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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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mx300
Stammgast
#1151 erstellt: 22. Jun 2013, 18:42

HiFi-Selbstbau (Beitrag #1013) schrieb:
Hi mx300,

guckst Du hier: http://www.hifi-selb...&view=article&id=428

Die ersten zwei Drittel befassen sich mit der richtigen Einstellung der Soundkarte, das letzte Drittel zeigt wie man ARTA ohne Lizenz im FR1-Modus nutzen kann.

Ein "Nachmessen" der Wirklung von Dirac ist aber schwierig, da man ja nicht wieder an denselben Punkten misst und die Gewichtungsfunktion von Dirac nicht kennt. Unsere normale "Wedelmessung" klappt da nicht gut, weil die Mitte des umfahrenen Bereichs (die bei Dirac am stärksten gewichtet wird) nicht mit enthalten ist.

Wenn man mit Dirac wirklich nur an einem Punkt misst (das hört sich dann aber schlecht an) und das Mikro dort stehen lässt und mit einem anderen Programm nachmisst kommt natürlich weitestgehend dasselbe raus ;-)

Gruß Pico



Ich habe heute den Frequenzgang meiner neuen Swans RM600 in Piano-Lack mit Arta nachgemessen. Ich habe auch die XTZ Micro Korrekturdatei in Dirac und in Arta eingespielt. Das Micro war nur in einer einzigen Position. Das Ergebnis:

1. Arta misst über Dirac (ausgeschaltet)

3 arta mit cal file ohne dirac

2. Arta misst über Dirac (linearer Filter an):

3 arta mit cal file mit dirac

Wenn ich das sehe, glaube ich, dass Dirac etwas mehr im Hochton-Bereich als im Bassbereich verbessern kann. Wir werden sehen, was der Härtetest im Sideboard zeigt. Aber ich muss sagen, dass Dirac in diesem Test (freistehend) relativ wenig verbessern kann, weil die SWANS Boxen ziemlich linear spielen. Deswegen habe ich sie gekauft. Wenn die Boxen ins Sideboard befördere, wird das schon etwas anders aussehen. Diese Messung wird noch folgen...

P1030278

Und diesen FG hat Dirac gemessen, bevor der Filter erstellt wurde. Doch etwas anders als die erste Meesung von Arta (?). Die (optische) Abweichung liegt sicherlich an der etwas anderen Skala. Aber es erklärt nicht alle Unterschiede. Ich habe auch gesehen, dass im Bassbereich der FQ während der Messung schwankt. Es fehlt etwas wie ein "mittlerer FQ" aus vielen Messungen und nicht eine Glättung der letzten Messung.

Kann man sowas aus Arta rausbekommen?

2 dirac messung vor liniearisierung


[Beitrag von mx300 am 23. Jun 2013, 10:57 bearbeitet]
djofly
Inventar
#1152 erstellt: 24. Jun 2013, 09:01

mx300 (Beitrag #1151) schrieb:
Wenn ich das sehe, glaube ich, dass Dirac etwas mehr im Hochton-Bereich als im Bassbereich verbessern kann. Wir werden sehen, was der Härtetest im Sideboard zeigt. Aber ich muss sagen, dass Dirac in diesem Test (freistehend) relativ wenig verbessern kann, weil die SWANS Boxen ziemlich linear spielen. Deswegen habe ich sie gekauft. Wenn die Boxen ins Sideboard befördere, wird das schon etwas anders aussehen. Diese Messung wird noch folgen...


Die Verbesserung ist doch schon deutlich zu sehen. Man darf ja auch keine Wunder erwarten von einem DRC System. Je nachdem wie gut oder schlecht die Raumakustik ist, sehe ich hier vielleicht 10-20% Potential in der Klangverbesserung. Das sagen auch Studiobauer.
Und so wie deine Box steht, wurde ja akustisch nichts optimiert.
quio
Stammgast
#1153 erstellt: 24. Jun 2013, 09:08
Du kannst btw. auch den rechten und linken Lautsprecher in DIRAC einzeln anzeigen lassen. Einfach bei DIRAC auf Rechten bzw. Linken Kanal drücken und bei gedrückter linker Maustaste nach unten ziehen, dann verschwindet dieses Kopplungszeichen. Bei ARTA ist es nach der Legende ja auch nur der linke LS der angezeigt wird :?... würde den Vergleich sicher deutlich einfacher machen. So ist bei der DIRAC Messung ja nicht viel zu erkennen.

