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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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ingo74
Inventar
#1051 erstellt: 31. Mai 2013, 08:14
natürlich funktioniert bei dirac die mehrkanal-korrektur.
und wer zu spät kommt...


classan - so leid es mir tut, aber deine problembeschreibung erinnert mich etwas daran:
ich hab heut morgen gefrühstückt und jetzt ist mir schlecht, gestern hab ich auch gefrühstückt und da war alles ok. könnt ihr mir sagen warum..?
Son-Goku
Inventar
#1052 erstellt: 31. Mai 2013, 11:49
Bei mir hat dirac die hinteren ls vertauscht obwohl alles richtig eingestellt war
Auch waren bei verschiedenen Filme die Pegel unterschiedlich

Und die Frage blieb auch noch offen warum dirac meine frontlautsprecher bis 30 hz linialisiert obwohl
Sie bei 100 Hz abgetrennt werden.

Ich Werd es mir sicher nochmal anschauen weil der klanggewinn so h recht hoch war.
FlorianK
Stammgast
#1053 erstellt: 31. Mai 2013, 12:27
SonDoku????
Ich habe mich gestern noch einmal mit Pico über das Thema unterhalten. Hast du den Messvorgang durch Dirac in 7.1 oder in 5.1 gemacht. Ich muss selber noch einmal schauen, ob ich da nicht selber auch einen Fehler gemacht habe.
Ich habe meine Anlage in 7.1 aufgebaut. Die Messung habe ich auch in 7.1 gemacht. Keine Probleme.
Aber - als ich einen Film in 5.1 angesehen habe kam es zu der flaschen Ansteuerung der Lautsprecher.
In 5.1 müssen eigentlich die Fronts und die Surrounds laufen - nicht die Hinteren.
Es kann sein das man die Messung genau passend jeweils zur Abspielaufstellung speichern muss.
Also
Stereo Messen - nur Stereo hören
5.1 Messen - nur 5.1 hören
7.1 Messen - nur 7.1 hören.
Hat das schon einmal jemand festgestellt ?
djofly
Inventar
#1054 erstellt: 31. Mai 2013, 15:31
Es gibt doch gar kein diskretes 7.1 und die zusätzlichen Surround-Kanäle müssten doch vom Player erzeugt werden? Mit welcher Software spielt ihr denn den Film ab?
classan
Stammgast
#1055 erstellt: 31. Mai 2013, 18:17
ich glaube ich habe den Fehler gefunden.ich habe Hear mal installiert gehabt und gelöscht.ich glaube die Parameter sind noch im system gewesen.ich habe hear nochmals installiert und alles aus gemacht und siehe da im moment geht's gut.muss das noch ein Weilchen beobachten.danke für die Hilfe
FlorianK
Stammgast
#1056 erstellt: 31. Mai 2013, 19:14
Ich nehme das PowerDVD12
std67
Inventar
#1057 erstellt: 01. Jun 2013, 10:26
Hi

ich würde mich freue eine kleinen Bericht vom Treffen bei Mindaudio am Donnerstag zu lesen
djofly
Inventar
#1058 erstellt: 01. Jun 2013, 14:37

FlorianK (Beitrag #1056) schrieb:
Ich nehme das PowerDVD12


Auch wenn du nur 5.1 in der Tonspur hast, muss dann der Player 7.1 daraus erzeugen. Was anderes machen AVRs auch nicht. Kann man da vielleicht noch was einstellen?
std67
Inventar
#1059 erstellt: 01. Jun 2013, 14:40

djofly (Beitrag #1054) schrieb:
Es gibt doch gar kein diskretes 7.1 und die zusätzlichen Surround-Kanäle müssten doch vom Player erzeugt werden? Mit welcher Software spielt ihr denn den Film ab?



natürlich gibt es diskretes 7.1. Z.B. "The last Stand"
djofly
Inventar
#1060 erstellt: 01. Jun 2013, 14:43
Ja okay, seit den HD-Formaten gibt es nun auch diskrete 7.1 Kanäle. Trotzdem muss der Player bei 5.1 Quellen dann die beiden Back-Surround-Kanäle für 7.1 erzeugen und nicht einfach aus lassen.
Das wäre also kein Problem von Dirac.


