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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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nicknackman007
Inventar
#10829 erstellt: 26. Apr 2015, 10:24
"Um möglichen Problemen mit Raummoden vorzubeugen haben wir zusätzlich einen Hochpass-Filter eingebaut. Damit können die untersten Bassregionen abgeschnitten werden, was insbesondere bei starkem Roomgain von großer Hilfe ist. "

So steht's auf der XTZ Seite. Die untersten Bassregionen verstehe ich aber nicht schon ab 50Hz.
Oder liege ich da falsch?
std67
Inventar
#10830 erstellt: 26. Apr 2015, 10:29
wie gesagt ist soweit mein Wissensstand. Und eine gängige Wandlänge in deutscjjen Wohnzimmern scheien um die 4m zu sein. Da liegt die Hauptmode bei 43Hz, so das ein leiter Abfall ab 50Hz durchaus Sinn macht
Diese 43Hz Mode hat mir jahrelang arge Probleme bereitet
nicknackman007
Inventar
#10831 erstellt: 26. Apr 2015, 10:37
Bei mir auch.
Hinten links, vor der großen Pflanze ist es besonders gruselig.
Mal sehen, ob man das linearisieren kann mit dem Zauberkasten
Hier mal eine Multimomentaufnahme
.IMG_20150426_101939
sealpin
Inventar
#10832 erstellt: 26. Apr 2015, 10:41
@nicknackman007:
hinten links bei der Pflanze (und auch sonst außerhalb des Hörplatzes) musst/solltest Du NICHTS linearisieren.
Es liegt n der Natur der Sache, dass es je nach Ort Frequenzerhöhungen und Senken gibt.
Das AM ist NICHT dafür da, ÜBERALL den FG zu begradigen oder Moden zu beseitigen, sondern NUR am Hörplatz...

ciao
sealpin
std67
Inventar
#10833 erstellt: 26. Apr 2015, 10:51
natürlich kann man über eine größeren Bereich linearisieren, auch wenn man nur zwei Meßpositionen hat, und nciht 8 oder mehr wie bei Audyssey etc
Das bedeutet natürlichh auch auf allen Plätzen, incl. Haupthörposition, einen größeren Kompromiss
Ich pers, bin diesebezüglich Egoist. Außerdem ist weder bei meiner Frau noch bei den meisten Besuchern (mit Ausnahme es kommen Forenkollegen) der Anspruch so hoch.

Zumal ich es durch enstsprechende Aufstellung, Trennung etc geschafft habe den Kompromiss recht klein zu halten. Ist auf der einen Hörposition ein Dip bei 30Hz und bei der anderen bei 40Hz fällt das nur auf wen man dieselbe Szene nacheinander an versciedenen Plätzen hört. Da merkt man das die Basvertilung anders ist. Aber man hat nie den Eindruck von ¨ zu wenig¨ Bass oder das kein ¨Druck¨ da wäre
nicknackman007
Inventar
#10834 erstellt: 26. Apr 2015, 15:51
Natürlich, ist mir schon klar, das nicht der komplette Raum behandelt wird.
Audyssey XT (leider nicht32) macht 8 Messpunkte.
Hab ich auch gemacht. Allerdings bügelt es an den gemessenen Punkten den Bass
fast vollständig weg. Bewegst Du Dich nur 10cm weiter---dröhn.
Audyssey ist somit auch alles andere als perfekt.
Ich lese mir jetzt erstmal die BDA durch.
sealpin
Inventar
#10835 erstellt: 26. Apr 2015, 16:04
bei meinen div. Messungen der letzten Jahre hat sich die Positionierung des Mess-Mics - und bei Mehrpunktmessungen besonders der Abstand der Messpunkte - stark auf das Ergebnis ausgewirkt.
Die "richtige" Methode hat sich mir bisher nie erschlossen...zu unterschiedlich sind die Messysteme und die Räume gewesen.

Da ich der einzige in der Famile bin, der auf guten Sound Wert kegt, messe ich aktuell immer single spot, auch bei DIRAC sind die Messpunkte recht nah beisammen (max. Ausdehnung 2 Kopfbreiten...) und habe damit für mich das beste Ergebnis.

ciao
sealpin
nicknackman007
Inventar
#10836 erstellt: 26. Apr 2015, 16:22
So, alles gelesen und soweit kapiert .
Allerdings eins erschließt sich mir noch nicht.
Die Einmessung beider wie folgt?
Anti Mode als erstes und dann Audyssey XT mit 8 Messpunkten.
Jetzt meine Frage: Bei der Audyssey XT Messung komplett mit Sub oder ohne Sub,
da Anti Mode doch ehe übernimmt?
sealpin
Inventar
#10837 erstellt: 26. Apr 2015, 16:44
mit SUB und hoffen, das Audyssey nichts zu sehr vermurkst....
nicknackman007
Inventar
#10838 erstellt: 26. Apr 2015, 16:52
Okay, allerdings finde ich das unlogisch, oder ich bin auf dem Holzweg.
Wenn Audyssey das vermurksen könnte, warum stellt man bei der Messung nicht
kein Sub ein und schaltet Ihn danach dazu?
Anti Mode übernimmt doch.
Wie gesagt, vielleicht bin ich auch völlig daneben.
Eingemessen ist ja jetzt komplett. wenn das Modul kommt, Anti Mode C einmessen und gut ist.
Die Position wird ja nicht verändert. Warum muß ich dann danach Audyssey noch mal drüberbügeln.?
burkm
Inventar
#10839 erstellt: 26. Apr 2015, 16:57

nicknackman007 (Beitrag #10834) schrieb:
Natürlich, ist mir schon klar, das nicht der komplette Raum behandelt wird.
Audyssey XT (leider nicht32) macht 8 Messpunkte.
Hab ich auch gemacht. Allerdings bügelt es an den gemessenen Punkten den Bass
fast vollständig weg. Bewegst Du Dich nur 10cm weiter---dröhn.
Audyssey ist somit auch alles andere als perfekt.
Ich lese mir jetzt erstmal die BDA durch.


