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Suche regelbare Frequenzweiche für Tiefbass, Hartbass und Höhen:+A -A |
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Autor |
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Warf384#
Inventar |
#653 erstellt: 21. Jan 2015, 21:42 | |||
Glückwunsch, um deinen Stand zu erreichen hatte ich damals doppelt so lange gebraucht. Dann bin ich mal gespannt, wie's letztendlich wird. Vielleicht sogar was, das sich nachzubauen lohnt? |
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Phoenix080870
Stammgast |
#654 erstellt: 21. Jan 2015, 23:04 | |||
Oha, noch länger? Sorry Leute, aber um das erstmal einzusehen, muss man wirklich messen, um zu sehen, was dort geschieht. Naja, jedenfalls wurde mir mit jeder Messung immer klarer, was spielt sich eigentlich bei jedem Lautsprecher ab. Umdenken kam bei mir mit diesen Auslöschungen, von denen ich bisher nicht für wahr genommen hatte. Warum das so ist und wieso wird das Signal nicht lauter? Nur mit dem Messung schaute ich öfters hin, was ist das? Warum sehe ich das gezackte oder starkwellige Verhalten. Und zuletzt durch die Messung einzelner Lautsprecher sah ich, warum verläuft das dort lineare und wenn ich es wieder mit der Weiche zusammenschalte, entsteht ein Buckel. Das erst brachte mein bisheriges Denken in richtige Richtung. Man muss das wirklich sehen, um das langsam zu verstehen. Bloß, und das war "mein bisheriger Fehler", muss jeder Lautsprecher auf seine "eigene Frequenz arbeiten" und muss eben mit der "Weiche im F-Gang angepasst" werden. Auch die Überlegung, ob man 4 Ohm und 8 Lautsprecher in einer Box unterbringen kann, geht schon, wenn man danach "die Weiche anpasst", damit auch die Trennung dort passiert, wo es auch geschehen sein soll. Am Ausgang der Weiche habe R=3,5 Ohm gemessen, was eigentlich dem Verstärker nicht ausmachen sollte. Sein Arbeitsbereich ist von 1-8 Ohm. Denke, das soweit ok ist. |
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Fabian-R
Stammgast |
#655 erstellt: 22. Jan 2015, 05:01 | |||
Auch am Eingang (!) ist es frequenzabhängig. Nur mal so als Tipp! |
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Phoenix080870
Stammgast |
#656 erstellt: 22. Jan 2015, 14:27 | |||
Also vom Verstärker zu der Weiche bzw. Standbox? Wie sollte da denn das Verhältnis sein? Verstärker ist ein Yamaha AX-700. Seine Anschlussmöglichkeiten sind 1-8 Ohm und liege in dieser Toleranz. In diesem Bereich gehört mein Verstärker, auch laut höre ich nicht, eher leiser wegen den Nachbarn. Es steht solange man nicht unter 4 Ohm Impedanz hat. Nun laut Angaben meines Verstärkers dürfte 3,5 Ohm nichts im Wege stehen oder? [Beitrag von Phoenix080870 am 22. Jan 2015, 14:34 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#657 erstellt: 22. Jan 2015, 15:56 | |||
Solche Leistungsbefarfsprofile sind total sinnlos. Wenn du laut hören willst, sollte dein Verstärker in der Lage sein, den Tieftöner an die grenze seines linearen Hubbereichs zu bringen. Da kannst du noch etwas Reserve drauf rechnen und du hast deinen Leistungsbedarf. mehr schadet nicht. Viel braucht man nicht, denn bei tiefen Frequenzen braucht es nur wenig Leistung, um das Hublimit zu erreichen. Es versteht sich von selbst, dass der Verstärker die Impedanz vertragen sollte, die man ihm zumutet. |
