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Burmester Lautsprecherkabel

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tbird
Stammgast
#104 erstellt: 24. Jun 2010, 11:41

boehse81 schrieb:
Da Messgeräte inzwischen um so einiges sensibler sind als das menschliche Ohr, kann etwas, was nicht messbar ist, auch nicht hörbar sein.


Ich frage einfach mal: Kann es nicht sein, dass es eine Größe gibt, die den Klang beeinflusst, aber aktuell noch nicht messbar ist, weil es dafür keine Messgeräte gibt?!
RoA
Inventar
#105 erstellt: 24. Jun 2010, 11:50
Ja. Z.B. der Fußwippfaktor, der hat nicht einmal eine Dimension. Wenn er vorhanden ist, läßt er sich nicht messen. Angegeben wird er deshalb mit "echt groß" oder "ziemlich groß". Es sind aber auch noch andere Abstufungen möglich.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 24. Jun 2010, 12:52

tbird schrieb:
Ich frage einfach mal: Kann es nicht sein, dass es eine Größe gibt, die den Klang beeinflusst, aber aktuell noch nicht messbar ist, weil es dafür keine Messgeräte gibt?!

Na ja, es gäbe da schon ein Messgerät, das von Holzohren als Solches allerdings nicht so richtig anerkannt wird. Dieses Gerät steht in allen Banken und Sparkassen.
stoske
Inventar
#107 erstellt: 24. Jun 2010, 13:11
Hi,

> ... dass es eine Größe gibt, die den Klang beeinflusst, aber aktuell
> noch nicht messbar ist, weil es dafür keine Messgeräte gibt?!

Natürlich. Das nennt sich Suggestion. Eine gewaltige Größe die den
Klang massiv beeinflusst und sich jeder sinnvollen Messung entzieht.

Grüße, Stephan Stoske
Amperlite
Inventar
#108 erstellt: 24. Jun 2010, 13:15

tbird schrieb:
Ich frage einfach mal: Kann es nicht sein, dass es eine Größe gibt, die den Klang beeinflusst, aber aktuell noch nicht messbar ist, weil es dafür keine Messgeräte gibt?!

Vor 150 Jahren war das noch so, ja.
Wer unbedingt an nicht greifbaren "Wundern" festhalten möchte, soll in die Kirche gehen. Die kennen sich dort mit sowas aus.
boehse81
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 24. Jun 2010, 13:16
was nicht messbares...möglich natürlich schon. allerdings müsste es sich schon irgendwo in der quantenphysik verstecken. Ansonsten kann man alles messen, was in ein kabel rein und wieder raus geht. Und auch ein Lautsprecher ist nur ein mechanisches Gerät, was Elektronen in Bewegung umwandelt, also ein Schallwandler. auch der erzeugte Schall ist völlig definiert mit Druckunterschieden in der Luft.
Deshalb passt der vergleich mit der Religion so gut. (Ohne das ich das hier in eine Diskussion über selbige ausarten lassen will) Viele glauben, und da ist es egal welche Religion oder Sekte man nun nimmt, dass es etwas gibt, das da ist, aber nicht messbar ist. nicht nachweisbar. niemand hat es bisher gesehen, dennoch pilgern millionen von menschen in die gotteshäuser und beten.
Der Glaube versetzt hier wirklich Berge, viele sind bereit für etwas zu sterben, was es nicht nachgewiesen gibt.
Bei Hifi würde ich nicht soweit gehen, aber auch hier hat der Glaube, an meinetwegen Kabelklang, deutlich mehr macht als jedes physikalische Naturgesetz.

Ohne jemanden auf die Füsse treten zu wollen:
Die Hersteller/Händler von 4000eu Kabeln machen eigentlich nichts anderes als scientology. Sie nehmen viel Geld dafür, damit die Leute beruhigt Glauben können.


[Beitrag von boehse81 am 24. Jun 2010, 13:22 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 24. Jun 2010, 17:15

Fhtagn! schrieb:
Dort findet sich auch ein schöner Kommentar zur Klangbeschreibung des Kabelherstellers (immerhin ja Kunde bei Stillwater Palladium!!!):


Dave Barry says: There’s a very fine line between hobby and mental illness.


:prost



Der war jetzt mal gut!
aloitoc
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 24. Jun 2010, 17:17

Amperlite schrieb:

Vor 150 Jahren war das noch so, ja.
Wer unbedingt an nicht greifbaren "Wundern" festhalten möchte, soll in die Kirche gehen. Die kennen sich dort mit sowas aus.


Ich frag mal (ganz ernsthaft)

Wie misst Du ein Kabel?
Wenn Du eins messen würdest... natürlich

Vielleicht hilft mir das zum Verständnis
Amperlite
Inventar
#112 erstellt: 24. Jun 2010, 17:24

aloitoc schrieb:
Ich frag mal (ganz ernsthaft)

Wie misst Du ein Kabel?
Wenn Du eins messen würdest... natürlich

Vielleicht hilft mir das zum Verständnis

Auf eine in dieser Art gestellte Frage lässt sich kaum eine sinnvolle Antwort geben, die nicht lautet:
Beschäftige mit den Grundlagen der Elektrotechnik. L-C-R!