[Beitrag von djofly am 01. Jun 2013, 14:44 bearbeitet]
std67
Inventar
#1061 erstellt: 01. Jun 2013, 14:45
ob die Softwareplayer das können weiß ich nicht. Und der AVR machts wahrscheinlich auch nicht bei PCM-Zuspielung?
mx300
Stammgast
#1062 erstellt: 01. Jun 2013, 14:54

std67 (Beitrag #1061) schrieb:
ob die Softwareplayer das können weiß ich nicht. Und der AVR machts wahrscheinlich auch nicht bei PCM-Zuspielung?


natürlich können das die SW player:

http://de.cyberlink....omparison_de_DE.html

Und natürlich gibt bsp. mein Audiolab 8200CD 7.1 PCM Kanäle 1:1 wieder.
djofly
Inventar
#1063 erstellt: 01. Jun 2013, 14:54
Da kann ich jetzt natürlich nicht für alle Receiver sprechen, aber vermutlich muss auch da der Player für die 7 Kanäle sorgen, da ja der interne Decoder umgangen wird.
FlorianK
Stammgast
#1064 erstellt: 02. Jun 2013, 12:39
Std@ ---- ich denke einen Bericht in dem Sinne wird es nicht geben. Vom Ablauf war es so, das immer jeweils 8Leute in den Abhörraum konnten. Dort wurde dann erklärt wie die Anschlüsse und Einstellungen zu machen sind. Anschließend wurden die Boxen dann jeweils eingemessen. Es wurden viele Erklärungen geliefert über die Vor und Nachteile der Messungen. Man hat ja mehrere Messmodi zur Wahl. Die Situationen mit dem zB Sessel oder Sofa oder eben Sitzreihen.
Vorteil bei einer eng ausgelegten Messung (Sessel ) ist die optimierte auf den Punkt gemachte Messung. Heißt aber im Umkehrschluss auch - bei einer nicht genauen "Sitzweise" entstehen schon reduzierte Klangbilder. Wobei das Alles relativ zu sehen ist. Auch die Messung auf dem Sessel ist ja im Grunde etwas flächig ausgelegt durch die unterschiedlich hohen und unterschiedlich weit auseinander liegenden Messpunkte.
Interessanter Weise ist bei den Messungen im Grunde nur die erste Messung jeweils Platzbindend. Hier wird der Grundstein für die räumliche Positionierung des Hörers gelegt. Die folgenden Messungen in unterschiedlichen Positionen sind nicht mehr an ein Muster gebunden. Als ist sie Reihenfolge und Positionierung nicht mehr relevant !
Nach einer Messreihe kann man sich dann die für die einzelnen Mikro Positionen gemachten Messungen ansehen. Hier jeweils für die einzelne Messung ein wirres Gezappel im Frequenzverlauf mit starken Spitzen und Tälern.
Wenn man alle Messungen übereinanderlegt entsteht da schnell ein Korridor von +- 5-10dB.
Aus diesen Werten wird dann per Rechenprogramm eine Durchschnittliche Bewertung vorgenommen die das Programm entzerrt. Den Vorschlag kann man dann annehmen oder eben auch individuell anpassen.
Das interessante an Dirac ist eben auch - und das geht oft unter - diese automatische Anpassung nicht an eine feste Stelle - sondern eben eine mehr räumlich bezogene - praxisgerechte Auswertung. Ich weiß gar nicht ob die anderen Programme das sooo auch können. So viel ich weiß sind bei anderen Programmen nicht so viele Messpositionen vorgesehen. ?!?!
Im Laufe des Tages wurden drei oder vier Boxenpaare eingemessen - jeweils in einer schönen Vorführung. Die Paare an sich wurden einfach frei- Schnauze ausgewählt. Da war also richtig "Live-Arbeiten" angesagt.
Bei einem Paar - einer Visaton Vox ( ich glaube so heißen die Teile - mit dem seitlichen Bass) kam es so richtig zur Geltung. Da war ein HT defekt und viele andere Fehlerquellen. Die Boxen wurden von Dirac unglaublich gut aufbereitet.
Was Dirac auch unglaublich gut macht : eine sehr genaue Ausrichtung auf den Hörplatz. Soll heißen - der Hörer kann in einem ungleichen Dreieck sitzen mit deutlich unterschiedlichen Entfernungen zum Lautsprecher - Dirac gleich diese Laufzeitunterschiede aus.
Also das Fazit war ganz klar - Dirac ist ein wirklich praxisgerechtes Programm mit dem man unglaublich viele Mängel in den Griff bekommt. Ohne!!!!!! aber - weitere Fehler hinzuzufügen. Früher hatte man oft Fälle wo zB EQ eingeschleift wurden und das gesamte Bild oder Bühne hatten Schaden genommen. Ich kenne heute viele Stereo Puristen die nicht mehr ohne Dirac hören wollen.


