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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
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Hurzelein
Ist häufiger hier
#5426 erstellt: 12. Jan 2013, 16:41
Ich bitte um Entschuldigung, wenn meine Fragen in diesem Riesenthread schonmal gestellt worden sind. Ich habe lange durchgehalten, aber nach Seite 40 die Waffen gestreckt und beschlossen zu fragen.

Hallo Zusammen,

ich spiele auch mit dem Gedanken mir ein AM 2.0 zuzulegen, habe aber doch ein paar Bedenken.

Nach einem kurzen Ausflug in die Heimkinowelt, der mir nur enttäuschende Ergebnisse gebracht und fast den Spaß am Musikhören genommen hätte, bin ich wieder bei Stereo gelandet. Zum Glück habe ich meine alten Komponenten noch nicht verkauft.

Ich höre jetzt mit einem Opera Audio Droplet CD Player mit Röhrenausgangsstufe an einem Opera Audio Reference 5.5 Röhrenamp mit 4 x 300b im parallel single ended mode. Daran hängen im Moment zwei Odeon Rigoletto Hörnchen und ein nubert AW 13 DSP Sub ( den ich gerne gegen ein oder zwei Ripole austauschen würde, nur fehlt mir jegliches technisches und handwerkliches Talent ). Verbunden sind die Geräte analog per cinch und LS und Sub hängen parallel an den Lautsprecherklemmen.

Ich würde also den CD Player an den AM per cinch klemmen und von da aus in den Amp. Lasse ich den Sub weiter an den Lautsprecherklemmen oder hänge ich ihn irgendwie direkt an das AM?

Meine Befürchtung geht ein wenig in die Richtung der Aussage eines Users aus einem Forum. Ich habe die Röhre ja bewusst gewählt, weil nur sie mir bei meiner bevorzugten Musik ( Jazz von Verve und Bluenote ) die Luft und Raum beschert, die ich so liebe. Vielleicht ist es nur das Klirren der Röhre, aber ich liebe es. Alle Versuche mit Transistoramps empfand ich immer als traurig, abgesehen von einem kurzen Erlebnis, als ein Bekannter seinen Lavardin IT mal dabei hatte. Der kam dem recht nahe.

Wenn ich das Konzept des AM verstehe, wird das analoge Signal wohl erstmal digitalisiert, korrigiert und das Ergebnis danach wieder zurückgewandelt. Ich gehe davon aus, dass dies der Frequenzganglinearisierung sehr gut tut, aber ich fürchte, dass die ganzen von mir so geliebten Eigenschaften der Röhre dabei verloren gehen.

Liege ich da richtig? Denn ich glaube, ich lebe lieber mit Brummbass als mit einem total normalisierten Sound. Ich möchte mir ein AM aber auch nicht nur zum Testen bestellen und dann vom Rückgaberecht Gebrauch machen. Das ist Verkäufern gegenüber nicht fair.

Erfahrungen würden mich also sehr freuen.

Viele Grüße
Jan
longueval
Hat sich gelöscht
#5427 erstellt: 12. Jan 2013, 18:37
ich hatte ein ähnliches problem

ich habe einen audionote röhrenpreamp und einen guten dac.allerdings fahre ich 2 aktive monitore und 2 kleine studiosubs als quasi vollbereich. ich teile deine bedenken bezüglich der doppelten wandlung im am2.

um die schöne röhrenausgangsstufe deines digital analogwandlers deines cdspielers wär es schade, weil du müsstest. um das beste ergebnis zu erreichen, mit toslink aus dem cdspieler vor der ausgangsstufe raus und in den am2 rein. um dem am2 die digital analogwandlung, um die raumkorrektur angereichert, zu überlassen.
die digital analogwandlung in deinem cd wär dann arbeitslos- dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich mit der digital analogwandlung zufrieden bin, und mein dac (AUDIO NOTE) jetzt arbeitslos ist.
ich bin mit den qualitäten des am2 zufrieden. das raumgedröhn ist weg. das find ich prima.
sollte dein cd spieler die möglichkeit haben, ihn als dac wieder über toslink anzuspielen, dann wär das, dspeaker nennt das die volldigitale variante, vermutlich der überhammer, weil so könntest du ihen zwischen cdlaufwerk und deinem dawandler als nur raumkorrektur einschleifen. an dieser variente werde ich mich demnächst versuchen und dann berichten.
nur, mir sind keine blindtests bekannt, bei denen "goldohren" unterschiede zwischen dacs überzeugend feststellen konnten
nach dem preamp oder nach der röhrenausgangsstufe deines cds halte ich für keine gute idee. kennst du den ausgangswiderstand deiner röhrengeräte? sind sie hoch, halte ich das für kein gute idee-
mein preamp hat 2kohm ausgangswiderstand (andere nennen das innenwiderstand), die monitore 10ko eingangswiderstand, das ist der theorie nach grenzwertig, mach aber bei meinen kurzen anschlussksbeln keine zicken.
faustregel normaler weise, der eingang nach einer röhrenstufe sollte mindestens den 10fachen eingangswiderstand haben.