[Beitrag von Amperlite am 24. Jun 2010, 17:27 bearbeitet]
boehse81
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 24. Jun 2010, 17:25
bei Kabeln wird als bekanntestes die Impedanz gemessen.
Des Weiteren ist es möglich mit Hilfe von zeitlich definierten Signalen die "Laufzeit" im Kabel zu ermitteln. Hierbei bestünde die auch möglichkeit, eine abschwächung oder eine zeitliche streckung des signals festzustellen. bei der musik wohl am besten zu beschreiben mit verzerrung. (sei sie nun positiv oder negativ für den klang).

Ausserdem gibt es die möglichkeit, dass vom kabel erzeugte elektrische/elektromagnetische Feld zu messen.

wenn man das alles getan hat, und somit die kennwerte des kabels ermittelt hat, kann man auch einflüsse von aussen auf das kabel messen und damit eindeutig zuordnen. (Einfacher Soll-Ist vergleich)


[Beitrag von boehse81 am 24. Jun 2010, 17:26 bearbeitet]
rolando7
Stammgast
#114 erstellt: 24. Jun 2010, 21:31
möcht gerne wissen welche Komponenten und "Kabelverbindungen" Ihr den so in Euren vier Wänden stehen habt.

Bei den Kabeln warscheinlich alle aus dem Baumarkt oder zumindest die meisten Weil ja da gibt es oder soll es ja keine unterschied geben

Schade um diejenigen die kein Tuning an der Anlage vornehmen.Oder zumindestens mal ansatzweise versuchen

Also die Formel 1 ist auch im High End( Auto)berreich tätig und da geht es auch um jeden Millimeter am Fahrzeug(Tuning) der den Sieg bringen kann.





[Beitrag von rolando7 am 24. Jun 2010, 21:39 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#115 erstellt: 24. Jun 2010, 21:37
Ja, das ist aber nachweisbar- großer Unterschied (huch, welch wortspiel)..

Die Unterschiede entstehen im Kopf.
Gruß,
einer, der LS1202 und NF1202 XLR verwendet...
aloitoc
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 24. Jun 2010, 21:51

boehse81 schrieb:
bei Kabeln wird als bekanntestes die Impedanz gemessen.
Des Weiteren ist es möglich mit Hilfe von zeitlich definierten Signalen die "Laufzeit" im Kabel zu ermitteln. Hierbei bestünde die auch möglichkeit, eine abschwächung oder eine zeitliche streckung des signals festzustellen. bei der musik wohl am besten zu beschreiben mit verzerrung. (sei sie nun positiv oder negativ für den klang).

Ausserdem gibt es die möglichkeit, dass vom kabel erzeugte elektrische/elektromagnetische Feld zu messen.

wenn man das alles getan hat, und somit die kennwerte des kabels ermittelt hat, kann man auch einflüsse von aussen auf das kabel messen und damit eindeutig zuordnen. (Einfacher Soll-Ist vergleich)



das ist doch mal eine Antwort
Danke


[Beitrag von aloitoc am 24. Jun 2010, 21:51 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#117 erstellt: 24. Jun 2010, 21:55
Bleibt anzumerken, das solche Messungen rein akademischer Natur sind, jedenfalls im Hifi-Bereich und mit den gängigen Materialien.
Daraus eine Begründung für "unterschiedlichen" Klang abzuleiten, verbietet sich fast schon, wird aber gerne als Werbe-Argument der entsprechenden Anbieter genannt- imho schon fast dreiste Täuschungsversuche.


[Beitrag von _ES_ am 24. Jun 2010, 21:56 bearbeitet]
boehse81
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 24. Jun 2010, 22:56
@R-Type
Natürlich sind die Messungen rein akademischer Natur, weil mit normalen Messmitteln wäre erst recht nichts zu entdecken.
Und da sind wir beim Knackpunkt: Es gibt auch so nichts zu messen in diesem Leistungsbereich von Lautsprecherkabeln. Wenn man seine LS-Kabel nicht gerade durch eine Mikrowelle verlegt oder um den Sendemast der Telekom wickelt hat das keinen messbaren Einfluss.
Alle auftretenden veränderungen waren wohl durch materialfehler und der immernoch vorhandenen messungenauigkeit zu erklären.

Nur mal am Rande: Die "Verzerrungen" im Schallwandler/Lautsprecher sind bedeutend größer und auch messbar. Dieser verändert sich nämlich auch immernoch nach der einspielzeit und ist empfindlicher gegen umwelteinflüsse wie luftfeuchte und temperatur als so ein stück kupfer im gummimantel.
Fhtagn!
Inventar
#119 erstellt: 24. Jun 2010, 23:05

rolando7 schrieb:
möcht gerne wissen welche Komponenten und "Kabelverbindungen" Ihr den so in Euren vier Wänden stehen habt.