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Fabian-R
Stammgast |
#658 erstellt: 22. Jan 2015, 16:09 | |||
Ich wollte sagen, dass deine gemessenen 3,5 Ohm Gleichstromwiderstand sind. Bei zu Beispiel 50hz kann eS durchaus nur 0,5 Ohm sein.... Wer weis. Ähnlich wie die Lautsprecher vorher, musst du nach der Entwicklung der weiche die Impedanz der gesamten box kontrollieren. Aber soweit bist du noch nicht. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#659 erstellt: 22. Jan 2015, 16:35 | |||
Stimmt, die Weichenbauteile werden sich ja ändern, nachdem ich alle Lautsprecher gemessen habe und sie in BoxSim eingefügt habe. Was dann an der Weiche am Eingangpunkt an Widerstand anliegt, müsste ich dann wieder messen. Hätte dann aber nur den Widerstand R und nicht Z. Kann BoxSim das denn nicht anzeigen? |
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detegg
Inventar |
#660 erstellt: 22. Jan 2015, 17:20 | |||
Phoenix080870
Stammgast |
#661 erstellt: 22. Jan 2015, 19:34 | |||
Habe das mal eben durchgelesen. Sehr interessantes Thema und für mich von großer Bedeutung. Dieser Satz ist gemeint? " Das Minimum liegt bei sehr verstärkerfreundlichen 5,2 Ohm. " Das kommt immer auf dem Verstärker drauf an und wie laut man hört. An die Grenzen von Verzerrungen bin bisher nicht rangekommen, trotz den R = 3,5 Ohm. Meine Lautstärke liegt so bei 9 bis 10 Uhr Stellung, so wie es jetzt ist, also der Verstärker hat schon noch genug Reserven. Nun zu meinen verschiedenen Impedanzen der einzelnen Lautsprecher: Möglich ist es, das man schon 4 und 8 Ohm Lautsprecher nehmen kann, bloß muss dann die Weiche dahin auch optimiert werden. Meine Weiche habe ich für die Trennfrequenzen errechnet, aber noch ohne jegliche Optimierung. Das Klangbild beider Bändchen klingt nach Gehör sauber. Das nun BoxSim das besser optimieren kann, ist für mich eine große Hilfestellung, sonst hätte ich immer wieder messen müssen, was optimiert werden müsste. Wäre sonst mühevolle Arbeit gewesen. Und die nächste Frage, wo ich überlege, wo wird bei mir die Verpolung von den 4 Lautsprechern sein? " Das nachfolgende Diagramm zeigt den Frequenzgang mit verpolt angeschlossenen Mitteltöner. " Kann dort BoxSim auch helfen, welche Lautsprecher verpolt angeschlossen werden muss? |
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Giustolisi
Inventar |
#662 erstellt: 23. Jan 2015, 06:30 | |||
4? Lass doch den ollen Böhm weg, das Teil macht nur Probleme. |
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Warf384#
Inventar |
#663 erstellt: 23. Jan 2015, 08:31 | |||
Bei einer sauber konstruierten Weiche muss nix verpolt werden. |
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Giustolisi
Inventar |
#664 erstellt: 23. Jan 2015, 08:44 | |||
Nicht immer. Jedenfalls kann man mittels Verpolung schnell feststellen, wo die Trennfrequenzen liegen. |
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Apalone
Inventar |
#665 erstellt: 23. Jan 2015, 08:50 | |||
Hmmm... Bei manchen Weichenkonstruktionen gehört eine Verpolung zwingend zur phasenstarren Wiedergabe dazu. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#666 erstellt: 23. Jan 2015, 14:40 | |||