Wie hast Du denn festgestellt, dass der Bass komplett "weggebügelt" wird ?
Kann man sich anhand der Wirkungsweise der Einmesssysteme eigentlich auch nicht vorstellen, eher mal das Gegenteil.
Da sind die Erwartungshaltungen an eine lineare Einmessung wohl abweichend.

Bei der Einmess-Vorgehensweise gibt es zwei Varianten:
a) funktioniert beispielsweise bei Onkyo
- AVR mit Einmesssystem und Sub einmessen (minimale Messpunkteanzahl an 1. Messposition).
- sich die Werte für minimale Übergangsfrequenz, Pegel und Laufzeit / Entfernung des Sub notieren
- AM 8033 den Sub einmessen lassen
- AVR - ohne Sub - alle Messpunkte mit Variation usw. einmessen
- am AVR den Sub wieder aktivieren und die Werte der Einmessung des Subs für Pegel, Laufzeit / Entfernung und minimale Übergangsfrequenz händisch eintragen. Filterkorrektur des AVR und des AM muss aktiviert sein.
In diesem Fall bestimmt nur das AM die Filterkorrektur des Subs

b) funktioniert immer
- AM den Sub einmessen lassen
- AVR mit Sub und aktivierter AM Einmessung alle Messpunkte mit Variation usw. einmessen
In diesem Fall bestimmt die Kombination von AVR und AM Einmesssystem die Filterkorrektur des Subs. Die Basskorrektur des AVR, da bereits auf ein vorgefiltertes System angewendet, dürfte in diesem Bereich nur noch sehr wenig zu tun haben.

Wenn Du beim AVR nur mit einer sehr geringen Variationsbreite ("2 Kopfbreiten") misst, darfst Du eine darüber hinausgehende Korrektur auch nicht erwarten, da der korrigierte Bereich für eine ungünstige Raumakustik nur sehr klein ist.
Warum das AVR Einmessystem dann noch etwas "vermurksen" sollte, hängt sicherlich von der gewählten Einmessprozedur und -philosophie ab, wäre aber ansonsten eher nicht erklärlich.


[Beitrag von burkm am 26. Apr 2015, 17:05 bearbeitet]
nicknackman007
Inventar
#10840 erstellt: 26. Apr 2015, 17:11
Ah ja, Variante B hört sich gut an.
AM Sub einmessen, dann Audyssey XT bei aktiviertem AM an 8 Punkten einmessen.
Das mit den 2 Kopfbreiten kommt nicht von mir, gehe schon über die üblich vorgeschlagene Fläche.
sealpin
Inventar
#10841 erstellt: 26. Apr 2015, 17:15
das kam von mir...

warum Audyssey etwas vermurksen könnte? Ganz einfach:

AM: Mikro an einer Position

Audyssey: Mikro an mehreren Positionen.
Je größer man nun den Messbereich der Mic Positionen bei der Audyssey Messungen macht, desto wahrscheinlicher ist es, dass Audyssey noch etwas am Bass findet, was es vermeintlich verbessern will...ist aber alles Spekulation da stark Raumabhängig.

Tipp in jedem Fall: Mikrofongalgen benutzen und die Position des Mikros bei der AM Messung und der ersten Audyssey Messung möglichst exakt gleich haben.


Hv fun
Ciao
sealpin
nicknackman007
Inventar
#10842 erstellt: 26. Apr 2015, 17:30
Ok, werde Deine Tipps beherzigen.
Habe ein Camera Stativ, was ich auch immer benutze.
Die Hauptmessung bei AM und AVR identisch, ist logisch.
AM bekommt 2 Messungen AVR die üblichen 8.
Ich hab das AM ja noch nicht, bin aber gern stehts vorbereitet.
Bin mal gespannt, was da rauskommt....
burkm
Inventar
#10843 erstellt: 26. Apr 2015, 20:31
@sealpin

Das macht den Unterschied zwischen einer Ein-Punkt Messung und einer Bereichsmessung aus.
Da Allein schon die Ohren einen Abstand von ca. 15 cm aufweisen, ist eine Ein-Punkt Messung ja eine Messung am virtuellen Punkt (Mitte Kopf). Das mag im Bassbereich bei eine einzelnen Person mit unbeweglicher Sitzposition bzw, einer Einpunkt-Kontrollmessung mit einer einzelnen Messposition noch einigermaßen gut funktionieren, spiegelt aber nicht die Realität bei einem größeren Bewegungsradius bzw. 2 Personen usw. wieder.

Da gehen auch die Meinungen deutlich auseinander. Auslöschungen sind beispielsweise auch um Bassbereich schon sehr positionssensitiv, da kann man bei einer Messung mit einer Oktav Glättung von 1/12 db oder weniger schon erhebliche Unterschiede sehen.
sealpin
Inventar
#10844 erstellt: 27. Apr 2015, 06:51
Korrekt...und ich sehe das Problem halt darin, dass man beim AM meist nur eine 1 Punkt Messung macht und dann danach per Audyssey Mehrpunktmessungen.

Wenn man bei beiden Systemen jeweils EXAKT die gleichen Punkte für eine Mehrpunktmessung nutzen würde, dann mag es sein, dass sich Audyssey bei der Messung nach AM bei Korrekturen zurückhält...ist aber IMHO nicht sehr realistisch.

Also entweder ein System wählen, bei dem man den Sub im AV Receiver außen vor lassen kann oder hoffen...

