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JVC DLA-NP5 / NZ7, NZ8, NZ9

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Abaqus68
Inventar
#4410 erstellt: 08. Feb 2023, 16:14
Armin hat hier sehr anschaulich den Unterschied für eine etwas höhere Gammaabweichung dargestellt:
https://www.heimkino...n-sony-sxrd-beamern/
Ich finde wenn man die jeweils oberen Bilder alleine betrachtet, sieht es garnicht so schlimm aus. Wenn man dann aber die „richtigen“ Bilder sieht, erkennt man deutlich die bessere Bildtiefe.

Ich persönlich empfinde den Unterschied eines Beamers mit unterschiedlich eingestelltem Gamma z.b. 2,2 zu 2,4 größer als den Unterschied zwischen einem günstigeren zu einem teureren Beamer (z.B. N7 zu N5).
PjKlaus
Ist häufiger hier
#4411 erstellt: 08. Feb 2023, 16:33

hifipirat (Beitrag #4407) schrieb:
ein Wert von 0.15.

Frage ist, sieht man das wirklich auf der Leinwand?

ja das sieht man, natürlich je nach eigenem anspruch!
ich finde, selbst bei JVC, diesen gamma drift absolut schrecklich, da ich selbst spätestens alle 3 monate nachgemessen habe. wenn man gerne misst nicht schlimm

das gute ist, das meist nach einem oder zwei jahren die kisten ruhe geben
Superlosi
Stammgast
#4412 erstellt: 08. Feb 2023, 16:58
Ich glaube ja nicht wirklich das hier Leute nur Testbilder schauen und ich finde es ganz okay alle 3 Monate oder alle 300 Stunden mal eine Messung zu machen...Damit kann man auch Veränderungen sehen...Ganz wichtiges Thema Langzeitstabilität...Man kann daraus erkennen wie sich die Geräte verhalten und ob das eigene aus der Reihe tanzt oder nicht....Wenn keiner misst fällt es erst den Meisten auf wenn es deutlich schlechter wird da der Prozess schleichend ist...Eine Gammaabweichung von 0,15 kann meiner Meinung nach nur von einem Sehr geübten Auge erkannt werden.
*Mori*
Inventar
#4413 erstellt: 08. Feb 2023, 17:15

hifipirat (Beitrag #4407) schrieb:
Über welchen Wertebereich reden wir hier denn beim Gamma Drift der NZ Serie.

So wie es Mori geschrieben hat, war es bei seinem NZ9 ein Wert von 0.15.

Frage ist, sieht man das wirklich auf der Leinwand?

Der Wert von 0.15 ist akkumuliert: und zwar habe ich nach der Erstkalibration und Inbetriebnahme Ende September ( frisch ab Werk fast kein Drift) bereits nochmals 2x nachkorrigieren müssen, einmal 0.1 und dann nochmal 0.05. Beides mal driftete mein NZ9 zu einem höheren Gamma. Die Luftfeuchtigkeit ist in meinem neuen Kino leider nicht mehr so konstant als ich noch in einem Minergiehaus wohnte (mit sehr trockener Luft). Ich hoffe natürlich , das pegelt sich jetzt dann allmählich ein. 0.1 Einheiten sind recht deutlich und fallen auf, wenn man regelmässig gleiche Filmsequenzen anschaut ("Moment, aber das sah schon mal besser aus ...").

Das Problem ist doch: werfe ich bspw. CHF 500.- für eine Kalibration auf und in 3 Monaten ist ein Drift von bspw. 0.15 da, hat man trotz teurer Kalibration in kurzer Zeit ein suboptimales Bild.
hifipirat
Inventar
#4414 erstellt: 08. Feb 2023, 17:25

Superlosi (Beitrag #4412) schrieb:
Eine Gammaabweichung von 0,15 kann meiner Meinung nach nur von einem Sehr geübten Auge erkannt werden.


Das meinte ich ja, ob man das immer so erkennen kann. Klar wenn man eine Messung durchführt, dann fällt's halt auf. Aber wer keine Lust oder das Equipment zum Messen hat, so wie ich, der wird die Abweichung beim Gamma wohl erst bemerken, wenn es zu extrem wird, wie damals z.B. bei meinem VW760. Da hab' ich es auch erst gemerkt, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war.

Und ich habe mir den Projektor nicht gekauft, um damit alle 3 Monate Testbilder anzuschauen oder dessen Zustand zu messen. Es ist immer noch ein Consumer Gerät, von dem ich bei dem aufgerufenen Kaufpreis davon ausgehen und auch erwarten darf, dass es seine zugesagten Eigenschaften über einen längeren Zeitraum auch behält. Wenn das nicht gegeben sein sollte, tja dann soll es der letzte Projektor gewesen sein. Dann kommt kein Gerät der Marken Sony oder JVC für mich mehr in Betracht.

Aber ich bin bis jetzt guter Dinge, dass es bei meinem NZ9 nicht so ausarten wird, wie beim VW760.
Superlosi
Stammgast
#4415 erstellt: 08. Feb 2023, 17:47
Also einen Gammadrift von 0,1 oder nur von 0,05 halte ich sogar mit einem geübten Augen schon für unerkennbar...Ich werde heute Abend mein Vermessen lassen und Berichte was dabei rausgekommen ist.. Meine ist jetzt 3,5 Monate alt und hat etwas über 300 Stunden.
Bernd-67
Stammgast
#4416 erstellt: 08. Feb 2023, 19:06
Ich sehe die Sache relativ entspannt und geringe Schwankungen des Gammas ist im nicht optimierten Raum nicht ganz so sichtbar wie in einem optimierten Heimkinoraum.
Ich habe auch gelesen, dass sich der Gammadrift mit der Zeit stabilisieren kann.
Ich bin ein "normaler" Consumer mit gehobenen Ansprüchen und sehe vielleicht die Sache nicht ganz so streng wie einige Profis.
Daher schaue ich mir entspannt einen Film an und genieße es einfach.
Bevor ich wild versuche zu kalibrieren, müsste ich erstmal meinen Raum optimieren
Nero74
Inventar
#4417 erstellt: 08. Feb 2023, 20:26

hifipirat (Beitrag #4414) schrieb:
Und ich habe mir den Projektor nicht gekauft, um damit alle 3 Monate Testbilder anzuschauen oder dessen Zustand zu messen.