Das las ich auch schon, aber Mitteltöner ist mir neu. Meistens war es der Hochtöner. Wann ist eine Verpolung nötig, wenn als Beispiel HT eine Welle sich nach unten neigt? Wenn es dann verpolt angeschlossen wird, ist der F-Gang im HT-Bereich wieder im normalen? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#667 erstellt: 23. Jan 2015, 14:53 | |||
DAS hat was damit zu tun |
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Giustolisi
Inventar |
#668 erstellt: 23. Jan 2015, 15:34 | |||
Eine Verpolung ist dann nötig, wenn du bei der Trennfrequenz einen tiefen Einbruch hast. das kann nicht nur beim Hochtöner der Fall sein, sondern auch beim Mitteltöner oder dem Tieftöner. Es kommt immer auf das Zusammenspiel der verschiedenen Weichenzweige an. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#669 erstellt: 23. Jan 2015, 15:44 | |||
Ok. WE wollte ich sowieso die linke und rechte Box einzeln messen, weil die Weichenoptimierung für links und rechts anders sein wird. Selten wird ein Lautsprecher, wie der andere sein, muss daher auch neu optimiert werden. Mit dem Böhm habe ich noch 2 Anschlussmöglichkeiten: 4 Ohm und 16 Ohm. Wie dann der F-Gang mit der neuen Weiche aussehen wird, bin ich schon gespannt. Jedenfalls besser, wie es jetzt ist. Die Auslöschungen gibt es dann nicht mehr, weil jeder Lautsprecher sein eigenen Arbeitsbereich hat. Meine Frage und was sagt Ihr dazu? Was passiert bei einem Lautsprecher, wenn 30Hz und 500Hz zur gleichen Zeit mit gleicher Lautstärke spielen? Bei 2 Lautsprechern könnte man eine bessere Wiedergabe haben, da beides unabhängig ist. Ich denke hier an das Ein- und Ausschwingen des Bass-Lautsprechers, wenn er beide Frequenzen zur gleichen Zeit spielen muss. Der Bassbereich ist nun mal träge und soll schnelle und langsame Bewegungen zur gleichen Zeit mit gleicher Lautstärke spielen. Ich weiß nicht genau, aber gerade dort, wo wie "viel Leistung" gefordert wird, könnte es eine Differenzierung kommen oder nicht? Ähnlich wie 2 Wege mit 3 Wege System. Wenn Bass und Mitten sich teilen müssen, klingt es nicht so gut, als wenn TT, MT und HT getrennt sind. Auch ist eine 3 Wege Weiche einfacher zu optimieren, aber 4 Wege finde ich persönlich besser. Ist vielleicht Ansichtssache... [Beitrag von Phoenix080870 am 23. Jan 2015, 15:50 bearbeitet] |
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Warf384#
Inventar |
#670 erstellt: 23. Jan 2015, 16:12 | |||
Es ist natürlich richtig, dass dadurch erheblich weniger Intermodulationsverzerrungen auftreten. Allerdings nimmt der Leistungsbedarf für Musik mit steigender Frequenz stark ab, weshalb das wirklich nur im Tiefton/Grundton eine bedeutende Rolle spielt.
Der Bassbereich ist nicht "träge". Er hat lediglich eine große Wellenlänge. Langes Ausschwingen hat nichts mit Intermodulationsverzerrungen zu tun. Wie "langsam" (bewusst in Anführungszeichen gesetzt) ein Tieftöner ist, lässt sich an seinem Frequenzgang (im Gehäuse) erkennen.
Theoretisch ja, aber nicht unbedingt. Solange die Verzerrungen unter der Hörschwelle bleiben, können sie egal sein. Je nachdem was man als "Bass" definiert kann eine Einheit sogar besser sein, wenn dies ein gleichmäßigeres Abstrahlverhalten bedeutet.
