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JVC-DILAs: 3D JVC DLA-X3, X7, X9 series - 2010

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Ianni
Ist häufiger hier
#4506 erstellt: 06. Jul 2011, 10:45

War_Lord schrieb:
und 3D ist bei meiner 2m breiten Leinwand auch noch hell genug.


Dann hoffe ich mal dass es auf meiner 3 Meter breiten Leinwand nicht viel schlechter ist.

Ich dunkle sowieso immer alles ab wenn ich mitm Beamer schaue und wenn dann auch nur Abends.
jux72
Stammgast
#4507 erstellt: 06. Jul 2011, 11:05

Ianni schrieb:
Dann hoffe ich mal dass es auf meiner 3 Meter breiten Leinwand nicht viel schlechter ist.

Ich dunkle sowieso immer alles ab wenn ich mitm Beamer schaue und wenn dann auch nur Abends.


Meine Leinwand ist im 21:9 Format auch 3m breit und ich schau drauf auch 3D wobei ich die Helligkeit als ausreichend finde.

Hab dafür allerdings einen optimierten Raum mit schwarzer Decke und dunkelroten Wänden zu Verfügung.

Lg. Jux
Ianni
Ist häufiger hier
#4508 erstellt: 06. Jul 2011, 11:10
Naja, bei mir sind Decken, Wände und Böden weiss...

Aber wenn ich aufm Beamer schaue oder zocke, mache ich alle Rolläden runter.

Bis jetzt hat mir mein fast 5 Jahre alter Beamer spaß gemacht. Obwohl er nur 720p macht ist mir bei AVATAR manchmal die Luft weggeblieben...

Hoffe der X3 lässt mich nicht ersticken
War_Lord
Inventar
#4509 erstellt: 06. Jul 2011, 11:45
Filme über Beamer solltest du allgemein immer im dunkeln schauen Ich hab mir am Sonntag Avatar über meinen X3 angeschaut und war total begeistert. Wenn dir jetzt schon bei deinem Beamer die Luft weg bleibt dann schau dir mal auf deinem baldigen X3 Avatar in 3D an
Cine4Home
Gesperrt
#4510 erstellt: 06. Jul 2011, 12:08

clehner schrieb:

Cine4Home schrieb:

Dann dürfte ja gerade für Dich interessant sein, dass sowohl Panasonic für seine PT Reihe als auch JVC für seine X-Reihe ja gerade in Zusammenarbeit mit Hollywood-Coloristen jeweils diese erweiterten Cinema-Modi entwickelt hat.


Interessant ist es allemal, wir sprachen darüber.

Problematisch ist die fehlende Transparenz. Es wäre ja ein unglaublich gutes Argument für JVC, wenn man diese Transparenz herstellen würde, das würde aber bedeuten, dass man wirklich mit wenigstens ein paar Studios eng zusammenarbeitet und das dann z.B. per Kleingedrucktem auf bestimmten Blu-Rays vermerkt (das meinte ich mit Sondereditionen, die Älteren erinnern sich noch an die Superbit-DVDs!). Alles andere bleibt nichts Halbes und nichts Ganzes!

Im Übrigen schreit diese Thematik nach einem neuen 'Special'.

P.S.: Danke für die klärenden Worte zu C.L.O.



Jetzt erkenne ich aber einen Widerspruch:

- Auf der einen Seite argumentierst Du, dass die Coloristen beim Mastering von DVDs und Blurays ihre Arbeit so gut machen, dass ein nach Rec709 kalibrierter Beamer die geringsten Defizite zum Kinooriginal aufweist.

- Auf der anderen Seite siehst Du es als "intransparent" an, wenn die selben Coloristen zusammen mit Hardware Herstellern Modi entwickeln, die nach ihrer Erfahrung die Kinofarben authentischer reproduzieren.



Im Grunde sprichst Du aber einen heiklen Punkt an: Die Arbeit der Coloristen ist in vielfältiger Hinsicht "intransparent", vor allem die Ergebnisse und deren Qualität.

Aber: Dies gilt vornehmlich auch für die Farbraumkonvertierung auf uralte Videostandards beim Mastering von DVDs und Blurays.


Nicht falsch verstehen: Es ist grundsätzlich empfehlenswert Videonormen einzuhalten, um der freien Willkür vorzubeugen. Aber die Argumentation, dass jahrzehntealte Standards und das Vertrauen in die gewissenhafte Arbeit in ein paar Mastering-Leute garantiert zu perfekten Ergebnissen auf der Leinwand führen, ist doch etwas realitätsfremd.


Gruß,
EKki
Dr.No°
Gesperrt
#4511 erstellt: 06. Jul 2011, 12:57

Cine4Home schrieb:
Aber die Argumentation, dass jahrzehntealte Standards und das Vertrauen in die gewissenhafte Arbeit in ein paar Mastering-Leute garantiert zu perfekten Ergebnissen auf der Leinwand führen, ist doch etwas realitätsfremd.
Gruß,
EKki


Ich bin sprachlos! Was ist denn mit C4H los?
Das kommt ja einem Sakrileg gleich!

Sicherlich hab ich da etwas falsch verstanden oder...
Boot
Inventar
#4512 erstellt: 06. Jul 2011, 15:39
Och - schau mal in den HdR-BluRay-Thread und du wirst Ekki verstehen....

Boot
Master468
Inventar
#4513 erstellt: 06. Jul 2011, 15:57

Nicht falsch verstehen: Es ist grundsätzlich empfehlenswert Videonormen einzuhalten, um der freien Willkür vorzubeugen. Aber die Argumentation, dass jahrzehntealte Standards und das Vertrauen in die gewissenhafte Arbeit in ein paar Mastering-Leute garantiert zu perfekten Ergebnissen auf der Leinwand führen, ist doch etwas realitätsfremd.


