Bau einer so wirkungsgradschwachen Box zugunsten Tiefgangs ist für die Katz.
Man kann genausogut eine Box mit stärkerem Bass-Abfall und höheren Wirkungsgrad bauen und wer will, kann sich dann den max. erzielbaren Pegel immer noch durch Hineindrehen der Bässe am EQ auf linearen Tiefgang so dezimieren, dass bei 80dB oder weniger Schluss ist.

Meine bescheidene Meinung ist überhaupt: Wenn ich mir die Mühe des Selbstbaus mache, dann baue ich was Spektakuläreres als eine Klein(st)box, die man sowieso relativ billig zu kaufen bekommt und in unenedlicher Auswahl. Das bringt doch alles nix....


Ich seh jetzt nicht unbedingt, dass DIY "spektakulär" sein muss. Aber besonders interessant sind sicher die Lösungen, die im Fertigsegment kaum bis gar nicht oder nur in recht hohen Preisklassen vertreten sind.
cr
Inventar
#269 erstellt: 06. Jun 2014, 17:32
Meine ich eh in etwas so.
Nur überwiegen halt banale 2-Wege- kleiner TT & HT-Kalotten-Modelle, deren Selbstbau sich eigentlich nicht lohnt, weder preislich noch klanglich, und schöner bekommt man es selber auch oft nicht hin, wenn man nicht gerade ein ausgefuchster Holzbastler ist.
Black-Devil
Gesperrt
#270 erstellt: 06. Jun 2014, 17:45

rysChatham (Beitrag #267) schrieb:

Falltüren vieleicht ... es war die Rede davon gewesen, dass man LEIDER keinen 1000 wattigen Ämp hätte, um Musik in Originallautstärke bei 20dB Dynamik zu hören - hey, man hat die Boxen nicht dafür! Das ist das Problem. Und zwar nicht der völlig irrelevante Wirkungsgrad, sondern die fehlende Membranfläche. Kann mich nicht erinnern, dass das hier jemand mal angedeutet hätte ...

Timmermanns Fehler ist nicht der "niedrige Wirkungsgrad", der einen zu 1000 Wattigen zwingen täte, sondern das Herumquälen auf Minimambranen ohne Sinn und Zweck, ausser "23Hz, boa ey!"




Black-Devil (Beitrag #8) schrieb:
Und wer braucht schon 23Hz Grenzfrequenz, wenn dafür nicht mal die notwendige Pegelfestigkeit gewährleistet ist?

HiFi-Selbstbau
Inventar
#271 erstellt: 11. Jun 2014, 14:43
Hi,

bei den meisten Musikstücken ist unter 40 Hz eh nicht mehr viel los -> da bringt die 23 Hz Box gar nix. Die damit einhergehenden 78 dB/W/m "bremsen" aber immer und kosten immer unnötig viel Verstärkerleistung.

Die Verstärkerleistung wird ja nicht nur als 20 Hz Sinuston in die Box gesteckt sondern in aller Regel breitbandig (z.B. Schlag auf Basedrum) und verteilt sich damit gleichmäßig auf viele Frequenzen. Die höheren Frequenzen erzeugen keinen nennenswerten Membranhub, verbraten aber trotzdem 'ne Menge Leistung. So kann eine kleine 2-Wege-Box auch mal locker kurzzeitig (= Snareschlag) 200 Watt Spitzenleistung in Schall umsetzen ohne daran mechanisch oder elektrisch zu krepieren. Darf halt nur kein Schlag auf die Kesselpauke mit 200 Watt sein - dann fliegt die Membran halt raus ;-)

Gruß Pico
TEKNOne
Stammgast
#272 erstellt: 11. Jun 2014, 20:31
Hallo,


bei den meisten Musikstücken ist unter 40 Hz eh nicht mehr viel los -> da bringt die 23 Hz Box gar nix. Die damit einhergehenden 78 dB/W/m "bremsen" aber immer und kosten immer unnötig viel Verstärkerleistung.

Dann gilt auch: Oberhalb von ca. 8kHz ist bei den meisten Musikstücken eh nicht mehr viel los von daher verursacht die unnötig hohe Grenzfrequenz Einbußen bei der Verstärkung Stichwort -Verstärkungs-Bandbreite-Produkt- usw..

Ich habe schon mal gefragt ob sich jemand Spektrogramme seiner Musik angesehen hat anscheinend nicht jetzt darf geraten werden welches Lied es ist was hier anscheinend niemand hört und nein kein (Zitat) "komischer Elektrokram" und nein nicht "spezielle Sekunden des Tracks"
spectrogram

Grüße

EDIT: Bild ist jetzt besser


[Beitrag von TEKNOne am 11. Jun 2014, 20:39 bearbeitet]
cr
Inventar
#273 erstellt: 11. Jun 2014, 20:34

Dann gilt auch: Oberhalb von ca. 8kHz ist bei den meisten Musikstücken eh nicht mehr viel los von daher verursacht die unnötig hohe Grenzfrequenz Einbußen bei der Verstärkung Stichwort -Verstärkungs-Bandbreite-Produkt- usw..


Der Vergleich hinkt weder mal stärker als ein Lahmer.

