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JVC DILA 2011: X30, X70, X90+A -A |
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Autor |
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George_Lucas
Inventar |
#401 erstellt: 20. Sep 2011, 13:33 | |||
Da Audyssey im Audiobereich inzwischen ein wenig "umstritten" ist, was die Klangverbesserung im Allgemeinen anbelangt, wie sehen die Vergleiche mit den Bildmessgeräten aus? Hat schon mal jemand einen direkten Vergleich anstellen können, wie nah ein X90 mit dem beworbenen Spyder3 an eine gute "Normkalibrierung" heran kommt? |
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Nudgiator
Inventar |
#402 erstellt: 20. Sep 2011, 13:51 | |||
Ich besitze zwar einen Yamaha 2067-AVR mit eigenem Einmesssystem, aber dennoch habe ich meine Boxen manuell eingemessen. Frag mich nicht warum, aber ich stehe eher auf "natürlichen" Klang
Mit dem X90 kann ich Dir nicht dienen (ist ja noch nicht verfügbar), aber mit meinem Plasma TV und X3. Die habe ich beide mit der Autokalibrierfunktion (CalMAN und Chroma Pure) eingestellt. Dabei erreicht man problemlos deltaE-Werte unterhalb von 1, wohlgemerkt, innerhalb weniger Minuten ! Fairerweise muß man dazusagen, daß man mit einer manuellen Kalibrierung noch näher an das Ideal rankommt, aber ich bin mittlerweile nicht mehr bereit mir die Mühe zu machen, den deltaE-Wert von 0,8 auf 0,3 zu drücken. Das ist IMHO sinnlos, da man eh keinen Unterschied sieht. Beim X90 bereitet mir der Einsatz des Spyder 3 etwas Sorgen. Ich besitze hier selbst drei Messköpfe: Chroma 5, i1pro und EODIS3. Der Chroma 5 und i1pro sind speziell kalibrierte Varianten, dessen Messwerte sehr eng beieinanderliegen. Der neue EODIS3 weicht von den beiden leider deutlicher ab, als gewünscht. Hier würde ich auf alle Fälle den EODIS3 gegen den i1pro profilieren. Warum ich darauf eingehe ? Nun, der EODIS3 wird ab Werk kalibriert, der Spyder 3 jedoch nicht. Wenn nun schon der EODIS3 abweichende Werte liefert, wird eine Kalibrierung des X90 mit Hilfe des Spyder 3 zum reinen Glücksspiel. Ich hoffe mal, daß hier die Möglichkeit besteht auch andere, hochwertigere Sensoren zu nutzen. Soweit ich das aber mitbekommen habe, soll das (leider !) nicht der Fall sein. |
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Cine4Home
Gesperrt |
#403 erstellt: 20. Sep 2011, 14:14 | |||
Die Beschränkung auf einen Spider3 ist in der Tat ein Manko, das die ganze Funktion in Frage stellen kann. Wir sind skeptisch, werden das aber vorbehaltslos testen, sobald es implementiert ist. Gruß, Ekki |
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Nudgiator
Inventar |
#404 erstellt: 20. Sep 2011, 14:35 | |||
Mich würde einmal der Grund für diese Beschränkung interessieren. CalMAN und Chroma Pure unterstützen bereits heute alle gängigen Sensoren. |
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*Harry*
Inventar |
#405 erstellt: 21. Sep 2011, 11:16 | |||
Ja schon, aber die PS3 Bluethoot. Als workaround nutze ich deshalb einen PS2 USB-IR-Empfänger und USB UIRT, per CalMAN Editor eigens angebunden. Die Ansteuerung der AVSHD läuft bei mir damit aber (noch) nicht rund. Hab' vor kurzem die Lust verloren; nehme jetzt wieder direkt die PS3-FB. |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#406 erstellt: 22. Sep 2011, 08:41 | |||
So, nun ist auch der erste ernsthafte Test der Kollegen von Cine4Home online: X70/X90 Preview. Der gute Eindruck von der Messe-Vorführung auf der diesjährigen IFA scheint sich zu bestätigen. Das optische Oversampling mit der neuen Pixel-Shift-Technolgie (quasi Wobulation) funktioniert wohl prächtig. |
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audiohobbit
Inventar |
#407 erstellt: 22. Sep 2011, 08:54 | |||