Ich denke, wir sind uns einig, dass Rec.709, analog zu sRGB im PC-Bereich, keine ideale Lösung in Bezug auf den Farbumfang darstellt - schließlich werden, wenn auch ohne Verschnitt, nur etwa 35 Prozent der sichtbaren Farben abgebildet. Mapping-Algorithmen sind immer eine Abwägung und stoßen bei deutlich kleinerem Zielfarbraum, abhängig vom Bildinhalt, schnell an Grenzen. Perzeptive Lösungen komprimieren der Ursprungsfarbraum ggf. (d.h. abhängig auch von den Parametern) stark, während eine exakte Umsetzung von Farben innerhalb des Zielfarbraums die relativen Verhältnisse in Bezug auf out of gamut Farben zerstört und zu unschönen Farbabrissen führt. Gleichzeitig werden in diesem Falle Lösungen auf Ausgabegeräteseite, die mit möglichst intelligenten Verschiebungen den Farbumfang bei erträglichem Fehler vergrößern wollen, unmöglich.

Eine wirklich befriedigende Lösung beinhaltet das Überbordwerfen von Gedanken an die Rückwärtskompatibilität beim Mastering des Materials - nicht nur in Bezug auf den Farbumfang. Man hätte beispielsweise schon lange eine sichtbar verbesserte Ausnutzung des beschränkten Tonwertumfangs bei gleicher Quantisierung erreichen können. Insofern stelle ich mir da schon die Frage, ob in absehbarer Zeit wirkliche Inkompatibilitäten in Kauf genommen werden.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 06. Jul 2011, 20:14 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#4514 erstellt: 07. Jul 2011, 07:30
Wenn jemand mal Interesse daran hat zu sehen, wie eine "Händlerkalibrierung" aussieht, soll er mal ins Beisammen-Forum gehen.

Da auch das Eingangsposting lesenswert ist, einfach mal hochscrollen.
Händlerkalibrierung vs. Vor-Ort-Einstellung

Hier hat ein User einen HD350 mit zwei (!) unterschiedlichen Kalibrierungen für den hohen Lampenmodus erhalten lt. Beiblatt!
Die misslungenen Kalibrierungen sind auf einer Grautreppe auch für den Laien und das nicht geschulte Auge auf den ersten Blick erkennbar.
Sogar auf Screenshots sind die Falschfarben deutlich zu sehen.

Erschreckend fand ich, dass vor allem das Gamma mit einem Wert von 1,9 weit vom Ideal entfernt war und offensichtlich NICHT korrigiert worden ist.
Ich vermute, dass nur der Graustufenverlauf mittels der RGB-Gain/Offsetregler bei 30%/80% und in der zweiten Kalibrierung bei 100% eingestsellt worden sind.
Auf den beiliegenden Messschrieben waren die aktuellen Einstellungen vorbildlich vermerkt, ebenso der Farbtemperaturverlauf, der vorbildlich aussah - aber mit dem tatsächlichen Bildeindruck nicht übereinstimmt. Dies lässt fast die Vermutung aufkommen, dass hier ein Messschrieb eines anderen Modells an den Kunden ausgeliefert worden ist.

Der mit "Hausmitteln" (Test DVD, Blaufilterfolie) eingestellte "Natürlich"-Modus sah übrigens homogener aus als die Händlerkalibrierung.

Da ich nun schon mehrere (angeblich kalibrierte) Projektoren von unterschiedlichen Händlern gesehen habe, die alles andere als perfekt eingestellt waren (beim Käufer und auf Messen, Hausmessen mit bloßem Auge erkennbar durch weißeres oder gelberes Weiß oder deutliche Farbstiche in verschiedenen Graustufenbereichen), stelle ich mir schon die Frage, ob dort wirklich immer kalibriert wird, oder manchmal aus Zeitgründen nur die ermittelte Werte anderer Projektoren eingegeben und ausgedruckt werden.
Mit einer "Warmlaufzeit" von 20 bis 30 Minuten und einer ordentlichen Kalibrierung sollte schon 1 Stunde mind. auf dem Lampenzähler stehen. In dem oben verlinkten Beitrag war das nicht der Fall.

Dies soll keine pauschale negative Kritik gegen Händler im Allgemeinen sein, da viele Händler mit Leidenschaft dabei sind und sich bemühen, ihren Kunden einen perfekt eingestellten Projektor und Service zu gewährleisten.
So hatte ein anderer Projektor, den ich sichten konnte, 3 Stunden auf der Uhr, was schon mal für eine "ordentliche" Kalibrierung spricht - die sich dann in einer späteren bei mir durchgeführten Messung bestätigt hat.

Fazit:
Es ist schade, dass angepriesene Kalibrierungen von einzelnen Händler offenbar nicht immer gewissenhaft durchgeführt werden, immerhin bezahlen die Kunden dafür. Nur haben die meisten Kunden leider nicht die Möglichkeit, die Einstellung zu kontrollieren. Daher wundert es mich nicht, dass vielfach von einem flachen und wenig plastischen Bild berichtet wird, wenn ich das oben verlinkte Ergebnisse sehe.


[Beitrag von George_Lucas am 07. Jul 2011, 08:02 bearbeitet]
Ianni
Ist häufiger hier
#4515 erstellt: 07. Jul 2011, 08:15
Danke für das kurze Resumee. Ich bin zwar grundsätzlich bereit, für gute Leistung Geld zu bezahlen, allerdings bin ich zu der Meinung gekommen, dass wenn ich einen 4000 Euro-Beamer kaufe und er (oder ich ) es nicht schafft, mir das Bild an der so Leinwand darzustellen dass es mir auch mein Geld wert ist, dann geht das Ding zurück.

Ich hatte ja damals selbst bei meinem heute lächerlichen 720p Sony "1200Euro"-Beamer einen WOW-Effekt den ich bis heute noch habe und nach der kürzlichen Laienjustierung mit meiner Heimkino-DVD noch nen Tick besser wurde.

Es kann ja sein, dass meinen Augen die kalibrierte Norm nicht gefällt, jeder Geschmack ist ja anders.

Außerdem müsste ich ja, wenn ich das alles richtig verstanden haben einen Modus für SAT, einen Modus für HDTV, einen Modus für Blu-Ray und ein Modus fürs Zocken kalibrieren lassen?!?

