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Suche regelbare Frequenzweiche für Tiefbass, Hartbass und Höhen:

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Giustolisi
Inventar
#903 erstellt: 23. Mrz 2015, 15:06

Wäre Noppenschaum Matten noch besser?

die kann man auch nehmen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#904 erstellt: 23. Mrz 2015, 15:41

Phoenix080870 (Beitrag #898) schrieb:
Diese Auslöschungen könnten doch normal nicht mehr sein, wenn jeder Lautsprecher seine eigene F-Gang hat oder?

Doch, die kann man haben, weil ebenso die Phase nicht stimmen kann.
Oder weil unter Winkel (vertikal) gemessen wurde (unabsichtlich) und die Weiche nicht sauber/steil genug trennt (Interferenzen).

Zudem ist ein glatter F-Gang (auf Achse, also so wie du jetzt misst) nicht der einzige zu beachtende/wichtige Punkt.
• Impulsverhalten
• Energiefrequenzgang
• Winkel-Frequenzgang
• ...

Eine Box entwickeln dauert schon bei Profis, von denen ich leider noch keiner bin, auch gerne mal mehrere Monate.
Und die haben damit schon mächtig Erfahrung!

Was du hier kläglich treibst, ist gerade Mal das Kratzen mit dem Fingernagel am Einband eines Grundlagenbuches.
...ohne jegliche Motivation eben dieses auch mal auf zu schlagen und durch zu lesen...


______________________
Anmerkung bzw. Anregung:
Vllt sollte man MT und HT mit aktiven HP-Filter messen, statt mit einem völlig willkürlich gewählten passiven.
Das aktive Filter lässt sich nämlich einfach rausrechnen.
Bei dem passiven wird das schon schwieriger...
Dann lässt sich vllt auch besser erkennen, bis wohin die Chassis wirklich brauchbar sind...

Was sagen die Experten dazu?
_____________________


@blubberbernd:
Stimmt, die Baustelle ist ja auch noch nicht beseitigt...
Obwohl sie seit Beginn der Messungen erwähnt wird...
ehemals_Mwf
Inventar
#905 erstellt: 23. Mrz 2015, 15:57

Reference_100_Mk_II (Beitrag #904) schrieb:
...Was sagen die Experten dazu?...

o.K..
Noch einfacher:
zunächst ganz ohne Filter messen ,
dabei aber mit dem Pegel aufpassen, z.B. max. 2 V~ .

Dazu die Impedanzkurve,
dies von allen interessierenden Treibern,
beim Mitteltöner je mit orig. Gehäusedämmung und mit kompletter Füllung.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#906 erstellt: 23. Mrz 2015, 16:03
Aus Sicherheitsgründen hab ich hier lieber nichts von den 2V geschrieben (bzw. einfach messen mit kleinem U).
Ich denke nicht das man in der Lage ist das korrekt durch zu führen.

Und so ein Filter mit 18dB bei 500Hz ist ja mit EQ-APO in 3 Zeilen erstellt
Warf384#
Inventar
#907 erstellt: 23. Mrz 2015, 16:10

• Impulsverhalten

Wenn Frequenzgang (und Phase, aber die stimmt wenn ersterer keine großen Peaks/Einbrüche zeigt auch, Stichwort minimalphasiges System) stimmen, stimmt auch das Impulsverhalten.

Wenn der Bass lange nachschwingt, dann ist das gleichbedeutend mit einem steil abfallenden Frequenzgang (mit eventuellen Überschwinger, der jedoch nicht zwingend ist).
Wenn die Gruppenlaufzeit an einer bestimmten Stellen nicht stimmt, sieht man das auch am Frequenzgang.

Ein glatter Frequenzgang mit einer akustisch phasenrichtigen Weiche ist also schon einmal die halbe Miete.

Raumeinflüsse sind da ein anderes Thema...


Vllt sollte man MT und HT mit aktiven HP-Filter messen, statt mit einem völlig willkürlich gewählten passiven.
Das aktive Filter lässt sich nämlich einfach rausrechnen.
Bei dem passiven wird das schon schwieriger...

Das müsste man, wenn man es unterhalb des relevanten Bereichs ansetzt, ja nicht einmal herausrechnen.

Wenn der TE einen Computer mit 5.1-Realtek-Soundkarte oder ähnlichem hat, braucht er dafür nicht einmal zusätzliches Equipment. Einfach im Treiber auf "5.1" stellen, Subwoofer aktivieren, Trennfrequenz auf ~300 Hz, Front auf Small.


Eine Box entwickeln dauert schon bei Profis, von denen ich leider noch keiner bin, auch gerne mal mehrere Monate.
Und die haben damit schon mächtig Erfahrung!

Die denken dann vor allem vorher darüber nach, welches Chassis für welchen Frequenzbereich am tauglichsten ist, wie stark sie bündeln, welche Schallwandbreite sinnvoll ist und welches Volumen benötigt wird. Am besten noch mit Simulation.

Alles was hier wohl übrig bleibt, ist ein Vorgehen nach "try and error".
Giustolisi
Inventar
#908 erstellt: 23. Mrz 2015, 16:56

Die denken dann vor allem vorher darüber nach, welches Chassis für welchen Frequenzbereich am tauglichsten ist, wie stark sie bündeln, welche Schallwandbreite sinnvoll ist und welches Volumen benötigt wird. Am besten noch mit Simulation.

im Idealfall hat man schon ein stimmiges Konzept und eben einen groben Plan, bevor man das erste Bauteil kauft.
Hier geht es wohl eher darum, das Vorhandene zu verbauen und die größten Fehler zu vermeiden.
Apalone
Inventar
#909 erstellt: 23. Mrz 2015, 16:57

Giustolisi (Beitrag #908) schrieb:
.....und die größten Fehler zu vermeiden.