In der Tat sehen die Filmbilder des Oversamplings beeindruckend aus: Wie wenn man ein analoges Foto vergrößert! Nur bei dem 1x1 px Schachbrett verschluckt sich die Skalierung wohl am Rand.. und die Konvergenz ist da auch nicht perfekt, aber den Teil les ich erst noch über die Konvergenzkorrektur. Ich habe aber ein Problem das als 4K zu bezeichnen. Es ist doch eigentlich nur 2*2K. Und die Frage: was machen die Geräte bei 24p? Pro Frame müssen ja 2 Frames ausgegeben werden (A+B). Also 48 Hz. Also müsste in 24p maximal 96 Hz von 120 möglichen gehen. |
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Nudgiator
Inventar |
#408 erstellt: 22. Sep 2011, 08:56 | |||
Saubere Arbeit, Ekki ! Besten Dank für die Vorabinformationen Eine Sache verstehe ich aber nicht so ganz: im Bericht ist die Rede von 4K. Wie erreicht man eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln, wenn man nur zwei Bilder je 1920 x 1080 Pixeln ausgibt ? IMHO müßte man für 4K auch vier Bilder mit je 1920 x 1080 Pixeln ausgeben. |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#409 erstellt: 22. Sep 2011, 09:12 | |||
Guter Vorschlag. Saubere Terminologie wäre: "2x2k" (z.B.) |
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audiohobbit
Inventar |
#410 erstellt: 22. Sep 2011, 09:22 | |||
Theoretisch wäre es möglich: Wenn A ungeshiftet ist und B geshiftet, so wäre folgendes möglich: A1 - B1 - A2 - B2 in Sequenz. Wie sich das dann aber überlagert, da muss ich noch überlegen. |
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audiohobbit
Inventar |
#411 erstellt: 22. Sep 2011, 09:24 | |||
Korrekter wäre wohl etwas wie 2x2K Oversampling. Da es anscheinend ja kein echtes 4K ist, kann JVC auch keine nativen 4K-Quellen annehmen, die müssten sonst nämlich wieder runterinterpoliert werden. |
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George_Lucas
Inventar |
#412 erstellt: 22. Sep 2011, 09:34 | |||
Dann kommt "Otto-Normalkäufer" und sagt: "2 x 2 ist 4. Warum nennt JVC das dann nicht 4K?" "Weil 4 x 2K = 4K ist!" antwortet der Händler richtigerweise. "Ach so...", sagt daraufhin der Kunde, verschwindet und kauft bei einem Händer, der besser "rechnen" kann... |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#413 erstellt: 22. Sep 2011, 09:35 | |||
ganz korrekt wäre dann 1080p shift. aber das "sugerierte" 4k Siegel macht den Beamer in der allgemeinen Annahme halt dann doch zum 4k Überflieger. Fritz |
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audiohobbit
Inventar |
#414 erstellt: 22. Sep 2011, 09:49 | |||
150 lumen in 3D kalibriert und 190 unkalibriert. Das zieht den Überflieger wieder runter.. |
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George_Lucas
Inventar |
#415 erstellt: 22. Sep 2011, 09:55 | |||
Deutlich sichtbar mehr Maximalhelligkeit im 3D-Modus ist mit den aktuellen 3D-Shutterbrillen und der aktuellen Lampenleistung halt nicht möglich. Mit mehr Lichtleistung (4-mal) wird der Projektor massiv lauter (erforderliche Kühlung) oder die Maße für das Gehäuse wären kaum noch wohnzimmertauglich. Von der entstehenden Abwärme einer knapp 1000 Watt-Lampe inkl. Stromverbrauch fange ich gar nicht erst an... [Beitrag von George_Lucas am 22. Sep 2011, 09:56 bearbeitet] |
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surbier
Inventar |
#416 erstellt: 22. Sep 2011, 10:00 | |||
Die komplett verschwundene Pixelstruktur ist allerdings genial! Sowas kommt bei mir grundsätzlich gut an Wie ist eigentlich die Pixelstruktur bei der "Walküre"? Ich meine, dass hier Pixel, wenn auch sehr winzig, dennoch sichtbar sein müssten? Gruss Surbier |
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Nudgiator
Inventar |
#417 erstellt: 22. Sep 2011, 10:01 | |||