In den letzten 4,5 Jahren habe ich 844 Stunden mit dem alten Beamer geschaut und ich hatte nie das Gefühl irgendetwas fachmännisch kalbrieren lassen zu müssen.

Daher wäre ich schon sehr geschockt und überrascht, wenn ich nach so langer technischer Reifezeit für einen 3 Mal so teuren Beamer kein gutes Bild hinbekäme
clehner
Hat sich gelöscht
#4516 erstellt: 07. Jul 2011, 08:37

Cine4Home schrieb:

Jetzt erkenne ich aber einen Widerspruch:

- Auf der einen Seite argumentierst Du, dass die Coloristen beim Mastering von DVDs und Blurays ihre Arbeit so gut machen, dass ein nach Rec709 kalibrierter Beamer die geringsten Defizite zum Kinooriginal aufweist.

- Auf der anderen Seite siehst Du es als "intransparent" an, wenn die selben Coloristen zusammen mit Hardware Herstellern Modi entwickeln, die nach ihrer Erfahrung die Kinofarben authentischer reproduzieren.


Da sehe ich ehrlich gesagt gar keinen Widerspruch, denn einmal geht es um eine handwerkliche Tätigkeit, bei der ein Colorist idealerweise zusammen mit dem Regisseur einen Transfer in einen (nicht unbedingt idealen aber eben fest definierten und vereinbarten) Farbraum vornimmt und das Ganze autorisieren lässt. Das sehe ich als transparent an. Man weiß, was man als Ziel zur Verfügung hat (REC709) und macht dann eben Kompromisse und versucht trotzdem die Farb-Message rüberzubringen! Wie gut das im Einzelfall klappt, ist dann eben von der Qualität der Arbeit und des persönlichen Einsatzes der Beteiligten abhängig.


Im anderen Fall wird ein neuer Farbraum geschaffen, der für alle Filme (!) plötzlich näher am Kino-Original sein soll. In der Tat klappt das dann aber - wie du in deinem Special ja auch ausführst - vor allem bei bestimmten Filmen wie Animation oder 'poppigen' Filme wie Spiderman (wobei auf übertriebene Töne im mittleren Bereich, Stichwort 'Hauttäne' besonders geachtet wird). Ich finde den Ansatz zwar löblich und interessant (denn REC709 ist natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss), aber das Verfahren kann nicht wirklich allgemeingültig sein, sondern muss in so und so vielen Fällen scheitern, nämlich z.B. dann, wenn ein Regisseur in einem Film an bestimmten Stellen einfach bewusst 'blasse' Farben verwendet hat (dann sind die hohen Saturierungen u.U. Gift), dann klappt der 'generalisierende' Ansatz einfach nicht.

Daher glaube ich, dass die PJ-Hersteller durchaus eine bessere Chance hätten, erweiterte Farbräume einzusetzen, indem nämlich eine eigene BR-Serie mit den Studios geschaffen wird, nennen wir es z.B. Super-Color-Edition, bei der auf einen bestimmten erweiterten Farbraum (z.B. Adobe-RGB) abgemischt wird. Das Verfahren wäre dann m.E. schlüssiger! Übrigens würde ich die Super-Color-BRs im Gegensatz zu 3D-BRs alle kaufen.

Das Ganze ließe sich dann kommunzieren durch einen entsprechenden Hinweis auf den BRs: Mastered in REC709, oder mastered in Adobe-RGB. Das wäre dann m.E. transparent(er). Und die Firmen, die Kalibriersoftware entwickeln, hätten auch mal wieder eine sinnvolle Upgrade-Möglichkeit!
clehner
Hat sich gelöscht
#4517 erstellt: 07. Jul 2011, 08:42

Master468 schrieb:

Eine wirklich befriedigende Lösung beinhaltet das Überbordwerfen von Gedanken an die Rückwärtskompatibilität beim Mastering des Materials - nicht nur in Bezug auf den Farbumfang. Man hätte beispielsweise schon lange eine sichtbar verbesserte Ausnutzung des beschränkten Tonwertumfangs bei gleicher Quantisierung erreichen können. Insofern stelle ich mir da schon die Frage, ob in absehbarer Zeit wirkliche Inkompatibilitäten in Kauf genommen werden.


Ich denke, man muss irgendwie 'zweigleisig' fahren, indem man eben (wie oben ausgeführt) das Ganze als Zusatzangebot entwickelt. Schließlich hat die Industrie gerade am Beispiel 3D vorgeführt, wie man mit einem Zusatzangebot neue Märkte schafft.
Dr.No°
Gesperrt
#4518 erstellt: 07. Jul 2011, 08:53
Der normale Menschenverstand muß mich doch warnen eine Dienstleistung so teuer zu kaufen, die ich nicht kontrollieren kann, und die noch dazu in einer von meinem Wohnraum völlig abweichenden Umgebung vorgenommen wurde. Das ist doch wie Haareschneiden übers www! Wetten das der betroffene Händler der den HD lieferte, seine Leistung auch als "also meine Arbeit hat schon ihren Preis" gerechtfertigt hatte?

Zumal sich die Branche selber noch immer nicht einig darüber geworden ist, wer denn nun die seriösere Leistung anbietet: Die Fernbastler oder Vor-Or-Profis wie z.B. R.Vogt. Wenn der Vorgang an sich so wichtig und komplex ist, und bekannt ist das die individuellen Lichtverhältnisse einen entscheidenden Einfluss auf das Endergebnis haben, wie kann denn überhaupt jemals eine Fernkalibrierung sein Geld wert sein?

Neue Normen zu schaffen mag sinnvoll sein, das können andere besser beurteilen als ich. Solange aber dieser Umstand vorherrscht, das man Fernjustierungen als "also meine Arbeit ist 300€ wert" verkauft, solange wird es das Thema nie vollständig auf eine seriöse Basis schaffen.