[Beitrag von longueval am 12. Jan 2013, 18:57 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#5428 erstellt: 12. Jan 2013, 18:49
Huerzelein, Bedenken bzgl. einer Rücksendung hätte und habe ich nicht. Bass-Oldie schlägt diesen Weg ja selbst vor, wenn man ihn auf die Möglichkeiten nach einem Heimtest anspricht. Deine Bedenken, ein Gerät mit AD/DA-Wandlung in eine analoge Kette einzuschleifen kann ich ebenfalls nachvollziehen. Beim heimischen Test kann du dann aber selbst abwägen, ob dir der erzielbare Gewinn größer erscheint als die möglicherweise anderen empfundenen Klangeindrücke. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der AM die Klangcharakteristik deiner Geräte beim Durchschleifen im Bypass nachhaltig verändert, ausser eventuell das Rauschverhalten. Die Verzerrungswerte deines Röhrenamps (1%) bleiben mit aller Wahrscheinlichkeit der dominierende Faktor.
longueval
Hat sich gelöscht
#5429 erstellt: 12. Jan 2013, 19:23
zusatzfrage

hast du den 3.1?

dann brauchst du einen coax toslink converter um den am einzuschleifen, sowas ist aber kein problem, weil er sich klanglich nicht einmischt.

zb http://www.amazon.de...verter/dp/B00548PAR6

zum thema luft im raum
meiner erfahrung nach wird die erzeugt durch den leicht ansteigenden frequenzgang der röhren bei warmem grundton, dadurch klingen sie so wunderbar warm und durchsichtig.
gerade das fördert auch der am2, weil er den bass vom raumgedöhns entschlackt.
ich vermute, dass du nach einsatz des antimode, keine neuen subs mehr brauchst.
wenn du aber unbedingt neue subs haben willst, schau dich doch bei den studioprofis um, ich empfehle dynaudio, focal, klein & hummel (neumann bzw sennheiser), adam u. geithein-
und als aktiver jazzbassist und klassikmusikant, verstehe ich deine klangvorstellungen ganz und gar


[Beitrag von longueval am 12. Jan 2013, 19:43 bearbeitet]
lara2
Stammgast
#5430 erstellt: 12. Jan 2013, 19:57
Guten Abend,

ne kurze Frage in die Runde der Antimode Interessierten.
Kann ich mit dem 2.0 1. zwei Subs einmessen und korrigieren und
2. nur zur Raummesung benutzen um ein paar Front Ls mit dem para Eq. eines
Rotel RSX 1562 einzustellen (aufgrund der ermittelten Ergebnisse)
Danke im voraus für eure Antworten.


lg
Bass-Oldie
Inventar
#5431 erstellt: 12. Jan 2013, 20:00

Hurzelein schrieb:
Ich würde also den CD Player an den AM per cinch klemmen und von da aus in den Amp. Lasse ich den Sub weiter an den Lautsprecherklemmen oder hänge ich ihn irgendwie direkt an das AM?

Alle Versuche mit Transistoramps empfand ich immer als traurig,

Wenn ich das Konzept des AM verstehe, wird das analoge Signal wohl erstmal digitalisiert, korrigiert und das Ergebnis danach wieder zurückgewandelt. Ich gehe davon aus, dass dies der Frequenzganglinearisierung sehr gut tut, aber ich fürchte, dass die ganzen von mir so geliebten Eigenschaften der Röhre dabei verloren gehen.

Ich möchte mir ein AM aber auch nicht nur zum Testen bestellen und dann vom Rückgaberecht Gebrauch machen. Das ist Verkäufern gegenüber nicht fair.


Hallo Jan,

wegen der Rücksendung musst du dir keinen Kopf mache, das ist Teil des Geschäftsmodells, denn du musst solche Komponenten zuhause testen, anders geht es nicht. Solange das Gerät ordentlich und originalverpackt zurück kommt, ist alles in Ordnung.

Bei der Koppung an Röhrenvorstufen ist der Abschlusswiderstand zu beachten, wie bereits beschrieben. Wenn ich weiß, welcher Wert benötigt wird, kann ich ein dafür modifiziertes Gerät bestellen.
Stimmt die Anpassung wird das AM von den Kunden als sehr transparent im Klang empfunden, von daher sollte der Charakter der Röhre erhalten bleiben. Es sind aber deine Ohren, die darüber zu befinden haben.

Den Subwoofer solltest du parallel zu den Fronts angeschlossen lassen, damit er vom AM mitsamt den Fronts eingemessen wird. Ob du ihn an die LS Kemmen der LS, also Highlevel, oder am Anti-Mode als Pre-out parallel schaltest, dürfte keinen Unterschied machen.
Bass-Oldie
Inventar
#5432 erstellt: 12. Jan 2013, 20:03

lara2 schrieb:
Guten Abend,

ne kurze Frage in die Runde der Antimode Interessierten.
Kann ich mit dem 2.0 1. zwei Subs einmessen und korrigieren und
2. nur zur Raummesung benutzen um ein paar Front Ls mit dem para Eq. eines
Rotel RSX 1562 einzustellen (aufgrund der ermittelten Ergebnisse)
Danke im voraus für eure Antworten.

Hi,
Ja, das geht schon, nur nicht gleichzeitig, sondern eins nach dem anderen.
lara2
Stammgast
#5433 erstellt: 12. Jan 2013, 20:09
hi, Bass Oldie,

Danke für die schnelle Antwort, ja war auch so gemeint, 1. die Ls messen und dann natürlich das 2.0 aktiv arbeiten lassen an den Subs.

eine schönen Abend und LG
Hurzelein
Ist häufiger hier
#5434 erstellt: 12. Jan 2013, 22:13
Vielen Dank für Eure netten und wie immer kompetenten Antworten.

Leider habe ich von Gerätetechnik keine Ahnung. Ich habe den Droplet 5.0. Den schließe ich per Cinch an jeden beliebigen Vollverstärker an und er verhält sich so, wie jedes andere Gerät auch.

Digital will ich keinesfall aus dem CD raus. Dann geht ein Teil des Schmelzes verloren ( oder der Fehler, der mir wie Schmelz erscheint ).

Jetzt ist guter Rat teuer, wie ich den von Euch benannten Abschlusswiderstand ermitteln kann. Sprich, ich brauche schon wieder einen Tipp Wenn sich das herausfinden lässt, würde ich sehr gerne mal ein AM 2.0 haben, wenn es kein Problem ist, es bei Nichtgefallen zu retournieren.