1. ist über 8 kHz wegen der Obertöne immer was los
2. gibt es keine Untertöne, so dass unter dem tiefsten gespielten Ton noch was käme
3. wird ein kleiner LS durch starken Tiefbass dramatisch belastet, was zulasten der Verzerrungsarmut geht und bei 2-Wegern und Breitbändern uU zum Dopplereffekt führt
4. ist es völlig egal, ob der Verstärker eine Bandbreite von 10 kHz oder 50 kHz hat (analoge Verstärker haben sowieso automatisch eine Bandbreite >> 20 kHz.).
5. gibts Bässe unter 35 Hz mit einigen wenigen Ausnahmen (Orgel) in der Tat nur bei künstlichem Elektrokram


[Beitrag von cr am 11. Jun 2014, 20:40 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#274 erstellt: 11. Jun 2014, 20:46

Dann gilt auch: Oberhalb von ca. 8kHz ist bei den meisten Musikstücken eh nicht mehr viel los von daher verursacht die unnötig hohe Grenzfrequenz Einbußen bei der Verstärkung Stichwort -Verstärkungs-Bandbreite-Produkt- usw..

Sicher ist das Quatsch... aber genau so ist es Quatsch eine untere Grenzfrequenz zu vernachlässigen, denn nachweislich tauchen solchen Frequenzen auf üblichen Tonträgern mehr oder weniger häufig auf und nachweislich kann der Mensch sie ab einem gewissen Pegel wahrnehmen...

P.S. Leistung im vorherigen Spektrogramm ist in dB angegeben.

EDIT:

1. ist über 8 kHz wegen der Obertöne immer was los

Nein siehe mein Spektrogramm als Beispiel oder guck Dir andere Spektrogramme Deiner Musik an!!


2. gibt es keine Untertöne, so dass unter dem tiefsten gespielten Ton noch was käme

Es gibt keine "Untertöne" es gibt aber Klänge die unterhalb des gespielten Tons eines Instruments liegen.


3. wird ein kleiner LS durch starken Tiefbass dramatisch belastet, was zulasten der Verzerrungsarmut geht und bei 2-Wegern und Breitbändern uU zum Dopplereffekt führt

Hier ist die frage ab welchen Pegel und wann die Verzerrung auftritt und ob diese schlimmer ist als die lineare Verzerrung die man sonst hätte.


4. ist es völlig egal, ob der Verstärker eine Bandbreite von 10 kHz oder 50 kHz hat (analoge Verstärker haben sowieso automatisch eine Bandbreite >> 20 kHz.).

Ich bin kein super Experte auf dem Gebiet aber ich meine das stimmt so nicht.


5. gibts Bässe unter 35 Hz mit einigen wenigen Ausnahmen (Orgel) in der Tat nur bei künstlichem Elektrokram

Nein.
Also ist Dein Tipp zum gezeigten Spektrogramm eine Orgelaufnahme... Das ist nicht richtig.


[Beitrag von TEKNOne am 11. Jun 2014, 21:10 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#275 erstellt: 11. Jun 2014, 21:18
Über 8 KHz ist so gut wie immer etwas. Schneide da mal ab. Selbst wenn man ab 14KHz cuttet klingts meistens schon total lahm.

Alles was unter der eigentlichen Frequenz angeregt wird sind meistens Störgeräusche, die sollten eh weggefiltert werden. Wenn nicht, dann will ich sie auch nicht unbedingt wiedergeben.
Davon ab, braucht man viel mehr Leistung, um da unten noch was zu hören, womit dann der Pegel insgesamt einfach weniger wird, auch weil das mechanische Limit schnell erreicht ist. Ob man aus diesen mini-Membranen dann überhaupt bei den Frequenzen noch was rausholen kann, ist fraglich (dB(A)!!!).


Dropped D Bässe haben ~36Hz, dropped C ~32Hz, wobei das schon echt ein Kunststück ist, den vernünftig so hinzubekommen.
Darunter kommen meines Wissens nach nur Orgel und Oktobass.


[Beitrag von Zalerion am 12. Jun 2014, 15:15 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#276 erstellt: 11. Jun 2014, 21:29
Hi,


Die damit einhergehenden 78 dB/W/m "bremsen" aber immer und kosten immer unnötig viel Verstärkerleistung.


Jepp, wenn man mit "sowas" richtig Pegel fahren will, auf alle Fälle.
Aber der Konstrukteur hatte ja "vorgewarnt", in Form mit der Box "für die leisen Töne"...von daher verstehe ich nicht wirklich das Brimborium darum.
Wenn ich die Puppen tanzen lassen will, baue/kaufe ich mir anderes als das, fertig, aus..oder etwa nicht ?


Die höheren Frequenzen erzeugen keinen nennenswerten Membranhub, verbraten aber trotzdem 'ne Menge Leistung.