Sinnvoll kann so etwas nur für denjenigen sein, der sich damit ein "gutes Gefühl" einkauft, auch korrekt bedient worden zu sein. Nach dem Motto "wird schon gut sein" kann das natürlich trotzdem gut funktionieren. Für wen, kann man sicherlich kontrovers diskutieren.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#4519 erstellt: 07. Jul 2011, 09:02

clehner schrieb:

Ich denke, man muss irgendwie 'zweigleisig' fahren,


genau

vor digital TV war das auch so.
Da gab es Pal und PAL

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 07. Jul 2011, 09:03 bearbeitet]
miracle1966
Stammgast
#4520 erstellt: 07. Jul 2011, 09:30
Hallo, nun benötige ich einmal eure Hilfe.

Ich stehe kurz vor der Anschaffung des X3, die Angebote sind bereits eingeholt.

Jetzt habe ich aber noch eine wichtige Frage:
Mein Heimkino befindet sich im Wohnzimmer. Dort habe ich eine 16:9 Motorleinwand mit 2,80 m Breite. Diese ist naturgemäß nicht ganz Plan sondern zeigt eine leichte Wellenbildung mit der ich bislang aber einigermaßen leben kann.
Wie aber sieht das bei 3D aus?
Ist trotz der Wellen eine Darstellung ohne zusätzliches Übersprechen oder ähnliche Effekte möglich? Oder werde ich wenig bis gar keinen Spaß an 3D haben?

Vielen Dank für eure Ausführungen!
Nudgiator
Inventar
#4521 erstellt: 07. Jul 2011, 11:22
Zum Thema "Fernkalibrierung": die Messwerte werden hierbei i.d.R. nicht reflektiv ermittelt, sondern es wird direkt im Lichtstrahl gemessen. Bei einer halbwegs farbneutralen 1.0 Gain-Leinwand, paßt die Kalibrierung dann auch recht gut.

Idealer ist natürlich eine Kalibrierung direkt vor Ort.
cane1972
Stammgast
#4522 erstellt: 07. Jul 2011, 11:35
Hallo Ihr lieben :-)

Woran erkenne ich denn als Laie, ob mein Gamma (wie gesagt , steht bei mir auf 2.2) richtig eingestellt ist?

vielen Dank für Eure Antwort und einen schönen Tag


Sven
George_Lucas
Inventar
#4523 erstellt: 07. Jul 2011, 12:08

cane1972 schrieb:

Woran erkenne ich denn als Laie, ob mein Gamma (wie gesagt , steht bei mir auf 2.2) richtig eingestellt ist?

Hallo Sven,

während ein Laie Helligkeit, Kontrast und in eingeschränktem Rahmen auch die Farbsättigung noch mit Testbildern und Blaufilterfolie kontrollieren kann, hat er ohne Messequipment (Messkopf, Software) beim Gammawert IMO keine Möglichkeit die eingestellten Werte auf Richtigkeit zu überprüfen.


[Beitrag von George_Lucas am 07. Jul 2011, 12:10 bearbeitet]
cane1972
Stammgast
#4524 erstellt: 07. Jul 2011, 12:31
Hallo George :-)

Vielen Dank für Deine Antwort !

Ach so, ich dachte ,ich kann irgendwie feststellen,ob das das Gamma auch auf 2.2 steht, weil ja hier so oft gesagt wird, das das Gamma, wenn es denn nicht kalibriert wurde, eher bei 1.9 steht!
Ich denke zwar, das es auch mit eingestellt wurde, hätt es aber gern kontrolliert!

liebe Grüße und einen schönen Tag

wünscht Sven
Master468
Inventar
#4525 erstellt: 07. Jul 2011, 12:53
Auch wenn das bei weitem nicht ideal ist, gibt es für einen ersten visuellen Grobvergleich Möglichkeiten durch einen Vergleich mit einem fixen, bekannten Helligkeitsstimulus. Zum Beispiel:

http://www.lagom.nl/lcd-test/img/gamma-test-2.png

So zu betrachten, dass die Streifen nicht mehr sichtbar sind (ergibt dann in Summe die Referenzhelligkeit). Obiges Bild wäre mit RGB Zuspielung in PC-Leveln und ohne Farbmanagement anzuzeigen. Korrespondierendes Gamma an den drei betrachteten Stützstellen liegt dann etwa dort, wo Referenz und solide Pattern visuell die gleiche Helligkeit aufweisen.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 07. Jul 2011, 13:10 bearbeitet]
War_Lord
Inventar
#4526 erstellt: 07. Jul 2011, 13:14

Ianni schrieb:
Danke für das kurze Resumee. Ich bin zwar grundsätzlich bereit, für gute Leistung Geld zu bezahlen, allerdings bin ich zu der Meinung gekommen, dass wenn ich einen 4000 Euro-Beamer kaufe und er (oder ich ) es nicht schafft, mir das Bild an der so Leinwand darzustellen dass es mir auch mein Geld wert ist, dann geht das Ding zurück.

Ich hatte ja damals selbst bei meinem heute lächerlichen 720p Sony "1200Euro"-Beamer einen WOW-Effekt den ich bis heute noch habe und nach der kürzlichen Laienjustierung mit meiner Heimkino-DVD noch nen Tick besser wurde.

Es kann ja sein, dass meinen Augen die kalibrierte Norm nicht gefällt, jeder Geschmack ist ja anders.

Außerdem müsste ich ja, wenn ich das alles richtig verstanden haben einen Modus für SAT, einen Modus für HDTV, einen Modus für Blu-Ray und ein Modus fürs Zocken kalibrieren lassen?!?

In den letzten 4,5 Jahren habe ich 844 Stunden mit dem alten Beamer geschaut und ich hatte nie das Gefühl irgendetwas fachmännisch kalbrieren lassen zu müssen.