Grüße
Jan
Dahlkowski
Inventar
#5435 erstellt: 12. Jan 2013, 22:30
Ohje..So sieht meine erste Messung aus... 2.0 System aus celan gt902



[Beitrag von Dahlkowski am 12. Jan 2013, 22:31 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#5436 erstellt: 12. Jan 2013, 23:20
Und? Wo ist das Problem?
Passt doch.

Hast du es seitlich fotografiert, damit der Blitz sich nicht spiegelt?
Dahlkowski
Inventar
#5437 erstellt: 12. Jan 2013, 23:25
Ich meine nicht die Arbeit vom anti....

Eher die 50hz senke.....
longueval
Hat sich gelöscht
#5438 erstellt: 12. Jan 2013, 23:31

Hurzelein schrieb:
Vielen Dank für Eure netten und wie immer kompetenten Antworten.

Leider habe ich von Gerätetechnik keine Ahnung. Ich habe den Droplet 5.0. Den schließe ich per Cinch an jeden beliebigen Vollverstärker an und er verhält sich so, wie jedes andere Gerät auch.

Digital will ich keinesfall aus dem CD raus. Dann geht ein Teil des Schmelzes verloren ( oder der Fehler, der mir wie Schmelz erscheint ).

Jetzt ist guter Rat teuer, wie ich den von Euch benannten Abschlusswiderstand ermitteln kann. Sprich, ich brauche schon wieder einen Tipp Wenn sich das herausfinden lässt, würde ich sehr gerne mal ein AM 2.0 haben, wenn es kein Problem ist, es bei Nichtgefallen zu retournieren.

Grüße
Jan


oh jemine
ja, der 5er hat keinen eingang zum dac, der 3.1 hätte einen.

trotzdem, besorg dir einen coax toslink konverter(günstge gibts um 11 euro), benutz den 5er als hochwertiges laufwerk, und den am2 als dac, den am2 benutz als lautstärkeregelnden pre zu deinen röhrenamps
ich kann dir fast versprechen, du wirst deinen klang wiederfinden angereichert um die raumkorrektur.
den röhrenklang hast ja aus dem röhrenklang der amps mehr als aus der linetreiberstufe des opera cdp.
das analoge rein raus fällt qualitätsmäßig dagegen ab.
versuch macht kluch!


[Beitrag von longueval am 12. Jan 2013, 23:56 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#5439 erstellt: 12. Jan 2013, 23:41

Dahlkowski schrieb:
Ich meine nicht die Arbeit vom anti....

Eher die 50hz senke..... :hail


die ist so schmalbandig, dass ich bezweifle, dass du die wirklich hörst
longueval
Hat sich gelöscht
#5440 erstellt: 12. Jan 2013, 23:45
schau mal nach, ob du zufällig 1.60m von einer wand wegsitzt (hörplatz) oder ein lautsprecher im rechten winkel eine wand in der entfernung hat, weil dann wäre das eine lamda/4 auslöschung und kein schnellemaximum am hörplatz
1,6m sind 54hz


[Beitrag von longueval am 12. Jan 2013, 23:46 bearbeitet]
Dahlkowski
Inventar
#5441 erstellt: 13. Jan 2013, 00:06
Hurzelein
Ist häufiger hier
#5442 erstellt: 13. Jan 2013, 00:10

longueval schrieb:

oh jemine
ja, der 5er hat keinen eingang zum dac, der 3.1 hätte einen.

trotzdem, besorg dir einen coax toslink konverter(günstge gibts um 11 euro), benutz den 5er als hochwertiges laufwerk, und den am2 als dac, den am2 benutz als lautstärkeregelnden pre zu deinen röhrenamps
ich kann dir fast versprechen, du wirst deinen klang wiederfinden angereichert um die raumkorrektur.
den röhrenklang hast ja aus dem röhrenklang der amps mehr als aus der linetreiberstufe des opera cdp.
das analoge rein raus fällt qualitätsmäßig dagegen ab.
versuch macht kluch!


Hmmm... Dann muss ich mal überlegen. Scheint mir so, als könnte ich dann jeden beliebigen CD Player nehmen und müsste nicht so vergleichsweise teuere Geschütze auffahren.

Ich habe den Droplet 5 V2. Ich habe einen Eingang zum DAC.

Ich muss mal überlegen, was ich mache. Analog wär mir irgendwie immer noch lieber als digital.

Auf jeden Fall vielen Dank für die Hilfe!
longueval
Hat sich gelöscht
#5443 erstellt: 13. Jan 2013, 02:26
supi
dann kannst du digital raus nach dem laufwerk und reichst die raumkerrektur digital wieder in den internen dac + röhrenlinetreiber hinein, besser gehts nicht!
da macht der antimode dann nur die raumkorrektur und der von dir geschätzte klang bleibt vollkommen erhalten!
Buschel
Inventar
#5444 erstellt: 13. Jan 2013, 11:05
Bin gespannt, ob der CDP sich so konfigurieren lässt.
longueval
Hat sich gelöscht
#5445 erstellt: 13. Jan 2013, 13:14

Buschel schrieb:
Bin gespannt, ob der CDP sich so konfigurieren lässt.

ich fürchte nicht, ich glaub der opera audio cdp dropline 5 hat nur einen ausgang, keinen eingang,
aber wer weiß

ich halte solche zuspieler ja, ganz persönlich gesprochen, für folgen der psychoakustik, aber ich bin ja selbst auch so, wenn man dann so einen ziegel hat, hört man auch die flöhe husten, selbst wenn man vom technischen wissen her ahnt, dass da nix sein kann.
wir menschen sind schon seltsame tiere in gottes zoo.