Unabhängig von der Box hätte ich dazu gerne eine nähere Erläuterung...
chro
Inventar
#277 erstellt: 11. Jun 2014, 21:42
Nuja. ich denke mal wenn der HT 91 db oder so hat, und auf 78 db gebremst wird, dann verbrät das schon ziemlich Leistung



nehme ich jetzt mal an, das er dies meinte
_ES_
Administrator
#278 erstellt: 11. Jun 2014, 21:47

Nuja. ich denke mal wenn der HT 91 db oder so hat, und auf 78 db gebremst wird, dann verbrät das schon ziemlich Leistung


Sicher fällt am dann notwendigen Spannungsteiler entsprechend was ab, was nur verbraten wird..
Man muss nur aufpassen, was die Aussage "78 dB/1W/1m" bedeutet...
cr
Inventar
#279 erstellt: 11. Jun 2014, 21:52

Unabhängig von der Box hätte ich dazu gerne eine nähere Erläuterung...



Habe mich zuerst auch daran gestoßen, aber eigentlich stimmts - irgendwie zumindest.
Eine HT- oder Mitteltonkalotte hat auch nur 90-94dB/W. Das haben größere Tieftöner auch. Somit braucht man für die gleiche Lautstärke (unbewertet) dieselbe Leistung.
Insgesamt braucht man aber doch weniger, weil Musik wie Rosa Rauschen in der Leistung mit 6dB je Oktave fällt (ich hoffe, die 6dB stimmen, mag jetzt nicht nachschauen)
TEKNOne
Stammgast
#280 erstellt: 11. Jun 2014, 22:05
Ich sehe gerade, dass hier sehr schön der kurzzeitig auftretende Tiefbass beschrieben ist... auch wenn ich Picos Einschätzung hier

bei den meisten Musikstücken ist unter 40 Hz eh nicht mehr viel los

nicht ganz zustimme (für reine Akustikstücke sehr oft ja, aber guckt euch mal 2014 veröffentlichte "populärere" Musik an!!!)


[Beitrag von TEKNOne am 11. Jun 2014, 22:06 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#281 erstellt: 11. Jun 2014, 22:11
@ cr:

In (Passiv-)Konstruktionen ist der Bass der führende Faktor, der Rest wird in Relation zu ihm angepasst.
Wenn also von XX dB/W/m die Rede ist, so ist von 2,83V an 8 Ohm die Rede.
Hat eine Box insgesamt 78 dB/W/m, wird das HT-Chassis welches z.B. unter den selben Bedingungen normal 90 dB zu leisten vermag, entsprechend gedrosselt.
Es bleiben aber 1W, nur wird die Leistung eben anteilsmäßig im Spannungsteiler verbraten.
Wenn eine Box ausdrücklich für den eher "leisen" Betrieb konstruiert wurde, wird wohl bei 85...90 dB Schluss sein.
Wieviel +7 bzw +12 dB in Relation zu 1 W an Leistungs-Plus bedeutet....siehe Rechner Sengspielaudio.
Ich kenne jedenfalls keine einzige Konstruktion, die im MT/HT Bereich Widerstände jenseits von 10W verwendet.

Von "viel Leistung verbraten" kann also auch im extremen Fall keine Rede sein....
cr
Inventar
#282 erstellt: 11. Jun 2014, 22:24
Ist schon klar, dass MT/HT mit Spannungsteilern angepasst wird.
Bei geschickter Chassiswahl gehts auch ohne, zB bei meiner alten großen DUAL ist der HT ohne Vorwiderstände und der MT mit 2,7 Ohm (zu nominell 4 Ohm), TMT wieder ohne. Gibt also genau einen Widerstand in der ganzen Weiche (die Widerstände der Drosseln sind gering, damit hat man nicht getrickst). Entspechend gut ist der Wirkungsgrad.....
Hat man damals also noch ohne 100 Bauteile wie bei einigen heutzutage geschafft, wo man wegen jedem dB zuviel heraumsaugt..


[Beitrag von cr am 11. Jun 2014, 22:26 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#283 erstellt: 12. Jun 2014, 05:27
Schöner Beitrag :


rysChatham (Beitrag #264) schrieb:

meg_fan (Beitrag #263) schrieb:
... diese ganz billig aussehenden Exemplare bei denen ich immer mitleidig schaue ...


Ich hab' da mal was vorbereitet:

Drei Boxen jeweils 35Liter (viel!) für einen 17cm Bass, gelb geschlossen, rot auf 20Hz
abgestimmtes Reflex, grün auf 30Hz abgestimmtes Reflex. Dann ist mit einem Eqwalizer der Frequenzgang auf 20Hz oder für grün auf 30Hz geplättet - kann man auch mit "passenden" Thiele Small Parametern machen, ist 100 pro das selbe!

Frequenzgang

Ist klar zu sehen, 25Hz Grenzfrequenz, und 30Hz Grenze für den grünen. Dann wurde die elktrische Eingangsleistung für alle drei jeweils so eingestellt, dass der Membranhub bei 40Hz gerade eben +/- 6mm ist, was fürcherlich viel ist, wenn der Bass auch noch Mitten bringen soll. 40Hz deshalb, weil die kommen schon öfters mit Pegel, die noch tieferen Töne aber kaum - siehe bei HiFi Selbstbau.

Membranauslenkung

Man sieht schon, die geschlossene hebt unter 40Hz richtig ab - wenn doch mal was tieferes kommt hat die fertig! Rot und grün sind noch okey. Also angenommen, die Huberei bei 40Hz soll auch echt das maximal mögliche sein, dann darf man den Verstärker eben nur so weit aufdrehen, wie das hier in der Simulation eingegeben ist. Dann sind auch die Mitten nie lauter wegen Prinzip Kette: das schwächste Glied bestimmt!