Daher wäre ich schon sehr geschockt und überrascht, wenn ich nach so langer technischer Reifezeit für einen 3 Mal so teuren Beamer kein gutes Bild hinbekäme :hail




Glaub mir, wenn du mit deinem Beamer immernoch zufrieden bist und du immer noch einen WOW-Effekt hast dann wirst du mir dem X3 ein noch größeres WOW Erlebnis haben auch ohne Kalibrierung und ein noch größeres WOW Erlebnis hast du wenn du darauf einen 3D Film schaust Also ich hab meinen nicht kalibriert und nur auf den Modus Kino gestellt und bin sehr sehr zufrieden mit dem Bild. Kauf dir den X3 und glaub mir du wirst es nicht bereuhen und wirst auch nicht das Bedürftnis haben etwas kalibrieren zu müssen.
Nudgiator
Inventar
#4527 erstellt: 07. Jul 2011, 14:18

War_Lord schrieb:
Also ich hab meinen nicht kalibriert und nur auf den Modus Kino gestellt und bin sehr sehr zufrieden mit dem Bild.


Der Kino-Modus ist werksseitig nicht wirklich gut abgestimmt. Ich empfehle die Einstellungen User 3, 6000K und Gamma = 2.3. Als Gamut dann STANDARD wählen. Damit liegt mein X3 sehr nahe an den Rec.709-werten. Lediglich das Gamma ist dann etwas zu niedrig.

Ich habe weiter oben schon einmal zwei Screenshots hier eingestellt. Da kann man sehr schön die Messwerte der Werkseinstellung ablesen.
George_Lucas
Inventar
#4528 erstellt: 07. Jul 2011, 14:29

cane1972 schrieb:

Ach so, ich dachte ,ich kann irgendwie feststellen,ob das das Gamma auch auf 2.2 steht,

Wenn du dir einen Luxmeter zulegst, kannst du den Gammawert auch ausrechnen. Ausgehend von 100 IRE musst du den Gammawert prozentual nach unten (z.B. auf 80 IRE) ausrechnen und die Helligkeit in diesem Bereich entsprechend anpassen.

... oder umgekehrt:
Du kannst natürlich auch die Helligkeit der einzelnen Graustufen von 10 IRE bis 100 IRE messen und ausrechnen, welchen Gammawert (von 100% ausgehend) diese entsprechen.


[Beitrag von George_Lucas am 07. Jul 2011, 14:30 bearbeitet]
nicolaisen
Stammgast
#4529 erstellt: 08. Jul 2011, 22:27
Mal eine Frage an alle Experten,

ich tendiere momentan zum Kauf eines X 7.
Im WEB bin auch auf den Test von AREA DVD gestossen, auch zum von Cinemike getunten X7. Was haltet Ihr von diesem Bericht?
http://areadvd.de/lm/AV_Hardware/test_jvcdlax7cinemike.shtml
Kann man mittels Tuning wirklich exorbitante Verbesserungen erreichen? Der Preis fürs Tuning (2500€) ist auch nicht ohne. Da kann man sich lieber zwei X3 in Stereobetrieb hinstellen und eine Silberleinwand anschaffen.


Gruss

nicolaisen


[Beitrag von nicolaisen am 08. Jul 2011, 22:31 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#4530 erstellt: 08. Jul 2011, 22:49
Hallo,

dieses Cinemike-Tuning ist meiner Meinung nach völliger dummfug!
Eine Kalibrierung macht durchaus Sinn. Aber dass sich der Ton hörbar verbessert, weil Cinemike da ein paar Dinge am Netzteil und auf dem Mainboard verändert stimmt einfach nicht.

Ich habe nicht einen Blindtest finden können, in dem bestätigt worden ist (inkl. eines eigenen verblindeten Vergleiches), dass durch die Änderungen am Gerät (Verringerung der HF-Streuung) eine Klangverbesserung stattgefunden hat.

Im Übrigen wird auch für den JVC-X3 von Cinemike ein "Tuning" angeboten. Das kostet "nur" 1600 Euro. Die Kalibrierung kommt mit 200 Euro noch extra obendrauf. Ebenso die Tuningmaßnahmen für die 3D-Brillen und Emitter (je 80 Euro)!

Hier mal der Link zum Vergleich, den ich diesbezüglich durchgeführt habe.
Hochfrequenz-Strahlung! Einfluss auf den Klang

Hier noch ein sehr lesenswerter Bericht von "Latenight" im Heimkinoverein, München:
Hochfrequenz und EMV

Beide Berichte führen zum selben Ergebnis.
Hörbare Klangveränderungen durch HF-Streuung ist theoretisch möglich - nachweisen konnte sie aber noch niemand!
Cinemike selbst hat sämtlich A/B-Blindtests übrigens abgesagt! Auch auf direkte Nachfragen diesbezüglich gibt es keine klaren Antworten...

Seit den 1960er Jahres gibt es die Störschutzverordnung. Daran müssen sich u.a. alle Projektorenhersteller halten, wenn sie ihre Geräte in Deutschland auf den Markt bringen. Die Hochfrequenz-Störstrahlen, die von den Geräten erzeugt werden dürfen, sind so gering, dass sie IMO keinen Einfluss auf den Klang haben.


[Beitrag von George_Lucas am 08. Jul 2011, 22:59 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#4531 erstellt: 08. Jul 2011, 22:53

George_Lucas schrieb:

Im Übrigen wird auch für den JVC-X3 von Cinemike ein "Tuning" angeboten.



LOL,

der macht aber auch wirklich vor nichts Halt


Fritz
George_Lucas
Inventar
#4532 erstellt: 08. Jul 2011, 23:08
Doch vor der Garantieübernahme!
Die Herstellergarantie geht SOFORT durch den Eingriff verloren! JVC bestätigt auf Nachfrage, dass nach einem Geräteeingriff (durch Cinemike am Netzteil und Mainboard) jegliche Garantieansprüche verfallen. Sollte am Projektor innerhalb der ersten 36 Monate irgendetwas kaputt gehen, was beim Kauf beim JVC-Dealer auf Garantie repariert worden wäre, muss dann vom Kunden selbst bezahlt werden!

Wenn der Projektor bei einem anderen Händler gekauft wurde und Cinemike das auf seiner Website beschriebene Tuning durchführt, geht auch die 24-monatige Händlergewährleistung mit dem Eingriff SOFORT verloren.

Cinemike selbst übernimmt die 36 Monate Garantie (die bei Kauf in Deutschland von JVC-Händler gegeben wird) übrigens nicht!