.....was ja wohl nicht gelungen ist!
Giustolisi
Inventar
#910 erstellt: 23. Mrz 2015, 17:50

.....was ja wohl nicht gelungen ist!

Ich drücke es mal vorsichtig aus, es ist noch viel Luft nach oben.
Fabian-R
Stammgast
#911 erstellt: 23. Mrz 2015, 21:52
Was ihr immer habt 😋
Phoenix080870
Stammgast
#912 erstellt: 24. Mrz 2015, 01:01

zunächst ganz ohne Filter messen ,
dabei aber mit dem Pegel aufpassen, z.B. max. 2 V~ .

Das kann man mit dem HT und MT nicht machen, da die sonst kaputt gehen.
Ohne Kondensator davor geschaltet ist dies leider nicht machbar.
Ich hatte schon 2 Messungen mit nur einem Kondensator gemacht:
MT Bändchen mit 56µF:
Nahfeldmessung nur mit MT nur mit 56µF Kondensator
HT mit 3,3µF:
Nahfeldmessung nur mit HT nur mit 3,3µF Kondensator
Wichtig wäre es, wenn ich eben alles mit Schafswolle befülle und dann erneuert mit der jetzigen Weiche messe.
Das nun der MT hinten offen ist und das es zu Auslöschungen kommen kann, daran hatte ich nicht gedacht.
Aber es doch gut, das man das mal erwähnt hatte.

Das HT Bändchen ist hinten zu, aber auch dort werde ich die Kammer komplett mit Schafswolle befüllen.

Zu den Isophon's eine Frage: Reichen 30mm Schafswolle oder dort lieber 60mm?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#913 erstellt: 24. Mrz 2015, 01:10
es kommt drauf an WAS du da bedämpfen willst...


einfach so einen C davorschalten funktioniert i.d.R. nicht so toll, da er nicht wie in der Theorie eine schöne 6dB Kurve bewirkt...
Man hat immerhin eine Komplexe Last da dran und nicht einfach einen Festwiderstand...

56µF sind auch nicht 56µF... Da sind gerne mal 10% Toleranz drin. Oft sogar mehr.
Dann hast du plötzlich unter 50 oder über 60µF...

Deswegen: EQ-APO nutzen (oder direkt deine Soundkarte) und ein aktives Filter setzen.
Das wird in jedem Fall die eingestellte Filterfunktion haben wodurch man dann zusammen mit dem gemessenen F-Gang den WIRKLICHEN F-Gang (quasi ganz ohne Weiche) zu Fuß zurückrechnen kann.
Vllt hat Carma da auch schon iwas implementiert. keine Ahnung.

Und mit niedriger Spannung geht.
Wenn man weiß wie.
Giustolisi
Inventar
#914 erstellt: 24. Mrz 2015, 01:29


einfach so einen C davorschalten funktioniert i.d.R. nicht so toll, da er nicht wie in der Theorie eine schöne 6dB Kurve bewirkt...
Man hat immerhin eine Komplexe Last da dran und nicht einfach einen Festwiderstand...

Ein Magnetostat hat anders als ein Tauchspulenlautsprecher eine ziemlich konstante Impedanz.
Phoenix080870
Stammgast
#915 erstellt: 24. Mrz 2015, 02:03

Ein Magnetostat hat anders als ein Tauchspulenlautsprecher eine ziemlich konstante Impedanz.

Also liegt es nicht an der Impedanz, da diese konstant ist, ok.
Dann könnte es an der Befüllung liegen, auf jeden Fall werde ich einmal jetzt und mit voller Befüllung messen.
Wird im jeden Fall sehr lehrreich sein, wie das Bändchen/Magnetostat dazu verhalten werden.


Deswegen: EQ-APO nutzen (oder direkt deine Soundkarte) und ein aktives Filter setzen.

Gibt es nicht eine Software, die das kann?
Ich könnte einzelne Frequenzen abspielen, aber direkt per Software Filter setzen, das habe ich leider noch nicht.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#916 erstellt: 24. Mrz 2015, 02:20
@Giustolisi:
Hast recht, hab ich iwie nicht dran gedacht.
Trotzdem gibts immernoch das Problem der Toleranz und der nicht so tllen Trennung mit einem einfachen C.

@Phoenix:
So langsam stelle ich mir die Frage, und bekomm das bitte nicht in den falschen Hals, ob du kognitiv dazu fähig bist, gelesene Sätze logisch miteinander zu verknüpfen?
Irgendwie macht mir das schon Gedanken... Es scheint nämlich nicht so...

Was auch immer du mit Also liegt es nicht an der Impedanz, da diese konstant ist meinst...
Die Probleme deiner Box, die Welligkeit, die schlechten Übergänge... Das ist damit nicht behoben oder weniger schlimm oder wie auch immer du das siehst...
Mein Vorredner hatte das auf das Messverfahren mit einfachem C bzw. meine leider fälschliche Aussage bzgl. der Komplexen Last ( = "konventionelles Lautsprecherchassis") geantwortet. Ein Magnetostat nähert sich schon einem fast rein ohmschen Widerstand an (Ersatzschaltbilder für Lautsprecher mal ansehen --> [erw.]GRUNDLAGEN).
Das hat noch lange nichts oder nicht viel mit deiner späteren Weiche zu tun wenn ich nicht irre...