Das sehe ich ähnlich.
Bei meinem Sony war der Kontrasteinbruch auch für einen Blinden sofort erkennbar.
Die Schwankungen, die hier diskutiert werden, führe ich auf die Genauigkeit der Messsensoren zurück.
Ein Spyder ist nur so genau, wie er profiliert wurde.
Ansonsten kann man diesen Sensor besser entsorgen.
Wenn man es professionell machen möchte, sollte man schon einen Klein K10A und dazu den Jeti SpectraVal 1501 nutzen.
Dabei ist zu erwähnen, dass die Kosten dieser Sensoren den Wert meines Projektors deutlich übersteigen....
Mankra
Inventar
#4418 erstellt: 08. Feb 2023, 20:52

hifipirat (Beitrag #4414) schrieb:

Und ich habe mir den Projektor nicht gekauft, um damit alle 3 Monate Testbilder anzuschauen oder dessen Zustand zu messen.

D.h. Dir ist es egal, wenn ein 25.000,- Gerät nur mit 90% Leistung läuft?

Besonders bei dem Kaufpreis versuche ich, das Optimum raus zu bekommen. Sooo ein großer Aufwand ist es dann ja auch nicht, das Laptop zu starten, den Sensor an zu stecken und mit ca. 4-5 Klicks die Autocal zu starten.......
Bernd-67
Stammgast
#4419 erstellt: 08. Feb 2023, 21:07
Ich denke, in einem nicht optimierten Wohnzimmer läuft der NZ9 wie der NZ8 vielleicht bei 80 Prozent, deswegen ist eine Raumoptimierung wichtiger als eine geringfüge Gammakorrektur.
Für so eine genaue Korrektur braucht man auch ein sehr guter und sehr teuerer Sensor und dazu auch noch Erfahrung mit der Kalibrierung
Gradzi
Stammgast
#4420 erstellt: 08. Feb 2023, 21:16
Nur der Vollständigkeit halber : Iris komplett auf, Bild minimal gezoomt und Laser auf high haben das Problem für mich leider nicht gelöst.
hifipirat
Inventar
#4421 erstellt: 08. Feb 2023, 22:43

Mankra (Beitrag #4418) schrieb:
D.h. Dir ist es egal, wenn ein 25.000,- Gerät nur mit 90% Leistung läuft?

Besonders bei dem Kaufpreis versuche ich, das Optimum raus zu bekommen. Sooo ein großer Aufwand ist es dann ja auch nicht, das Laptop zu starten, den Sensor an zu stecken und mit ca. 4-5 Klicks die Autocal zu starten.......


Nein natürlich ist mir das nicht egal. Dazu verdiene ich meine Kohle nicht so leicht.
Doch man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn ich die Abweichungen beim Gamma nicht mit meinen eigenen Augen wahrnehmen kann oder vielleicht dazu noch ein Referenzgerät benötige, um das zu erkennen, dann ist mir das schnuppe, ob der Messwert nun 0.1 oder 0.15 vom Ideal abweicht. Messen ist das Eine und sehen eine ganz andere Sache.
Solange es nicht so extrem ist, wie bei meinem VW760, kann ich damit gut leben. Und wie Bernd-67 schon geschrieben hat, erreiche ich im nicht optimierten Wohnzimmer vielleicht eh nur 80 % der Leistung des NZ9.

Des Weiteren möchte sich nicht jeder User mit der Materie von Kalibrierung und Messungen auseinandersetzen. Ich bin so gestrickt, dass diese Geräte für mich nur Mittel zum Zweck sind und der Zweck ist eben damit Medieninhalte zu genießen und nicht großartige Messreihen zu starten. Dazu ist mir meine Freizeit zu kostbar.

Gerade weil der Preis des Projektors so exorbitant hoch ist, verlange ich von dem Hersteller solcher Geräte auch ein gewisses Maß an Haltbarkeit und Stabilität. Wenn die Teile so konstruiert sind, dass sie von vornherein wie wild driften, ja dann sollen‘s eben gleich noch einen Messsensor dazu legen.