Bei den Kabeln warscheinlich alle aus dem Baumarkt oder zumindest die meisten Weil ja da gibt es oder soll es ja keine unterschied geben


Moin,
Ich benutze als NF-Kabel MonsterCable InterLink 250 und Oehlbach IceBlue. Als LS Kabel Oehlbach 1063 2,5mm2 mit HiCon BM-04 Bananas.

Ich finde es absolut faszinierend, dass manche Leute für Kabel dasselbe ausgeben wie für ihre LS oder Elektronik.

Anstatt Geld für absolut schwachsinnige Produkte (will sagen: High-End Kabel) auszugeben, sollte man lieber ordentliche LS kaufen, die haben nämlich wirklich Einfluss auf den Klang.
boehse81
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 25. Jun 2010, 07:45
Natürlich machen die Lautsprecher sehr viel vom Klang aus, aber stell dir mal vor, wieviel man mit 3-4000eu an der Raumakustik schrauben könnte
Ich spreche nun nicht von Klangschalen o.Ä. ;)
oder wieviele konzert karten man davon kaufen könnte obwohl, auf so konzerten ist ja der klang zu schlecht, weil industriekabel verwendet werden
cptnkuno
Inventar
#121 erstellt: 25. Jun 2010, 10:42

rolando7 schrieb:

Also die Formel 1 ist auch im High End( Auto)berreich tätig und da geht es auch um jeden Millimeter am Fahrzeug(Tuning) der den Sieg bringen kann.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben, was Kabeltuning in dem Zusammenhang wäre: Du tauscht an deinem Golf mit 70 PS 2cm der Benzinleitung gegen eine höherwertige aus, hast aber immer noch die Traktorreifen montiert.
Das Gegenbeispiel (Hifi tuning auf Formel 1 Nivau): Bau dir einen akustisch optimierten Hörraum auf die grüne Wiese (damit es keine Probleme mit etwaigen Nachbarn gibt) und da dann dein Haus drum herum. Dieses ist in erster Linie zum Musikhören gedacht, und nicht um darin zu wohnen. Dann nimmst du vom verbleibenden Budget 90% und investierst es in die Lautsprecher, und an die Integration dieser in deinen Hörraum. Und glaub mir es ist jetzt immer noch egal, welche Kabel du verwendest.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 26. Jun 2010, 09:06

Fhtagn! schrieb:


Anstatt Geld für absolut schwachsinnige Produkte (will sagen: High-End Kabel) auszugeben, sollte man lieber ordentliche LS kaufen, die haben nämlich wirklich Einfluss auf den Klang.


Wir "Burmis" haben gute Lautsprecher
Ok, die sind ein wenig zickig was die Elektronik angeht, aber auch dafür gibt es was

Geschmäcker sind verschieden. Auch das Budget was man in ein Hobby steckt bleibt jedem selbst überlassen. Ständig daran rumzunörgeln ist müßig.

Meine Frau gibt auch viel mehr Geld für Schuhe aus als "technisch" notwendig
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 26. Jun 2010, 09:33
Mal angenommen man könnte sich darauf einigen, daß bestimmte Kabel "besser" klingen als andere, obwohl es nicht messbar ist...

Wie "konstruiert" man ein solches kabel? Weil, man kann ja keine Messungen machen.

Es bleibt also nur das "probieren":
Man (der Anbieter) kauft oder fertigt ein paar Kabel in unüblicher Weise ("normale" sollen es ja nicht sein), klemmt diese an ne Anlage, und "hört"...
Und wenn jetzt der Zufall ins Spiel kommt, dann unterscheiden sich die Kabel im Klang, welcher aber eine subjektive Wahrnehmung darstellt.

Das "besser" klingende Kabel wird nun mit einem gut klingenden Namen versehen, ein bißchen Pseudo-physikalische Theorien dazu und fertig...

In den Händen halten wir nun das Ergebnis:

Ein Produkt, dem Zufall entsprungen, willkürlich ausgewählt aufgrund persönlichem Hörempfindens, nicht mal in der zukunftigen Qualitätsicherheit kontrollierbar (da nicht messbar)...

Dafür n Batzen Geld hinlegen... ich weiß nicht...
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 26. Jun 2010, 09:38

oder wieviele konzert karten man davon kaufen könnte obwohl, auf so konzerten ist ja der klang zu schlecht, weil industriekabel verwendet werden



Genau wie in den Tonstudios, in denen die Aufnahmen entstehen, die später durch High-End Kabel besser klingen...
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 26. Jun 2010, 09:41

Meine Frau gibt auch viel mehr Geld für Schuhe aus als "technisch" notwendig


Frau läuft damit aber nicht "besser"
RoA
Inventar
#126 erstellt: 26. Jun 2010, 10:05

LucyLawless schrieb:
Wie "konstruiert" man ein solches kabel? Weil, man kann ja keine Messungen machen.