Dennoch eine Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell. Mein X3 hat durch die 3D-Kalibrierung ca. 40% an Licht verloren, nun sind es "nur" noch ca. 20%. Demzufolge hat JVC Wort gehalten. |
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audiohobbit
Inventar |
#418 erstellt: 22. Sep 2011, 10:01 | |||
das wird sicher ein spannender Vergleich: X70/90 gegen "Walküre"... |
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George_Lucas
Inventar |
#419 erstellt: 22. Sep 2011, 10:06 | |||
Die "Walküre" hab ich zwar noch nicht gesehen. Aber bei einen Sony SRX 150 auf 4 Meter Bildbreite ist selbst auf sehr nahen Abstand (1 Bildbreite) praktisch keinerlei Pixelstrukur mehr zu erkennen. Das wird bei der "Walküre" nicht anders sein. |
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surbier
Inventar |
#420 erstellt: 22. Sep 2011, 10:12 | |||
Hast Du Dich schon mal gefragt, warum JVC an der 3D Performance nicht weiter geschraubt, stattdessen eine 4K Emulation integriert hat? Wegen der (hoch) geschätzten 5 3D Filme, die es sich nächstes Jahr zu sehen lohnen wird, reichen die 190 Lumen allemal! Das ist eben der Vorteil, wenn man schon 1 Jahr lang über einen JVC Beamer 3D Filme sehen konnte: Wenn die Performance gleich geblieben ist, sprich auf dem Niveau der Konkurrenz, ist es ok, wichtiger sind andere Aspekte. Gruss Surbier [Beitrag von surbier am 22. Sep 2011, 10:13 bearbeitet] |
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surbier
Inventar |
#421 erstellt: 22. Sep 2011, 10:13 | |||
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audiohobbit
Inventar |
#422 erstellt: 22. Sep 2011, 10:13 | |||
fühlt sich da jemand angegriffen? |
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surbier
Inventar |
#423 erstellt: 22. Sep 2011, 10:16 | |||
überhaupt nicht, aber ich finde es etwas seltsam, die offenbar grossartige (um nicht zu sagen einmalige) Performance dank 4K Modulation mit einer scheinbar "schwachen" 3D Performance zu relativieren: Der Mehrnutzen durch die Modulation dürfte, wenn man zwischen den Zeilen in Ekkis Testbericht liest, zweifellos grösser sein als der Mindernutzen durch die gleich gebliebene 3D Performance. Gruss Surbier [Beitrag von surbier am 22. Sep 2011, 10:17 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#424 erstellt: 22. Sep 2011, 10:24 | |||
die haben halt diesmal ausnahmslos an dich gedacht also eine "surbier edition" aufgelegt. Fritz [Beitrag von Fritz* am 22. Sep 2011, 10:27 bearbeitet] |
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surbier
Inventar |
#425 erstellt: 22. Sep 2011, 10:27 | |||
Wenn sie tatsächlich an mich gedacht hätten, würde der X30 mit 4K Emulation daherkommen, wenn es schon nicht für einem "Zwischenbeamer" zwischen X30 und X70 gereicht hat. Zumindest mit automatischem Blendenschurz, äh Schutz Gruss Surbier [Beitrag von surbier am 22. Sep 2011, 10:30 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#426 erstellt: 22. Sep 2011, 10:31 | |||
naja, ein bißchen haben sie dann auch an sich gedacht Fritz |
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andeis
Inventar |
#427 erstellt: 22. Sep 2011, 10:32 | |||
Nach nun bereits 9 Monaten, die ich mit dem X3 verbracht habe, kann ich mit Gewissheit sagen, dass ich getrost auf 3D verzichten kann. Das liegt aber nicht an der mangelnden Helligkeit, Flimmern, Ghosting, blöden Brillen... sondern eher daran, dass für mich die Realität einem sehr guten Projektor-Bild in 2D viel näher kommt, als bei solch einem künstlichen 3D Bild. Als Gimmick alle 2 Monate genossen geht ok, dafür reicht mir der JVC dann aber alle Male. Ich bin daher sehr gespannt auf die erste Sichtung des X70 beim Händler. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#428 erstellt: 22. Sep 2011, 10:36 | |||