Ich meine im HighEnd Bereich, wo wir uns hier eindeutig bewegen, lacht dich jeder Kunde aus, wenn du als Hersteller eines Hifi Produktes z.B. eines Verstärkers oder aber auch einer Vorstufe solche schwankende Qualität abliefern würdest. Eine Trinnov Altitude 16 /32 würde nicht für voll genommen werden, wenn man den Besitzern dieser Vorstufe sagen würde „Du solltest mal alle drei Monate nachmessen, ob noch tatsächlich alles mit den Einstellungen stimmt.“ Da würde dir jeder einen Vogel zeigen. Einmal richtig auf den Raum eingemessen, sollte sich da auch nach Jahren nichts ändern, sofern man nicht irgendwelche Umbauten in seinem Raum tätigt.
Aber anscheinend werden die Unzulänglichkeiten bei Projektoren aus mir unerfindlichen Gründen so toleriert und es wird hingenommen, dass man selber immer nachmessen muss.
Mir ist schon klar, dass keine Technik perfekt ist. Doch solche Probleme wie mit den Projektoren hast du in fast keinem Bereich der HiFi oder Heimkinoelektronik. Als Beispiel nehme ich mal meinen OLED TV von Panasonic. Einmal richtig eingestellt, behält der schon seit 3 Jahren seine Performance und hat keinen sichtbaren Abfall in der Bildqualität. Selbst Einbrennen oder Banding ist bei dem kein Thema. Dann meine Marantz AV8805 Vorstufe. Die läuft seit fast 5 Jahren ohne Probleme und der Sound ist seit der ersten Einmessung auch nicht hörbar schlechter geworden.
Du verstehst worauf ich hinaus will?
In der Unterhaltungselektronik besitzen die allermeisten Produkte eine gewisse Langzeitstabilität ohne das man da irgendetwas kontrollieren müsste. Nur bei den Projektoren ist das anders. Verstehe nicht warum die Hersteller, ob nun Sony oder JVC, das nicht hinbekommen. Ist das wirklich so schwer, stabile Projektoren zu bauen? Ich hab‘ ehrlich gesagt, keine Antwort auf diese Frage.

Aber ich will mich nicht nur beklagen. In den 273 Stunden die ich mit dem NZ9 bislang geschaut habe, hat er mir viel Freude bereitet. Ich hoffe das bleibt auch noch die nächsten 5000 Stunden so.
Und sollte das Gamma oder auch was anders sichtbar driften, ja dann kann ich immer noch meinen Händler kontaktieren, dass er mir den Projektor wieder auf Vordermann bringt. Schließlich hat er mir den kalibriert und zum guten Service gehört sowas einfach auch dazu.

So jetzt ist Schluss mit dem Roman. Ich schaue lieber mit meinem NZ9. Guten Abend.


[Beitrag von hifipirat am 08. Feb 2023, 22:46 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#4422 erstellt: 09. Feb 2023, 00:20

hifipirat (Beitrag #4421) schrieb:
Verstehe nicht warum die Hersteller, ob nun Sony oder JVC, das nicht hinbekommen. Ist das wirklich so schwer, stabile Projektoren zu bauen? Ich hab‘ ehrlich gesagt, keine Antwort auf diese Frage.


Ist oberflächlich betrachtet schwer zu beantworten, aber ich denke, ich habe eine Teilantwort darauf. Es ist natürlich die D-ILA oder SXRD Technologie, die hier die Probleme macht. Das Problem damit ist, dass DLP einfach besser funktioniert, obwohl ich das auch schon eine 'irre' Technologie mit den Tausenden an Spiegeln finde.
JVC findest du in keinem Kino und Sony hat es aufgegeben. Nur die DLP Fraktion hat sich durchgesetzt und funktioniert sehr gut. Denke ich an Dolby-Cinemas, dann gibt es da auch DLPs und keine Probleme mit dem Schwarzwert und anderen Sachen. Die Frage für mich ist daher eher, warum gibt es die Technologie nicht für das Heimkino und dafür solche Exoten wie 3-LCD, D-ILA und SXRD?
Klar, weil die relativ günstig ein gutes Bild in ein Heimkino bringen. Die Königsklasse DLP bekommen wir aber nicht oder müssen dafür jede Menge Kohle, jenseits der 100k auf den Tisch legen.

Mein SIM2 D80 hat bei mir 16 Jahre gehalten, war laut, hatte keinen guten Schwarzwert, aber nach Lampenwechsel ein Bild wie am ersten Tag.

Nur meine 2 Cent zu dem Thema.

Viele Grüße m
Superlosi
Stammgast
#4423 erstellt: 09. Feb 2023, 10:09
So nach ca, 3,5 Monaten und 331 Stunden ist die Gamma Abweichung bei mir so minimal das es sich nicht lohnt diese neu zu machen. Ich würde sie definitiv unter 0.05 beurteilen...

20230208 NZ9 Andreas EOTF
Mankra
Inventar
#4424 erstellt: 09. Feb 2023, 10:30

hifipirat (Beitrag #4421) schrieb:
Wenn ich die Abweichungen beim Gamma nicht mit meinen eigenen Augen wahrnehmen kann oder vielleicht dazu noch ein Referenzgerät benötige, um das zu erkennen, dann ist mir das schnuppe, ob der Messwert nun 0.1 oder 0.15 vom Ideal abweicht. Messen ist das Eine und sehen eine ganz andere Sache.

Dann braucht es auch kein so teures Gerät (auch anspielend auf den letzten Punkt), Viele der Vorteile sieht man nicht ohne direkten Vergleich.
Ich hab mich an den NZ9 schon gewöhnt, dass er mir gar nimmer sooo scharf vorkommt. Gestern den N5 vorm Abbauen und Einpacken nochmal kurz angeworfen: OK, der NZ9 ist nicht defekt

Dass im nicht optimierten Raum viel Potential liegen gelassen wird, ist bekannt. Wenn Jemand, nicht weiter optimieren will (oder die Erlaubnis bekommt ), OK, aber wegen paar Minuten alle paar Monate noch weitere Performance zu verschenken: Sorry, gerade wegen dem Kaufpreises versteh ich diese Einstellung nicht.


Des Weiteren möchte sich nicht jeder User mit der Materie von Kalibrierung und Messungen auseinandersetzen.

Ist auch nicht notwendig. Das Programm nennt sich nicht aus Jux und Laune "AUTO CAL"!
Am Anfang sind paar Einstellungen vor zu nehmen (Serien-Nr. IP-des Beamers). Danach sind es paar Klicks und das Ganze läuft automatisch durch.
Hier zu erklären, warum man keine Autocal durchführen möchte, war schon mehr Aufwand ;9


Gerade weil der Preis des Projektors so exorbitant hoch ist, verlange ich von dem Hersteller solcher Geräte auch ein gewisses Maß an Haltbarkeit und Stabilität.

