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das Accuton/Mundorf AMT Projekt

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rob_2106
Stammgast
#801 erstellt: 04. Feb 2009, 14:14

D.Achenbach schrieb:


Oha. Das nennt man wohl: kalt erwischt.

Dabei hatte ich doch die Imbusschrauben mit M-Gewinde extra besorgt. Die liegen hier. Ich muss dann im Eifer komplett verschwitzt haben, das Provisorium der Holzschrauben gegen die endgültige Lösung zu ersetzen. Ich weiß noch: Harry nahte mit seinem Messequipment, und ich stopfte Polsterwolle in die Kammern. Na, und dann blieb es alles, wie es in der Eile fertig geworden war.

Ich bin ja diesem Forum sehr dankbar für all die Leute, die hier mitdenken..

Rob
ax3
Inventar
#802 erstellt: 04. Feb 2009, 14:21
Hi Rob,

machst Du die jetzt noch rein?
Dann musst Du die schon geklebten Chassis wieder raus machen, oder?

Am besten noch mal in Ruhe nachdenken und so lange nicht mit Maximalpegel fahren.

Gruß
BolleY2K
Inventar
#803 erstellt: 04. Feb 2009, 14:29
Ein plasmageschnittener und überdrehter Stahlring mit Gewinden kostet 20 Euro, garantiert eine plane Auflagefläche und bombenfesten Halt. So würde ich es machen - fürs nächste Mal, bzw. wenn das ganze zu einem Surroundsystem ausgebaut wird.
rob_2106
Stammgast
#804 erstellt: 04. Feb 2009, 14:33

ax3 schrieb:
machst Du die jetzt noch rein?
Dann musst Du die schon geklebten Chassis wieder raus machen, oder?

Am besten noch mal in Ruhe nachdenken und so lange nicht mit Maximalpegel fahren.


Ich mach die noch rein, na klar. Das geht doch nicht so..

Hab erst zwei Chassis eingeklebt, und die löse ich wieder raus. Ist ja nur Fotokleber, wird schon gehen.

Das größte Hindernis, da noch mal ranzugehen, ist das Gewicht der Teile. Die Türme müssen gelegt werden, wenn ich das präzise machen will. Ich weiß, was passiert, wenn Einschlagmuttern schief eingesetzt werden...

Und ich weiß, was es bedeutete, die schwarzen MT/HT Module noch OHNE Hifi Akademie Endstufen zu bewegen
D.Achenbach
Inventar
#805 erstellt: 04. Feb 2009, 14:34

rob_2106 schrieb:

D.Achenbach schrieb:
:cutimages/smilies/insane.gif


Oha. Das nennt man wohl: kalt erwischt.

Dabei hatte ich doch die Imbusschrauben mit M-Gewinde extra besorgt. Die liegen hier. Ich muss dann im Eifer komplett verschwitzt haben, das Provisorium der Holzschrauben gegen die endgültige Lösung zu ersetzen. Ich weiß noch: Harry nahte mit seinem Messequipment, und ich stopfte Polsterwolle in die Kammern. Na, und dann blieb es alles, wie es in der Eile fertig geworden war.

Ich bin ja diesem Forum sehr dankbar für all die Leute, die hier mitdenken..

Rob


Wenn's eventuelle etwas krass rüber gekommen ist. So war das nicht gemeint.
Großes Lob für das Projekt auf jeden Fall von meiner Seite!!

Die Sache mit den Gewindeschrauben ist ja was, was sich leicht ändern lässt, möglichst aber vor der Aktion mit der Dichtpampe. Die würde ich aber nur ganz dünn auftragen. Ansonsten befürchte ich, dass sich noch mehr verzieht, als ohne das Zeugs. Normale dünne Dichtgummis hätten es vielleicht auch getan.
Finde ich bei meinen PHLs z.B. gut gemacht. Die haben innen an der Auflagefäche eine umlaufende Nut, in der ein Dichtgummi (eines welches sich auch wieder zurückstellt und nicht platt bleibt) liegt. Wird somitbei der Monatge nie bis Null platt gedrückt und dichtet immer perfekt.
Ich frage mich, warum nicht andere auf die Idee kommen, bzw. das "klauen".

Gruß
Dieter


[Beitrag von D.Achenbach am 04. Feb 2009, 14:35 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#806 erstellt: 04. Feb 2009, 14:39
Etwas OT aber vielleicht ja interessant:

Ich habs bei Subwoofergehäusen bisher so gemacht:

Öffnung etwas tiefer gefräst, Befestigungslöcher um 45° versetzt komplett durchgebohrt. Stahlring mit doppelter Gewindeanzahl geordert, aufs Holz gesetzt & vorher mit Kleber behandelt. Dann durch den LS Ausschnitt von innen mit Gewindeschrauben durch die Befestigungslöcher im Holz in den Stahlring geschraubt und den so bombenfest am Gehäuse fixiert.

Dann kann man ganz genüsslich den LS im 2. Gewindesatz von vorne auf dem Stahlring verschrauben. Bei einem gutgearbeiteten Korb & Stahlring braucht man nichtmal Dichtungen...