Gibt es nicht eine Software, die das kann?
Equalizer-APO ist eine Software!!! Sogar eine sehr sehr einfach zu bedienende und sehr sehr gute Software! Und GRATIS!
Statt irgendwas an Reglern zu drehen oder zu ziehen trägt man hier die gewünschten Filter entsprechend einer bestimmten Syntax in eine .txt-Datei, die dann von EQ-APO ausgewertet wird und systemweit zur Verwendung kommt.
Es gibt aber meine ich auch GUI's für das Programm...
*blubberbernd*
Stammgast
#917 erstellt: 24. Mrz 2015, 03:57
@Phoenix: Ich wiederhole mich nun zum wiederholten Male:

*blubberbernd* (Beitrag #901) schrieb:
Das grundlegende Problem bei allen Messungenist die FTT-Länge, bei einem Fenster von 1,5 Sekunden kann man ausschließlich Kaffesatz-Lesen. Das hatten wir aber hier schon gefühlt vor Jahren..


Um das noch einmal ganz deutlich zu sagen:

!!! !!! !!! so wie du jetzt misst kann man in keinster Weise Schlüsse auf deine Dips und Peaks ziehen !!! !!! !!!

Wähle eine vernünftige Position zum Messen, also möglichst großer Abstand zu störenden Hindernissen, und setze ein entsprechendes Fenster um die trotzdem noch auftretenden Reflektionen auszublenden. Erst dann kann man sagen was da los ist!


[Beitrag von *blubberbernd* am 24. Mrz 2015, 04:01 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#918 erstellt: 24. Mrz 2015, 12:40

Deswegen: EQ-APO nutzen (oder direkt deine Soundkarte) und ein aktives Filter setzen.

Wie sieht es eigentlich mit dem " DeCiSoft Equalizer 32 Band -/+ 18dB Equalizer aus " ?
Das Plug-in funktioniert bei Winamp sehr gut. bloß für das Messen denke ich ungeeignet oder?
Bei Carma 4 ist leider so eine Funktion nicht drin.

DeCiSoft-Equalizer_1
http://uploadgenerat...equalizer/87951.html
Vollker_Racho
Inventar
#919 erstellt: 24. Mrz 2015, 13:19
A: Hey, nimm doch mal diese Software X, die ist einfach zu bedienen, funktioniert tadellos und ist kostenlos!
B: Sage mal, was hältst du von Software Y?

Einfach Unglaublich!
Fabian-R
Stammgast
#920 erstellt: 24. Mrz 2015, 13:59
Kannst du ruhig glauben:)

Den gibt es wirklich
Reference_100_Mk_II
Inventar
#921 erstellt: 24. Mrz 2015, 14:39
Ooookay, hast du irgendwas von dem was ich geschrieben hab auch gelesen?
Ich habe ernsthaft das Gefühl, du hättest es nicht gelesen. Mit Absicht!



Was ist ein Equalizer?
Auf deutsch übersetzt bedeutet das Wort "Equalizer" soviel wie "Angleicher".
Seine Aufgabe ist es, den Frequenzgang stellenweise so anzuheben oder abzusenken wie es der Hörer gerne hätte.
Dies geschieht mit einer gewissen Güte Q und einem bestimmten Pegel bei einer bestimmten Frequenz.
Die Güte ist sozusagen die "Breite" auf welcher eine Veränderung einer Frequenz wirksam ist. Das bedeutet, betätigt man den Regler für z.B. 1kHz wird nicht nur die Frequenz von 1kHz verändert, sondern es werden auch 500Hz und 1,5kHz beeinflusst.
Eine höhere Güte zeigt an, dass die Breite des EQs sehr schmal ist. Eine niedrige Güte deutet auf einen sehr breiten EQ hin.

Ein EQ sollte nicht mit einer Frequenzweiche verwechselt werden, welche ebenfalls über die Größen Güte und Frequenz definiert wird.
Eine Frequenzweiche beschneidet den Frequenzgang nach oben, unten, oder beides gleichzeitig, mit einer bestimmten Steilheit (angegeben in dB/Oktave) und einer bestimmten Güte (groß - überschwingende Weiche, klein - flach abfallende Weiche) bei einer bestimmten Frequenz.

Grafischer EQ (Gerät mit einzelnen Schiebern/Reglern für jede Frequenz):
Die Güte ist bei grafischen EQs vom Hersteller fest eingestellt. Die Frequenzen/Frequenzbänder ebenso. Der Pegel kann pro Frequenzband relativ zum Eingangssignal vom Benutzer hoch oder herab geregelt werden.
Dieser EQ ist zwar recht einfach zu bedienen, bietet jedoch auch nur eine eingeschränkte Flexibilität.

Parametrischer EQ (Gerät mit Drehknöpfen):
Diese Art von EQ hat den Vorteil, dass der Benutzer die Güte, die Frequenz und natürlich den Pegel völlig frei wählen kann.
Dafür stehen i.d.R. weniger Frequenzbänder gleichzeitig zur Verfügung, da die entsprechende Technik dahinter schlicht teurer und aufwändiger ist.
Zudem ist man mit einem parametrischen EQ um einiges flexibler als mit einem grafischen und benötigt daher vergleichsweise wenig Frequenzbänder.
Jedoch ist die richtige Einstellung komplizierter.