[Beitrag von FlorianK am 02. Jun 2013, 12:46 bearbeitet]
std67
Inventar
#1065 erstellt: 02. Jun 2013, 12:46
Hi Florian,

danke dir

Der große Nachteil von DIRAC ist für mich immer noch die gezwungene Anbindung an den PC, bzw die hohen Zusatzkosten bei entprechenden analogen Soundkarten (mit je 7 analogen Ein- und Ausgängen), und entsprechenden Vor-/Endstufenlösungen

Gab es Infos zu dem "geisterhaften" Standalonegerät (Erscheinungsdatum, wieviele Kanäle etc) oder gibt es Lösungen für den PC die HDMI rein und raus ermöglichen?


[Beitrag von std67 am 02. Jun 2013, 12:47 bearbeitet]
FlorianK
Stammgast
#1066 erstellt: 02. Jun 2013, 12:49
Mein Gedanke bzw das was ich auch umgesetzt habe ist : einen BluRay- Player als reduzierte HTPC Variante. Sprich einen Comp als BluRay Player. In ihm spiele ich meine DVD und BR und CD ab und gehe per HDMI in den AVR. Fertig ist die Suppe.
Meine Aufstellung ist 7;1 wobei ich die Frontlautsprecher auch joch aktiv laufen habe. Im Grunde läuft Alles wie mit einem BR Player.


[Beitrag von FlorianK am 02. Jun 2013, 12:52 bearbeitet]
std67
Inventar
#1067 erstellt: 02. Jun 2013, 13:20
Jo

und dann wären da noch Musik (eigentlich kein Problem, aber ich würde gerne die Squeezebox weiter nutzen) , HD-DVD, Kabel-TV etc
mx300
Stammgast
#1068 erstellt: 02. Jun 2013, 13:24

std67 (Beitrag #1067) schrieb:
und dann wären da noch Musik (eigentlich kein Problem, aber ich würde gerne die Squeezebox weiter nutzen) , HD-DVD, Kabel-TV etc


Du kannst alle externen Stereo-Quellen durch einen DIRAC PC jagen - nur im Mehrkanal muss du direkt von BR-Laufwerk im PC abspielen.
std67
Inventar
#1069 erstellt: 02. Jun 2013, 13:27
tja

da wäre von Herstellerseite ein HowTo sicherlich verkaufsfördernd
Bevor sich da jeder Käufer selber mit auseinandersetzen muss
Empfehlung guter, günstiger Soundkarten, Softwarekonfiguration etc

Ehrlich...............wenn ich da 650€ ausgebe mag ich mich nicht noch durch Foren suchen um zu erfahren wie ich das alles ans laufen kriege
FlorianK
Stammgast
#1070 erstellt: 02. Jun 2013, 13:35
Ist doch gar nicht kompliziert. An Stelle des BR Players ein BR Laufwerk im Comp. Fertig.
Und das kann man optisch so gestalten das man eigentlich keinen Unterschied sieht. Ich habe anfangs noch den Fehler gemacht und wollte komplett in einen HTPC. Aber der Zirkus mit den TV Karten hat mich da abgebracht. Ich wollte auch Sky über das Teil laufen lassen. Das ist in meinen Augen nicht praxisgerecht für normale User. Ich will Musik hören bzw DVD BR sehen und mich nicht mit so einem durch Copysperren verrammelten Kram abgeben.
std67
Inventar
#1071 erstellt: 02. Jun 2013, 14:05
naja

neben dem reinen Laufwerk, was nicht mehr viel kostet, kommt ja noch di Abspielsoftware dazu. Und Fernbedienbarkeit muss auch irgendwie gewährleistet sein.
Das sind doch alles ganz schöne Bastellösungen

Mir wäre eine USB-Soundkarte die ich zwischen Vor-/Endstufen schleifen kann am liebsten. Nen Laptop habe ich eh, für diverse Aufgaben, im Schrank liegen. Da könnte ich so ne Soundkarte anhängen und DIRAC drauf laufen lassen

