Der SVS Erfahrungs Thread

StaticX (Beitrag #18787) schrieb:

Wenn es dich beruhigt: Ich hab Subwoofer von SVS und Velodyne und hatte bis jetzt noch wesentlich mehr Probleme mit den Velos :prost

Ist der andere 15+ inzwischen wieder repariert bei dir.

Ja, der ist hier. Ich hab jetzt die 4 Subs über einen Antimode Dualcore in Betrieb, und habe die 2 Velos darüber leiser als die PB's eingepegelt. In der Hoffnung dass die Velos sich dann endlich nicht mehr im aktiven Betrieb schrotten
Hoffe dass jetzt Ruhe ist und alles längerfristig problemlos funktioniert

May the force be with us

Kann ich mir bei dir gut vorstellen. Vor allem mit der Podrace Scene.

Ich habe einen SVS SB 12-NSD, also einen geschlossenen Sub. Der allein ist mit Raumoptimierung in meinem Surroundraum vollkommen ausreichend. Fügt sich musikalisch ein. Allerdings frage ich mich gelegentlich, ob die Reaktionszeit so erheblich langsamer ist als diejenige meiner Standboxen (mit vorgeschalteten VV). Mein Messsystem jedenfalls gibt an, dass dieser über 6m entfernt steht, obwohl real nur 1,5m. Bei den Standboxen stimmt die Entfernungsschätzung. Bassauslöschungen wären dabei ja wohl das primäre Problem, die lassen sich aber weitgehend vermeiden.
Ich frage mich, ob der Sub nur etwas zeitverzögert reagiert?
Vielleicht hat jemand Erfahrung mit präziser Subwoofereinmessung.

Das ist schon richtig so

tss (Beitrag #18615) schrieb:

gibts hier auch jemand der svs-lautsprecher (nicht subwoofer) gehört und verglichen hat?

Ja. Ich habe die Ultra-Serie seit 2013 im Betrieb und bin sehr zufrieden.

Tschüss gut

Sascha

Wenn man bei den Threads der verschiedenen Hersteller durchschaut findet man immer solche Aussagen, hab Lautsprecher XY und finde ihn gut. Aber besonders informativ ist es nicht, interessant wäre was hattest du davor, was gefällt dir besser oder schlechter...

Und warum schreibst du immer Tschüss gut?

Lol

moin Vincent,

es ist immer äußerst schwierig, Lautsprecherklang zu beschreiben. So viele Lautsprecher kenne ich jetzt nicht, außer vom Namen. Gehört habe ich bisher B&W (die mit dem Diamanthochtöner), einige Modelle von ME-Geithain, Elac und Teufel. Ich konnte die SVS beim Händler und dann auch bei mir zu Hause probehören. Ein für mich absolut stimmiges Konzept mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Ach ja, mein vorheriges Set war ein Teufel Theater 5, für Film ganz gut, bei Musik bleiben sie deutlich zurück.

Klanglich haben mir persönlich bis jetzt die ME-Geithain am besten gefallen.

Und warum schreibst du immer Tschüss gut?[/quote]

Weil es schön falsch klingt...

Was für Vorteile bzw. auch Nachteile hätte man denn, wenn man für den SB2000 die SVS-Soundpath Füße ranschraubt?
Ich habe Laminat bei mir im Wohnzimmer.

Die einen sagen, das ist unnötig und Geldmacherei. Die anderen sagen, das bringt was. Die Dritten sagen, dass man dadurch an Druck und Punch sogar verliert.

Gibt es hier unter den SVS-Profis eine eindeutige Tendenz, was denn nun am Ehesten "richtig" ist!
Oder ist das wieder so ein Thema, wo jeder das ganze anders sieht?

Was meint Ihr?

Baschtl-Waschtl (Beitrag #18802) schrieb:

Was meint Ihr?

Eines ist sicher, der Preis ist absoluter Wucher.
Da kann man sich auch einen Türstopper ranschrauben, der kostet nur einen Bruchteil...

Bei schwimmenden Böden wie Laminat empfielt sich die Subwoofer davon abzukoppeln, sonst überträgt der Subwoofer einiges an Frequenzen in den Boden und dieses erzeugt dröhnen oder einen zu unpräzisen, schwammigen Bass.

Ich würde zunächst wenn möglich eine Granitplatte unter den Sub legen und den Sub an die Granitplatte ankoppeln. Das ist die einfachste Methode den Bass grob in den Griff zu bekommen. Den Rest macht ohnehin der Raum aus und die Einmessung/Einstellung des Subs.

Hoffe ich konnte etwas helfen.