Das ist hier kein Thema der Haltbarkeit oder Stabilität, Sondern hier geht es um Wartung.
Selten sagt der Preis etwas über die Wartungsarmut eines Gerätes aus. Eher im Gegenteil, je hochwertiger ein Gerät, umso eher sind regelmäßige Wartungen vorgesehen.
z.B. unsere 199,- Drucker laufen bis zum Lebensende ohne Wartung.
Beim hochwertigen 10.000,- Büro Drucker ist ein Wartungsvertrag obligatorisch.

So ist auch die Autocal zu sehen: Eine kurze "Wartung" des Gerätes, alle paar 100h Stunden.
Kein großer Aufwand und zumindest Geräte-Seitig hat man wieder 100% Leistung.
Superlosi
Stammgast
#4425 erstellt: 09. Feb 2023, 10:49
Mankra hat es eigentlich ganz gut erklärt....Ich würd es eher sogar mit eine Autoinspektion vergleichen...
hifipirat
Inventar
#4426 erstellt: 09. Feb 2023, 10:57
Ja aber eine Autoinspektion mache ich auch nicht selber. Dazu fahre ich in die Werkstatt zu meinem Vertragshändler.
Bernd-67
Stammgast
#4427 erstellt: 09. Feb 2023, 11:05
Die Frage ist nur, wie oft man zu einer Autoinspektion geht und alle 3 Monate werden das wohl die Wenigsten tun.
Ich würde nur ein- bis zweimal im Jahr anhand eines Testbildes das überprüfen und nur bei stärkere Abweichung handeln.
Im Prinzip wie beim Zahnarzt und da gehe ich auch nicht öfters hin als nötig
hifipirat
Inventar
#4428 erstellt: 09. Feb 2023, 11:16

Mankra (Beitrag #4424) schrieb:

Das ist hier kein Thema der Haltbarkeit oder Stabilität, Sondern hier geht es um Wartung.
Selten sagt der Preis etwas über die Wartungsarmut eines Gerätes aus. Eher im Gegenteil, je hochwertiger ein Gerät, umso eher sind regelmäßige Wartungen vorgesehen.
z.B. unsere 199,- Drucker laufen bis zum Lebensende ohne Wartung.
Beim hochwertigen 10.000,- Büro Drucker ist ein Wartungsvertrag obligatorisch.


Aber das genau ist der Punkt.
Wenn die Geräte so konstruiert wären, dass eine gewisse Langzeitstabilität vorhanden wäre, könnten die Wartungsintervalle viel länger ausfallen oder die Geräte würden vielleicht ohne Wartung auskommen.
Wie schon geschrieben funktioniert das ja auch bei anderen Produkten der Unterhaltungselektronik, egal wie teuer sie sind. Nur anscheinend nicht bei Projektoren.

Es besteht schon eine gewisse Diskrepanz zwischen Preis und Leistung bei einem so teuren Gerät, wenn ein günstiges Gerät eine bessere Langzeitstabilität aufweist. Und wenn es obligatorisch ist bei einem 10T € Drucker eine Wartung durchzuführen, nur weil er ein hochwertiges Gerät darstellt, dass vielleicht auch nichts anders macht als der Billigdrucker für 199 €, dann stellt das meines Erachtens schon ein Armutszeugnis aus für den Hersteller dieser Produkte, da dessen Geräte anscheinend ohne Wartung nicht zuverlässig funktionieren können, was die Hersteller von billigen Geräten auch ohne Wartung hinbekommen.

Wenn die Hersteller von Projektoren eine Wartung für ihre Geräte für notwendig erachten, warum bieten sie nicht gleich noch einen Servicevertrag dafür an. Das machen ja manche Autohersteller/-händler auch. Nur dass ich beim Auto nicht alle drei Monate in die Inspektion muss.
Mankra
Inventar
#4429 erstellt: 09. Feb 2023, 11:32

hifipirat (Beitrag #4428) schrieb:
Und wenn es obligatorisch ist bei einem 10T € Drucker eine Wartung durchzuführen, nur weil er ein hochwertiges Gerät darstellt, dass vielleicht auch nichts anders macht als der Billigdrucker für 199 €, dann stellt das meines Erachtens schon ein Armutszeugnis aus für den Hersteller dieser Produkte, da dessen Geräte anscheinend ohne Wartung nicht zuverlässig funktionieren können, was die Hersteller von billigen Geräten auch ohne Wartung hinbekommen.

Scheinbar fehlt technisches Verständnis.....Je komplexer Geräte sind, desto eher, häufiger wird eine Wartung benötigt.
Ähnlich beim PKW: Der 50.000,- Dieselkombi hat 30.000km und längere Wartungsintervalle.
Der 300.000,- Sportwagen braucht alle 10.000km ein Service, wobei oft sogar noch mehr Teile getauscht werden.
Der 500.000,- Clubracer bekommt alle paar 1000km einen komplett neuen Motor.


hifipirat (Beitrag #4426) schrieb:
Ja aber eine Autoinspektion mache ich auch nicht selber. Dazu fahre ich in die Werkstatt zu meinem Vertragshändler.

Dann lässt halt 1x pro Jahr einen Dienstleister kommen.......

Man kann sich schon Probleme herbeireden, wo keine sind, bzw. eine Lösung schnell gefunden wäre.