@rob: Das sind jetzt eben die letzten 5% - die zwar noch eine Menge Arbeit machen, einen aber langfristig RICHTIG stolz werden lassen, weil das eigene Gewissen dann endgültig von der Perfektion überzeugt ist. Wobei das ganze eh handwerklich schon auf einem Level ist, wo eigentlich lieber ganz still sein sollte...


[Beitrag von BolleY2K am 04. Feb 2009, 14:42 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#807 erstellt: 04. Feb 2009, 14:40

D.Achenbach schrieb:
Wenn's eventuelle etwas krass rüber gekommen ist. So war das nicht gemeint.


Ach wo! Wie schon an anderen Stellen gesagt: DAFÜR poste ich ja das Alles hier. Man könnte das auch Qualitätssicherung nennen..


BolleY2K schrieb:
..fürs nächste Mal, bzw. wenn das ganze zu einem Surroundsystem ausgebaut wird.


In einem anderen Leben...
rob_2106
Stammgast
#808 erstellt: 04. Feb 2009, 16:01

BolleY2K schrieb:
Öffnung etwas tiefer gefräst...


Ja, was Du da mit dem Stahlring beschreibst, wäre schon perfekt. Hut ab! Aber das werde ich wohl nicht leisten können, die Kisten kommen jetzt nicht mehr unter eine Fräse. Ich selbst kann das nicht, und transportieren will ich nicht. Ich werde die Variante mit den Einschlagmuttern wählen.

Ingenieurtechnisch wäre der Ring allerdings sehr reizvoll - SO muss man es eigentlich machen.

Rob
20Hertz
Stammgast
#809 erstellt: 04. Feb 2009, 17:38
Hallo Rob,

anstelle von Einschlagmuttern könnte man auch Rampamuffen verwenden. Das stelle ich mir ein bisschen weniger fummelig vor, weiß allerdings nicht, wie gut die Dinger im MDF halten. Halbwegs gerade vorbohren sollte man aber so oder so.



Bezüglich der dicken Abdichtung wäre ich auch etwas vorsichtig beim Anziehen, nicht daß es noch die schönen Alukörbe verzieht! Bei mir hat bisher immer normales LS-Dichtband zum Abdichten genügt.


Grüße
Matthias
rob_2106
Stammgast
#810 erstellt: 04. Feb 2009, 18:12
Die Rampamuffen halten bombenfest im MDF. Sie könnten nur evtl. am Innenrand der runden LS-Frontöffnung das MDF wegdrücken. Ich habe sie verwendet, um den Sockel reversibel an die Bassmodule unten anzuschrauben.

Man muss nur:cut HÖLLISCH aufpassen, dass man das Loch dafür in allen Dimensionen perfekt rechtwinklig zur Oberfläche vorbohrt. Sonst kriegt man da nie eine Schraube reingedreht.

Ich sag's aus leidiger Erfahrung..
rob_2106
Stammgast
#811 erstellt: 04. Feb 2009, 19:23

rob_2106 schrieb:
...und die löse ich wieder raus. Ist ja nur Fotokleber, wird schon gehen.


Klarer Fall von Selbstüberschätzung. Also wirklich, dass diese Fotokleber auch soo fest halten!

Ich hör jetzt erst mal auf damit. Keine Einschlagmuttern, kein weiterer Kleber. Durchatmen.

Zwischenbilanz:
kosmetisch unbefriedigende Schraubbefestigung aller Basschassis. Halten aber. Entscheidung, was damit passieren soll wird vertagt.

zwei Basstreiber sind mit Fotokleber so fest angeklebt, dass sie nicht mehr abgehen. Eigentlich kein Problem. Entscheidung, was damit passieren soll,,... [s.o.]

Jetzt erstmal zurücklehnen und Musik hören...
plüsch
Inventar
#812 erstellt: 04. Feb 2009, 22:22
Ja,
Rampamuffen wollte ich auch empfehlen,
falls noch kein Stahlgewinde vorhanden ist.

Aber anstelle der Rampas mit Schlitz
gibt es auch noch welche mit Innensechskannt.
Diese sind viel leichter gerade einzudrehen wie die Schlitz Rampas.

2 Dinge die noch zu beachten sind.
Löcher in MDF ruhig 3-5 zehntel größer Bohren und die Bohrungen gut ansenken ,
dann wird auch das MDF nicht hochgedrückt.
Bei Würth hatte ich solche mal in Edelstahl bekommen,verzinkt wäre aber besser.

Vorteil der Metrischen Gewinde.
Die Schrauben können mit einem Drehmoment angezogen werden.
Bei richtiger Anwendung werden die Bässe bestens fixiert ohne daß sich die Körbe verziehen.
Dabei würde eine dünne Papierdichtung wahrscheinlich schon für Dichtheit sorgen.

Dann mal eine Frage.
Wenn Stahlringe verwendet werden,
kann das die Feldlinien der Magnete beeinflussen ?
Wenn noch ein Zwischenring,dann würde ich ehr was Antimagnetisches verwenden,ist dann aber meist teurer wie Stahl.

Gruß plüsch
BolleY2K
Inventar
#813 erstellt: 04. Feb 2009, 22:25

Wenn Stahlringe verwendet werden,
kann das die Feldlinien der Magnete beeinflussen ?