Und was bedeutet ankoppeln?
Wie geht das bzw. was braucht man dazu?

rossoneri (Beitrag #18803) schrieb:

der kostet nur einen Bruchteil...

Beim Soundpath hat man

Package Contents:

4 Foot System:

Four (4) SoundPath Isolation Elastomer Feet with Steel Outer Shell
Four (4) ¼-20 x 16 mm screws
Four (4) M6 x 16 mm screws
Four (4) M8 x 16 mm screws
Four (4) ¼-20 x 51 mm screws (SVS PC models – baseplate removed)
Four (4) M6 x 51 mm screws (SVS PC models – baseplate removed)

Such mal die Preise für alle Schrauben plus eloxierte Metallgehäusen und du kommst bestimmt auf 30-40 EUR. Dabei ist das eine "Bastellösung". Günstiger: Ja, aber "Wucher" sicherlich nicht. Natürlich kauft man bei der "Bastellösung" nur die Schrauben, die man braucht, aber das geht bei einer fertigen Lösung nicht.

Meine Erfahrung und die von vielen Kunden ist: Bei massiven Böden macht es nicht viel aus (bzw. gar nichts), sonst hilft es in der Regel.

@KiL

Doch es ist Wucher, ich bin Projektleiter in einem Metallbetrieb, habe also ein bisschen Ahnung von der Materie.
Beim Material sprechen wir von Cent-Beträgen. Die Arbeit dürfte da wohl noch das kostspieligste sein, wobei die Herstellung sicher als Massenware in Fernost erfolgt.
Aber ist doch normal, dass sich die Hersteller beim Zubehör eine goldene Nase verdienen wollen...

Muss dann unter die Granitplatte "vor" dem Laminat noch was dazwischen oder direkt drauf? Und der SB2000? Mit den Original-Füßen direkt auf die Granitplatte?

Zur Granitplatte:
Wie schwer bzw. dick muss die mindestens sein?
Muss die Grundfläche größer sein wie die des Subswoofers oder einfach nur mindestens so groß, dass die Subwoofer Füße Grad so drauf passen?

Gruß Stefan

Es wäre mal ein Vergleich zwischen den Soundpath Füßen und Granitplatte und weiche Unterlage interessant. Wenn alles gekauft könnte es schon fast auf den selben Preis hinauslaufen.
Ich hatte zum Beispiel mal meinen Sub mit Spikes an eine Steinplatte gekoppelt und darunter eine Waschmaschinenunterlage gelegt. Hat mir nicht wirklich gefallen, da ich das Gefühl hatte, dass der Sub nicht 100% gerade auf der Platte steht und dadurch gewackelt hat.

Wenn man mit den Soundpath bessere Ergebnisse bzw. Überhaupt vernünftige Ergebnisse zum Thema Entkopplung erzielen kann, dann würde ich die Soundpath kaufen.

Generell solltest du dir nicht zu viel vom abkoppeln versprechen.
Ich habe da nie einen wirklich Unterschied erkennen können, ist aber halt wie KIL schon schrieb sehr von den Gegebenheiten des Bodens abhängig.
Die Granitplatte sollte möglichst schwer sein, mindestens 3cm oder mehr, so lang und breit wie der Subwoofer ist.
An den Subwoofer kommen Spikes damit koppelst du den Subwoofer an, um die Masse zu erhöhen, unter die Platte muss dann etwas schwingungsdämpfendes.

Wollte erst mal wissen was man eigentlich tun kann und wie es richtig ist.
Daher vielen Dank dafür.

Zum einfach austesten ist mir das dann eh zu teuer glaube ich.

Ich empfehle Dir die Granitplatte aus NeroAssoluto mit ca. 3-4cm Dicke (macht Dir jeder Steinmetz auf Wunsch). unter die Platte klebst Du einen Filz (selbstklebend zu kaufen im Baumarkt). Den Sub koppelst Du mit Spikes an die Platte an, fertig.

rossoneri (Beitrag #18807) schrieb:

Beim Material sprechen wir von Cent-Beträgen.

Der Vergleich hinkt. Ein Otto-Normalverbraucher kauft nicht zu den Preisen einer Firma, die in grossen Mengen bestellt.
Als Beispiel: Such mal nach "M6x16mm preis". Unter einem EUR kommt man nicht. Ein EUR pro Schraube macht 5x4x1=20 EUR wenn man alle Schrauben im Baumarkt kauft. Oder man kauft halt 10er Packungen, dann kommt das Gleiche raus und ich habe viele Schrauben übrig.