Oder eben noch besser die immer wieder gerüchteweise zur Sprache kommende Standalonelösung
ingo74
Inventar
#1072 erstellt: 02. Jun 2013, 14:36
der preis ist sicher hoch, für das empfinden mancher zu hoch, aber in relation gesetzt zur konkurrenz günstig und wenn man sieht, was hier im forum für schnickschnack an geld verpulvert wird

ich hab mir nen gbrauchten macmini geholt, da läuft dirac für stereo und nen onkyo 818 für surround, der onkyo macht das schon sehr gut und stereo via dirac und mac ist fast wie ein standalone-gerät, beides zusammen ist noch bezahlbar und klanglich mit das beste, was ich kenne...
std67
Inventar
#1073 erstellt: 02. Jun 2013, 14:45
der Preis ist sicherlich nicht zu hoch, bin ja auch bereit die 850€ fürs AM Dualcore zu zahlen
Hier hab ich dfann immerhin die Front permanent korrigiert, und das völlig ohne Bastelei.

Aber bei deiner Lösung gibst halt 650€ aus "nur" für Stereo obwohl auch Mehrkanal möglich wäre
Das widerstrebt mir dann auch wieder irgendwie auch wenns günstiger wäre als Lösung 1

Wie gesagt erwarte ich hier einfach etwas Unterstützung durch den Hersteller. So gebe ich als PC-Halbgebildeter viel Geld aus ohne zu Wissen ob ich es ans laufen kriege
Da geb ich auf der anderen Seite lieber mehr aus für eine Lösung die sicher funktioniert

Edit: ja, ich weiß es gibt ne testversion, aber da trete ich immer noch für die benötigte Hardware in Vorleistung


[Beitrag von std67 am 02. Jun 2013, 14:53 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1074 erstellt: 02. Jun 2013, 15:02
mir war das am2.0 zu teuer für das was es kann, wenn es eine weichenfunktion, also 2.1, drin hätte, wäre es ok, aber so ist es mir zu teuer, da dirac deutlich mehr kann und mit nem gebrauchten macmini oder nem minipc halten sich die kosten in etwa gleich..
FlorianK
Stammgast
#1075 erstellt: 02. Jun 2013, 15:21
Wer eine bestehende Anlage hat gibt noch einmal für Dirac die Kohle aus und eben die Summe für das Abspielmedium. Da reicht ein Comp mit HDMI Ausgang. Ich habe mit einen Windows Rechner zisammengestellt und in ein HTPC Gehäuse gepackt. Das Gehäuse kann man optisch auswählen das es wie ein BR Player aussieht. Kostenpunkt ist dann noch einmal um die ...600,-€.
In Summe um die ( neuer Diracpreis!!! ) ca 1.500,-€.
Dieses Geld ist absolut Sahne ausgegeben und mit Abstand nichts zu vergleichen was ich in den letzten 40 Jahren in den Bereich HiFi versenkt habe. Der einzige Unterschied ist - ich bediene meinen Player mit ner Maus. leute die Ahnung haben bekommen das auch mit einer FB hin. Dazu bin ich zu blöd - ist mir aber auch egal.
Wer die Kohle nicht bereit ist auszugeben soll es bleiben lassen. Es gab bis heute kein Gerät - Anlage oder sonst etwas - was nur halbwegs so viel gebracht hat wie dieses Programm. Ichnhabe auch keine Gelddruckmaschine im Keller - aber man muss eben wissen was man will.
Außerdem kotzt kich diese Armut an

Ingo warst du eigentlich bei HSB ?


[Beitrag von FlorianK am 02. Jun 2013, 15:24 bearbeitet]
std67
Inventar
#1076 erstellt: 02. Jun 2013, 15:26
es liegt nicht an der bereitschaft die Summe zu investieren sondern am Arbeitsaufwand und der Ungewißheit des Ergebnisses
Auch BD-Abspielsoftware und die ganze Soundkonfig ist ja anscheinend nicht problemlos, wenn ich die vielen Threads in diversen Foren dazu sehe

ich habs bis jetzt an 3! PCs nicht geschafft den XTZ-Roomanalyzer ohne Brummer ans Laufen zu kriegen (ja, Picos Hinweise zur Konfig des Mixers hab ich gefunden)
Deswergen nutze ich es nur noch mit extern zugespielten Meßsignalen, was die mitgelieferte Software natürlich unbrauchbar macht