[Beitrag von Mankra am 09. Feb 2023, 11:36 bearbeitet]
Superlosi
Stammgast
#4430 erstellt: 09. Feb 2023, 13:05
Sehe ich ähnlich wie Mankra es beschrieben hat...In 99,5% der Fälle reicht es bei der NZ Reihe aus wenn man es jährlich kontrolliert...Du siehst doch bei mir kaum Veränderung oder eine um die man sich nicht kümmern muss...Größere Gammaabweichungen wird man auch so sehen ohne zu messen...Hätte ich nicht so einen tollen Nachbarn würde ich mir längst so einen Messsensor gekauft haben...Kostet ja nicht die Welt und man ist auf keinen Dienstleister angewiesen, zumindest was das Gamma dann angeht.
Bernd-67
Stammgast
#4431 erstellt: 09. Feb 2023, 14:02
Einmal im Jahr mit Testbildern kontrollieren ist ja okay, aber ich kaufe mir keinen billigen Sensor mit der Gefahr einer Fehlmessung und auch so ein Sensor kann vielleicht über die Zeit abweichen.
Einen teuerer Sensor kaufen für einmal messen im Jahr sehe ich nicht ein.
Somit mache ich das wie beim Zahnarzt, einmal im Jahr kontrollieren und wenn alles soweit in Ordnung ist, habe ich wieder ein Jahr Ruhe.
Wenn was gemacht werden muss, wird es eben teuerer und lasse dieses professionelle machen.
Wer mehrere Beamer hat und auch die Werkzeuge und Erfahrungen dazu, kann dieses auch selber tun
Superlosi
Stammgast
#4432 erstellt: 09. Feb 2023, 14:42
Für Autocal reicht ein günstiger vollkommen aus! Eodis3 ca. 200,00 EUR +/-


[Beitrag von Superlosi am 09. Feb 2023, 14:43 bearbeitet]
StaticX
Inventar
#4433 erstellt: 09. Feb 2023, 15:03
Das Thema hatten wir ja schon, allerdings weiss ich nicht mehr genau wann und wo. Das Messgerät muss ja profiliert werden. An wen kann man dieses schicken für diese Dienstleistung? Ich nehme an dass die Profilierung dann teurer wird als das Messgerät selbst?
hifipirat
Inventar
#4434 erstellt: 09. Feb 2023, 15:58

Mankra (Beitrag #4429) schrieb:

Scheinbar fehlt technisches Verständnis.....Je komplexer Geräte sind, desto eher, häufiger wird eine Wartung benötigt.
Ähnlich beim PKW: Der 50.000,- Dieselkombi hat 30.000km und längere Wartungsintervalle.
Der 300.000,- Sportwagen braucht alle 10.000km ein Service, wobei oft sogar noch mehr Teile getauscht werden.
Der 500.000,- Clubracer bekommt alle paar 1000km einen komplett neuen Motor.


Entschuldigung dafür, dass mir technisches Verständnis fehlt. Ich bin ja auch nur ein blöder Konsument. Wenn ich einen Pkw fahre, muss ich auch nicht bis ins kleinste Detail wissen, wie der funktioniert.

Und mit der Komplexität haben die Wartungsintervalle überhaupt nichts zu tun. Gerade beim Beispiel mit den Autos ist es ja so, dass bei Sportwagen kürzere Wartungsintervalle angesetzt werden, weil die Teile im Motor und der umliegenden Peripherie auf Grund der enormen Leistungsfähigkeit höher beansprucht werden können. Ob letztlich der Kunde seinen BMW M4 entlang der Rennstrecke scheucht oder damit nur zum Bäcker um die Ecke fährt, speilt dabei keine Rolle. Die Wartungsintervalle sind so kalkuliert, dass damit jedes Einsatzszenario abgedeckt wird. Das ein Motor bei einem Sportwagen komplexer aufgebaut ist, als bei einem Alltagsauto, sei mal so dahingestellt. Kann ich nicht beurteilen, da ich kein Motorenbauer bin. Bei Sportwagen kommen m.E. allenfalls höhenwertige Materialen zum Einsatz und auch geringere Fertigungstoleranzen in Betracht.

Außerdem halte ich einen Vergleich mit Autos sowieso eher für ungeeignet. Da gibt es eben viel mehr mechanische Teile, die verschleißen können als wie in so einem profanen Beamer.

Wenn schon Vergleiche geführt werden, dann müsste man Projektoren in dieser Hinsicht mit anderen Geräten der Homeentertainment Elektronik vergleichen. Ich möchte mal behaupten, dass ein Projektor auch nicht wesentlich komplexer aufgebaut ist, als ein TV Gerät. Und ich habe noch nie gehört, dass man seinen TV regelmäßig warten müsste. Mal abgesehen davon, das so ziemlich jeder OLED TV in bestimmten Intervallen automatisch eine Wartung des Panels vornimmt.

Aber gut belassen wir es dabei, sonst artet es noch zu sehr aus.
Die Quintessenz die ich aus der ganzen Diskussion mitnehme ist, dass man seinen Projektor ab und an mal kontrollieren oder kontrollieren lassen sollte. Ich für mich habe entschieden, dass ich in dieser Hinsicht erst tätig werde, sollte ich Auffälligkeiten ähnlich wie bei meinem VW760 beobachten und dann lieber meinen Händler kontaktieren, als selbst daran herum zu doktern, da ich ja ein technisch Unwissender bin.