Greetz
thewas
Hat sich gelöscht
#1154 erstellt: 24. Jun 2013, 13:08
Da hier auch öfter über andere DRC Software und Hardware geschrieben wurde, nur aus reinem technischen Interesse, wusstet ihr dass es sowas ähnliches (also DSP-basierte Frequenz und Zeitbereichskorrektur mittels Messmikro schon 1995 von Canton gab?
http://hifiarchiv.dasfree.com/Canton/Digital1.1/p06.jpg
http://hifiarchiv.dasfree.com/Canton/Digital1.1/
Schade dass der Stereo Markt so feindlich zu Neuerungen ist so dass z.B. Canton und andere Hersteller sogar zurück gegangen sind und sich sowas sich immer noch nicht durchgesetzt hat, sogar im hochwertigen Car-Hifi Bereich ist es inzwischen Standard.
Schöne Grüße,
Theo
Jahresprogramm
Inventar
#1155 erstellt: 24. Jun 2013, 18:10
Hallo Theo,

COOL- habe ich nicht gekannt! Die waren wohl viel zu früh mit dem Konzept auf dem Markt.

Jedoch tun sich solche Konzepte aufgrund des esoterisch nicht adäquaten und "bösen" Rechners in der Anlage auch heutzutage immer noch schwer.

Grüße
Alex
thewas
Hat sich gelöscht
#1156 erstellt: 24. Jun 2013, 21:38
Hallo Alex,
ja, leider wird lieber mit klirrenden Röhren und Voodoo "experimentiert" und somit immer mehr normale Verbraucher von dem Hobby abgeschreckt, ein Teufelskreis bis zum nahen Ende dieses sterbendes Hobbys...
Schöne Grüße,
Theo
MuMo
Ist häufiger hier
#1157 erstellt: 25. Jun 2013, 10:43
Hallo zusammen!
Ich habe gerade erste Erfahrungen mit der Testversion von Dirac gemacht, die ich euch nicht vorenthalten will. Zur Installation und Durchführung: Sehr sehr einfach, und funktioniert auch unter Windows 8 (hatte ich vorher nirgends gefunden). Es ist zwar auch schonmal abgestürzt, aber insgesamt gibts eigentlich keine Probleme.
Damits nicht zuviel wird, zeig ich nur den rechten Kanal, weil ich damit die größten Probleme hab: Der Lautsprecher steht ziemlich in der Ecke (ca. 80cm Seitenabstand) und das sieht man auf den Messungen auch sehr deutlich (beim Linken gibts viel weniger Überhöhungen):
Messung und Korrektur mit Dirac:
Rechter Kanal mit Dirac
Nachgemessen mit Carma (es ist auch die Mikrofonkorrektur eingezeichnet):
Rechter Kanal korrigiert
Wie man sieht, ist die Angabe von Dirac doch etwas optimistisch (falls man Carma glauben schenken darf). Der Bassbereich wurde klar verbessert, aber zB. die Senke bei 900Hz wurde nicht gefüllt. Man muss allerdings dazu sagen, dass ich leider direkt an der Wand sitzen muss, und dass das Mikrofon nicht mehr komplett an der selben Position war, können schon ein paar cm Unterschied gewesen sein.
Messung hin oder her, wie klingts? Deutlich runder und mit mehr Mitten, fokussierter. Im Bass sehr deutlich zurückgenommen (klar bei über +20db vorher). Insgesamt stimmiger, besonders Stimmen klingen natürlicher. Vor der Korrektur ist die Bühne irgendwie weit hinter den Lautsprechern (das hat mich immer etwas gestört), Dirac holt das alles etwas nach vorne und lässt es realistischer klingen, irgendwie wie im Kino. Das ist alles sehr gut, und ich würde es mir auch kaufen .. aber nicht für 650€, das ist mir als Student dann doch zu teuer, vor allem weil es keine externe Hardware gibt, so dass ichs zwischen Vor- und Endstufe packen kann. Außerdem bin ich mir nicht sicher wieviel von den Verbesserungen auch durch einen reinen Equalizer erzielt werden könnten, leider habe ich keine Erfahrung mit anderen Programmen. Man muss aber auch dazu sagen, dass die akustischen Bedingungen bei mir sehr schlecht sind (viel zu kleiner Raum und Hörabstand, Lautsprecher in der Ecke, Sitzposition an der Wand), evtl gehts sonst noch besser. Ich werd mich auf jeden Fall erstmal nach billigeren Alternativen umschauen, auch wenn die evtl etwas weniger können.
Grüße,
Moritz

Edit: Man kann wohl die Skala bei Carma nicht erkennen, sind 5db pro Linie.


[Beitrag von MuMo am 25. Jun 2013, 13:42 bearbeitet]
FlorianK
Stammgast
#1158 erstellt: 28. Jun 2013, 09:29
Hi Moritz - das sieht ja recht gut aus. Du kannst sowieso eine Anpassung nicht zu 100% durchführen. Das hat aber weniger mit Dirac zu tun, als mit der Akustik bzw Physik selber. Diese Löcher füllt dir im Grunde kein System auf das ordentlich arbeitet. Da würden so starke Anpassungen fällig die das gesamte Resultat dann wieder verschlechtern. Das darf man an der Stelle auch wirklich nicht überbewerten. Wenn diese Löcher von der Breite gering sind hört man es oft gar nicht.
Und noch eine Sache : das was du da jetzt siehst, ist ja nur ein unmittelbarer Vorschlag von Dirac. Aber das tolle an Dirac ist ja - du kannst jetzt angangen und alles so anpassen, wie du es haben willst. Du kannst im Prinzip alles Aalglatt ziehen. Durch die Reiter die sich bei der Einstellung anzeigen, kannst du ja Überhöhungen oder Senken weiter anpassen. Also ganz individuell alles einstellen.
Der Preis....... ich kann nur sagen nach 35 Jahren HiFi ist das die erste Kohle für mich gewesen, die sich wirklich gelohnt hat auszugeben.
Bei der Anbindung gebe ich dir aber deutlich Recht. Sehr schade, das es kein Komplett-Gerät gibt, das man in eine bestehende Surround oder Stereo Anlage einbinden kann. Da pennen die Schweden schlicht.