PC-Lösungen sind einfach zu unabsehbar im Ergebnis, und am Ende hast den ganzen Aufwand umsonst getrieben


[Beitrag von std67 am 02. Jun 2013, 15:27 bearbeitet]
FlorianK
Stammgast
#1077 erstellt: 02. Jun 2013, 15:33
Nein - reine Pc Abspielmöglichkeit funzt auf jeden Fall ! Das ist nicht unsicher. Auch Mehrkanal.
Die Probs treten nur bei anderen Lösungen auf - wenn zB extrene Soundkarten auf einem Windows laufen sollen mit Dirac. Und das auch wieder nur bei Mehrkanal. Mac und Win Stereo laufen eigentlich immer !
Meine Kette ist
PC als BR ;DVD und CD Player mit integriertem Dirac.
Von diesem Rechner ( der aber dank HTPC aussieht wie ein normaler BR Player ) gehe ich ganz normal in einen AVR über das HDMI Kabel. Fertig !
Das Einzoge was ich nicht kann mit meiner Konfig - Platzenspieler und TV Box .
Will ich aber auch nicht.

Wenn das Teil von dir nicht so läuft wie versprochen würde ich es zurück geben oder reklamieren für den Fall das ein Fehler dran ist.


[Beitrag von FlorianK am 02. Jun 2013, 15:35 bearbeitet]
djofly
Inventar
#1078 erstellt: 03. Jun 2013, 10:31
Und man darf nicht vergessen, dass ein AVR mit Audyssey MultiEQ XT - welches in meinen Augen dem Dirac in nichts nachsteht - die Hälfte kostet. Vor dem Hintergrund empfinde ich Dirac als extrem teuer.
Bis 250 EUR wäre ich noch mitgegangen, aber 500 oder nun 650 sind einfach zu krass. Aber vielleicht tut sich ja eines Tages etwas.
thewas
Hat sich gelöscht
#1079 erstellt: 03. Jun 2013, 10:52
Wenn man zum passenden Vergleich rein die EQ Software eines modernen AV Receivers nimmt kostet die sogar nur ein Bruchteil, ist aber nicht ganz so fein und anpassbar wie Dirac. Das eine ist halt ein Massenmarkt bei dem jedes Jahr Millionen davon produziert werden und das andere ist was für paar Freaks wie uns, ganz andere Margen und Kostenkalkulationen.


[Beitrag von thewas am 03. Jun 2013, 10:53 bearbeitet]
quio
Stammgast
#1080 erstellt: 03. Jun 2013, 11:42
Passender wäre wohl der Vergleich zum Audyssey Pro-Kit was bei 600€ liegt + 100€ Lizenz für jeden AVR auf den es genutzt werden soll und selbst das Pro-Kit hat noch nicht die Anpassmöglichkeiten die DIRAC bietet. Dafür ist halt die PC-Abhängigkeit nicht gegeben. Insofern halte ich den Preis in Relation gesehen nicht als übertrieben.

Trotzdessen gebe ich euch Recht, für den Klanggewinn den ich persönlich durch DIRAC im Stereo zur Zeit erzielen könnte, hätte ich im Nachhinein auch keine 600€ mehr ausgegeben.
Aber auch das hängt natürlich stark von der Verbindung Hörraum/Lautsprechern ab.
DIRAC trumpft meiner Meinung nach erst an Orten richtig auf an denen die äußeren Gegebenheiten vorab schon als recht kritisch einzustufen sind.

Greetz
ingo74
Inventar
#1081 erstellt: 03. Jun 2013, 12:33

djofly (Beitrag #1078) schrieb:
Audyssey MultiEQ XT - welches in meinen Augen dem Dirac in nichts nachsteht