[Beitrag von longueval am 13. Jan 2013, 13:53 bearbeitet]
Hurzelein
Ist häufiger hier
#5446 erstellt: 13. Jan 2013, 14:10
Doch doch, der 5er hat seit ein paar Monaten einen Digitaleingang. Das ist sicher.Iich sehe ihn ja und Herr Topalovic von Opera Deutschland hat es mir bestätigt. Nur genutzt hat ihn noch niemand

Hier stehts auch: Gleich am Anfang des Textes.,Da ist auch die Rede von einem optischen Eingang. Der hat es in meinen Player aber nicht geschafft, ich hab nur einen Coax Anschluss. Droplet 5.0 english

Da ist der Coax Eingang und ein Kippschalter daneben, der mit 24 bit 192 kHz beschriftet ist. Irgendwas kann man da wohl umschalten. Mit ein wenig Glück, ob der Droplet sein eigenes oder das externe Signal auf die analogen Ausgänge legen soll. Die anleitng schweigt sich natürlich aus.

Ich hab oben noch einen Marantz 7003, den ich nicht mehr brauche. Damit kann ich testweise mal digital in den Droplet gehen, ein Kabel hab ich noch irgendwo. Dann sehe ich ja, ob das grundsätzlich geht.

Ich melde mich dann nochmal

Und ja, ich gehe davon aus, dass das Signal aus der Röhrenvorstufe alles andere als richtig ist. Aber es klingt einfach geil und die Unterschiede z.B. zu dem Onkyo TX-NR5010, den ich noch aus meiner kurzen Home Cinema Phase habe, sind drastisch. Wer Big Daddy Wilson und Doc Fozz Live in Berlin einmal mit den beiden Geräten und den Odeon Hörnern gehört hat, weiß, was ich meine Beschreiben kann ich es nur mit Luft und Schmelz, mir fehlen ansonsten leider die verbalen Möglichkeiten, Klang zu beschreiben


[Beitrag von Hurzelein am 13. Jan 2013, 14:20 bearbeitet]
Hurzelein
Ist häufiger hier
#5447 erstellt: 13. Jan 2013, 14:33
Also der Digital in funktioniert

Hab den Marantz angeklemmt und den Schalter umgelegt. Das Display vom Droplet zeigt dann nur noch "din" und er dudelt.

Nur leider verweigert der CD Player dann das Abspielen von Cds. Hilft also für das Antimode nicht.

Wenn mans mal genau überlegt, ist dieser Digitaleingang recht sinnlos. Wenn man jedesmal auf der Geräterückseite einen Schalter umlegen muss, um zwischen Cd und externem Grät umzuschalten, ist das irgendwie recht sinnentleert. Wirkt wie mit heißer Nadel gestrickt.

Schade!
longueval
Hat sich gelöscht
#5448 erstellt: 13. Jan 2013, 15:17

Hurzelein schrieb:
Also der Digital in funktioniert

Hab den Marantz angeklemmt und den Schalter umgelegt. Das Display vom Droplet zeigt dann nur noch "din" und er dudelt.

Nur leider verweigert der CD Player dann das Abspielen von Cds. Hilft also für das Antimode nicht.

Wenn mans mal genau überlegt, ist dieser Digitaleingang recht sinnlos. Wenn man jedesmal auf der Geräterückseite einen Schalter umlegen muss, um zwischen Cd und externem Grät umzuschalten, ist das irgendwie recht sinnentleert. Wirkt wie mit heißer Nadel gestrickt.

Schade!


ich meinte was anderes:
der droplet 3.1 hat einen digitalen ausgang UND einen digitalen eingang zum internen dac. das wäre natürlich super, weil dann gäbe das laufwerk die 1en und nullen an den antimode weiter, der reicherte die 1en und nullen um die raumkorrektur an und gäbe sie an den internen dac des droplets weiter.
dadurch klänge der spieler genau so wie vorher, nur die raumüberhöhungen im bass würden im betrag rausgeregelt. das wär die ideale lösung.
wobei laufwerke unterscheiden sich meiner meinung nur in ihrer robustheit und servicefreundlichkeit. ab einer bestimmten klasse kann man keine unterschiede mehr erkennen.
auch bei dacs hab ich meine zweifel. was anderes ist natürlich die röhrenausgangsstufe, die kann schon einen eigenklang entwickeln.darum habe ich ja auch einen audio note
nur so als beispiel
ich habe als meinen haus und magenspieler einen alten musical fidelity, den ich nur mehr als laufwerk benutze.. versuchsweise habe ich einen sauteuren audionote cdt ausprobiert. die haptik und das look and feel war superst, aber gehört hab ich keinen unterschied.
was ich aber höre ist, ob das allen&heath mischpult, das wirklich eine schöne diskrete transistorausgangsstufe hat, an den monitoren hängt, oder der audio note preamp.
wobei ich durch endloses herumprobieren ohnehin der meinung anhänge, den meisten klang macht der raum, dann der raum, dann wieder der raum und dann kommt lang nix und dann die lautsprecher und dann erst ganz zum schluss die elektronik.
und ganz vorher war ein tonspezi, der das ganze aufgenommen und gemischt hat. durch x geräte zweifelhafter qualität geschickt hat und uns so hinkotzt, wie er meint, dass es klingen soll


[Beitrag von longueval am 13. Jan 2013, 15:46 bearbeitet]
Dahlkowski
Inventar
#5449 erstellt: 13. Jan 2013, 15:33
@ longueval

Und wie kann man dem entgegentreten, ohne die Couch verschieben zu dürfen?
longueval
Hat sich gelöscht
#5450 erstellt: 13. Jan 2013, 16:07

Dahlkowski schrieb:
@ longueval

Und wie kann man dem entgegentreten, ohne die Couch verschieben zu dürfen? :L


hehehehe... jaja die tücken des raums.....
drum hör ich auch nur mehr in meinem studio musik, weil da hab ich die wände bedämpft, die monitore seltsam aufgestellt und das antimode dazwischengehängt.