[Beitrag von FlorianK am 28. Jun 2013, 09:32 bearbeitet]
Son-Goku
Inventar
#1159 erstellt: 28. Jun 2013, 14:47
Das soll ja bald in den xtz und emotiva Geräten kommen

Da hast du recht.die 650 sind bei dirac wirklich gut angelegt
amor_y_rabia
Stammgast
#1160 erstellt: 29. Jun 2013, 02:55

Son-Goku (Beitrag #1159) schrieb:
Das soll ja bald in den xtz und emotiva Geräten kommen

Das "bald" steht aber wohl schon länger im Raum!
Son-Goku
Inventar
#1161 erstellt: 29. Jun 2013, 03:49
Das stimmt
FlorianK
Stammgast
#1162 erstellt: 29. Jun 2013, 07:08
Daran sieht man was wir bzw die Gesellschaft für Erwartungen hat. 650?-€ sind den Leuten zu viel Geld. Wollen aber das möglichst schnell diese Geräte au den Markt kommen. Im Zweifel werden dieses Geräte dann 650,-€ + Gerät + eventuelle Anpassungen/Konstruktion kosten. Da sind dann gleich ...... schätze mal locker auch 2.000,- € fällig. Das ist jetzt nur ein Schätzpreis. Wer jetzt schon über 650,-€ schimpft - was sagt der bei dem neuen Betrag der dann fällig ist.
Bevor jetzt das Gemotze los geht .......... ich schließe mich ja nicht aus !!!! Das ist eben für den Ein - oder Anderen viel Geld. Für Studenten und ähnlich faules Pack wie Schüler eigentlich unerschwinglich. Das ist dann eben so.
Es bleibt schwierig. Mich hat das Programm wirklich sehr überzeugt und ich kann nur sagen probiert es aus. Aber nicht gleich motzen oder ausprobieren und nur den ersten Schritt machen. Es gilt nicht einfach nur messen lassen und schimpfen - sondern sich dann auch wirklich einmal damit beschäftigen und auch persönliche Anpassungen vornehmen. Also mit dem Raum arbeiten und auch per Handeinstellung Anpassungen durchführen.


[Beitrag von FlorianK am 29. Jun 2013, 07:10 bearbeitet]
aphro1
Stammgast
#1163 erstellt: 29. Jun 2013, 12:29
Servus

ich kann nur bestätigen, daß das Programm seinen Preis absolut Wert ist !!!!
Man sollte da die Kirche im Dorf lassen. Wenn man den Klang seiner Anlage verbessern will gibt es wohl kaum eine Möglichkeit ein besseres Preis-Leistungsverhälniss zu erreichen.
Da machen sich Leute Gedanken über vermeintliche Klangunterschiede von Kabeln, CD-Playern, DAC´s ..... und sind bereit hierfür bedenkenlos Geld aus zu geben

Will man möglichst viel Klang bei wenig Geld wäre eine mögliche Empfehlung: Top Boxen an einem T-Amp, ein paar Akustik-Maßnahmen und einen alten Rechner mit Dirac.

Liebe Grüße
Markus
HiFi-Selbstbau
Inventar
#1164 erstellt: 10. Jul 2013, 11:10
Hi,

beim Vergleich der Messergebnisse von Dirac mit anderen Programmen ist folgendes zu beachten:

  • bei Dirac wird meist nur der GEWICHTETE Mittelwert der 9 einzelmessungen angezeigt (ansonsten sähe man nämlich ein ganze "Wolke" von Frequenzgängen)[/*]
  • da man in der Regel 1. nicht an denselben Positionen misst und 2. nicht auf dieselbe Art die Einzelmessungen gewichten kann (da Dirac nicht erklärt wie sie gewichten) ist ein "Nachmessen" der Wirkung von Dirac nur eingeschränkt möglich[/*]
  • Dirac optimiert ja nicht nur die Messung am Hörplatz sondern eben den gewichteten Mittelwert[/*]

Wer also mit Vornamen Thomas heißt und ungläubig ist sollte die Dirac-Messung nach 1 Position abbrechen und an derselben Position messen (Mikro nicht bewegen). Dann wird er erkennen, dass genau das rauskommt was Dirac prognostiziert).