Wer direkt bei Cinemike seinen getunten Projektor kauft, erhält auch nur 24-Monate Händlergewährleistung (und keine 36 Monate Garantie). Da nach 6 Monaten die Beweislastumkehr greift, muss der Käufer ggf. nachweisen, dass die Schäden am Gerät schon beim Kauf vorhanden waren! Viel Spaß dabei!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#4533 erstellt: 08. Jul 2011, 23:14
Frage an die Juristen (surbier wo bist du?)

kann der Original Hersteller so einem "Obertuner" nicht den Verkauf mit dem ursprünglichen Herstellernamen und Modellnamen (in diesem Fall JVC) untersagen?

Schließlich ist das Ursprungsgerät nach dem Eingriff nicht mehr originalgetreu JVC.


fritz
Sheriff007
Inventar
#4534 erstellt: 09. Jul 2011, 06:59
eine Fresse...Cinemike nervt. Aber ich glaube wohl kaum, dass da jemand einen JVC kauft?
Bei dem enormen Aufpreis hätte ich jetzt eine Garantieübernahme seinerseits erwartet, denn für 2500 Euro bekommt man im Garantiefall ja fast nen neuen X3.
Boot
Inventar
#4535 erstellt: 09. Jul 2011, 08:40
Aber warum noch eine Garantie? Für die deutlich sichbare Verbesserung des Kontrastes von 40327 auf 40328 (mit Protokoll!) ist der Preis angemessen.

Außerdem wird durch Verbesserung des Netzteils der Anteil des Jitter-Ringings auf den AVR verringert, welches zu einem deutlich räumlicheren Klangbild führt.

Tse tse tse....


Boot
surbier
Inventar
#4536 erstellt: 09. Jul 2011, 10:47

Fritz* schrieb:
Frage an die Juristen (surbier wo bist du?)

kann der Original Hersteller so einem "Obertuner" nicht den Verkauf mit dem ursprünglichen Herstellernamen und Modellnamen (in diesem Fall JVC) untersagen?

fritz


Hier

Ich möchte eingangs erwähnen, dass ich aus Sicht des schweizerischen Rechts argumentiere. Abweichungen zu deutschem Recht sind durchaus denkbar.

Garantie bedeutet bei uns, dass der Kunde innerhalb der Garantiefrist an keine Beweislast gebunden ist, wenn er einen Schaden geltend macht, der unter die "Garantieleistung" fällt (AGB's). Im übrigen hat sich bei uns eingebürgert, dass die einjährige Gewährleistungspflicht aus Gesetz in der Regel durch eine Garantie (=Vertrag) auf zwei oder mehr Jahre verlängert wird. Eine Garantiepflicht in diesem Sinne gibt es jedoch KEINE!!!

Sie bedeutet aber auch, dass im Schadensfalle nicht der Kunde wählen KANN, ob er eine Wandelung, Minderung oder Rückabwicklung haben will, sondern der VERKÄUFER die Möglichkeit hat, ein Gerät auf eigene Kosten zu reparieren und es dem Kunden zurückzugeben. Da eine Garantieleistung immer vertraglich begründet wird, obliegt es letztlich dem Händler, darin Dauer und Wandelung oder Minderung festzuhalten. Anders gesagt: Nicht immer ist die Garantie eine Besserstellung für den Kunden, weil sie bei uns praktisch immer eine Wandelung oder Minderung ausschliesst.

Der aufmerksame Leser wird hier sicherlich ein Veto einreichen und sagen: Spinnst Du, seit wann kann man vertraglich die gesetzlichen Rahmenbedingungen weiter einschränken?

Antwort:
Der Gesetzgeber sagt, dass der Käufer im Schadensfalle wandeln oder mindern KANN. Das heisst, die Parteien können vertraglich dazu abweichendes festhalten.

Da aber in der Regel die grösste (Gesetzes)Hürde für den Kunden die ist, im Schadensfalle einen Beweis erbringen zu müssen, ist eine Garantie trotz allem auch bei uns eher ein Vorteil und somit "zulässig", weil faktisch eben wieder eine Besserstellung gegenüber dem Gesetz resultiert. Gar nicht mal so einfach, oder?

Hier seht Ihr einen wesentlichen Unterschied zwischen Deutschland und der Schweiz: Bei uns ist der zentrale Gedanke der Garantie das Entfallen der Beweislast seitens des Kunden, während diese in Deutschland, soweit ich es oben verstanden habe, nach 6 Monaten trotz Garantie umdreht. Offenbar besteht in Deutschland die Besserstellung des Kunden durch eine Garantieleistung effektiv in einer längeren und ausgedehnteren Leistungsberechtigung als im Gesetz festgehalten.

Änderung eines Objektes:

Vorausgesetzt, es besteht keine Übereinkunft (Vertrag) zwischen Urheber und Tuner:

Auch ein Beamer unterliegt soft- und hardwaremässig dem Urheber- und Markenrecht. Ändert man es in "wesentlichen Punkten" ab, kann der Hersteller einersetis darauf bestehen, dass die Änderungen auf Kosten des Tuners rückgängig gemacht werden oder / und dass dieses nicht mehr unter seinem Namen verkauft wird oder sogar ganz aus dem Sortiment zu verschwinden hat. Ich verweise auf Benztuner, die ihre Produkte nicht mehr mit Stern verkaufen dürfen.

Hintergrund ist, dass allfällige Schäden für den Konsumenten, die auf das Tuning zurückgehen, nicht mehr vom Hersteller übernommen werden können, weil er keinen Einfluss darauf nehmen kann. Ferner verkauft ein Hersteller ja auch ein Image, welches an seinen Namen gebunden ist: Wird dieses etwa durch falsches Tuning verschlechtert, ginge dies auf ihn zurück. Schliesslich soll damit auch verhindert werden, dass durch "einfache" Manipulationen ein Objekt geschaffen wird, welches rechtlich eigenständig ist, in dem Sinne, dass der ursprüngliche Urheber ( ) keine Rechte mehr daran hat.