die teuerste lösung ist das bedämpfen der fraglichen wand, das wirkt aber leider im bass nur, mit irrem aufwand.
die praktikabelste lösung ist so schmale einbrüche zu verdrängen psychisch, weil das hirn so schmale einbrüche normaler weise übersieht.
wenn du näher zur wand rückst, wandert die auslöschung im frequenzgang nach oben, da ist sie noch lästiger. weiter weg nach unten.
es kann natürlich auch sein, dass die auslöschung ein schnellemaximum einer raummode ist, dann hilft rücken des subs.
in studios wird der sub an die wand gestellt und eingemessen, und alles über 80hz mit wegstellen der monitore von der wand gemildert.
steht ein monitor weiter als 1.20m von jeder wand weg, dann kann eine auslöschung nur mehr unter dem 80hz hochpass sein und der viel wichtigere grund, mittel und hochton ist so engmaschig vom raum betroffen, dass das gehirn das rausregelt.
viel bass viele probleme
tontechniker dämpfen die wand hinter sich fast zu tode (fachbegriff "deadend")
des weiteren: nicht verrückt machen lassen! das gehör ist kein messmikrofon, wer viel misst, viel mist misst. was gut klingt ist richtig ...
viel schlimmer sind überhöhungen, die maskieren nämlich andere musikteile. zb tiefste frequenzen zu laut überdecken den heutzutage so beliebten kickbass bei 60hz und seine oberwellen. das find ich wirklich ätzend. auch die überhöhung bei 80hz, die ich in deinem messschrieb bei vorher sehe, muss unangenehm gepumpert haben.


[Beitrag von longueval am 13. Jan 2013, 17:00 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#5451 erstellt: 13. Jan 2013, 16:22

Hurzelein schrieb:
Nur leider verweigert der CD Player dann das Abspielen von Cds. Hilft also für das Antimode nicht.

Das habe ich befürchtet... Bleibt also nur die analoge Lösung per AD/DA. Wie gesagt, am besten selbst testen und ein Bild davon machen.
longueval
Hat sich gelöscht
#5452 erstellt: 13. Jan 2013, 18:29

Buschel schrieb:

Hurzelein schrieb:
Nur leider verweigert der CD Player dann das Abspielen von Cds. Hilft also für das Antimode nicht.

Das habe ich befürchtet... Bleibt also nur die analoge Lösung per AD/DA. Wie gesagt, am besten selbst testen und ein Bild davon machen.


ich finde den sub in dieser sufstellung ohnehin unpassend, hinkt der nicht dauernd in impuls und dynamik nach? auch ripole wären da nicht das gelbe vom ei.
da fände ich eher sowas als aktiven sub passend.

http://www.hobbyhifi...hmackshorn::702.html
Hurzelein
Ist häufiger hier
#5453 erstellt: 13. Jan 2013, 22:13
Tja, wie soll ich sagen? Wenn ich so ein kühlschrankartiges Teil ins Wohnzimmer stelle, kommt meine Frau mit dem Nudelholz

Der nubert Sub ist ein Kompromiss. Ich habe ein paar Subs bei mir getestet - auch teurere - und davon war er der Beste. Dass er hinterherhinken würde, kann ich nicht feststellen. Ich betreibe ihn aber auch nur mit minimalen Pegeln, eigentlich nur als Füller.

Aber ich habe einmal einen Ripol im Zusammenspiel mit zwei Breitbändern gehört und war begeistert. Daher würde ich das bei mir auch gerne realisieren. Nur leider stehen mir meine handwerklichen und technischen Unkenntnisse auch hier wieder im Weg Ich habe Axel Ridtahler mal angemailt, ob er mir behilflich sein kann.
longueval
Hat sich gelöscht
#5454 erstellt: 13. Jan 2013, 23:38
ja das versteh ich, der sub ist schon ein gutes teil, nur halt eben kein horn und chefinnenfaktor hat das horn minus setzen

eine frage hätt ich noch, ist der sub eingemessen und parametrisch entzerrt worden?


[Beitrag von longueval am 13. Jan 2013, 23:39 bearbeitet]
Tony-Montana
Inventar
#5455 erstellt: 14. Jan 2013, 01:40
Guten Abend,


reicht ein Modul aus um zwei Subwoofer damit zu "optimieren"? Und welches Modul bräuchte ich dafür?

Die Beschreibungen der Homepage haben mich etwas verwirrt
Bass-Oldie
Inventar
#5456 erstellt: 14. Jan 2013, 10:38
Moin,

grundsätzlich kann jedes Modul den Raum mit mehreren Subwoofern optimieren, da die Subs bis 250 Hz aus akustischen Gründen monophon eingemessen werden.
Die drei Module unterscheiden sich nur in der Art der Verkabelung.
Hurzelein
Ist häufiger hier
#5457 erstellt: 14. Jan 2013, 19:12

longueval schrieb:
ja das versteh ich, der sub ist schon ein gutes teil, nur halt eben kein horn und chefinnenfaktor hat das horn minus setzen

eine frage hätt ich noch, ist der sub eingemessen und parametrisch entzerrt worden?


Nein, nur rein nach Gehör zurechgefummelt. Einstellmöglichkeiten bietet das Teil ja reichlich :-)
Denon_1957
Inventar
#5458 erstellt: 14. Jan 2013, 21:18

Tony-Montana schrieb:
Guten Abend,


reicht ein Modul aus um zwei Subwoofer damit zu "optimieren"? Und welches Modul bräuchte ich dafür?

Die Beschreibungen der Homepage haben mich etwas verwirrt :L

AM 8033C und ein Y-Kabel damit kannst du 2 Subs betreiben.
janine
Tony-Montana
Inventar
#5459 erstellt: 14. Jan 2013, 21:30
Danke für euren Hinweis
longueval
Hat sich gelöscht
#5460 erstellt: 14. Jan 2013, 22:54

Hurzelein schrieb:

longueval schrieb:
ja das versteh ich, der sub ist schon ein gutes teil, nur halt eben kein horn und chefinnenfaktor hat das horn minus setzen

eine frage hätt ich noch, ist der sub eingemessen und parametrisch entzerrt worden?