Es bleibt also nur das "probieren"


Andere nennen es forschen.


Silent Wire schrieb:
Forschung statt Voodoo

Im Zentrum der Entwicklung von Silent WIRE - Produkten steht somit die Philosophie, ein Klangbild so wenig wie möglich durch Kabel zu beeinflussen. Mit verantwortlich hierfür ist Diplomingenieur Dieter Tielert, eine Koryphäe in Fragen des HighEnd-Klangs mit langjähriger Erfahrung. Tielert, der sein technisches Studium nebenher als Musiker finanzierte, ist in der Lage, ein Kabel nicht allein aus technischer Sicht zu beurteilen. Er widmet sich hier speziell der Bedeutung von Strom für den Audiobereich – einem Thema, mit dem er in seinen regelmäßigen Schulungen und Vorführungen den Hörern immer wieder Augen und Ohren öffnet.

Das Team von Silent WIRE legt größten Wert darauf, seine Arbeit auf eine solide, wissenschaftliche Basis zu stellen. Für die Entwicklung der Produkte arbeitet Silent WIRE mit international anerkannten Spezialisten zusammen. Die Forschung an Leitwerten, Materialien und Beschichtungen wurde z.B. von Professor Dr. Rüdiger Bormann, Leiter des Instituts für Werkstoffphysik und -technologie der Technischen Universität Hamburg-Harburg, begleitet und unterstützt. Seinen Untersuchungen ist es zu verdanken, dass heute nicht nur dem Material Rohkupfer, sondern auch den Kontaktstellen eines Kabels die notwendige Bedeutung beigemessen wird.


In der Praxis ist es aber bereits hinreichend, Kabel so zu konfektionieren, daß sie eine gewisse Wertigkeit ausstrahlen:




Wie "konstruiert" man ein solches kabel?


Zunächst organisiert sich dem Einsatz entsprechende Kabel trommelweise. Dann benötigt man noch wertig aussehende Stecker und ggfs. sonstige Applikationen. Anschliessend geht man auf die Strasse und holt sich ein paar Honks aus der Menge, die einen Lötkolben halten können und sich schnell anlernen lassen. Der Vorteil dabei ist, daß es neben dem Lötkolben lediglich einen Tisch braucht, den man in der Küche, Garage, Hinterhof oder sonstwo platzieren kann. Kabel lassen sich sogar auf Messen konfektionieren.



Wenn das Kabel dann nach wenigen Minuten fertig ist, packt der Honk es in eine schöne Schatulle, und dann wird das Einzelstück von einer Hostess dem stolzen High-Ender übergeben.
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 26. Jun 2010, 10:13
Der Schmuseteddy meiner Tochter heißt Honk!
aloitoc
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 26. Jun 2010, 16:52

LucyLawless schrieb:

Meine Frau gibt auch viel mehr Geld für Schuhe aus als "technisch" notwendig


Frau läuft damit aber nicht "besser" ;)



passt nicht!

Die Musik die ich höre wird durch die Kabel auch nicht besser
aloitoc
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 26. Jun 2010, 16:56

LucyLawless schrieb:

oder wieviele konzert karten man davon kaufen könnte obwohl, auf so konzerten ist ja der klang zu schlecht, weil industriekabel verwendet werden



Genau wie in den Tonstudios, in denen die Aufnahmen entstehen, die später durch High-End Kabel besser klingen... ;)



lasse ich nicht gelten.
Nur weil jemand ein "Tonstudio" hat sagt dies nichts über die Qualität der Aufnahme aus. Der betrieb eines Tonstudios richtig sich nach ökonomischen Gesichtspunkten (mal von Herrn gabriel oder Herrn Knopfler abgesehen) und ist kein Qualitätsmerkmal. Seit die Studios für Handys und MP3 Player produzieren wird es immer schlimmer, den meisten reicht da ProTools.

Aber das ist eine andere Geschichte...
aloitoc
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 26. Jun 2010, 17:02

LucyLawless schrieb:
Mal angenommen man könnte sich darauf einigen, daß bestimmte Kabel "besser" klingen als andere, obwohl es nicht messbar ist...

Wie "konstruiert" man ein solches kabel? Weil, man kann ja keine Messungen machen.

Es bleibt also nur das "probieren":
Man (der Anbieter) kauft oder fertigt ein paar Kabel in unüblicher Weise ("normale" sollen es ja nicht sein), klemmt diese an ne Anlage, und "hört"...
Und wenn jetzt der Zufall ins Spiel kommt, dann unterscheiden sich die Kabel im Klang, welcher aber eine subjektive Wahrnehmung darstellt.

Das "besser" klingende Kabel wird nun mit einem gut klingenden Namen versehen, ein bißchen Pseudo-physikalische Theorien dazu und fertig...