"Kann" sicher, ich habe keine hörbaren Unterschiede festgestellt. Rotguss ist in dem Punkt optimaler - kostet aber auch entsprechend mehr...
rob_2106
Stammgast
#814 erstellt: 04. Feb 2009, 22:36
In der Zwischenzeit konnte ich es nicht lassen und habe mal versuchsweise eine Rampamuffe reingedreht, allerdings eine mit Schlitz. Einschlagmuttern gehen nicht, weil zu wenig Platz um das Loch herum.


die Rampamuffe mit der schwarzen M5 Schraube


hat geklappt

"3-5 Zehntel größer bohren" kann ich nicht so ohne weiteres - aber zehn Zehntel größer habe ich gebohrt [also 9mm anstatt 8mm] und die Muffe ging ohne Beschädigung rein und ist dennoch fest. Nur nicht ganz so gerade wie das Loch. Werde mal die Imbusrampas besorgen, bevor ich da weitermache.
plüsch
Inventar
#815 erstellt: 04. Feb 2009, 23:11
Hallo Rob,
wo ich das Bild mit der Rampa gerade so sehe.
Da ist ja schon ein Innensechskant drin.
Anstelle der Flachkopfschraube (meist SW 4 ) eine ISK-Schraube mit normal hohem Kopf (5mm ) verwenden und diese bis zum Anschlag in die Muffe drehen.
Dadurch kann der Sechskant Schlüssel eine Nr. größer gewählt werden ( SW 5 ),wodurch man eine bessere Kontrolle beim eindrehen hat.

Evtl. noch einen 8,5er Bohrer besorgen,
denn bei einer 9er Bohrung greifen nur die Spitzen (li. + re. je 0,5mm )im MDF.
Links und rechts 2,5mm mehr hört sich nicht so viel an,
wird aber nochmal deutlich stabiler.
mal bei skd schauen

Gruß plüsch


[Beitrag von plüsch am 04. Feb 2009, 23:42 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#816 erstellt: 04. Feb 2009, 23:21
Hallo plüsch, da spricht der Fachmann, scheints?!?
Danke für die Tipps, werde das mal in Ruhe durcharbeiten, was Du da geschrieben hast..

Themenwechsel:

Da ich gerade höre, dass die Rückdeckel fertig sein sollen, müssen nun auch die Winkel fertig werden, die selbige fixieren sowie die diversen Schalter und Buchsen aufnehmen.


Einer der bereits zugeschnittenen Aluwinkel. Acht Stück davon kommen zum Einsatz. Am Ende der Bearbeitung werden sie schwarz eloxiert.


Hier die diversen Bohrungen in den Winkeln, um die Bauelemente aufzunehmen. Die blaue Linie über dem oberen Winkel soll ein Plexiglasabschluss werden, an den ich von innen eine LED koppele, sodass das Ende des Winkels auf ganzer Breite blau schimmert, wenn die Endstufen laufen. Mal sehen, ob das klappt..


Und hier sind sie aufgereiht, wie sie dann auch eingebaut werden: v.l.n.r. 2 USB Buchsen für die DSPs und der Netzschalter, davor eine Bananabuchse für das Stand-by-Steuersignal, eine WBT Nexgen Cinchbuchse und die Netzbuchse

Dazu kommen noch die LS-Kabel zu den Bassmodulen [im Plan mit "?" versehen], die nicht über Stecker/Buchsen angeschlossen, sondern direkt bis zur Endstufe durchverdrahtet sein werden.


[Beitrag von rob_2106 am 04. Feb 2009, 23:28 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#817 erstellt: 04. Feb 2009, 23:24
Wirst du die USB-Platinen noch stabilisieren? Mir kamen die damals ein bisschen wackelig vor...
rob_2106
Stammgast
#818 erstellt: 04. Feb 2009, 23:38

Spatz schrieb:
Wirst du die USB-Platinen noch stabilisieren? Mir kamen die damals ein bisschen wackelig vor...


Ehrlich? Die sitzen bombenfest. Ich glaube, als Du da warst, hatten die noch nicht alle Führungsschienen. Hier nochmal ein Foto, wie's aktuell ausschaut:


Jetzt lese ich erst richtig: Du meinst die USB Platinen, nicht die Endstufen selbst. Also DIE werde ich wohl nicht extra fixieren, die sitzen einigermaßen fest in den Steckverbindungen und sind ja klanglich völlig irrelevant [dienen nur der seltenen DSP Programmierung].


[Beitrag von rob_2106 am 04. Feb 2009, 23:42 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#819 erstellt: 04. Feb 2009, 23:41
Neinnein, ich meine die Adapter von USB auf serielle Schnittstelle, die bei dir einfach nur in den Neutrik USB-Buchsen hängen.