Wer gerne seine Freizeit mit Messungen verbringen möchte, darf das gerne tun und wenn es sein muss meinetwegen auch jeden dritten Monat. Ich mach' das garantiert nicht.
Superlosi
Stammgast
#4435 erstellt: 09. Feb 2023, 16:31

Wer gerne seine Freizeit mit Messungen verbringen möchte, darf das gerne tun und wenn es sein muss meinetwegen auch jeden dritten Monat.


das ist wirklich kein großer Aufwand, das sind 15 Minuten...
Nero74
Inventar
#4436 erstellt: 09. Feb 2023, 19:54

StaticX (Beitrag #4433) schrieb:
Das Messgerät muss ja profiliert werden. An wen kann man dieses schicken für diese Dienstleistung? Ich nehme an dass die Profilierung dann teurer wird als das Messgerät selbst?


Jeder Spyder muss profiliert werden, um überhaupt ein Ergebnis zu liefern, das nutzbar ist.
Die Kosten dafür kann man nur als Verhandlungssache bezeichnen.
Bei der AutoCal ist zu beachten, dass keine Farben gemessen werden dürfen, da der zu verwendende Sensor dies nicht kann.
Es geht nur um die Gamma-Korrektur.
Auch dabei ist eine exakte Aufstellung und viel Erfahrung beim Messvorgang und der Software erforderlich.
Ich würde keinem Laien diesen Prozess ohne Hilfestellung empfehlen.

Bedenke stets:
Wer viel misst, misst Mist...


[Beitrag von Nero74 am 09. Feb 2023, 20:02 bearbeitet]
*KarlKlammer*
Ist häufiger hier
#4437 erstellt: 09. Feb 2023, 20:32

Nero74 (Beitrag #4436) schrieb:
Jeder Spyder muss profiliert werden, um überhaupt ein Ergebnis zu liefern, das nutzbar ist.


Warum muss ein Spyder für eine Gamma-Autocal profiliert werden, wenn dabei nur Luminanzmessungen vorgenommen werden?
Entweder ein Sensor kann Luminanzen messen oder nicht. Wenn nicht, hilft auch keine Profilierung.
Nero74
Inventar
#4438 erstellt: 09. Feb 2023, 20:38

*KarlKlammer* (Beitrag #4437) schrieb:
Warum muss ein Spyder für eine Gamma-Autocal profiliert werden, wenn dabei nur Luminanzmessungen vorgenommen werden?
Entweder ein Sensor kann Luminanzen messen oder nicht. Wenn nicht, hilft auch keine Profilierung.


Korrekt.
Für das Gamma braucht der Spyder keine Profilierung.

Wenn man aber auch die Farben mit einer anderen Software kontrollieren möchte, ist diese Profilierung erforderlich.
Die Genauigkeit dieser Messung zweifle ich trotzdem an...
Mankra
Inventar
#4439 erstellt: 09. Feb 2023, 22:17
Sorry, Du schreibst einige Behauptungen mit einem Absolutismus, ohne wirklich das Thema zu kennen, oder gar Erfahrung zu haben.

Das Autobeispiel sollte nur zeigen, dass höhere Kaufpreise nicht gleichbedeutend mit längerer Haltbarkeit oder weniger Wartungsaufwand wären.
Wenn die Drift-Geschichte soooo einfach zu lösen wäre, hätten dies die beiden Hersteller schon längst gelöst. Das die Geräte driften ist bekannt, das wusste man vor dem Kauf.


Wenn 100,- für einen Sensor und 2-3 im Jahr ein Programm mit paar Klicks zu starten, 10-15min zu warten, zuviel Aufwand ist, um ein 25.000,- Gerät wieder auf 100% zu bringen, fällt mir das Verständnis.
IMHO wie das Luftfilterreinigen: 1000,- DLPs brauchen dies nicht, beim JVC ist dies vorgesehen.

Aber muss eh jeder selbst wissen, im Prinzip gibt es eh nur folgende Möglichkeiten:

JVC und Sony meiden, einen DLP kaufen.
Mit dem Leistungsverlust und dem Wissen, dass Potential verschenkt wird, zu leben.
Einen Dienstleister Beauftragen.
Selbst 2-3x im Jahr paar Minuten zu investieren.
StaticX
Inventar
#4440 erstellt: 09. Feb 2023, 23:50

*KarlKlammer* (Beitrag #4437) schrieb:
Warum muss ein Spyder für eine Gamma-Autocal profiliert werden, wenn dabei nur Luminanzmessungen vorgenommen werden?
Entweder ein Sensor kann Luminanzen messen oder nicht. Wenn nicht, hilft auch keine Profilierung.


Dann nehme ich an, dass ich meinen X-Rite i1Display Pro mal mit Autocal laufen lassen kann?!
*KarlKlammer*
Ist häufiger hier
#4441 erstellt: 10. Feb 2023, 00:54

StaticX (Beitrag #4440) schrieb:
Dann nehme ich an, dass ich meinen X-Rite i1Display Pro mal mit Autocal laufen lassen kann?!

Wenn Du die dcxmtr.dll austauschst, ja.
StaticX
Inventar
#4442 erstellt: 10. Feb 2023, 08:12
Ich hab dcxmtr.dll mal nachgeschaut und gesehen, dass die Diskussion schon in diversen Foren geführt wurde. Werde mich dann demnächst da mal einarbeiten
*KarlKlammer*
Ist häufiger hier
#4443 erstellt: 10. Feb 2023, 08:46
Das hier ist die Quelle für die DLL ohne Umwege
https://www.avsforum...169373/post-61997523
Eine Anleitung ist in der ZIP-Datei enthalten.
StaticX
Inventar
#4444 erstellt: 10. Feb 2023, 09:56
Super 🤩
Vielen Dank
PjKlaus
Ist häufiger hier
#4445 erstellt: 10. Feb 2023, 11:32

Nero74 (Beitrag #4438) schrieb:

Korrekt.
Für das Gamma braucht der Spyder keine Profilierung.