Ich hatte mal DSPeaker eine Schaltung vorgeschlagen, die beim Messen am AV Receiver beim Messen des LFE dem AV Reciever ein lineares Signal vorgaukelt, so dass dieser keine Änderung beim LFE machen würde, aber das Interesse war nicht da.

Ciao
sealpin
Bass-Oldie
Inventar
#10845 erstellt: 27. Apr 2015, 17:06
@ burkm / sealpin

Tut mir bitte den Gefallen und vermischt nicht wieder die NOTWENDIGKEIT von mehreren Messpunkten bei anderen Produkten mit der Zweipunktmessung beim AM als wären "mehr Messpunkte" automatisch was besseres. Das ist nicht der Fall.

@ Stefan

Lt. den Finnen sollst du zum Erzielen einer "Power Off" Tastenfunktion auf der Harmony einfach die Befehle "Power On" und kurz danach folgend ein "Power Toggle" programmieren. Dann hast du dein Ziel erreicht.
Mickey_Mouse
Inventar
#10846 erstellt: 27. Apr 2015, 17:18
noch kurz zu den Messpunkten:
die Raummoden hängen ja direkt mit der Wellenlänge zusammen und die beträgt bei 80Hz schon 4,3m oder entsprechend bei 40Hz 8,6m!

ein normaler Hörplatz wird also immer innerhalb eines Bereichs liegen, der sehr viel kleiner als die (halbe) Wellenlänge der HIER relevanten Frequenzen liegt. Damit macht es auch keinen wirklichen Sinn da an mehreren Stellen zu messen.
Wenn man auch einen zweiten Sitzplatz "außerhalb des 10% Wellenlänge Bereichs" abdecken möchte, dann würde ich (im Fall eines AM 2.0 DC) doch immer einen anderen Speicher für diesen 2. Hörplatz einmessen, anstatt mit das Ergebnis auf dem Haupthörplatz durch einen faulen Kompromiss zu versauen, aber jeder wie er will.
std67
Inventar
#10847 erstellt: 27. Apr 2015, 18:01
@Axel

danke, wed ich mal probieren
sealpin
Inventar
#10848 erstellt: 27. Apr 2015, 18:30
@Axel

Es ging mir um die Unterschiede der Messmimik zwischen AM und AVRs und das man halt nicht sicher sein kann, dass ein mit AM eingemessener Sub nicht noch durch die Einmessung des AVRs verändert wird (bzw. ich bin mir sicher, das es bei mir so war ....konnte ich bei meinen Versuchen zumimdest feststellen).

Daher ist es immer gut, wenn man nach der Einmessung per AM den LFE Bereich bei der Messung durch den AVR raushalten könnte. Scheint bei Onkyo ja zu gehen...

Ciao
sealpin
Hunter33
Ist häufiger hier
#10849 erstellt: 27. Apr 2015, 20:43
Naja den AVR aus dem LFE rauß halten, stell ich mir schwer vor. Er muß ja das Delay und den Pegel an die anderen Lautsprecher anpassen.
Das AM glättet ja "nur" den Frequenzgang an der Hörposition und weiß nicht was der AVR macht.

Schwierig wird es, wenn der AVR auch auf den Frequenzgang des Sub Einfluß nimmt, könnt ich mir vorstellen.
sealpin
Inventar
#10850 erstellt: 27. Apr 2015, 20:47
Weiter oben wurde beschrieben, wie es bei einem Onkyo geht.
Bei meiner Emotiva AV Vorstufe kann man nachträglich für jeden Kanal die EQ Einstellung der Einmessung sehen und manuell bearbeiten ... beim LFE hatte ich alle Einstellingen des EQs für den LFE auf 0 gesetzt.

Geht also...

Ciao
sealpin
Christian_Mueller
Ist häufiger hier
#10851 erstellt: 28. Apr 2015, 00:46
Hallo!

Wirklich faszinierendes Thema die Anti-Modes von DSPeaker. Ich muß dem Bass-Oldie aufgrund seiner Kompetenz und Ausführlichkeit wirklich meine Hochachtung zum Ausdruck bringen .

Zwei Fragen hätte ich nach langem aber bisher rein theoretischem Studium des Anti-Mode 2.0 Dual Channel noch:

Man kann hier zwei Stereolautsprecher (2.0), zwei Subwoofer (0.2) oder sogar einen Centerkanal und einen Subwoofer (1.1) im Raum angleichen. Richtig soweit?

Was ich aber noch überhauptnicht verstehe ist folgender Satz in der Anleitung:

"Deshalb verwendet das Anti-Mode 2.0 Dual Core bei niedrigen Frequenzen, wo das gesamte Audio-Material hauptsächlich monophon vorliegt, die summierte Korrektur. Erst bei mittleren und höheren Frequenzen oberhalb von 250 Hz wird die Korrektur Kanalabhängig."

Wenn also mit anderen Worten ein Lautsprecher näher an der Wand steht und die Moden eventuell stärker anregt als der Zweite wird auch der andere Speaker an der Dröhnfrequenz mitabgeschwächt?!

Das gilt dann auch für die Woofer bzw. (z.B. Center und Woofer) wie ich annehme, oder kann man die 250 Hz Grenze auch umgehen, wenn man die Kanäle jeweils getrennt einmißt? Welcher Subwoofer spielt über 250 Hz, wenn er ohnehin schon weit darunter getrennt wird?

Meine zweite Frage dreht sich um die LIFT Funktionen der 8033er. Man soll dadurch vor allem bei passiven Subwoofern mehr Tiefbaß bekommen. Das aber ohne Nachmessen?! Wäre es nicht besser, wenn man dem Anti-Mode schon vor der Messung eine zu erreichende Grenzfrequenz von z.B. 25 Hz +/- 3dB auftragen könnte anstatt das Signal irgendwie zu Liften?