@mx300:
Ein linearer Frequenzgang am Hörplatz ist physikalischer Unsinn und klingt SCHEISSE - warum hast Du nicht den vorgeschlagenen Frequenzgang von Dirac verwendet?

@djofly:

Je nachdem wie gut oder schlecht die Raumakustik ist, sehe ich hier vielleicht 10-20% Potential in der Klangverbesserung. Das sagen auch Studiobauer.

Je besser der Raum und der Lautsprecher, desto geringer die Verbesserung. Da Studiobauer ja besonders gute Räume bauen sollen ist DANACH die Wirkung von digitalen raumkorrektursystemen eben auch nur gering (wenn die Box gut ist und gut aufgestellt ist, was man im Studio auch häufig voraussetzen darf). Dann kann ich die 10-20% nachvollziehen.

In unserem für HiFi-Zwecke schon ganz ordentlichen Hörraum (der aber unter 100 Hz auch noch die "üblichen" Wohnzimmer-Probleme hat) ist die Wirkung aber schon deutlich höher, gerade im Bassbereich. Bei unsymmetrischer, wandnaher Aufstellung ist der Effekt noch mal größer.

Letztens hatten wir einen Tag der offenen Tür, wo wir Dirac über den Tag an 3 verschiedenen Lautsprechern vorgeführt haben. Der krasseste Unterschied war bei einer bekannt bassstarken VISATON VOX 253MHT bei einem Stück von Marcus Miller (Cousin John): ohne Dirac war das einfach nur völlig ungenießbarer Bassmulm, mit Dirac war der Bassbereich perfekt und machte einfach nur einen Riesenspaß.

Gruß Pico
de_michel
Ist häufiger hier
#1165 erstellt: 11. Jul 2013, 15:58
danke für die erklärung
Hilmar_G
Schaut ab und zu mal vorbei
#1166 erstellt: 12. Jul 2013, 19:53
Ich habe gerade mal auf der schwedischen Website nachgesehen. Da gibt es jetzt eine Stereo-Version für 389 Euro. Ich nehme mal an die wird es hier dann auch geben?
weimaraner
Hat sich gelöscht
#1167 erstellt: 14. Jul 2013, 22:10

Hilmar_G (Beitrag #1166) schrieb:
Ich habe gerade mal auf der schwedischen Website nachgesehen. Da gibt es jetzt eine Stereo-Version für 389 Euro. Ich nehme mal an die wird es hier dann auch geben?


Was meinst du denn genau, Link?

VG
de_michel
Ist häufiger hier
#1168 erstellt: 14. Jul 2013, 23:20
weimaraner
Hat sich gelöscht
#1169 erstellt: 14. Jul 2013, 23:37
Hallo,

achso, die Software....

Dachte das bezog sich darauf:


FlorianK (Beitrag #1158) schrieb:
Sehr schade, das es kein Komplett-Gerät gibt, das man in eine bestehende Surround oder Stereo Anlage einbinden kann. Da pennen die Schweden schlicht.



Son-Goku (Beitrag #1159) schrieb:
Das soll ja bald in den xtz und emotiva Geräten kommen


Da ich meine Olive 4HD verkauft habe denke ich über nen Verkauf meines Antimode Dual Core nach,
also auch über Dirac um ehrlich zu sein.
Weiterhin als PC Doppellinkshänder mit Verwirklichungsproblemen....ist da wer aus der Nähe von HD ????

VG
mx300
Stammgast
#1170 erstellt: 15. Jul 2013, 00:12

de_michel (Beitrag #1168) schrieb:
http://www.dirac.se/en/consumer-products/dirac-rcs.aspx


Angeblich waren die 650,- € ein Einführungsangebot und die SW sollte teurer werden. Immer die gleichen Tricks...
djofly
Inventar
#1171 erstellt: 15. Jul 2013, 08:12
Die 500 EUR waren der Einstiegspreis, die 650 der normale.

Aber ich sehe gerade, es gibt nun eine Stereo-Version für 389 EUR! Das klingt schon besser!
Mir reicht ja Stereo und die Features sind die gleichen.
Es steht nun auch dran, dass die Lizenz für zwei Rechner ist.


[Beitrag von djofly am 15. Jul 2013, 08:13 bearbeitet]
jd17
Inventar
#1172 erstellt: 17. Jul 2013, 12:00
ich konnte gestern endlich auch einmal Dirac in aktion erleben.

ich war bei HSB um ein kalibriertes mic zu kaufen und hatte vorher Thomas gefragt, ob ich mal eine Dirac vorführung bekommen kann - freundlicherweise hat er sich die zeit genommen.


es kam bei der präsentation ein absichtlich gewählter - schlechter - lautsprecher zum einsatz, zumindest für meine ohren schlecht. die tonalität stimmte für mich einfach hinten und vorne nicht. es war wohl eine Visaton Vox. Thomas hat gesagt, das sei der typische Visaton-sound...
mein ehrliches urteil dazu ist: katastrophe.