Dass Selbstbau günstiger oder viel günstiger als fertige Produkte ist, kann man nicht umstreiten, denn mit Arbeit verdienen wir alle unsere Brötchen. Ein Baum im Garten gibt dem Eigentümer kostenlos Obst - sind die Supermarktpreise für Obst dann Wucher?

Preiswerte Alternative zu Granit vom Steinmetz ist eine Beton-Gehwegplatte aus dem Baumarkt die du dir schwarz lackierst/lasierst.

Wirkung (sofern vorhanden ) ist die Gleiche.

KlangimLot (Beitrag #18813) schrieb:

Als Beispiel: Such mal nach "M6x16mm preis".

M6x16mm 20 Stück kosten ca. 0,60€.

Edelstahl gibt es dort leider erst ab M6x30mm wobei dann 20 Stück 3,00€ kosten.

rumper (Beitrag #18815) schrieb:

Edelstahl gibt es dort leider erst ab M6x30mm wobei dann 20 Stück 3,00€ kosten.

Und man soll schon Edelstahl nehmen, wenn main Äpfel mit Äpfel vergleichen will. Dann brauchst du noch Muttern und muss mind. 4 EUR für deine 20 Stück ausgeben, das war genau meine Aussage. Ich konnte sie Einzel nicht günstiger finden.
Dann addiere mal die Versandkosten oder deine Spritkosten, wenn du zum Baumarkt fährst. Dazu kommt noch deine Zeit - meine schätze ich sehr, also wäre die DIY-Lösung teuerer...

20 Muttern kosten dort 0,22€, in Edelstahl dann 1,12€ wobei mir kein Grund für Edelstahl einfällt da der Subwoofer ja nicht "draußen steht" und somit die Schrauben eher weniger "verwittern".

An dem Baumarkt fahr ich jeden Tag vorbei und es gibt dort so ein großes Sortiment zu unschlagbaren Preisen das man eigentlich immer etwas findet. Allein in unserer Stadt gibt es zwei Filialen.



edit: Wenn ich die Füße bestelle habe ich auch Versandkosten, oder?

Du alter Sparfuchs!

Gewusst wie, spart Energie!

rumper (Beitrag #18817) schrieb:

edit: Wenn ich die Füße bestelle habe ich auch Versandkosten, oder? ;)

Nicht bei mir
Einzellfälle zählen nicht, ich fahre nicht täglich am Baumarkt vorbei. Es geht aber auch um das Ganze und ich habe nichtmal über vertriebliche Aspekte gesprochen, Wirtschaftlichkeit usw. Wenn SVS 100x mehr von den Füßen pro Jahr verkaufen würde, könnten die Preise wahrscheinlich auch anders aussehen - oder nicht, da kommt auch der Aspekt "Konkurrenzvergleich" usw.
Ich habe nur auf "Wucher" reargiert, weil ich die Aussage zu sehr naiv finde, allerdings ist das (falsche) Argument sehr einfach, bleibt im Kopf und wird blind geglaubt. So entstehen auch Hoax wie "eingefrorene Zitrone kann Krebs heilen" - ok, der Vergleich ist übertrieben, aber "you get my drift".

KlangimLot (Beitrag #18820) schrieb:

Einzellfälle zählen nicht, ich fahre nicht täglich am Baumarkt vorbei.

KlangimLot (Beitrag #18816) schrieb:

Dazu kommt noch deine Zeit - meine schätze ich sehr...

Wollte nur aufzeigen das es eben nicht teurer kommt es mit einer DIY Lösung zu machen. Hinzu kommt, wer sein Hobby liebt, macht sowas gern.

Und die Preise dieser Füße werden natürlich durch Angebot und Nachfrage geregelt.

rumper (Beitrag #18821) schrieb:

Wollte nur aufzeigen das es eben nicht teurer kommt es mit einer DIY Lösung zu machen.

Das habe ich auch nicht behauptet. Im Gegenteil, ich sagte DIY ist günstiger, aber die fertige Lösung ist nicht deswegen "Wucher".

Nun sind wir einer Meinung.

rumper (Beitrag #18817) schrieb:

wobei mir kein Grund für Edelstahl einfällt da der Subwoofer ja nicht "draußen steht" und somit die Schrauben eher weniger "verwittern".

Das ist wie "dieser Tisch aus Massivholz ist viel zu teuer, ich kann einen sehr günstigen Tisch aus MDF-Platten bauen, die den gleichen Zweck erfüllt"

Wir sind fast immer fast alle einer Meinung, aber im Forum ist es manchmal schwierig, sich richtig zu verstehen

rumper (Beitrag #18814) schrieb:

Preiswerte Alternative zu Granit vom Steinmetz ist eine Beton-Gehwegplatte aus dem Baumarkt die du dir schwarz lackierst/lasierst. Wirkung (sofern vorhanden ) ist die Gleiche. :prost

Das stimmt nicht! Granit ist wesentlich dichter als Beton, Granit nimmt die Resonanzen auf und Beton leitet diese weiter. Insofern kann man Betonplatte nicht zum Abkoppeln benutzen.