es geht doch nur um das gamma bei dem JVC und das kann wirklich jeder selber machen! klar geht da auch mal was daneben, dann macht man es nochmal und wird zum meister

ich hatte auch nie vor selber zu messen, wenn man aber diese consumer Pj benutzt kommt man da nicht drumherum oder man kauft sich einen profi PJ


Nero74 (Beitrag #4438) schrieb:
Wenn man aber auch die Farben mit einer anderen Software kontrollieren möchte, ist diese Profilierung erforderlich.
Die Genauigkeit dieser Messung zweifle ich trotzdem an...

ich lese jetzt zwar nicht raus, was du wann bezweifelst, wenn du eine profelierung hast sollte diese genau genug sein
doch die große frage ist, wenn jemand mit messen nichts am hut hat und dieser einen JVC besitzt, er mit spyder und autocal glücklich werden kann ohne an den farben schrauben zu müssen. das gute an der autocal ist, das auch mit spyder und der gamma korrektur, die farben wieder so sind wie sie sein sollen.

wer jetzt noch farben kaliebrieren möchte, der setzt sich mit der materie eh auseinander und dann kann dieser auch auf die ideee kommen, das eine profelierung gar nicht so wichtig ist, wenn die abweichungen in einem bestimmten bereich liegen. nur müsste man das eben auch messen
auch wenn ich selber zu denen gehöre die es sehr genau haben wollen, muss ich sagen das es gar nicht so genau sein muss und bei einigen PJ (sony z.b.) gar nicht geht!
Nero74
Inventar
#4446 erstellt: 10. Feb 2023, 21:05

PjKlaus (Beitrag #4445) schrieb:
ich lese jetzt zwar nicht raus, was du wann bezweifelst, wenn du eine profelierung hast sollte diese genau genug sein


Ja, ich nutze einen profilierten Spyder-Sensor für die Farbkorrektur.
Leider ist es mit HCFR nicht besonders einfach, ein gutes Ergebnis zu erlangen.
Meine Aussage war eigentlich, dass ein Laie zuerst mit Hilfestellung eines erfahrenen Kalibrierers diese Prozesse starten sollte...
Bernd-67
Stammgast
#4447 erstellt: 10. Feb 2023, 22:48
So ganz einfach scheint das Thema Gammakorrektur doch nicht zu sein.
Hier gibt es hilfreiche Tipps, wer dieses selber durchführen will.
Wie bei jeder Kalibrierung kann aber ohne Fachwissen und ohne Erfahrung bei der Kalibrierung Fehler entstehen und dann etwas "Verschlimmbessern"
Es gibt Leute, die tunen ihre Autos gerne und andere, die fahren ihre Autos nur gerne.
Zu diesem Thema habe ich schon alles gesagt und es gibt eben Leute mit unterschiedlichen Ansichten und beide Ansichten sind weder falsch noch richtig.
Leider geben sich einige Leute beim Mastering der Filme weniger Mühe als sich hier einige Leute beim Kalibrieren und optimieren ihres Heimkinos Mühe geben
Nuvero140
Ist häufiger hier
#4448 erstellt: 11. Feb 2023, 01:10
Guten Abend liebe Heimkinofreunde,

Heimkino ist ein echt tolles Hobby, es regt den Oberstübchenmuskel erheblich an:)

Und der sollte regelmäßig angeregt werden.

Viele freundliche Demokratische Heimkinogrüße

Michael


[Beitrag von Nuvero140 am 11. Feb 2023, 01:11 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#4449 erstellt: 11. Feb 2023, 04:12

Bernd-67 (Beitrag #4447) schrieb:


Leider geben sich einige Leute beim Mastering der Filme weniger Mühe als sich hier einige Leute beim Kalibrieren und optimieren ihres Heimkinos Mühe geben


Oh Yeah und danke dafür. Mein Reden und kann ich nur zustimmen. Danke

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 11. Feb 2023, 04:13 bearbeitet]
Nero74
Inventar
#4450 erstellt: 11. Feb 2023, 11:00

Nuvero140 (Beitrag #4448) schrieb:
Heimkino ist ein echt tolles Hobby...


Ganz deiner Meinung.
Gerade noch Highlander UHD gesichtet.
Im Vergleich zur VHS meiner Jugend ein komplett neues Erlebnis in Bild und Ton.
Besonders zu erwähnen ist, dass man die deutsche Synchro endlich in die heutige Zeit gehoben hat.

Dafür hat sich der gesamte Aufwand (auch mit Kalibrierung) gelohnt...
Wassillis
Inventar
#4451 erstellt: 11. Feb 2023, 13:35
Den Highlander muss ich auch nochmal eine Chance geben. Mich hatte der Ton so stark enttäuscht, dass ich ihn abgebrochen habe.
Mankra
Inventar
#4452 erstellt: 11. Feb 2023, 13:56
Das Bild er UHD ist leider sehr, sehr schlecht. Es mag schon besser als VHS Qualität sein. Über ne gute DVD gehts nicht hinaus. Vor allem ist das Bild extrem verrauscht. Leider.
Wassillis
Inventar
#4453 erstellt: 11. Feb 2023, 13:58
Stimmt, das kam ja auch noch hinzu.
Nero74
Inventar
#4454 erstellt: 11. Feb 2023, 15:19
Für das Produktionsjahr 1985 finde ich die Körnung in Highlander zeitgemäß.
In dunklen Szenen wurde es fast vollständig eliminiert (gefiltert).
Was aber hervorsticht, sind die Details, z.B. in der Kleidung von Sean Connery.
Dazu wurde das Master von Verunreinigungen komplett gereinigt.