und das liegt dann doch wieder zum Großteil an den genannten Mängeln. Grüße, Fritz |
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surbier
Inventar |
#429 erstellt: 22. Sep 2011, 10:37 | |||
Nun, verzichten möchte ich nicht darauf, da die 3D Performance für die wenigen Filme, an denen ich mir die Brille antue, durchaus gefallen kann. Aber im Grundsatz sagst Du das gleiche wie ich: Wenn man 3D Filme auf dem Beamer gesehen hat, spielt es letztlich in Anbetracht der Filmqualität (Inhalt, 3D Effekte), die bisher an den Tag gelegt wurde, absolut keine Rolle, ob die Lichtleistung nun 190 Lumen oder doppelt so gross ist. Gruss Surbier |
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audiohobbit
Inventar |
#430 erstellt: 22. Sep 2011, 10:43 | |||
Ich denke, dass ein wirklich helles 3D-Bild, ohne störende Artefakte schon ein ordentlicher Gewinn wäre und 3D schauen sehr viel angenehmer machen würde. Ich möchte halt jetzt dann auch einen 3D-Beamer um mit dem Format selbst zu experimentieren. Erst dann kann ich mir ein richtiges Urteil zum ganzen Themenkomplex Stereoskopie bilden. Das 2x2K Oversampling ist mit Sicherheit eine geniale Sache, das zeigen ja schon die Screenshots von Ekki, aber bei der 3D-Performance sollte man auch nicht ganz stehen bleiben. Mehr Helligkeit hab ich hier eh nicht erwartet. Ich glaube auch dass die wahrgenommenen Unterschiede nicht so dramatisch ausfallen wie die Messwerte und der prozentuale Vergleich zw. verschiedenen Projektoren suggerieren. Zumindest habe ich letztes Wochenende zwischen einem Sony HW30 und einem JVC X7 wenig Helligkeitsunterschied wahrgenommen. Der Sony war etwas heller, ja, aber das spielt alles in der gleichen Klasse. Nur beim Sony war das Bild viel ruhiger und ghostingärmer. Da hat das JVC-Bild die Augen mehr angestrengt. Und es bleibt die Frage was JVC hier gemacht hat. Frame Interpolation gibts ja nach wie vor nicht in 3D und die hilft meines Erachtens dem Sony schon zu mehr Bildruhe. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#431 erstellt: 22. Sep 2011, 10:47 | |||
LOL dann brauchst du unbedingt zwei Beamer, verschiedene Filterpakete, Brillen und Leinwände Fritz [Beitrag von Fritz* am 22. Sep 2011, 10:49 bearbeitet] |
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surbier
Inventar |
#432 erstellt: 22. Sep 2011, 10:50 | |||
Verstehe mich nicht falsch: 3D wird sich zweifellos verbessern. Auch ich möchte im Grundsatz ja nicht (mehr) darauf verzichten. Ich meine nur, dass für den gegenwärtigen Stand der Technik sowie die Zahl der wirklich guten 3D Filme die Performance soweit ist, dass man diese Filme eben auch so geniessen kann. Anders gesagt: Eine wirkliche Verbesserung des 3D Bildes verlangt etwas mehr als nur eine gesteigerte Lichtleistung oder eine FI. Last but not least müssen vor allem die Filmproduktionen klar besser werden. Wir hatten das erste Aha Erlebnis, nun verlangen wir gute Filme mit guten 3D Effekten Gruss Surbier |
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trancemeister
Inventar |
#433 erstellt: 22. Sep 2011, 11:00 | |||
Besser und treffender kann man es kaum sagen... |
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Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht |
#434 erstellt: 22. Sep 2011, 11:08 | |||
Ne,ne,hier wird sich doch die nicht weiter entwickelte 3D Darstellung des JVC wieder schön geredet... |
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audiohobbit
Inventar |
#435 erstellt: 22. Sep 2011, 11:08 | |||