Als ich da war hatte die Amps noch ihre externen Gehäuse... langt ists her...
rob_2106
Stammgast
#820 erstellt: 04. Feb 2009, 23:44

Spatz schrieb:
Neinnein


Siehe eins drüber meine Edith..
ESELman
Stammgast
#821 erstellt: 05. Feb 2009, 13:31
Hi,

besorg Dir am besten schnell eine metallene Überwurfmutter für die Nextgens, oder mach den Raum hinter der Montageplatte leicht zugänglich

jauu
ESELman
rob_2106
Stammgast
#822 erstellt: 05. Feb 2009, 16:04
Ich weiß, was Du meinst! Habe mir an den WBT Bananabuchsen, die in den schwarzen Terminalkistchen stecken, gehörig die Finger verbogen. Bei den Winkeln hier ist das aber alles problemlos, denke ich. Die montiere ich mit den Buchsen, bevor ich sie einbaue.
rob_2106
Stammgast
#823 erstellt: 06. Feb 2009, 15:09
...und da ist sie: die Rückplatte der vorerst letzten Bauphase meines Projektes.


8mm Aluminium, gebürstet, [noch nicht] schwarz eloxiert, mit angesenkten Bohrungen für Imbusschrauben [natürlich mal wieder falsch, weil konisch, ausgeführt = muss nachgearbeitet werden]

Dies wird die hintere Abdeckung, hinter der Hubert Reiths PowerAmps sich tummeln werden. Das ist jetzt nochmal ein nettes kleines Bastelprojekt.

Bald bin ich dann fertig und werde nichts mehr zu berichten haben...

Gruß,
Rob
ax3
Inventar
#824 erstellt: 06. Feb 2009, 15:15

rob_2106 schrieb:


Bald bin ich dann fertig und werde nichts mehr zu berichten haben...

Gruß,
Rob


Die Hörberichte anderer User werden uns ja weiterhin begleiten.
Und außerdem wird dich sicherlich der Spieltrieb überkommen.
Ist ja alles reversibel mit deinen DSP's

Und ... vielleicht, aber hoffentlich nicht, gibt es ja noch solche Schmankerl wie Undichtigkeiten und so etwas ...
rob_2106
Stammgast
#825 erstellt: 18. Feb 2009, 20:12
Baufortschritt der Rückplatte:


auf der Innenseite sieht man links oben die beiden USB-Adapter für die DSPs...


..die so von außen [das wird die Oberseite] aussehen werden. Links daneben der Netzschalter für die beiden Poweramps


und auf der Unterseite dann v.l.n.r. Signal für stand-by, WBT Cinchbuchse, Netzbuchse


und auf der Oberseite noch ein kleines Schmankerl: eine Plexiglasleiste [wird später bündig am Alu anschließen], an der eine LED von hinten befestigt ist. Meine Hoffnung ist, dass diese Lichtleiste dann dezent schimmern wird, wenn die Poweramps eingeschaltet sind. Ich bin gespannt..

Wie schon mal gesagt: das Ganze wird noch gebürstet, und dann schwarz eloxiert. Aus den beiden mittigen Löchern [oben wie unten] kommen die Leitungen zu den Bassmodulen.

Gruß,
Rob
noise08
Hat sich gelöscht
#826 erstellt: 18. Feb 2009, 20:56

rob_2106 schrieb:
In der Zwischenzeit konnte ich es nicht lassen und habe mal versuchsweise eine Rampamuffe reingedreht, allerdings eine mit Schlitz. Einschlagmuttern gehen nicht, weil zu wenig Platz um das Loch herum.


die Rampamuffe mit der schwarzen M5 Schraube


hat geklappt

"3-5 Zehntel größer bohren" kann ich nicht so ohne weiteres - aber zehn Zehntel größer habe ich gebohrt [also 9mm anstatt 8mm] und die Muffe ging ohne Beschädigung rein und ist dennoch fest. Nur nicht ganz so gerade wie das Loch. Werde mal die Imbusrampas besorgen, bevor ich da weitermache.


Hallo,
für nachträgliche Montage oft besser geeignet sind die hier:
http://apps.fischer....455&ekat=$EKAT-HK-DE

Das Vorbohrloch kann wesentlich kleiner gebohrt werden als bei den Rampamuffen.
Das hat den Vorteil, dass man etwas mehr Material zur Öffnung hin hat.
Benötigt man allerdings auch, da der Dübel einen Spreizdruck aufbaut

Danach nur noch den Dübel reinstecken bzw. leicht klopfen und dann die metrischen Gewindeschrauben rein.
Man kann gar nicht schief einsetzen.

Den Grad der Dübelspreizung kann man über die Einschraublänge definieren.
Am besten vorher an einem Reststück ausprobieren.
Der Dübel muss für die Chassismontage nicht voll spreizen, um ausreichend zu halten.

Einziger Nachteil: die Dübel sind schwer zu beschaffen. Meist muss man ganze VE abnehmen.

Noch ein Tipp: Schrauben bzw. Gewinde leicht einölen, damit keine Messingspäne erzeugt werden. Speziell bei mehrmaligem Ein- und Ausschrauben.

Für ganz schwere Fälle gibt es auch noch die hier:
http://apps.fischer....F17&ekat=$EKAT-HK-DE

Die habe ich von unten in meinen Boxen gesetzt zur Aufnahme der M10 Gewindebolzen der Füsse.
Falls die für eine Sackbohrung zu lang sind kann man die auch absägen, hält immer noch.