Timo Wolters schreibt dazu:
Noch einmal feiner und sauberer wird die Körnung dargestellt, was zu einem sehr filmischen und authentischen Erlebnis führt. Das erfreut die Fans von möglichst originalem Look, während Kornhasser hier nicht erfreut sein werden. Denn Highlander ist ab und an einfach sehr körnig.

Als Fan dieses Genres gebe ich eine Empfehlung ab...


[Beitrag von Nero74 am 11. Feb 2023, 15:23 bearbeitet]
Superlosi
Stammgast
#4455 erstellt: 12. Feb 2023, 11:21
Bei Highlander bin ich voll bei Mankra. Die UHD ist schlecht und wirklich nicht viel besser als die DVD...Highlander gehört auch zu meinen Lieblingsfilmen, ganz klar nur Teil 1, es gibt zwar Gerüchte das es noch andere Teile geben soll aber ich glaube nicht dran

Ich war von der UHD sehr enttäuscht...Der ganze Film ist durchgehend grobkörnig und verrauscht, auch in dunklen Szenen...Das sehr fein auflösende NZ9 Objektiv verstärkt es anscheinend noch mehr...Für mich eine klare Enttäuschung da es andere Filme aus den 80ern deutlich besser machen...Schade.
Mankra
Inventar
#4456 erstellt: 12. Feb 2023, 12:22

Superlosi (Beitrag #4455) schrieb:
Das sehr fein auflösende NZ9 Objektiv verstärkt es anscheinend noch mehr....

Das kann schon sein.
Dazu die höhere Helligkeit, die welche die Kontrastwahrnehmung stärkt.

Und ganz sicher hebt sich der Anspruch durch die Gewöhnung an das bessere Bild, so dass solch schlechte Umsetzungen um so stärker enttäuschen.
Da mich diese Woche eine Erkältung erwischt hat, nutzte ich diese Woche wieder mal die StarWars Saga durch zu sehen, vorgestern bei EP4, gestern EP5.
Zwar sind diese beiden BRs aus der Filme aus ähnlicher Produktionszeit bei weitem besser als die Highlander UHD, mit "Hochauflösend 1" statt "Standard" in der MPC, hält sich das Bildrauschen in Grenzen. Es ist jetzt schon recht grenzwertig, die Filme im HK an zu sehen. Das hatte ich zuletzt noch mit dem X7900 nicht ganz sooooo schlimm in Erinnerung. Man sieht schon sehr genau die gemalten Hintergründe, die kleinen Modelle.
EP1 bis 3 sind zwar bißerl schärfer, weniger verrauscht, dafür ist die CGI bei 1+2 extrem sichtbar.

Das ist halt die andere Seite der Medaille: Je besser das Equipment, umso deutlicher werden Schwächen der Quelle sicht- und hörbar.
Diditalo
Stammgast
#4457 erstellt: 12. Feb 2023, 12:43
Hi, bin jetzt auch stolzer Besitzer eines NZ8 und muss sagen, es ist schon ein wirklich tolles Gerät.
Ich habe da eine Frage in die Runde. Wenn ich UHd's schaue steht bei mir im Menü auf der Infoseite bei Max CLL 1000 nits aber bei Max FALL nichts. Hab ich da was falsch eingestellt oder ist das normal. Ich spiele über einen Pana 424 zu.
Vielen Dank schon mal
Grubba
Schaut ab und zu mal vorbei
#4458 erstellt: 12. Feb 2023, 13:52
Da ich gerade den Post von Diditalo lese, möchte ich mich da einklinken und die Frage noch ein wenig erweitern:

Auf meinen NZ8 funktioniert die Übertragung der Metadaten (Anzeige der CLL/FALL) am Panasonic 424.

Funktioniert die "halbierte" Anzeige denn bei dir bei keiner UHD?

Was aber bei mir auffällt:
Bei der Wiedergabe von Disney+ über die Shield funktioniert bei mir die Anzeige von CLL/FALL nie.

Bei Wiedergabe von anderen Anbietern, z.B. Amazon Prime funktioniert es. (Auch über die Shield)

Ist das ein generelles Problem mit der Disney+ App oder gibt es da doch wieder Einstellungen, die ich anpassen muss?
George_Lucas
Inventar
#4459 erstellt: 12. Feb 2023, 13:59

Grubba (Beitrag #4458) schrieb:

Bei der Wiedergabe von Disney+ über die Shield funktioniert bei mir die Anzeige von CLL/FALL nie.

Ist das ein generelles Problem mit der Disney+ App oder gibt es da doch wieder Einstellungen, die ich anpassen muss?

Allem Anschein nach überträgt Disney+ diese Metadaten nicht, ansonsten würdest du diese angezeigt bekommen.
Bernd-67
Stammgast
#4460 erstellt: 12. Feb 2023, 14:00
Wie wahr, die NZ8 und NZ9 Beamer sind eben in einer Qualität angekommen, wo viele UHD Blurays nicht an diese Qualität herankommen.
Die Frage ist, teste ich jetzt den Beamer oder die UHD Bluray?
Abgesehen von der Helligkeit bei größeren Leinwandbreiten und evtl. den Farbraum braucht es auch kaum Verbesserungen.
FI und FA sind vielleicht auch mit Updates zu verbessern.

@Diditalo:Herzlichen Glückwunsch zur dunklen Seite der Macht.
Auch ich habe den NZ8 und den fast gleichen Panasonic UB 824.
Bei mir wurde auch sowas ähnliches angezeigt, was wohl mit der eingelegten UHD Bluray zu tun hat.
Lege mal andere UHD Blurays rein und überprüfe das mal.
Der Superlosi hat auch den Panasonic UB 424 und kennt sich damit besser aus als ich
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