Sorry, falls ich bei meinen Fragen was falsch verstehe bzw. diese Punkte längst geklärt wurden...

Viele Grüße
Christian
ehemals_Mwf
Inventar
#10852 erstellt: 28. Apr 2015, 11:11
Hi,
Christian_Mueller (Beitrag #10851) schrieb:
...Wenn also mit anderen Worten ein Lautsprecher näher an der Wand steht und die Moden eventuell stärker anregt als der Zweite wird auch der andere Speaker an der Dröhnfrequenz mitabgeschwächt?!...

...ganz einfach:
Wenn das Programmmaterial praktisch Mono (li = re; im Bass, Tiefb.), dann spielen beide LS gemeinsam, regen gemeinsam evtl. Moden an.
Es gibt dann nicht mehr den Fall, dass "einer anders als der andere ...", folglich auch identische Korrektur in beiden Kanälen.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 28. Apr 2015, 11:14 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10853 erstellt: 28. Apr 2015, 11:23
Lift Funktion bei "passiven" Subwoofern ?

Da ein AntiMode 8033 üblicherweise in die NF Zuleitung eines aktiven Subs eingeschleift wird, bestimmt dessen Leistungsfähigkeit und der Raum, ob ein Lift bei den gewünschten Pegeln überhaupt noch möglich oder bereits grenzwertig ist, da die meisten aktiven Subs sowieso schon ein FG Korrektur intern haben und eine weitere Anhebung dann evtl. schon problematisch sein könnte.
Christian_Mueller
Ist häufiger hier
#10854 erstellt: 28. Apr 2015, 12:32
Hallo Mwf und burkm!

Danke für Eure Antworten.



...ganz einfach:
Wenn das Programmmaterial praktisch Mono (li = re; im Bass, Tiefb.), dann spielen beide LS gemeinsam, regen gemeinsam evtl. Moden an.
Es gibt dann nicht mehr den Fall, dass "einer anders als der andere ...", folglich auch identische Korrektur in beiden Kanälen.


Wenn das Signal unter 250Hz aber eben nicht in Mono ist, sondern zum Beispiel Schüsse mit starkem Tiefbaß einmal von rechts und einmal von links kommen? Dann hat der eine Lautsprecher normalen Tiefbaß und der andere eventuell deutlich weniger da ja nicht getrennt eingemessen wird.

Bei Subwoofern verschenkt man dann doch beim zweiten, eventuell besser stehenden und unter 250 Hz monophon eingemessene Boliden, unnötig an Wirkung. Oder mache ich da einen Denkfehler?



Da ein AntiMode 8033 üblicherweise in die NF Zuleitung eines aktiven Subs eingeschleift wird, bestimmt dessen Leistungsfähigkeit und der Raum, ob ein Lift bei den gewünschten Pegeln überhaupt noch möglich oder bereits grenzwertig ist, da die meisten aktiven Subs sowieso schon ein FG Korrektur intern haben und eine weitere Anhebung dann evtl. schon problematisch sein könnte.


Mit dem Lift kommt man aber eventuell über die eigentlich gewünschte (?) gerade Einmessung hinaus (bzw. schießt ggf. doch übers Ziel hinweg), während man nach der normalen Einmessung eventuell nichtmal 25 Hz linear erreicht?!

Kann man einen linealen Lift des Subwoofers beim DUAL CORE eventuell einstellen, was bei den beiden 8033ern eben nicht geht?

Viele Grüße
Christian


[Beitrag von Christian_Mueller am 28. Apr 2015, 12:42 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10855 erstellt: 28. Apr 2015, 16:36
Was ist den ein "linearer" Lift ?

Das AM misst im Rahmen der Möglichkeiten des Raumes und des Subs am Messort "linear" (möglichst geradlinig bezogen auf eine Horizontale) ein.
Eine Lift-Funktion hebt jetzt diesen unteren Bereich sukzessive (je nach Einstellung) und graduell steigend (von einem Einsatzpunkt) an und schleift zusätzlich einen Subsonic-Filter ein, damit der Sub untenherum nicht anfängt zu Flattern (wichtig speziell bei BR Subs). Das ist dann natürlich nicht mehr "linear" und man muss selbst sehen, ob der vorhandene Sub dies noch bei den vorliegenden Gegebenheiten problemlos zulässt.
Christian_Mueller
Ist häufiger hier
#10856 erstellt: 28. Apr 2015, 16:45
Hallo!

Bei den Grafiken in der Anleitung sieht man bei den Lifts deutliche Kurven über die gerade Linie von mehreren dBs. Wäre es nicht eher sinnvoll einen Woofer z.B. bis 25Hz linear einzumessen, wenn er z.B. nur bis 32Hz kommt anstatt einen Lift anzubieten der gleichmal 7 oder mehr dB im Subbaßbereich erhöht und die Welle unten total verbiegt?