Gruss
plüsch
Inventar
#827 erstellt: 18. Feb 2009, 22:18
Hallo noise08,
in der theoretischen Betrachtung magst Du recht haben.
In der Praxis hatte ich damit nur Ärger.
An einer ATL waren die HT's defekt,konnte die aber nur sehr mühselig ausbauen,da die Dübel sich im Holz drehten aber an der Schraube fest saßen .
Nachdem die HT ein zweites mal bei der gleichen Box im Eimer waren ,wollte ich mir die Frequenzweiche anschauen.
Dazu mußte ich den TT ausbauen,auch hier das gleiche Problem
an allen 4 Schrauben.
Eine Schraube konnte ich noch mit Kriechöl überreden die anderen mußte ich aushebeln.
Mein Fazit,
für einmal einschrauben sicher i.O. ,
wenn das Schrauben aber öfter nötig ist Finger weg.

Gruß plüsch
noise08
Hat sich gelöscht
#828 erstellt: 19. Feb 2009, 14:32

plüsch schrieb:
Hallo noise08,
in der theoretischen Betrachtung magst Du recht haben.
In der Praxis hatte ich damit nur Ärger.
An einer ATL waren die HT's defekt,konnte die aber nur sehr mühselig ausbauen,da die Dübel sich im Holz drehten aber an der Schraube fest saßen .
Nachdem die HT ein zweites mal bei der gleichen Box im Eimer waren ,wollte ich mir die Frequenzweiche anschauen.
Dazu mußte ich den TT ausbauen,auch hier das gleiche Problem
an allen 4 Schrauben.
Eine Schraube konnte ich noch mit Kriechöl überreden die anderen mußte ich aushebeln.
Mein Fazit,
für einmal einschrauben sicher i.O. ,
wenn das Schrauben aber öfter nötig ist Finger weg.

Gruß plüsch



Oh je, das sind ja schlimme Erfahrungen die Du gemacht hast.
Ich kann mir den Ärger gut vorstellen.

Ich habe diese negativen Erfahrungen noch nicht gemacht. Meine Schrauben lassen sich bisher sehr gut wieder herausdrehen (schon 2-3 mal gemacht).

Das wird in jedem Fall auch damit zusammen hängen, welche Dübellänge verwendet wurde, wie weit die Schrauben eingedreht sind und wie gross das Loch vorgebohrt wurde. Und vielleicht auch, welches Holz (MDF, Spanplatte, OSB usw.) verwendet wurde.

Unabhängig davon wer nun "Recht" hat verstärken Deine Probleme meinen Hinweis auf jeden Fall vorher an einem Probestück Holz zu testen!

Gruss
plüsch
Inventar
#829 erstellt: 19. Feb 2009, 23:10
Hallo noise08,

nein es geht nicht ums "rechthaben" ,
sondern um Erfahrungsaustausch.
Zu ergänzen wäre noch daß die Boxen 5-6Jahre einwandfrei spielten und erst dann eine BOX geöffnet wurde.
In der Elektrochemischen Spannungsreihe liegen Messing und Stahl ja etwas auseinander,
das Problem könnte also durch Kontaktkorrosion entstanden sein.
Vorab einen Korrosionsschutz dürfte das schon entschärfen.

Da ja meist mehrere mitlesen,geht es darum
auch Lösungen vorzuhalten obwohl noch kein Problem aufgetaucht ist.

Meine bevorzugte Reihenfolge,
1.Rampamuffe,
2.(Messing-)Dübel
3.Einschlagmutter

Gruß plüsch
rob_2106
Stammgast
#830 erstellt: 05. Mrz 2009, 11:55
Was mit klaren Linien als Boxenentwurf begann, soll an der Rückseite auch entsprechend enden:



die Rückplatte noch ohne die Plexiglasleiste


mit den Anschlüssen an der Unterseite..


..und den Anschlüssen an der Oberseite
rob_2106
Stammgast
#831 erstellt: 05. Mrz 2009, 13:00

Die Acrylglasleisten, an denen später LEDs den Betriebszustand der Poweramps signalisieren sollen. Sie müssen an den markierten Stellen noch Aussparungen erhalten, um den USB Buchsen und dem Netzschalter auf der Rückseite der oberen Steckerleiste Platz zu machen.


Die obere Steckerleiste: links die beiden USB Buchsen für die DSPs, die wohl nur noch selten benutzt werden; in der Mitte die beiden Öffnungen, wo die Adern der Bassmodul LS-Kabel rauskommen; rechts der Netzschalter für die Totalabschaltung. In den Bohrungen an der Stirnseite wird die dicke Alurückplatte befestigt.


Und unten: das selbe für Stand-By Signalbuchse, Cinchbuchse und Netzbuchse. Man sieht hinter den Steckerleisten die Kaminöffnung entlang der schrägen Rückwand. Hier zieht bald die Luft rein, angesaugt durch die erwärmte Luft, die oben austritt. Die Poweramps sind exakt so ausgerichtet, dass die Kühlrippen im Luftstrom liegen. Man muss aber schon sehr laut hören, um damit den Raum zu heizen..

Gruß
Rob
rob_2106
Stammgast
#832 erstellt: 05. Mrz 2009, 19:20
Ups! 30.000 Klicks heute. Da könnt' man ja fast ne Flasche Sekt öffnen..
Tom05
Hat sich gelöscht
#833 erstellt: 05. Mrz 2009, 20:41
Glückwunsch ! - oder was sagt man in so einem Moment

Aber wenn die alle noch zum Probehören kommen wollen - ooooohhha !