Daraus ergibt sich für die drei dieser Maximalpegel:

Maximaler Pegel

Trau schau wem, die grüne mit 30Hz Grenzfrequenz kann satte 5dB mehr als die rote mit 25Hz Grenze. Das entspricht der doppelten Membranfläche! (Ist aber der gleiche Treiber, nur besser in die Box reinkonstruiert). Die geschlossene ist nicht der Rede wert, kann man vergessen.

Und das ist der Leistungsbedarf für den maximal möglichen Pegel:

benötigte Leistung bis kaputt

Mehr Leistung als 10 bis 20 Watt braucht man nicht. Alles was man mehr reinsteckt wird tendenziell in Zerstörungsarbeit verwandelt. Mit 40Hz effektiver Grenze - siehe oben - sind es nur 4 Watt, mehr ist doof! Bis auf die grüne - die setzt auch 10 Watt noch sinnvoll um, sehe ich als Vorteil

Würde man nicht 40Hz als effektive Grenze - siehe oben - willkürlich wählen, sondern mit zum Beispiel 30Hz eine noch tiefere Frequenz, sähe die Sache noch schlimmer aus! Und die grüne Kiste mit 30Hz Grenze würde noch höher gewinnen.

Diese Mode mit 20Hz aus kleinen 13cm bis 20cm Bässen ist nichts weiter als Bauernfängerei. Dabei wird einfach "vergessen", dass die winzigen Membränchen (schon mal einen 18-Zöller = 42cm Bass befingert?) das Verschiebevolumen nicht haben. Auch nicht mit 1000 Watt Wirkungsgrad :KR
HiFi-Selbstbau
Inventar
#284 erstellt: 12. Jun 2014, 06:29
Hi TEKNone,

das gezeigte Spektrogram dürfte ein impulsartiges Geräusch (Dauer nur 0.95 s) mit viel Tiefbassanteil sein und 2 tonalen Grundkomponentne Komponenten bei ca. 60 und 120 Hz und zahlreichen Oberwellen - also z.B. ein einzelner Slap am E-Bass?
Die "scheinbaren" Tiefbassanteile könnten übrigens auch Artefakte der FFT-Analyse sein - man sollte schon ein Hanning-Fenster setzen . . .
Die angezeigte spektrale Dynamik von 120 dB tut ein Übriges um Optik und Akustik zu entzweien - 50-60 dB sind wesentlich praxisgerechter

Wenn man das Geräusch A-bewerten würde (das entspricht näherungsweise dem was wir empfinden) würde man übrigens kaum noch Tiefbass sehen (= hören) - der Tieftöner hat aber trotzdem ordentlich was zu tun . . .

Gruß Pico
HiFi-Selbstbau
Inventar
#285 erstellt: 12. Jun 2014, 06:49
Hi R-type,


Die höheren Frequenzen erzeugen keinen nennenswerten Membranhub, verbraten aber trotzdem 'ne Menge Leistung.


Es ging um impulsartige Geräusche (z.B. Snareschlag), die haben ein breitbandiges Spektrum (z.B. 100 bis 3 kHz mit konstantem Pegel).

Wenn man einen Lautsprecher mit konstanter Spannung anregt (z.B. Gleitsinus 10-10000 Hz, 5 Volt), dann steigt die Auslenkung zu tiefen Frequenzen hin (bis etwa zur Einbauresonanz bei geschlossenen Gehäuse) mit 12 dB/Oktave an, also: halbe Frequenz = 4-fache Auslenkung (trotz konstanter Anregungsspannung).

Da der Snareschlag eine breitbandige Anregung mit konstantem Pegel ist (wie der obige Gleitsinus) wird die Gesamt-AUSLENKUNG folglich durch die tiefen Frequenzen dominiert. Die LEISTUNG ist aber bei tiefen und hohen Frequenzen näherungswiese gleich (z.B. 1 Watt/Terz)
-> von 100 bis 3150 Hz werden 17 Terzen angeregt = 17 Watt
-> die unterste Terz (= 1 Watt) dominiert die Auslenkung

Das gilt also ganz unabhängig von lauteren Hochtönern die per Spannungsteiler eingebremst werden müssen etc.


Ich kenne jedenfalls keine einzige Konstruktion, die im MT/HT Bereich Widerstände jenseits von 10W verwendet.

Die DAUER-Leistung, die der Hochtöner abbekommt ist tatsächlich < 5 Watt - sonst würde das Schwingspülchen durchbrennen. Aber kurzzeitige Leistungs-SPITZEN im 0,?-Millisekundenbereich sind gerne mal > 100 Watt (DYNAUDIO hat seine Hochtöner früher mit 1 kW für 1 Mikrosekunde getestet!!!). Wenn man das Eingangssignal (rosa Rauschen mit Vollaussteuerung) mit 12 dB/Oktave bei 300 und 3000 Hz filtert (um den Effekt der Frequenzweiche einer 3-Wege-Box zu simulieren) dann bekommt der Hochtöner die größte Spitzenspannung (aber die geringste Dauerleistung).