Kommt ganz auf die Masse der Gehwegplatte an. Und der "Effekt" wird eh überschätzt. Die "Nuancen" im Unterschied zw. Granit und Beton (wenn vorhanden) merkt Niemand.

sagt wer?! Ich behaupte das Gegenteil.

ich hatte in meiner alten Wohnung eine 50x50x5cm Gehwegplatte und es war, wenn man wollte, auch eine leichte Verbesserung zu hören.. denke ich...

Artur (Beitrag #18827) schrieb:

sagt wer?!

Ich und Alain...

AlainSutter1337_ (Beitrag #18828) schrieb:

ich hatte in meiner alten Wohnung eine 50x50x5cm Gehwegplatte und es war, wenn man wollte, auch eine leichte Verbesserung zu hören.. denke ich... :D

Das Hervorgehobene trifft es ganz gut.

Es hatte mindestens den Vorteil, dass die Nachbarn weniger belästigt wurden.

Mal unabhängig von der wohl eher eingeredeten Wirkung finde ich ja einen per soundpath aufgebockten sub vom rein Ästhetischen her geradezu unglaublich hässlich. Damit wird doch sämtliche Designlinie - so spartanisch die bei SVS eh schon ist - völlig ins Nirvana geschossen. N SB-2000 in Klavierlack - an sich sogar n edles Ding - und dann auf solchen Eierbechern. Das finde ich ja sogar als Kerl schon abstoßend.

Also ich habe die SVS Soundpath Füße unter meinem SB16 Ultra und finde die Teile einfach nur gut.

Ich habe hier Fliesen Boden der sehr rutschig ist und wenn der SB16 mal richtig am feuern ist, dann ist er auf den winzigen Standard Füßen trotz der 55 Kg ein bisschen auf dem Boden rum gerutscht. Mit den Soundpath Füßen ist das jetzt weg. Außerdem habe ich bei manchen Midbass Frequenzen kein vibrieren mehr im Sofa oder zumindest weniger. Vibrieren soll es nämlich nur bei Tiefbass!

Und ich bilde mir ein das der Sub jetzt noch ein quäntchen Präziser spielt. Ist wahrscheinlich Einbildung durch das SVS Marketing aber hey: Einbildung ist auch eine Bildung

Ich habe die Umsonst bekommen und bin zufrieden, wobei ich sagen muss das solche "besseren" Füße eigentlich bei so teuren Subwoofern Standard Mäßig verbaut sein sollten und nicht solche Popeligen kleinen Plastik Dinger.

+1

Christian_1990 (Beitrag #18832) schrieb:

Also ich habe die SVS Soundpath Füße unter meinem SB16 Ultra und finde die Teile einfach nur gut.

Bei einem SB16 stehen die Soundpath ja auch in einem ganz anderen Größenverhältnis wie bei einem SB2000.
Leider ging das, wegen der Geiz ist geil Diskussion etwas unter, daß es ursprünglich um die Soundpath Füße in Verbindung mit einem SB2000 ging.
Ich persönlich finde die am SB12 oder SB2000 auch nicht gerade optisch besonders toll. Beim größeren SB16 sieht das gleich wieder ganz anders aus.

Die sind doch viel hübscher http://www.nubert.de/bolide-schockabsorber/p206/?category=25

Was --Torben-- sagt, ist genau der Punkt. Bei Subs dieser Größe hat man das Gefühl, der krabbelt gleich damit rum. Aufgebockt, auf Stelzen, Kopffüßler, fast schon putzig anzuschauen - aber sicherlich nicht das, was ich mit nem SB2000 verbinde.

Edith sagt: Mit den Nuberts wäre es bei nem Sub dieser Größe doch dasselbe. Als wäre er kurz vorm Abheben. Satellit mit eigenen Triebwerken. Aber kein eleganter Sub.

Da passt das sehr gut und sieht stimmig aus. 👍🏻

Edit:

Im Vergleich dazu sieht das beim SB 1000 für meinen Geschmack unmöglich aus!
Aber das ist ja Geschmacksache...

Mit den Bolide Absorbern geht es auch bei kleineren Subs, weil die unten breiter und nicht so hoch sind, die Soundpath sehen bei kleinen Subs aus wie Stelzen.