Grüße sendet
Tom05
rob_2106
Stammgast
#834 erstellt: 10. Mrz 2009, 20:46
Nun ist die Plexiglasleiste installiert, die die Spannungsversorgung der Endstufen vermelden soll:


von hinten fotografiert kann man hier schon eine rote LED [es werden aber blaue LEDs eingebaut] sehen, die in eine Aussparung der Plexiglasleiste eingeklebt wird. Links daneben befindet sich eine weitere Aussparung, denn hier sollen ja die LEDs zweier Stereo-Endstufen ihren Dienst separat vermelden.



von außen betrachtet: in der Mitte der Leiste sieht man einen Schnitt, hier ist die Leiste durchgeschnitten und die Schnittkanten geschwärzt. So soll der Ausfall einer Endstufe (hoffentlich nie) eindeutig erkennbar sein, während die andere womöglich noch läuft.



Meine Hoffnung [habe mit Lichttechnik dieser Sorte null Erfahrung]: ein dezent glimmerndes blaues Leuchtband..

Gruß
Rob
Spatz
Inventar
#835 erstellt: 11. Mrz 2009, 01:27
Sehr schön! Wirst du dir noch markieren, welche USB für welches Filter ist?
Sonst flashst du irgendwann noch die Hochtöner auf 10 dB bei 25 Hz... nicht dass es denen irgendwas ausmachen würde!
rob_2106
Stammgast
#836 erstellt: 11. Mrz 2009, 19:30
Ja, da muss noch eine Markierung hin. Weiß nur noch nicht genau, wie..
rob_2106
Stammgast
#837 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:10
Bastelbude:


Blau leuchtende [aber im spannungslosen Zustand weiß wirkende] LEDs werden in ihre Aussparung geklebt. Die roten Teile darunter dienen nur der Abstützung beim Abbinden des Kunststoffklebers.


..dasselbe im HT/MT Modul eingebaut. Hier ist im Hintergrund ein grauer Kabelkanal zu sehen, der das Strippengewirr bändigen soll, damit später so wenig wie möglich herumschlackert.
rob_2106
Stammgast
#838 erstellt: 13. Mrz 2009, 19:19
..und sie leuchtet:


Wobei ich mal abwarten muss, bis es dunkel ist, ob sich das Licht so auf der Leiste verteilt, wie ich das wünsche. Aber so ein blaues LED Licht hat schon was..


[Beitrag von rob_2106 am 13. Mrz 2009, 19:21 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#839 erstellt: 15. Mrz 2009, 00:31
Ich bin nicht zufrieden mit dem Lichtverlauf in der Leiste. Habe es durch Anschleifen versucht, sodass die Oberfläche rau wird, aber auch das ist unbefriedigend. Das Licht verläuft zu ungleichmäßig.

Alternative: weg mit der Plexiglasleiste, zwei kleine Bohrungen, und dahinter die LEDs.

G.A.S.
Stammgast
#840 erstellt: 15. Mrz 2009, 00:42
Richtig Rob,


Aber so ein blaues LED Licht hat schon was


Bei mir sind alle Komponenten-LEDs blau, ob Capacitis, Huberts Teile oder Eigenbau.
Aber besser die LEDs als wir.

Günter
Tom05
Hat sich gelöscht
#841 erstellt: 15. Mrz 2009, 05:11

Ich bin nicht zufrieden mit dem Lichtverlauf in der Leiste. Habe es durch Anschleifen versucht, sodass die Oberfläche rau wird, aber auch das ist unbefriedigend. Das Licht verläuft zu ungleichmäßig.


Hallo rob,

das ist glaube ich wirklich nicht so einfach.

Soweit ich (kleine) Leuchtbalken mal gesehen habe, war da eigentlich immer ein Reflektor hinter, der sich von der LED bis auf Plexi-Maße aufweitete.

Evtl. würde es hinsichtlich gleichmäßiger Lichtverteilung schon was bringen, die LED weiter nach hinten ins Gehäuse zu verfrachten. Und ihren Kopf durch feines Schmirgel zu vermatten, so daß ihre "Linse" nicht so grell ist. (Alternativ auch: Vorwiderstand der LED vergrößern, falls ihre Leuchtkraft allgemein zu stark ist).

Bei rückgesetzter Montage ist vielleicht noch die Variante vorzuschlagen, wo die "Linse" eine Art Schirm vorgsetzt bekommt (z.B. aus Alu-Folie). Und das blaue Licht dann von der Alu-Folie erstmal in den rückwärtigen Raum reflektiert wird. Und dann gedämpft, relativ schwach, aber relativ gleichmäßig im Plexi zu sehen ist.

Was zusätzlich auch noch helfen könnte, wäre die außen sichtbare Plexi-Fläche matt zu machen. Das dürfte die Lichtverteilung auch noch etwas streuen, bzw. "Peaks" egalisieren helfen.

(Wegen "Plexi matt machen", z.B. durch feinstes Naßschleifen, lieber aber mal den Plexi-Mann fragen. Das kann evtl. später zu feinsten Sprüngen im Material führen).