Gruß Pico
puffreis
Inventar
#286 erstellt: 12. Jun 2014, 07:09
Irgendwie verstehe ich die Aussageabsichten nicht.
Sollen hiermit 50Hz-Zweiwege-Bassreflexe mit Ringradiatoren legitimiert werden, da an den Enden nix abspielt?
Ich weiß nicht.

Natürlich ist es imho albern, ein 6 Zöller bis 20Hz zu traktieren, aber tiefbasslose Systeme sind auch nicht das Wahre.
Ich hatte diverse solcher Konstrukte (u.a. Ti1000, Focal 906), aber in Sachen Bass hatte ich immer verklärte Augen.
Die Authenzität, die ein tiefbassfähiges System, aufbaut möchte ich nicht mehr missen.
Dafür reicht schon ein entzerrter CB-Zehnzöller.
Ich hatte zu keiner Zeit Bedürfnis nach mehr Pegel.
Und genug Leistung hat fast jeder gebrauchte AV-Receiver für 200 Öcken.
TEKNOne
Stammgast
#287 erstellt: 12. Jun 2014, 16:26
Hallo


das gezeigte Spektrogram dürfte ein impulsartiges Geräusch (Dauer nur 0.95 s) mit viel Tiefbassanteil sein und 2 tonalen Grundkomponentne Komponenten bei ca. 60 und 120 Hz und zahlreichen Oberwellen - also z.B. ein einzelner Slap am E-Bass?

Schon sehr warm. Es ist die erste Sekunde eines bekannten cover Songs und der Interpret lebt nicht mehr.


Die "scheinbaren" Tiefbassanteile könnten übrigens auch Artefakte der FFT-Analyse sein - man sollte schon ein Hanning-Fenster setzen . . .
Die angezeigte spektrale Dynamik von 120 dB tut ein Übriges um Optik und Akustik zu entzweien - 50-60 dB sind wesentlich praxisgerechter

fft-length/2 überlappung und Hamming-Fenster -> ich erwarte hierbei keine dominierenden Artefakte
Ja die Grafik ist nicht besonders schon aber aussagekräftig genug denke ich.


Wenn man das Geräusch A-bewerten würde (das entspricht näherungsweise dem was wir empfinden) würde man übrigens kaum noch Tiefbass sehen (= hören) - der Tieftöner hat aber trotzdem ordentlich was zu tun . . .

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber die A-Bewertung ist aber auch "schei.." ungenau um die Kurven gleicher Lautheit bzw. die Hörschelle für diesen Fall abzu bilden, außerdem unterschlägst Du die die Übertragungsfunktion des Raumes in dem der Lautsprecher steht...
Und ich unterschlage mal nicht das Verdecken durch Nebengeräusche und andere Frequenzanteil.


Irgendwie verstehe ich die Aussageabsichten nicht.
Sollen hiermit 50Hz-Zweiwege-Bassreflexe mit Ringradiatoren legitimiert werden, da an den Enden nix abspielt?
Ich weiß nicht.

Überigens tippe ich das mindestens die Hälft der Leute die hier sagen xxHz im Bass sind wichtig darunter ist es nicht relevant haben selber Lautsprecher die deutlich tiefer spielen aus einem guten Grund oder nicht

Liebe Grüße
MikeySpillane
Hat sich gelöscht
#288 erstellt: 13. Jun 2014, 06:27

TEKNOne (Beitrag #287) schrieb:

Überigens tippe ich das mindestens die Hälft der Leute die hier sagen xxHz im Bass sind wichtig darunter ist es nicht relevant haben selber Lautsprecher die deutlich tiefer spielen aus einem guten Grund oder nicht.


Zum Beispiel "Ray Of Light" der Künstlerin Frau Madonna. Zumindest bei der you tube Version http://www.youtube.com/watch?v=nWSTes70GDg sind die tiefen Bässe mit hammermäßig starken Obertönen eingespielt. Das sichert die Hörbarkeit auch über Wiedergabegeräte, die die tiefsten Tiefen nicht wiedergeben können: Das Gehör würde auch bei Fehlen der tiefsten Tiefen über die Obertonreihe die Tiefen zurückrechnen (Residuumhören). Dann fehlt nichts bis wenig. So erhält sich der Künstler die Bestimmtheit des Klangeindrucks.

Die Diskussion zerfleddert ein bisschen, weil die Teilnehmer ganz unterschiedliche Voraussetzungen für ihre Argumentation heranziehen, diese aber nicht ausdrücklich erwähnen! Ganz abgesehen von bockigen Idealvorstellungen der Art "muss aber" -- "die Physik überlisten" durch hochkreativ konstruierte Irrtümer.