umso beeindruckender war natürlich, dass Dirac daraus eine wirklich gute wiedergabe zaubern konnte - ohne, dass es irgendwie "falsch" und unnatürlich klingt. es war einfach so, als würde der lautsprecher "von sich aus" richtig spielen.
ich werde jetzt nicht schwurbelig mit vielen worten umschreiben, wie toll das klang.
für mich ist das beste urteil - der lautsprecher klang ohne Dirac falsch, und mit Dirac richtig.


diese vorführung hatte für mich nur einen kleinen makel:
es wurde eigentlich ein lautsprecher korrigiert, nicht oder nur weniger die problematik des raumes.
in dem gleichen raum konnte ich die phantastische "DUO-DXT" von HSB hören und habe vor einigen jahren auch die KEF iQ7 meines vaters hören können, als wir XTZ-elektronik gekauft haben. auch wenn das lange her ist - die KEF klang in dem raum sehr gut, so wie sonst auch. die DUO-DXT hat mir extrem gut gefallen.

ich hätte sehr gern gehört, was Dirac mit einem wirklich guten lautsprecher macht, so kann man sich dann auf die korrektur einzelner moden etc. konzentrieren.
aber ich verstehe Thomas' argument natürlich voll und ganz - da geht es dann bei einem guten lautsprecher um feinheiten und man braucht mehr zeit um diese herauszuhören. für eine 30min-präsentation ist das Visaton-beispiel dagegen natürlich genau richtig.

daher freue ich mich auf die nächsten Westeutschen Hifi-Tage im Oktober in Bonn. dort wird Dirac wohl an guten lautsprechern vorgeführt.
vielleicht teste ich es auch vorher mal daheim, obwohl die bedingungen mit einer onboard-soundkarte wohl nicht gerade ideal sind.
FlorianK
Stammgast
#1173 erstellt: 18. Jul 2013, 08:00

jd17 (Beitrag #1172) schrieb:

es wurde eigentlich ein lautsprecher korrigiert, nicht oder nur weniger die problematik des raumes.
in dem gleichen raum konnte ich die phantastische "DUO-DXT".

ich hätte sehr gern gehört, was Dirac mit einem wirklich guten lautsprecher macht, so kann man sich dann auf die korrektur einzelner moden etc. konzentrieren.d.


Da darf man verschiedene Dinge nicht zusammenwerfen.
Ein schlechter Lautsprecher wird klar duch Dirac aufgewertet.
Ein guter Lautsprecher wird auch durch Dirac aufgewertet.
Die Raumakustik selber, kann durch Dirac nicht aufgewertet werden. Die ist ja vorhanden. Du kannst in dem Fall nur die Auswirkungen am Punkt Lautsprecher ändern.
Ein optimaler Weg wäre - Raum verändern - Lautsprecher nicht als Serienware sondern auf den Raum abgestimmt bauen - und zum Schluss noch Dirac drüber ziehen.
Hintergrund ist der, das du im Bassbereich ohne Elektronik kaum Chancen hast eine wirklich gute Wiedergabe zu erzielen. Dirac kann zB Senken ( die man Gott sei Dank sowieso nicht so wahrnimmt ) auch nur begrenzt behandelt. Aber zB die Berge deutlich ausgeglichen werden (die ja auch meistens das heftige Problem ausmachen). Ebenso werden zB Laufzeiten der Lautsprecher korrigiert - und du kannst durch verschiedene Filtermöglichkeiten individuell deine Hörgewohnheiten einstellen.
Ich benutze zB für Kinosound eine natürlich im Bass angehobene Wiedergabe. Das macht einfach mehr Spaß. Wichtig für mich war vor Allem das der Sound nicht negativ verändert wird. Ich hatte bereits in den 80er Jahren ein Korrekturprogramm von Technics. Oder die Korrekturprogramme der AVR. Das konnte mich Alles absolut nicht überzeugen. Aus dem Grund akzeptiere ich auch den Preis. Das war die erste Kohle nach Jahren, die sich gelohnt hat auszugeben.
jd17
Inventar
#1174 erstellt: 18. Jul 2013, 08:25
das ist mir alles bewusst. ich wüsste auch nicht wo ich gesagt hätte, Dirac wertet die raumakustik auf.
FlorianK
Stammgast
#1175 erstellt: 18. Jul 2013, 08:32
Der erste Satz des Zitates las sich so ? Dann habe ich ihn falsch aufgenommen ?
jd17
Inventar
#1176 erstellt: 18. Jul 2013, 09:05
naja, vielleicht ist es etwas wortreiterei...

wir sprechen doch nunmal bei Dirac & co. von "raumkorrektur"-systemen. dass dabei nicht tatsächlich die raumakustik verändert wird, sollte wohl jedem hier klar sein.

aber sorry, wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe..


ich versuche es mal anders zu formulieren:
aufgrund der krummen tonalität des Visaton-lautsprechers fiel es mir schwer zu identifizieren, welche akustischen "mängel" dem raum zuzuschreiben sind. hätte ein Dirac vorher/nachher-vergleich mit der DUO-DXT stattgefunden, müsste man sich vielleicht mehr konzentrieren, könnte aber leichter eine aussage treffen wie "ahh, das dröhnen an der stelle ist nun weg, da hat Dirac wohl eine raumgeschuldete erhöhung im bass geglättet".

besser so?