@surbier: Revolutionen wirds da nicht geben. Jedes Jahr ein Schritt mehr. Wie gesagt die Bildruhe die ich beim Sony sah war schon ein Fortschritt. Dass die Filme besser werden müssen da stimme ich zu. Für meinen Geschmack soll es keine billige Effekthascherei mehr geben. Alle Filme mit extremen Popoutefekten gehören für mich dazu. Ich dachte man wollte mehr den "Blick durchs Fenster nach draußen" kultivieren als billige Popouteffekte. Avatar verzichtet weitgehend auf sowas denke ich. Leder mag ich den Film von Handlung und Schauspiel her nicht.. Die wichtigste Sache wäre dass in 3D so ziemlich alles scharf sein müsste, das Spiel mit der Tiefenschärfe wie in 2D ist hier fehl am Platz. Objekte die plötzlich im Vordergrund vor der Kamera vorbeifliegen aber einfach unscharf "aufgenommen" wurden, irritieren den Zuschauer wahnsinnig, denn wir versuchen reflexartig auf diese Objekte zu fokussieren, was dann aber nicht gelingt weil sie gar nicht scharf abgebildet sind. In einem reinen Animationsfilm wäre das möglich. Bei einem real gedrehten Film nur sehr bedingt, da reale Kameraoptiken immer einen gewissen Schärfentiefebereich haben. Da aber die Filme alle auch in 2D ausgewertet werden (und ich bin stark dafür dass das auch weiter so bleibt) braucht man in 2D das Spiel mit Schärfe-Unschärfe. Animationsfilme müsste man dann doppelt rendern und das wäre wohl zu teuer. |
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Nudgiator
Inventar |
#436 erstellt: 22. Sep 2011, 11:10 | |||
Ich empfinde 3D bei einem Beamer als nettes Zusatzfeature, das man ab und an nutzen kann und schon jetzt Freude bereitet. Allerdings sollte der Schwerpunkt nach wie vor im 2D-Bereich liegen. Daher begrüße ich den Schritt von JVC, ein 4K-Feature zu implementieren. Ein dauerhaftes 3D, also SÄMTLICHES Bildmaterial in 3D bzw. durch 2D/3D-Konvertierung, tue ich mir sicherlich nicht an. |
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fesmeedy
Inventar |
#437 erstellt: 22. Sep 2011, 11:25 | |||
Da hast du recht. Selbst bei perfekter Helligkeit und Zusatzfeatures wie FI. So denken auch viele hier im Forum, es geht nichts über ein schönes, kontrastreiches und scharfes 2D Bild und einen gelegentlichen 3D Event mit Freunden oder Bekannten. 2D Full HD must have, 3D nice to have |
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surbier
Inventar |
#438 erstellt: 22. Sep 2011, 11:36 | |||
Genau, deshalb erwarte ich ja - für den Moment - nicht mehr und bin mit dem Gebotenen zufrieden, sodass ich durchaus in der Lage bin, einen GUTEN 3D Film geniessen zu können. Gruss Surbier |
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George_Lucas
Inventar |
#439 erstellt: 22. Sep 2011, 11:44 | |||
Zunächst einmal sollte man überhaupt 3D "sehen" können, um das zu beurteilen. Wenn ich mich richtig erinnere, kannst du das nicht, aufgrund einer "Sehschwäche" / "Augenfehlers", wie du an derer Stelle mehrfach geschrieben hast (ist nicht bös gemeint). Darüber hinaus obliegt es doch der künstlerischen Gestaltungsfreiheit des Regisseurs und des Kameramannes, auf welche Objekte er fokussiert. Sollte alles scharf sein, widerspricht das sogar unserer eigenen Wahrnehmung. Wenn wir ein Objekt in unmittelbarer Nähe betrachten, ist auch der Hintergrund unscharf, wenn wir ein Objekt in der Ferne betrachten, sind objekte in unmittelbarer Nähe ebenfalls unscharf. Beim Stereo- und Surroundton beschwert sich ja auch keiner darüber, dass die Musikinstrumente unterschiedlich laut sind... Aufgefallen ist mir aber, dass wir (noch) relativ "lange" brauchen, um diese Tiefeneffekte wahrzunehmen. In "Avatar" wurde gut damit gespielt. Dem Betrachter blieb meist ausreichend Zeit, um sich die räumlich gut gestaffelten Bilder anzusehen. Bei "Fluch der Karibik 4" und "Transformers 3D" blieb oftmals aufgrund der sehr schnellen Schnitte und sehr kurzen Szenen (unterhalb 1 Sekunde) dafür keine Zeit. Dadurch verpufften viele 3D-Effekte. Insgesamt denke ich, dass die Einen möglichst viele Popout-Effekte haben wollen (analog zum spektakulären Surroundton), während die Anderen einen homogenen Raumeffekt vorziehen (ebenfalls analog zum Surroundton). Ich bin der Meinung, dass 3D nicht nur in die Tiefe gehen sollte, sondern auch nach vorne. Daher möchte ich mittendrin sein, wie es ja auch beim Surroundton der Fall ist. [Beitrag von George_Lucas am 22. Sep 2011, 11:51 bearbeitet] |