Viele Grüße
Christian


[Beitrag von Christian_Mueller am 28. Apr 2015, 16:46 bearbeitet]
std67
Inventar
#10857 erstellt: 28. Apr 2015, 17:56
@Christian

2015-04-04 14.25.14

das AM nimmt ja eine moderate Anhebund vor, soweit möglich. Allerdings geht das zulasten des Maximalpegels
Und bei BR-Konstruktionen ist halt unterhalb der Abstimmfrequenz des BR-Rohres Schluß, weil sie da stark abfallen. Wenn du meinst du kannst deinen 32Hz Sub mit dem Lift 25 tiefer treiben bleibt dir das ja überlassen. Da liegst du dann ja auch nicht 7db über der Geraden sondern max 7db über der abfallenden Kurve. Eher weniger weil der Sub die Mehrenergie nicht in Schall umsetzen kann sondern nur noch vor sich hinwabbelt
burkm
Inventar
#10858 erstellt: 28. Apr 2015, 18:17
@Christian

Der Sub kann immer nur im Zusammenspiel mit Aufstellung, Raum und Raumakustik sowie Hörposition bestimmte Werte errreichen. Wenn man ihn dann darüber hinaus "vergewaltig" und beispielsweise zu mehr Tiefgang zwingen will, dann geht das meist schief, weil er an seine sowie die akustischen Grenzen des Raumes usw. stösst. Gerade Anhebungen sind immer sehr problematisch, insbesondere, weil fast alle Subs intern schon per eingebauter Frequenzgangkorrektur (Anhebung) schon sowieso vorbelastet sind. Da ist dann eine weitere Anhebung nur noch unter Berücksichtigung des dann möglichen (reduzierten) Max-Pegels machbar, Je mehr man da "liftet" umso weniger laut kann er dann. An der Physik kommt man einfach nicht vorbei , ansonsten könnte man ja "jeden" Sub dahingehend vergewaltigen.
nuernberger
Inventar
#10859 erstellt: 28. Apr 2015, 18:41
es geht wohl auch nicht darum per AM einen Sub zu einer Frequenz zu bringen die er nicht mehr ordentlich kann...
Vielmehr ist die Idee nach einer Linearisierung Subs die auch 25 oder 35 Hz KÖNNEN in diesem Bereich nach Gusto anzuheben!
burkm
Inventar
#10860 erstellt: 28. Apr 2015, 20:44
Wenn es eine Linearisierung zur gewünschten Eckfrequenz unter den vorliegenden Gegebenheiten geben könnte, dann wäre das ja bereits getan.
Alles war darüber hinaus geht, ist eine Anhebung mit den genannten Einschränkungen.


[Beitrag von burkm am 29. Apr 2015, 07:51 bearbeitet]
Christian_Mueller
Ist häufiger hier
#10861 erstellt: 28. Apr 2015, 20:50
Hallo!

Sorry, ich kann Euch noch nicht ganz folgen. Wie funktioniert denn dann eigentlich ein aktiv entzerrter Subwoofer? Dort wird doch auch in den Frequenzgang massiv eingegriffen um ihn in den Tiefen zu linearisieren. Ein gut verarbeiteter, alter passiver (z.B. THX Subwoofer ohne Weiche) kann im Verbindung mit einer hochwertigen externen Endstufe doch wohl dieseben Frequenzen schaffen wie ein neuer aktiv entzerrter derselben Qualität?! Oder nicht?

Mir ging es vor allem um die theoretische Frage der (linearen) Entzerrmöglichkeit durch Anti-Mode, oder messen alle drei Anti-Modes den jeweiligen Woofer schon auf die tiefst mögliche Linearisierung bei der automatischen Einmessung ein, wenn er den Pegel dort bringen könnte?

Eventuell könnte man mit dem DUAL CORE ja dann noch zusätzlich eingreifen, ohne die untersten Frequenzen übermäßig anzuheben wie bei der IMHO eher bedenklichen Lift Funktion...

Viele Grüße
Christian
std67
Inventar
#10862 erstellt: 28. Apr 2015, 21:05
Hi

bwim Dualcore kannst du nur gezielter eingreifen. Die möglichen Vor- und Nachteile beiben die gleichen

Und THX sagt ja erstmal gar nix. Bei Teufel geht sebst das größe Modell nicht unter 25Hz (Ohne Gewähr: wenn ich nicht irre war selbst bei THX Ultra nur 30Hz untere Grenzfrequenz vorgeschrieben. bei den abgespeckten Varianten, THX Select etc, entsprechend höher)

Subjektiv verbessert sich der Tiefgang ja eh. Bei der obigen Messung war unter 45Hz kaum was zu hören weil die Mode im pegel alles überdeckte. Und wie man sieht hebt das AM untenrum eh an, wenn es Sinn machtt. Aber wie jetzt schon mehrfach geschrieben geht das zulasten des Maximalpegels, und aktive Subs sind, wie du ja auch schreibst, auch schon aktiv entzerrt. also im tiefgang eh ziemlich ausgereizt

Wie sich das bei deinem passiiven Modell am Ende verhält hängt halt davon ab was es für einer ist und wieviel ¨ Unterstützung¨ er vom Raum erhält. Wahrscheinlich kommst du da mit einer manuellen Eingriffsmöglichkeit aber weiter. Nur erfordert das halt Auseinandersetzung mit Thema Einmessung, Interpretatin der Meßergebnisse etc
Bass-Oldie
Inventar
#10863 erstellt: 28. Apr 2015, 22:12
Hi Christian,

Christian_Mueller (Beitrag #10851) schrieb:
Wirklich faszinierendes Thema die Anti-Modes von DSPeaker. Ich muß dem Bass-Oldie aufgrund seiner Kompetenz und Ausführlichkeit wirklich meine Hochachtung zum Ausdruck bringen


Danke für die Blumen.


Christian_Mueller (Beitrag #10851) schrieb:
Zwei Fragen hätte ich nach langem aber bisher rein theoretischem Studium des Anti-Mode 2.0 Dual Channel noch:

Man kann hier zwei Stereolautsprecher (2.0), zwei Subwoofer (0.2) oder sogar einen Centerkanal und einen Subwoofer (1.1) im Raum angleichen. Richtig soweit?


Ja. Und zwei Lautsprecher plus einen Subwoofer wenn man diesen parallel schaltet, also geht auch quasi (2.1)


Christian_Mueller (Beitrag #10851) schrieb:
Was ich aber noch überhaupt nicht verstehe ist folgender Satz in der Anleitung:

"Deshalb verwendet das Anti-Mode 2.0 Dual Core bei niedrigen Frequenzen, wo das gesamte Audio-Material hauptsächlich monophon vorliegt, die summierte Korrektur. Erst bei mittleren und höheren Frequenzen oberhalb von 250 Hz wird die Korrektur kanalabhängig."