[Beitrag von jd17 am 18. Jul 2013, 09:05 bearbeitet]
FlorianK
Stammgast
#1177 erstellt: 18. Jul 2013, 09:36
Alles klar. Bei dem Unterschied on/off Dirac gibt es bei der Duo auch Unterschiede. Nur - die Duo ist relativ passend zum Raum - und - diese heftigen Moden die einem den Bass so fertig machen kommen bei einem so kleinen Lautsprecher oft erst gar nicht zum tragen. Ich weiß nicht wie tief die Duo geht - aber ich denke gerade so die Mode im Bereich um die 30/33Hz wird da gar nicht auffallen - weil der Lautsprecher in den Regionen nicht mehr voll da ist ????
Das ist zB auch ein Grund warum ich sehr Lösungen befürworte mit 5 oder 7 gleichen Lautsprechern die bis ca 50/60 Hz rumter gehen. Den Rest würde ich die Subs machen lassen. Nach meiner Erfahrung hat man deutlich weniger Ärger. Natürlich bezogen auf Mehrkanal.
ingo74
Inventar
#1178 erstellt: 21. Jul 2013, 18:06
oh, hier ist ja viel passiert, wurde mir gar nicht angezeigt


eine anmerkung dann noch von mir, da ich den bericht von jd17 interessant finde und auch so bestätigen kann.
warum testest du dirac nicht einfach mal selber zu hause an deinem equipment - einen pc und ein mikro hast du ja
CompEx
Stammgast
#1179 erstellt: 22. Jul 2013, 09:17

HiFi-Selbstbau (Beitrag #1164) schrieb:

Ein linearer Frequenzgang am Hörplatz ist physikalischer Unsinn und klingt SCHEISSE - warum hast Du nicht den vorgeschlagenen Frequenzgang von Dirac verwendet?


Wieso sollte ein gerader Frequenzgang schlecht sein? Und wie sieht ein sinnvoller aus?

Wäre für kurze Erklärungen dankbar. Nutze zwar Acourate, aber das dürfte ja vergleichbar sein.

LG
thewas
Hat sich gelöscht
#1180 erstellt: 22. Jul 2013, 09:31
Zu den Höhen hin abfallend, weil man den Gesamtschall misst (Direkt- plus Diffusschall) und fast alle Lautsprecher zu den höheren Frequenzen mehr bündeln, also ergibt ein neutraler Lautsprecher dann so einen Frequenzgang am Hörplatz.
ingo74
Inventar
#1181 erstellt: 22. Jul 2013, 10:10
das ganze ist auch abhängig vom raum bzw vom nachhall, hier mal was auf englisch - stichwort hauskurve/housecurve
http://www.hometheat...you-need-how-do.html

ergänzend dazu noch ein punkt - die gehörrichtige lautstärke:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gehörrichtige_Lautstärke
unterhalb eines referenzpegels/"abmischpegels" werden zb tiefe töne als zu leise wahrgenommen, die man dann dementsprechend anheben müsste.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#1182 erstellt: 24. Jul 2013, 15:18
Hi CompEx,

selbst ein perfekt rundum strahlender Lautsprecher mit perfekt linearem Frequenzgang müsste am Hörplatz einen leicht abfallenden Frequenzgang ergeben, da üblicherweise die Nachhallzeit zu hohen Frequenzen hin abfällt (und damit der Raum mehr Energie absorbiert).

Ein realer Lautsprecher hat IMMER eine höhere Bündelung und fällt daher stärker ab - sofern man nicht als Gegenmaßnahme den Direktschall anhebt.

Gruß Pico
CompEx
Stammgast
#1183 erstellt: 24. Jul 2013, 18:59
Vielen Dank für eure Antworten!

Wie sollte denn der HF-Roll-Off ca. aussehen? Ab welcher Frequenz sollte der Frequenzgang sinken und wie stark sollte der Abfall bei 20 khz ca. sein?


Grüße

CompEx
thewas
Hat sich gelöscht
#1184 erstellt: 24. Jul 2013, 20:51
Ist wie gesagt abhängig vom Lautsprecher und dem Raum, leider gibt es da keine allgemeingültigen Werte, siehe die oben geposteten Links. Wenn du mit dem tonalen Charakter deiner Lautsprecher/Raum zufrieden bist, kannst du ja die Sollkurve ungefähr als Mittelwert der Messung "durchziehen".
Grüße,
Theo
ingo74
Inventar
#1185 erstellt: 24. Jul 2013, 23:06
meinen ersten link gelesen..?
wenn englisch nicht so dein ding ist, auf hifi-selbstbau gibts nen thread dazu auf deutsch, aber nur für abonnementen...
CompEx
Stammgast
#1186 erstellt: 25. Jul 2013, 16:54
Ja habe die natürlich gelesen (nochmal Danke für die Links!). Nach‘m ersten Durchlesen war mir nicht so recht klar, wie ich das beschriebene Vorgehen (mit „normalem“ EQ) mit meiner Korrektursoftware umsetzen kann. Aber nach nochmaligem Durchlesen ist mir dazu eine Idee gekommen:

wenn ich das mit der House-Curve jetzt richtig verstanden habe, würde ich im ersten Schritt meine Wiedergabe auf „flat“ (mit Mikrofon gemessen) korrigieren und dann mit dieser korrigierten Wiedergabe Sinustöne verschiedener Frequenzen anhören (mit Ohr). Die Frequenzen, die für mich leiser klingen, würde ich dann in einer neuen Zielkurve anheben, lauter gehörte absenken. Und das solange bis es subjektiv gehört passt. Am besten mit meiner Freundin zusammen, damit das Ergebnis für uns beide passt. Oder?


Das mit dem Lautstärke abhängigen Hören bedeutet wohl, dass ich das „Erhören“ der House-Curve in unserer üblichen Hörlautstärke durchführe oder?

Dann hätten wir eine Zielkurve, die für unsere übliche Hörlautstärke gehörrichtig ist und die zu unserem subjektiven Hören passt. Oder so ähnlich…


Zu dem Prinzip der House-Curve stellt sich mir aber noch die grundsätzliche Frage, ob das Ganze überhaupt sinnvoll ist. Orchester etc. richten sich ja auch nicht nach meinem subjektiven Hören… Selbst wenn beim Kontrabass verschiedene Frequenzen (gleich laut gespielt) im Konzertsaal von mir unterschiedlich laut wahrgenommen werden, spielt der wie er will/soll und nicht wie ich höre. Und eigentlich will ich ja hören, wie der spielt, also unkorrigiert, also „flat“… oder wie jetzt?


LG

CompEx
Hosky
Inventar
#1187 erstellt: 26. Jul 2013, 12:59
Hallo zusammen,

derzeit spiele ich mit dem Gedanken, mir für einen zweiten Raum eine Lösung mit einem gebrauchten Mac Mini / Dirac stereo aufzubauen, der dann auf meine zentrale NAS zugreift. Der Mac soll ausschliesslich als Ripstation und "Dirac"-Player mit Zugriff auf die NAS funktionieren.
Nun bin ich absoluter Mac-Dummy und mit der Vielzahl der Varianten etwas überfordert. Ich finde auf der Dirac-HP leider keine Hinweise auf die Systemanforderungen, lediglich Kompatibilitätsangaben für die OS-Versionen. Brauche ich einen minimalen Arbeitsspeicher oder Rechenleistung / Prozessor etc...? Könnt Ihr mir hier helfen?

Danke,
Hosky
ingo74
Inventar
#1188 erstellt: 26. Jul 2013, 14:54
@hosky:
http://www.dirac.se/...-specifications.aspx

@compex - die housecurve kannst anhand der nachhallzeiten berechnen, ich kenn leider nur eine gut beschriebene anleitung / einen thread dazu auf hifi-selbstbau, aber den kannst du nur lesen, wenn du das abo hast..
Hosky
Inventar
#1189 erstellt: 26. Jul 2013, 15:09
Danke, auf die Idee, bei den Schweden nachzuschauen, hätte ich ja auch selbst kommen können

Sind zwar keine üppigen Angaben, aber ich schließe daraus, dass jeder Mac Mini ab Juni 2010 funktionieren sollte... Dann werd ich wohl mal die Bucht beobachten...
ingo74
Inventar
#1190 erstellt: 26. Jul 2013, 15:43
wichtig ist 10.6 und 2gb ram
aphro1
Stammgast
#1191 erstellt: 26. Jul 2013, 17:46
Servus Hosky

es geht jeder MacMini mit Intel-CPU, d.h. bereits seit 2006 (2.Generation).
So betreibe ich selbst einen 1,66 CoreDuo MacMini als Musikserver mit Dirac.
Dieser läßt sich selbst als Laie leicht auf 2GB Arbeitsspeicher und bis zu 1TB HD aufrüsten (Anleitungen gibt es im Netz zu genüge) und mit OS X 10.6.8
(Snow Leopard) betreiben.
Von der Leistung reicht bereits dieser locker aus und man hat so ein vollkommen unproblematisches und robustes System, das sich z.B. über ein IPad (ohne zusätzlichen Monitor) steuern läßt.