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Projektormann
Hat sich gelöscht |
#440 erstellt: 22. Sep 2011, 11:45 | |||
Hallo,
Das empfinde ich, wie viele hier sicher auch, genauso. Zu mal ca. 99% aller Kinofilme in 2D gedreht wurden. Dagegen wird 4K, wenn auch vorerst nur simultan, eine kleine Revolution im Heimkino starten. Insofern hat JVC jetzt gegenüber der Konkurrenz (die Walküre mal ausgenommen) eine echte Inovation geschaffen. Gruß, Richard |
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Cine4Home
Gesperrt |
#441 erstellt: 22. Sep 2011, 11:53 | |||
[quote="surbier"]Der Mehrnutzen durch die Modulation dürfte, wenn man zwischen den Zeilen in Ekkis Testbericht liest, zweifellos grösser sein als der Mindernutzen durch die gleich gebliebene 3D Performance. Gruss Surbier[/quote] "Gleich geblieben" ist die 3D Projektion auf keinen Fall: Neue Umschalt-Timings, neue Brille, sehr gut abgestimmte Werk-Presets, mehr kalibrierte Helligkeit und neue Zusatzfeatures wie den Cross-Talk Canceller usw... Wir hatten nur nicht genug Zeit bisher mit dem X70/90 verbracht, um das alles detailliert zu erläutern. Wer weiß, vielleicht kommt ja noch ein "Beta-Test v2.0" im Oktober? Der "konsequente" Mehrnutzen durch die 4K-Modulation wäre der Umstieg auf eine breitere 21:9 Leinwand + kürzerer Betrachtungsabstand. Die pixelfreie Projektion und höhere Lichtleistung laden gleichsam dazu ein. Gruß, Ekki [Beitrag von Cine4Home am 22. Sep 2011, 11:54 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#442 erstellt: 22. Sep 2011, 11:54 | |||
Das sehe ich auch so. Da durch diese Technik diagonale Linien nun endlich ohne "Treppenstufen" dargestellt werden, steigert sich die Natürlichkeit des Bildes. Es wirkt dadurch deutlich weniger digital. |
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audiohobbit
Inventar |
#443 erstellt: 22. Sep 2011, 12:00 | |||
Ich weiß nicht wo du das meinst gelesen zu haben! Das ist jedenfalls völlig falsch und habe ich auch nie behauptet. Ich sehe sehr wohl, wie die meisten anderen Menschen stereoskopisch. Zeige mir bitte die Stellen wo ich das, auch noch mehrfach(!), geschrieben haben soll! [Beitrag von audiohobbit am 22. Sep 2011, 12:02 bearbeitet] |
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surbier
Inventar |
#444 erstellt: 22. Sep 2011, 12:08 | |||
Danke für die Richtigstellung. "Gleich geblieben" habe ich geschrieben, weil ich damit zum Ausdruck bringen wollte, dass selbst eine identische 3D Performance bei den neuen Geräten für mich letztlich ok wäre. Mehr nimmt man immer gerne mit, aber wie gesagt, für die wenigen 3D Filme, die ich bisher geniessen konnte, reichte die Performance bereits beim RS40 aus. Gruss Surbier |
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George_Lucas
Inventar |
#445 erstellt: 22. Sep 2011, 12:09 | |||
@Audiohobbit: Dann hab ich das falsch in Erinnerung, ich bitte um Entschuldigung. [Beitrag von George_Lucas am 22. Sep 2011, 12:14 bearbeitet] |
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surbier
Inventar |
#446 erstellt: 22. Sep 2011, 12:10 | |||
Ähm George, ich meine, dass Du Audiohobbit mit Willy01 verwechselst. Er hat im RS45 Thread wissen lassen, dass er diesbezüglich eine Sehschwäche hätte. |
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surbier