Was ist bitte so schwer daran, einfach mal EQ und Frequenzweiche bzw Filter zu googlen, um selbst herauszufinden das ein EQ NICHT die Funktion einer FQW erfüllen kann???
Und warum nutzt du nicht einfach EQ-APO???
Statt hier irgendwelchen Nonsens zu fragen?

Ich plädiere dafür diesen Thread hier moderiert ablaufen zu lassen, da ich der Meinung bin, wenn der TE hier weiter so ein unzusammenhängendes zeug schreibt, endet das in unschönen Ausrufen und Beleidigungen.

Und ich hätte gerne meine Frage bzgl. der kognitiven Fähigkeiten beantwortet. Nicht weil ich mich lustig machen möchte, nein. Sollten hier tatsächlich Defizite vorliegen bekommt der gesamte Thread ein neues Gesicht und man weiß eher was zu erwarten ist.
Ist ja nichts dabei, jeder hat seine stärken und schwächen. Wir haben hier im Forum auch einige Legastheniker und Menschen mit einer anderen Muttersprache unter uns.

Grüße, Malte



Edit:
Ich bin zwar gerade noch in der Technikerschule (langer Unterricht am letzten Tag vor den Fereien, so ein müll ) aber vielleicht hilft dir diese Skizze den Unterschied zwischen EQ und FQW zu verstehen:
Unterschied EQ und FQW
Dies ist eine Skizze zur Veranschaulichung des Unterschieds zwischen einem EQ und einer Frequenzweiche anhand einer imaginären 2-Wege FAST-Box.
Ohne Nachbesserungen hat die Box den Frequenzgang der grau durchgezogenen Linie.
Der EQ (grün gestrichelt) gleicht Unebenheiten im Frequenzgang aus, sodass sich die grau gestrichelte Linie ergibt.
Die Frequenzweiche (rot gestrichelt) sorgt für einen korrekte Trennung von Tieftöner und Breitbänder.

Ein Einbruch im Frequenzgang an der Position der Trennfrequenz wie in der Skizze, deutet oft auf eine zu weit auseinander liegende Trennung von TT und BB oder eine ungleiche Phasenlage hin.



Edit 2:
Autokorrektur des Smartphones ist iwie mist ._.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 24. Mrz 2015, 15:57 bearbeitet]
IanJirz
Hat sich gelöscht
#922 erstellt: 24. Mrz 2015, 15:06
Solange ihr den TE brav weiter füttert bleibts wie es ist.
Man könnte fast denken er hat seine eigenen Gesetze... (Oder anders: Er lebt in seiner eigenen Welt).
Apalone
Inventar
#923 erstellt: 24. Mrz 2015, 15:07

Reference_100_Mk_II (Beitrag #921) schrieb:
.....Und ich hätte gerne meine Frage bzgl. der kognitiven Fähigkeiten beantwortet.......


unangemessen und sinnbefreit fand ich die Frage auch nicht...
pelowski
Hat sich gelöscht
#924 erstellt: 24. Mrz 2015, 15:32
@Reference:

Ich bewundere deine Bereitschaft und Mühe, hier Grundlagen vermitteln zu wollen.

Warum meinst du, dass das jetzt auf einmal gelingen könnte?

...Und ich hätte gerne meine Frage bzgl. der kognitiven Fähigkeiten beantwortet...

Von Phoenix080870?

Im Übrigen beantwortet sich die Frage doch damit, dass du dir einen Teil (müssen ja nicht alle sein ) seiner Beiträge
nochmals durchliest.

Grüße - Manfred
Reference_100_Mk_II
Inventar
#925 erstellt: 24. Mrz 2015, 15:50
ich glaube immer noch nicht dass das gelingen könnte...
ich will lediglich das einbrennen von falschinformationen in den (offensichtlichen) PROM des TEs verhindern.

ein upgrade auf EPROMs könnte vielen menschen in unserer welt deutliche vorteile im leben verschaffen...


Anordnung von Oben:
Beitrag 921 sorgfältigst lesen und verinnerlichen!
Nein, halt.
Alle Beiträge sorgfältigst lesen und verinnerlichen!

Anmerkung zur Anordnung:
Nur fremde Beiträge sorgfältigst lesen und verinnerlichen!
Die eigenen am besten komplett ignorieren!


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 24. Mrz 2015, 15:52 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#926 erstellt: 25. Mrz 2015, 01:41
Oh sorry das ich gefragt hatte, am besten alles vorher wissen, dann braucht man auch nicht mehr fragen!
Den Equalizer hätte man zum absenken der Frequenzen benutzen können, wenn ohne Weiche gemessen werden sollte.
Wenn es damit nicht funktioniert, das funktioniert eben nicht.
Die Weiche ist ok, und habe auch die einzelnen Werte überprüft.
Mit dem Messen nochmal, es sind immer noch die letzten Messergebnisse.
Bin noch nicht zum Messen kommen, das wollte ich noch nochmal erwähnen!
Das mit dem Zeitfenster 1,5s lässt sich ändern.
Die Messergebnisse sollte nur ein Beispiel sein.
Und das mit dem Programm wäre nur ein Vergleich, um zu sehen, ob die Weiche das macht, was sie machen soll.
Mir ging es um die Welligkeit, ob man diese besser angleichen kann.
Das sich wieder einige darauf herablassen Sprüche zu schlagen, toleriere ich sowieso!