Grüße
Tom05


[Beitrag von Tom05 am 15. Mrz 2009, 05:16 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#842 erstellt: 15. Mrz 2009, 10:35
Hi Tom,

Tom05 schrieb:
Evtl. würde es hinsichtlich gleichmäßiger Lichtverteilung schon was bringen, die LED weiter nach hinten ins Gehäuse zu verfrachten. Und ihren Kopf durch feines Schmirgel zu vermatten, so daß ihre "Linse" nicht so grell ist. (Alternativ auch: Vorwiderstand der LED vergrößern, falls ihre Leuchtkraft allgemein zu stark ist).

Mein Gehäuse ist ja nicht geschlossen [s. Fotos weiter oben], sondern nach innen zur Poweramp-Kammer offen. Weiter nach hinten ins Gehäuse ist in diesem Fall ungünstig, da die LEDs jetzt schon das Innere der Poweramp-Kammer erleuchten, was durch den oberen Lüftungsschlitz den Blick auf unschöne Kabelage freigibt. Das hatte ich nicht bedacht. Das Innere soll schön dunkel bleiben.

Tom05 schrieb:
Bei rückgesetzter Montage ist vielleicht noch die Variante vorzuschlagen, wo die "Linse" eine Art Schirm vorgsetzt bekommt (z.B. aus Alu-Folie). Und das blaue Licht dann von der Alu-Folie erstmal in den rückwärtigen Raum reflektiert wird. Und dann gedämpft, relativ schwach, aber relativ gleichmäßig im Plexi zu sehen ist.

Siehe oben.

Tom05 schrieb:
Was zusätzlich auch noch helfen könnte, wäre die außen sichtbare Plexi-Fläche matt zu machen. Das dürfte die Lichtverteilung auch noch etwas streuen, bzw. "Peaks" egalisieren helfen.

Das habe ich schon probiert: habe mit einem Dremel die Seite des Plexiglas, wo das Licht sichtbar sein soll, angeschliffen. Du hast Recht, man sollte das den Fachmann machen lassen, man bekommt es selbst nicht gleichmäßig hin. Aber es war auch nur ein Versuch (die Plexiglasteilchen haben mich 15 € gekostet, das verbuche ich als Lichttechnik-Lehrgeld]. Dabei kam raus, dass sich auch bei rauher Oberfläche das Licht der Punktlichtquelle dahinter nicht zufriedenstellend gleichmäßig verteilt.

Meine Lösung soll jetzt so aussehen: sehr feine Bohrungen in der Alurückwand [1mm oder so] und dahinter je eine kleine blaue LED angeklebt. Und hinter der LED eine kleine Dunkelkammer angesetzt, die das Leuchten ins Innere vereitelt. Ist nicht ganz so cool wie ein ganzer Leuchtstreifen, verspricht aber mehr Kontrolle des Lichteffektes.

Ich werde berichten! Ich finde das Thema übrigens ganz spannend...

Gruß,
Rob
the_ferryman
Stammgast
#843 erstellt: 15. Mrz 2009, 13:45
Zum Thema Led's- so wie ich das sehe hast du bisher nur mit normalen 5mm oder kleiner gearbeitet.

Für einen größeren Abstrahlwinkel nimmt man eher Superflux,

http://www.led-tech.de/de/Leuchtdioden/Superflux-LEDs-c_1_7.html

oder SMD

http://www.led-tech.de/de/Leuchtdioden/SMD-LEDs-c_1_2.html

Die sind innerhalb ihrer Spezifikationen genauso zu handhaben wie die 5mm Teile, also entsprechender Vorwiderstand nötig.

Viele Grüße,
Julian
rob_2106
Stammgast
#844 erstellt: 06. Mai 2009, 18:05
So, hab' mich lange Zeit nicht mehr gemeldet, obwohl das Projekt ja noch nicht abgeschlossen ist.
Aber bei so viel Wirtschaftskrise verschieben sich leider manchmal die Prioritäten..


Der schiefe Turm von Pisa? Nein - nur ein schiefer Winkel bei der Aufnahme: jetzt ist die Rückplatte eingesetzt, hinter der sich Hubert Reiths Poweramps verbergen. Und der Kabelsalat ist ordentlich kanalisiert.


Hier sieht man den blauen Schimmer der Plexiglasleiste (bei der ich nun doch geblieben bin), wenn die Endstufen am Schalter oben rechts angeschaltet sind.

Im Mai hatten sich zwei Interessenten zum Probehören gemeldet, wenn ich recht erinnere. Sie mögen sich bitte nochmal melden, wir können das jetzt gern jederzeit mal planen.

In der Zwischenzeit höre ich ja schon eine ganze Zeit Musik mit diesen Lautsprechern. Ich denke, wenn ich zurückblicke, dann hat es sich wirklich gelohnt, dies Projekt zu realisieren. Es hat nicht nur sehr viel Spaß gemacht, es ist auch was sehr "Beglückendes" bei rausgekommen.

Wie hieß es doch am Anfang?

rob_2106 schrieb:
dies wird auf absehbare Zeit mein Lebensprojekt.


Ja.. was größeres werde ich wohl nicht mehr machen. Was mich angeht, war's das jetzt.