FALSCH
wenn dann käme - wie schon angesprochen - das pro-kit infrage, allerdings nicht mit dem normalen xt, sondern mit dem xt32 und dann sind wir in den preisregionen weit über 2000€ und trotzdem kann dirac deutlich mehr.
Son-Goku
Inventar
#1082 erstellt: 04. Jun 2013, 01:51
War hier nicht die Rede vom 9.6? Jetzt wollt ich s mir Grad doch kaufen aber jetzt kostet es schon 650
mx300
Stammgast
#1083 erstellt: 04. Jun 2013, 08:15
eine "pro" version finde ich hier nicht:

http://www.audyssey.com/audio-technology/avr-audio

?
ingo74
Inventar
#1084 erstellt: 04. Jun 2013, 08:21
google mal audyssey pro kit

mario - ruf doch mal bei mindaudio an
jd17
Inventar
#1085 erstellt: 04. Jun 2013, 08:46

ingo74 (Beitrag #1081) schrieb:
pro-kit [...] und trotzdem kann dirac deutlich mehr.

was kann es denn mehr?


mx300 schrieb:
eine "pro" version finde ich hier nicht

hier die offizielle beschreibung von Audyssey.
urprünglich ist vorgesehen, eine korrektur von einem zertifizierten "installer" vornehmen zu lassen, man kann aber das Pro Installer Kit und die entsprechende lizenz auch selber erwerben.
thewas
Hat sich gelöscht
#1086 erstellt: 04. Jun 2013, 09:05
Von was ich sehe macht Audyssey keine Zeitbereichskorrektur (Impulsantwortoptimierung), ob dieser Vorteil von Dirac jedoch hörbar ist (außer bei ungleichmäßigen Abständen und schlechten Lautsprechern) ist jedoch eine andere Sache. Rein vom P/L Verhältniss ist ein Massenprodukt wie ein Onkyo 818 einfach unschlagbar, jede Verbesserung drüber kostet exponential mehr von daher hat beides seine Berechtigung.
jd17
Inventar
#1087 erstellt: 04. Jun 2013, 09:06

thewas (Beitrag #1086) schrieb:
Von was ich sehe macht Audyssey keine Zeitbereichskorrektur (Impulsantwortoptimierung)

doch, das macht MultEQ.

falls es jemanden interessiert (man ist ja offen in diesem thread ), hier eine zusammenfassung der funktionsweise von Audyssey MultEQ:

Chris Kyriakakis / Audyssey schrieb:
The technology is a result of a multi-year university research effort to understand the key factors that influence sound reproduction. From this research came two key findings:

1. Acoustical problems in the room are more accurately measured in the time domain. This type of analysis provides information about the direct sound and the effects of reflections from room surfaces. This was a departure from traditional EQ methods that only looked at data in the frequency domain.
2. Measuring in a single location does not capture sufficient information and often results in equalization artifacts. Multiple measurements are required to capture the spatial distribution of acoustical problems, particularly in the low frequencies where the problems are more serious.

MultEQ captures multiple measurements in the time domain and then groups them in clusters based on similarities in the data. Using Fuzzy Logic mathematics, the clusters are allowed to overlap so that each measured response belongs to each cluster with a certain probability. In each cluster a representative response is then created that is weighted by the acoustical problems in that cluster, but also by those in the other clusters. MultEQ then re-combines these representative responses to create a final room representation and then inverts that to create the correction filter for each loudspeaker. The type of filter used by MultEQ simultaneously corrects the time and frequency domain problems to produce a smooth response.

MultEQ also measures the time it takes for the signal to arrive from each speaker to the first microphone position. Delays are then applied to the speakers that are closer to match the timing of the signals coming from the speakers that are farther away. Finally, the sound pressure level produced by each speaker is adjusted with the trim controls so that they match each other.

[...] darauf folgend als antwort auf eine frage zum thema hohe frequenzen:

Traditional EQ methods with parametric or graphic EQ are based on filter bands that have increased phase anomalies as they get narrower. I can't speak for Trinnov and ARC because I don't know the type of filters they use. But, Audyssey uses time domain measurement and correction and the resulting filters are not based on bands. Instead they operate on the amplitude and phase of the signal simultaneously to avoid any such anomalies.

There is other research (in addition to our own) from the BBC that shows the importance of equalizing speakers all the way up to beyond 10 kHz. In fact, the BBC work showed that a ±1 dB match is required between speakers otherwise stereo imaging suffers. Even the best speakers have difficulty matching each other to within such tight requirements when placed in different locations in the room. Correction all the way up to the highest frequency range can fix that if properly applied.



p.s. bitte versteht mich nicht falsch - ich bin sehr an Dirac interessiert, deswegen lese ich hier mit. ich will keine werbung für Audyssey oder dergleichen machen.
für mich kam Dirac bisher nur wegen der komplexität bei mehrkanal und wegen der rechner-einschleifung nicht in frage. aber nach dem was man so liest, besteht ja aussicht auf ein standalone-gerät.