Nein, nur rein nach Gehör zurechgefummelt. Einstellmöglichkeiten bietet das Teil ja reichlich :-)


na dann würd ich an deiner stelle mal einen raumrechner benutzen und deine parametrischen nach zahl einsetzen, hilft sicher. http://www.sengpielaudio.com/Rechner-raum-moden.htm
gibt auch günstige freeware raumeinmesssysteme.


[Beitrag von longueval am 14. Jan 2013, 23:01 bearbeitet]
Hurzelein
Ist häufiger hier
#5461 erstellt: 15. Jan 2013, 01:35
Den Rechner habe ich leider noch nicht gefunden, in den ich meinen Raum eintragen könnte. Ich würde ihn als architektonisch äußerst komplex bezeichnen mit unterschiedlichen Niveaus und Deckenhöhen.

Ich setze auf das Antimode. Ich habe die Chinesen und den deutschen Vertrieb mal angeschrieben. Vielleicht bringe ich den Innen/Abschlußwiderstand ja noch in Erfahrung.
burkm
Inventar
#5462 erstellt: 15. Jan 2013, 11:04
Wozu gibt es (käufliche) Akustiker, die sich solch komplexer Materie sicherlich liebend gern annehmen würden. Schließlich leben Sie davon.
Aber Ernst beiseite, hier ist meist Messen der effektivere Weg um schnell zum Ziel zu kommen, weil Berechnen wahrscheinlich äußerst komplex ist, wie bereits angedeutet.
Hurzelein
Ist häufiger hier
#5463 erstellt: 15. Jan 2013, 11:50
Thomas Fast von Fast Audio hat einen Tag lang bei mir gemessen. Er konnte mir zwar für die Verbesserung der mittleren und höheren Frequenzen ein Konzept bieten, aber beim Bass musste er die Waffen strecken.
Buschel
Inventar
#5464 erstellt: 15. Jan 2013, 11:52

Hurzelein schrieb:
Vielleicht bringe ich den Innen/Abschlußwiderstand ja noch in Erfahrung.

Wozu? Bestelle doch einfach den AM mit der Option "Eingangs-Impedanz Änderung für Röhrenvorstufen". Damit ist der AM angepasst an einen möglicherweise hohen Ausgangswiderstand des CDP. Bei niedrigeren Ausgangswiderständen gibt es damit auch kein Problem.
burkm
Inventar
#5465 erstellt: 15. Jan 2013, 12:07

Hurzelein schrieb:
Thomas Fast von Fast Audio hat einen Tag lang bei mir gemessen. Er konnte mir zwar für die Verbesserung der mittleren und höheren Frequenzen ein Konzept bieten, aber beim Bass musste er die Waffen strecken.


Das Problem wird vermutlich sein, dass er eventuell in seiner Produktpalette keine passenden Komponenten anzubieten hat. Ansonsten gibt es schon Lösungen, wie Eckabsorber auf der Basis von z.B. Steinwolle (Schenkellänge >= ca. 60 cm) oder die VPR oder BKA Absorber-Panele, die z.B. die Fa. Renz Akustik als Lizenznehmer gemäß einem Fraunhofer Patent herstellt, die weit herunter noch Effektivität besitzen, um nur Einige zu nennen. Professionelle Lösungen / Komponenten sind dabei meist nicht ganz billig (>EUR 400), aber dass sind die angebotenen gängigen Absorber aus Akustik-Schaumstoff auch nicht, insbesondere unter dem Gesichtspunkt Effektivität. Platz und Fläche für solche Massnahmen sind natürlich auch erforderlich, weil ohne dies keine dieser Massnahmen möglich sind. Für den Wohnraum deswegen oft auch problematisch wegen WAF. Aber auch über die LS-/Sub-Aufstellung und die Sitzplatzwahl kann man noch etwas erreichen.

Die meistens angepriesenen Absorber auf einer Materialbasis ähnlich Basotec (Akustik Schaumstoff) sind in diesem Frequenzbereich natürlich uneffektiv, wenn man noch akzeptable Kriterien zugrunde legt.
Anm.: Meine Erfahrung mit Mitarbeitern / Inhabern der Firmen, die eigene Produkt in diesem Segment anbieten, war eher, dass man nur das anbieten und verkaufen wollte, was man selbst im Programm hat. Manchmal sollten einem in diesem Zusammenhang sogar Produkte "angedient" werden, die bekanntermassen für den vorliegenden Anwendungsfall eher ungeeignet sind. Das bezieht sich jetzt aber nicht auf Herrn Fast, den ich nicht kenne. Aber das nur nebenbei.

Meine Meinung: Wenn schon Akustiker, dann einen unabhängigen Sachverständigen mit Referenzen, dazu ist das Ganze ansonsten zu teuer.


[Beitrag von burkm am 15. Jan 2013, 14:41 bearbeitet]
Dahlkowski
Inventar
#5466 erstellt: 15. Jan 2013, 14:10
mal in den raum frag....

Ich hatte vorm AM2.0 immer das Gefühl, die Höhen sind mir zu spitz....

Mit`m Anti habe ich dann die Höhen einfach abgesenkt... und verdammt gut...

Dann habe ich eine IST Messung gemacht... und gesehen, das bei 15kHz mir die Höhen auf den Senkel gehen....

Ergo Höhen wieder auf normal und bei 15kHz nen EQ von -6dB reingehauen.....

Und nu sind die Höhen HAMMER!!!! Doch was ist das fürn Buckel bei 15kHz?
Wer oder was kann dafür verantwortlich sein?
longueval
Hat sich gelöscht
#5467 erstellt: 15. Jan 2013, 14:43

burkm schrieb:

Hurzelein schrieb:
Thomas Fast von Fast Audio hat einen Tag lang bei mir gemessen. Er konnte mir zwar für die Verbesserung der mittleren und höheren Frequenzen ein Konzept bieten, aber beim Bass musste er die Waffen strecken.