Wenn also mit anderen Worten ein Lautsprecher näher an der Wand steht und die Moden eventuell stärker anregt als der Zweite wird auch der andere Speaker an der Dröhnfrequenz mitabgeschwächt?!


Du musst zwei Dinge auseinanderhalten: Das stereophone Nutzsignal, und die monophone Raumantwort, die sich aus dem Schallfeld beider LS plus Raumreflektionen ergibt.
Wenn die Lautsprecher unterschiedlich laut sein sollten (was man mit einem kanalselektiven Rauschsignal aus dem AM 2.0 vorher messen kann), dann stellt man beide LS VOR der Kalibration per Balanceregler auf die gleiche Lautstärke ein. Die nachfolgende Kalibration sorgt dann dafür, dass das "monophone, gemischte" Schallfeld linearisiert wird. Du hast ja nur EINEN Raum in dem sich das Schallfeld ausbreitet, daher greift auch die gemeinsame Korrektur.
Das Nutzsignal der Kanäle wird zwar als Korrekturträger benutzt, aber richtig verändert / korrigiert wird nur der (ungewünschte) Schallanteil der dem Klang durch den Raum hinzugefügt wurde.


Christian_Mueller (Beitrag #10851) schrieb:
Meine zweite Frage dreht sich um die LIFT Funktionen der 8033er. Man soll dadurch vor allem bei passiven Subwoofern mehr Tiefbaß bekommen. Das aber ohne Nachmessen?! Wäre es nicht besser, wenn man dem Anti-Mode schon vor der Messung eine zu erreichende Grenzfrequenz von z.B. 25 Hz +/- 3dB auftragen könnte anstatt das Signal irgendwie zu Liften?


Wie bereits beschrieben wurde, die LIFT Modi sind deshalb separat, weil man ja nicht immer den Sub mit dieser Anhebung betreiben möchte. Je nach Musik / Film kann dies Spaß machen, kann aber auch zuviel des Guten sein.
Eine 3 dB Anhebung bei 25 Hz verlangt nach der doppelten Leistung des Netzteils und dies bei einer Frequenz, die die meisten Sub kaum mehr darstellen können. Die Leistungsangaben der Subs sind meistens auf die Zimmerlautstärke bezogen. Kaum ein Hersteller sagt einem wie die Wiedergabekurve aussieht, wenn man den Sub mal auf 90 oder 100 dB fordert. Sie werden sich hüten.
Von daher kann und muss eine Automatik immer darauf bedacht sein mit den Resourcen der Subs reserviert umzugehen. Was die Kalibration ja tut. Schließlich wollen wir die Subs der Kunden bei der Einrichtung nicht in die ewigen Jagdgründe schicken.

Solltest du aber unbedingt deinem Sub eine solche Erhöhung abfordern wollen, so kannst du dies im AM8033s-II über die Dipolkorrektur einstellen. Deren 6dB Anhebung für Subs dieser Bauform bleibt bei der Einmessung aktiv und erzeugt so eine im Tiefbass erhöhte Zielkurve. Komm dann jedoch bitte nicht vorbei, wenn es den Sub bei hohen Lautstärkepegel in Verzerrungen bringt.


[Beitrag von Bass-Oldie am 28. Apr 2015, 22:15 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10864 erstellt: 29. Apr 2015, 09:20
Unterschied "passiver Sub + Endstufe" gegenüber "aktivem Sub".

Bei einem passiven Sub + Endstufe ist es dem Anwender überlassen, wie er diese Kombination einstellt (einstellen kann) und ob er die Kombination dabei überfordert.
Bei einem aktiven Sub kennt der Hersteller ja die Eigenheiten und Eigenschaften der beteiligten Komponenten: Chassis, Gehäusekonstruktion und Endstufe und kann diese im Rahmen der Erfordernisse und Gegebenheiten so aufeinander abstimmen, dass das Gewünschte (und Mögliche) erreicht wird.
Der Kompromiss liegt dann immer in der Abstimmung von Maximal-Pegel, Tiefgang und Verzerrungen.

Die meisten Einmesssysteme sind sehr zurückhaltend (3 - max 6db), was Anhebungen betrifft, oder unterlassen dies gänzlich, da diese leicht die Fähigkeiten des Subwoofers in Kombination mit der vorliegenden Raumakustik überschreiten können. Hier ist dann ja nicht nur mit erheblichen Verzerrungen, sondern auch mit Clipping und thermischer Überlastung bis zur Beschädigung zu rechnen. Speziell bei Auslöschungen ("Schwarzes Loch") kann das schnell grenzwertig sein. Deshalb kappen die Einmessysteme überwiegend "nur" die Überhöhungen.


[Beitrag von burkm am 29. Apr 2015, 10:45 bearbeitet]
Christian_Mueller
Ist häufiger hier
#10865 erstellt: 29. Apr 2015, 10:35
Hallo!

Danke für Eure Antworten!

Wäre eben wohl riskant passive alte Woofer (THX hab ich ja nur erwähnt weil die keine Weiche haben) bei Ebay zu holen und dann zu versuchen per externer Stereoendstufe im Bass zu linearisieren. Da ist es sicher besser nen neuen SVS plus Anti-Mode zu holen...