Warum? |
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Phoenix080870
Stammgast |
#671 erstellt: 23. Jan 2015, 17:10 | |||
Diese Aussage brachte mich vor längere Zeit auf diese Idee: http://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprecherbox " Mit einem einzigen Lautsprecher lässt sich das gesamte Hörspektrum nur schwer wiedergeben. Große Membranflächen, die das für Bässe nötige Luftvolumen verschieben können, bündeln den Schall bei höheren Frequenzen stark; Konusmembranen haben zudem mit Partialschwingungen zu kämpfen. Kleine Membranflächen können raschen Auslenkungen leichter folgen und weisen ein besseres Rundstrahlverhalten auf, schwächeln aber bei der Basswiedergabe. " Je weniger ein Lautsprecher an Frequenzen wiedergeben muss, desto besser ist der in seiner Wiedergabe. Beispiel: 1 Breitbandlautsprecher soll alles wieder geben. Klar kann der F-Gang linear sein, aber Tatsache ist, er muss mehr leisten, was nicht unbedingt besser. Wenn man die Frequenzen aufteilt, so muss der Lautsprecher auch weniger mechanisch leisten und hat mehr für den zugewiesenen Bereich übrig, auch wenn sich die Ströme von den Lautsprecher aufteilen. Für die mechanische Belastung sehe ich das als besser. Ist vielleicht Ansichtssache?! |
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Warf384#
Inventar |
#672 erstellt: 23. Jan 2015, 17:53 | |||
Das mit dem "besser folgen können" kann man schnell falsch verstehen, denn genau genommen hat man es einfach mit einem nach oben hin abfallenden Frequenzgang zu tun. Solange die Frequenz noch laut wiedergeben wird und keine großen Resonanzen auftreten, ist kein direkter Bedarf, diese herauszufiltern. Das andere ist auch richtig, aber ob es so viel bringt, das Frequenzband möglichst oft aufzuteilen, ist auch so 'ne Sache. Jeder zusätzliche Lautsprecher bringt auch einen zusätzlichen Frequenzübergang mit sich, und der bedeutet: - Kosten der Weichenbauteile - Frequenzauslöschungen unter Winkel (solange die Wellenlänge der Frequenz Größer als der Abstand der Chassismittelpunkte ist, was fast immer, außer bei Subwoofern und Spezialkonstruktionen, der Fall ist) - Unregelmäßigeres Abstrahlverhalten durch bereits genannte Auslöschungen und unterschiedliches Bündelungsverhalten der Chassis (außer man benutzt ein passendes Waveguide), dadurch verfärbter Diffusschall - ein größerer Bereich der Schallabstrahlung, dadurch z.T. weniger scharfe (oder in falschem Maße frequenzabhängige) Ortungsmöglichkeit von Phantomschallquellen DIe angesprochenen Partialschwingungen sind bei halbwegs hochwertigen Chassis und beim Betrieb innerhalb der Spezifikationen zu vernachlässigen. Mit anderen Worten: Auch wenn er in dem "Gemisch" vielleicht gerade gut klingt, der jetzige Stand und das "Endprodukt" werden aber kaum etwas gemeinsam haben und das Ziel dorthin, zu einem guten Lautsprecher, ist mit drei Wegen viel einfacher und leichter zu erreichen. Also lass den Böhm weg. Bitte. Bau damit einer Musikerbox oder sonst was, wofür er geeignet ist. PS: Wie du vielleicht entnehmen konntest, wenn du aufmerksam gelesen hast, sollte der Isophon dann möglichst weit nach oben. [Beitrag von Warf384# am 23. Jan 2015, 18:01 bearbeitet] |
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Phoenix080870
Stammgast |
#673 erstellt: 23. Jan 2015, 18:44 | |||
Frequenzauslöschungen unter Winkel: Was ist damit gemeint? Die Trennung im F-Gang der Weiche im Winkelbereich im diesem Fall 12dB? Selbst dort können zum Teil Auslöschungen auch noch vorkommen? An das hatte ich nun nicht gedacht... Oder ist die Anordnung der Lautsprecher trotz anderen F-Gang gemeint, wo sie sich gegenseitig im Abstrahlwinkel beeinflussen? Den Böhm weglassen? Ich hatte ja schon eine Messung der rechten Box gemacht. Ist die denn so schlecht? Kann man von 200-700Hz davon nichts gebrauchen? Isophon:
Wie weit nach oben? Bis 700Hz hatte ich ihn zuletzt gehabt: Hier nochmal die Nahmessung: Morgen mache ich von der linken und rechten Standbox einzelner Lautsprecher zusätzliche Messungen. Nahfeld, 1 meter und Sitzecke, jeweils 3 Messungen. Und 2 Messungen Gesamtbox links und rechts getrennt in Mono. Da sollte doch reichen? Die Daten werde ich in .amf und frd bzw. .txt speichern. Damit kann man dann mehr aussagen, wie weit einzelner Lautsprecher zu gebrauchen ist. Habe für morgen früh alles schon bereit gelegt [Beitrag von Phoenix080870 am 23. Jan 2015, 19:40 bearbeitet] |
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Warf384#
Inventar |
#674 erstellt: 23. Jan 2015, 19:40 | |||
Nicht elektrisch, sondern physisch. Er sollte möglichst dicht am Mitteltöner, und der der widerum möglichst dicht am Hochtöner angeordnet sein.