[Beitrag von jd17 am 04. Jun 2013, 09:28 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1088 erstellt: 04. Jun 2013, 09:34
was audyssey behauptet und was die realität ist, sind wohl 2 verschiedene paar schuhe.

neben dem bedienkomfort (anpassung, zielkurven etc) greift dirac hör- und messbar effizienter ein, das sieht man zb an der impulsantwort, das sieht man im frequenzgang, das hört man (phantommitte, bühne, ortung, tiefenstaffelung) und letztendlich kann dirac in gewissen masse fehler des ls/der f-weiche kompensieren (ich habs mit nem verpolten chassis 'probiert') und zuletzt kann dirac besser auf aufstellungsfehler reagieren.

xt32 ist gut, aber kommt lange nicht an dirac ran.
jd17
Inventar
#1089 erstellt: 04. Jun 2013, 09:44
nochmal - ich zweifle ja garnicht daran, dass Dirac leistungsfähiger ist.



greift dirac hör- und messbar effizienter ein, das sieht man zb an der impulsantwort, das sieht man im frequenzgang

wenn du vorher/nachher-vergleichsmessungen mit XT32 und Dirac auf der gleichen position gemacht hast, dann zeig uns diese doch!
mir sind keine vergleichenden messungen zwischen den beiden bekannt.

denn auch hier gilt was du sagst:

was audyssey behauptet und was die realität ist, sind wohl 2 verschiedene paar schuhe.



neben dem bedienkomfort (anpassung, zielkurven etc)

custom target curves bietet auch MultEQ Pro. 3 davon kann man speichern.
thewas
Hat sich gelöscht
#1090 erstellt: 04. Jun 2013, 10:38
Vielen Dank jd17, also ist MultEQ doch deutlich leistungsfähiger als ich dachte und auf rein von der technischen Seite auf einem ähnlich hohem Niveau wie Dirac, der Rest ist Auslegungs- und Einstellungssache, sowie persönlicher Geschmäck und Mutmaßungen solange keiner sie Messtechnisch verglichen hat. Wenn jemand beide im Norden hat könnte ich sie gegebenenfalls mal im Vergleich messen.


[Beitrag von thewas am 04. Jun 2013, 10:40 bearbeitet]
djofly
Inventar
#1091 erstellt: 04. Jun 2013, 10:41
Was man an Dirac mehr einstellen könnte als an Audyssey, habe ich jetzt so direkt auch nicht gesehen. Der entscheidende Punkt ist aber der, dass man als Laie (und eigentlich auch als Profi) doch gar nichts anpassen sollte, weil die Messung "weiß" was besser wäre, das eigene Ohr aber nicht. Man kann natürlich das System an den eigenen Geschmack anpassen, was aber keinen Sinn macht, denn man hat ja so ein DRC um richtiger und linearer zu hören und sollte also andersherum sein Ohr daran anpassen.
jd17
Inventar
#1092 erstellt: 04. Jun 2013, 10:47
ich sehe sogar eher noch eine mehrfunktion bei Audyssey - und das ist der Dynamic EQ, der besser als alle anderen mir bekannten systeme gehörrichtiges hören ermöglicht. völlig stufenlos und automatisiert.
djofly
Inventar
#1093 erstellt: 04. Jun 2013, 11:02
Stimmt, der ist echt topp! So eine Funktion fehlt Dirac.
Wobei man die 75 dB am Hörplatz, bei denen es dann optimal klingt, bei Stereo ohne Probleme ertragen kann. Bei Surround fliegt einem ja die Bude auseinander.
quio
Stammgast
#1094 erstellt: 04. Jun 2013, 11:43
In einem anderen Forum gibt es einige Beiträge zum Pro-Kit inklusive vieler Vergleiche zur Version in den AVR´s etc...
Wer interesse hat auf ein wenig Lesestoff Klick me !.

Greetz
djofly
Inventar
#1095 erstellt: 04. Jun 2013, 13:35
Interessanter Bericht. Man darf natürlich beim Preis des Pro-Kit nicht vergessen, dass man noch ein Mic + Ständer + Anschlusskabel dazu bekommt.