In den Händen halten wir nun das Ergebnis:

Ein Produkt, dem Zufall entsprungen, willkürlich ausgewählt aufgrund persönlichem Hörempfindens, nicht mal in der zukunftigen Qualitätsicherheit kontrollierbar (da nicht messbar)...

Dafür n Batzen Geld hinlegen... ich weiß nicht... ;)


Das beschreibt den Vorgang sehr gut ;-)

Mir ist auch meist nicht nachvollziehbar woher das Kabel kommen soll. Lapp fängt meines Wissens nach bei 5000 Meter mit einer Kundenspezifischen Fertigung, also wer von den High End Manufakturen lässt da erstmal 5km fertigen wenn er garnicht weiss ob das taugt (weil nicht messbar).

S. Amft steckt einfachstes Stromkabel in einen Silberschirm und will dann sehr viel eGeld dafür (habe ich mich schwer drüber geärgert über sein Speaker Eight dan dem ich mal den Schlauch entfernt habe).

Will so sagen, der einzige auf dem Markt der nachvollziehbar fertigen lässt und Messwerte liefert ist Kimber. Oder ist da noch ein Hersteller bekannt?
Fhtagn!
Inventar
#131 erstellt: 26. Jun 2010, 17:07
Sommer Cable.
Oehlbach.
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 26. Jun 2010, 19:11

aloitoc schrieb:
passt nicht!

Die Musik die ich höre wird durch die Kabel auch nicht besser ;)


Passt schon,
Du mußt nur aufmerksamer lesen: Ich schrieb nicht "Deine Frau wird dadurch nicht besser"


[Beitrag von kptools am 26. Jun 2010, 19:57 bearbeitet]
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 26. Jun 2010, 19:20

aloitoc schrieb:
lasse ich nicht gelten.
Nur weil jemand ein "Tonstudio" hat sagt dies nichts über die Qualität der Aufnahme aus. Der betrieb eines Tonstudios richtig sich nach ökonomischen Gesichtspunkten (mal von Herrn gabriel oder Herrn Knopfler abgesehen) und ist kein Qualitätsmerkmal. Seit die Studios für Handys und MP3 Player produzieren wird es immer schlimmer, den meisten reicht da ProTools.

Aber das ist eine andere Geschichte...


Mußt Du aber, denn wenn Du aufmerksamer gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, daß von

Tonstudios, in denen die Aufnahmen entstehen, die später durch High-End Kabel besser klingen...

die Rede war

...aber genug der Wortglaubereien


[Beitrag von kptools am 26. Jun 2010, 19:57 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 27. Jun 2010, 08:40

RoA schrieb:

LucyLawless schrieb:
Wie "konstruiert" man ein solches kabel? Weil, man kann ja keine Messungen machen.

Es bleibt also nur das "probieren"


Andere nennen es forschen.


Silent Wire schrieb:
Forschung statt Voodoo

Im Zentrum der Entwicklung von Silent WIRE - Produkten steht somit die Philosophie, ein Klangbild so wenig wie möglich durch Kabel zu beeinflussen. Mit verantwortlich hierfür ist Diplomingenieur Dieter Tielert, eine Koryphäe in Fragen des HighEnd-Klangs mit langjähriger Erfahrung. Tielert, der sein technisches Studium nebenher als Musiker finanzierte, ist in der Lage, ein Kabel nicht allein aus technischer Sicht zu beurteilen. Er widmet sich hier speziell der Bedeutung von Strom für den Audiobereich – einem Thema, mit dem er in seinen regelmäßigen Schulungen und Vorführungen den Hörern immer wieder Augen und Ohren öffnet.

Das Team von Silent WIRE legt größten Wert darauf, seine Arbeit auf eine solide, wissenschaftliche Basis zu stellen. Für die Entwicklung der Produkte arbeitet Silent WIRE mit international anerkannten Spezialisten zusammen. Die Forschung an Leitwerten, Materialien und Beschichtungen wurde z.B. von Professor Dr. Rüdiger Bormann, Leiter des Instituts für Werkstoffphysik und -technologie der Technischen Universität Hamburg-Harburg, begleitet und unterstützt. Seinen Untersuchungen ist es zu verdanken, dass heute nicht nur dem Material Rohkupfer, sondern auch den Kontaktstellen eines Kabels die notwendige Bedeutung beigemessen wird.


In der Praxis ist es aber bereits hinreichend, Kabel so zu konfektionieren, daß sie eine gewisse Wertigkeit ausstrahlen:




Wie "konstruiert" man ein solches kabel?


Zunächst organisiert sich dem Einsatz entsprechende Kabel trommelweise. Dann benötigt man noch wertig aussehende Stecker und ggfs. sonstige Applikationen. Anschliessend geht man auf die Strasse und holt sich ein paar Honks aus der Menge, die einen Lötkolben halten können und sich schnell anlernen lassen. Der Vorteil dabei ist, daß es neben dem Lötkolben lediglich einen Tisch braucht, den man in der Küche, Garage, Hinterhof oder sonstwo platzieren kann. Kabel lassen sich sogar auf Messen konfektionieren.