Die Wahrnehmbarkeit von Tiefen über eine Wiedergabeanlage hängt von verschiedenen Grenzwerten ab:

0) Wirkungsgrad (im Raum / Frequenzgang) & (elektrische Belastbarkeit / verfügbare Leistung)
1) Hub der so und so großen Membran per Konstruktionsweise, subjektive Toleranz gegenüber Verzerrungen
2) spektrale Verteilung der überhaupt vorliegenden Frequenzen nach Pegel, Häufigkeit, Korrelation der Anteile
3) objektive Hörschwellen, tatsächlicher Pegel

Sieht man sich die genannten Punkte durch, wird man fast immer Punkt (1) zusammen mit (3) als zuerst erreichte Grenze finden. Es lohnt schlicht nicht, auch nur 30Hz mit einem 17cm-Chassis wiedergeben zu wollen. Es sei denn, man stellt sich die Kisten auf den Schoß (Prädikat "twit of the year").

Selbstverständlich spielt (2) eine bedeutsame Rolle. Wenn 30Hz in musikalisch/künstlerischer Hinsicht nie vorkommen, dann kann die Anlage auf deren Wiedergabe verzichten, was die Freiheiten bei der Konstruktion vergrößert. Und noch ein Weiteres: der Maximalspitzenpegelwert der CD ist begrenzt. Will man zwei oder mehr Töne abspeichern, muss der Pegel jedes einzelnen abgesenkt werden. Sollten etwa 1000Hz und zugleich 20Hz mit gleichem Pegel auf die CD, dann müssten 1000Hz mit -6dB aufgezeichnet werden und die 20Hz auch mit -6dB, damit die Aufnahme nie übersteuert. Für den Hub ist aber fast ausschließlich der 20Hz-Anteil von Bedeutung. Betrachtet man aber auch das subjektiv objektive Lautheitsempfinden, dann wird der tiefe Ton nur dann gehörlich bedeutsam, wenn er mit erheblich größerem Pegel aufgezeichnet wird, als der höhere.

Hier hilft dann tatsächlich nur noch eine statistische Untersuchung des vorhandenen Tonmaterials. Demnach liegen 40Hz an der wirklich und tatsächlich untersten Grenze, und kommen mit Spitzenpegeln von etwa -6dB vor. Der Grund ist ja dann auch klar: die Toningeniöre wissen was sie tun! Zwar hat es CDs mit "Anspruch", die sogar 1Hz-Anteile enthalten, aber nur im High-End-Nischenmarkt (Prädikat "twits of audio world" - "es klingt sooh anders!").

Und so wird dann auch ein Schuh draus. Die klügeren Toningeniöre filtern vor, sodass auch zu Hause Boxen mit tiefstenfalls 30Hz Tiefgang (-3-6dB) voll fett ausreichen. Weil die Jungs einsehen, dass tieferes Material nicht musikalisch ist, nicht wiedergegeben werden kann, nicht gehört werden kann. Die Entscheidung welcher Tiefgang erforderlich ist, wird in der Produktion getroffen. Und zwar von Experten mit entsprechender Ausbildung, aber auch vor allem jahrelanger Erfahrung mit Musik und beliebig (tatsächlich!!) teuren High-End-Boxen unter optimalen Studiobedingungen.

Noch zu Reflex (oder TML, Hörnchen etc). Stimmt man eine Reflex (o. ähnl.) auf 40Hz ab, kann man mit einiger Brutaltät am Equalizer 30Hz als Grenzfrequenz erreichen. Der denkbar tiefste Tiefstton (30Hz) wird dann in etwa die gleiche Hubbelastung erzeugen wie sein erster Oberton (60Hz). Dazu sehe man sich die üblichen Hubkurven in Simulationsprogrammen an, in Boxsim auch "max Pegel". Damit ist man bis zu extremen 30Hz herunter "safe". Die deutlich höheren 60Hz bestimmen die Leistungsfähigkeit der Box, weil eben da durch die Konstruktion ein Hubmaximum liegt. 40Hz, die eigentliche Grenzfrequenz aller gängigen Produktionen liegen per Konstruktion auf einem Hubminimum - auch gut! Tiefer muss eine Reflex im Ergebnis also nicht abgestimmt werden. Kleinere Kisten profitieren von moderat höheren Abstimmungen bis 50Hz, wenn man vernünftigerweise doch eher 40Hz als allertiefsten Ton mit im Durchschnitt -6dB Pegel relativ zu 70Hz und höher annimmt.

Geschlossen wäre bei allen (!!) Frequenzen bis unter (!!) 30Hz weit schlechter. Tiefer abgestimmte Reflexe (o. ähnl.) verschenken drastisch Pegelfähigkeit, und nähern sich damit Geschlossenen.

Im Grunde ist es so einfach! Die Toningeniöre geben vor, was es zu Hause braucht. Deren Vorgabe enthält alle Betrachtungen zu Musikalität, Hörbarkeit und vernünftigen Pegeln, Die Vorgabe einer tatsächlichen Grenzfrequenz lässt sich gezielt umsetzen. Dass dabei für 23Hz aus 13cm-Chassis kein Platz ist, ist jetzt wohl klar. Timmermanns "Kundenorientierung" ist nicht technisch bedingt, sondern bedient nur mal wieder einen steinzeitlichen Mythos.

ps: nach den "theoretischen" Überlegungen - ganz praktisch hätte ich die Möglichkeit bis 20Hz überschwellig zu übertragen. Aber noch mit 6 Stück "amtlichen" 30cm Chassis in 25Hz Reflex auf 45qm ist es mir nicht möglich, einen 30Hz-Ton so sauber in den Raum zu stellen, dass nicht doch die Verzerrungsanteile viel lauter sind, als der Ton selbst. Sechs 30er entsprechen 18 (achtzehn) Timmermanns'schen 13cm Chassis Paaren (!!) a la Dschinn, respektive 13 (dreizehn) Paaren (!!) a la Small Block respektive 7 (sieben) Paaren (!!) "Big" Block ...