Nicht dass ihr mich falsch versteht, Dirac finde ich echt super! Gerade in der wachsenden Homerecording- und Raumakustikbau-Ecke ist das eine prima Ergänzung und im Prinzip ein Tool für "jedermann". Darum finde ich es schade, dass sie es so teuer anbieten. Mit einem kleineren Preis könnten sie mehr Lizenzen verkaufen und vielleicht auch mehr Umsatz/Gewinn bekommen und sich etablieren.
ingo74
Inventar
#1096 erstellt: 04. Jun 2013, 21:27
jedes system hat vor- und nachteile. man sollte im vorfeld wissen, was man braucht und was die jeweiligen systeme können.
bei manchen kommentaren hier, bezweifel ich letzteres

die vor- oder nachteile des pro-kits bzw von audyssey lassen sich recht schnell finden, die vor- und nachteile von dirac hier im thread.

vergleichsmessungen von dirac im vergleich zu xt32 werde ich sicher noch machen - wenn ich mit der aufstellung meiner anlage fertig bin und mal etwas mehr zeit habe.

ein kurzes probieren in meiner alten wohnung hat jedoch gezeigt, dass xt32 weder extreme unsymetrie bei der aufstellung der lautsprecher kompensieren konnte, noch eine verpolung meiner chassis korrigieren konnte und auch nicht die phantommitte, ortung, bühne, tiefenstaffelung, welche durch seitenreflektionen bei mir gestört wurden verbessern konnte.
all das hat dirac geschafft.
zudem hat xt32 die impulsantwort nicht verändert, das konnte ich schon gut messen.

dyneq gefällt mir auch, allerdings nur bei film, bei stereo haben mir meine "kurven" mit dirac besser gefallen.
bei film vermisse ich nicht viel, da macht xt32 einen richtig guten job, bei stereo jedoch ist der unterschied deutlich hörbar.

vllt noch ein wort zum preis - natürlich sind 650€ viel geld, allerdings in relation gesehen seinen preis wert.
es gibt drc-freeware programme, für die, die nichts zahlen wollen und extrem teurer fertiggeräte - also für jeden was dabei
thewas
Hat sich gelöscht
#1097 erstellt: 04. Jun 2013, 21:37

ingo74 (Beitrag #1096) schrieb:
jedes system hat vor- und nachteile. man sollte im vorfeld wissen, was man braucht und was die jeweiligen systeme können.
bei manchen kommentaren hier, bezweifel ich letzteres

Sehe ich genau so, manche suchen sich ja lange nach dem Kauf erst Infos dazu in anderen Foren
Mit welcher Software hast du die Impulsantwort gemessen und könntest du das Ergebnis bitte mal posten, würde mich echt interessieren.


[Beitrag von thewas am 04. Jun 2013, 21:41 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1098 erstellt: 04. Jun 2013, 21:47
mit dirac in meiner alten whg - dirac zu messen bzw mehrere messungen zu machen, zu vergleichen und das alles von und mit mehreren system ist recht (zeit)aufwändig und ich brauch zwei rechner, das wird wohl alles erst im sommerurlaub klappen.


[Beitrag von ingo74 am 04. Jun 2013, 21:48 bearbeitet]
Jurgen2002
Stammgast
#1099 erstellt: 04. Jun 2013, 21:54

s gibt drc-freeware programme, für die, die nichts zahlen wollen


Kannst du oder jemand anderes mir mal bitte solch ein Programm empfehlen? Bitte per PM, gehört hier ja eig nicht rein.
ingo74
Inventar
#1100 erstellt: 04. Jun 2013, 21:55
thewas
Hat sich gelöscht
#1101 erstellt: 04. Jun 2013, 21:56
Das hatte ich schon befürchtet, ein kleiner Tipp, benutzt nie als objektives Messgerät etwas was selber mit Manipulationen des gemessen Signals arbeitet, es kann sein dass die eine oder andere Messkurve leicht "geschönt" ist (wie z.B. Leistungsmessungen bei Kfz-Tunern) und falls etwas falsch ist (z.B. falsche Kalibrierung) sieht man den Fehler nicht da er wiederholt wird.

Hier z.B. was besseres für solche Vergleichsmessungen http://www.artalabs.hr/download.htm


[Beitrag von thewas am 04. Jun 2013, 21:59 bearbeitet]
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