Das Problem wird vermutlich sein, dass er eventuell in seiner Produktpalette keine passenden Komponenten anzubieten hat. Ansonsten gibt es schon Lösungen, wie Eckabsorber auf der Basis von z.B. Steinwolle (Schenkellänge >= ca. 60 cm) oder die VPR oder BKA Absorber-Panele, die z.B. die Fa. Renz Akustik als Lizenznehmer gemäß einem Fraunhofer Patent herstellt, die weit herunter noch Effektivität besitzen, um nur Einige zu nennen. Professionelle Lösungen / Komponenten sind dabei meist nicht ganz billig (>EUR 400), aber dass sind die angebotenen gängigen Absorber aus Akustik-Schaumstoff auch nicht, insbesondere unter dem Gesichtspunkt Effektivität. Platz und Fläche für solche Massnahmen sind natürlich auch erforderlich, weil ohne dies keine dieser Massnahmen möglich sind. Für den Wohnraum deswegen oft auch problematisch wegen WAF. Aber auch über die LS-/Sub-Aufstellung und die Sitzplatzwahl kann man noch etwas erreichen.

Die meistens angepriesenen Absorber auf einer Materialbasis ähnlich Basotec (Akustik Schaumstoff) sind in diesem Frequenzbereich natürlich uneffektiv, wenn man noch akzeptable Kriterien zugrunde legt.
Anm.: Meine Erfahrung mit Mitarbeitern / Inhabern der Firmen, die eigene Produkt in diesem Segment anbieten, war eher, dass man nur das anbieten und verkaufen wollte, was man selbst im Programm hat. Manchmal sollten einem in diesem Zusammenhang sogar Produkte "angedient" werden, die bekanntermassen für den vorliegenden Anwendungsfall eher ungeeignet sind. Das bezieht sich jetzt aber nicht auf Herrn Fast, den ich nicht kenne. Aber das nur nebenbei.

Meine Meinung: Wenn schon Akustiker, dann einen unabhängigen Sachverständigen mit Referenzen, dazu ist das Ganze ansonsten zu teuer.
longueval
Hat sich gelöscht
#5468 erstellt: 15. Jan 2013, 14:58

burkm schrieb:

Hurzelein schrieb:
Thomas Fast von Fast Audio hat einen Tag lang bei mir gemessen. Er konnte mir zwar für die Verbesserung der mittleren und höheren Frequenzen ein Konzept bieten, aber beim Bass musste er die Waffen strecken.


Das Problem wird vermutlich sein, dass er eventuell in seiner Produktpalette keine passenden Komponenten anzubieten hat. Ansonsten gibt es schon Lösungen, wie Eckabsorber auf der Basis von z.B. Steinwolle (Schenkellänge >= ca. 60 cm) oder die VPR oder BKA Absorber-Panele, die z.B. die Fa. Renz Akustik als Lizenznehmer gemäß einem Fraunhofer Patent herstellt, die weit herunter noch Effektivität besitzen, um nur Einige zu nennen. Professionelle Lösungen / Komponenten sind dabei meist nicht ganz billig (>EUR 400), aber dass sind die angebotenen gängigen Absorber aus Akustik-Schaumstoff auch nicht, insbesondere unter dem Gesichtspunkt Effektivität. Platz und Fläche für solche Massnahmen sind natürlich auch erforderlich, weil ohne dies keine dieser Massnahmen möglich sind. Für den Wohnraum deswegen oft auch problematisch wegen WAF. Aber auch über die LS-/Sub-Aufstellung und die Sitzplatzwahl kann man noch etwas erreichen.

Die meistens angepriesenen Absorber auf einer Materialbasis ähnlich Basotec (Akustik Schaumstoff) sind in diesem Frequenzbereich natürlich uneffektiv, wenn man noch akzeptable Kriterien zugrunde legt.
Anm.: Meine Erfahrung mit Mitarbeitern / Inhabern der Firmen, die eigene Produkt in diesem Segment anbieten, war eher, dass man nur das anbieten und verkaufen wollte, was man selbst im Programm hat. Manchmal sollten einem in diesem Zusammenhang sogar Produkte "angedient" werden, die bekanntermassen für den vorliegenden Anwendungsfall eher ungeeignet sind. Das bezieht sich jetzt aber nicht auf Herrn Fast, den ich nicht kenne. Aber das nur nebenbei.

Meine Meinung: Wenn schon Akustiker, dann einen unabhängigen Sachverständigen mit Referenzen, dazu ist das Ganze ansonsten zu teuer.


ich habe mir die dämpfung meines studios selbst gemacht. das deadend hinter mir besteht aus versteiften alulochplatten, hinterlegt mit sonofil als faserfänger dahinter eine 30cm dicke schicht aus wollabfällen einer strickerei, die decke besteht aus abgewinkelten rastern aus rigips, hinterlegt mit folie und steinwolle. die wände hinter den lautsprechern und im aufnahmeraum sind selektiv mit schaumstoffprofilen beruhigt, die ecken mit steinwolle hinter gelochten rigipsplatten entschärft (immer mit sonofil als faserfänger).
die abhöre steht schräg ums eck, also die abhörrichtung geht diagonal durch den halbraum.
der boden hat keinen kontakt zu den wänden und ist selektiv mit bauschaum beruhigt
trotzdem habe ich messbare moden, die ich nun mit dem antimode 2.0 entschärfe.
das ganze ist sicher nicht wohnzimmertauglich.
da das studio in meinem haus ist, gehe ich zum musikhören ins studio, im wohnzimmer hab ichs aufgegeben.