[Beitrag von Phoenix080870 am 25. Mrz 2015, 01:50 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#927 erstellt: 25. Mrz 2015, 01:57
Es geht doch nicht um das Fragen an sich Herr Gott noch mal...
Hier werden alle Fragen gerne beantwortet.

Sondern wie schon seit Monaten und fast 1000 Beiträgen um die einfachsten Grundlagen, die dir an und für sich sogar jedes erweiterte Physikbuch erklären und vermitteln kann.
Nach wie vor, vllt erstmal einfache Kost, das Handbuch der Lautsprechertechnik von Herrn Hausdorf, dann Lautsprecher, Dichtung und Wahrheit.

Wenn du eine Software hast, die 32 Band -/+ 18dB Equalizer heißt, wir aber die ganze Zeit von Filtern (Frequenzweichen) reden, dann sollte doch irgendwo klar sein, dass die Software nicht richtig ist, oder?
Und das einfache "Absenken der Frequenzen" ist ja genau die Art von Frequenzgangverbiegung die du eigentlich NICHT willst.
Die man auch nicht zum Messen gebrauchen kann.


Die Weiche ist ok, und habe auch die Werte überprüft.
Wie hast du bitte geprüft ob deine Weiche richtig ist, wenn du noch gar nicht richtig gemessen hast???
Nochmal: Einfach nur rechnen funktioniert hier nicht wirklich!


Und das mit dem Programm wäre nur ein Vergleich, um zu sehen, ob die Weiche das macht, was sie machen soll.
Das ist etwas, was mit einem EQ schonmal gar nicht funktioniert...


Mir ging es um die Welligkeit, ob man diese besser angleichen kann
Das wird i.d.R. zu erst damit versucht, eine Weiche zu konstruieren die es gar nicht nötig hat EQed zu werden...


Das sich wieder einige darauf herablassen Sprüche zu schlagen...
Ich hoffe nicht dass du damit mich meinst! Fände ich nämlich etwas unverschämt von dir...

Zudem ist eine meiner Fragen auch immer noch unbeantwortet...
Phoenix080870
Stammgast
#928 erstellt: 25. Mrz 2015, 03:28

Ich hoffe nicht dass du damit mich meinst! Fände ich nämlich etwas unverschämt von dir...

Das habe ich auch nicht gesagt!
Aber diejenigen wissen, wen ich damit meine.
Auch wenn anderen meinen, ja der liest ja nicht usw., sonst würde er das ja wissen usw.
Viele Sachen muss man erstmal verstehen und am besten lernt man eben, durch das Messen und die Ergebnisse.
Gebe auch zu, vieles war am Anfang total falsch und nur durch das Messen sah ich auch, was daran falsch war.


Wie hast du bitte geprüft ob deine Weiche richtig ist, wenn du noch gar nicht richtig gemessen hast???

http://www.pinsonne-elektronik.de/pi2/pd86.html

Mit diesem Meßgerät habe ich die Bauteile einzeln messen.
An Hand der abfallenden Wellen der Trennfrequenzen, 300, 1500, 7000Hz arbeitet die Weiche auch, wo sie trennen soll.
Die Welligkeiten in dem Arbeitsbereich 300-1500Hz, 1500-7000Hz, 7000-40KHz könnten vielerlei Gründe haben:
Entweder müsste dort auch RC Glied eingebaut werden, das aber sollte bei Bändchen nicht sein, da die Toleranz angeblich gleich ist, oder es ich müsste mehr Kammern mit Schafswolle befüllen.

Spekulieren nichts, ich muss demnächst wieder erneut Messungen machen.
• Kürzeres Zeitfenster im messen unter 1,5s, da so nur wenig aussagt.
• Overplot Messung (um zu sehen, welcher Lautsprecher mehr abstrahlt und diesen dann an den anderen linear anzugleichen)
• F-Gang Messung (mit mehreren Abständen, von Nah bis zum Sitzplatz hin)
• Impulsverhalten
• Wasserfalldiagramm


[Beitrag von Phoenix080870 am 25. Mrz 2015, 03:33 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#929 erstellt: 25. Mrz 2015, 03:32

Phoenix080870 (Beitrag #926) schrieb:
Das mit dem Zeitfenster 1,5s lässt sich ändern.
Die Messergebnisse sollte nur ein Beispiel sein.
[...]
Mir ging es um die Welligkeit, ob man diese besser angleichen kann.

Siehst du den Widerspruch? Du weiß nicht einmal ob die Welligkeit vom Lautsprecher kommt..

EDIT: !GNARF!

Zum zweitausendsten mal: Es reicht nicht nur nach Formeln für linearen Impedanz- und Frequenzgang berechnete Werte einzusetzen. Aufgrund der bis jetzt völlig unbrauchbaren Fensterung kannst du auch in keinster Weise abschätzen ob die Flanken mehr als nur näherungsweise sitzen..


[Beitrag von *blubberbernd* am 25. Mrz 2015, 03:40 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#930 erstellt: 25. Mrz 2015, 03:34

Siehst du den Widerspruch? Du weiß nicht einmal ob die Welligkeit vom Lautsprecher kommt..

Nein, weiß ich auch nicht.
So, weißt du es denn???
Der Bereich kann verschiedene Ursachen haben, bloß die muss man erstmal finden, woran genau der Fehler liegt.
Mit der Befüllung der Kammern wird man dann bei Messung sehen, ob eventuell daran liegt.
Jedenfalls ist das schon eine Möglichkeit, dem ich nachgehe.