Sowas: Sind die Lautsprecher übereinander angeordnet, tritt sowas natürlich nicht rechts, sondern oben und unten auf.
Er bringt dir keinen nennenswerten Vorteil und ein eigener Lautsprecher für den Bereich 200 - 700 Hz lohnt nicht wirklich. Die Trennung bei 200 Hz wird ziemlich teuer was die Weichenbauteile angeht. In so einem Fall ist es üblich, das man gar nicht erst auf die Idee kommt, hier einen zusätzlichen Lautsprecher zu verbauen. Außerdem dürfte er bei 700 bei seiner Größe schon verstärkt bündeln, während das bei den Bändchenhochtöner nun ganz anders aussieht. Normalerweise nimmt man deshalb kleinere Chassis für höhere Frequenzen. (Und kauf dir deshalb jetzt bitte nicht noch wahllos irgendeinen Mitteltöner) Ich würde deshalb ausprobieren, das Bändchen bei 500 Hz (was laut Datenblatt noch ok ist) zu trennen. Den Böhm kann man sehr gut gebrauchen, und zwar in nem Verstärker für E-Gitarre oder elektronische Orgeln [Beitrag von Warf384# am 23. Jan 2015, 19:56 bearbeitet] |
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Phoenix080870
Stammgast |
#675 erstellt: 23. Jan 2015, 20:54 | |||
Ja bei mir sind die übereinander angeordnet. Aha, ich hatte mich schon gewundert, warum ich einen Buckel im Höhenbereich hatte. Das liegt bestimmt daran, das ich den MT Bändchen noch nicht ab 8KHz getrennt habe. Das müssten zum Teil Auslöschungen sein. Wird ja noch alles geändert, wir sind ja noch in der Theorie. Bändchen MT kann laut Datenblatt 200-18000Hz, 500Hz hatte ich getestet, läuft auch gut. Audiopur MAG20M: http://www.lautsprec...chassis/audiopur.htm R = 5,9Ohm auch gemessen, Z = 4Ohm Ich war sogar überrascht von der Klangfülle, als MT Bändchen wirklich sauber Klang. So schlecht ist der MT auch nicht, wenn man sich die Messung mit 68µF Kondensator in Reihe anschaut. Ich habe den momentan mit 56µF bei ca. 700Hz abgeriegelt. Also Vorschlag, Isophon bis 500Hz MT Bändchen 500-8000Hz HT Bändchen 8000-40000Hz Wäre so die Weiche besser, natürlich 12dB Flankensteilheit 2. Ordnung? Frage: Bloß statt des Böhm könnte man noch einen Isophon PSL 320/400 parallel einbauen und die Weiche mit 4 Ohm berechnen? Würde denn da etwas gegen sprechen? Es sind ja 2 gleiche Lautsprecher gleicher F-Gang und würden diese sich auch gegenseitig auslöschen? Dann würde ich mit einer 3 Wege Weiche hinkommen und die Kosten wären auch nicht so hoch. (Bei meiner 4 Wege Weiche habe 141€ pro Box ausgerechnet, wobei das noch günstig ist.) [Beitrag von Phoenix080870 am 23. Jan 2015, 21:05 bearbeitet] |
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Warf384#
Inventar |
#676 erstellt: 23. Jan 2015, 23:03 | |||
Könnte man machen. Würde Bauteilkosten sparen und den Schalldruck erhöhen. Eine kleine Auslöschung wirds gebens, das ist unvermeidlich. Bei 500 Hz (Wellenlänge 68 cm) sollte das aber noch im Rahmen liegen. ABER: Sinnvoll ist es nur dann, wenn der Hoch- und Mitteltöner mindestens 6 dB lauter sind. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#677 erstellt: 23. Jan 2015, 23:50 | |||
Ok, wenn ich die Daten vom Mitteltöner nehme mit 94dB und 86 dB bei dem Hochtöner. Aber das sind nur Herstellerdaten und nur die Messung zeigt uns das genauer in Zahlen. Denn mittlerweile traue ich einer Messung mehr, als die angegebenen Herstellerdaten. Wenn es nun bei 500Hz (Wellenlänge 68 cm) minimal zu Auslöschungen kommt, kann man die nicht per Weichenoptimierung im Griff bekommen kann? Dachte an eine leichte Phasenverschiebung im einen der Isophon. Ich möchte eigentlich den F-Gang gleichmäßig haben und diese Auslöschungen endgültig aus dem Wege gehen, so gut wie es machbar wäre. |
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Warf384#
Inventar |
#678 erstellt: 24. Jan 2015, 00:11 | |||