Wenn das Kabel dann nach wenigen Minuten fertig ist, packt der Honk es in eine schöne Schatulle, und dann wird das Einzelstück von einer Hostess dem stolzen High-Ender übergeben. :cut


Also Silent Wire gehört IMHO nun wirklich zu den Bösen.
Mit viel Tra-ra Werbung schalten, heck meck Verpackung, ein exorbitanten Listenpreis angeben, dann 50% Rabatt geben (Schnäppsche, ne?!) und trotzdem schlechte Kritiken bekommen.

Was mich immer wieder stutzig macht, ist das Kabel alle zwei Jahre einem Modehersteller unterworfen sind. Erst war es van den Hul, irgendwann mal Kimber und Silent Wire versucht halt auch abzuschöpfen.

Ist aber bei teuren Sachen im allgemeinen so. Der Inhalt steht oft nicht in der relation zum Preis. Gilt auch für Uhren, Schuhe, Handtaschen, E-Gitarren etc...
RoA
Inventar
#135 erstellt: 27. Jun 2010, 09:09
ACHTUNG! GELEGENHEIT! SCHNELL ZUGREIFEN!

Bei ebay (Artikelnummer: 250656340613) hat Flavius Leventus ein neuwertiges ("Vom Verkäufer generalüberholt") Burmesterkabel eingestellt. Einzige kleine Macke: "Ohne Markierung, denn bei der Chemische Reinigung wurde es weggewischt". Dürfte aber egal sein, schließlich wurde es "Nur einmal kurz zu Testzwecken angeschlossen, wie neu, aus Nichtraucherhaushalt". Also Fans, KAUFEN MARSCH MARSCH!!!

http://public.bay.li...urmester1.JPG?psid=1
aloitoc
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 27. Jun 2010, 11:37

RoA schrieb:
ACHTUNG! GELEGENHEIT! SCHNELL ZUGREIFEN!

Bei ebay (Artikelnummer: 250656340613) hat Flavius Leventus ein neuwertiges ("Vom Verkäufer generalüberholt") Burmesterkabel eingestellt. Einzige kleine Macke: "Ohne Markierung, denn bei der Chemische Reinigung wurde es weggewischt". Dürfte aber egal sein, schließlich wurde es "Nur einmal kurz zu Testzwecken angeschlossen, wie neu, aus Nichtraucherhaushalt". Also Fans, KAUFEN MARSCH MARSCH!!!

http://public.bay.li...urmester1.JPG?psid=1


nö ist ein profanes BEDEA Kabel, selbstkonfektioniert.
Das hat Dieter nicht angefasst und es steht nicht Burmester drauf.
Kann somit nicht besser klingen als ein Oehlbach RG

Finger weg! Plagiat!
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 27. Jun 2010, 11:39
Scheint ja nicht wirklich weit her zu sein, mit Burmesters Kabeln, wenn diese nach "nur einmal kurz zu Testzwecken angeschlossen" generalüberholt werden müssen...
bin jetzt doch etas enttäuscht...
Fhtagn!
Inventar
#138 erstellt: 27. Jun 2010, 12:03
Wie überholt man überhaupt ein Kabel

Bei "generalüberholten Kabeln" stell ich mir das höchstens so vor:
Kabel ins Auto, vor einem Bundeswehrkommando zwischen 16.00 und 17.00 Uhr parken und warten, bis der General nach Hause fährt. Sich dann von ihm überholen lassen.
Das wären dann General-überholte Kabel.

LucyLawless
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 27. Jun 2010, 12:07
donnerkatz
Stammgast
#140 erstellt: 27. Jun 2010, 12:13

aloitoc schrieb:


nö ist ein profanes BEDEA Kabel, selbstkonfektioniert.
Das hat Dieter nicht angefasst und es steht nicht Burmester drauf.
Kann somit nicht besser klingen als ein Oehlbach RG

Finger weg! Plagiat!


Klingt ein Kabel besser, wenn es Dieter anfässt und Burmester drauf steht ?


[Beitrag von donnerkatz am 27. Jun 2010, 12:13 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 27. Jun 2010, 12:14

LucyLawless schrieb:
Scheint ja nicht wirklich weit her zu sein, mit Burmesters Kabeln, wenn diese nach "nur einmal kurz zu Testzwecken angeschlossen" generalüberholt werden müssen...
bin jetzt doch etas enttäuscht... :(



wie ich schon sagte, hierbei handelt es sich nicht um ein Burmester Kabel.

Burmester Kabel können nur durch Burmester Berlin genralüberholt werden.