Liebe Grüße
Markus
Hosky
Inventar
#1192 erstellt: 27. Jul 2013, 22:28
Genau so habe ich das vor, vielen Dank'
M.K.M=Speedy
Stammgast
#1193 erstellt: 11. Aug 2013, 11:36
Hey,

da ich Dirac jetzt schon 1 Jahr benutze, will ich mal eine kleine Zwischeninfo abgeben.
Nach anfänglichen Problemen ist es jetzt zum eindeutigen "must have" geworden.
Gerade durch Dirac habe ich erst gemerkt dass ich doch einen leichten Basswahn hatte.
Ohne Dirac habe ich immer gemeint es muss noch etwas mehr sein muss, weil mir es noch nicht gepasst hat.
Mit Dirac hab ich dann eher gemerkt dass es ein massives Modenproblem ist und der Sub sich immer etwas von den LS abgehoben hat.
Es war ganz schlimm bei Remix/Dance und so Zeug.
Da war immer so ein Ohrenbeteubendes pressen im Bass, was solche Musik ungelogen unhörbar machte.

Mit Dirac ist dann Alles verpufft.
Sub erweitert die Stand LS hervorragen in den Keller und macht den Klang weicher aber nicht unpräziser.
Als Bonus klingen auch noch Instrumente klarer und deutlicher voneinander getrennt.

Bis jetzt keine wirklichen Probleme mir Dirac.

Könnte immer noch stundenlang hinsitzen und Musik hören
amigenius
Ist häufiger hier
#1194 erstellt: 15. Aug 2013, 15:19
Hi,

Ich teste gerade auch dirac...

Soweit sieht alles ganz gut aus... Frequenzgang wird schön glatt gebügelt, keine Bassprobleme mehr und das Stereobild ist vorne nicht mehr eine aufgeblähte Matsche sondern ein präzises Bild dadurch, das die Lautsprecher aneinander angeglichen werden und die Erstreflektionen gemildert werden.

Meine Frage ist jetzt.... Was machen Audyssey und MCACC dort schlechter?

Wie schaut es eigentlich mit dem Lizenzmanagement aus?

Kann ich einen PC auch wieder deaktivieren, so das die entsprechende Lizenz wieder frei wird?
Was passiert mit der Lizenz, wenn der PC sich ins Nirvana verabschiedet?

Die Lautstärke vom dirac Audio Prozessor ist deutlich niedriger als die Lautstärke der normalen HDMI/SPDIF Ausgänge.
Was gibt es für Möglichkeiten, die Lautstärke anzuheben, außer die Targetkurve anzuheben?

cya
ingo74
Inventar
#1195 erstellt: 16. Aug 2013, 12:38
du klingts zufrieden..(?)



Meine Frage ist jetzt.... Was machen Audyssey und MCACC dort schlechter?

das wird dir wohl nur der/die entwickler/programmierer beantworten können




Was passiert mit der Lizenz, wenn der PC sich ins Nirvana verabschiedet?

mail an mindaudio, die veranlassen dann die änderung



Was gibt es für Möglichkeiten, die Lautstärke anzuheben

lautstärke am verstärker/avr erhöhen
Son-Goku
Inventar
#1196 erstellt: 16. Aug 2013, 20:47
Hallo

Wirkt den die frequenzganglinialisierung des subs wie eine entzerrung?

Meine subs spielen im geschlossenen Gehäuse Ca 42hz -3db.somit muss ich Sie aktiv entzerren.

Das ist ja auch nix anderes als eine bassanhebung? Und somit füllt dirac ja den Abfall wieder auf

Gruss
Mario
ingo74
Inventar
#1197 erstellt: 17. Aug 2013, 07:18


Das ist ja auch nix anderes als eine bassanhebung? Und somit füllt dirac ja den Abfall wieder auf

entzerren bedeutet ja nur, dass du mittels eq die unteren frequenz anhebst.
und das geht natürlich auch mit dirac.
solang basschassis und endstufe mitmachen ist alles ok (du hast doch cb, oder..?)


[Beitrag von ingo74 am 17. Aug 2013, 07:28 bearbeitet]
Son-Goku
Inventar
#1198 erstellt: 17. Aug 2013, 08:37
Hi

Jo ist cb. Saft ist auch genug vorhanden


Gruss
Mario
ingo74
Inventar
#1199 erstellt: 17. Aug 2013, 08:48
dann viel spass beim probieren
ich würd nur bei 20hz steil abtrennen, um die belastung im subsonicbereich zu verringern...
M.K.M=Speedy
Stammgast
#1200 erstellt: 20. Aug 2013, 12:06
Hey Jungs,
ich hatte doch mal erwähnt dass bei mir der Pegel leicht rechts-lastig rüberkommt, also Stimme nicht ganz mittig usw.
Ich trau mich ja fast nich das zu erzählen
Nach langer Zeit ist mir dann aufgefallen dass mein linkes Ohr scheinbar hohe Frequenzen nicht so gut hört.
Nachdem ich links garnix mehr gehört habe, hat der HNO-Arzt ein kleines Tuning durchgeführ
"Alles raus was keine Miete zahlt" sag ich da nur
War halt a weng arg verstopf und jetzt klappts auch mit der Stereoanlage
Blöde Ohrstödel ausm Gschäft
ingo74
Inventar
#1201 erstellt: 20. Aug 2013, 12:24
bist nicht der erste und einzige
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