Inventar |
#447 erstellt: 22. Sep 2011, 12:14 | |||
Das Problem bei mir ist, dass ich sehr viele ältere Filme besitze, die in 4:3, meistens aber in 16:9 sind. Daher muss ich einen Kompromiss eingehen, sodass ich mich in der Mitte arrangiere. Es sei denn, ich stelle eine 5m breite CS Leinwand auf, dann passt es wieder mit der Grösse für 4:3 oder 16:9. Allerdings müsste ich dann auch einen anderen Beamer kaufen Gruss Surbier |
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surbier
Inventar |
#448 erstellt: 22. Sep 2011, 12:20 | |||
Mit allem gebotenen Respekt gegenüber der Arbeit, die Fritz mit seinem Stack geleistet hat - aber das würde ich mir auch nicht antun, zumal die 3D Effekte bei "konvertiertem 3D" mehr als bescheiden sind. Heller sind die Filme dann auch nicht mehr als wenn ich sie über 2D schaute. Dazu kommt wie gesagt, dass die wirklich sehenswerten 3D Filme IMHO an 1 Hand abzählbar sind. Selbst geschätzte 10 gute 3D Filme im kommenden Jahr würden bei mir nicht viel ändern. Gruss Surbier |
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*Harry*
Inventar |
#449 erstellt: 22. Sep 2011, 12:21 | |||
Ich bin ja nun echt auf meinen ersten Blick durch eine Heimkinobeamer-3D-Brille gespannt (hoffentlich auf HC-Messe Kassel). Ein 3D-Beamer hat mich bislang wg. der allgemeinen - ich sag' mal "grenzwertigen" Leistung (hauptsächlich Licht) - noch nicht interessiert. Jetzt hoffte ich eigentlich, die 3D-Helligkeit wäre so langsam auf einem Niveau angekommen, wo noch Reserven vorhanden sind, sodaß nach Lampenalterung das Ding noch nicht gleich getauscht, sondern nur hochgedreht werden muss. Nur nach all den Meinungen hier scheint mir das schon noch fraglich zu sein; aber im Umkehrschluss müsste es ja einen prima Schwarzwert haben ... (ein Vorteil meines HC5000 ) Bin ja nun echt auf den Vergleich Pana/JVC gespannt, 2D und 3D. Wenn der X70 nicht erheblich besser wirkt, könnte mir auch ein AT5000 reichen. Oder evt. X30. |
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cane1972
Stammgast |
#450 erstellt: 22. Sep 2011, 12:27 | |||
"Ich empfinde 3D bei einem Beamer als nettes Zusatzfeature, das man ab und an nutzen kann und schon jetzt Freude bereitet. Allerdings sollte der Schwerpunkt nach wie vor im 2D-Bereich liegen. Daher begrüße ich den Schritt von JVC, ein 4K-Feature zu implementieren. Ein dauerhaftes 3D, also SÄMTLICHES Bildmaterial in 3D bzw. durch 2D/3D-Konvertierung, tue ich mir sicherlich nicht an." Moin :-) Das sehe ich genauso :-) Wie gesagt, wenn das nötige Kleingeld vorhanden wäre, dann würde mich der X70 sicherlich sehr ansprechen( macht er auch so schon :-) ) Anschauen werde ich ihn mir sicherlich, aber ich denke, ich werde wohl aussetzten , bis es für mich bezahlbare und vor allen Dingen wirklich sichtbare 2D Verbesserungen gibt (FI ausgenommen, brauche ich nicht) und das wäre dann wohl 4K als nächstes, oder wenn 2x2K für mich bezahlbar wird! liebe Grüße Sven [Beitrag von cane1972 am 22. Sep 2011, 12:30 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#451 erstellt: 22. Sep 2011, 12:41 | |||
Die Technik wurde aber nicht von JVC entwickelt, wurde schon vorher von einem kleineren "Projektorenveredler" am Markt angeboten und verkauft. JVC ist "nur" er erste allgemein "bekannte" Anbieter, der diese Technik 1:1 einkauft und in eine größere Serie einbaut. Es ist allerdings schon ein Fortschritt, wenn die Technik allgemeiner bekannt und zukünftig auch in breiter Modellpalette verfügbar sein kann. Wer echte Inovation diskutieren will, schaue hier: http://www.hifi-foru...m_id=94&thread=11629 Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 22. Sep 2011, 13:16 bearbeitet] |
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