Nicht zuletzt wegen dieses praktischen Experiments ist die Reflexabstimmung wie weiter oben erläutert nach oben gerutscht. Damit ist ein Tiefgang bis 30Hz (-6dB) fast überall im Raum drin. Die Pegelfähigkeit dieser Lösung lässt dann allerdings den Kalk aus dem Denkapparat rieseln.


[Beitrag von MikeySpillane am 13. Jun 2014, 06:43 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#289 erstellt: 13. Jun 2014, 08:06

MikeySpillane (Beitrag #288) schrieb:
Nicht zuletzt wegen dieses praktischen Experiments ist die Reflexabstimmung wie weiter oben erläutert nach oben gerutscht. Damit ist ein Tiefgang bis 30Hz (-6dB) fast überall im Raum drin. Die Pegelfähigkeit dieser Lösung lässt dann allerdings den Kalk aus dem Denkapparat rieseln.


Es geht auch noch tiefer: zum Glück gibt es Raummoden, die man gewinnbringend einsetzen kann. Ich habe z. B. eine bei 25 Hz, die zufällig am Hörplatz (und hinreichend darüber hinaus) eine fette Überhöhung gibt. So geht es bis 20 Hz (-3dB) runter, und das nur wegen eines Angst-Subsonics. Letzteren habe ich auch schon mal experimentell höher gesetzt und daraufhin für mich beschlossen, die tiefe Einstellung zu behalten. War besser (allerdings nicht blind getestet).

Die Box ist übrigens auf 40 Hz abgestimmt, 2x 20er Kurzhub-Bässe (+/- 3 mm). Das reicht bei mir so dermaßen für alle Lebenslagen, mehr Verschiebevolumen brauche ich im jetzigen Hörraum auf keinen Fall.
thewas
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 13. Jun 2014, 08:11
So ist es, siehe Beitrag #30 mit geschlossenen 2 x 180mm Tieftönern aus 1969!
MikeySpillane
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 13. Jun 2014, 08:25

thewas (Beitrag #290) schrieb:
So ist es, siehe Beitrag #30 mit geschlossenen 2 x 180mm Tieftönern aus 1969!


Korrekt! Ich selbst arbeite (?) zur Zeit an einem passiven Equalizer a la Baxandal mit mehrfach schaltbarer Übergangsfrequenz. Damit soll je nach Aufstellung und Hörplatz und Raum eine getrennte Abstimmung von Grundton (Baffle Sepp) und Tiefbass (Raumdröhn) möglich werden.

Es ist schon erstaunlich, wie ewig schon die Klangbalance Tief/Grund/Oberton dem bloßen Zufall und krampfhaften Optimierungsversuchen durch Boxenrücken überlassen ist.

Das passive Filter - meinetwegen in Ölpapier/Goldfilm-Bauteilen, kostet keine 15 Euro inkl. Metalldrehknopp.

Erstaunlich finde ich an der oben verlinkten Grafik das Fehlen des "Tannenbaums" wegen ganz sicher ganz schlechten Rundstrahlens. Es ist doch die "Betriebsschallpegelkurve" ...?
thewas
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 13. Jun 2014, 08:42
Meinst du eine zu den höhen abfallende Betriebsschallpegelkurve? Wenn ja, die fehlt weil früher Lautsprecher meistens eher zu einer neutraler Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz und stark bedämpfte Hörraume (70er Flokati ) optimiert wurden, die aber auch immer noch manche erfahrene Leute wie AH anstreben. Sonst ist ja das Abstrahlverhalten mit der Mitteltonkalotte gleichmäßiger als vielen späteren Lautsprechern mit großem MT und HT ohne Schallführung.
P.Krips
Inventar
#293 erstellt: 13. Jun 2014, 13:00
Hallo,
tja, wie tief ???
Ich gehöre zu den Verrückten, die so tief wie irgend möglich haben möchten, da meine zukünftigen "Männerboxen" auch mal Orgelmusik ertragen müssen und die zwei Lautsprecher auch mal gelegentlich für Heimkino herhalten müssen....

Dazu verwende ich 2 X 250er pro Box in CB (fc. 58 Hz, Qtc 0,5)...
Mit einer extra gebauten Probebox


komme ich am Hörplatz dann auf das da (Pegel nicht kalibriert gemessen):

http://www.diy-hifi-...d=418&pictureid=5572

Da man sich ja sonst nichts gönnt, sind dann noch pro Seite 2 X 300er ind CB per Submodul angesteuert im Boot, mit denen dann nach ein wenig Gefummel an Bassentzerrung, Pegel, Phase, Trennfrequenz in der Kombination mit den 250ern dann das:
http://www.diy-hifi-...d=418&pictureid=5574
dabei herauskommt.