Was genau "wesentlich" ist, wird im Steitfalle das Gericht entscheiden müssen. Deshalb auch der Umstand, wonach ein GRUNDSÄTZLCIHER AUSSCHLUSS DER GARANTIE INFOLGE FREMDEINWIRKENS anfechtbar bleibt.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 09. Jul 2011, 11:23 bearbeitet]
Dr.No°
Gesperrt
#4537 erstellt: 09. Jul 2011, 11:41
Cinemike versucht sich ebenso als Marke zu etablieren, wie es so mancher CD-Super-Tuner schon versucht hat. Andere wie M.Swoboda haben es geschafft, und wieder ein anderer liefert nun handverlesene Kondensatoren für B&Ws Nautilusserie. Kann also auch was Vernünftiges bei herausschauen.

Ebenso gabs damals eine kleine Tunerbude, die allen ernstes eine Art Geigenlack zur Klangverbesserung herangezogen hatte. Zweifler wurden nach Berichten gern auch mal der Tür verwiesen...

Dazu gibt es am Markt viele Beispiele, und hier lässt sich Gut von Böse ganz leicht unterscheiden:

Anrufen und auf einem Direktvergleich zum Original bestehen. Die Ausreden dieses abzulehnen sind meistens sehr vielfältig. "Mein Hund hat Schnupfen und auf das Testmuster gesabbert" oder "meine Frau hat aus Versehen ihren Nagellack auf das Exemplar ausgeleert"( Kenner wissen Bescheid lol ). Nur direkt kaufen kann man stets problemlos.

Ein bisschen Mythos gehört natürlich immer dazu, um überhaupt auf sich aufmerksam machen zu können. Ob Cinemike ausser stolzer Preise auch wirklich einen seriösen Gegenwert bieten können, weiß ich nicht. Aber auch wenns nix taugen würde, ist das vielen auch egal:

Um auf dicke Hose zu machen "also meiner ist ja von Cinemike" reichts immer.

Befremdlich imho nur, wenn als seriös geltende Testmagazine dem ganz offensichtlich sehr viel Platz zur Darstellung einräumen...Und das, wo man sonst auch Handys und anderen Billigkram testet. Das passt in meinen Augen nicht so ganz zusammen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#4538 erstellt: 09. Jul 2011, 11:45
danke schön für die verständliche Auslegung, des Marken.- und Produktrechts.

Ich meine so wird das auch in D gehandhabt.
Wenn der ursprüngliche Hersteller seine Rechte einklagen würde, könnte das ordentlich teuer werden für Herrn Cinemike.


fritz


[Beitrag von Fritz* am 09. Jul 2011, 11:58 bearbeitet]
surbier
Inventar
#4539 erstellt: 09. Jul 2011, 11:53

Dr.No° schrieb:

Ebenso gabs damals eine kleine Tunerbude, die allen ernstes eine Art Geigenlack zur Klangverbesserung herangezogen hatte.


Du weisst aber schon, dass das Geheimnis einer Stradivari unter anderem auch im Lack besteht, der offenbar infolge fehlender Rezeptur nicht reproduzierbar ist?

Gruss
Surbier
Dr.No°
Gesperrt
#4540 erstellt: 09. Jul 2011, 12:51
Sicherlich. Auf einfache Kunstharzplatinen aufgebrachter "Tuninglack" gehört aber sicherlich nicht in diese Liga. Aber natürlich, wir wissen alle:

Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich.
nicolaisen
Stammgast
#4541 erstellt: 09. Jul 2011, 16:35
Vielen Dank für die rege Diskussion zum Thema Cinemike. War sehr aufschlussreich.
Habe jedoch noch eine Frage.
Da ich eine 3,05 m breite Leinwand installieren möchte und somit den Projektor in ca. 5,60m von der Leinwand an die Decke montieren muss, ergibt sich für mich ein HDMI-Kabelweg von 13 m. Da es ja nur 15 m Kabel gibt ist die Frage, ob sich diese Kabellänge negativ auf die Bildqualität, vor allem in 3 D auswirken könnte? Gibt es Eurerseits Erfahrungen mit solchen Kabellängen?
Vielen Dank für die Antworten.

Gruss

nicolaisen
Nudgiator
Inventar
#4542 erstellt: 09. Jul 2011, 16:38

nicolaisen schrieb:
Gibt es Eurerseits Erfahrungen mit solchen Kabellängen?


Im Zweifelsfall hilft nur ausprobieren. Ich nutze hier insgesamt 17m HDMI-Kabel: 7m vor dem Switch, 10m dahinter. Der Switch verstärkt das HDMI-Signal.

Evtl. benötigst Du einen HDMI-Verstärker.
Ianni
Ist häufiger hier
#4543 erstellt: 09. Jul 2011, 17:02

miracle1966 schrieb:
Hallo, nun benötige ich einmal eure Hilfe.

Ich stehe kurz vor der Anschaffung des X3, die Angebote sind bereits eingeholt.

Jetzt habe ich aber noch eine wichtige Frage:
Mein Heimkino befindet sich im Wohnzimmer. Dort habe ich eine 16:9 Motorleinwand mit 2,80 m Breite. Diese ist naturgemäß nicht ganz Plan sondern zeigt eine leichte Wellenbildung mit der ich bislang aber einigermaßen leben kann.
Wie aber sieht das bei 3D aus?
Ist trotz der Wellen eine Darstellung ohne zusätzliches Übersprechen oder ähnliche Effekte möglich? Oder werde ich wenig bis gar keinen Spaß an 3D haben?

Vielen Dank für eure Ausführungen!



So, nach fast nem Tag Deckenhalterungimproisierungsumbau hängt das Ding jetzt bis meine richtige Deckenhalterung da ist.

Er ist noch nicht ganz gerade, meine Leinwand ist auch nicht ganz plan, es ist sonnig draußen und er ist auch nicht kalibriert und NICHTS davon stört mich. Bei der Wellenbildung konnte ich kein negatives Auswirken auf 3D feststellen. Das ist echt ein Hammergerät. Ich freu mich nun riesig weil gleich mein Kumpel kommt und wir stundenlang auf 5qm Leinwand zocken!