Du musst zwei Dinge auseinanderhalten: Das stereophone Nutzsignal, und die monophone Raumantwort, die sich aus dem Schallfeld beider LS plus Raumreflektionen ergibt.
Wenn die Lautsprecher unterschiedlich laut sein sollten (was man mit einem kanalselektiven Rauschsignal aus dem AM 2.0 vorher messen kann), dann stellt man beide LS VOR der Kalibration per Balanceregler auf die gleiche Lautstärke ein. Die nachfolgende Kalibration sorgt dann dafür, dass das "monophone, gemischte" Schallfeld linearisiert wird. Du hast ja nur EINEN Raum in dem sich das Schallfeld ausbreitet, daher greift auch die gemeinsame Korrektur.
Das Nutzsignal der Kanäle wird zwar als Korrekturträger benutzt, aber richtig verändert / korrigiert wird nur der (ungewünschte) Schallanteil der dem Klang durch den Raum hinzugefügt wurde.


Das Problem ist halt leider bei mir, daß der rechte ELAC Standlautsprecher gleich neben der rechten Wand stehen muß (geht hier nicht anders). Die beiden ELACs kann ich daher nicht in LARGE, sondern natürlich nur im SMALL Modus laufen lassen (sonst klingts ganz schrecklich).

Ich dachte mir bestellste eben das DUAL CORE und das mißt den rechten und linken Lautsprecher dann gleich ein. Wenn es bei unter 250 Hz aber garnicht getrennt einmißt, dann verringert das DUAL CORE den Baß von beiden Standboxen, obwohl der linke Lautsprecher die Raummoden weit weniger stark anregt. Schüsse z.B. die nur von links kommen hätten dort dann eben weniger Tiefbaß als von rechts...Oder mach ich hier wieder einen Denkfehler?


Solltest du aber unbedingt deinem Sub eine solche Erhöhung abfordern wollen, so kannst du dies im AM8033s-II über die Dipolkorrektur einstellen. Deren 6dB Anhebung für Subs dieser Bauform bleibt bei der Einmessung aktiv und erzeugt so eine im Tiefbass erhöhte Zielkurve. Komm dann jedoch bitte nicht vorbei, wenn es den Sub bei hohen Lautstärkepegel in Verzerrungen bringt.


Das hört sich schonmal sehr interessant an. Gibts da irgendwo Diagramme wie der Unterschied zu einer normalen Messung aussieht? Würde dann also ein einzelnes AM8033s-II reichen, auch wenn man um einen zweiten Sub aufrüsten will und diese unterschiedlich weit weg von den Seitenwänden platziert sind?

Viele Grüße
Christian


[Beitrag von Christian_Mueller am 29. Apr 2015, 10:37 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#10866 erstellt: 29. Apr 2015, 12:00
Hi Christian,

lies dir nochmals meine Mail durch, du verrennst dich weiterhin in einer irrigen Vorstellung.
Die Raummodenanregung ist ein gemeinsames Ganzes, und NICHT das Problem einzelner Lautsprecher. DAS wäre nur dann der Fall, wenn du jeden LS einzeln anhörst. Du hörst aber immer alle zusammen, zumindest gehe ich davon aus.

Das AM 2.0 betreibt jeden Kanal einzeln, aber es korrigiert damit das gemeinsame Schallfeld. Jeder Kanal bekommt die Filterkorrekturen, die nötig sind damit der Frequenzgang optimal verläuft. Das ist richtig so.
Einzige Ausnahme dazu ist der Betrieb von zwei Subwoofern, die man bei partiellen Auslöschungen auch einseitig auf invertierter Polarität (Phase) austesten sollte. Das macht das AM 2.0 derzeit nicht automatisch, da es mehr für den Betrieb von Stereoumgebungen gedacht ist.
Der Punkt kam kürzlich auf und wurde an die Entwickler als Wunsch weitergegeben.

Die Kurven der Dipolkorrektur findest du im Manual des AM 8033s-II.
ehemals_Mwf
Inventar
#10867 erstellt: 29. Apr 2015, 13:15

Christian_Mueller (Beitrag #10854) schrieb:
...Wenn das Signal unter 250Hz aber eben nicht in Mono ist, sondern zum Beispiel Schüsse mit starkem Tiefbaß einmal von rechts und einmal von links kommen?...

...dann ist der Tiefbassanteil beider Schüsse i.d.R. trotzdem Mono (L=R)
-- weil satter /lauter, und nicht (<100 Hz) oder kaum (<250 Hz) ortbar --,
die Richtungszuordnung liegt im Hoch-/Mitteltonanteil.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 30. Apr 2015, 00:05 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#10868 erstellt: 29. Apr 2015, 22:33
Hallo Jungs,

zeigt mal ob ihr fit seid....

Ich schreibe hiermit ein AM 2.0 DualCore zu 50% Rabatt aus wenn wir einen Vorschlag von euch erhalten, mit welchem Marketing Begriff wir als Headliner auf dem Stand in München auftreten.
Derzeit gilt ja noch aus den AM8033er Zeiten der Aufmacher "Endlich! Dröhnfreier Tiefbass".

Bereits das AM 2.0 DualCore passte nicht mehr ganz dazu, da es ja für wesentlich mehr einsetzbar ist als nur die Tiefbasskorrektur.
Nun, mit dem X4, denke ich ist es an der Zeit den Aufmacher zu verändern.

Was habt ihr für Ideen? Ich bin völlig offen für Vorschläge, was würde euch ansprechen? Es muss nicht mal technisch sein, alles geht.
Derjenige, dessen Spruch wir nehmen, bekommt ein halbes AM 2.0 DC geschenkt.

Deal... bin gespannt
Spätestens am Montag, den 4.5.15 muss der Auftrag an den Druck raus. Auf die Plätze, fertig....
MyKron
Stammgast
#10869 erstellt: 30. Apr 2015, 00:16
X4 - Allrad jetzt auch im Sound. ;-)

Nein, wie wär's damit:

Endlich! Sound, wie vom Produzenten erdacht!
oder
Endlich! Nicht mehr der Raum bestimmt den Sound, sondern Sie!