Geht natürlich eigentlich nur mit selbstkonstruierten Boxen, die genau auf die Raumgröße / Aufstellung etc. ausgelegt sind.

Reicht für Maxpegel (gesamt) um die 110 dB +, natürlich nur mit allen Raumgewinnen berücksichtigt.

Hatte gaaanz früher auch mal schmale freifeldentzerrte BR-Boxen im Raum, mit denen ich nie so ganz glücklich wurde.
Die noch betriebene Box ist ebenfalls CB mit einem 250er, Abstimmung wie oben, reicht zwar in 90 % der Fälle, aber, siehe oben: Man gönnt sich ja sonst nix.

Das ganze Teil wird übrigens ein passiver Vierweger plus die Subsektion...:
http://www.diy-hifi-...=418&pictureid=15008

Die Gitter brauchs, da wir den da:
http://www.diy-hifi-...=418&pictureid=15007

und die Frau Enkel hat....

Gruß
Peter Krips

P.S. Ansonsten Teile ich die Kritik an Timmis Konstrukt, ist IMHO völlig unsinnig, so eine Bassauslegung mit Winztreibern...
horr
Inventar
#294 erstellt: 13. Jun 2014, 13:09
Das Design der Gitter würde mich zu sehr an Kaninchenstall erinnern

Aber sonst schon klar, dass man für Tiefbass Fläche braucht.

Hab auch gerade einen TIW400 in 110l gebaut.
der zwei Sats mit 25er und Horn unterstützt.

MFG

Christoph
_ES_
Administrator
#295 erstellt: 13. Jun 2014, 22:46

ist IMHO völlig unsinnig, so eine Bassauslegung mit Winztreibern...


Ja eben, man stelle sich mal Kopfhörer mit ihren Miniaturmembranen vor, die so tief runter gehen würden...
Hat die jetzt eigentlich mal einer nachgebaut und kann erzählen, ob es in "echt" wirklich so völlig daneben konstruiert wurde?
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 13. Jun 2014, 22:52
Ja, man muß halt auch ab und zu mal Lautsprecher im Nahfeld hören - ist spannend.
Ich höre übrigens auch sehr gerne mit Kopfhörern und wer mich fragt kann auch da ein paar gute Tipps von mir bekommen abseits von den Gehypten und Teuren - aber mit Sicherheit nicht schlechter.
MikeySpillane
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 14. Jun 2014, 06:36

R-Type (Beitrag #295) schrieb:

ist IMHO völlig unsinnig, so eine Bassauslegung mit Winztreibern...


Ja eben, man stelle sich mal Kopfhörer mit ihren Miniaturmembranen vor, die so tief runter gehen würden...
Hat die jetzt eigentlich mal einer nachgebaut und kann erzählen, ob es in "echt" wirklich so völlig daneben konstruiert wurde?


Kopfhörer arbeiten auf eine Druckkammer von circa 60 kubik-centi-metern, während ein Hörraum von der Größe einer Gefängniszelle 30 kubik-metern hätte. Das ist das ... fünfhunderttausendfache (500000) Volumen. Der Vergleich hinkt ein wenig.

"In echt" nachgebaut? Ich möchte schon noch dafür werben vorab zu prüfen, ob eine Konstruktion für den angestrebten Zweck taugen kann. Sonst endet man schnell wie der (dann doch nicht) fliegende Schneider von Ulm: man fällt rein (in den Bach). Grundsätzlich: ja, praktisch: nein.


[Beitrag von MikeySpillane am 14. Jun 2014, 06:45 bearbeitet]
cr
Inventar
#298 erstellt: 14. Jun 2014, 11:46
AKG hat mit 100 (oder so) Treibern aus dem K1000 mal eine Schallwand gebaut, mit SUB dazu.
Soll ganz gut geklungen haben, wie mir ein involvierter Mitarbeiter erzählte.
Dies sind aber auch schon kräftigere Teile, die man eher mit einer 1"-Hochtonkalotte vergleichen kann.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#299 erstellt: 14. Jun 2014, 11:57
Hallo cr,


Soll ganz gut geklungen haben, wie mir ein involvierter Mitarbeiter erzählte.


Das sollte man von involvierten Mitarbeitern doch wohl auch erwarten können

Gruß Udo
cr
Inventar
#300 erstellt: 14. Jun 2014, 12:08
Das Projekt war Just for Fun und nicht der Einstieg in den Lautsprecherbau........
Insofern hätte es auch niemanden gekratzt, hätte es nur besch... geklungen.
Eine Zeitlang waren so viele Kleinlautsprecher auf der Schallwand sogar Mode, gabs abgesehen von Bose auch von Grundig usw....
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 14. Jun 2014, 14:13
Jetzt hab ich mir den Bausatz angesehen, und dort steht, dass die 22Hz bei -8dB erreicht werden.

Das sind ja nichtmal echte 22Hz. Junge Junge ...

Aber jetzt wieder zurück zu AKG!


[Beitrag von Marius_FR am 14. Jun 2014, 14:13 bearbeitet]
cr
Inventar
#302 erstellt: 14. Jun 2014, 15:15
Laut DIN bis -6dB zulässig, wären dann? 25? 27? 30Hz?
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