Das Ding ist echt ein Riesenmonster
Nudgiator
Inventar
#4544 erstellt: 09. Jul 2011, 17:05

Ianni schrieb:
und er ist auch nicht kalibriert und NICHTS davon stört mich.


Probiere für den reinen Filmbetrieb die folgenden Einstellungen: > Klick ! <
Ianni
Ist häufiger hier
#4545 erstellt: 09. Jul 2011, 17:16

Nudgiator schrieb:


Probiere für den reinen Filmbetrieb die folgenden Einstellungen: > Klick ! <



Ok, mach ich später, bin grad viel zu aufgeregt. Habe gerade bei ballernder Sonne den Beamer an und mich nicht mal mit Rolläden verbarrikadiert und schaue irgendein Bundesligaspiel-Wiederholung in HD und komme aus dem Staunen nicht mehr raus.
nicolaisen
Stammgast
#4546 erstellt: 09. Jul 2011, 17:22

Nudgiator schrieb:

nicolaisen schrieb:
Gibt es Eurerseits Erfahrungen mit solchen Kabellängen?


Im Zweifelsfall hilft nur ausprobieren. Ich nutze hier insgesamt 17m HDMI-Kabel: 7m vor dem Switch, 10m dahinter. Der Switch verstärkt das HDMI-Signal.

Evtl. benötigst Du einen HDMI-Verstärker.


Vielen Dank für den Tipp.
Habe ein HDMI Aktiv Kabel mit integrierter Verstärkung gefunden. Preis 15m = 125€.
Ich werde dann mal testen.

Gruss

nicolaisen
harald3333
Stammgast
#4547 erstellt: 09. Jul 2011, 18:20
Hallo,

hatte hier vor 2 Tagen wieder mal einen Komplettabsturz (Umschalten von PS3 auf Bluray-Player). Mit der 1.3 hatte ich nicht einen Crash. Die 1.5 scheint wohl "verschlimmbessert" zu sein!

Allerdings ließ sich das Ganze nicht reproduzieren. Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruss
Harald
Ianni
Ist häufiger hier
#4548 erstellt: 10. Jul 2011, 01:54
Kurzer Zwischenstand um kurz vor 4: Bin immer noch am Zocken und total fasziniert vom X3
SaschaMav
Inventar
#4549 erstellt: 10. Jul 2011, 09:03

nicolaisen schrieb:
Da es ja nur 15 m Kabel gibt ist die Frage, ob sich diese Kabellänge negativ auf die Bildqualität, vor allem in 3 D auswirken könnte? Gibt es Eurerseits Erfahrungen mit solchen Kabellängen?
Vielen Dank für die Antworten.

Gruss

nicolaisen



Ich nutze hier auch ein 15 m HDMI 1.4 Kabel ohne Verstärker und es läuft sowohl im 2D als auch im 3D Full-HD-Modus einwandfrei.

Dieses hier habe ich im Einsatz.
Shepardos35
Stammgast
#4550 erstellt: 10. Jul 2011, 09:44
Frage an alle X3 Besitzer?

Meine Lampe (2.Lampe weil erste defekt) verhält sich sehr merkwürdig.

000-170h = 190 Lux
170-280h = 140 Lux
280h = 180 Lux!!!

Immer wieder gibt es Tage, bei der die Lampe heller/dunkler ist! Manchmal 135Lux, manchmal 180Lux.

Ich bin ja echt zufrieden mit dem X3 als 2D Projektor, aber die Lampe ist der grösste Krampf!!!!

Jemand ähnliche Erfahrungen?
Nudgiator
Inventar
#4551 erstellt: 10. Jul 2011, 09:46
Wie ist Dein Sehverhalten ? Schaust Du mal längere Abschnitte 2D, dann wieder 3D oder hält sich das in etwa die Waage ?
War_Lord
Inventar
#4552 erstellt: 10. Jul 2011, 11:04

Ianni schrieb:
Kurzer Zwischenstand um kurz vor 4: Bin immer noch am Zocken und total fasziniert vom X3 :D


Schau dir lieber mal nen 3D FIlm drauf an
SaschaMav
Inventar
#4553 erstellt: 10. Jul 2011, 11:14

War_Lord schrieb:

Ianni schrieb:
Kurzer Zwischenstand um kurz vor 4: Bin immer noch am Zocken und total fasziniert vom X3 :D


Schau dir lieber mal nen 3D FIlm drauf an :P


Obwohl ich finde, dass bei einem 3D-Spiel der WOW-Effekt größer ist. Hier kann ich dann WipeOut ans Herz legen. Kaum Ghosting und eine wahnsinnige Tiefenschärfe.
Ianni
Ist häufiger hier
#4554 erstellt: 10. Jul 2011, 11:32
[quote="War_Lord"][quote="Ianni"]

Schau dir lieber mal nen 3D FIlm drauf an [/quote]

Hab mal in den Legenden der Wächter 3D und Sammys Abenteuer 3D reingeschaut. Echt irre. Macht mega Spaß. Hoffentlich können bald noch viele 3D Filme raus!
Fusspilz00
Stammgast
#4555 erstellt: 10. Jul 2011, 11:43
ICh darf hier nicht mehr mit lesen, sonst drehe ich noch durch

Bin gerade am renovieren und es wird bestimmt bis ende des Jahres dauern bis ich mir den X3 auch zulegen kann.
SaschaMav
Inventar
#4556 erstellt: 10. Jul 2011, 11:53

Ianni schrieb:
Hab mal in den Legenden der Wächter 3D und Sammys Abenteuer 3D reingeschaut. Echt irre. Macht mega Spaß. Hoffentlich können bald noch viele 3D Filme raus!


Hier mal eine Liste über die 3D-Filme in diesem Jahr. Sieht doch ganz gut aus, auch wenn viele Filme noch konvertiert werden. Ich bin aber guter Dinge, dass schonmal eine schöne Auswahl in diesem und im nächsten Jahr zur Verfügung stehen werden.
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