Man müsste mal simulieren oder messen, ob man die überhaupt in den Griff bekommen muss. Bau doch versuchsweise mal beide Iso's in eines der Gehäuse, miss 1) Gerade aus 1 Meter Entfernung 2) Aus 1 Meter Entfernung 45° Oberhalb der Tieftöner 3) Am Hörplatz Dann sieht man, wie stark eventuelle Einbrüche sind. PS: Du kannst in CARMA auf "Overplot erzeugen" klicken, dann wird die erste Messung als Overplot gespeichert und wird weiterhin angezeigt, wenn du die zweite hast. Dann hast du alles auf einem Bild, was ganz Hilfreich bei der Veranschaulichung ist. (Außerdem musst du nicht so viele Bilder posten) |
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Phoenix080870
Stammgast |
#679 erstellt: 24. Jan 2015, 01:01 | |||
Wollte morgen früh alles messen. Könnte ich machen, wäre auch interessant, wie da das Ergebnis aussieht. Nahfeld, 1 Meter Entfernung und Sitzecke, jeweils alle Lautsprecher einzeln. Die Iso's kann ich ja mal in einer Box umbauen, und dann erneut messen. |
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Warf384#
Inventar |
#680 erstellt: 24. Jan 2015, 01:13 | |||
Aber gleichzeitig |
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Giustolisi
Inventar |
#681 erstellt: 24. Jan 2015, 06:33 | |||
Nimm die dritte Variante, lass ihn weg. Was versprichst du dir denn davon ein Chassis einzusetzen, das die Konstruktion nicht nötig hat?
Die 94db hat der Mitteltöner erst bei höheren Trennfrequenzen. Ich hatte vor einer Weile das Datenblatt verlinkt, da sieht man das. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#682 erstellt: 24. Jan 2015, 07:32 | |||
Guten Morgen an alle hier. Bin fleißig am messen.
Ich wollte dadurch den Tiefbass verstärken, weil ich nicht an die 20Hz komme, obwohl es auf dem Isophon drauf steht. Kurz eben zwischendurch Isophon rechts: Isophon links: Und wie man sieht, sind die beiden Iso's nicht genau gleich, das hatte ich schon vermutet. So bin weiter am messen... [Beitrag von Phoenix080870 am 24. Jan 2015, 07:36 bearbeitet] |
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Fabian-R
Stammgast |
#683 erstellt: 24. Jan 2015, 09:08 | |||
Und nochmal: der Böhm macht sicherlich keine sauberen 20hz. Was soll der also bringen? Welche Musik hörst du, dass 20hz wichtig sind? |
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Giustolisi
Inventar |
#684 erstellt: 24. Jan 2015, 09:43 | |||
Der Böhm kann keinen Tiefbass. Du könntest mal die TSP des Isophon messen, vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, mit einem anderen Gehäuse tiefer zu kommen. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#685 erstellt: 24. Jan 2015, 10:07 | |||
Leider habe ich es nicht mehr geschafft 2 Isophon in einem Gehäuse zu messen, aber ich habe alles sonst gemessen. Die Bilder nützen keinem etwas, muss eben noch die Daten in .txt exportieren und dann hochladen, so das jeder mal den F-Gang der Lautsprecher anschauen kann. Ja 20Hz waren mein Ziel, aber wenn es nicht geht, kann man das nicht erzwingen. Der Böhm sollte dem Isophon die oberen Bässe entlasten, damit ich unter 200Hz mehr für den Tiefbass habe. Doch die Messung zeigt, Isophon schafft es so leider nicht. Das Signal ist wenn überhaupt zu leise und die beiden Isophons scheinen mir ein wenig zu unterschiedlich zu arbeiten und hätte dann damit mehr mit Auslöschungen zu kämpfen. So habe alle Daten mit .amf, .png Bilder, und .frd hochgeladen und gepackt mit 7zip: http://www.share-online.biz/dl/E9Y1DOINIBD Ich hoffe, das man nun genug Infos über die Lautsprecher aussagen kann. Die .frd kann man mit dem Editor öffnen, um die Werte zu sehen. [Beitrag von Phoenix080870 am 24. Jan 2015, 11:02 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#686 erstellt: 24. Jan 2015, 11:46 | |||
Bisher weißt du nur, dass es in deinem Gehäuse nicht geht. Du solltest mal die TSP der Isophon Tieftöner messen, dann findet man möglicherweise einen Weg.