Das ist ein billiger Nachbau * igitt *
_ES_
Administrator
#142 erstellt: 27. Jun 2010, 12:15

Fhtagn! schrieb:
Wie überholt man überhaupt ein Kabel

Bei "generalüberholten Kabeln" stell ich mir das höchstens so vor:
Kabel ins Auto, vor einem Bundeswehrkommando zwischen 16.00 und 17.00 Uhr parken und warten, bis der General nach Hause fährt. Sich dann von ihm überholen lassen.
Das wären dann General-überholte Kabel.

:prost



Man kann ja nicht alles wissen, mach Dir keine Gedanken.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 27. Jun 2010, 12:17

donnerkatz schrieb:

aloitoc schrieb:


nö ist ein profanes BEDEA Kabel, selbstkonfektioniert.
Das hat Dieter nicht angefasst und es steht nicht Burmester drauf.
Kann somit nicht besser klingen als ein Oehlbach RG

Finger weg! Plagiat!


Klingt ein Kabel besser, wenn es Dieter anfässt und Burmester drauf steht ?


Aber sicher!
Das ist sogar messbar!

Von Dieter angefasste Kabel klingen mindestens drei Peta-Burmester besser als ohne!

Ich habe das in einem Doppelblinktest nachgewiesen.

Eine Burmester Anlge klingt mit der Chromfernbedienung ja auch besser als mit der aus Kunstoff.

Ich müsst Euch mal mehr mit der Materie befassen. Ich weiss nicht wie lange mein geschulter Geist diese Niveau hier noch mitmacht.
Jeck-G
Inventar
#144 erstellt: 27. Jun 2010, 12:25
Bei diesem "audiophilem Geklimpere" der Marke "Schlaugzeug-Besengewischel mit volumenloser Frauenstimme, die nichtsagende Liedchen trällert" und Ähnliches müssen die Kabel hin und wieder generalüberholt werden, denn die Elektronen werden durch diese Musik sehr träge. Ähnlich ein Auto, welches jahrelang von einem "Opa mit Hut und Klorolle auf der Heckablage" gefahren wurde, da fehlt es auch an Beschleunigung und Geschwindigkeit.

Darum Vorsicht beim Kauf von gebrauchten HiEnd-Kabeln, außer man weiß, was der Vorbesitzer an Musik gehört hatte (HardRock ist z.B. kein Problem, da die Elektronen noch schnell genug sind).
aloitoc
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 27. Jun 2010, 12:42

Jeck-G schrieb:
Bei diesem "audiophilem Geklimpere" der Marke "Schlaugzeug-Besengewischel mit volumenloser Frauenstimme, die nichtsagende Liedchen trällert" und Ähnliches müssen die Kabel hin und wieder generalüberholt werden, denn die Elektronen werden durch diese Musik sehr träge. Ähnlich ein Auto, welches jahrelang von einem "Opa mit Hut und Klorolle auf der Heckablage" gefahren wurde, da fehlt es auch an Beschleunigung und Geschwindigkeit.

Darum Vorsicht beim Kauf von gebrauchten HiEnd-Kabeln, außer man weiß, was der Vorbesitzer an Musik gehört hatte (HardRock ist z.B. kein Problem, da die Elektronen noch schnell genug sind). :D



in dem Fall bietet jeck-G sicher einen "Einbrennservice".
Die Kabel werden zwischen seinen Marshall TSL1000 und einer 8x12" Marshall Kabinett Box angeschlossen auf dem er dann acht Tage lange Motörhead (komprimiert, 56kbs) mit allen reglern rechts laufen lässt.

Jeck-G kann in dieser Konstellation allerdings keinen Klangunterschied zu seine 0,75mm2 Strippe feststellen und auch nicht mit seinem Phonmeter messen
RoA
Inventar
#146 erstellt: 28. Jun 2010, 07:43

aloitoc schrieb:
Das ist ein billiger Nachbau * igitt *


Nichtmal das. Burmester macht es natürlich genau wie Silentwire: Kabeltrommel, Stecker und Applikationen kaufen, Honks von der Strasse holen und billig anlernen, Konfektionieren und schick einpacken.

Et voila:


Es gibt kaum etwas langweiligeres unter der Sonne als High-End-Kabel. Es ist mir völlig schleierhaft, was daran erektionsfördernd ist. Silentwire's Forscherteam ist zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen und promoted seine Kabel seitdem mit Hostessen. Der Absatz soll seidem um eine Zehnerpotenz gesteigert worden sein.



Davon kann Burmester in seiner Klangwolke nur von träumen.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 28. Jun 2010, 07:59

RoA schrieb:

aloitoc schrieb:
Das ist ein billiger Nachbau * igitt *


Nichtmal das. Burmester macht es natürlich genau wie Silentwire: Kabeltrommel, Stecker und Applikationen kaufen, Honks von der Strasse holen und billig anlernen, Konfektionieren und schick einpacken.