Mein Dank geht an alle Forumsteilnehmer, die hier mit Rat und Tat zur Seite standen. War 'ne tolle Erfahrung.
Möge das Forum fortbestehen..





Schönen Gruß
Rob


[Beitrag von rob_2106 am 06. Mai 2009, 18:09 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#845 erstellt: 06. Mai 2009, 18:31
Ich weis nicht, ob ich das schon mal gesagt hab', aber ich find die Box wirklich gelungen

Da kann man nur viel Spaß wünschen

Grüße,

Alex
der_Flo
Stammgast
#846 erstellt: 07. Mai 2009, 07:43
Sehr schönes Projekt UND sehr schön im Forum dokumentiert. Hat Spaß gemacht, dass hier zu verfolgen!
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#847 erstellt: 14. Aug 2009, 11:56

der_Flo schrieb:
Sehr schönes Projekt UND sehr schön im Forum dokumentiert. Hat Spaß gemacht, dass hier zu verfolgen!


dem kann ich mich als ebenfalls bergedorfer nur anschliessen
New_one
Stammgast
#848 erstellt: 14. Aug 2009, 14:50

Ja.. was größeres werde ich wohl nicht mehr machen. Was mich angeht, war's das jetzt.


Jetzt fehlen nur noch 2 adäquate Basssäulen...

Granuba
Inventar
#849 erstellt: 14. Aug 2009, 20:27

New_one schrieb:

Ja.. was größeres werde ich wohl nicht mehr machen. Was mich angeht, war's das jetzt.


Jetzt fehlen nur noch 2 adäquate Basssäulen...

:D


Jaja, der Infrabass!

Harry
Grosser09
Inventar
#850 erstellt: 10. Dez 2009, 07:47
Hallo Rob,

erst einmal vielen Dank das es mit dem Hoertermin bei dir dann doch noch geklappt hat!
Ich hatte grosse Erwartungen, und hatte keine Ahnung was kommt! Rob kannte ich ja auch nicht, ein ganz ruhiger und hoeflicher Gastgeber! Wie ich festgestellt habe!
Zuerst sind wir mal um die Boxentuerme gegangen, die sind schon beeindruckend! Wir haben uns dann ueber die Technik und einiges unterhalten, das ist ja schon interessant. Gelesen hatte ich es ja, nur es dann auch zu sehen und zu hoeren!
Und dazu komme ich jetzt!
Eigentlich hatte ich etwas Spaektakulaeres erwartet!
Aber als wir dann mit der Musik anfingen, kam einfach nur gute Musik herraus! Wir fingen leise an, dachte ich, aber als ich etwas zu Rob sagen wollte, meaerkte ich doch schon, das es ganz schoen laut war. Nur es war richtig angenehm, das bloede bei den Dingern ist ja nur das man den Drang verspueht, immer lauter machen zu wollen.
Wir haben uns es dann gemuetlich gemacht und ein Bierchen getrunken, aus meiner Region. Rob tat mir schon fast Leid, fast nach jedem Lieb haben wir CD's gewechselt. Es ist einfach schoen mit den Boxen Musik zu hoeren in jeder Lautstaerke! Die Abstimmung, mit Murry's Hilfe, ist so gut gelungen! Alles passt, nichts sticht hervor, oder bleibt zurueck!
Aber die Dinger koennen richtig laut, klar haben wir das auch gemacht! Man oh man, da sagt man dann aber vom Gehoer aus, es reicht. Die Boxen absolut unberuhrt und spielen absolut sauber! Das Bass geht auch in den Bauch, die Hosen flattern. Ich habe mich dabei erwischt auf meine Hose zu sehen, aber man kann die Bewegung der Hose nicht sehen, aber fuehlen!
Die Boxen sind schon Spaektakulaer! Sie spielen einfach schoene saubere und richtige Musik und es Ihnen egal, was es fuer eine Musik es ist!
Rob Gratulation zu deinen Super Boxen!
Danke fuer die schoene Session! Es hat mir sehr gut gefallen!

Grosser09
rob_2106
Stammgast
#851 erstellt: 10. Dez 2009, 21:59
Hi [Grosser] Mathias,

nach Deiner Schreibweise ohne Umlaute zu urteilen, bist Du wohl wieder irgendwo weit weg im Ausland?

Danke für Deine netten Kommentare zu dieser Hörsession, die wir ja immer und immer wieder [wegen mir] verschieben mussten und die dann endlich doch zustande kam.

Zu Deiner PM-Frage, wie weit die geschlossenen Bässe runtergehen: ich weiß es nicht. Zuletzt hat Harry gemessen, und danach wurde die Weiche geringfügig im Bass von ihm korrigiert, weil die acht Basschassis mit den tiefsten Orgelpfeifen überfordert waren. Seit dem ist nicht mehr gemessen worden.

Aber sie können halt recht tief runter...

Schönen Gruß
Rob

Demnächst müssen die Boxen übrigens umziehen, in ein neues Büro, dass genauso groß, aber leider etwas langgestreckter ist. Ich überlege momentan, ob DAS nicht der Moment wäre, jetzt den neuen Raum akustisch zu optimieren, mit allem, was sinnvoll ist. Werde das demnächst mal hier posten..
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