So funktioniert das aber nicht.
Und ich will mich nicht extra auf dieser Seite registrieren, um die Bilder anschauen zu können. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#687 erstellt: 24. Jan 2015, 12:43 | |||
Dort muss man sich auch nicht registrieren! Das geht ohne Anmeldung! Die TSP sind alle gemessen, sonst hätte ich es nicht hochgeladen. Einfach auf Min Speed klicken und Captcha Code eingeben und >> Captcha überprüfen << klicken, das war's auch schon. [Beitrag von Phoenix080870 am 24. Jan 2015, 12:50 bearbeitet] |
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Phoenix080870
Stammgast |
#688 erstellt: 24. Jan 2015, 15:44 | |||
Das habe ich gemacht und auch hochgeladen. [Beitrag von Phoenix080870 am 24. Jan 2015, 15:45 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#689 erstellt: 24. Jan 2015, 15:56 | |||
Sobald ich auf Download klicke, werde ich aufgefordert, mich zu registrieren, oder etwas zu installieren. Was spricht dagegen, die TSP hier im Forum zu veröffentlichen? [Beitrag von Giustolisi am 24. Jan 2015, 16:00 bearbeitet] |
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Phoenix080870
Stammgast |
#690 erstellt: 24. Jan 2015, 18:29 | |||
Min Speed klicken, Captcha Code eingeben. Danach den Captcha Code überprüfen. Warten auf Zeit und sollte es funktionieren, auch ohne Anmeldung. Dann sollte Download automatisch erfolgen ohne auf Download zu klicken. |
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detegg
Inventar |
#691 erstellt: 24. Jan 2015, 19:06 | |||
Hallo Phoenix, bitte strapaziere die Dir helfen wollenden User nicht zu sehr mit irgendwelchen fremden Upload-Servern. Screenshot hier als *.JPG sollte doch drin sein!! Detlef - Administration HF - |
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Phoenix080870
Stammgast |
#692 erstellt: 25. Jan 2015, 08:43 | |||
Nur Bilder reichen doch nicht, die kompletten Daten sind genauer. Dort kann man mit der .amf Wasserfall und Impulsantwort besser sehen. Ich lade es auf einem anderen Server hoch: http://ul.to/5pjyoizc Das sollte aber nun einfacher als Download funktionieren. Free Download klicken und Zeit abwarten. Captcha Code eingeben ENTER, das war's auch schon. [Beitrag von Phoenix080870 am 25. Jan 2015, 08:46 bearbeitet] |
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source
Stammgast |
#693 erstellt: 25. Jan 2015, 10:04 | |||
Hallo, ...die Ordner sind nach dem "entpacken" leer. source |
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Phoenix080870
Stammgast |
#694 erstellt: 25. Jan 2015, 10:08 | |||
Zum entpacken habe 7Zip genommen, aber Winrar sollte es tun. |
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Fabian-R
Stammgast |
#695 erstellt: 25. Jan 2015, 10:17 | |||
Mit Glück geht nachher garnichts mehr |
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Giustolisi
Inventar |
#696 erstellt: 25. Jan 2015, 10:22 | |||
Ich wollte nur die TSP der Isophon Tieftöner. Das ist nicht mal eine Zeile zu schreiben Weißt du denn, was TSP sind? [Beitrag von Giustolisi am 25. Jan 2015, 10:23 bearbeitet] |
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Warf384#
Inventar |
#697 erstellt: 25. Jan 2015, 11:33 | |||