[Beitrag von MyKron am 30. Apr 2015, 00:16 bearbeitet]
wucher
Stammgast
#10870 erstellt: 30. Apr 2015, 09:03

Bass-Oldie (Beitrag #10868) schrieb:
Hallo Jungs,

zeigt mal ob ihr fit seid....

Ich schreibe hiermit ein AM 2.0 DualCore zu 50% Rabatt aus wenn wir einen Vorschlag von euch erhalten, mit welchem Marketing Begriff wir als Headliner auf dem Stand in München auftreten.
Derzeit gilt ja noch aus den AM8033er Zeiten der Aufmacher "Endlich! Dröhnfreier Tiefbass".

Bereits das AM 2.0 DualCore passte nicht mehr ganz dazu, da es ja für wesentlich mehr einsetzbar ist als nur die Tiefbasskorrektur.
Nun, mit dem X4, denke ich ist es an der Zeit den Aufmacher zu verändern.

Was habt ihr für Ideen? Ich bin völlig offen für Vorschläge, was würde euch ansprechen? Es muss nicht mal technisch sein, alles geht.
Derjenige, dessen Spruch wir nehmen, bekommt ein halbes AM 2.0 DC geschenkt.

Deal... bin gespannt
Spätestens am Montag, den 4.5.15 muss der Auftrag an den Druck raus. Auf die Plätze, fertig....
:prost



Bass überall, nur nicht da wo er sein soll? DSPeaker hilft...
Kalle_1980
Inventar
#10871 erstellt: 30. Apr 2015, 09:10
Antimode macht Moden tot !

sealpin
Inventar
#10872 erstellt: 30. Apr 2015, 11:11
"All about that bass..."
(nach Meghan Trainor)
tss
Inventar
#10873 erstellt: 30. Apr 2015, 12:00
antimode, vom (knopfdruck)modenkiller zur (automatischen) vollbereichskontrolle (mit einfacher individualkorrekturmöglichkeit)
ohne klammer kurz und knackig.
Olsen84
Stammgast
#10874 erstellt: 30. Apr 2015, 12:14
Lustiges Spiel. Und hier mein bescheidener Beitrag:

- Damit sie hören, was gespielt wird.

- Nicht jede Mode ist ein Trend.

- Sie bestimmen - nicht ihr Raum.

- Durchbrechen sie die Grenzen ihres Raumes.

- Um Musik zu fühlen, muss sie gehört werden.

- Qualität / Perfektion auf Knopfdruck.

- Dröhnst du noch oder hörst du schon?

- Profiwerkzeug für jedermann / den Laien.

- Heben sie ihre Anlage auf ein neues Klangniveau.

- Behalten sie die Kontrolle.


[Beitrag von Olsen84 am 30. Apr 2015, 13:13 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#10875 erstellt: 30. Apr 2015, 13:17
Hi,

danke schon mal, das nimmt ja Fahrt auf...
nicknackman007
Inventar
#10876 erstellt: 30. Apr 2015, 17:06
Ich bedanke mich bei Axel für die prompte Lieferung des Anti-Mode 8033 C und natürlich für
die Gummibärchen.
Wie schon gesagt, quadratischer Raum und damit eine echte Herausforderung.
Ich war daher sehr skeptisch und habe auch keine Wunder von der Box erwartet.
Das Einmessen war da schon eine Herausforderung. Ich hatte schon Angst um meinen XTZ
und die Teile in der Vitrine begannen sich zu erheben.
Einmessen an 2 Hör Punkten ist nur ein schlapper Kompromiss und wurde schnell wieder verworfen.
Hab mich dann für den kritischeren entschieden und damit richtig die richtige Entscheidung getroffen
3 Einmessungen, wer da noch kein Problem mit den Ohren hat....

Kurz und knapp, ich bin ja kein Messexperte.
Das Modul macht seine Arbeit. Die Dröhnspitzen werden sauber gekappt, der Bass kommt erheblich trockener
und sauberer rüber.
Sicher, zaubern kann das Modul nicht, aber macht selbst bei so einer schlechten Voraussetzung gute Arbeit.
Die Bypass Schaltung ( Ehefrau-ich will behalten- Schaltung )ist eine gute Demo für die Ehefrau, die das so auch positiv aufnahm.

Hab die 4. EQ Einstellung "nur Infrasonic-Filter gewählt, obwohl ich beide Bassreflex Stopfen drin habe.
Kann ich nicht genau definieren, fand ich subjektiv etwas sauberer.
Beide Lift Funktionen off.

Momentan noch am Musik testen, Kraftwerk, Yello (ideal dafür) und bin begeistert.

Tja, tut mir leid, Axel, das Modul bekommst Du nicht zurück.
Schäferhund
Stammgast
#10877 erstellt: 30. Apr 2015, 17:24
Bass. Bässer. Am Bässten. ANTI-MODE.


[Beitrag von Schäferhund am 30. Apr 2015, 17:25 bearbeitet]
nicknackman007
Inventar
#10878 erstellt: 30. Apr 2015, 17:33
Jenau
Getrennt hab ich die Dynaudio übrigens bei 60Hz.
Zuerst 80Hz, aber das tiefere Trennen ist erheblich harmonischer.
Verdammt, ist der Sub gut.....
Bass-Oldie
Inventar
#10879 erstellt: 30. Apr 2015, 19:44

nicknackman007 (Beitrag #10876) schrieb:
Tja, tut mir leid, Axel, das Modul bekommst Du nicht zurück.


Das ist jetzt aber schade.
Wo ich die doch sammle und mir jetzt eine Seriennummer fehlt.
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