[Beitrag von Phoenix080870 am 25. Mrz 2015, 03:42 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#931 erstellt: 25. Mrz 2015, 03:39
Nö, ich weiß aber wie das herrauszufinden wäre, nämlich richtig messen, und wüsste mindestens einen Grund, der neben den LS für die Welligkeiten verantwortlich sein könnte, nämlich die Reflexionen, die du aufgrund der falschen Messmethodik mit drinnen hast.


[Beitrag von *blubberbernd* am 25. Mrz 2015, 03:40 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#932 erstellt: 25. Mrz 2015, 03:43

falschen Messmethodik

Damit meinst du das Zeitfenster 1,5s richtig?
Das war aber bei Carma 4 als Standard Einstellung, sorry.
Was mich auch wundert, in allen Bereichen sind diese Welligkeiten drin.

Vergleiche ich jetzt mal Nahfeldmessung ohne Weiche am Isophon und 1 Meter Abstand, sind eben noch ältere Messungen:

Nahfeldmessung Isophon:
Isophon rechts Nahfeld

1 Meter Abstand Isophon:
Isophon rechts 1Meter

Je weiter ich weggehe mit dem Meßmikro, desto mehr Welligkeiten kommen rein?!


[Beitrag von Phoenix080870 am 25. Mrz 2015, 03:53 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#933 erstellt: 25. Mrz 2015, 09:04
Dein Problem von Anfang an ist, dass jeder Tip der dir gegeben wird zuerst als unwahr angesehen wird.
Das zieht sich von Anfang an durch!

Und das treibst mittlerweile fast alle auf die Palme. Es wollten schon so viele helfen, alle hast du vergrault mit deine Ignoranz oder Dummheit, suche dir etwas aus
Du hast doch nur Glück dass sich immer wieder neue Leute finfen, die weiter machen.

Dein blödes "ja aber....!" nervt.

Nochmal: du und auch Andere können nicht alles wissen.
Aber fange endlich mal an sinnvoll vorzugehen.
Wenn du eh alles jedesmal in Frage stellst, musst du dich nicht über einen rauen Ton wundern


[Beitrag von Fabian-R am 25. Mrz 2015, 09:06 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#934 erstellt: 25. Mrz 2015, 10:09

Phoenix080870 (Beitrag #928) schrieb:
.....Viele Sachen muss man erstmal verstehen und am besten lernt man eben, durch das Messen und die Ergebnisse......


Nein, am besten lernt man, wenn man sich die Grundlagen anhand eines Buches oder mehrerer erarbeitet! In dem Wort steckt Arbeit, ja!!
Dass du permanent die Tipps derer, die die deutschsprachigen Fachbücher zum Thema alle gelesen haben, dokumentiert nicht nur deine Ignoranz sondern auch die uneingeschränkte Rücksichtslosigkeit, die Mühen von denen zu desavouieren, die es a) besser wissen und b) dir sogar mitteilen wollen.
Eine solche zwischenmenschliche Angewohnheit wird im tatsächlichen Leben ganz schnell mit Isolation bestraft ("dann eben nicht").

Ich glaube man muss jetzt doch mal Tacheles reden.

Du scheinst nicht besonders intelligent zu sein.
Bist aber gleichzeitig lernresistent.
Willst gut gemeinte Tipps einfach nicht wahrhaben.
Erkennst aber in deiner Dummheit nicht, welchen Quatsch du fortlaufend produzierst.

Ergebnis:
Dass dir bis hierhin so geholfen wurde, hat ja eher sozialarbeiterische Gründe.
Sehr bald wird dir hier keiner mehr helfen.
Mit deinem "Wissen" und dem was du bis jetzt "zustande" gebracht hast, bleibt das nur ein völlig nutz- und wertloses Bauteilegrab.

Also:
du alleine peilst es intellektuell sowieso nicht.

Und mit der dringend erforderlichen Hilfe hast du es dir selbst versemmelt.

Ich empfehle Schließung des Threads. Soll er doch alleine klar kommen.
Fabian-R
Stammgast
#935 erstellt: 25. Mrz 2015, 16:01
Ich habe es ja einfacher schon mehrfach formuliert. Er wird es aber wieder nicht verstehen.

Aber es ist belustigend.

Würde so jemanden gerne mal live sehen:)
pelowski
Hat sich gelöscht
#936 erstellt: 25. Mrz 2015, 16:31

Phoenix080870 (Beitrag #932) schrieb:
...Je weiter ich weggehe mit dem Meßmikro, desto mehr Welligkeiten kommen rein?!


Da du dich ja schon viele Monate mit den Grundlagen beschäftigst hast, erkläre doch mal, warum hinter deinem Satz ein Fragezeichen steht.

Grüße - Manfred
Faceless-
Ist häufiger hier
#937 erstellt: 25. Mrz 2015, 19:23
Mit Carma4 kannst du soweit ich weiß nicht Fenstern. Falls doch wäre es schön wenn es jemand auch für mich erklärt. Grüße
source
Stammgast
#938 erstellt: 25. Mrz 2015, 19:48

pelowski (Beitrag #936) schrieb:

.... erkläre doch mal, warum hinter deinem Satz ein Fragezeichen steht.
Grüße - Manfred


...oh, das wird schwierig




Faceless- (Beitrag #937) schrieb:
Mit Carma4 kannst du soweit ich weiß nicht Fenstern.


...stimmt, diese Option gibt es in CARMA 4 nicht, ich wüsste nicht wo.

source


[Beitrag von source am 25. Mrz 2015, 19:49 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#939 erstellt: 25. Mrz 2015, 20:07
Mit REW geht's wohl.