Weiß er nicht, denke ich, und das wird dauern, bis er die misst. Aber die stehen doch, mehr oder weniger, in dem Datenblatt das er vor zwei Seiten gepostet hat: http://www.hifi-forum.de/bild/seite-19_514693.html Qts = 0,84 Fs = 20 Hz Nur der VAS fehlt ... habe mir deshalb mal die Mühe gemacht, alle zur Verfügung stehenden Daten in WinISD einzutippen, das dann Vas = 338 L ausgespuckt hat, sowie Qes = 1,02 Qms = 4,76 Mehr sag ich zu den Werten nicht, außer dass ich hoffe, dass irgendwas falsch berechnet wurde. Eigentlich ist QTS = 0,84 schon sowas wie ein Totenschein. |
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Giustolisi
Inventar |
#698 erstellt: 25. Jan 2015, 11:35 | |||
Finde ich nicht. Damit kann man geschlossen bauen oder eine TMl, einen Dipol oder andere Dinge. Ich warte nur mal ab, wie die gemessenen TSP ausschauen. |
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Phoenix080870
Stammgast |
#699 erstellt: 25. Jan 2015, 13:11 | |||
Ja, das sind alle technische Daten, siehe hier. http://www.hifi-forum.de/bild/seite-19_514693.html Ich sollte alle Lautsprecher messen, das habe ich getan. Die Datenblätter hat ich schon als Bild gepostet. Da ich mich nicht so gut auskenne, habe auch nur die gemessenen Daten hochgeladen. Ihr kennt euch damit besser aus und ich bin dabei es das zu lernen. Im Augenblick rätsel ich, warum der F-Gang beim Isophon so schwankt. [Beitrag von Phoenix080870 am 25. Jan 2015, 13:12 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#700 erstellt: 25. Jan 2015, 13:50 | |||
Und ich schrieb, dass du auch die TSP der Tieftöner messen sollst, um auch sicher verlässliche Daten zu haben. Die TSP , die Warf gepostet hat, führen zu einem riesigen geschlossenen Gehäuse mit hoher Güte. Mit riesig meine ich etwa einen Kubikmeter. Mit einem Hochpass Kondensator bekäme man die Kiste ein ganzes Stück kleiner, aber das Ding wäre immer noch sehr groß. Damit kommt man auch sehr tief, die 20Hz liegen in greifbarer Nähe. Natürlich müsste man erst wissen, ob deine Treiber diese TSP haben, deswegen fragte ich nach der Messung |
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Warf384#
Inventar |
#701 erstellt: 25. Jan 2015, 14:33 | |||
Reference_100_Mk_II
Inventar |
#702 erstellt: 25. Jan 2015, 14:59 | |||
seti ewigkeiten geht das hier... du rätselst warum der Fgang schwankt.... kaufst dir ohne plan iwelche Bändchen MTs... und weißt nicht was die TSP deines Isophons sind? oder was TSP überhaupt sind? hast du eigentlich auch nur ein buch wenigstens im ansatz gelesen, das hier empfohlen wurde? TSP bei Wiki (nur auflistung) |
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Phoenix080870
Stammgast |
#703 erstellt: 25. Jan 2015, 15:29 | |||
Wenn du mal selber lesen würdest, hättest DU das Bild nicht übersehen! Zum einen, wenn ich alles wüsste, dann würde ich das hier auch nicht fragen, logisch oder? Und zum anderen, wenn ich alles wissen würde, dann ich auch bestimmt fragen. Ich versuche das alles zu verstehen, kann aber längst nicht alles wissen. Habe lediglich alles gemessen, was ich zum messen brauche und wenn ich hier vor einem Rätsel stehen, so wird man angemacht? |
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