[Beitrag von longueval am 15. Jan 2013, 15:02 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#5469 erstellt: 15. Jan 2013, 15:12
sorry für das irrtümliche doppelposting, kanns leider nicht mehr löschen
longueval
Hat sich gelöscht
#5470 erstellt: 15. Jan 2013, 16:01
im wohnzimmer hab ich zur verbesserung des tvtons eine billige stereoanlage mit jbl minimonitoren.
fürs fernsehen und nebenhergedudel reichts.
Bass-Oldie
Inventar
#5471 erstellt: 15. Jan 2013, 16:01

Buschel schrieb:

Hurzelein schrieb:
Vielleicht bringe ich den Innen/Abschlußwiderstand ja noch in Erfahrung.

Wozu? Bestelle doch einfach den AM mit der Option "Eingangs-Impedanz Änderung für Röhrenvorstufen". Damit ist der AM angepasst an einen möglicherweise hohen Ausgangswiderstand des CDP. Bei niedrigeren Ausgangswiderständen gibt es damit auch kein Problem.

Die Bestellung der Widerstandsänderung alleine geht zwar auch, aber es wäre natürlich gut zu wissen, welcher Widerstand am besten passt. "Irgend einen" höheren Wert einzulöten ist ja ein Schuss ins Blaue.
cege
Stammgast
#5472 erstellt: 15. Jan 2013, 16:18
Gibt es eigentlich eine Unterschied, ob ich beim AM 2.0DC meine 2 Subs per "0.2 Stereo Subs" oder "Dual Mono Subs" einmesse? Ich habe das Gefühl bei Stereo habe ich ein besseres Ergebnis.
Die Anleitung erwähnt zwar die unterschiedlichen Messmethoden, zeigt aber nicht die Unterschiede auf.
Buschel
Inventar
#5473 erstellt: 15. Jan 2013, 16:52

Bass-Oldie schrieb:
Die Bestellung der Widerstandsänderung alleine geht zwar auch, aber es wäre natürlich gut zu wissen, welcher Widerstand am besten passt. "Irgend einen" höheren Wert einzulöten ist ja ein Schuss ins Blaue.

Oha, dann wird der Eingangswiderstand sogar nach Bedarf dimensoniert? Das hatte ich deine letzten Antwort dazu wohl falsch aufgefasst.
Bass-Oldie
Inventar
#5474 erstellt: 15. Jan 2013, 16:53
Ich zitiere mich mal selbst :

2.0 Stereo
Diese Option bearbeitet den vollen Frequenzumfang inkl. Messung/Korrektur der
Laufzeitverzögerung.
Jeder Kanal wird separat übertragen.

0.2 Stereo Subs
Diese Option verhält sich wie "2.0 Stereo", jedoch ohne die Berechnung der höheren
Frequenzanteile > 4 kHz.
Jeder Kanal wird separat übertragen.

Dual Mono Subs
Wie bei "0.2 Stereo Sub" aber: Hier wird der linke Eingangskanal zum rechten Kanal
weiterverbunden. Es reicht also aus, bei analogem Anschluss ein Cinch/XLR Kabel am linken
Eingang anzuschließen.
Beide Kanäle übertragen das gleiche Signal, können jedoch unterschiedliche Laufzeiten
haben.


Der Unterschied in der Praxis ist, dass im 0.2 Subs Modus das AM für Einstellungen seitens des AVR "transparanter" ist. Falls also der AVR zwei LFE Ausgänge zum Einmessen von Pegel und Distanz anbietet, dann macht die 0.2 Subs Stellung Sinn. Hat dagegen der AVR nur einen LFE Ausgang, nimmt man besser die Dual Mono Subs Variante.

Je nach Höhe der Abtrennung der Subs kann sich die stereophone Einmessung oberhalb von 250 Hz noch auswirken, welche bei 0.2 Stereo Subs vorgenommen wird.


[Beitrag von Bass-Oldie am 15. Jan 2013, 16:55 bearbeitet]
MasterChiefSun
Inventar
#5475 erstellt: 15. Jan 2013, 17:22
Ich hatte am Wochenende meinen SVS PB 13 Ulta per Antimode 2.0 eingemessen und danach den Yamaha eingemessen.
Der Sub steht auf -20 db
Das Antimode2.0 steht auf -20,5db
Der Yamaha steht auf 10db

Nach der Messung fehlt der Bass komplett, ich höre auch keinen Unterschied, wenn ich auf Bypass umschalte.
Hat das Antimode den Subwoofer zu leise eingeregelt oder vermisse ich nur meine Raumoden?


[Beitrag von MasterChiefSun am 15. Jan 2013, 17:29 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#5476 erstellt: 15. Jan 2013, 17:46

Dahlkowski schrieb:
mal in den raum frag....

Ich hatte vorm AM2.0 immer das Gefühl, die Höhen sind mir zu spitz....

Mit`m Anti habe ich dann die Höhen einfach abgesenkt... und verdammt gut...

Dann habe ich eine IST Messung gemacht... und gesehen, das bei 15kHz mir die Höhen auf den Senkel gehen....

Ergo Höhen wieder auf normal und bei 15kHz nen EQ von -6dB reingehauen.....

Und nu sind die Höhen HAMMER!!!! Doch was ist das fürn Buckel bei 15kHz?

Wer oder was kann dafür verantwortlich sein?


darf ich fragen, wie alt du bist? die meisten hören im erwachsenenalter bei 15kh nix mehr.

für die scharfen höhen dürfte eher der buckel zwischen 5 und 10kh verantwortlich sein, den ich in deinem 2. foto sehe.
den könntest mit dem parametrischen filter ausbügeln.
was hast für einen hochtöner? marke,type, material usw.
für einbrüche bzw überhöhungen oberhalb von 10khz sind meist in sich selbst aufbrechende materialresonanzen von kalottenhochtönern verantwortlich, deren schwingspule am rand angreift.
sowas ist stark ausrichtungsabhängig. dh, solche lautsprecher besser nicht auf die hörposition ausrichten.


[Beitrag von longueval am 15. Jan 2013, 17:58 bearbeitet]
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