Viele Grüße,
Ezeqiel
Vollker_Racho
Inventar
#940 erstellt: 25. Mrz 2015, 20:08
Habt ihr für fenstern mal einen anderen Ausdruck? Ich stehe grad auf dem Schlauch...
Warf384#
Inventar
#941 erstellt: 25. Mrz 2015, 20:16

Faceless- (Beitrag #937) schrieb:
Mit Carma4 kannst du soweit ich weiß nicht Fenstern. Falls doch wäre es schön wenn es jemand auch für mich erklärt. Grüße

Doch.
Unter 'Zeitbereich'.


XdeathrowX (Beitrag #940) schrieb:
Habt ihr für fenstern mal einen anderen Ausdruck? Ich stehe grad auf dem Schlauch...

Wie wärs mit "Ausblenden des Nachhalls" ?
Dabei werden nur die Messdaten ausgewertet, welche innerhalb eines bestimmten Zeitfensters eintreffen.


[Beitrag von Warf384# am 25. Mrz 2015, 20:18 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#942 erstellt: 25. Mrz 2015, 20:19
Die gemessene Impulsantwort wird im Zeitabschnitt den das Fenster (also Start- und Endpunkt) eingrenzt durch die FFT ausgewertet. Ein in diesem Fall sinnvolles Messfenster setzt man vom Beginn des Messsignals bis zur ersten Reflexion. Aufgrund des eingeschränkten Zeitfensters ist die FFT dann nur bis zu einer unteren Grenzfrequenz gültig.


[Beitrag von *blubberbernd* am 25. Mrz 2015, 20:21 bearbeitet]
Faceless-
Ist häufiger hier
#943 erstellt: 25. Mrz 2015, 20:19
Wie krass, danke!!! hätte man auch selbst drauf kommen können

Edit: Ist sogar in der Anleitung zu Carma 4 beschrieben xD


[Beitrag von Faceless- am 25. Mrz 2015, 20:41 bearbeitet]
source
Stammgast
#944 erstellt: 25. Mrz 2015, 21:40

Warf384# (Beitrag #941) schrieb:

Doch.Unter 'Zeitbereich'. ;)


...thx.

source
Phoenix080870
Stammgast
#945 erstellt: 22. Dez 2015, 17:23
Nach langen messen und Umbau der Weiche, brachte mich das auf dieses Ergebnis.
Messung des F-Gang des rechten Standbox:
Standbox rechts Auswertung
Die Welligkeiten im unteren Bereich, die ich rot angezeichnet habe, sind so leider nicht weg zu bekommen.
Ebenso auch diese 38Hz, die stärker im Pegel liegen, könnte an den Raumoden liegen.
Vom Hören her ist es deutlich sauberer, als jemals war.
Interessant ist auch nur der Bereich ab 38Hz-10KHz, das dieser lineare wird.

Könnte man den Bereich 300-1500Hz per Impedanz-Schaltung linearer hinbekommen oder gilt dies nur unterhalb der 300Hz Grenze?
Phoenix080870
Stammgast
#946 erstellt: 22. Dez 2015, 17:26
Bild oben 1 Meter Abstand

Sitzecke 3 Meter:
Standbox rechts Sitzecke
Giustolisi
Inventar
#947 erstellt: 22. Dez 2015, 17:33
Welche Treiber sind denn inzwischen beteiligt und wie sind sie getrennt?
Phoenix080870
Stammgast
#948 erstellt: 22. Dez 2015, 18:54
Isophon PSL 320/400 GJW bis 300Hz (Impedanz Schaltung 6,8Ohm und 82µF als Zwobelglied - Auswirkung Bereich 300Hz- 600Hz)
Isophon PSL 320/400 S 300Hz-1.5KHz
Audiopur MAG20M 1.5KHz-7KHz
MC Farlow 7KHz-40KHz
Reference_100_Mk_II
Inventar
#949 erstellt: 22. Dez 2015, 19:04
Ein Schaltbild der Weiche wäre hilfreich.
Und mach mal bitte Einzelmessungen der Wege.

Ist dein Mic kalibriert?
Wie hast du es aufgestellt beim messen?

Die Einbruchstellen würden zu deinen Trennfrequenzen passen. Ich denke an Phase und Steilheiten...

Du hast dich ja auch nicht vom Gedanken des 4-wegers abbringen lassen. Nun muss es irgendwie glatt gebügelt werden...
U.U. ist deine Weiche eine totale Katastrophe, sodass man mehr oder minder von vorne anfangen könnte.
Aber muss nicht sein.

Wie gesagt, Schaltplan, Einzelwege, Schilderung der Messprozedur

Grüße Reference
Phoenix080870
Stammgast
#950 erstellt: 22. Dez 2015, 20:38
Neue Weiche - Ausführliche Formel 12dB Weiche
Die Zobelgliedschaltung nach hinein eingebaut
Isophon mit Zobel-Glied

Mic Frequenz ist eingestellt, denke somit wäre das ok, um zu messen.
Terrarec

1 Meter Abstand zur Standbox und einmal 3 Meter aus meiner Sitzecke.


Die Einbruchstellen würden zu deinen Trennfrequenzen passen. Ich denke an Phase und Steilheiten...

Das hatte ich auch schon vermutet und dachte vielleicht, das man bei jeder Trennung der Weiche auch so ein Zoblelglied helfen würde.
Entsprechend den passenden Werten, wo der Abfall zu sehen ist.
Bloß passenden Werte war ich mir nicht ganz schlüssig.