Et voila:


Es gibt kaum etwas langweiligeres unter der Sonne als High-End-Kabel. Es ist mir völlig schleierhaft, was daran erektionsfördernd ist. Silentwire's Forscherteam ist zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen und promoted seine Kabel seitdem mit Hostessen. Der Absatz soll seidem um eine Zehnerpotenz gesteigert worden sein.



Davon kann Burmester in seiner Klangwolke nur von träumen. :angel


Auf dem Bild oben fehlt der Alukoffer der beim BLU dabei ist. Der ist wichtig um beim Transport des Kabels vom Händler nach Haus (wo das Kabel den Rest seines Lebens verbringen wird) Dieters Shakren im Kabel zu halten.

Leider gibt es bei Burmester Vorführungen nich solche Hostessen. Wer schon mal auf der High End war, dem wird der Elektro-Ingenieur Überhang aufgefallen sein.
RoA
Inventar
#148 erstellt: 28. Jun 2010, 08:58
Ja der Koffer.

Es ist schon merkwürdig. Während selbst bei empfindlichsten Geräten ein Pappkarton mit Styropor-Einlagen ausreichend ist, müssen Kabel stets mit Alu-Koffern oder Edelholzschatullen vor Transportschäden bewahrt werden. Dabei könnte man mit vielen LS-Kabeln sogar ein Auto abschleppen oder zumindest Starthilfe geben.
das.ohr
Inventar
#149 erstellt: 28. Jun 2010, 18:11

die später durch High-End Kabel besser klingen...

Besser als was?

Frank
aloitoc
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 28. Jun 2010, 18:44
OT:
@Frank
ERP kommt aus Walldorf
High End as Berlin
so! da hast Du!


[Beitrag von aloitoc am 28. Jun 2010, 18:45 bearbeitet]
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 28. Jun 2010, 21:10

das.ohr schrieb:

die später durch High-End Kabel besser klingen...

Besser als was?

Frank


Na besser als das was im Tonstudio zu hören war bzw konserviert wurde. Da gibts ja keine solche kabel...
boehse81
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 28. Jun 2010, 21:13

LucyLawless schrieb:

das.ohr schrieb:

die später durch High-End Kabel besser klingen...

Besser als was?

Frank


Na besser als das was im Tonstudio zu hören war bzw konserviert wurde. Da gibts ja keine solche kabel...


Im Tonstudio bzw. bei PA oder Konzerten im allgemeinen gibt es schon "High-End" Kabel die teurer sind als Baumarktstrippen. Die haben aber nichts mit besserem Klang zu tun, sondern sind einfach nur stabiler/haltbarer, weil sie eben anderen Bedingungen als im Heimischen Wohnzimmer ausgesetzt sind.
Hier finde ich dann einen höheren Preis auch schonmal gerechtfertigt
Sehen allerdings meistens nicht wirklich schön aus in ihrem stinknormalen schwarzen gummimantel, der meist die beste zeit auch schon hinter sich hat
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 28. Jun 2010, 21:21

Im Tonstudio bzw. bei PA oder Konzerten im allgemeinen gibt es schon "High-End" Kabel die teurer sind als Baumarktstrippen. Die haben aber nichts mit besserem Klang zu tun, sondern sind einfach nur stabiler/haltbarer, weil sie eben anderen Bedingungen als im Heimischen Wohnzimmer ausgesetzt sind.

Yep!

Hier finde ich dann einen höheren Preis auch schonmal gerechtfertigt

Zurecht!

Sehen allerdings meistens nicht wirklich schön aus in ihrem stinknormalen schwarzen gummimantel, der meist die beste zeit auch schon hinter sich hat

Die werden leider ja auch nicht in speziellen Holzschatullen etc transportiert, sondern elendlich zusammengepfercht und übereindergeworfen in irgendwelchen profanen Flight-cases... Traurig...
cptnkuno
Inventar
#154 erstellt: 28. Jun 2010, 21:43

boehse81 schrieb:

Im Tonstudio bzw. bei PA oder Konzerten im allgemeinen gibt es schon "High-End" Kabel die teurer sind als Baumarktstrippen. Die haben aber nichts mit besserem Klang zu tun, sondern sind einfach nur stabiler/haltbarer, weil sie eben anderen Bedingungen als im Heimischen Wohnzimmer ausgesetzt sind.
Hier finde ich dann einen höheren Preis auch schonmal gerechtfertigt
Sehen allerdings meistens nicht wirklich schön aus in ihrem stinknormalen schwarzen gummimantel, der meist die beste zeit auch schon hinter sich hat ;)

Im Endeffekt kostet brauchbare Meterware sowohl bei Mikro- als auch bei Instrumentenkabeln in der Größenordnung 1,5€/m. Gibts ums gleiche Geld in diversen Farben (muß also nicht immer schwarz sein) und hält im Normalfall jahrelang. Viel billiger ist es im Baumarkt auch nicht, noch dazu hab ich noch in keinem Baumarkt Mikrofonkabel gesehen. Das ist vom Preis her in keinster Weise High End.
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