Da nun leider mein Freund am 08.10.2015 an einer Lungenembolie verstorben, durch Zeckenbiss vor 6 Jahren, blieb leider das Projekt erstmal liegen.
Mittlerweile habe ich mich wieder aufgerafft und habe wieder damit angefangen.


[Beitrag von Phoenix080870 am 22. Dez 2015, 22:31 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#951 erstellt: 22. Dez 2015, 23:41

U.U. ist deine Weiche eine totale Katastrophe, sodass man mehr oder minder von vorne anfangen könnte.

Angesichts der Trennfrequenzen denke ich dass es genau so ist.
4 Wege ergeben in dieser Kombination keinen Sinn.
Einen 12" Tieftöner als Mitteltöner laufen zu lassen macht überhaupt keinen Sinn, erst recht nicht wenn man einen tief trennbaren Mitteltöner hat, der dann aber als Hochtöner eingesetzt wird. Den Mitteltöner bis 7kHz laufen zu lassen, wo er massiv bündelt, ist einfach keine gute Idee.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#952 erstellt: 22. Dez 2015, 23:45
Danke erst mal für die Daten.
Jedoch hast du noch nicht wirklich viel zum Mic gesagt. Ist es eine 90° Messung? Welches Mic?
Auch sehe ich da keine Korrekturkurve. Naja, außer eine Modifikation um 20kHz, die so unbedeutend ist dass sie ignoriert werden kann.

Dann zu deinem Hauptproblem... Allem ^^
Nein, Spaß bei Seite.
Ich habe die Weiche mal in BoxSim gehackt und eine Box gebaut die in etwa deiner entspricht.
Das sieht dann so aus:
__________________________________________________________________________________________

Hier der akustische Frequenzgang:
Phoenix Boxen 12.15
Ich muss sagen, das sieht nicht soooo viel anders aus als bei dir...

Und hier der elektrische:
Phoenix Boxen 12.15
Die Problematik wird noch deutlicher...

Man sieht das Problem sehr deutlich: Deine Weiche ist, wie vorhergesagt, totaler Murks...
Als Chassis habe ich zwei W300 in 8 Ohm, einen DSM25FFL und einen MHT12 genommen.
Ist zwar nicht das gleiche, verdeutlicht aber das Problem.
__________________________________________________________________________________________

Hier nun eine von mir umgestrickte Weiche. Die Bauteilewerte sind exakt gleich:

Der akustische Frequenzgang
Phoenix Box 12.15
Dieser sieht schon viiieeel besser aus, auch wenn er an und für sich noch echt miserabel ist.
Ich habe lediglich die Anordnung der Weichenbauteile sowie die Polung vom Tieftöner und SHT geändert.
Anscheinend hast du die Grundlagen noch nicht verstanden oder vollkommen ignoriert.
Die Reihenfolge von Amp zu Chassis gesehen, z.B. für deinen Isophon Bandpass ist:
• Reihenkondensator für Hochpassfilter (47µF)
• Parallelspule für Hochpassfilter (6,0mH)
• Reihenspule für Tiefpassfilter (1,2mH)
• Parallelkondensator für Tiefpassfilter (9,4µF)
So wie du es gemacht hast ensteht da sonstewas, nur kein echtes Bandpassfilter.
Du hattest halt die Reihenspule für den Tiefpass direkt hinter dem Reihenkondensator für den Hochpass.
Dadurch hättest du theoretisch ein Filter 1. Ordnung. Die Parallelspule hebt dann wieder unten rum an, der Parallelkondensator drückt oben rum runter.

Hier der elektrische Frequenzgang:
Phoenix Box 12.15
Auch dieser sieht merklich besser aus.
__________________________________________________________________________________________

Um es dir mit dieser SImu noch mal zu sagen:
Du musst die Chassis einzeln OHNE Weiche aber im Finalen Gehäuse messen! Ihren Frequenz- und Impedanzgang.
Dann pflegst du die gewonnenen Daten in BoxSim ein und baust eine theoretische Weiche.
Diese pflanzt du dann in das Gehäuse und misst, ob sich die Box nun in etwa so verhält wie simuliert.
Dann wird optimiert.

Dafür brauchst du Geld und Geduld. Von beidem recht viel.

Grüße, Reference






__________________________________________________________________________________________

Edit:

Hier noch mal was ich in 5min optimiert habe:
Phoenix Box 12.15

Wie gesagt, es sind nicht exakt deine Chassis.
Aber die Tatsache das ich innerhalb weniger Minuten diese Löcher von 15 bis 25dB Tiefe füllen und die Weiche generell korrekt aufbauen konnte, zeigt doch schon deutlich, dass sich das korrekte Messen und das anschließende Simulieren einfach nur lohnen kann.
Will man diese Schritte nicht nutzen, dann braucht es eine meeeeenge an Erfahrung.

Selbst große DIYler, deren Bausätze regelmäßig in Zeitschriften erscheinen und die auch hier hoch gelobt werden, setzen auf Simu-Programme: Quintessenz 2.5 von donhighend (Alex)
Giustolisi
Inventar
#953 erstellt: 23. Dez 2015, 00:19

Will man diese Schritte nicht nutzen, dann braucht es eine meeeeenge an Erfahrung.

Zuerst braucht man die Einsicht, dass Andere wissen wovon sie reden und die Fähigkeit Vorschläge und Kritik anzunehmen.
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